DE2110502A1 - Abzugsvorrichtung mit Stechereinrichtung fuer ein selbstladendes Gewehr - Google Patents

Abzugsvorrichtung mit Stechereinrichtung fuer ein selbstladendes Gewehr

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DE2110502A1 DE19712110502 DE2110502A DE2110502A1 DE 2110502 A1 DE2110502 A1 DE 2110502A1 DE 19712110502 DE19712110502 DE 19712110502 DE 2110502 A DE2110502 A DE 2110502A DE 2110502 A1 DE2110502 A1 DE 2110502A1
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Heckler und Koch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/17Hair-trigger mechanisms

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Description

  • Abzugsvorrichtung mit Stechereinrichtung für ein selbstladendes Gewehr Die erfindung bezieht sich auf eine Abzugsvorrichtung mit Stechereinrichtung für ein selbstladendes Gewehr mit aufschießendem Verschluß und Hahnschlagzündung, iait einem Hahn, einem Fangglied für den Hahn und einer mit dem Abzug verbundenen Einrichtung zum Auslösen des Fangliedes.
  • Es ist bereits aus der DU-OS 1 453 921 eine solche Abzugsvorrichtung bekannt. Bei dieser bekannten Abzugsvorrichtung wird das Fangglied für den Hahn von einem Fangstollen gebildet, der mit einem Auslösehebel in Wirkverbindug steht und den Hahn unabhängig von der Stellung des Auslösehebels nach jedem Schuß fängt. Mit dem sich in horizontaler Richtung erstreckenden Auslösehebel ist eine Stechereinrichtung kombiniert, die im Anschluß an ein Ende des Auslösehebels angeordnet ist und ein Schlagglied aufweist, das zur Betätigung des Auslösehebels dient. Bei dieser bekannten Abzugsvorrichtung wirktalro der Schlaghebel der Stechereinrichtung mit der Kombination von Auslösehebel und Fangstollen zusammen, die und notwendig ist, um den Hahn nach jedem Schuß mit Sicherheit zu fangen. Auch diese beiden ti'eile liegen in Längsrichtung des Schaftes hintereinander, so daß sich eil.e verhältnismäßig große Baulänge der bekannten Abzugsvorrichtung ergibt. Außerdem weist die bekannte Abzugsvorrichtung eine verhältnismäßig große lknzahl von Einzelteilen auf und es sind die Teile der Stechereinrichtung die wegen des zurücklaufenden Verschlusses keine große Bauhöhe aufweisen dürfen, relativ kompliziert gestaltet, so daß sie nur von Prästeilen gebildet werden können, deren Herstellung zeitraubend und kostspielig ist.
  • Andere bekannte Stechereinrichtungen sind für selbstladende Gewehre nicht geeignet, weil sie keine zuverlässigen Fangeinrichtungen für den Hahn oder ein sonstiges Zündglied aufweisen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abzugsvorrichtung für ein selbstladendes Gewehr zu schaffen, das mit einer geringeren Anzahl von Teilen auskommt und dessen Teile im wesentlichen von einfachen Stanzteilen gebildet werden können, bohne daß die Betriebssicherheit der Abzugsvorrichtung beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Abzug als zweiarmiger Hebel ausgebildet und an dessen dem Abzugszüngel abgewandten Ende eine Abzugsstange angelenkt ist, deren freies Ende mit dem in Längsrichtung der Stange auslenkbaren Fangglied zusammenwirkt und von einem am Hahn angebrachten Ansatz durch Verschwenken mit dem Fangglied außer Eingriff bringbar ist, wenn der Hahn beim Spannen über seine Ruhestellung hinausbewegt wird, und daß die Stechereinrichtung eine die Abzugstange nach dem Einstechen in Abzugsrichtung belastende Schubfeder und eine den durch Verschwenken entgegen der Abzugsrichtung eingestochenen Abzug haltende Fangklinke aufweist und der 1bzug auf einem Bolzen mit ausreichend Spiel gelagert ist, um durch Verschieben des Lagerpunktes das Lösen des Abzuges aus der Fangklinke zu ermöglichen Die Erfindung macht also im wesentlichen von einer einfachen Abzugs stange Gebrauch, die von einem einfachen Blechteil gebildet sein kann und die entweder mit Hilfe des Abzuges verschoben wird, um das lxangglied aus der Rast am Hahn herauszudrücken, oder aber beim Einstechen unter die Kraft einer Schubfeder gesetzt wird, die dann beim Abziehen die Abzugstange nach vorn und damit das Fangglied aus der Rast des Hahnes hinausdrückt. Diese nur am Abzug angelenkte Abzugstange gewährleistet auG11 ein sicheres Fangen des Hahnes nach jedem Schuß, weil sie von dem Hahn selbst mit dem Fangglied außer Mingriff gebracht wird, so daß das Fangglied in die HtlimrXst einfallen kann. Die Funktion der Abzugstange wird auch nicht etwa dadurch gestört, daß'wie bei bekannten Stechereinrichtungen,das Schlagglied nach dem Binstechen von einer Klinke gehalten wird, sondern es kommt bei der erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung der Abzug selbst mit der Fangklinke in Eingriff. Eine solche Ka3-nahme ist aber nur dadurch möglich, daß der Abzug nicht starr gelagert ists sondern der Lagerpuiikt verschiebbar ist, so daß durch Verschieben des Lagerpunktes beim Abziehen des eingestochenen Abzuges ein Lösen des Abzuges aus der Fangklinke erfolgen kann. Es ist demnach ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung mit dem absoluten Minimum an Teilen auskommt, nämlich dem Abzug selbst, derAbzugstange, einem Fangglied fiir den Hahn und der Fangklinke für den Abzug. Trotzdem führt diese Abzugsvorrichtung alle Funktionen einwandfrei aus, und ermöglicht sowohl das Schießen mit Druckpunkt-oder Flintabzug als auch mit eingestochenem Abzug.
  • So unentbehrlich Stechereinrichtungen für das Anbringen eines schnellen und doch wohlgezielten Schusses sind, bieten sie doch eine große Gefahr, weil schon geringe Brschütterungen des Gewehres bei eingestochenem Abzug das Auslösen eines Schusses zur Folge haben können.
  • Daher ist es von großer Bedeutung, wenn dafür Sorge getragen werden kann, daß eine Waffe nicht etwa bei geöffnetem Vcrschluß eingestochen werden kann und beim Laden nicht im eingestochenen Zustand verbleibt. Außerdem ist es von Interesse, wenn ein eingestochener Abzug wieder entstochen werden kann, wenn sich eine Schußgelegenheit nicht mehr bietet, ohne daß die Waffe abgezogen zu werden braucht. Die verschwenkbare Abzugstange der erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung bietet diese Möglichkeit. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Abzugstange einen Ansatz auf, der bei eingestochenem Abzug mit der Fangklinke in Eingriff kommt, wenn die Abzugstange~verschvxenkt wira, und gegen Ende der Schwenkbewegung der Fangklinke zum Entstechen von der Gegenfläche des Abzuges abhebt. Auf diese Weise wird einmal gewährleistet, daß beim Durchladen der Waffe, wenn vom rücklauf enden Verschluß der Hahn gespannt und vom Hahn die Abzugstange verschwen3ct wird, ein eventuell eingestochener Abzug mit Sicherheit wieder entstochen wird. Der Abzug kann also nur dann eingestochen sein, wenn die Stechereinrichtung bei schußbereiter Waffe bewußt gespannt wird. Ein Spielen mit der ungeladenen Waffe kann niemals zur Folge haben, daß noch nach dem Laden der Waffe die Stecheteinrichtwlg gespannt ist und daher zum ungewollten Auslösen eines Schusses führt. Außerdem bietet sich aber bei der erfindungs gemäßen Abzugsvorrichtung die Möglichkeit, auch zum Sichern die Abzugsstange zu verschwenken, so daß einerseits kein Schuß gelöst werden kann, weil die verschwenkte Abzugstange mit dem Fangglied nicht mehr in Eingriff kommen kann, und andererseits auch durch dds Verschwenken der Abzugstange beim Sichern wiederum die Fangklinke zum Entstebhen von der Gegenfläche des Abzuges abgehoben wird, falls der Abzug eingestochen gewesen sein sollte. Damit erfüllt die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung auf sehr einfache Weise alle an die Sicherheit einer solchen Vorrichtung zu stellenden Anforderungen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Abzugstange im wesentlichen senkrecht zum Abzug in Längsrichtung des Abzugskastens nach vorn und ist im Bereich ihrer Mitte von einer Feder belastet, die bestrebt ist, die Stange zugleich nach hinten in ihre Ruhestellung und nach oben gegen einen Anschlag zu drücken. Auf diese Weise wird durch eine einzige Feder die Abzugstange in ihrer Ruhelage fixiert und es ist auch diese Feder, die über die Abzugstange den Abzug selbst in seiner Ruhelage hält. Trotzdem kann die Abzugstange bei dieser Anordnung die zu ihrer Funktion erforderlichen Bewegungen frei ausführen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Abzugstange in ihrer Ruhestellung mit einem an ihrem vorderen Ende angebrachten Vorsprung an der Unterseite eines in ihrer Längsrichtung im Fangglied verschiebbar gelagerten und in Richtung auf die Stange gefederten Anschlag und nach dem Einstechen mit ihrer Oberseite in einer höheren Lage an einem ortsfesten Anschlag anliegt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist die Abzugstange weiterhin eine gestufte Stirnfläche auf. In der ersten Stellung steht deren oberer zurückgesetzter Abschnitt einer Nase am Fangglied gegenüber, während in der zweiten Stellung deren unterer, vorspringender Abschnitt dieser Nase gegenübersteht. In der Ruhestellung der Abzugstange untergreift diese Nase den unteren Abschnitt der Stirnfläche. Auf diese Speise ist es möglich, zum normalen Schießen einen Druckpunktabzug zu verwenden, der sich daraus ergibt, daß die Abzugstange gegen die Kraft der sie belastenden Feder mit Hilfe des Abzuges erst einmal vorgeschoben werden muß, bis der obere Abschnitt der Stirnfläche an der Nase des Fanggliedes zur Anlage kommt. Andererseits ist gewährleistet, daß bei Verwendung der Stecheinrichtung das Fangglied mit Sicherheit aus der Hammerrast herausgeschoben wird, weil der untere, vorspringende Abschnitt der Stirnfläche mit der' Nase am Fangglied schon in Eingriff kommt, bevor die Abzugstange ihre Ruhestellung erreicht hat, in der die Schubfeder unwirksam wird. Außerdem bietet der gefederte Anschlag eine zusätzliche Sicherung, weil er beim Entstechen der Xbzugsvorrichtung durch Verschwenken der Abzugstange vorspringt und den Vorsprung an der Abzugstange übergreift, so daß der bei eingestochenem Abzug wirksam werdende Abschnitt der Stirnfläche der Abzugstange nicht mehr im Bereich der Nase an dem Fangglied liegt.
  • Das Fangglied kann in einfacher Weise von einer im wesentlichen U-förmig gebogenen Klinke gebildet werden, von deren Schenkeln der eine der Abzugstange gegenübersteht und die in einer Rast des Hahnes ainfallende Kralle aufweist, während der andere Schenkel im wesentlichen parallel zur Unterkante des Abzugskastens verläuft und die Lagerstelle für die Klinke aufweist.
  • Bei dieser Ausbildung und Lagerung der Klinke bewegt sich das mit der Kralle versehene Ende des Schenkels auf einem Kreisbogen, zu dem die Abzugstange im wesentlichen tangential verläuft, so daß ohne eine komplizierte Anordnung verschiebbarer Glieder die erwünschte Beweglichkeit des Fanggliedes in Längsrichtung der Abzugst mGe erzielt wird. Außerdem bietet diese Ausbildung des Fanggliedes die Möglichkeit, den die Lagerstelle aufweisenden Schenkel der Klinke über die Lagerstelle hinaus zu verlängern und mit einer sich an einem oberen Rand des Abzugskastens abstützenden Schraubendruckfeder zu belasten. Eine solche Schraubendruckfeder ist nicht nur leicht herstellbar und in die Abzugsvorrichtung einbaubar, sondern sie ermöglicht auch auf einfache Weise eine genaue Einstellung des gewünschten Abzugsgewichtes.
  • Eine solche Einstellung kann sogar jedereit an der vollständig montierten Abzugsvorrichtung vorgenominen werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schraubendruckfeder konzentrisch zu einer Schraube angeordnet ist, die den Schenkel der Klinke durchdringt, sich an der Oberseite des Schenkels mit einem Bund abstützt und eine im Abzugskasten unverdrehbar geführte Mutter trägt, an der das der Klinke zugewandte Ende der Schraubendruckfeder anliegt. Durch Verdrehen der Schraube, deren freies Ende durch den Schenkel der Klinke hindurch aus der Unterseite des Abzugskastens herausragt, kann durch Verschieben der Mutter längs der Schraube die das Fangglied belastende Feder mehr oder weniger gespannt und dadurch das Abzugsgewicht vergrößert oder vermindert werden.
  • Die beschriebene Ausbildung des Fanggliedes als EliS;e ermöglicht es weiterhin, für die die Abzugs stange belastende Feder ebenfalls eine Schraubendruckfeder zu verwenden, die sich an dem über die Lagerstelle hinaus verlängerten Schenkel der Klinke abstützt, was weiterhin zur Vereinfachung der erfindungsgemäßen Abtugsvorrichtung beiträgt. Ebenso dient es zur Vereinfachung der erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung, wenn die Rast des Hahnes an der Vorderfläche des zum Verschwenken der hbzugstange dienenden Ansatzes angebracht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schubfeder von einer Schenkelfeder gebildet werden, die den Lagerbolzen für den Abzug umschlingt und von deren Schenkeln der eine auf dem Lagerbolzen für die Flngklinke und der andere an einem oberhalb des Lagerbolzens für den Abzug angeordneten Anschlag anliegt und zugleich den wirksamen Teil der Schubfeder bildet, an dem die Abzugstange in ihrer Ruhestellung mit dem den Abzug und die Abzugstange verbindenden Gelenkbolzen anliegt. Diese ebenfalls sehr einfache Anordnung bietet noch die Möglichkeit, den normalen Abzug der erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung wahlweise als Druckpunkt- oder Flintabzug auszubilden. Es kann nämlich der Anschlag für den wirksamen Schenkel der Schubfeder in einfacher preise von einem den Abzugskasten durchdringenden Stift gebildet werden und auf diesem Stift eine verdrehbare Hülse mit einer Abflachung angeordnet sein, die eine solche Änderung der Ruhestellung der Abzugstange ermöglicht, daß das Ende der Abzugstange dem Fangglied wahlweise mit oder ohne Abstand gegenübersteht. Ist ein solcher Abstand vorhanden, der erst durch Betätigen des Abzuges und Vorschieben der Abzugstange überwunden werden muß, ergibt sich ein Druckpunkt ab zug, während dann, wenn die Abzugstange mit ihrer Stirnfläche unmittelbar an dem Fangglied anliegt, ein Flintabzug vorliegt.
  • Um dem Abzug, der auf einem Bolzen mit Spiel gelagert ist, in jeder Stellung eine definierte Lage zu erteilen, kann dieser Abzug vorteilhaft zur Lagerung auf dem Bolzen ein sich nach hinten erstreckendes und nach oben aufgeweitetes, annähernd ovales Langloch aufweisen und in dem Abzug ein gefedertes Druckstück gelagert sein, das in der Ruhestellung des Abzuges den Bolzen an die vordere und untere Flanke des Langloches drückt.
  • Beim normalen hbziehen bleibt der abzug in dieser Stellung, wogegen er beim Einstechen zunächst um den Schwenkpunkt an der Abzugstange gegen die Kraft des Druckstückes verschwenkt wird und im Bereich der hinteren flanke des ovalen Langloches zur Anlage kosar..t, ehe die Abzugstange gegen die Kraft der Schubfeder nach hinten gezogen wird und der Abzug mit der Fangklinke in Eingriff kommt. Beim abziehen des eingestochenen Abzuges wird dann der Abzug wieder gegenüber dem Bolzen nachhintenverschoben. Die Aufweitung des Langloches nach oben ermöglicht bei dieser Verschiebung ein Ausweichen des Abzuges nach unten und damit ein Herausgleiten aus der Fangklinke.
  • Ist die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung mit einer Sicherung versehen, so kann diese Sicherung in einfacher Weise von einem am unteren stand des Abzug kastens verschiebbar gelagerten Schieber gebildet werden, der eine Steuerkurve aufweist, in die ein an einem Arm der Abzugstange angebrachter Zapfen eingreift.
  • Ein solcher Schieber nimmt einen nur verschwindend geringen Raum ein und kann gleichzeitig dazu benutzt v;erden, den Abzugskasten wenigstens teilweise von unten abzudecken. Zur Lagerung des Schiebers können in einfacher Weise die Bolzen verwendet werden, die zur Lagerung der das Fangglied bildenden Klinke und zur Lagerung des Ab zuges dienen und die Langlöcher in dem Schieber durchdringen.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Längs schnittes durch ein Ausführungsbeispiel einer Abzugsvorrichtung nach der Erfindung näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der L;eicniiunC zu entinehrnenden Merkmale können bei anderen AusSüllrullgsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden.
  • Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte Abzugsvorrichtung ist in einem hbzugskasten angeordnet, der aus einem U-förmig gebogenen Blechteil besteht, dessen Schenkel die Seitenwände 1 bilden, von denen in der Zeichnung nur die hintere sichtbar ist.
  • Die Rückwand 2 des Abzugskastens wird von dem Quersteg des U-förmigen Blechteiles gebildet, während die Seitenwände 1 an ihren vorderen Enden durch einen eingeschweiE:ten Block 3 verbunden sind, der zwei Gewindebohrungen 4 und 5 zur Befestigung der Abzugsvorrichtung in einem Gewehr aufweist. Ein weiterer BLock 6 der ebenfalls mit einer Gewindebohrung 7 zur Befestigung der Abzugsvorrichtung im Gewehr versehen ist, ist im Bereich der Mitte des Abzugskastens zwischen den Seitenwänden 1 an deren oberem Rand angebracht und weist in nicht näher dargestellter Weise in Aussparungen der Seitenwände eingreifende und verschweißte Ansätze auf.
  • Nahe dem vorderen Ende des Abzugskastens ist auf einem in die Seitenwände 1 eingesetzten Bolzen 11 ein Hahn 12 schwenkbar gelagert, der von zwei zu beiden Seiten des Hahnes 12 angeordneten, starken Schraubendruckfedern 13 belastet ist. Diese SchraubendruckSedern 13 sind auf Stangen 14 angeordnet, die sich einerseits mit einem Bund 15 an einer in die Seitenwände 1 des Abzugskastens eingesetzten Querstange 16 abstützen und andererseits Bohrungen in einem in den Hahn 12 eingesetzten Zapfen 17 durchdringen. Die Schraubendruckfedern 13 stützen sich einerseits an den Bunden 15 der Stangen 14 und aniererseits an dem den Hahn 12 durchdringenden Zapfen 17 ab und sind bestrebt, den Hahn 12 in richtung des Pfeiles 18 zu verschwenken und zum Lösen eines Schusses in bekannter Weise auf das aus einem nicht näher dargestellten Verschluß herausragende hintere Ende eines Schlagbolzens zu schlagen.
  • In der in der Zeichnung wiedergegebenen Spamlstellung wird der Hahn 12 von einem Fangglied 21 in Form einer Klinke gehalten, die an einer etwa unterhalb des Endes des gespannten Hahnes 12 liegenden Stelle auf einem Bolzen 22 schwenkbar gelagert ist, der ebenfalls in die Seitenwände 1 des Abzugskastens eingesetzt ist.
  • Der unterhalb des Hahnes 12 liegende Abschnitt der Klinke 21 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist infolgedessen einen unterhalb des Halme 12 nach hinten weisenden Schenkel 23 auf, der an seinem tordieren Ende eine mit der Hahnrast 24 in Eingriff stehende Kralle 25 und im Abstand darunter eine Nase 26 trägt, deren Funktion später noch erläutert werden wird.
  • Der von dem Bolzen 22 durchdrungene untere Schenkel der Klinke 21 ist über die von dem Bolzen 22 gebildete Lagerstelle hinaus nach hinten verlängert und bildet einen von einer Schraubendruckfeder 27 belasteten Hebelarm 28. Die Schraubendruckfeder 27 ist konzentrisch zu einer Schraube 29 angeordnet, die eine Bohrung 30 in dem Hebelarm 28 durchdringt und sich mit einem Bund 31 an der Oberseite des Hebelarmes 28 abstützt. Auf der Schraube 29 ist eine Mutter 32 angeordnet, die in nicht näher dargestellter Weise in dem Abzugskasten unverdrehbar geführt istt Beispielaweiße kann diese Mutter einen abgewinkelten Abschnitt aufweisen, der an der Innenseite einer Seitenwand 1 entlanggleitet. Die Schraubendruckfeder 27 stützt sich einerseits an dem Boden einer Vertiefung 33 ab, die an der Unterseite des mittleren Blockes 6 des Abzugskastens angebracht ist, und andererseits auf der Mutter 32. Je nach der Stellung dieser Mutter 32, die durch Drehen der Schraube 29 verändert werden kann, ist die Schraubendruckfeder 27 mehr oder weniger gespannt und daher die von ihr auf den Hebelarm 28 ausgeübte Kraft mehr oder weniger groß. Diese auf den Hebelarm 28 ausgeübte Kraft bestimmt aber andererseits die Kraft, die zum Auslenken des Fanggliedes 21 aus der Rast 24 des Hahnes 12 benötigt wird und damit das Abzugsgewicht. Der Schwonkwinkel der als Fangglied 21 dienenden Klinke wird durch einen Stift 34 begrenzt, der in die Seitenwände 1 des Abzugskastens eingesetzt ist und eine Bohrung 35 im vorderen Teil der Klinke 21 durchdringt, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Stiftes 34.
  • Zum Auslenken des Fanggliedes 21 und damit zur Freigabe des Hahnes 12 dient eine Abzugsstange 41, die in Längsrichtung des Abzugskastens angeordnet und nahe ihrem hinteren Ende mit dem Abzug 42 schwenkbar verbunden ist. Der Abzug 42 ist auf einem in die Seitenwände 1 des Gehäuses eingesetzten Bolzen 43 schwenlcbar gelagert und weist ein aus der Unterseite des Abzug kastens herausragendes, als Abzugszüngel ausgebildetes Ende 44 auf. Das dem als Abzugszüngel ausgebildeten Ende 44 entgegengesetzte, im wesentlichen senkrecht nach oben weisende Ende des Abæuges 42 bildet eine Gabel 45, in der die Abzugs stange 41 auf einem Gelenkbolzen 46 schwenkbar gelagert ist. Die Abzugastange 41 wird von einer Schraubendruckfeder 47 belastet, deren Wirkungsrichtung schräg nach oben und hinten weist und die auf einer Stange 48 angeordnet ist, die ihrerseits mit Hilfe eines gabelförmigen Kopfes 49 und eines Zapfens 50 mit der Abzugs stange 41 etwa in deren liitte gelenkig verbunden ist. Die Stange 48 greift in einen Schlitz im Hebelarm 28 des Fanggliedes 21 ein und es stützt sich die Schraubendruckfeder 47 einerseits all dem gabelförmigen Kopf 49 der Stange 48 und andererseits über einen Federteller 51 an einer im wesentlichen zur Stange 48 senkrecht stehenden Schrägfläche an der Oberseite des Hebelarmes 28 ab. Die Ruhestellung, in der die Abzugstange 41 von der Schraubendruckfeder 47 gehalten wird, wird von zwei Anschlägen besticimt, von denen der eine die Bewegung der Abzugs stange nach hinten und der andere den Schwenkwinkel der Stange nach oben begrenzen.
  • Der die Bewegung der Abzugs stange nach hinten begrenzende Anschlag wird von dem Schenkel 52 einer Schubfeder gebildet, die im Bereich ihrer Mitte den zur Lagerung des Abzuges 42 dienenden Bolzen 43 umschlingt und deren anderer Schenkel 53 auf einem hinter dem Abzug 42 in die Seitenwände 1 des Abzugskastens eingesetzten Bolzen 54 aufliegt, der zugleich zur Lagerung einer Fangklinke 55 dient, deren Funktion noch später erläutert wird. Der Schenkel 52 der Schubfeder, der als Widerlager für die Abzugsstange dient, liegt unter erheblicher Spannung am Umfang einer Hülse 56 an, die auf einen in die Seitenwände 1 des Abzugskastens eingesetzten Stift 57 aufgeschoben ist. Die Schubfeder weist zwei aus jeweils den beiden Schenkeln 52 und 53 und dem den Lagerbolzen 43 für den Abzug 42 umschlinli;enden Mittelteil bestehende Abschnitte auf, die zu beiden 8einen des Abzuges 42 und der Abzugs stange 41 angeordnet sind und deren Schenkel 52 durch einen Quersteg 58 miteinander verbunden sind. Zur Anlage an den Schenkeln 52 der Schubfeder kommt die Abzugsstange 41'mit den Enden des Gelenkbolzens 46, die zu beiden Seiten aus der Gabel 45 am oberen Ende des Abzuges 42 herausstehen.
  • Zur Fixierung der Ruhestellung nach oben liegt die Abzugsstange 41 mit einem am vorderen Ende und am unteren Rand der Abzugs stange angebrachten Vorsprung 61 an einem Anschlag 62 an, der von einer in dem Fangglied 21 in Längsrichtung der Abzugs stange 41 verschiebbar angeordneten Hülse gebildet wird. Im Inneren der Hülse befindet sich eine Schraubendruckfeder 63, die den Arischlag 62 in Richtung auf die Abzugs stange 41 drückt und normalerweise an der Rückseite der Nase 26 in Anlage hält. In dieser Stellung steht der Nase 26 der obere, zurückgesetzte Abschnitt 64 der Stirnfläche der Abzugsstange 41 gegenüber. Der untere, torspringende Abschnitt 65 dieser Stirnfläche untergreift in diesdr Stellung die an dem Fangglied 21 angebrachte Nase 26.
  • Wie bereits erwähnt, ist auf einem hinter dem Abzug 42 in die Seitenwände 1 des Abzugskastens eingesetzten Bolzen 54 eine Fangklinke 55 angeordnet. Diese Fangklinke ist von einer Schenkelfeder 71 belastet, die sich einerseits an der Rückwand 2 des Abzugskastens und andererseits an einem die Fangklinke 55 durchdringenden Stift 72 abstützt. Die Fangklinke 55 weist an ihrem oberen Ende eine dem Abzug 42 zugewandte Kralle 73 auf, die eine Rastfläche 74, die sich an einem vom Abzug 42 schräg nach oben und hinten weisenden Vorsprung befindet, zu übergreifen vermag, wenn der Abzug im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Der Betrag, um den die Kralle 73 die Rastfläche 74 übergreift, wird von einer in den Abzug 42 eingedrehten Stellschraube 75 bestimmt, an deren aus der Rückseite des Abzuges 42 herausragenden Ende die Fangklinke 55 mit ihrer Vorderseite unter der Kraft der Schenkelfeder 71 anliegt. Weiterhin hat das Loch 76, mit dem der Abzug 42 auf dem Bolzen 43 gelagert wird, einen von einer Kreisform abweichenden Querschnitt und hat eine lichte Weite, die erheblich größer ist als der Durchmesser des Bolzens 43, so daß der Abzug 42 auf dem Bolzen 43 mit erheblichem Spiel gelagert ist.
  • Die Form des Loches 76 ist annähernd oval und kann so beschrieben werden, daß es sich um ein in der Normalstellung des Abzuges 42 im wesentlichen horizontal erstreckendes Langloch handelt, das noch eine nach oben weisende Erweiterung aufweist. In dem Abzug 42 ist weiterhin ein gefedertes Druckstück 77 eingesetzt, das in der Ruhestellung des Abzuges 42 schräg nach unten und vorn auf den Lagerbolzen 43 für den Abzug 42 drückt, so daß der Abzug 42 in einer Stellung gehalten wird, in der der Bolzen 43 an der vorderen und unteren Flanke des ovalen Loches 76 anliegt.
  • Endlich ist noch nahe dem unteren Rand des Abzugskastens ein zur Sicherung der Waffe dienender Schieber 81 angeordnet. Dieser Schieber besteht aus zwei an den Innenflächen der Seitenwände 1 anliegenden Blechstreifen 81, die in dem hinter der Belastungsfeder 27 für das Fangglied 21 liegenden Bereich durch einen Quersteg 82 miteinander verbunden sind, der eine Durchbrechung 83 für den Abzug 42 aufweist. Der aus den Blechstreifen 81 und dem Quersteg 82 bestehende Schieber ist mittels Langlöchern 84 und 85 auf den zur Lagerung des Fanggliedes 21 und des Abzuges 42 dienenden Bolzen 22 und 43 verschiebbar gelagert. Der obere Hand des hinteren Langloches 85 bildet eine Steuerkurve, mit der ein Zapfen 86 zusammenwirkt, der in einen nach unten ragenden Arm 87 der Abzugs stange 41 eingesetzt ist. Die von dem oberen Rand des Langloches 85 gebildete Steuerkurve weist einen schräg nach vorn und unten gerichteten Abschnitt 88 auf, durch den beim Zurückziehen des Schiebers 81, 82 der Zapfen 86 nach unten bewegt und dadurch die Abzugssttsnf,e nach unten verschwenkt wird.
  • In der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung der Teile ist die Abzugavorrichtung in normaler Feuerbereitschaft. Der Hahn 12 ist gespannt und wird von dem Fangglied 21 gehalten, dessen Kralle 25 die Iahnrast 24 übergreift, die sich an der in der gezeigten Stellung vorn liegenden Fläche eines Ansatzes 19 befindet, der nahe dem vorderen Ende des Hahnes 12 an dessen Rückseite angebracht ist und dessen Ende dem vorderen Ende der Abzugs stange 41 mit geringem Abstand get;enübersteht. Wird der Abzug 42 in dieser Stellung betätißt, so kann er zunächst gegen die Kraft der die Abzugsstange 41 belastenden Schraubendruckfeder 47 so weit verschwenkt werden, bis die beim Verschwenken vorgeschobene Abzllgsstange mit dem oberen, zurückgesetzten Abschnitt 64 ihrer Stirnfläche an der Nase 26 des Fanggliedes zur Anlage kommt. Bei der Weiterbewegung des Abzuges 42 wird dann gegen die stärkere Kraft der das Fangglied 21 belastenden Schraubendruckfeder 27 die Kralle 25 desFanggliedes aus der Hahnrast 24 gedrückt, so daß der Hahn 12 freigegeben wird und zum Lösen des Schusses nach vorn schnellen kann. Nach dem Lösen des Schusses läuft der nicht näher dargestellte Verschluß des Gewehres zuriick und verschwenkt dabei den Hahn 12 nach hinten. Dabei wird der Hahn 12 über die gezeigte Stellung hinaus verschwenkt, so daß das vordere Ende der Abzugs stange 41 nach unten gedrückt wird und der obere Abschnitt 64 der Stirnfläche der Abzugs stange von der Nase 26 am Fangglied 21 abgleitet. Das Fangglied wird daher unabhängig von der Stellung des Abzuges 42 freigegeben, so daß seine Kralle 25 die IIahnrast 24 mit Sicherheit wieder übergreifen kann. Nach dem Freigeben des Abzuges 42 kehren die Teile der Abzugsvorrichtung in die gezeic.lnete Ruhestellung zurück und es ist die Abzugsvorrichtung wieder betriebsbereit.
  • Die vorstehend beschriebene Funktion der Abzugsvorrichtung ist diejenige eines Druckpunktabzuges, denn es ist ein Vorzugsweg gegen die relativ geringe Kraft der die Abzugs stange 41 belastenden Schraubendruckfeder 47 vorhanden, bevor die Abzugs stange mit dem Fangglied 21 in Eingriff kommt. Die als Qusführungsbeispiel dargestellte Abzugsvorrichtung ermöglicht äedoch auch die Funktion eines Flintabzuges. Zu diesen Zweck genügt es, die als Widerlager für den Schenkel 5 der Schubfeder dienende Hülse 56 auf dem Stift 57 so weit zu verdrehen, daß die Schubfeder mit Ihrem Schenkel 52 an einer an der Hülse 56 angebrachten abflachung 5 zur Anlage kommt. Dadurch wird der Schenkel 52 der Schubfeder nach vorn verlagert, so daß auch die iibzutJsstange 41 in ihrer Ruhestellung eine gegenüber der gezeichneten Stellung weiter vorn liegende Stellung einnimmt, in der der obere Abschnitt 64 ihrer Stirnfläche an der Wase 26 des Fanggliedes 21 unmittelbar anliegt.
  • Auf diese Weise ist ein Vorzugsweg ausgeschaltet und es wird sofort beim Betätigen des Abzuges 42 das Fangglied 21 aus der Hahnrast 24 hinausbewegt, was für die Funktion eines Flintabzuges charakteristisch ist.
  • Der Vurchzugweg des Abzuges 42 wird durch einen Stift 91 begrenzt, der in die Seitenwände 1 des Abzugskastens eingesetzt ist und in eine entsprechende Aussparung 92 am oberen Rand der Abzugs stange 41 eingreift.
  • Die Stechereinrichtung wird dadurch in Betrieb genommen, daß der Abzug 42 nach vorn geschwenkt wird. Dabei findet zunächst gegen die Kraft des Druckstückes 77 eine Schwenkung um den am Schenkel 52 der Schubfeder anliegenden Gelenkbolzen 46 statt', bis der Bolzen 43 an der Rückflanke des ovalen Loches 76 im Abzug 42 anliegt. Erst dann wird der Abzug 42 um den Bolzen 43 im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, bis seine Rastfläche 74 mit der Kralle 73 an der Fangklinke 55 in Eingriff kommt.
  • -Der mit Hilfe der Stellschraube 75 eingestellte Eingriff beträgt, wie bei Stechereinrichtungen üblich, nur wenige hundertstel Millimeter. Bei dem Verschwenken des Abzuges 42 in Uhrzeigerrichtung ist der Gelenkbolzen 46 mit der Abzugs stange 41 so weit nach hinten bewegt worden, daß der Vorsprung 61 am vorderen Ende der Abzugs stange von dem Anschlag 62 in dem Fangglied 21 abgeglitten ist.
  • Infolgedessen ist die obere Stellung der Abzugs stange 41 nicht mehr von diesem Anschlag 62 bestimmt, sondern es ist die Abzugs stange von der sie belastenden Schraubendruckfeder 47 weiter nach oben geschwenkt worden und liegt nun an der Unterseite des die Seitenwände 1 des Abzugskastens verbindenden Blockes 6 an. In dieser Stellung steht der Nase 26 am Fangglied der untere Abschnitt 65 der Stirnfläche der Abzugs stange gegenüber, der in der Normalstellung der Abzugs stange diese Nase untergreift. Wird nun auf einen Druck auf das das Abzugszunge bildende Ende 44 des Abzuges 42 der eingestochene Abzug gelöst, so ermöglicht das nach oben aufgeweitete Loch 76 im Abzug 42 ein Ausweichen des Abzuges nach unten und hinten und dadurch ein Abgleiten der Rastfläche 74 von der .Kralle 73 der Fangklinke 55. Die dadurch freigegebene hbzugsstange 41 wird nun von dem Schenkel 52 der Schubfeder mit großer Kraft nach vorn getrieben und drückt mit dem unteren Abschnitt 65 ihrer Stirnfläche das Fangglied 21 aus der Hahnrast 2arc, eo daß wieder der Hahn 12 zum Schlag freigegeben wird. Beim Vorstoßen der Abzug stange 41 kann der gefederte Anschlag 62 in dem Fangglied 21 in der Bewegungsrichtung der Abzugs stange ausweichen. Außerdem gewährleistet dieser gefederter Anschlag, daß beim Durchladen der Waffe sich dieser Anschlag wieder über den Vorsprung 61 an der Abzugs stange setzt, wenn die Abzugsstange von dem Ansatz 19 am Ifaim beim Durchladen nach unten ausgelenkt wird. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß nach dem Lösen eines Schusses die Teile stets wieder die in der Zeichnung dargestellte Ruhelage einnehmen, in der also Je nach der gewählten Stellung für die Hülse 56 ein Druckpunkt ab zug oder ein Flintabzug vorhanden ist.
  • Zum Sichern der Waffe genügt es, den Sicherungsschieber 81, 82 aus der gezeichneten Ruhestellung nach hinten zu verschieben. Dabei wird mit Hilfe der schrägen Flanke 88 des Langloches 85 der Zapfen 86 im Arm 87 der Abzug stange 41 nach unten gezogen, so daß die Stirnfläche der Abzugs stange nicht mehr der Nase 26 am Fangglied gegenübersteht und daher die bzugsstange wirkungslos geworden ist.
  • Ein Auslösen der Abzugsvorrichtung ist dann nicht mehr möglich.
  • Die Abzugs stange 41 weist an ihrem hinteren Ende einen hakenförmigen Ansatz 93 auf, der bei eingestochenem Abzug, wenn also die Abzugsatange 41 eine hintere Stellung einnimmt, dem Stift 72 in der i'angklinke 55 mit geringem Abstand gegenübersteht. Dieser hakenförmige Ansatz 93 kommt dann, wenn die Abzugs stange 41 bei eingestochenem Abzug entweder mit Hilfe der Sicherung oder aber beim Durchladen der Waffe von dem Ansatz 19 am Hnhn 12 nach unten verschwenkt wird, mit dem Stift 72 in Eingriff und bewegt dadurch gegen Ende der Schwenkbewegung den Stift 72 nach hinten, so daß die Fangklinke 45 ausgehoben und dadurch von der Rastfläche 74 am Abzug 42 gelöst wird. Dadurch wird, wenn der Abzug eingestochen sein sollte, sowohl beim Sichern der Waffe als auch beim Durchladen die techereinrichtung zwangsläufig entspannt, so daß irgendwelche Unfälle durch einen unbeabsichtigt eingestochenen zuzug mit Sicherheit vermieden werden. Auch dabei gewährleistet der im Fangglied 21 verschiebbare Anschlag 62, daß die Abzugs stange nie in eine Ausgangsstellung zurückkehren kann, in der der nach vorn versetzte untere Abschnitt 65 der Abzugsstange mit der Nase 26 am Fangglied in Ein griff kommen und dadurch den Hahn 12 auslösen kann.
  • Die Sicherung 81, 82 kann mit Hilfe eines an ihr angebrachten, an der Unterseite des Abzugskastens nach außen ragenden, in der Zeichnung nicht sichtbaren Handgriffs leicht verschoben werden. In ihren beiden Stellungen wird die Sicherung durch eine xugelrast gehalten, die am vorderen Ende der Blechstreifen 81 in einem die Blechstreifen verbindenden Rohr 94 angeordnet ist. In diesem Rohr befindet sich eine Schraubendruckfeder 95, deren Enden in dem Rohr angeordnete, nicht näher dargestellte Kugeln belasten, die in den Raststellungen der Sicherung in Bohrungen in den Seitenwänden 1 des Abzufskastens eingreifen, von denen die Bohrung 96 für die Sicher-Stellung in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist.
  • Ebenso wie die Sicherung kann auch die zur Umstellung von Druckpunkt- auf Flintabzug dienende Hülse 5G mit einem eine Seitenwand 1 des Abzugskastens durchdringenden handgriff versehen sein, der jederzeit eine Umstellung der Funktion des Abzuges von außen ermöglicht.
  • Es sei noch erwähnt, daß die von einem Blechstanzteil gebildete Abzugs stange 41 mehrere Kröpfungen aufweist und im Bereich zwischen dem Stift 50, an dem die sie belastende Schraubendruckfeder 47 angreift, und dem vorderen Ende sowie im Bereich des Abzuges 42 im wesentlichen in der Längsmittelebene des hbzugskastens verläuft, während sie im Bereich der das Fangglied 21 belastenden Schraubendruckfeder 27 und des mit der Sicherung in Eingriff stehenden Armes 87 sowie des mit dem Stift 72 in der Fangklinke 55 zusammenwirkenden Ansatzes 93 nahe einer Seitenwand des Abzugskastens verläuft.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Dieses Ausführungsbeispiel stellt jedoch eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung dar.

Claims (15)

Patentansprüche
1.) Abzugsvorrichtung mit Stechereinrichtung für ein selbstladendes Gewehr mit aufschießendem Verschluß und Hahnschlagzündung, mit einem Hahn, einem Fangglied für den Hahn und einer mit dem Abzug verbundenen Einrichtung zum Auslösen des Fanggliedes, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (42) als zweiarniger Hebel ausgebildet und an dessen dem Abzugszüngel (44) abgewandten Ende (45) eine Abzug stange (41) angelenkt ist, deren freies Ende mit dem in Längsrichtung der Abzugsstange (41) auslenkbaren Fangglied (21) zusammenwirkt und von einem am Hahn (12) angebrachten Ansatz (19) durch Verschwenken mit dem Fangglied (21) außer Eingriff bringbar ist, wenn der IIahn (12) beim Spannen über seine 12uhestellung hinausbewegt wird, und daß die Stechereinrichtung eine die Abzugsstange (41) nach dem Einstechen in Abzugsrichtung belastende Schubfeder (52, 53) und eine den durch Verschwenken entgegen der Abzugsrichtung eingestochenen Abzug (42) haltel.de Fangklinke (55) aufweist und der Abzug (42) auf einem Bolzen (43) mit ausreichend Spiel gelagert ist, um durch Verschieben des Lagerpunktes das Lösen des Abzuges (42) aus der Fangklinke (55) zu ermöglichen.
2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekemlzeichnet, daß die Abzugsstange (41) einen Ansatz (93) aufweist, der bei eingestochenem Abzug mit der Fangklinke (55) in Eingriff kommt, wenn die Abzugsstange (41) verschwenkt wird, und gegen Ende der Schwenkbewegung die Fangklinke (55) zum Entstechen von der Rastfläche (74) des Abzuges (42) abhebt.
3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,mit einer Sicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (81, 82) ein Verschwenken der hbzugsstange (41) bewirkt, durch das die Abzugsstange mit dem Fangglied (21) außer Eingriff gebracht wird.
4. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsstange (41) sich im wesentlichen senkrecht zum Abzug (42) in Längsrichtung' des Abzugskastens nach vorn, erstreckt und im Bereich ihrer Mitte von einer Feder (27) belastet ist, die bestrebt ist, die Abzugsstange (41) zugleich nach hinten in ihre Ruhestellung und nach oben gegen einen Anschlag (62) zu drücken.
5. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekemlzeichnet, daß die Abzugsstange (41) in ihrer Ituhestellung mit einem an ihrem vorderen Ende angebrachten Vorsprung (61) an der Unterseite eines in ihrer Längsrichtung im Fangglied (21) verschiebbar gelagerten und in Richtung auf die Abzugs stange (41) gefederten Anschlag (62) und nach'dem Binstechen mit ihrer Oberseite in einer höheren Lage an einem ortsfesten Anschlag (6) anliegt und die Abzugs stange (41) weiterhin eine gestufte Stirnfläche aufweist und in der ersten Stellung deren oberer, zurückgesetzter Abschnitt (64) und in der zweiten Stellung deren unterer, vorspringender Abschnitt (65) einer Nase (26) am Fangglied (21) gegenübersteht, die in der Ruhestellung der Abzug stange (41) den unteren Abschnitt (65) der Stirnfläche übergreift.
6. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied (21) von einer im wesentlichen U-förmig gebogenen Klinke gebildet wird, von deren Schenkeln der eine der Abzugs stange (41) gegenübersteht und die in eine Rast (24) des Hahnes (12) einfallende Kralle (25) aufweist, während der andere Schenkel im wesentlichen parallel zur Unterkante des Abzugskastens verläuft und die Lagerstelle (22) für die Klinke aufweist.
7. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekemlzeichnet, daß der die Lagerstelle (22) aufweisende Schenkel der Klinke (21) über die Lagerstelle hinaus verlängert ist und von einer sich an einem am oberen Rand des Abzugskastens angebrachten Widerlager (6) abstützenden Schraubendruckfeder (27) belastet ist.
8. Abzugsvorrichtung nach den Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (27) konzentrisch zu einer Schraube (29) angeordnet ist, die den Schenkel der Klinke (21) durchdringt, sich an der Oberseite des Schenkels mit einem Bund (31) abstützt und eine im Abzugskasten unverdrehbar geführte Mutter (32) trägt, an der das der Klinke ('1) zugewandte Ende der Schraubendruckfeder (27) anliegt.
9. Abzugsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abzugs stange (41) belastende Feder (47) von einer Schraubendruckfeder gebildet wird, die sich an dem über die Lagerstelle (22) hinaus verlängerten Schenkel der Klinke (21) abstützt.
10. Abzugsvorrichtung nach einem der sinsprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die itast (24) des Hahnes (12) an der Vorderfläche des zum Verschwenien der Abzugsstange (41) dienenden Ansatzes (19) angebracht ist.
11. Abzugsvorrichtung'nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfeder (52, 53) von einer Schenkelfeder gebildet wird, die den Lagerbolzen (43) für den Abzug (42) umschlingt und von deren Schenkeln der eine auf dem Lagerbolzen (54) für die Fangklinke (55) und der andere an einem oberhalb des Lagerbolzens (43) für den Abzug (42) angeordneten Anschlag (56, 57) anliegt und zugleich den wirksamen Teil bildet, an den die Abzugsstange (41) in ihrer Ruhestellung mit dem den Abzug (42) und die Abzugsstange (41) verbindenden Gelenkbolzen (46) anliegt.
12. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenl.-zeichnet, daß der Anschlag für den wirldamen Schenkel (52) der Schubfeder von einem den Abzugskasten durchdringenden Stift (57) gebildet wird und auf dem Stift eine verdrehbare Hülse (56) mit einer Abflachung (59) angeordnet ist, die eine solche iinderun; der Ruhestellung der Äbzugsstange (41) ermöglicht, daß das Ende der Abzugs stange dem Fuigglied (21) wahlweise mit oder ohne Abstand gegenübersteht.
13. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (42) zur Lagerung auf dem Bolzen (43) ein sich nach hinten erstreckendes und nach oben aufgeweitetes, annähernd ovales Langloch (76) aufweist und in dem Abzug (42) ein gefedertes Druckstück (77) gelagert ist, das in der Ruhestellung des Abzuges (42) den Bolzen (43) an die vordere und untere Flanke des Langloches (76) drückt.
14. Abzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 1f, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (81, 82) von einem am unteren Rand des Ab zugs kastens verschiebbar gelagerten Schieber gebildet wird, der eine Steuerkurte (88) aufweist, in die ein an einem Arm (87) der Abzugsstange (41) angebrachter Zapfen (86) eingreift.
15. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekelunzeichnet, daß der Schieber (81, 82) mit Langlöchern (84 und 85) auf dem zur Lagerung der das Fangglied (21) bildenden Klinke und dem zur Lagerung des Abzuges (42) dienenden Bolzen (22 bzw. 43) gelagert ist.
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FR2431110A1 (fr) * 1978-07-12 1980-02-08 Mauser Werke Oberndorf Dispositif de detente, notamment pour armes de chasse
EP0408798A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-23 H. Krieghoff Gmbh Spannvorrichtung für Handfeuerwaffen mit Stecherabzug
US6131324A (en) * 1998-11-30 2000-10-17 Jewell; Arnold W. Adjustable dual stage trigger assembly

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