DE2110318C3 - Mosaik-Schaltbild - Google Patents
Mosaik-SchaltbildInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten,
austauschbaren Mosaiksteinen, bei dem die Montagewand aus einzelnen, jeweils nur über eine Zelle
gehenden Wandelcmcnten und in den Zellenecken
vorgesehenen Verbindungselementen besteht, bei dem weiter die Wandelemente an ihren Enden Ausnehmungen
aufweisen, bei dem ferner die an der den Mosaiksteinen zugewandten Montagewandseite vorgesehenen
Ausnehmungen der Wandeiemente prismatisch, d. h. als keilförmig hinterschnittene Lagerbetten,
ausgeführt sind und bei dem schließlich jeweils vier aneinanderstoßende Wandeiemente mittels eines in die
Ausnehmungen der Wandeiemente eingreifenden Verbindungselementes miteinander verbunden sind.
Bei einem bekannten Mosaik-Schaltbild der zuvor beschriebenen Art (vgl. die eingetragenen Unterlagen
des DE-GM 18 20 386) sind die Wandelemente und die Verbindungselemente relativ kompliziert gestaltet und
folglich fertigungstechnisch nur mit nicht unerheblichem Aufwand zu realisieren. Im einzelnen sind bei diesem
bekannten Mosaik-Schaltbild die Wandelemente zunächst doppel-T-förmig ausgefühi.. An den beiden
T-förmigen Enden der Wandelemente sind pfeilförmige,
rechtwinklig zueinander verlaufende Abstützungsflächen vorgesehen, die mit den Abstützflächen der jeweils
benachbarten Wandelemente für die rechtwinklige Zuordnung der einzelnen Wandelemente zueinander
sorgen. Im Bereich der T-förmigen Enden weisen die Wandelemente außerdem keilförmige, einander gegenüberliegende
Ausnehmungen auf, in die, jeweils vier aneinanderstoßende Wandelemente miteinander verbindend,
von beiden Seiten zwei Verbindungselemente eingreifen. Bei den Verbindungselementen handelt es
sich um im wesentlichen quadratisch gestaltete Körper, d:3 einseitig in den keilförmigen Ausnehmungen der
Wandelemente entsprechende Keile auslaufen. Daraus resultiert, daß durch die keilförmigen Ausnehmungen
der Wandelemente und die zugehörigen Keile der Verbindungselemente bereits festgelegt ist, ob eine
ebene, eine konkave oder eine konvexe Ausführung des Mosaik-Schaltbildes gegeben ist. Anders ausgedrückt
kann aus vorgegebenen Wandelementen und vorgegebenen Yerbindungselementen nicht wahlweise ein
ebenes, ein konkaves oder ein konvexes Mosaik-Schaltbild entstehen.
Im übrigen ist ein Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten,
austauschbaren Mosaiksteinen bekannt (vgl. die AT-PS 2 84 237), bei dem die Montagewand aus einer Mehrzahl
von teilweise parallel zueinander verlaufenden, teilwei-
se sich rechtwinklig kreuzenden Wandelementen besteht, bei dem also die Länge der Wandelemente
einem Vielfachen der Länge einer einzelnen Zelle entspricht; dort, wo sich die Wandelemente kreuzen,
weisen diese Einschnitte auf, die ein Ineinanderstecken der sich kreuzenden Wandelemente ermöglichen. Im
übrigen sind bei diesem bekannten Mosaik-Schaltbild in den Kreuzungspunkten der Wandelemente Verbindungselemente
vorgesehen, die den Wandelementen angepaßte, rad'sl verlaufende Führungsnuten aufweisen.
Bei dem zuletzt beschriebenen Mosaik-Schaltbild ist das Rastermaß durch die Einschnitte in den Wandelementen
vorgegeben und tragen die Verbindungselemente zur Festlegung des Rastermaßes nichts bei. Das
ist wohl der Grund dafür, warum die bei diesem bekannten Mosaik-Schaltbild verwendeten Verbindungselemente
nicht, entsprechend ausgestaltet und weitergebildet, bei dem eingangs beschriebenen Mosaik-Schaltbild
angewendet worden sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Mosaik-Schaltbild so auszugestalten
und weiterzubilden, daß es einerseits fertigungstechnisch einfacher realisiert werden kann, daß also vor
allem fertigungstechnisch einfacher zu realisierende Wandelemente verwendet werden können, daß es
andererseits besonders einfach sowohl eben als auch konkav als auch konvex ausgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente den Wandelementen angepaßte, radial verlaufende Führungsnuten
und im Bereich der Führungsnuten am Umfang Schneiden aufweisen, so daß die Schneiden der
Verbindungselemente z. B. durch das Anziehen einer durch das Verbindungselement gehenden Verbindungsschraube auf den Oberflächen der Ausnehmungen in das
jeweilige Lagerbett gleiten und mit dem Lagerbett ein Schneidenlager bilden können. Bei dem erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbild können in ihrer Form einfache unu folglich mit geringen Toleranzen ohne
großen Aufwand herstellbare Wandelemente verwendet werden. Die einzelnen Zellen der Montagewand
eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes entstehen, ohne daß es eines Hilfsgerüstes od. dgl. bedarf,
unmittelbar aus den Wandelementen und den Verbindungselementen. Die erfindungsgemäße Ausführung
der Verbindungselemente führt in Verbindung mit der Gestaltung der Wandeleniente im Bereich ihrer den
Verbindungselementen zugewandten Enden zu einem Mosaik-Schaltbild, bei dem einerseits das Rastermaß
von Zelle zu Zelle der Montagewand mit relativ geringen Toleranzen reproduzierbar eingehalten werden
kann, daß andererseits besonders einfach konkav oder konvex ausgeführt werden kann.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild auszugestalten
und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Zunächst besteht die Möglichkeit, bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild in jeder Zellenecke
zwei mit ihren Führungsnuten einander gegenüberliegende Verbindungselemente vorzusehen. Bei dieser
Ausführungsform sind also gleichsam auf der den Mosaiksteinen zugewandten Montagewandseite und
auf der den Mosaiksteinen abgewandten Montagewandseite Verbindungselemente vorgesehen, die gegen
die dazwischen sich beti/idenden Wandelemente verspannt
werden, z. B, mit Hilfe einer Verbindiingsschraube und einer Verbindungsmutter. Eine insoweit andere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes ist dadurch gekennzeichnet, daß in jeder
Zellenecke ein die Wandelemente beidseitig überragendes Verbindungselement mit Führungsnuten vorgesehen
ist, daß die Verbindungselemente an ihren mit den Führungsnuten versehenen Enden jeweils einen konischen
Bund aufweisen und daß jeder Bund jedes Verbindungselementes von einem hutförmigen Spannelement
übergriffen ist.
Um von der Fertigung der Wandelemente her im Bezug auf die Ausführung des erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbildes — ebene Ausführung, konkave Ausführung oder konvexe Ausführung — nicht eingeschränkt
zu sein, geht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dahin, die Wandelemente, ausgehend von der
den Mosaiksteinen zugewandten Montagewandseite, konisch sich verjüngend auszuführen, so daß stets auch
eine konvexe Ausführung des daraus zu erstellenden Mosaik-Schaltbildes möglich ist.
im folgenden wird die Erfindung anhand einer
lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine erste A:isführungsform eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes,
Fig.2 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt
eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes, Mosaiksteine teilweise entfernt,
Fig.3 ausschnittsweise einen Querschnitt durch ein
konkav ausgeführtes Mosaik-Schaltbild,
F i g. 4 ausschnittsweise einen Querschnitt durch ein konvex ausgeführtes Mosaik-Schaltbild,
Fig.5 abschnittsweise einen Querschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Mosaik-Schaltbild, und zwar einen Querschnitt durch einen Rand eines solchen Mosaik-Schaltbildes,
F i g. 6 wiederum ausschnittsweise einer. Querschnitt
durch eine andere Ausführungsform eines Mosaik-Schaltbildes,
ί ig. 7 ein weiteres Mal ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes,
Fig.8 eine Draufsicht auf das Spannelement des
Mosaik-Schaltbildes nach F i g. 7,
Fig.9 in einer sogenannten Sprengdarstellung eine
besondere Ausführungsform eines Mosaiksteines für das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild,
Fig. 10 ausschnittsweise einen Querschnitt durch ein
Mosaik-Schaltbild, um eine Möglichkeit der Befestigung der Mosaiksteine zu erläutern,
Fig. 11 ausschnittsw;ise eine Draufsicht auf eine
Zelle'<e:ke eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes,
wobei ein Mosaikstein entfernt ist, und
Fig. 12 in perspektivischer Darstellung und von unten gesehen, einen Teil eines Mosaiksteines für daj
erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild.
Die Figuren, insbesondere die F i g. 1 bis 4, zeigen ein Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand
und darauf befestigten, austauschbaren Mosaiksteinen 14. Die Montagewand der dargestellten
Mosaik-Schaltbilder besteht aus einzelnen, jeweils nur über eine Zelle gehenden Wandelementen 1 und aus in
den Zellenecken 4 vorgesehenen Verbindungselementen 5, zu denen in den dargestellten Ausführungsbeispielen
Verbindungsschrauben 7 und Verbindungsmuttern 8 gehören. Die Wandelemente 1 weisen an ihren Enden
Ausnehmungen 2, 3 auf. Jeweils vier aneinanderstoßende Wandelemente 1 sind mittels eines in die
Ausnehmungen 2,3 der Wandelemente 1 eingreifenden Verbindungselementes 5 verbunden.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 7 zeigen, sind die an der den Mosaiksteinen 14 zugewandten Montagewandseite
vorgesehenen Ausnehmungen 2 der Wandelemente 1 prismatisch, d. h. als keilförmig hinterschnittene
Lagerbetten, ausgeführt. Die Verbindungselemente 5 weisen den Wandelementen 1 angepaßte, radial
verlaufende Führungsnuten 6 und im Bereich der Führungsnuten 6 am Umfang Schneiden 9 auf. Bei dem
erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild können die Schneiden 9 der Verbindungselemente 5 beim Anziehen
der Verbindungsschrauben 7 auf den Oberflächen der Ausnehmungen 2 in das jeweilige Lagerbett gleiten und
mit dem Lagerbett ein Schneidenlager bilden.
In den in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildern
sind in jeder Zeüenecke 4 zwei mit ihren
Führungsnuten 6 einander gegenüberliegende Verbindungselemente 5 vorgesehen, die jeweils mit Hilfe einer
Verbindungsschraube 7 und einer Verbindungsmutter 8 gegen die dazwischenliegende Wandelemente 1 verspannt
werden können. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 ist in jeder Zellenecke 4 ein die Wandelemente 1
beidseitig überragendes Verbindungselement 5 mit Führungsnuten 6 vorgesehen. Die Verbindungselemente
5 weisen an ihren mit den Führungsnuten 6 versehenen Enden jeweils einen konischen Bund 20 auf.
Jeder Bund 20 jedes Verbindungselementes 5 ist von einem !unförmigen Spannelement 21 übergriffen.
Im übrigen sind in allen Ausführungsbeispielen zwischen den Verbindungsmuttern 8 und dem nächstliegenden
Verbindungselement 5 bzw. dem Spanne'cment
21 federnde Sicherungsringe 10 vorgesehen.
Die F i g. 1. 3. 4 und 7 zeigen, daß nur die an der den
Mosaiksteinen 14 zugewandten Montagewandseite vorgesehenen Ausnehmungen 2 der Wandelemente
prismatisch, d. h. als keilförmig hinterschnittene Lagerbetten ausgeführt sind. Die an der den Mosaiksteinen 14
abgewandten Montagewandseite vorgesehenen Ausnehmungen 3 der Wandelemente 1 weisen, jedenfalls
dort, wo deren Oberflächen milden Verbindungselementen
5 bzw. den Spannelementen 21 in Berührung kommen, einen rechteckigen Querschnitt auf. Im
übrigen können die Wandelemente 1 im Bereich der Ausnehmungen 3. wie dies die Fig. 1 und 6 zeigen.
Nasen 13 aufweisen, so daß ein Herausgleiien der Wandelemente 1 aus den Führungsnuten 6 der
Verbindungselemente 5 auch dann nicht möglich ist. wenn das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild noch
nicht endgültig montiert ist, wenn also die Verbindungsschrauben 7 noch nicht vollständig angezogen sind.
Wie die F i g. 1 und 2 bzw. 3 bzw. 4 zeigen, kann das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild sowohl eben
(F i g. 1 und 2) als auch konkav (F i g. 3) als auch konvex
(F i g. 4) ausgeführt werden. Damit die Wandelemente 1 eine konvexe Ausführung des erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbildes nicht unmöglich machen, empfiehlt es sich, unabhängig von der beabsichtigten Ausführung
des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes — eben,
konkav oder konvex — die Wandelemente 1 ausgehend von der den Mosaiksteinen 14 zugewandten Montagewandseite,
konisch sich verjüngend auszuführen, also Hie Stirnflächen 11 der Wandelemente 1 hinterschnitten
auszuführen.
Wie die F i g. 1 und 3 bis 6 zeigen, können die
Wandelemente 1 in ihrem mittleren Bereich mindestens jeweils eine Ausnehmung 12 aufweisen. Einerseits
werden die Wandelemente 1 (und damit das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild insgesamt) durch die Ausnehmungen
12 leichter, andererseits können die Ausnehmungen 12 zur Führung von Kabeln oder auch
der Belüftung dienen.
Bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild sind die Wandelemente 1 vorzugsweise plattenförmig
ausgeführt. Sie können z. B. aus Aluminiumtafeln gestanzt werden. Denkbar ist jedoch auch eine
Herstellung aus Knnststofftafeln oder die Herstellung
im Spritzverfahren, und zwar sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff.
,5 Die bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild
verwendeten Mosaiksteine 14 weisen in den dargestellten Ausführungsbeispielen in die Montagewand eingreifende,
mit den Verbindungselementen 5 zusammenwirkende Rastklinken 15 auf. Die Rastklinken 15 weisen,
,n wie in den F i g. i und 9 im einzelnen gezeigt, einerseits
Rastabsätze 16 und andererseits Rastnasen 17 auf. Während die Mosaiksteine 14 mit den Rastabsätzen 16
ihrer Rastklinken 15 auf den Verbindungselementen 5 aufliegen, hintergreifen die Rastnasen 17 der Rastklinken
15 die Verbindungselemente5.
Im übrigen können aber auch, wie in den Fig. 10 bis
12 dargestellt, die Schraubenköpfe der durch die Verbindungselemente 5 hindurchgehenden Verbindungssc'fi.-auben
7 als Befestigungselemente für die
}n Mosaiksteine 14 ausgeführt sein. Dazu sind im
dargestellten Ausführungsbeispiel, vgl. die Fig. 10, die
Schraubenköpfe der Verbindungsschrauben 7 als federnde Rastelemente ausgebildet. Im einzelnen sind
die Schraubenköpfe der Verbindungsschrauben 7
J5 hinterdreht und kreuzförmig gespalten, so daß man vier
Rastelemente 28 erhalten hat. Die für diese Art der Befestigung verwendbaren Mosaiksteine 14 weisen an
ihren Enden den Rastelementen 28 zugeordnete Rastausnehmungen 29 auf. Im übrigen weisen die
Verbindungsschrauben 7 einen Bund 30 auf, dem an den Mosaiksteinen 14 eine entsprechende Zentrierfläche 33
zugeordnet ist. Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, sind die
Schraubenköpfe der Verbindungsschrauben 7 mit sich kreuzenden, radial verlaufenden Spalten 31 versehen.
Schließlich zeigt die Fig. 12 an dem dort dargestellten Mosaiksein 14 noch die Mosaiksteinecke 32 und eine
besondere Rastkante 34.
In dem in F i g. 5 angedeuteten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes sind
randseitig — zur Abdeckung der über die Mosaiksteine 14 hinausgehenden Montagewand — Randmosaiksteine
18 vorgesehen die jeweils einen den Enden der Wandelemente 1 entsprechenden Befestigungssteg 19
aufweisen. Die Randmosaiksteine 18 sind über ihre Befestigungsstege 19 an die äußeren Verbindungselemente
5 angeschlossen. Im in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Randmosaiksteine 18 mit
dem übrigen Mosaik-Schaltbild, also mit den Mosaiksteinen 14, in einer Ebene. Es ist aber auch eine
go Ausführungsform möglich, bei der die Randmosaiksteine
18 zum übrigen Mosaik-Schaltbild eine abgewinkelte Fläche bilden.
Schließlich zeigt noch die Fig.9 eine besondere
Ausführungsform eines Mosaiksternes 14 des erfin-
6S dungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes. Bei dieser Ausführungsform
sind zunächst an den Ecken Ausnehmungen 23 verwirklicht so daß die Mosaiksteine 14 nicht mit den
Schraubenköpfen der Verbindungsschrauben 7 kollidie-
ren. Im übrigen ist frontseitig eine Maske 24 mit einem
Symbol 25 vorgesehen. Die Maske 24 ist durch eine Abdeckhaube 26 geschützt. Die Abdeckhaube 26 ist
über Rastelemente 27 mit dem Mosaikstein 14 verbindbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten, austauschbaren
Mosaiksteinen, bei dem die Montagewand aus einzelnen, jeweils nur über eine Zelle gehenden
Wandelementen und in den Zellenecken vorgesehenen Verbindungselementen besteht, bei dem weiter
die Wandelemente an ihren Enden Ausnehmungen aufweisen, bei dem ferner die an der den
Mosaiksteinen zugewandten Montagewandseite vorgesehenen Ausnehmungen der Wandeiemente
prismatisch, d.h. als keilförmig hinterschnittene Lagerbetten, ausgeführt sind, und bei dem schließlich
jeweils vier aneinanderstoßende Wandelemente mittels eines in die Ausnehmungen der Wandelemente
eingreifenden Verbindungselementes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (5) den Wandelememen (1) angepaßte, radial verlaufende
Führungsnuien (6) und im Bereich der Führungsnuten (6) am Umfang Schneiden (9) aufweisen, so daß
die Schneiden (9) der Verbindungselemente (5) z. B. durch das Anziehen einer durch das Verbindungselement
(5) gehenden Verbindungsschraube (7) auf den Oberflächen der Ausnehmungen (2) in das jeweilige
Lagerbett gleiten und mit dem Lagerbett ein Schneidenlager bilden können.
2. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zeilenecke (4) zwei mit
ihren Führunj-nuten (6) einander gegenüberliegende Verbindungselemente (5) vorgesehen sind.
3. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ze"enecke (4) ein die
Wandelemente (1) beidseitig überragendes Verbindungselement (5) mit Führungsnuten (6) vorgesehen
ist, daß die Verbindungselemente (5) an ihren mit den Führungsnuten (6) versehenen Enden jeweils
einen konischen Bund (20) aufweisen und daß jeder Bund (20) jedes Verbindungselementes (5) von
einem hutförmigen Spannelement (21) übergriffen ist.
4. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente
(1), ausgehend von der den Mosaiksteinen (14) zugewandten Montagewandseite, konisch sich verjüngend
ausgeführt sind.
5. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente
(1) in ihrem mittleren Bereich mindestens jeweils eine Ausnehmung (12) aufweisen.
6. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente
(1) plattenförmig ausgeführt sind.
7. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaiksteine
(14) in die Montagewand eingreifende, mit den Verbindungselementen (5) zusammenwirkende
Rastklinken (15) aufweisen.
8. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenköpfe der durch die Verbindungselemente (5)
hindurchgehenden Verbindungsschrauben (7) als Befestigungselemente für die Mosaiksteine (14)
ausgeführt sind.
9. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß randseitig — zur
Abdeckung der über die Mosaiksteine (14) hinausgehenden Montagewand — Randmosaiksteine (18)
vorgesehen sind und die Randmosaiksteine (18) einen den Enden der Wandelemente (1) entsprechenden
Befestigungssteg (19) aufweisen.
10. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randmosaiksteine (18) mit
dem übrigen Mosaik-Schaltbild in einer Ebene liegen oder eine zum übrigen Mosaik-Schaltbild abgewinkelte
Fläche bilden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2110318C3 true DE2110318C3 (de) | 1982-07-08 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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