DE2112202B2 - Hohler, dünnwandiger Mast - Google Patents

Hohler, dünnwandiger Mast

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DE2112202B2
DE2112202B2 DE19712112202 DE2112202A DE2112202B2 DE 2112202 B2 DE2112202 B2 DE 2112202B2 DE 19712112202 DE19712112202 DE 19712112202 DE 2112202 A DE2112202 A DE 2112202A DE 2112202 B2 DE2112202 B2 DE 2112202B2
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DE
Germany
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mast
mast part
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parts
cylindrical section
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DE19712112202
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DE2112202A1 (de
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Lucas Cornelis De Meern Vulto (Niederlande)
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Nv Nederlandsche Aluminium Utrecht (niederlande) Mij
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Nv Nederlandsche Aluminium Utrecht (niederlande) Mij
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen hohlen, dünnwandigen Mast, insbesondere Lichtmast, aus wenigstens zwei ineinander gesteckten Teilen, von denen der Untermastteil an seinen oberen Enden einen an den Bereich mit dem normalen Umfang anschließenden, sich nach oben konisch verengenden Abschnitt aufweist, der in einen oberen zylindrischen Abschnitt mit verringertem Querschnitt ausläuft, auf welchen ein Obermastteil mit seinem unteren Ende, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts entspricht, aufgesteckt ist.
Bei einem bekannten Mast dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 17 62 707) ist die Steckverbindung zwischen den Mastteilen, bei der nur zylindrische Abschnitte ineinandergreifen, für sich allein nicht ausreichend, weswegen die Verbindung zusätzlich noch durch Verkleben, durch Verschrauben, durch Verkleben und Verschrauben u. dgl. gesichert werden muß. Darüber hinaus ist der konisch sich nach oben verengende Abschnitt des Untermastteiles derart kurz und weist derart abrupte Querschnittsänderungen auf, daß an dieser Stelle des Mastes mit Spannungsspitzen zu rechnen ist, wenn der fertig montierte Mast den sich durch Windkräfte oder dergleichen ergebenden Biegebelastungen unterworfen wird. Schließlicii besitzt der Mast auch kein optisch günstiges Aussehen, da die Außenfläche des Mastes an jeder Verbindungsstelle unterbrochen ist, wobei diese Stelle zudem auch Angriffspunkte für die Erosion bieten, der der Mast ständig ausgesetzt ist. Bei einem weiteren bekannten Mast (deutsches Gcbrauchsmuster 17 44 870) weisen /war die vorgesehenen konischen Abschnitte der jeweiligen Untermastteile nicht eine derart kurze Länge und eine derartige plötzliche Querschnittsänderung auf, jedoch wirken auch bei diesem bekannten Mast in den Steckverbin- Ö5 düngen im wesentlichen nur zylindrische Mastabschnitte zusammen, weshalb die erforderliche Zuverlässigkeit solch einer Verbindung nicht in allen Fällen gewährleistet ist, da diese sich auf Grund der auftretenden Wechselbelastungen mit der Zeit sehr leicht lockern kann und demgemäß ein Verdrehen des Obermastteiles, der beispielsweise einen Ausleger tragen kann, möglich wird. Schließlich ist auch bei diesem bekannten Mast eine glatte Außenfläche nicht gegeben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Mast der eingangs genanrten Art derart auszugestalten, daß mit konstruktiv geringem Aufwand eine Verbindung der einzelnen Mastteile ermöglicht wird, die ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Verkleben und Verschrauben, eine zuverlässige, insbesondere verdrehungsfreie Halterung der Mastteile aneinander gewährleistet und das Erzielen einer glatten Mastaußenfläche ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Obermcstteil den konischen Abschnitt des Untermastteiles, der zur Längsachse eine Konizität von 2 bis 5C aufweist, mit einem entsprechenden .'nnenkonus übergreift, wobei die Wanddicke des Obermastteiles im Konusbereich derart abnimmt, daß die Außenfläche der beiden Mastteile bündig verlaufen.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß durch den konischen Verbindungsbereich der Mastteile eine sicherwirkende Klemmverbindung erreicht wird, die auch bei stärksten Wechselbelastungen keinerlei zusätzliche Hilfsmittel, wie Verkleben oder Verschrauben, benötigt und ein Verdrehen des Obermastteües zuverlässig verhindert. Darüber hinaus ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Mast eine glatte Außenfläche aufweist, da die Außenflächen der Mastteile im Verbindungsbereich bündig zueinander verlaufen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeich nung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 schematisch in Seitenansicht einen Lichtmast und in
F i g. 2 den die Verbindung zwischen den beiden Mastteilen darstellenden Ausschnitt A gemäß Fig.! vergrößert im axialen Schnitt.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist der dargestellte Lichtmast einen Untermastteil 1 sowie einen Obermastteil 2 auf. wobei der Untermastteil 1 und/oder der Obermastteil 2 aus Leichtmetall, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung, jedoch auch aus einer Stahllegierung, aus Kunststoff od. dgl. bestehen können. Bei dem dargestelken Lichtmast weist der Obermastteil 2 einen Ausleger auf, an dessen freiem Ende eine Beleuchtungsarmatur befestigt ist. Beginnend von seinem im Boden 4 verankerten unteren Ende 5 weist der Untermastteil 1 in üblicher Weise einen im allgemeinen konischen Verlauf auf.
Wie aus F i g. 2 an Hand des vergrößert dargestellten Ausschnittes A gemäß der F i g. 1 ersichtlich, weist der Untermastteil 1 ein Verbindungsstück 6 auf, das aus den Abschnitten 8 und 10 besteht. Der sich nach oben konisch verengende Abschnitt 8 beginnt an einer Stelle 7 des Untermastteiles 1 im Bereich normalen Umfangs und endet an einer Stelle 9 des Untermastteiles 1 mit einem verringertem Umfang. Der konische Abschnitt 8 weist zur Längsachse des Mastes eine Konizität von etwa 3° auf.
An den konischen Abschnitten 8 des Untermastteiles 1 schließt sich, beginnend an der Stel'e 9, der obere zylindrische Abschnitt 10 an, dessen Länge etwa seinem doppelten Außendurchmesser entspricht.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist der Obermastteil 2 mit seinem unteren Ende, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des oberen zylindrischen Ab-
schnittes 10 des Untermastteiles 1 entspricht, auf diesem zylindrischen Abschnitt 10 des Untermasutiles 1 aufgesteckt. Weiterhin übergreift der Obermastteil 2 den konisch sich nach oben verengenden Abschnitt 8 des Untermastteiles 1 mit einem entsprechend ausgebildeten Innenkonus, der dadurch gebildet ist, daß die Wandstärke ddes Obermastteiles 2 etwa von der Stelle 9 bis zur Stelle 7 bis auf Null oder nahezu Null abnimmt, üf.d zwar derart, daß die Außenflächen der beiden Mastteile 1,2 bündig verlaufen. Der Obermastteil 2 ist dabei mit seinem unteren Ende 3 derart weit über den konischen Abschnitt 8 des Untermastteiles 1 geschoben, daß die konischen Abschnitte 8 und 11 eng
aneinander anliegen. Auf Grund der geringen Konizität der konischen Abschnitte 8, 11 ergibt sich hierdurch eine wirksame klemmende Verbindung.
Auf Grund des oberen zylindrischen Abschnittes 10 des Untermastteiles 1, der in den fntsprechenden Abschnitten des Obermastteiles 2 passend eingeschoben ist. werden die auftretenden Kräfte im Bereich der durch die konischen Abschnitte 8, 11 gebildeten Klemmverbindung derart abgemindert, daß eine zuverlässige, technisch befriedigende Verbindung sichergestellt ist, die auch keine Verdrehung des Obermastteiles 2 gegenüber dem Untermastteil 1 zuläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hohler, dünnwandiger Mast, insbesondere Lichtmast, aus wenigstens zwei ineinander gesteckten Teilen, von denen der Untermastteil an seinem oberen Ende einen an den Bereich mit dem normalen Umfang anschließenden, sich nach oben konisch verengenden Abschnitt aufweist, der in einen oberen zylindrischen Abschnitt mit verringertem Querschnitt ausläuft, auf welchen ein Obermastteil mit seinem unteren Ende, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts entspricht, aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Obermastteil (2) den konischen Abschnitt (8) des Untermastteils (1), der zur Längsachse eine Konizität von 2 bis 5° aufweist, mit einem entsprechenden Innenkonus übergreift, wobei die Wanddicke des Obermastteües (2) im Konusbereich derart abnimmt, daß die Außenflächen der beiden Mastteile (1,2) bündig verlaufen.
2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des an den konischen Abschnitt (8) anschließenden oberen zylindrischen Abschnitts (10) des Untermastteiles (1) etwa seinem doppelten Außendurchmesser entspricht.
DE19712112202 1970-03-13 1971-03-13 Hohler, dünnwandiger Mast Granted DE2112202B2 (de)

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NL7003653A NL7003653A (de) 1970-03-13 1970-03-13

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Publication Number Publication Date
DE2112202A1 DE2112202A1 (de) 1972-03-16
DE2112202B2 true DE2112202B2 (de) 1975-08-07

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ID=19809575

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DE19712112202 Granted DE2112202B2 (de) 1970-03-13 1971-03-13 Hohler, dünnwandiger Mast

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BE (1) BE764217A (de)
DE (1) DE2112202B2 (de)
ES (1) ES196412Y (de)
FR (1) FR2084565A5 (de)
GB (1) GB1351250A (de)
NL (1) NL7003653A (de)

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FR2084565A5 (de) 1971-12-17
ES196412U (es) 1975-03-01
BE764217A (fr) 1971-09-13
ES196412Y (es) 1975-08-01
GB1351250A (en) 1974-04-24
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