DE3112393A1 - "hydraulische presse und ihre verwendung in einem verfahren zur herstellung von elementen, die mindestens zwei unterschiedlichen fertigungsvorgaengen unterworfen werden" - Google Patents

"hydraulische presse und ihre verwendung in einem verfahren zur herstellung von elementen, die mindestens zwei unterschiedlichen fertigungsvorgaengen unterworfen werden"

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DE3112393A1 DE19813112393 DE3112393A DE3112393A1 DE 3112393 A1 DE3112393 A1 DE 3112393A1 DE 19813112393 DE19813112393 DE 19813112393 DE 3112393 A DE3112393 A DE 3112393A DE 3112393 A1 DE3112393 A1 DE 3112393A1
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse mit einem in einem Pressenzylinder geführten, hydraulischen Pressenkolben, einem damit relativ unbeweglich verbundenen Werkzeug und mit mindestens einem eine Dämpfungskraft entgegengesetzter Richtung bewirkenden, in einem Dämpfungszylinder geführten, hydraulischen Dämpfungskolben, wobei der Pressenzylinder und der Dämpfungszylinder ventilgesteuert einem hydraulischen Leitungssystem zugeordnet sind und wobei die Dämpfungskraft des Dämpfungskolbens nur während des letzten Teiles des Hubes des Pressenkolbens dessen Kraft entgegengerichtet ist sowie die Verwendung dieser Presse in einem Verfahren zur Herstellung von Elementen, die mindestens zwei unterschiedlichen Fertigungsvorgängen unterworfen werden.
  • Eine hydraulische Presse der vorgenannten Art ist u.a. aus der DE-OS 28 24 176 bekannt. Über zwei voneinander völlig getrennte Leitungssysteme ist einerseits der Pressenzylinder und andererseits die beiden Dämpfungszylinder einem hydraulischen Leitungssystem zugeordnet. Nachteilig ist hierbei, daß zu einer effektiven Schnittschlagdämpfung der beiden Dämpfungszylinder zuvor in einem Speicher ein Druck aufgebaut sein muß, der sogar erforderlichenfalls von einem Zusatzspeicher und einer zusätzlichen Pumpe unterstützt werden kann. Das erfordert nicht nur eine komplizierte Steuerung und Regelung, sondern auch einen aufwendigen Umfang dieser Steuer- und Regelungsmittel. Ferner ist nachteilig, daß der Wegaufnehmer in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der gewünschten Schnittschlagdämpfung sehr exakt eingestellt werden muß.
  • Dabei darf der Schnittschlag erst dann erfolgen, wenn der Pressenstößel sich mit dem Dämpfungskolben in Berührungskontakt befindet. Erfolgt der Schnittschlag früher, z.B. aufgrund einer Lunkerstelle im Material oder einer Sprödigkeitszone, schlägt der Pressenstößel erst nach Zurücklegung einer freien Wegstrecke hammerartig auf die Dämpfungskolben, wodurch eine unerwünschte Schwingungsübertragung auf den Maschinenrahmen und damit auf das Fundament nicht unterbunden werden kann.
  • Und schließlich ist die gesamte vorbekannte hydraulische Presse nicht nur sehr investitionsintensiv, sondern hinsichtlich der Betriebskosten sehr energieaufwendig. Denn erfordert werden immerhin drei Speicher und zwei Pumpensysteme sowie sieben Ventile.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Presse der eingangs genannten Art in ihrem Aufbau zu vereinfachen, ihre Betriebsenergie herabzusetzen und überraschende Stöße des Pressenkolbens auf den Dämpfungskolben zu unterbinden. Insbesondere soll die Presse in einem Verfahren zur Herstellung von Elementen Verwendung finden können, die mindestens zwei unterschiedlichen Fertigungsvorgängen unterworfen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Pressenkolben und der Dämpfungskolben miteinander relativ unbeweglich verbunden sind und die Arbeitsseite des Pressenkolbens über eine erste sowie dessen Kolbenstangenseite und die Arbeitsseite des Dämpfungskolbens über eine zweite, von der ersten getrennten Leitung über ein erstes und zweites ventilgesteuerte 5 Rückschlagventil einem gemeinsamen Vierwege-Hauptventil zugeordnet sind, wobei in der zweiten Leitung vor dem zweiten Rückschlagventil ein Überdruckventil angeordnet ist.
  • Durch die relativ unbewegliche Verbindung von Pressenkolben einerseits und Dämpfungskolben andererseits sowie durch die direkte Verbindung des Pressenzylinders mit dem Dämpfungszylinder entsteht ein ineinander mechanisch und hydraulisch integriertes System, wobei einerseits eine Bewegung des Pressenkolbens nie ohne eine gleichzeitige Bewegung des Dämpfungskolbens erfolgen kann und andererseits bei einer Entspannung des Druckes an der Arbeitsseite des Pressenkolbens im gleichen Augenblick und im gleichen Maße im Dämpfungszylinder zu einem Aufbau eines Dämpfungsdruckes führt. Diese neue hydraulische Presse weist nicht nur einen einfachen Aufbau auf, sondern zeichnet sich auch durch geringere Betriebskosten aus.
  • Dabei ist es grundsätzlich gleichgültig, an welcher Stelle in der zweiten Leitung vor dem zweiten Rückschlagventil das Überdruckventil angeordnet wird.
  • Jedoch ist es besonders günstig, dieses Überdruckventil zwischen der Arbeitsseite des Dämpfungskolbens und dem Rückschlagventil anzuordnen, da dadurch der hydraulischen Verbindung zwischen Pressenzylinder und Dämpfungszylinder eine größere Elastizität verliehen wird.
  • Vorteilhaft wird das Vierwege-Hauptventil mit seinen übrigen beiden Wegen einerseits über eine Pumpenleitung mit einer Hydraulikpumpe und andererseits über eine Tankleitung mit einem Tank verbunden.
  • Eine weitere Pumpe ist grundsätzlich nicht erforderlich. Dabei ist vorteilhaft, daß die Pumpe beim Rückfahren des Pressenzylinders in seine Ausgangsstellung zugleich auch den oder die Dämpfungskolben beaufschlagt, wodurch dieser Anhebevorgang unterstützt wird und harmonischer verläuft.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jedes Rückschlagventil über je eine hydraulische Steuerleitung mit einem gemeinsamen hydraulischen Vierwege-Steuerventil verbunden, dessen übrigen beiden Weganschlüsse einerseits mit einem Tank und andererseits mit der Pumpenleitung der Hydraulikpumpe des Vierwege-Hauptventils in Verbindung stehen. Hierdurch werden die beiden Rückschlagventile von nur einem einzigen Steuerventil betätigt, welches seinerseits direkt von der Hydraulikpumpe der Presse beaufschlagt wird. Dieses Vierwege-Steuerventil ist beispielsweise elektromagnetisch über mindestens Signalgeber steuerbar, der in Abhängigkeit von dem für die Fertigung eines Elementes erforderlichen Hub des Pressenkolbens einjustierbar ist. Selbst bei Ausfall (Stromloswerden) der elektrischen Regelleitung zu diesem Steuerventil und/oder bei Defektwerden einer der Steuerleitungen zu den Rückschlagventilen, ist gleichwohl die Schnittschlagdämpfung aufgrund der vollen hydraulisch-mechanischen Integration von Pressenkolben und Pressenzylinder einerseits und Dämpfungskolben und Dämpfungszylinder andererseits voll wirksam. Dabei geht die Schnittschlagdämpfung aus hydraulischer Sicht etwa wie folgt vonstatten: Nach dem Aufbau des Arbeitsdruckes an der Kolbenseite im Pressenzylinder erfolgt bei der schlagartigen Nachgabe der Reaktionskraft des zu bearbeitenden Werkzeuges eine schlagartige Entspannung im Pressenzylinder. In diesem Augenblick entsteht im Pressenzylinder an der Seite des Pressenkolbens ein Unterdruck, da die Hydraulikpumpe in diesem Augenblick nicht so viel Hydraulikflüssigkeit nachschieben oder letztere selbsttätig nachströmen kann, wie momentan benötigt wird. Zugleich wird ebenso schlagartig das zweite Rückschlagventil geschlossen und die Hydraulikflüssigkeit von der Kolbenstangenseite des Pressenzylinders in den oder die Dämpfungszylinder gedrückt. Dadurch erfolgt - die Elastizität der Flüssigkeitssäule zwischen diesen beiden Zylindern einmal vernachlässigt - eine ebenso unvermittelte Dämpfung in einem in sich geschlossenen System, deren Überschuß durch das vorteilhaft weich eingestellte Überdruckventil zu einer entsprechend weichen, sofortigen Dämpfung führt.
  • Zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Kraftverteilung und einer stabilen Führung des Pressenstößels und des daran befestigten Werkzeuges ist vorteilhaft der Pressenstößel in der Nähe seines Außenbereiches relativ unbeweglich mit mindestens zwei Dämpfungskolben gekuppelt, während in seinem Mittenbereich als Werkzeug, z.B. ein Messer oder ein Stanzdorn angeordnet ist.
  • Zur Einsparung von Betriebsenergie sowie zur Herabsetzung der Dimensionierung der vorbeschriebenen Presse bei der Herstellung von Elementen, die zwei unterschiedlichen Fertigungsvorgängen unterworfen werden, wird bei der Arbeitsbewegung des Pressenkolbens von seiner Ausgangsstellung in seine Endstellung zunächst der Fertigungsvorgang mit dem höchsten erforderlichen Pressendruck und erst hiernach der mit dem nächstniedrigen Pressendruck erforderliche Fertigungsvorgang durchgeführt. Durch dieses vorteilhafte Verfahren braucht nicht die gesamte im Pressenzylinder gespeicherte Druckenergie im Dämpfungszylinder vernichtet zu werden, sondern nur der Teil, der nach dem letzten Fertigungsvorgang noch davon übrig bleibt. Das ist insbesondere überall dort von Vorteil, wo Elemente geschnitten und/oder verformt werden müssen und sich an diese Vorgänge ein Stanzvorgang, z.B. zur Anbringung von Ausnehmungen, anschließen soll. Vorteilhaft wird dabei so verfahren, daß der Einsatz des oder der Dämpfungskolben in Abhängigkeit von dem Durchdringungsweg des Werkzeuges, z.B. bei Trenn- und Stanzherstellung, durch die Dicke des Materials eines Elementes um so eher erfolgt, je spröder und um so späteidurchgeführt wird, je zäher sich dessen Materialbeschaffenheit erweist. Dadurch wird in optimaler Weise der sich im Pressenzylinder angestaute Arbeitsdruck verwertet und nur noch der Restdruck in dem oder den Dämpfungszylinder(n) vernichtet bzw. über das Überdruckventil abgeleitet.
  • Das Vierwege-Steuerventil wird während oder kurz nach dem letzten Fertigungsvorgang, jedoch noch vor Erreichen des Endhubes stromlos, in seine Mittelstellung gefahren und dadurch die Kolbenstangenseite des Pressenzylinders und der Raum der Dämpfungszylinder hydraulisch durch das zweite Rückschlagventil geschlossen.
  • Das Vierwege-Hauptventil kann von Hand, Fuß, durch Nocken, einen Magneten1 durch Öldruck oder eine Feder betätigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Presse ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird anhand mehrerer Verfahrensbeispiele erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt von oben nach unten durch die erfindungsgemäße hydraulische Presse mit den erforderlichen hydraulischen Ventilen in schematischem Aufbau, Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Werkzeuges bei Einwirkung auf ein Werkstück, dessen Herstellung zwei unterschiedliche Fertigungsvorgänge erfordert, in der Reihenfolge Schneiden und Stanzen, Fig. 3 die Ansicht des Werkzeuges von Fig. 2 in der umgekehrten Fertigungsfolge Stanzen und Schneiden, Fig. 4 den Querschnitt durch eine Lasche aus profiliertem Stangenmaterial, welches mit der neuen Presse zuerst beidendig mit Stanzöffnungen und hiernach im gleichen Hub des Pressenkolbens geschnitten wird, Fig. 5 die Querschnittsansicht der Lasche von Fig. 4 mit jedoch umgekehrter Reihenfolge der Werkzeuge und damit der Fertigungsvorgänge.
  • Die hydraulische Presse 1 gemäß Fig 1 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 2, in dem ein Pressenzylinder 3 mit einem Pressenkolben 4 sowie zwei Dämpfungszylinder 5, 6 mit Dämpfungskolben 7, 8 angeordnet sind. Die Dämpfungskolben 7, 8 sind über ihre Kolbenstangen 7', 8'und einen Pressenstößel 9-mit der Kolbenstange 4' des Pressenkolbens 4 relativ unbeweglich miteinander verbunden. Am Pressenstößel 9 ist ein Werkzeug 10 lösbar befestigt.
  • Der mit dem Rahmen 2 verbundene Pressentisch ist mit 11 bezeichnet.
  • Die Arbeitsseite 12 des Pressenkolbens 4 ist über eine erste Leitung 13 und die Kolbenstangenseite 14 des Pressenkolbens 4 über eine zweite Leitung 15 mit einem ersten Rückschlagventil 16 und einem zweiten Rückschlagventil 17 hydraulisch verbunden. Mit der zweiten Leitung 15 sind außerdem die beiden Dämpfungszylinder 5, 6 verbunden. Nach dem ersten und zweiten Rückschlagventil 16, 17 führen die beiden Leitungen 13, 15 an ein Vierwege-Hauptventil 18, welches mit seinen übrigen beiden Wegen 19, 20 einerseits über eine Pumpenleitung 21 mit einer Hydraulikpumpe 22 und über eine Tankleitung 23 mit einem Tank 24 andererseits verbunden ist.
  • Den beiden Rückschlagventilen 16, 17 ist über je eine Steuerleitung 25, 26 ein elektrisch betätigbares Vierwege-Steuerventil 27 zugeordnet. Die beiden übrigen Wege dieses Steuerventils 27 führen einerseits über die Leitung 28 an die Pumpenleitung 21 und andererseits über die weitere Tankleitung 29 zum Tank 30. Vor dem Rückschlagventil 17 ist mit der zweiten Leitung 15 über die Leitung 31 ein Überdruckventil 32 mit dem Tank 33 verbunden. Das Vierwege-Steuerventil 27 wird über die elektrische Zuleitung 34 von einem Signalgeber 35 gesteuert, der in Abhängigkeit von dem für die Fertigung eines Elementes erforderlichen Hub des Pressenkolbens 4 am Maschinenrahmen 2 einjustierbar ist.
  • Die Wirkungsweise der neuen hydraulischen Presse wird nachfolgend in drei Arbeitsphasen beschrieben: Phase I: Der Arbeitskolben 4 fährt mitsamt den Dämpfungskolben 7, 8 aus seiner Arbeitsendlage in seine Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurück. In dieser Phase ist das von Hand, Fuß, durch Nocken, einen Magneten, durch Öldruck oder eine Feder betätigbare Hauptventil 18 in seine Parallel-Schaltstellung 18' gerückt, wohingegen das Steuerventil 27 sich in seiner Kreuz-Schaltstellung 27' befindet. Bei diesen Schaltstellungen der Ventile 18, 27 wird das Rückschlagventil 16 zwangsweise von der Steuerleitung 26 geöffnet, die über die Leitung 28 mit der Pumpenleitung 21 in Verbindung steht. Hingegen ist-das zweite Rückschlagventil 17 geschlossen, da die Steuerleitung 25 über die Tankleitung 29 mit dem Tank 30 verbunden und somit drucklos ist. Das zweite Rückschlagventil 17 öffnet sich jedoch unter dem Druck der Hydraulikpumpe 22, die über die Leitung 21, das Hauptventil 18 und die zweite Leitung 15 die hydraulische Flüssigkeit an die Kolbenstangenseite 14 des Pressenkolbens 4 und in die Dämpfungszylinder 5, 6 drückt, die über die Leitungen 5', 6' gleichfalls mit der zweiten Leitung 15 verbunden sind. Dadurch wird der Pressenkolben 4 mitsamt dem Pressenstößel 9 und den Dämpfungskolben 7, 8 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage hochgefahren, wobei zugleich über die erste Hydraulikleitung 13 von der Arbeitsseite 12 des Pressenkolbens 4 Hydraulikflüssigkeit über das zwangsweise geöffnete Rückschlagventil 16 und die Tankleitung 23 in den Tank 24 zurückgedrückt wird.
  • Phase II: Der Pressenkolben 4 fährt mitsamt dem Pressenstößel und dem Werkzeug 10 zur Verrichtung von Pressenarbeit in Richtung des Pfeiles 36 nach unten. In dieser Arbeitsphase wird das Hauptventil 18 in seine Kreuz-Schaltstellung 18" und das Steuerventil 27 in seine Parallel-Schaltstellung 27" gerückt. Bei diesen Stellungen der Ventile 18, 27 wird das zweite Rückschlagventil 17 zwangsweise geöffnet, da nunmehr die Steuerleitung 25 über die Leitung 28 mit der Pumpenleitung 21 in Verbindung steht. Durch die Kreuz-Schaltstellung des Hauptventils 18 steht die Pumpenleitung 21 ferner über die erste Leitung 13 mit dem ersten Rückschlagventil 16 in Verbindung und drückt hierüber hydraulische Flüssigkeit an die Kolbenseite 12 des Pressenkolbens 4. Entsprechend der Verdrängung strömt zugleich von der Kolbenstangenseite 14 des Pressenkolbens 4 und aus den Dämpfungszylindern 5, 6 über die Leitungen 5', 6' und die zweite Leitung 15 hydraulische Flüssigkeit über das zwangsweise geöffnete Rückschlagventil 17, die Leitung 15 und die Tankleitung 23 in den Tank 24. An der Kolbenseite 12 des Pressenzylinders 4 baut sich dementsprechend ein Arbeitsdruck auf, der den Pressenkolben 4 mit dem Pressenstößel 9 und dem daran befestigten Werkzeug 10 sowie den Dämpfungskolben 7, 8 in Richtung des Pfeiles 36 nach unten drückt.
  • Sobald das Werkzeug 10 in Kontakt mit dem nichtdargestellten Werkstück gelangt, baut sich an der Arbeitsseite 12 des Pressenkolbens 4 ein erhöhter Arbeitsdruck auf. Unter diesem Arbeitsdruck werden nacheinander die erforderlichen Ferügungsvorgänge am Werkstück durchgeführt. Während bzw. kurz nach Beendigung des letzten Fertigungsvorganges findet eine schlagartige Expansion des aufgebauten Arbeitsdruckes an der Kolbenseite 12 des Pressenzylinders 3 statt. Diese schlagartige Expansion würde bei ungedämpfter Bewegung des Pressenkolbens 4 zu einem Schnittschlag auf den Tisch 11, von dort auf den Maschinenrahmen 2 und von diesem auf die Umgebung führen. Dieser Schnittschlag und die damit zusammenhängenden Schwingungen sind unerwünscht. Aus diesem Grunde wird die Bewegung des Pressenkolbens 4 während oder kurz nach Beendigung des letzten Fertigungsvorganges gedämpft. Dies geschieht erfindungsgemäß in der Phase III.
  • Phase III: Dämpfung des Pressenkolbens 4 und damit des Pressenstößels 9 und des Werkzeuges 10 während bzw. nach Beendigung des letzten Fertigungsvorganges. In dieser Phase verbleibt das Hauptventil 18 in seiner vorbeschriebenen Kreuz-Schaltstellung, wohingegen das Steuerventil 27 bei stromloser elektrischer Leitung 34 in die dargestellte Mittelstellung der Fig. 1 rückt. Da demzufolge auch die Steuer1eitun#n25, 26 drucklos sind, nehmen die Rückschlagventile 16, 17 die eingezeichnete Schließlage ein. Durch die Hydraulikpumpe 22 wird jedoch das erste Rückschlagventil 16 geöffnet werden. Im Augenblick der schlagartigen Entspannung des Arbeitsdruckes an der Kolbenseite 12 des Pressenzylinders 3 versucht das zusammenhängende mechanische System aus Pressenkolben 4, Pressenstößel 9, Werkzeug 10 und Dämpfungskolben 7, 8 mit Dämpfungskolbenstangen 7', 8' in Richtung des Pfeiles 36 nach unten zu beschleunigen. Diese Bewegung wird jedoch durch zwei Vorgänge gedämpft und auf Null abgebremst. Denn zum einen kann die Hydraulikpumpe 22 über die Pumpenleitung 21, das Hauptventil 18 und die erste Leitung 13, das erste Rückschlagventil 16 und weiterhin über die Leitung 13 nicht so viel Hydraulikflüssigkeit an die Kolbenseite 12 des Pressenzylinders 3 befördern, wie im Augenblick der Entspannung zu einer ungedämpften Bewegung erforderlich wäre.
  • Zum anderen wird hydraulische Flüssigkeit von der Kolbenstangenseite 14 des Pressenzylinders 3 über die zweite Leitung 15 und die beiden Leitungen 5', 6' in die Dämpfungszylinder 5, 6 gedrückt. Unter diesem Druck wird das zweite Rückschlagventil 17 geschlossen. Dadurch findet eine momentane Druckverlagerung von der Arbeitsseite 12 des Pressenkolbens 4 in die Dämpfungszylinder 5, 6 statt. Der Überdruck wird durch das Überdruckventil 32 abgebaut, welches öffnet, um überschüssige Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 31 in den Tank 33 gelangen zu lassen.
  • Dadurch wird nicht nur eine momentan einsetzende Dämpfung, sondern auch eine weiche Dämpfung des Pressenkolbens 4 erzielt.
  • Die Verwendung der neuen hydraulischen Presse in einem Verfahren zur Herstellung von Elementen, die mindestens zwei unterschiedlichen Fertigungsvorgängen unterworfen werden, wird nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben.
  • Darin ist an dem Pressenstößel 9 jeweils ein Schnittwerkzeug 10' und ein Stanzwerkzeug 10" angeordnet. Auf dem nicht dargestellten Tisch 11 wird in Richtung des Pfeiles 37 beispielsweise ein Stangenmaterial 38 befördert, welches auf eine bestimmte Länge geschnitten sowie mit Ausnehmungen 39 versehen werden soll.
  • Gemäß Fig. 2 wird von den beiden Fertigungsvorgängen (Schneiden und Stanzen) zunächst der Fertigungsvorgang mit dem höchsten erforderlichen Pressendruck, also im dargestellten Fall der Fig. 2 der Schnittvorgang und erst hieran anschließend der Fertigungsvorgang mit dem nächstniedrigen Pressendruck durchgeführt.
  • Gemäß Fig. 3 hingegen ist die Anordnung der Werkzeuge 10', 10" so getroffen worden, daß hier die Stanzung des Werkstückes 38 einen höheren Pressendruck erfordert als der Schneidvorgang. In diesem Fall sind in Bewegungsrichtung des Pfeiles 36 des Werkzeuges 10 die Stanzwerkzeuge 10" vor dem Schnittwerkzeug 10' angeordnet. Durch diese zwar in einem Arbeitshub des Pressenkolbens 4, jedoch hintereinander auszuführenden Fertigungsvorgänge braucht der Arbeitsdruck an der Kolbenseite 12 des Pressenzylinders 3 bei weitem nicht so hoch bemessen zu werden, wie er bei gleichzeitiger Durchführung der Fertigungsvorgänge bemessen werden müßte. Auch hierdurch werden Betriebs-Energiekosten und auch Investitionskosten gespart.
  • In Fig. 4 ist der Querschnitt einer Lasche 40 aus profiliertem Stangenmaterial dargestellt, welches mit der neuen Presse 1 zuerst beidendig mit auszustanzenden Ausnehmungen 41 versehen und sodann auf Länge abgeschnitten wird. Im vorliegenden Fall besteht das gestrichelt dargestellte Stanzwerkzeug aus zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Stanzdornen 42 und das gleichfalls gestrichelt angedeutete Schneidwerkzeug 43 aus einem der Konfiguration der Lasche 40 angepaßten Obermesser, welches mit einem nicht dargestellten Untermesser zusammenwirkt. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, erfolgt zunächst die Stanzung mittels der Stanzdorne 42 und erst hiernach die Abtrennung der Lasche 40 mittels des Schneidwerkzeuges 43.
  • In umgekehrter Reihenfolge der vorbeschriebenen Fertigungsvorgänge erfolgt die Herstellung der Lasche 40 gemäß Fig. 5. Hier wird die Lasche zunächst mittels des Schneidwerkzeuges 43 auf Länge abgetrennt und erst danach wird sie mittels der Stanzdorne 42 mit den Öffnungen 41 versehen.
  • Stückliste "Hydraulische Presse und ihre Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung von Elementen, die mindestens zwei unterschiedlichen Fertigungsvorgängen unterworfen werden" ------------ - - - u = = = = ====~======================
    hydraulische Presse 1
    Rahmen 2
    Pressenzylinder 3
    Pressenkolben 4
    Dämpfungszylinder 5 6
    Leitungen 5' 6' 13 15 21 23 25 26
    28 29 31 34
    Dämpfung sko lben 7 8
    Kolbenstangen der
    Dämpfungskolben 7' 8'
    Pressenstößel 9
    Kolbenstange des
    Pressenkolbens 4 4'
    Werkzeug 10 10' 10" 43
    Pressentisch 11
    Arbeitsseite des
    Pressenkolbens 4 12
    Kolbenstangenseite des 14
    Pressenkolbens 4
    Ventil 16 17 18 27 32
    Wege des Ventils 18 19 20
    Hydraulikpumpe 22
    Tank 24 30 33
    Signalgeber 35
    Pfeil 36 37
    Kreuz-Schaltstellung 18'
    Parallel-Schaltstellung 27'
    Stangenmaterial 38
    Ausnehmungen 39 41
    Lasche 40
    Stanzdorn 42
    Leerseite

Claims (10)

  1. "Hydraulische Presse und ihre Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung von Elementen, die mindestens zwei unterschiedlichen Fertigungsvorgängen unterworfen werden." Patentansprüche: Hydraulische Presse mit einem in einem Pressenzylinder geführten, hydraulischen Pressenkolben, einem damit relativ unbeweglich verbundenen Werkzeug und mit mindestens einem eine Dämpfungskraft entgegengesetzter Richtung bewirkenden, in einem Dämpfungszylinder geführten, hydraulischen Dämpfungskolben, wobei der Pressenzylinder und der Dämpfungszylinder ventilgesteuert einem hydraulischen Leitungssystem zugeordnet sind und wobei die Dämpfungskraft des Dämpfungskolbens nur während des letzten Teiles des Hubes des Pressenkolbens dessen Kraft entgegengerichtet ist, d a -durch gekennzeichnet, daß der Pressenkolben (4) und der Dämpfungskolben (7, 8) miteinander relativ unbeweglich verbunden sind und die Arbeitsseite (12) des Pressenkolbens (4) über eine erste (13) sowie dessen Kolbenstangenseite (14) und die Arbeitsseite des Dämpfungskolbens (7, 8) über eine zweite (15), von der ersten (13) getrennten Leitung über ein erstes (16) und zweites (17) ventilgesteuertes Rückschlagventil einem gemeinsamen Vierwege-Hauptventil (18) zugeordnet sind, wobei in der zweiten Leitung (15) vor dem zweiten Rückschlagventil (17) ein Überdruckventil (32) angeordnet ist.
  2. 2. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Überdruckventil (32) zwischen der Arbeitsseite des Dämpfungskolbens (7, 8) und dem Rückschlagventil (17) angeordnet ist.
  3. 3. Hydraulische Presse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Vierwege-Hauptventil (18) mit seinen übrigen beiden Wegen (19, 20) einerseits über eine Pumpenleitung (21) mit einer Hydraulikpumpe (22) und andererseits über eine Tankleitung (23) mit einem Tank (24) verbunden ist.
  4. 4. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jedes Rückschlagventil (16, 17) über je eine hydraulische Steuerleitung (25, 26) mit einem gemeinsamen hydraulischen Vierwege-Steuerventil (27) verbunden ist, dessen übrigen beiden Weganschlüsse einerseits mit einem Tank (30) und andererseits mit der Pumpenleitung (21) der Hydraulikpumpe (22) des Vierwege-Hauptventils (18) in Verbindung stehen.
  5. 5. Presse nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vierwege-Steuerventil (27) elektromagnetisch über mindestens einen Signalgeber steuerbar ist, der in Abhängigkeit von dem für die Fertigung eines Elementes (38) erforderlichen Hub des Pressenkolbens (4) einjustierbar ist.
  6. 6. Hydraulische Presse nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit zwei Dämpfungskolben und mit einem mit dem Pressenkolben verbundenen Pressenstößel, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Pressenstößel (9) in der Nähe seines Außenbereiches relativ unbeweglich mit mindestens zwei Dämpfungskolben (7, 8) gekuppelt ist, während im Mittenbereich des Pressenstößels (9) ein Werkzeug (10), z.B. Messer (10') oder Stanzdorn (10") angeordnet ist.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Elementen, die mindestens zwei unterschiedlichen Fertigungsvorgängen unterworfen werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei der Arbeitsbewegung des Pressenkolbens von seiner Ausgangsstellung in seine Endstellung zunächst der Fertigungsvorgang mit dem höchsten erforderlichen Pressendruck und erst hiernach der mit dem nächstniedrigen Pressendruck erforderliche Fertigungsvorgang durchgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vierwege-Steuerventil während oder kurz nach dem letzten Fertigungsvorgang, jedoch noch vor Erreichen des Endhubes stromlos wird, in seine Mittelstellung fährt und dadurch die Kolbenstangenseite des Pressenzylinders und der Raum der Dämpfungszylinder hydraulisch durch das zweite Rückschlagventil geschlossen werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einsatz des oder der Dämpfungskolben in Abhängigkeit von dem Durchdringungsweg des Werkzeuges, z.B. bei Trenn- und Stanzherstellung, durch die Dicke des Materials eines Elementes um so eher erfolgt, je spröder und um so später durchgeführt wird, je zäher sich dessen Materialbeschaffenheit erweist.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vierwege-Hauptventil von Hand, Fuß, durch Nocken, einen Magneten, durch Öldruck oder eine Feder betätigt wird.
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