DE2113785A1 - Skischuh - Google Patents

Skischuh

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Friedrich Wagner
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B11/00Footwear with arrangements to facilitate putting-on or removing, e.g. with straps
    • A43B11/02Footwear with arrangements to facilitate putting-on or removing, e.g. with straps with built-in shoe-horns
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
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Description

Friedrich Wagner, Darmstadt (Deutschland)
Skischuh
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skischuh mit einem biegesteifen, einteiligen, mindestens knöchelhohen Schaft.
Solche Skischuhe haben sich für die heutige Fahrtechnik als geeignet durchgesetzt, denn der Skischuh soll einerseits als Verbindungsglied zum Ski möglichst alle Fuss- und Beinbewegungen des Fahrers auf den Ski übertragen, wobei der Skischuh andererseits als "Futteral" des Fusses des Fahrers möglichst bequem sein soll. Diese beiden gegensätzlichen Forderungen führten zu den heutigen Skischuhen, die meist aus einem sehr starren und überknöchelhohen Schaft bestehen, dessen Innenseite eine Polsterung - sei es als Innenschuh oder als Ausfütterung - beigeordnet ist, die Gewähr für ein schmerzloses Tragen bieten soll.
Andererseits führt das Rein beim Skifahren, besonders beim Ueberqueren von der Vorlage in die Rücklage und umgekehrt, Schwenkbewegungen um das im wesentlichen quer zur Fahrrichtung gerichtete Fersengelenk aus. Diesen Bewegungen mag ein steifer, knöchelhoher Schaft nicht zu folgen.
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Die Folge davon ist, dass man die Mächtigkeit der Polsterung vergrösserte, damit ohne eine ohnehin kaum mögliche Verbiegung des Schaftes das Bein diese Schwenkbewegung unter Zusammendrücken der dickeren Polsterung ausführen kann. Damit geht aber auch ein Verlust an "Bodenkontakt" zwischen Fuss und Schaft des Schuhes einher, und der* Fahrer erlebt das zu Unsicherheit führende 3efühl des Schwimmens im Schuh, Dasselbe Refühl der Unsicherheit entstand auch bei jenen bekannten Skischuhen, bei denen man - um die Schwenkbewegungen des Beines um das Fersengelenk zu ermöglichen - am hinteren Teil der Oberkante des,Schaftes einfach einen Ausschnitt aussparte, denn bei "diesen Skischuhen wird der Unterschenkel des Fahrers nicht vom oberen Teil des Schaftes umschlossen, sondern lediglich vorne und seitlich umgriffen. Dazu kommt, ' dass auch der bestens gepolsterte Schuh mit hohem Schaft nicht verhindern kann, dass die Schaftoberkante bei den genannten Bewegungen des Fusses gewissermassen einen "Kantendruck" auf den unteren Wadenansatz am Bein des Fahrers ausübt. Erfahrenen Skifahrern sind solche Druckstellen in schmerzhaftem Bewusstsein gegenwärtig.
Man hat auch schon vorgeschlagen, den Schaft selbst in zwei biegesteife Abschnitte, einen unteren halbschuhartigen und einen oberen, etwa rohrförmigen Abschnitt zu unterteilen und diese Abschnitte mittels Gelenken oder biegsamen Abschnitten in der Art eines Balges zu verbinden, wobei die Schwenkachse zwischen oberem " und unterem Schaftabschnitt gleichachsig mit dem Fersengelenk sind. Dies führte zu sehr komplizierten, überschweren und nicht immer befriedigenden Skischuhen, wie sie etwa in den Schweizer Patentschriften Nr, 374 569, 391 509 und 442 072, sowie in den Französischen Patentschriften 1 321 975, 1 412 280 und vor allem in der USA Patentschrift 3 303 584 beschrieben sind. Bei allen diesen bekannten Skischuhen bietet die biegsame Ueberbrückung der beiden steifen Schaftabschnitte besondere Schwierigkeiten an den Uebergangsstellen.
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Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Skischuhes der genannten Art, der mit einem Mindestmass an Polsterung auskommt, dafür ein Höchstmass an sicherer Führung bietet und dabei ohne technische Schikanen, die das Gewicht des Schuhes erhöhen, auskommt.
Der Erfindung ist somit die Aufgabe zugrundegelegt, einen. Skischuh der eingangs genannten Art derart auszugestalten, dass den Fersengelenkbewegungen um eine quer zur Fahrrichtung, liegende Schwenkachse dem Bein nur ein Widerstand als flächiger Druck entgegenwirt, der beschwerdefrei das Refühl eines sicheren Haltes vermittelt, während Bewegungen um eine längs zur Fahrrichtung verlaufende Achse (sog. Knickbewegungen) unmittelbar dem steifen Schaft und damit der Sohle und dem Ski übertragen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der vorgeschlagene Skischuh erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil der Oberkante des Schaftes durch eine flächig am Bein des Schuhbenützers aufzuliegen bestimmte Lasche überbrückt ist, die schwenkbar am Schaft befestigt ist, wobei die Schwenkachse in an sich bekannter Weise auer zur Schuhlängsrichtung und parallel zur Sohlenebene des Schuhes verläuft.
In Weiterbildung der Erfindung ist diesem hinteren Teil der Oberkante des Schaftes ein Ausschnitt ausgebildet, der durch die Lasche überspannt ist, die sich ihrerseits an die Wadenform am Bein des Trägers anschmiegt und sämtlichen Bewegungen des Beines folgt und zugleich das Eindringen von Schmutz und Schnee verhindert, ohne dass das Vorhandensein des Ausschnittes sich als "Leere" bemerkbar machen würde. Die Lasche ist bei einer einfachen Ausführungsform aus einem biegsamen, unelastischen Material, z.B. einem beschichteten Gewirk oder Gewebe, doch wird als Material für die Lasche Leder oder Kunststoff bevorzugt.
Ausserdem kann die Lasche selbst aus einem biegesteifen
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Material sein, und ihrerseits pelenkip an einer Gelenkschwinpe befestigt sein, die am oberen hinteren Fand des Sahaftes anpelenkt ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Schwenkbereich der Gelenkschwinge durch verstellbare Anschläpe einstellbar sein und kann die Höhe der Lasche inbezup auf den Schaft einstellbar sein.
Bevorzugte Ausfuhrunpsbeispiele des Erfindunpspepenstandes sind nachstehend anhand der Zeichnunpen näher beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 in Seitenansicht einen rechten Skischuh am Fuss des Trägers, wobei die Richtunp des Beins bei Vorlape ausgezogen und bei Rücklage gestrichelt angegeben ist,
Fig. 2 eine Teilansicht von hinten, in Richtung des Pfeiles 2 W des Schuhes der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den hinteren Teil der Oberkante des Schaftes des Schuhes nach Fig. 1, und
Fig. "M- in perspektivischer Ansicht von schräg hinten, den rechten Schuh einer Ausführungsform, die Spitzenanforderungen zu genügen vermag.
Man erkennt in Fig. 1 den pesamthaft mit 10 bezeichneten Skischuh der einen, auf einer Sohle 12 mit vorderem 13 und hinterem Bindungsansatz 14 befestipten Schaft 11 aufweist, dessen beide Seitenteile 16 und 17 überlappen und mit einem nur schematisch angegebenen Schnallenverschluss 18 pepeneinander festpezopen sind. Der obere Teil des Seitenteiles 17 ist längs der Bruchlinie 17' weggebrochen, um die Oberkante des Schaftes 11 besser sichtbar zu machen. Der hintere Teil dieser Oberkante des Schaftes ist mit einem Ausschnitt 19 dekolletiert, wobei die tiefste Stelle 22 des Ausschnittes 19 etwa bis knapp oberhalb der Höhe der Knöchelpartie reicht.
Es versteht sich, dass die Tiefe des Ausschnittes sich im wesentlichen nach der Gesamthöhe des Schaftes 11 richtet. Bei
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Schuhen, bei denen die Oberkante des Schaftes in einer etwa horizontalen Ebene verläuft, oder in einer Ebene, welche nach hinten ' abfällt, kann der Ausschnitt auch nur als kaum 1 cm tiefe Aussparung ausgebildet sein oder ganz weggelassen werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausschnitt 19 von einer Lasche 20 aus Leder oder Kunststoff überspannt, welche Lasche 20 mit ihren Enden 2 6 im Bereich der Seitenkanten 21 des Ausschnittes 19 und auf der Höhe dessen tiefsten Stelle 22 mittels Nieten 2 3 oder dergl. gelenkig am Schaft 11 befestigt ist. Die Lasche 20 schmiegt sich an das von dem Schuhverschluss nach hinten gedrückte Bein 24 des Trägers und vermag, dank ihrer Biegsamkeit und ihrer gelenkigen Befestigung den Bewegungen des Beines 2M- im Sinne des Doppelpfeiles 2 5 zu folgen, ohne dass auf das Bein der zumindest als lästig empfundene aber meist schmerzhafte "Kantendruck" ausgeübt würde.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, läuft die Dicke der Lasche 20 im Bereich ihrer Enden 2 6 auf Null aus, so dass an der Innenfläche des Schaftes 11 kein spürbar unstetiger Uebergang entsteht. Dasselbe gilt auch für die untere Kante der Lasche 20, d.h. jene Kante, die im Bereich der tiefsten Stelle 2 2 des Ausschnittes 19 an der Innenseite des Schaftes flächig aufliegt.
Bei dem in Fig.M- dargestellten Schuh 100 erkennt man die Sohle 120 mit dem angeformten hinteren Bindungsansatz 140 und dem vorderen Bindungsansatz 130.Von der Sohle 120 nach oben erstreckt sich an der sichtbaren Seite des Schuhes 100, die die dem anderen Schuh des Paares zugekehrte Seite ist, eine an der Sohle angeformte Führungsfläche 121, wie sie beispielsweise in der USA Patentschrift Mr. 3 411 224, veröffentlicht am 19. November 1968, beschrieben ist.
In Fig.4 ist der Verschluss des dargestellten Skischuhes auf der dem Betrachter abgekehrten Seite und somit nicht sichtbar. An der hinteren Seite des Schaftes 110 ist mittels Nieten 111 eine
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Platte 112 befestigt. An ihrem oberen Ende sind an der Platte 112 Augen 113 angeformt, in denen ein Schwenkzapfen 114 eingepresst ist. An dem Schwenkzapfen 114 ist eine aus einem zweiarmigen Hebel bestehende Gelenkschwinge 115 angelenkt, welche z.B. aus einem gepressten Leichtmetall-Formstück mit 'T'-förmigen Profil sein kann. Am freien Ende des unteren Armes 117 der Gelenkschwinge 115 ist ein um einen Stift 118 verdrehbarer und z.B. mittels Gewinde feststellbarer Anschlag in Form eines Exzenters 119 befestigt, welcher zum Aufliegen auf die Platte 112 bestimmt ist. Damit ist der Schwenkbereich der Schwinge 115 um den Zapfen 114 in dem in Fig.4 im Uhrzeigersinn erscheinenden Drehsinn begrenzt.
Das freie Ende des oberen Armes 116 der Gelenkschwinge
h 115 ist mit einem weiteren Gelenkstift 121 versehen, um den zwei an einer gewölbten Platte 12 3 angeformte Augen 12 2 verschwenkbar gelagert sind. Die Platte 123 hat ein gebogenes Profil und ihre Seitenkanten 124 sind eingebogen und hintergreifen Führungsnuten 126, die in der allgemein mit 125 bezeichneten Lasche 125 ausge-bildet sind. Dabei ist zu beachten, dass die Platte 12 3 und/oder die Lasche 12 5 derart elastisch verbiegbar sind, dass die Lasche 12 5 normalerweise in einer bestimmten Lage festgehalten ist, sich indessen im Bedarfsfalle inbezug auf die Platte 12 3 verschieben lässt. Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, besitzt die Lasche 125 bei dieser Ausführungsform die Gestalt etwa eines Schuhlöffels, d.h. sie ist gewölbt, wobei die konkave, vordere Seite der Lasche etwa |l der Hinterseite des Unterschenkels nachgeformt ist, gegen welche sie zum Aufliegen kommt. Die Lasche ist zweckmässig aus einem Kunststoff, z.B. aus Hart-PVC, aus "Nylon" oder "Grilon" oder dgl. hergestellt.
Aus Fig.4 ist ferner ersichtlich, dass das untere Ende 128 der Lasche 125, den hinteren Abschnitt 103 der Schaftoberkante 101 auf der Innenseite des Schaftes 110 überlappt.
Zum Anziehen des dargestellten Skischuhes wird wie folgt
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vorgegangen : Der Schnallenverschluss wird pelöst, die Zunge 102 wird so weit als möglich nach vorne ausgezogen und der Anschlagexzenter 119 soweit verdreht, dass der obere Arm 116 der Gelenkschwinge 115 so weit als möglich nach hinten verschwenkt wird. Nach dem Einführen des Fusses wird die Zunge 102 glatt zum Aufliegen auf den Rist des Fusses gebracht und danach der Schnallenverschluss des Schaftes geschlossen. Dabei wird der Unterschenkel des Benutzers sanft nach hinten und zur Auflage an die Lasche 125 gebracht. Danach.wird, sofern nötig, die Lasche in ihrer Höhe verstellt. Solange die Skiabfahrt noch nicht begonnen wird,' bedarf es noch keiner Verstellung des Anschlagexzenters 119. Vor Beginn der Abfahrt nimmt der Skifahrer seine normale Fahrstellung ein, d.h. drückt die Knie soweit nach vorn wie es seinem persönlichen Fahrstil entspricht. In dieser Stellung wird sodann durch Verdrehen des Anschlagexzenters 119 der obere Arm 116 der Gelenkschwinge 115 (soweit überhaupt noch erforderlich) nach vorne verschwenkt, bis der Fahrer ein sanftes Aufliegen der Lasche 12 5 auf seiner Wade spürt. Wird nun die Fahrt angetreten, so bleibt die Lasche in Kontakt mit der Wade. Bei Rücklage, die oft zur Entlastung der Skispitzen (sei es zur Erhöhung der Geschwindigkeit oder im Tiefschnee) eingenommen werden muss, kommt die Wade des Fahrers nicht mit dem hinteren Abschnitt der Schaftoberkante in Berührung. Vielmehr überträgt sich dieser erhöhte Druck nach hinten auf die Lasche 12 5 unterstützt 'durch die Hebelwirkung der Gelenksc-hwinge 115 sofort auf die Platte 112 und von da aus auf den Absatz 140 des Schuhes und auf den angeschnallten Skis (nicht dargestellt) wodurch die angestrebte Wirkung der Rücklage sofort eintritt.
Bei Vorlage dagegen bleibt die Lasche 12 5 in Kontakt mit dem Bein des Fahrers, weil sie bei 121 und 114 gelenkig mit dem biegesteifen Schaft 110 verbunden ist.
Aus dem vorstehend Gesagten geht hervor, dass es mit den beschriebenen Skischuhen ohne weiteres möglich ist, der neuerdings besonders beim Abfahrtslauf aufkommenden Technik der extre-
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men Rücklage zu huldigen, ohne dass es zu den bekannten und äusserst schmerzhaften Druckstellen am Bein des Fa-hrers käme. Dabei
ist aber durch den seitlich hochpreifenden Schaft zugleich Rewähr dafür geboten, dass die Seitenführung des Skis keine Einbusse erleidet. Ebensowenig muss durch den Ausschnitt 19.(Fig.1-3) oder
durch die Lasche 12 5 ein verminderter Schutz gegen die gefürchteten Fuss- und Knöchelbrüche beim Stürzen in Kauf genommen werden, da der beschriebene Schuh dem Fuss tatsächlich einen optimalen und nicht durch übertriebene Polsterung "verschleierten" Plait bietet, der mit dem Halt vergleichbar ist, den ein Stuhl mit ungepolsterter aber schwenkbar angeordneter, anatomisch geformter Rückenlehne einem sitzenden Menschen bietet.
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Claims (13)

Patentansprüche :
1. Skischuh ir.it einem biepesteifen, einteiligen, mindestens knöchelhohen Schaft, dadurch pekennzeichnet, dass der hintere Teil der Oberkante des Schaftes (11, 110) durch eine flächip am Bein (24) des Schuhbenützers aufzuliegen bestimmte Lasche (20, 12 5)
überbrückt ist, die schwenkbar mit dem Schaft (11, 110) verbunden ist, wobei die Schwenkachse in an sich bekannter Weise quer zur Schuhlänpsrichtunp und parallel zur Sohlenebene des Schuhes verläuft.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch pekennzeichnet, dass am hinteren Teil der Oberkante des Schaftes (11) ein Ausschnitt (19) auspebildet ist, der durch die Lasche (20) überbrückt ist.
3. Skischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (26) der Lasche (20) die Seitenkanten des Ausschnittes (19) an der Innenseite des Schaftes (11) überlappen.
4. Skischuh nach Anspruch 2, dadurch pekennzeichnet, dass die Lasche (20) den Rand des Ausschnittes (19) an der Innenseite des Schaftes (11) überlappt.
5. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch pekennzeichnet, dass die Lasche (20) aus einem biepsamen unelastischen Material ist.
6. Skischuh nach Anspruch 2, dadurch pekennzeichnet, dass der Ausschnitt (19) etwa "U"-förmip ist und dass die Lasche anlenkende Schwenkzapfen (23) auf der Höhe des tiefsten Punktes des Ausschnittes (19) aufweist,
7. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch pekennzeichnet, dass
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das eine Ende der Lasc-he (20) lösbar an dem Schaft anpelenkt ist.
8. Skischuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der den Rand des Ausschnittes (19) an der Innenseite des Schaftes (11) überlappenden Seitenkanten (26) der Lasche (20) auf Null ausläuft, wobei diese Seitenkanten (26) dichtlippenartip verschiebbar an der Innenseite des Schaftes (11) anliegen (Fig.3).
9. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (125) an einer Helenkschwinge (115) anpelenkt ist, die ihrerseits am hinteren Abschnitt (103) der Schaftoberkante (101) anpelenkt ist (Fig.4).
" 10. Skischuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich der Gelenkschwinge (115) mittels Anschlagen (119) verstellbar ist.
11. Skischuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Lasche (125) inbezup auf den Schaft verstellbar ist.
12. Skischuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (12 8) der Lasche (125) den hinteren Abschnitt (103) der Schaftoberkante (IOD an der Innenseite des Schaftes (110) überlappt.
"
13. Skischuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkschwinge (115) an einer langgestreckten, an der hinteren Seite des Schaftes (110) befestigten, z.B. aufgenieteten Platte (112) angelenkt ist, welche Platte sich vom Bereich der Schaftoberkante (101) bis zum Bereich des Absatzes (140) des Schuhes erstreckt .
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