DE2109465A1 - Kinematografisches Wiedergabegerät für mindestens zwei Filmkassettentypen - Google Patents

Kinematografisches Wiedergabegerät für mindestens zwei Filmkassettentypen

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DE2109465A1
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Herbert; Zanner jun. Johann; 8025 Unterhaching Wusch
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Agfa Gevaert AG
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Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 26.Februar 1971
Leverkusen ' 1O-fü-ew
PK 323/MK 706
Kinematografisohes Wiedergabegerät für mindestens zwei Filmkassettentypen
Die Erfindung betrifft ein kinematografiscb.es Wiedergabegerät für mindestens zwei Filmkassettentypen, von denen bei einem ersten Typ die Spule auf einen geräteseitigen Spulenaufnahmedorn aufgesteckt wird und bei einem zweiten Typ die Spule drehbar in der Kassette gelagert ist und mit für jeden Kassettentyp entsprechenden Vorrichtungen für die Orientierung und/oder die Halterung der betreffenden Kassette und/oder den Antrieb ihrer Spule.
Bei einem derartigen Gerät sollen die Kassetten der verschiedenen Typen in etwa in dem gleichen Bereich an das Gerät angesetzt werden, um möglichst viele für den Betrieb notwendigen Vorrichtungen des Geräts für Kassetten aller Typen verwenden zu können. Dies gilt insbesondere für die komplizierte und aufwendige Einfädelvorrichtung, durch welche der Film aus einer an das Gerät angesetzten Kassette automatisch entnommen und in die Filmbahn des Geräts eingeführt wird. Aufgabe der Erfindung ist es, ein bedienungstechnisch besonders günstiges und einfaches Gerät zu
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schaffen, bei welchem ferner durch eine Massnähme, die unbedingt erforderlich ist, um eine Kassette des Typs, auf den das Gerat gerade nicht eingestellt ist, an das Gerät ansetzen zu können»
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Gerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der für den ersten Kassettentyp vorgesehene Spulenaufnahmedorn auf einem bewegbaren Träger angeordnet und in mindestens eine Betriebsstellung im Ansetzbereich der Kassetten und in eine Ruhestellung ausserhalb des Ansetzbereichs der Kassetten bewegbar ist und dass der Träger mit den Vorrichtungen für die Orientierung und/oder die Halterung der Kassetten und/oder den Antrieb ihrer Spulen derart zusammenwirkt, dass· in der Betriebsstellung des Spulenaufnahmedorns die Vorrichtungen für die Orientierung und/oder die Halterung des ersten Kassettentyps und/oder den Antrieb seiner Spule wirksam gestellt sind und in der Ruhestellung des Spulenaufnahmedorns die Vorrichtungen für die Orientierung und/oder die Halterung des zweiten Kassettentyps und/oder den Antrieb seiner Spule wirksam gestellt sind«
Durch diese Massnahme ist ein bedienungstechnisch besonders einfaches und günstiges Gerät geschaffen» Es bedarf lediglich der Bewegung des Spulenaufnahmedorns in die Betriebsstellung oder in die Ruhestellung, um das Gerät für die Verwendung von Kassetten des ersten oder zweiten Typs einzustellen. Diese Einstellbewegung ist jedoch auch erforderlich, um eine Kassette des Typs, auf den das Gerät gerade nicht eingestellt ist, an das
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Gerät ansetzen zu können. Befindet sieh nämlich der für den ersten Kassettentyp vorgesehene Spulenaufnahmedorn in der Betriebsstellung, so kann eine Kassette des zweiten Typs nicht an das Gerät angesetzt werden, da eine derartige Kassette keine Durchbrüche für den Spulendorn wie eine Kassette des ersten Typs aufweist, so dass dadurch ein Ansetzen einer Kassette des zweiten Typs verhindert wird. Befindet sich der für den ersten Kassettentyp vorgesehene Spulenaufnahmedorn in der Ruhestellung und wird eine Kassette des ersten Typs an das Gerät angesetzt, so sind die für den ersten Kassettentyp vorgesehenen Vorrieh» (| tungen für die Orientierung und/oder die Halterung dieses Kassettentyps unwirksam geschaltet, was ein Ansetzen einer derartigen Kassette unmöglich macht. Der Spulenaufnahmedorn ist vorzugsweise in mehrere Betriebsstellungen bewegbar, um Kassetten des ersten Typs mit unterschiedlichem Pilmfassungsvermögen verwenden zu können, deren Spuienmittelpunkte unterschiedlich an dem Gerät zu liegen kommenο
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstands umfasst die Vorrichtung für die Orientierung der Kassetten ' an dem Gerät eine Auflagebühne, die aus einer ersten Stellung für den ersten Kassettentyp in eine zweite Stellung für den zweiten Kassettentyp bewegbar ist. Während die Kassetten des zweiten Typs im wesentlichen symmetrisch zu ihrer Spule ausgebildet sind, sind die Kassetten des ersten Typs in einer der Erstreckungsrichtungen parallel zu den Flanschen ihrer Spulen unsymmetrisch. Die umschaltbare Auflagebühne bewirkt, dass die Mittelpunkte der Spulen beider Kassettentypen am Gerät in etwa gleicher Lage zu liegen
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kommen. Da die unsymmetrische Erstreckung der Kassetten des erst erTyps die Schmalseite der Kassette beinhaltet* die die Filmaustrittsöffnung aufweist, ist die Auflagebühne für die Aufnahme der die Filmaustrittsöffnung aufweisenden Schmalseite der Kassetten bilder Typen ausgebildet. · '
Die Vorrichtung für die Orientierung für Kassetten beider Typen umfasst zweckmässiger Weise Nasen, Rippen oder dergleichen»
Da Kassetten des zweiten Typs insbesondere in Bezug auf ihre Filmaustrittsöffnung besonders genau an dem Gerät eingerichtet werden müssen, durchgreifen die für den zweiten Kassettentyp vorgesehenen Nasen in ihrer wirksamen Stellung die Auflagebühne und greifen in entsprechende Ausnehmungen der Kassetten des zweiten Typs ein,
In einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstands umfasst die Vorrichtung für die Halterung von Kassetten beider Typen Halteklauen ο
Der für den ersten Kassettentyp vorgesehene Spulenaufnahmedorn ist insbesondere in Aufwickelrichtung der Spule antreibbars so dass er nicht nur der Lagerung der Spule an dem Gerät, sondern auch dem Antrieb der Spule dient„
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstands umfasst die Vorrichtung für den Antrieb der Spule des zweiten Rassettentyps eine Reibrolle, die aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung bewegbar JCt5, In der sie durch eine Ausnehmung 1n die
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Kassette eingreift und in Anlage mit einem Flansch der Spule oder nrlt einem auf der Spule befindlichen Filmwickel steht,, dass durch die Reibrolle die Spule vorzugsweise in Aufwickelrichtung antreibbar ist ο
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung* die in ihrer einzigen Figur in perspektivischer Darstellung die wesentlichen Teile eines Wiedergabegeräts nach der Erfindung und je eine Kassette des
ersten und zweiten Typs zeigt, näher erläutert. (
Von einem Gehäuse eines kinematograflschen Wiedergabegeräts ist lediglich eine Gehäusewand 1 gezeigt s an der eine an dem Gerät zur Verwendung kommende Filmkassette angesetzt wird ο An dem Gerät sollen Kassetten zweier unterschiedlicher Kassettentypen zur Verwendung gelangen- Eine Kassette des ersten Typs ist in der Figur insgesamt mit A, eine Kassette des zweiten Typs insgesamt mit B bezeichnet« In dem Gehäuse A1 der Kassette A ist die Spule A5 "schwimmend" gelagerts so dass die Spule A5 an dem Gerät bezüglich des Kassettengehäuses A1 derart ausgerichtet werden muss, dass sie sich frei drehen kann. Eine Schmalseite A3 des Gehäuses A1S welche die Filmaustrittsöffnung A4 aufweist, ist weiter vom Mittelpunkt der Spule A2 entfernt als die übrigen Schmalseiten des Genäuses A1, so dass eine zu den 'Planschen der Spule A2 parallele ßrstreckungsrichtung des Gehäuses Al in Bezug auf den Mittelpunkt dur "pule Ä2 unsymmetrisch liegt» An den beiden flachen .leiten des Gehäuses A1 ist je eine Ausnehmung A2 die mit der Kernbrirrunp; A5a der Spule A5 fluchten,
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so dass ein Spulenaufnahmedorn, auf den die Spule A5 zum Zwecke der Ausrichtung der Spule A5 In dem Gehäuse Al aufgesteckt werden muss, durch das Gehäuse A1 hindurchgreifen kann*
Eine in einer Kassette des Typs B befindliche Spule Έ8 ist hingegen in dem Gehäuse B1 der Kassette B drehbar gelagert und hinsichtlich desselben ausgerichtet. Das Gehäuse B1 ist im wesentlichen symmetrisch zu dem Mittelpunkt der Spule B7« An einer Schmalseite B2 des Gehäuses B1 befindet sich eine Filmaustrittsöffnung 'S^9 an einer weiteren Schmalseite B4 des Gehäuses B1 eine Ausnehmung B5S durch die eine später genauer beschriebene Reibrolle in das Gehäuse B1 eingreifen kann.
In der Gehäusewand 1 des Geräts ist ein Schlitz 1a ausgespart s durch den ein Spul enauf nähme dorn 2., auf dessen Mantelfläche bspw„ ein Mitnehmer 2a angeordnet ist, hindurehgreift. Der Spulenaufnahmedorn 2 ist auf einem als Schwenkhebel J5* welcher um eine gehäusefeste Achse K schwenkbar ist, ausgebildeten bewegbaren Träger angeordnet. Der Spulenaufnahmedorn 2 ist beispielsweise mittels einer Transmission 5* 6* 7 mit einem nicht dargestellten Gerätemotor getrieblich verbunden»
Als eine Vorrichtung für die Orientierung der Kassetten A und B an der den Ansetzbereich der Kassette darstellenden Gehäusewand 1 des Geräts ist eine Auflagebühne 8 vertikal bewegbar angeordnet und hierzu längs einer Stift-Schlitzführung 9a, 9b, 8a geführt. Die Vorrichtung für die Orientierung der Kassetten an der Gehäuse*-
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wand 1 umfasst ferner eine Führungsplatte 10, die insbesondere für die Orientierung des Kassettentyps A dient und hierzu mit ihren Rippen 10a mit Leisten A6 an der in der angesetzten Stellung der Kassette der Führungsplatte 10 zugewandten Seite des Gehäuses A1 des Kassettentyps A zusammenzuwirken vermag. Als Vorrichtung für die Orientierung, des Kassettentyps B sind Nasen 11 vorgesehen, die auf einem im gehäusefesten Punkt 12 drehbar gelagerten Hebel 13 angebracht sind.
Als Vorrichtungen für die Halterung von Kassetten des Kassetten- J typs A und B sind Halteiclauen 14, 15 vorgesehen* welche durch Durchbrüche 1c in der Gehäusewand 1 hindurchgreifen können» Für jeden Kassettentyp sind zwei Halteklauen vorgesehen. Die Halteklauen 14 dienen der Halterung von Kassetten des Typs A, während die Halteklauen 15 der Halterung von Kassetten des Typs B dienen. Die Halteklauen 14 und 15 sind um gehäusefeste Achsen i6 schwenkbar gelagert und jede der Halteklauen 14, 15 steht unter der Wirkung einer Feder 17* welche einerseits an der betreffenden Halteklaue 14, 15 und andererseits in einem gehäusefesten Punkt 18 eingehängt ist. *
Die Auflagebühne 8 weist einen Durchbruch 19 auf, an dem dis Fi lmaus tr i Istsöffnungen A4 und Bj5 beider Kassetten typen A und B zu liegen kommen« Durch diesen Durchbruch 19 kann,, um von feiner an das Gerät angesetzten Kassette den Film entnehmen und in eine nicht näher dar/resteJ.i.te Filmbahn des Geräts einführen zu können, eine bekannte Fiimeinfadeleinrichtung hindurchgreifen und durch die Filmauntrittr.öffnunp, A^ bzw. Bj5 der Kassette A bzw, B in diese
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eintreten. Von dieser bekannten Einfädelvorrichtung ist lediglich ein Filmabstreifer 20 gezeigt.
Die Wirkungsweise des Geräts ist nun folgendes
In der Figur ist das Gerät in einer Stellung gezeigt, in der eine Kassette des Typs A angesetzt werden- kann. Der Spulenaufnahmedorn 2 befindet sich in einer durch einen Pfeil A" gekennzeichneten Betriebsstellung, in der die Kernbohrung A5a der Spule A5 der Kassette A auf den Spulenaufnähmedorn aufgesteckt werden kann. Die Aufhahmebühne 8 befindet sich in einer durch einen Pfeil A" markierten Stellung, in der-sie für den Kassettentyp A eingestellt ist. Die für den Kassettentyp A vorgesehenen Halteklauen 14 befinden sich in einer Stellung, in der sie durah die Durchbrüche 1c in der Gehäusewand 1 hindurchgreifen. Durch das Ansetzen einer Kassette des Typs A in Pfeilrichtung X an die Gehäusewand 1 des Geräts wird die Spule A5 der Kassette A auf den Spulenaufnahmedorn 2 aufgesteckt. Die Schmalseite A3 des Gehäuses 1 der Kassette A kommt zur Orientierung der Kassette A auf der Auflagebühne 8 zu liegen. Eine weitere Orientierung der Kassette A erfolgt durch die Führungsplatte 10. Die Halteklauen 14 fallen in Ausnehmungen A7 in dem Gehäuse A1 der Kassette A ein und verriegeln die Kassette A an der Gehäusewand 1.
Nach erfolgter Vorführung des in der Kassette A befindlichen Films durch das Gerät wird dieser auf die Spule A5 wieder mittels des durch den Gerätemotor in Aufwickelrichtung der Spule A5 antreibbaren Spulenaufnahmedorns 2 zurückgewickelt.
Soll an dem Gerät eine Kassette des Typs B zur Verwendung ge-
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langen, wird der Spulenaufnahmedorn 2 in Pfeilrichtung Y in eine mit B" bezeichnete Stellung verschwenkt, so dass er ausserhalb des Ansetzbereichs der Kassette B liegt„ Da eine an dem Hebel 13 und an einem gehäusefesten Bolzen 21 eingehängte Feder 22 den Hebel 13 und dieser über einen Nocken 13a auch die Aufiagebühne 8 in der Figur nach oben drückt, liegt die Auflagebühne 8 mittels ihres Stellarms 8a an einer Steuerkurve 3a des Schwenkhebels 3 an. Die Steuerkurve 3a des Schwenkhebels 3 ist so ausgebildet, dass der Hebel 13 und die Auflagebühne 8 bei der Bewegung des Spulenaufnahmedorns 2 aus der Betriebsstellung A" in die Ruhestellung^ B" so weit nac'h oben verstellt werden, bis die Auflagebühne in eine durch einen Pfeil B" markierte Stellung gelangt, die für die Aufnahme einer Kassette des Typs B geeignet ist. In der Stellung B9 der Auflagebühne 8 hat sich der Hebel 13 so weit bewegt s dass seine Nasen 11 durch Durchbrüche 23 in der Auflagebühne 8 hindurchgreifen können, so dass sich die Nasen 11 in einer für die. Orientierung der Kassette B geeigneten Stellung befinden« Die Auflagebühne 8 wirkt ferner mittels der Stellarme 8b mit Steuerflächen I4a bzw- 15a der Halteklinken 14 bzw» 15 derart zusammen, dass durch die Bewegung der Auflagebühne 8 aus der Stellung Α' in die Stellung B' die w Halteklinken 14 aus ihrer gezeigten wirksamen Stellung hinter die Gehäusewand 1 zurückgezogen werden, während die Halteklinken 15 aus einer Ruhestellung, in der sie hinter die Gehäusewand 1 zurückgezogen sind, in eine wirksame Stellung überführt werden,, in der sie durch die Durchbrüche 1c in der Gehäusewand 1 hindurchgreifen* Weiterhin wird durch die Bewegung der Auflagebühne 8 aus der Stellung A' in die Stellung B" eine Reibrolle 24, die auf einem Arm 25 gelagert int, welcher um den gehäusefesten Punkt 26 bewegbar 1st, au?; der in der Figur gezeicnneten Ruhestellung in ein* Wirk-
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Stellung gebracht, in der sie durch eine Ausnehmung 26 in der Auflagebühne 8 in Richtung auf eine anzusetzende Kassette hindurchragt. Als Mitnahmeverbindung dient ein Stift 25a des Arms 25, der in einem Schlitz 8c der Auflagebühne 8 geführt ist.
Wird nun eine Kassette des Typs B in Pfeilrichtung X derart angesetzt, dass sich die Nasen 11 in die Ausnehmungen Bo an der die Pilmausfädelöffnung BJ> beinhaltenden Schmalseite B2 des Kassettengehäuses B1 einschieben können, so können die Halteklauen 15 in Ausnehmungen B7 an der ihnen zugewandten Wand des Gehäuses B1 der Kassette B einfallen und so diese an der Gehäusewand 1 arretieren.· Mittels der Nasen 11 ist die Kassette B bezüglich ihrer Filmaustrittsöffnung B3 genau auf die FiImausfädelvorrlchtung 20 ausgerichtet.
Nach erfolgter Vorführung des in der Kassette B befindlichen Films wird die Reibrolle 24 mittels bekannter und deshalb nicht dargestellter Mittel soweit auf die Kassette B geführt·, dass sie in die Ausnehmung B5 des Gehäuses B1 eintreten und in Anlage mit einem oder den beiden Flanschen der Spule B7 gelangen kann, so dass mittels der in Aufwickelrichtung der Spule B7 angetriebenen Reibrolle 24 der Film wieder auf die Spule B7 zurückgewickelt wird.
Der Spulenaufnahmedorn 2 ist zweckmassigerweise in weitere zwischen der beschriebenen Betriebsstellung A" und der Ruhe stellung.B" gelegenen Betriebsstellungen A*19 filhrbcir, so dass durch das Gerät auch Kassetten des Typs A mit ctv'iF.s^reni Fü.i lungs
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vermögen als die gezeigte Kassette zur Verwendung gelangen können. Da die Auflagebühne 8 in diesem Fall zweckmässlgerweise in der Stellung A1 verbleibt, muss der Spulenaufnahmedorn 2 auf den Mittelpunkt der Spule der ein grösseres Passungsvermögen aufweisenden Kassetten eingerichtet werden.
Es ist demnach ein Gerät geschaffen, das bedienungstechnisch besonders einfach ist, da lediglich der Spulenaufnahmedorn in die geeignete Stellung bewegt werden muss, um das Gerät geeignet für die Verwendung von Kassetten zweier Typen zu machen. Ferner verhindert der für den Kassettentyp A vorgesehene Spulenaufnahmedorn 2 in seiner Betriebsstellung ein Ansetzen einer Kassette des Typs B an das Gerät, da diese keine Ausnehmung hat, in die der Spulenaufnahmedorn 2 hindurchgreifen könnte. Damit 1st ein Hinweis geschaffen, dass das Gerät für die Verwendung einer Kassette des Typs B erst umgeschaltet werden muss.
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Claims (8)

  1. AGPA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 26. Februar 197'
    10-fü-ew Leverkusen
    PK 323/MK 706
    Patentansprüche
    /Ί ..' Kinematografisches Wiedergabegerät für mindestens zwei PiImkassettentypen, von denen bei einem ersten Typ die Spule auf einen geräteseitigen Spulenaufnahmedorn aufgesteckt wird und bei einem zweiten Typ die Spule drehbar in der Kassette gelagert ist, und mit für jeden Kassettentyp entsprechenden Vorrichtungen für die Orientierung und/oder Halterung der betreffenden Kassette und/oder den Antrieb ihrer Spule, dadurch gekennzeichnet, dass der für den ersten Kassettentyp (A) vorgesehene Spulenaufnahmedorn (2) auf einem bewegbaren Träger (3) angeordnet und in mindestens eine Betriebsstellung (Afi) im Ansetzbereioh der Kassetten (A, B) und in eine Ruhestellung (B1') ausserhalb des Ansetzbereichs der Kassetten bewegbar ist und dasi der Träger (3) mit den Vorrichtungen für die Orientierung (8, 11) und/oder die Halterung (14, 15) der Kassetten (A1 B) und/oder den Antrieb (2, 24) ihrer Spulen (A5, B7) derart, zusammenwirkt, dass in der Betriebsstellung (A") des Spulenaufnahmedorns (?) die Vorrichtungen fur die Orientierung"(8)
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    und/oder die Halterung (14) des ersten Kassettentyps (A) und/oder den Antrieb (2) seiner Spule (A2) wirksam gestellt sind und in der Ruhestellung (B") des Spulenaufnahmedorns (2) die Vorrichtungen- für die Orientierung (8) und/oder Halterung (15) des zweiten Kassettentyps (B) und/oder den Antrieb (24) seiner Spule (B7) wirksam gestellt sind.
  2. 2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für die Orientierung der Kassetten (A, B) eine Auflagebühne (8) umfasst, die aus einer ersten Stellung (A') für den ers'ten Kassettentyp (A) in eine zweite Stellung (B1) für den zweiten Kassettentyp (B) bewegbar ist.
  3. 3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagebühne (8) für die Aufnahme der die Filmaustrittsöffnung (A4, B3) aufweisenden Schmalseite (A3, B2) der Kassetten beider Typen (A, B) ausgebildet ist.
  4. 4. Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für die Orientierung der Kassetten (A, B) Nasen (11), Rippen (10a) oder dergleichen umfasst.
  5. 5. Wiedergabegerät nach den Ansprüchen 2 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für den zweiten Kassettentyp (B) vorgesehenen Nasen (11) in ihrer wirksamen Stellung die Auflagebühne (8) durchgreifen und in entsprechende Ausnehmungen (b6) ier Kassette de.s zweiten Typs (B) eingreifen.
    209837/0411 . ia _
    PK 323/ΜΚ 706
  6. 6. Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für die Halterung der Kassetten (A, B) Halteklauen (14, 15) umfasste
  7. 7. Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche s dadurch gekennzeichnet, dass der für den ersten Kassetterityp (A) vorgesehene Spulenaufnahmedorn (2) insbesondere in Aufwickelrichtung der Spule (A5) antreibbar ist.
  8. 8. Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für den Antrieb der Spule (B7) des zweiten Kassettentyps (B) eine Reibrolle. (24) umfasst, die aus einer Ruhestellung in eine Betriebs-
    .stellung bewegbar ist, in der sie durch eine Ausnehmung (B5) in die Kassette (B) eingreift und in Anlage mit einem Flansch der Spule (B7) oder mit einem auf der Spule befindlichen Filmwickel steht, und dass durch die Reibrolle (24) die Spule vorzugsweise in Aufwickelrichtung antreibbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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