DE2110318C3 - Mosaik-Schaltbild - Google Patents

Mosaik-Schaltbild

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DE2110318C3 DE19712110318 DE2110318A DE2110318C3 DE 2110318 C3 DE2110318 C3 DE 2110318C3 DE 19712110318 DE19712110318 DE 19712110318 DE 2110318 A DE2110318 A DE 2110318A DE 2110318 C3 DE2110318 C3 DE 2110318C3
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten, austauschbaren Mosaiksteinen, bei dem die Montagewand aus einzelnen, jeweils nur über eine Zelle gehenden Wandelcmcnten und in den Zellenecken vorgesehenen Verbindungselementen besteht, bei dem weiter die Wandelemente an ihren Enden Ausnehmungen aufweisen, bei dem ferner die an der den Mosaiksteinen zugewandten Montagewandseite vorgesehenen Ausnehmungen der Wandeiemente prismatisch, d. h. als keilförmig hinterschnittene Lagerbetten, ausgeführt sind und bei dem schließlich jeweils vier aneinanderstoßende Wandeiemente mittels eines in die Ausnehmungen der Wandeiemente eingreifenden Verbindungselementes miteinander verbunden sind.
Bei einem bekannten Mosaik-Schaltbild der zuvor beschriebenen Art (vgl. die eingetragenen Unterlagen des DE-GM 18 20 386) sind die Wandelemente und die Verbindungselemente relativ kompliziert gestaltet und folglich fertigungstechnisch nur mit nicht unerheblichem Aufwand zu realisieren. Im einzelnen sind bei diesem bekannten Mosaik-Schaltbild die Wandelemente zunächst doppel-T-förmig ausgefühi.. An den beiden T-förmigen Enden der Wandelemente sind pfeilförmige, rechtwinklig zueinander verlaufende Abstützungsflächen vorgesehen, die mit den Abstützflächen der jeweils benachbarten Wandelemente für die rechtwinklige Zuordnung der einzelnen Wandelemente zueinander sorgen. Im Bereich der T-förmigen Enden weisen die Wandelemente außerdem keilförmige, einander gegenüberliegende Ausnehmungen auf, in die, jeweils vier aneinanderstoßende Wandelemente miteinander verbindend, von beiden Seiten zwei Verbindungselemente eingreifen. Bei den Verbindungselementen handelt es sich um im wesentlichen quadratisch gestaltete Körper, d:3 einseitig in den keilförmigen Ausnehmungen der Wandelemente entsprechende Keile auslaufen. Daraus resultiert, daß durch die keilförmigen Ausnehmungen der Wandelemente und die zugehörigen Keile der Verbindungselemente bereits festgelegt ist, ob eine ebene, eine konkave oder eine konvexe Ausführung des Mosaik-Schaltbildes gegeben ist. Anders ausgedrückt kann aus vorgegebenen Wandelementen und vorgegebenen Yerbindungselementen nicht wahlweise ein ebenes, ein konkaves oder ein konvexes Mosaik-Schaltbild entstehen.
Im übrigen ist ein Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten, austauschbaren Mosaiksteinen bekannt (vgl. die AT-PS 2 84 237), bei dem die Montagewand aus einer Mehrzahl von teilweise parallel zueinander verlaufenden, teilwei-
se sich rechtwinklig kreuzenden Wandelementen besteht, bei dem also die Länge der Wandelemente einem Vielfachen der Länge einer einzelnen Zelle entspricht; dort, wo sich die Wandelemente kreuzen, weisen diese Einschnitte auf, die ein Ineinanderstecken der sich kreuzenden Wandelemente ermöglichen. Im übrigen sind bei diesem bekannten Mosaik-Schaltbild in den Kreuzungspunkten der Wandelemente Verbindungselemente vorgesehen, die den Wandelementen angepaßte, rad'sl verlaufende Führungsnuten aufweisen.
Bei dem zuletzt beschriebenen Mosaik-Schaltbild ist das Rastermaß durch die Einschnitte in den Wandelementen vorgegeben und tragen die Verbindungselemente zur Festlegung des Rastermaßes nichts bei. Das ist wohl der Grund dafür, warum die bei diesem bekannten Mosaik-Schaltbild verwendeten Verbindungselemente nicht, entsprechend ausgestaltet und weitergebildet, bei dem eingangs beschriebenen Mosaik-Schaltbild angewendet worden sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Mosaik-Schaltbild so auszugestalten und weiterzubilden, daß es einerseits fertigungstechnisch einfacher realisiert werden kann, daß also vor allem fertigungstechnisch einfacher zu realisierende Wandelemente verwendet werden können, daß es andererseits besonders einfach sowohl eben als auch konkav als auch konvex ausgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente den Wandelementen angepaßte, radial verlaufende Führungsnuten und im Bereich der Führungsnuten am Umfang Schneiden aufweisen, so daß die Schneiden der Verbindungselemente z. B. durch das Anziehen einer durch das Verbindungselement gehenden Verbindungsschraube auf den Oberflächen der Ausnehmungen in das jeweilige Lagerbett gleiten und mit dem Lagerbett ein Schneidenlager bilden können. Bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild können in ihrer Form einfache unu folglich mit geringen Toleranzen ohne großen Aufwand herstellbare Wandelemente verwendet werden. Die einzelnen Zellen der Montagewand eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes entstehen, ohne daß es eines Hilfsgerüstes od. dgl. bedarf, unmittelbar aus den Wandelementen und den Verbindungselementen. Die erfindungsgemäße Ausführung der Verbindungselemente führt in Verbindung mit der Gestaltung der Wandeleniente im Bereich ihrer den Verbindungselementen zugewandten Enden zu einem Mosaik-Schaltbild, bei dem einerseits das Rastermaß von Zelle zu Zelle der Montagewand mit relativ geringen Toleranzen reproduzierbar eingehalten werden kann, daß andererseits besonders einfach konkav oder konvex ausgeführt werden kann.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Zunächst besteht die Möglichkeit, bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild in jeder Zellenecke zwei mit ihren Führungsnuten einander gegenüberliegende Verbindungselemente vorzusehen. Bei dieser Ausführungsform sind also gleichsam auf der den Mosaiksteinen zugewandten Montagewandseite und auf der den Mosaiksteinen abgewandten Montagewandseite Verbindungselemente vorgesehen, die gegen die dazwischen sich beti/idenden Wandelemente verspannt werden, z. B, mit Hilfe einer Verbindiingsschraube und einer Verbindungsmutter. Eine insoweit andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes ist dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zellenecke ein die Wandelemente beidseitig überragendes Verbindungselement mit Führungsnuten vorgesehen ist, daß die Verbindungselemente an ihren mit den Führungsnuten versehenen Enden jeweils einen konischen Bund aufweisen und daß jeder Bund jedes Verbindungselementes von einem hutförmigen Spannelement übergriffen ist.
Um von der Fertigung der Wandelemente her im Bezug auf die Ausführung des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes — ebene Ausführung, konkave Ausführung oder konvexe Ausführung — nicht eingeschränkt zu sein, geht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dahin, die Wandelemente, ausgehend von der den Mosaiksteinen zugewandten Montagewandseite, konisch sich verjüngend auszuführen, so daß stets auch eine konvexe Ausführung des daraus zu erstellenden Mosaik-Schaltbildes möglich ist.
im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine erste A:isführungsform eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes,
Fig.2 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes, Mosaiksteine teilweise entfernt,
Fig.3 ausschnittsweise einen Querschnitt durch ein konkav ausgeführtes Mosaik-Schaltbild,
F i g. 4 ausschnittsweise einen Querschnitt durch ein konvex ausgeführtes Mosaik-Schaltbild,
Fig.5 abschnittsweise einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Mosaik-Schaltbild, und zwar einen Querschnitt durch einen Rand eines solchen Mosaik-Schaltbildes,
F i g. 6 wiederum ausschnittsweise einer. Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Mosaik-Schaltbildes,
ί ig. 7 ein weiteres Mal ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes,
Fig.8 eine Draufsicht auf das Spannelement des Mosaik-Schaltbildes nach F i g. 7,
Fig.9 in einer sogenannten Sprengdarstellung eine besondere Ausführungsform eines Mosaiksteines für das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild,
Fig. 10 ausschnittsweise einen Querschnitt durch ein Mosaik-Schaltbild, um eine Möglichkeit der Befestigung der Mosaiksteine zu erläutern,
Fig. 11 ausschnittsw;ise eine Draufsicht auf eine Zelle'<e:ke eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes, wobei ein Mosaikstein entfernt ist, und
Fig. 12 in perspektivischer Darstellung und von unten gesehen, einen Teil eines Mosaiksteines für daj erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild.
Die Figuren, insbesondere die F i g. 1 bis 4, zeigen ein Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten, austauschbaren Mosaiksteinen 14. Die Montagewand der dargestellten Mosaik-Schaltbilder besteht aus einzelnen, jeweils nur über eine Zelle gehenden Wandelementen 1 und aus in den Zellenecken 4 vorgesehenen Verbindungselementen 5, zu denen in den dargestellten Ausführungsbeispielen Verbindungsschrauben 7 und Verbindungsmuttern 8 gehören. Die Wandelemente 1 weisen an ihren Enden
Ausnehmungen 2, 3 auf. Jeweils vier aneinanderstoßende Wandelemente 1 sind mittels eines in die Ausnehmungen 2,3 der Wandelemente 1 eingreifenden Verbindungselementes 5 verbunden.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 7 zeigen, sind die an der den Mosaiksteinen 14 zugewandten Montagewandseite vorgesehenen Ausnehmungen 2 der Wandelemente 1 prismatisch, d. h. als keilförmig hinterschnittene Lagerbetten, ausgeführt. Die Verbindungselemente 5 weisen den Wandelementen 1 angepaßte, radial verlaufende Führungsnuten 6 und im Bereich der Führungsnuten 6 am Umfang Schneiden 9 auf. Bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild können die Schneiden 9 der Verbindungselemente 5 beim Anziehen der Verbindungsschrauben 7 auf den Oberflächen der Ausnehmungen 2 in das jeweilige Lagerbett gleiten und mit dem Lagerbett ein Schneidenlager bilden.
In den in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildern sind in jeder Zeüenecke 4 zwei mit ihren Führungsnuten 6 einander gegenüberliegende Verbindungselemente 5 vorgesehen, die jeweils mit Hilfe einer Verbindungsschraube 7 und einer Verbindungsmutter 8 gegen die dazwischenliegende Wandelemente 1 verspannt werden können. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 ist in jeder Zellenecke 4 ein die Wandelemente 1 beidseitig überragendes Verbindungselement 5 mit Führungsnuten 6 vorgesehen. Die Verbindungselemente 5 weisen an ihren mit den Führungsnuten 6 versehenen Enden jeweils einen konischen Bund 20 auf. Jeder Bund 20 jedes Verbindungselementes 5 ist von einem !unförmigen Spannelement 21 übergriffen.
Im übrigen sind in allen Ausführungsbeispielen zwischen den Verbindungsmuttern 8 und dem nächstliegenden Verbindungselement 5 bzw. dem Spanne'cment 21 federnde Sicherungsringe 10 vorgesehen.
Die F i g. 1. 3. 4 und 7 zeigen, daß nur die an der den Mosaiksteinen 14 zugewandten Montagewandseite vorgesehenen Ausnehmungen 2 der Wandelemente prismatisch, d. h. als keilförmig hinterschnittene Lagerbetten ausgeführt sind. Die an der den Mosaiksteinen 14 abgewandten Montagewandseite vorgesehenen Ausnehmungen 3 der Wandelemente 1 weisen, jedenfalls dort, wo deren Oberflächen milden Verbindungselementen 5 bzw. den Spannelementen 21 in Berührung kommen, einen rechteckigen Querschnitt auf. Im übrigen können die Wandelemente 1 im Bereich der Ausnehmungen 3. wie dies die Fig. 1 und 6 zeigen. Nasen 13 aufweisen, so daß ein Herausgleiien der Wandelemente 1 aus den Führungsnuten 6 der Verbindungselemente 5 auch dann nicht möglich ist. wenn das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild noch nicht endgültig montiert ist, wenn also die Verbindungsschrauben 7 noch nicht vollständig angezogen sind.
Wie die F i g. 1 und 2 bzw. 3 bzw. 4 zeigen, kann das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild sowohl eben (F i g. 1 und 2) als auch konkav (F i g. 3) als auch konvex (F i g. 4) ausgeführt werden. Damit die Wandelemente 1 eine konvexe Ausführung des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes nicht unmöglich machen, empfiehlt es sich, unabhängig von der beabsichtigten Ausführung des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes — eben, konkav oder konvex — die Wandelemente 1 ausgehend von der den Mosaiksteinen 14 zugewandten Montagewandseite, konisch sich verjüngend auszuführen, also Hie Stirnflächen 11 der Wandelemente 1 hinterschnitten auszuführen.
Wie die F i g. 1 und 3 bis 6 zeigen, können die Wandelemente 1 in ihrem mittleren Bereich mindestens jeweils eine Ausnehmung 12 aufweisen. Einerseits werden die Wandelemente 1 (und damit das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild insgesamt) durch die Ausnehmungen 12 leichter, andererseits können die Ausnehmungen 12 zur Führung von Kabeln oder auch der Belüftung dienen.
Bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild sind die Wandelemente 1 vorzugsweise plattenförmig ausgeführt. Sie können z. B. aus Aluminiumtafeln gestanzt werden. Denkbar ist jedoch auch eine Herstellung aus Knnststofftafeln oder die Herstellung im Spritzverfahren, und zwar sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff.
,5 Die bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild verwendeten Mosaiksteine 14 weisen in den dargestellten Ausführungsbeispielen in die Montagewand eingreifende, mit den Verbindungselementen 5 zusammenwirkende Rastklinken 15 auf. Die Rastklinken 15 weisen,
,n wie in den F i g. i und 9 im einzelnen gezeigt, einerseits Rastabsätze 16 und andererseits Rastnasen 17 auf. Während die Mosaiksteine 14 mit den Rastabsätzen 16 ihrer Rastklinken 15 auf den Verbindungselementen 5 aufliegen, hintergreifen die Rastnasen 17 der Rastklinken 15 die Verbindungselemente5.
Im übrigen können aber auch, wie in den Fig. 10 bis 12 dargestellt, die Schraubenköpfe der durch die Verbindungselemente 5 hindurchgehenden Verbindungssc'fi.-auben 7 als Befestigungselemente für die
}n Mosaiksteine 14 ausgeführt sein. Dazu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel, vgl. die Fig. 10, die Schraubenköpfe der Verbindungsschrauben 7 als federnde Rastelemente ausgebildet. Im einzelnen sind die Schraubenköpfe der Verbindungsschrauben 7
J5 hinterdreht und kreuzförmig gespalten, so daß man vier Rastelemente 28 erhalten hat. Die für diese Art der Befestigung verwendbaren Mosaiksteine 14 weisen an ihren Enden den Rastelementen 28 zugeordnete Rastausnehmungen 29 auf. Im übrigen weisen die Verbindungsschrauben 7 einen Bund 30 auf, dem an den Mosaiksteinen 14 eine entsprechende Zentrierfläche 33 zugeordnet ist. Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, sind die Schraubenköpfe der Verbindungsschrauben 7 mit sich kreuzenden, radial verlaufenden Spalten 31 versehen.
Schließlich zeigt die Fig. 12 an dem dort dargestellten Mosaiksein 14 noch die Mosaiksteinecke 32 und eine besondere Rastkante 34.
In dem in F i g. 5 angedeuteten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes sind randseitig — zur Abdeckung der über die Mosaiksteine 14 hinausgehenden Montagewand — Randmosaiksteine 18 vorgesehen die jeweils einen den Enden der Wandelemente 1 entsprechenden Befestigungssteg 19 aufweisen. Die Randmosaiksteine 18 sind über ihre Befestigungsstege 19 an die äußeren Verbindungselemente 5 angeschlossen. Im in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Randmosaiksteine 18 mit dem übrigen Mosaik-Schaltbild, also mit den Mosaiksteinen 14, in einer Ebene. Es ist aber auch eine
go Ausführungsform möglich, bei der die Randmosaiksteine 18 zum übrigen Mosaik-Schaltbild eine abgewinkelte Fläche bilden.
Schließlich zeigt noch die Fig.9 eine besondere Ausführungsform eines Mosaiksternes 14 des erfin-
6S dungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes. Bei dieser Ausführungsform sind zunächst an den Ecken Ausnehmungen 23 verwirklicht so daß die Mosaiksteine 14 nicht mit den Schraubenköpfen der Verbindungsschrauben 7 kollidie-
ren. Im übrigen ist frontseitig eine Maske 24 mit einem Symbol 25 vorgesehen. Die Maske 24 ist durch eine Abdeckhaube 26 geschützt. Die Abdeckhaube 26 ist über Rastelemente 27 mit dem Mosaikstein 14 verbindbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten, austauschbaren Mosaiksteinen, bei dem die Montagewand aus einzelnen, jeweils nur über eine Zelle gehenden Wandelementen und in den Zellenecken vorgesehenen Verbindungselementen besteht, bei dem weiter die Wandelemente an ihren Enden Ausnehmungen aufweisen, bei dem ferner die an der den Mosaiksteinen zugewandten Montagewandseite vorgesehenen Ausnehmungen der Wandeiemente prismatisch, d.h. als keilförmig hinterschnittene Lagerbetten, ausgeführt sind, und bei dem schließlich jeweils vier aneinanderstoßende Wandelemente mittels eines in die Ausnehmungen der Wandelemente eingreifenden Verbindungselementes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) den Wandelememen (1) angepaßte, radial verlaufende Führungsnuien (6) und im Bereich der Führungsnuten (6) am Umfang Schneiden (9) aufweisen, so daß die Schneiden (9) der Verbindungselemente (5) z. B. durch das Anziehen einer durch das Verbindungselement (5) gehenden Verbindungsschraube (7) auf den Oberflächen der Ausnehmungen (2) in das jeweilige Lagerbett gleiten und mit dem Lagerbett ein Schneidenlager bilden können.
2. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zeilenecke (4) zwei mit ihren Führunj-nuten (6) einander gegenüberliegende Verbindungselemente (5) vorgesehen sind.
3. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ze"enecke (4) ein die Wandelemente (1) beidseitig überragendes Verbindungselement (5) mit Führungsnuten (6) vorgesehen ist, daß die Verbindungselemente (5) an ihren mit den Führungsnuten (6) versehenen Enden jeweils einen konischen Bund (20) aufweisen und daß jeder Bund (20) jedes Verbindungselementes (5) von einem hutförmigen Spannelement (21) übergriffen ist.
4. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (1), ausgehend von der den Mosaiksteinen (14) zugewandten Montagewandseite, konisch sich verjüngend ausgeführt sind.
5. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (1) in ihrem mittleren Bereich mindestens jeweils eine Ausnehmung (12) aufweisen.
6. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (1) plattenförmig ausgeführt sind.
7. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaiksteine (14) in die Montagewand eingreifende, mit den Verbindungselementen (5) zusammenwirkende Rastklinken (15) aufweisen.
8. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenköpfe der durch die Verbindungselemente (5) hindurchgehenden Verbindungsschrauben (7) als Befestigungselemente für die Mosaiksteine (14) ausgeführt sind.
9. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß randseitig — zur Abdeckung der über die Mosaiksteine (14) hinausgehenden Montagewand — Randmosaiksteine (18) vorgesehen sind und die Randmosaiksteine (18) einen den Enden der Wandelemente (1) entsprechenden Befestigungssteg (19) aufweisen.
10. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randmosaiksteine (18) mit dem übrigen Mosaik-Schaltbild in einer Ebene liegen oder eine zum übrigen Mosaik-Schaltbild abgewinkelte Fläche bilden.
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