DE2108440A1 - Presse für Metallschrott und ähnliches Material - Google Patents

Presse für Metallschrott und ähnliches Material

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DE2108440A1
DE2108440A1 DE19712108440 DE2108440A DE2108440A1 DE 2108440 A1 DE2108440 A1 DE 2108440A1 DE 19712108440 DE19712108440 DE 19712108440 DE 2108440 A DE2108440 A DE 2108440A DE 2108440 A1 DE2108440 A1 DE 2108440A1
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der Anmelder. P ist
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/327Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for briquetting scrap metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Presse für Metallschrott und ähnliches Material Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenpressen oder Zusammendrücken von Metallschrott, wie Späne, Drehspäne und ähnlichem , der von Schneide- oder Schabevorgängen von Metallen auf Werkzeugmaschinen wie Dreh-, Fräs-, Schleif- oder ähnlichen Maschinen herrührt, in kompakte feste Stücke, die zur Stahlgewinnung in Elektroöfen und ähnlichem geeignet sind.
  • Die bisher bekannten Pressen für Metallschrottstücke umfassen ein Preßgehäuse und einen bldruckzylinder, der mit diesem durch eine Anzahl Riegel verbunden ist. Sie sind somit so gebaut, daß sie die Späne und ähnliches Material, das in das Gehäuse eingeführt ist, in Stücke zusammendrücken können, indem eine Stoßplatte innerhalb des Gehäuses hin- und herbeweglich und an dem Preßkolbenende des Zylinders angeordnet ist. Jedoch kann der Zylinder keine hohe Preßkapazität erreichen, da die herkömmlichen Pressen so gebaut sind, daß das Gehäuse und der Zylinder durch die oben erwähnten Riegel miteinander verbunden sind.
  • Aus diesem Grund brechen die Stücke aus Metallschrott, die auf diese Weise zusammengedrückt wurden, leicht, und da ihr spezifisches Gewicht offensichtlich gering ist, ergeben sie nur eine geringe Ausbeute bei Verwendung in der Stahlgewinnung in Elektroöfen, außerdem müssen die Stücke aus Metallschrott mehrere Male in den Ofen gebracht werden. Soll ein Zylinder mit hoher Preßkapazität verwendet werden, müssen somit das Gehäuse und die damit verbundenen Einrichtungen, wie auch der Zylinder ziemlich starr gebaut werden.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Presse der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine einfache Bauweise aufweist, jedoch in der Lage ist, eine starke Preßkraft auf den Metallschrott, wie Späne oder dgl., auszuüben, und somit feste Stücke oder Blöcke aus Metallschrott zu bilden, die leicht zu transportieren sind, eine hohe Ausbeute bei der Stahlgewinnung ergeben, und deren spezifisches Gewicht offensichtlich hoch ist.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit einer Presse der eingangs beschriebenen Art erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein im wesentlichen gerades zylinderförmiges Pressengehäuse vorgesehen ist, das zumindest an einem Ende offen und an seinem anderen Ende mit einem Tor zum wahlweisen Offnen und Schließen dieses Endes ausgestattet ist, ferner mit einem hydraulischen Preßzylinder ausgestattet ist, an dessen vorderem Ende ein Zylinder und an dessen hinterem Ende ein Preßkolben angeordnet ist, wobei das Zylinderende direkt mit dem offenen Ende des Pressengehäuses in gleicher axialer Richtung verbunden ist, sowie ausgestattet ist mit einem hin- und herbeweglichen, in das Gehäuse eingesetzten und mit dem Preßkolbenende des Zylinders verbundenen Preßelement zum Zusammendrücken des Metallschrotts in dem Gehäuse, mit einem Einfüllkasten für das mit diesem in rechtem Winkel verbundene Gehäuse der mit diesem in Verbindung steht, und einen Einlaß zum Einführen des Metallschrotts und ähnlichen Materials wie auch eine aufklappbare Klappe für den Einlaß aufweist, und mit einer in dem Einfüllkasten hin- und herbeweglichen Stoßplatte zum Bewegen des Metallschrotts zu dem Gehäuse.
  • Erfindungsgemäß wird vorzugsweise ein im wesentlichen zylindrisches Preßgehäuse und ein ebensolches Preßelement verwendet, wobei der Zylinder eine hohe Preßkapazität hat, wodurch die Späne und ähnliches, die in das Gehäuse verbracht wurden, in kompakte, im wesentlichen zylindrische und feste Stücke oder Blöcke durch starke PreBwirlcung des Preßelements durch Betätigung des Zylinders geformt werden. Derartige zylinderförmige Stücke oder Blöcke können kaum zusammenfallen oder brechen, leicht transportiert werden und eine hohe Ausbeute bei der Stahlgewinnung ergeben. Dizu kommt, daß es ausreicht, bei der Stahlgewinnung in Elektroöfen die Stücke einmal in den Ofen zu verbringen. Nichtzylindrische, beispielsweise kubische, Stücke brechen leichter zusammen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer weiteren Vorteile ist im folgenden eine Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Metallschrottpresse; Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Schnittansicht entlang der LinieIII-III der Fig. 1 in einer im wesentlichen zur Richtung der Fig. 2 senkrechten Richtung; Fig. 4 eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Teilansicht entlang der Schnittlinie IV-IV der Fig. 1; und Fig. 5 eine in etwa schematisch perspektivische Darstellung eines Stücks aus Metallschrott, das in der erfindungsgemäßen Presse hergestellt wurde.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 ist ein Pressengehäuse 1 dargestellt, das so gebaut ist, daß es innen in L.ngsrichtung eine gerade Preßausnehmung oder -öffnung la aufweist , das im Schnitt im wesentlichen kreisförmig und zylindrisch, und an beiden Enden geöffnet ist, an denen Flansche 2, 5 jeweils angeordnet sind. Einer dieser Flansche, insbesondere Flansch 2, ist fest an einem am Vorderende des Öldruckzylinders 4 angeordneten Flansch5 mittels mehrerer Bolzen 6 und Muttern 7 angebracht, während der andere Flansch 5 fest an einem am hinteren Endes eines kurzen, hohlen zylinderförmigen Torrahmens angeordneten Flansch 8 mittels mehrerer Bolzen 10 und Muttern 11 angebracht. Somit sind das Pressengehäuse 1, der Öldruckzylinder 4 und der Torrahmen 8 in linearer Ausrichtung zueinander angeordnet, wobei ihre jeweiligen Achsen im wesentlichen abgeglichen sind.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ragt ein Preßkolben 15 eines Kolbens 12, der hin- und herbeweglich in dem Zylinder 4 eingesetzt ist, in die Öffnung la, während ein im wesentlichen zylinderförmiges Kraftelement 14, das in Längsrichtung gleitend, in die Öffnung la eingesetzt ist, mit dem Ende des Preßkolbens 13 verbunden ist. Die Leitungen 15 und 16 sind mit dem hinteren und dem vorderen Teil des Zylinders 4 verbunden, um jeweils eine hydraulische Flüssigkeit in den Zylinder zu leiten und abzuleiten, wie im weiteren genauer beschrieben ist. Das Preßelement 14 ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien in Preßstellung in dem Bereich des Torrahmens 8 dargestellt.
  • Der Torrahmen 8 hat im wesentlichen im Schnitt die gleiche Form wie die Öffnung la, und weist eine Innenöffnung 8a auf, die mit der Preßöffnung la linear verbunden ist.
  • Fig. 4 zeigt, daß der Rahmen 8 mit einem Führungsnut 17 in Querschnittsrichtung relativ zum Rahmen versehen ist. In diesen Führungsnut 17 ist ein Tor 18 gleitend eingesetzt, die etwas weiter ist als der Querschnitt der inneren Öffnung 8a. Um wahlweise das Tor 18 zu öffnen und zu schließen, ist vertikal gegen eine obere Platte 21 ein Öldruckzylinder 19 angeordnet, die von einer Vielzahl von Stäben 20 getragen ist, die aufrecht auf dem Torrahmen 8 aufgesetzt sind. Das untere Teil eines Zylinderstößels 22 ist mit dem Tor 18 verbunden.
  • Senkrecht zur Hauptachse des Gehäuses 1 sind für diese Einfülleinrichtungen vorgesehen, wie im folgenden beschrieben ist. Fig. 1 und 3 zeigen, daß in einem Mittelteil des Gehäuses 1 ein länglicher Zuführungsdurchlaß 23 vorgesehen ist, dessen Höhe gleich ist dem Durchmesser der Preßöffnung la, und der unter einem rechten Winkel mit dieser verbunden ist. Der Zuführungsdurchlaß ist mit einem Zuführungskasten 24 verbunden, dessen Querschnitt mit dem des Zuführungsdurchlasses identisch ist, und der mit einem Einlaß 25 an seiner Oberseite versehen ist. Außerdem ist das Vorderende des Zuführungskastens 24 so geöffnet, daß es mit dem Zuführungsdurchlaß verbunden ist.
  • Eine Klappe 26 für den Einlaß 25 ist drehbar auf dem Vorderende des Zuführungskastens 24 mittels einer Achse oder Welle 27 angebracht; als Antriebsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Klappe 26 ist ein Öldruckzylinder drehbar mittels eines Schwenkzapfens 30 an Tragarmen 29, die auf der oberen Fläche des Gehäuses 1 vorgesehen sind, angebracht. Das Ende eines Preßkolbens 31 des Zylinders 28 ist mit der oberen Seite der Klappe 26 mittels eines Bolzens 52 verbunden. In den Zuführungskasten 24 ist in Längsrichtung gleitend eine Stoßplatte 33 eingesetzt, um Metallschrottspäne, -Stücke und dgl.
  • aus dem Kasten 24 in die Öffnung la zuzuführen, wobei auf ihrer Vorderseite eine halbkreisförmige Ausnehmung oder eine konkave Fläche 54 vorgesehen ist, deren Biegung fast der des Querschnitts der Öffnung la gleicht.
  • Als Antriebseinrichtung zur Hin- und Herbewegung der Stoßplatte 55 ist ein Öldruckzylinder 55 am hinteren Ende des Kastens 24 angebracht, während das Ende seines Stößels 36 mit der Stoßplatte 55 verbunden ist. Die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien eingezeichnete Stoßplatte ist in Stoßstellung im Bereich des Gehäuses 1.
  • Wie Fig. 2 am deutlichsten zeigt, ist ein Auslaß 57 des Rahmens 8 mit einer Zuführplatte D8 ausgestattet, die sich nach außen erstreckt und zur Entfernung der zusammengepreßten Spanstücke dient.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßer; Presse werden zunächst Späne und Stücke C aus Metallschrott und dgl.
  • mit einem spezifischen Gewicht von etwa 0,5 und einem Gewicht von 500 kg in den Zuführungskasten 24 durch den Einlaß 25 (vgl. Fig. 5) eingeführt, wonach die Klappe 26 durch Betätigung des Zylinders 28 geschlossen wird. In diesem Zustand wird die Stoßplatte 55 durch Betätigung des Zylinders 35 in eine Stellung so nach vorn geschoben, da3 sie sich dem Kreisbogen des Querschnitts der Pre2.öffnung la anpaßt, wie Fig. 5 zeigt, und dabei den Metallschrott C von dem Zuführungskasten 24 in die Öffnung la führt, worin der Schrott einem Anfangsdruck von beispielsweise 250 kg/cm2 zwischen der Innenseite der Öffrnrng la und der halbkreisförmigen Ausnehmung 34 der Stoßplatte 33 ausgesetzt wird.
  • Danach wird durch Betätigung des Zylinders 4 in der in Fig. 2 dargestellten Weise das Preßelement 14 nach vorn geschoben, wodurch der Metallschrott unter einem Druck von beispielsweise 1000 kg/cm2 zwischen dem Preßelement 14 und dem Tor 18 so zusammengedrückt wird, daß er in ein kompaktes, festes, im wesentlichen zylinderförmiges Stück, wie unter C1 dargestellt, (vgl. Fig. 5) geformt wird. Der Ausnehmung der Stoßplatte in gewisser Weise folgend, wird die Innenöffnung 8a durch Anheben des Tors 18 mittels des Zylinders 19 geöffnet. In diesem Zustand wird die Stoßplatte 14 wieder nach vorn in die in Fig. 2 dargestellte Ausstoßstellung geschoben, wodurch der Block C1 aus Metallschrott aus dem Auslaß 37 auf die Zustellplatte 38 geschoben wird.
  • Der Block C1 hat ein spezifisches Gewicht von etwa 4,5 und stellt einen harten zylind.förmigen Körper mit einem Volumen von ca. 0,2 mS dar.
  • Die erfindungsgemäße Presse kann mit einen Betätigungssystem oder einem Mechanismus ausgestattet werden, wie er in dem älteren Patent 3 586 374 der Anmelderin vom 4. Juni 1968 mit dem Titel Metallschrottpresse in Fig. 4 abgebildet ist. Ein derartiger Mechanismus betätigt die Stößel und Zylinder der Presse. In bereits bekannter Weise sind in dem System die oben erwähnten Zuführleitungen 15 und 16 mit einer FlUssigkeitsquelle für die Hydraulik, beispielsweise einem blank, verbunden. Eine herkömmliche Hydraulikpumpe kann die Flüssigkeit in diese Leitungen führen, und in gleicher Weise auch die Zuführleitungen der anderen Zylinder über entsprechende Ventile und Umschalter versorgen. Ein unter Druck stehender Tank kann auf der Auslaßseite der Hydraulikpumpe vorgesehen sein, die mittels einer allgemeinen oder Hauptzuführleitung mittels Ventilen sich in die Zuführleitungen verzweigt. Die Auslaßleitungen führen entweder direkt oder über die gleichen Ventile zum Tank zurück.
  • Wegen dieser Anordnung können jeweils die Zylinder 4, 19, 28 und 35, des Preßelements 14, die für 18, die Klappe 26 und die Stoßplatte 33 in beiden Richtungen betätigt werden.
  • Zu beanhten ist, daß die vorliegende Erfindung auch die nötigen Hydraulikpumpe oder -pumpen, Tank oder Tanks, Magnetventile und all die anderen herkömmlichen Hilfsmittel für die Hydraulikzylinder vorsieht, die im wesentlochen innerhalb des Rahmens des oben genannten Betätigungssystems oder -mechanismus vorhanden sind. Die Umschaltventile können in Verbindung mit Steuer- und Uberwachungseinrichtungen Je nach dem Grad der gewünuchten der Automatisierung bei Betätigung # erfindungsgemäBen Presse vorgesehen werden Anstelle eines Systems mit unter Druck stehendem Wasser, Öl oder einer anderen Hydraulikflüssigkeit können zum gleichen Zweck auch andere hydraulische oder ähnliche Systeme verwendet werden. Die in der Beschreibung genannten Zylinder sollten nur im Hinblick auf diese möglichen mechanischen oder funktionellen fiquivalente betrachtet werden.
  • Ebenso ist zu beachten, daß ein oder mehrere Hydraulikpumpen, Pressen oder andere Quellen für unter Druck stehende Flüssigkeit in dem Betätigungssystem in herkömmlicher Weise vorgesehen sein können. Das jeweilige System wurde in dieser Beschreibung nicht dargestellt, sondern sollte für Fachleute auch aufgrund den obigen älteren Patents selbstvershdlich sein.
  • Zusammenfassend umfaßt die Erfindung eine Presse zum Umformen von Metallschrott, wie Späne, Drehspäne, und dgl., die von Schneid- oder Schabevorgängen bei Metallen herstammen, in feste Stücke mit hohem spezifischen Gewichts die zur Stahlgewinnung in Elektroöfen geeignet sind, mit einem Pressengehäuse und einem direkt an diesem angebrachten oldruckzylinder, dessen Achse der des Gehäuses gleichgerichtet ist.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e
    Presse zum Zusammendrücken von Metallschrott, Schrottstücken und ähnlichem Material, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein im wesentlichen gerades zylinderförmiges Pressengehäuse vorgesehen ist, das zumindest an einem Ende offen und an seinem anderen Ende mit einem Tor (18) zum wahlweisen Öffnen und Schließen dieses Endes ausgestattet ist, ferner mit einem hydraulischen Preßzylinder ausgestattet ist, an dessen vorderem Ende ein Zylinder und an dessen hinterem Ende (4) ein Preßkolben (13) angeordnet ist, wobei das Zylinderende direkt mit dem offenen Ende des Pressengehäuses (1) in gleicher axialer Richtung verbunden ist, sowie ausgestattet ist mit einem hin- und herbeweglichen, in das Gehäuse (1) eingesetzten und mit dem Preßkolbenende des Zylinders verbundenen Preßelement (14) zum Zusammendrücken des Metallschrotts in dem Gehäuse (1), mit einem Einfüllkasten (24) für das mit diesem in rechtem Winkel verbundene Gehäuse (1)> der mit diesem in Verbindung steht, und einen Einlaß (25) zum Einführen des Metallschrotts und ähnlichen Materials wie auch eine aufklappbare Klappe (26) für den Einlaß (25) aufweist, und mit einer in dem EinfUllkasten (24) hin-und herbeweglichen Stoßplatte (33) zum Bewegen des Metallschrotts zu dem Gehäuse.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Mittelteil des Gehäuses (1) einen Zuführungsdurchlaß (23) darstellt, durch den der Metallschrott eingeführt wird und dessen Höhe im wesentlichen gleich ist dem Innendurchmesser des Gehäuses (1), wobei zumindest der angrenzende Teil des Einfüllkastens (24) einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem des Zuführungsdurchlasses (23) ist.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Vorderseite der Stoßplatte (53) eine halbkreisförmige gebogene Fläche (34) aufweist, und ihr Querschnitt im wesentlichen dem Kreisbogen des Querschnitts des Gehäuses (1) entspricht.
  4. 4. Presse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an demjenigen Ende des Gehäuses (1) eine Klappe (26) angeordnet ist, das dem Ende, in das das Preßelement (14) eingesetzt ist, entgegengesetzt ist, welche Klappe (26) wahlweise in eine zur Richtung des Preßelements (14) senkrechten Richtung bewegbar ist, um den zusammengedrückten Metallschrott nach Beendigung des Preßvorgangs auszustoßen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446494A1 (de) * 1994-12-23 1996-06-27 Knoll Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Brikettieren von preßfähigem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4446494A1 (de) * 1994-12-23 1996-06-27 Knoll Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Brikettieren von preßfähigem Material

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