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Selbsttragende Mosaik-Schalttafel Die Erfindung betrifft eine selbsttragende
xosaik-Schalttafel mit einem, aus einzelnen Wandelementen zusammengesetz ten, in
den Schnittpunkten kraftschlüssig befestigten, wabenähnlichen Montagegerüst und
darauf aneinander stoßende, eine Fläche bildende, lösbar befestigte Mosaiksteine.
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Bei Schalttafeln mit einem derartigen Montagegerüst ist es erforderlich,
daß die einzelnen, mindestens aus drei geometriech zueinander angeordneten und befestigten
Wandelemente, gebildeten Waben in ihren Seitenlängen und den, von den Wandelementen
zueinander eingeschossenen, Winkeln hinreichend genau reproduzierbar montiert und
kraftschlüssig zueinander fixiert, eine ausreichend selbsttragende, ebene oder erforderlichenfalls
konvexe, konkave bzK. sphärische Fläche bildend, angeordnet werden können. Außerdem
soll sichergeetellt sein, daß das Montagegerüst beliebig erweitert oder verkleinert
werden kann, ohne daß die ursprünglichen Wand- und/oder die Befestigungslemente
einer Anderung bedürfen.
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Flir die Anordnung und lösbare Befestigung von xosaiksteinen auf dem
Montagegerüst ist es erforderlich, daß die dort vorgesehenen Lagefixierungen, die
gosaikiteine mit zueinander
spannungsfreien, kleinen und gleichmäßig
haltbaren regen führen.
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Eine Schalttafel mit einet, aus einzelnen ilandelementen zusammengesetzten
und in den Schnittpunkten kraftschlüssig befestigten, wabenähnlichen Montagegerüst
ist bekannt. Dort bestehen die einzelnen Wandelemente einer Wabe aus eines, illl
Querschnitt #oppel-T-förmigen Grundkörper, an dessen beiden T-förmigen Enden pfeilförmig,
rechtwinkelig zueinander verlaufende Fixierungaflächen vorgesehen aind, die dort
außerdem mit axial keilförmigen, einander gegenüber liegenden Nuten versehene Ansätze
aufweisen, in die, sind die Wandelemente funktionskonform zueinander fixiert, jeweils
eine keilförmige weite eines, von einer Schraube koaxial durchsetzten Verbindungs-oder
Befestigungstückes beidseitig angeordnet eingreift und die Wandelemente zueinander
mit einer Schraubbefestigung kraftschlüssig befestigt. kiese Anordnung weist den
Nachteil auf, daß sowohl die XWandelemente als auch die Verbindungs- oder nefestigungsstücke
einerseits durch ihre eigentümliche Ausbildung und Anordnung fertigungstechnisch
äußerst aufwendig, unökonouiisch und toleranzanfällig sind, andererseits besondere
Fertigungseinrichtungen und Werkstoffe erfordern, die die Anwendung erheblich einschränken.
Außerdem erfordert eine, speziell zu formende, Flächenbauweise eines Montagegerüstes
eine spezifizierte geometrische Anpassung des Abstandes der keilförmigen Nuten der
einen Seitenhälfte zum Abstand der ilruten auf der anderen Hälfte der Wandelemente.
ur Beseitigung der genannten nachteile ist eine selbsttragende Mosaik-Schalttafel
der eingangs genannten Art zweck-und aufgabengemäß nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die, in den Schnittpunkten der Wandelemente konzentrisch vorgesehenen, Befestigungselemente
koaxial mit Führungsnuten
für die Wandelemente versehen sind, die
zueinander angeordnet, dem Montagewinkel der Wandelemente entsprechen, und daß die
pro Schnittpunkt mindestens von einer Befestigungselement fivieru ten, Wandelemente
koaxial und/oder radial kraftschlüssig mit dem Befestigungselement verbanden werden
können. uie kraftschlüssige Verbindung erfolgt insbesondere durch eine konzentrisch
vorgesehene Schraubverbindung, index die Wandelemente vom Befestigungselement axial
und/oder radial lösbar klemmbefestigt sind. vorteilhaft ist das Befestigungselement
im Eingriffsbereich mit den Wandelementen mit schneidenartigen SanZ ten oder körnern
versehen, zur formschlüssigen Lagefixierung und Verbindung mit den Wandelementen.
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In Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Wandelemente
im Bereich beider Enden und dem Eingriff in die Befestigungselemente mit nutenartigen
Ausnehmungen versehen sind, zur zarge und/oder Montagefixierung durch die Befestigungs
elemente. Dabei kann die nutenartige Ausnehmung an den Wandelementen insbesondere
an der Çorderseite des Montagegerüstes, einen prismatischen Querschnitt aufweisen,
in die eine radiale Schneidekante am Umfang des Befestigungselementes im Bereich
der jeweiligen Führungsnut eingreifen kann, zur Bildung eines Schneidenlagers zwischen
den Wandelementen und dem Befestigungselement. So ist es erfindungsgemäß möglich,
über dieses Schneidenlager die Wandelemente über eine ebene Montagegerüstfläche
hinaue konvex, konkav und/oder sphärisch zueinander zu mXntieren, unter optimaler
Sicherstellung des Abstandes der Schnittpunkte der Wandelemente auf der Gerüstvorderseite
zueinander.
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Jiesweiteren dienen die zentralen, zueinander justierbaren, kbfestigungselemente
nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung den, auf dem Montagegerüst zu
befestigenden, xosaiksteinen als radialesund axiales Führungs- und direktes oder
indirektes ßefestigungsmittel.
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen Fig. 1 eine Seitenschnittansicht durch eine Wabe eines erfindungsgeuäßen
Montagegerüstes mit, von konzentrisch beidseitig mit Führungsnuten tersehene,Befestigungselemente
geführten, Wandelementen und mit aufgesetzten Mosaiksteinen, Fig.- 2 eine perspektivische
Ansicht auf eine Schalttafel mit einem erfindungsgemäßen Montagegerüst und darauf
teilweise befestigten Mosaiksteinen, Fig0 3 eine Schnittansicht durch eine vorderseitig
konkav montierte Schalttafel, Fig. 4 eine Schnittansicht durch eine vorderseitig
konvex montierte Schalttafel, Fig. 6 eine Schnittansicht durch eine randpartie einer
Schalttafel nach der Erfindung mit einem, die Seitenfläche des Montagegerüstet abdeckenden,
Randmosaikbaustein, ig. 6 eine Schnittansicht durch einen Wabenschnittpunkt mit
zwei, konzentrisch einander gegenüber liegend gerichteten, mit Führungsnuten versehene,
Befestigungselementen und iit Wandelementen mit endseitig kongruenten Aussparungen,
Figo 7 eine Schnittansicht durch einen Wabenschnittpunkt mit einem spannzangenartigen
Befestigungselement, Fig. 8 eine Draufsicht auf spannzangenartiges Befestigung"
element, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines, aus mehreren Elementen bestehendenen,
Mosaiksteines, Fig.lO eine Schnittansicht durch ein Fixier- und Befestigungselement
init einer Mosaikstein, Fig.11 eine Draufsicht auf einen Schalttafel- bzw. Montagegerüst-Schnittpunkt
und Fig.12 eine perspektivische Ansicht eines Eckteiles der Unterseite eines Mosaiksteines.
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Die Anordnung in Fig. 1 zeigt im einzelnen einen Teil eines Montagegerüstes
aus glattflächigen Wandelementen 1, die im Bereich beider Enden einander gegenüberliegend
mit nutenartigen Ausnehmungen 2 und 3 versehen sind. Die, dort der Gerüst- Vorderseite
zugewiesenen, Ausnehmungen 2 an den Wandelementen 1 weisen einen prismatischen Querschnitt
auf, im Gegensatz zu den Ausnehmungen 3 im Gerüst-rückseitigen Bereich der Wandelemente
1 mit einem koaxial rechtwinkeligen Querschnitt. Die, im gezeigten Beispiel vornchmlich
rechtwinklig zueinander angeordneten, Wandelemente 1 sind in den Schnittpunkten
4 von Befestigungselementen 5 fixiert, die zu diesen Zweck mit koaxial verlaufenden
Führungsnuten 6 in der geometrischen Breite der materialstärke der Wandelemente
1 entsprechend versehen sind, und die von der Gerüstverder- und von der -rückseite
her mit den Wandelementen 1 im Eingriff stehen und mittels einer, konzentrisch im
Schnittpunkt 4 verlaufenden, Schrauben-7-mitter 8-Verbindung kraftschlüssig gegeneinander
befestigt sind.
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Insbesondere zur geometrisch hinreichend exakten Fixierung des Rastermaßes
eine, aus Wandelementen 1 gebildeten, Wabe, d.h. der Sicherung des Abstandes der
einzelnen Schnittpunkte 4 des Montagegerüstes zueinander, verläuft die Basis der
Führungsnuten 6 der Befestigungselemente 5 radial und bildet somit im Bereich des
Umfangsaustritts eine scharfe hinterschnittene Kante 9, die gerüstvorderseitig im
Grund der prismatisch ausgebildeten Ausnehmung 2 fixiert, und -rückseitig mit der
flachen Ausnehmung 3 der Wandelemente 1 in Eingriff kommt.
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Durch die kraftschlüssige Schrauben-Mutter-Verbindung 7, 8 kerben
sich die Kanten 9 formschlüssig in das Material der Wandelemente 1 ein und sichern
die Lage der Wandelemente zueinander, insbesondere gegen front-, rickseitige und/oder
ver. windende Belastungseinwirkungen. 10 bezeichnet einen Federsicherungsring im
Bereich der kraftschlüssigen verbindung der Wandelemente 1.
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Die Endflächen 11 der Wandelemente 1 sind zur Montagegerüstrückseite
hin hintenchnitten und ermöglichen, wie in einigen der folgenden Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert wird, eine, zur Gerüstvorderseite hin geneigte, erhabene und/oder
spärische Montageanordnung der Wandelemente 1 zueinander, indem die Grundkante der
prismarischen Ausnehmung 2, zusammen mit der Kante 9, ein Schneiden-Drehlager für
die Wandelemente 1 bilden.
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12 bezeichnet Öffnungen in den Wandelemeneten 1 einerseits zur Massenverkleinerung
der Wandelemente 1 und andererseits als Installtionshilfe zur Kabelführung oder
allgemein als Belüftungsöffnung.
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Die Wandelemente 1 können insbesondere stanztechnisch aus Aluminium
hergestellt sein. Es ist jedoch auch möglich, sofern die Festigkeit für bestimmte
Anwendungsfälle ausrechend ist, derartige Wandelemente 1 wirtschftliche im Metallspritzgaßverfahren
oder aus thermoplatischen Kunstoffen herzustellen.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß anstelle einer vorder-und rückseitigen
Führung der Wandelemente 1 durch gleichgestaltete Befestigungselemente 5 nur auf
einer Seite, insbesondere der Gerüstvorderseite, Befestigungselemente 5 nur Führung
und Befestigung der Wandelemente 1 vorgesehen sind. Auf der Rückseite können dort
dann insbesondere itt endlosen erhabenen, schneidenartigen Kanten versehene Unterlegscheiben
die Wandelsmente 1 lagefixieren. Dabei können diese Unterlegscheiben mit einen innengewinde
für den Eingriff mit der Schraube 7 versehen sein und anstelle der Butter 8 treten.
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Anstelle der Schrauben 7 - Mittern 8 - Verbindung können auch Klemm-
und/oder Rastverbindungen treten, die die Wandelemente 1 kraftschlüssig miteinander
verbinden.
den Enden der Wandelemente 1 ist im Bereich der geräterückseitigen
Ausnehmung 3 eine hase 13 vorgesehen. Diese Nase 13 dient deni Zweck, bei einer,
noch nicht endgültig kraftschlüssigen, Verbindung der Wandelemente 1 und der Befestigungselemente
5 zueinander ein Heraus gleiten der Wandelemente 1 aus den Fiihrungsnuten 6 der
Befestigungselementen 5, insbeeondere bei der weiteren Gerüstmontage zu verhindern.
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Auf dem Montagegerüst sind auf der Vorderseite Mosaikateine 14 lösbar
rastend befestigt. Die Mosaiksteine 14 sind insbesondere aus einen thermoplastischen
Kunststoff hergestellt und stoffschlüssig im Bereich der Befestigungselemente 5
mit Rastklinken 15 versehen. Die Xosaiksteine 14 werden in Höhe und Weite im Bereich
der Rastlinken 15 mittels Winkelkanten 16 zu den Befestigungselementen 5 fixiert,
hinter deren rückseitige Umfangskante, die insbesondere den Umfangsverlauf der Befestigungselemente
5 angepaßte Rastklinke 15 mit dem klinken bolzen 17 einrastet.
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Fig. 2 zeigt ein rechteckig-wabenförmiges Montagegerüst mit Wandelementen
1 und mit, die Wandelemente 1 zueinander winkelfixierende und kraftschlüssig verbindende,
Befestigungselemente 5, die montagegerüstvorderseitig und rückseitig angeordnet,
durch eine Schrauben 7-Mutter 8-Verbindung zueinander befestigt sind. 14 bezeichnet
auf dem kontagegerüst teilweise angeordnete, dort rastend lösbar befestigte, xosaiksteine.
15 zeigt eine Schaltklinke eines Mosaiksteines 14 im Eingriff mit einem Befestigungselement
5. derartige Wandelemente 1 können in jeder geometrischen Abeeesung wirtschaftlich
hergestellt und zu eine Montagegrüst für eine Mosaik-Schalttafel montiert werden.
Dabei ist es möglich, jeden Wabenquerschnitt,ausgehend von einei Dreieck, in jede
Wabenraster, d.h. jedem Abstand der Schnittpunkte 4 in Fig. 1 zueinander aufzubauen
und gegebenenfalls verschiedene
Rasterabmessungen miteinander zu
kombinieren. Montagegerüsterweiterungen oder -verkleinerungen sind bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung beliebig möglich. Außerdem können aus einem fertigen Montagegerüst ganze
waben oder auch nur einzelne Wandelemente entfernt oder ausgewechselt werden, ehne
den esastaufbau in fertiginstallierten Zustand zu beeinträchtigen. Die, in den Schnittpunkten
4 vorgesehene kraftschlüssige Verbindung der Wandelemente 1 zueinander mittels der
Schraube 7 Mutter 8 kann über diere Funktion hinaus auch sur Montage und Befestigung
von Schalt- und/oder Anzeigemitteln oder zur stationären Befestigung des Montagegerüstes
selbst verwendet werden.
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In der konkav montierten Anordnung einer Mosaik-Schalttafel nach Fig.
3 zeigt 1 die Wandelemente und 6 die, auf der Gerüstvorder- und der -rückseite angeordneten,
die Wandelemente 1 winkel- und lagefixierenden, Befestigungselemente. 7 und 8 kennzeichnet
die kraftschlüssig lösbare Schrauben-Muttern-Verbindung der Befestigungselemente
5 mit den, dazwischen an. geordneten, Wandelementen 1. Die Ausführung zeigt, wie
die Kante 9 im Bereich der Führungsnut 6 an den Befestigungselementen 5 an der Gerüstvorderseite
mit der prismatischen Ausnekmung 2 der Wandelemente 1 als Schneiden-Drehlager wirkt,
und daß auf der Gerüsttrückseite die Nase 13 im Bereich der Ausnehmung 3 an den
Wandelemeten 1 als Montagesicherung gegen ein Herausgleiten der Wandelemente 1 aus
den Eingriff in der Pihrungsnut 6 der Befestigungselemente 5 dient. 14 bezeichnet
Mosaiksteine, die auf dem Montagegerüst mittels der, stoffschlüssig dort vorgesehenen,
Rastklinken 15 lösbar aufgerastet sind.
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Die Fig. 4 kennzeichnet eine konvexe Anordnung einer koaaik-Schalttafel
mit den Wandelementen 1, den Befestigungselementen 5, der diese zueinander kraftschlüssig
lösbar befestigenden, Schrauben-Muttern-Verbindung 7, 8. 14 kennzeichnet die Mosaiksteine
mit den Rastklinken 15. Auch hier ist sichtbar, daß die
zur Gerüstvorderseite
hinterschnittene Kante 11, sogenannte Endflächen, an den Wandelementen 1 einen konvexen
oder sphärischen Radius des Montagegerüstes zuläßt. flei extrem kleinen Gerüstradien
ist es zweckmäßig, entsprechend geometrisch angepaßte Mosaiksteine mit, zueinander
möglichst engem, Stoß vorzusehen.
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Pig. 5 bezeichnet einen Teil eines Randabschlusses einer Mesaik-Schalttafel
mit dea Wandelementen 1 und den, dort beidseitig fixierend eingreifenden, Befestigungselementen
5 die zueinander mittels der Schrauben-Mutter-Verbindung 7, 8 kraftschlüssig befestigt
sind. 14 zeigt einen Teil eines Mosaik-Steines, der dort an einem Befestigungslement
5 geführt, rastend lösbar mittels der Klinke 16 befestigt ist.
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Zur Abdeckung des rastergemäß über den Mosaikstein 14 hinausragenden
Teiles des Montagegerüstes ist erfindungsgemäß in Randmosaik-Baustein 18 vorgesehen,
der einen keilförmigen Bolzensteg 19 aufweist, der vorder- und rückseitig in die
Führungsnuten 6 der Befestigungselemente 5 eingreift und, zusammen mit den Wandeloneaten
1, kraftschlüssig befestigt ist.
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Darüberhinaus kann die Befestigung des Randmosaik-Bausteins 18 lösbar
rastend ausgebildet sein' Der erfindungsgemäße Randmosaik-Baustein 18 kann sowohl
zur Gerüstvorderseite bin, d.h. über die Mosaik-Schalttafelfläche erhaben als auch
beliebig weit nach der Gerüstrückseite hin verlaufend als Schalttafel rahmen dienen.
Vorteilhaft ist der Randmosaik-Baustein 18 aus einem thermoplastichen Kunststoff
gefertigt.
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Die Pig. 6 zeigt eine weitere sführung und Ausbildung der, dem Schnittpunkt
4 benachbarten Enden an den Wandelementen 1, die sowohl auf der Gerüstvorderseite
als auch der -rückseite mit, zueinander gleichgestalteten, Ausnehmungen 3 versehen
sind, die als Eingriffs- und Befestigungsflächen für die beide seitig fixierend
wirkenden Befestigungslemente 5 dienen.
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Die Ausführung ermöglicht ein beliebiges Einstellen eines geometrischen
Rasterabstandes zwischen den Schnittpunkten 4.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auch Wandelements 1 ohne Ausnehmungen
3 oder 2nach Fig. 1 vorgesehen und von Befestigungselementen 5 fixiert und befestigt
werden können Dabei ist eo auch möglich, daß bei entsprechenden Ausführungen die
Führungsnuten 6 an den Befestigungselementen 5 fehlen können, und daß die Wandelemente
1 ausschließlich von koaxial kraftschlüssig wirkenden Klemmbefestigungsmitteln fixiert
werden.
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7 und 8 bedeutet eine Schraub-Mutter-Verbindung.
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Pig. 7 zeigte eine weitere Fixier- und Befestigungseinrichtung von
Wandelementen 1 für ein Montagegerüst. Dort kennzeichnet 5 ein Befestigungselement
mit, zur Führung und Fixierung der Wandelemente 1 koaxial verlaufenden Führungsnuten
6, die über die gesamte Höhe der Wandelement. 1 verlaufen. Da insbesonder. zylindrische
Befestigungselement 5 weist ja gezeigten Beispiel, auf de Gerüstrickseite hin, einen
konusartigen Band 20 auf, der von einem entsprechend ausgebildeten butähnlichen
nefestigung. element 21 zylindrisch fixiert wird. Durch die axiale Klemmbefestigung
mittels der Schrulben-hwttern-Verbindung 7, 8 wirkt das Befestigungselement 5 erfindungsgemäß
als Spannzange und sichert zuzüglich zur axialen Kerbbefestigung der Kante 9 in
der Susnehxung 2 bzw. der endlosen kante 20 am Teil 21 die Wandelemente 1 durch
eine radial klebende kraftschlüssige Befestigung. Die Axial- und Verwindungsbelastbarkeit
wird hierdurch erheblich vergrößert.
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Fig. 8 zeigt das Befestigungselement 5 mit den koaxialen Führungenuten
6 und dem stirnseitigen konischen Bund 20. 7 zeigt die, konzentrisch angeordnete,
geschnittene schraube. Daa Befestigungselement 5 kann in einem Dreh-Fräs-Arbeitsgang
hergestellt werden. Es ist jedoch auch vorgesehen, daß derartige Teile, die eine
gewisse Härte und Zähigkeit aufweisen soilea,
auch in einem Metallfließpreß-Arbeitsgang
herzustellen. Der Querschnitt des Elementes 5 kann dabei den Erfordernissen angepaßt
sein.
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In Fig. 9 zeigt 14 einen Mosaikstein mit, an den Ecken stoffschlüssig
angeordneten, radialen bzw. den, in den vorangegangenen figuren beschriebenen, Befestigungselementen
5 angepaßten Rastklinken 15 mit entsprechenden, radial verlaufenden, Klinkenbolzen
17. 16 bezeichnet die, an den Kastenlinken 16 vorgesehenen, Winkelkanten zur axialen
und radialen Führung der vosaiksteine 14 an den Befestigungselementen des Montagegerüstes.
23 bedeuten rückseitige Eck-Ausnehmungen an den Mosaiksteinen 14 im bereich der,
gegebenenfalls über die Befestigungselemente 5 erhabenen, Köpfe der Schrauben 7.
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Die Mosaiksteine 14 können sowohl aus einem metallenen Werkstoff in
einem Spritzpreß-Arbeitsgang hergestellt werden, als auch aus einem thermoplastischen
Werkstoff wirtschaftlich gefertigt sein. So kann der gezeichnete Mosaikstein 14
aus eine transparenten Kunststoff hergestellt sein und erfindungsgemäß frontseitig
mit einer Maske 24 mit Beschriftungen, Zeichnungen oder offenen Bezugszeichen 26
lose oder formschlüssig abgedeckt oder beschichtet sein, die wiederum mit einem
glasklaren Abdeckhaube 26 abgedeckt, als Berührungsschutz auf den Mosaikstein 14
mittels der ILastelemente 27 befestigt sein kann. Diese Ausführung ermöglicht eine
individuelle, jederzeit wirtschaftlich veränderbare Markierung oder Symbolbezeichnung
der Mosaiksteine 14, insbesondere bei sogenannten heuchtschaltbildern in Schaitwarten.
Es ist auch möglich, daß der Mosaikstein 14 mit einer Metallschicht beschichtet
wird. Auch kann erfindungsge mäß die Abdeckhaube 26 aus einem dünnen Xetall- oder
edelmetaliblech gezogen sein und auf dem vosaikfitein 14 lösbar befestigt werden.
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Eine andere sführung und Befestigung von Mosaiksteinen 14 zeigt Fig.
10. Dort ist der Kopf der im Schnittpunkt 4 der
Wandelemente 1
vorgesehenen Schraube 7 als Federrastelement außgebildet, inde z.B. bei vier aneinander
stoßenden Mosaiksteinen 14 durch eine Hinterdrehung und durch Spalten der Hinverdrehung
diagonal zu den Mosaiksteinen 14 vier Rastelemente 28 gebildet werden. Die Mosaiksteine
14 sind zweckentsprechend an den Ecken mit Nuten 29 versehen, deren Kanten teilweise
die Mosaiksteine 14 an eine Bund 30 der Schraube 7 lagezentrieren, teils mit den
nastelementen 28 am AOpf der Schraube 7 kraftschlüssig lösbar in Eingriff kommen.
5 kennzeichnet ein Befestigungselement. Die gefrästen Spalte 31 für die Rastelemente
28 können im bereich der Basis des Kopfes der Schraube 7 als Angriffsflächen für
ein Befestigungswerkzeug, z.n. einen Schraubenschlüssel, verwendet werden.
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Fig. 11 zeigt eine Anordnung von Mosaiksteinen 14 in Verbindung mit
einem, am Kopf einer Schraube 7 vorgesehenen, Rastelementen 28. 31 bezeichnet die,
in den Schraubenkopf koaxial gefrästen, Spalte.
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In der Ansicht einer Eckpartie eines Mosaiksteines 14 in Fig.
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12 wird die radial zur Mosaiksteinecke 32 verlaufende Sut 29 gezeigt,
an der die, mit der dchraube 7 in Eig. 10 und 11 identischen, Rastelemente 28 eingreifen
können. 33 bezeichnet eine koaxial verlaufende Zentrier- und Führungsfläche, die
an eine entsprechend ausgebildeten Bund 30 am Kopf einer Befestigungeschraube 7
oder am Umfang eines zylindrischen lefestigungselementes 5 zentrieren kann. 34 kennzeichnet
eine radial verlaufende Rasrkante.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß anstelle der, in Figo 10 und
11 gezeigten und erläuterten Ausbildung des Kopfes der Schraube 7 zu einem Rastelement
auch ein, an sich für derartige Zwecke bekanntes, Federrastelement von einer Schraube
7 kraftschlüssig befestigt, treten kann, zur lösbaren Befestigung von Mosaiksteinen
14 auf einem Montagegerüst.