DE2107944C - Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser Papierbögen - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser PapierbögenInfo
- Publication number
- DE2107944C DE2107944C DE19712107944 DE2107944A DE2107944C DE 2107944 C DE2107944 C DE 2107944C DE 19712107944 DE19712107944 DE 19712107944 DE 2107944 A DE2107944 A DE 2107944A DE 2107944 C DE2107944 C DE 2107944C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- stacking
- sheets
- lower conveyor
- paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 235000014277 Clidemia hirta Nutrition 0.000 description 1
- 240000002694 Clidemia hirta Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M sodium chloride Chemical compound [Na+].[Cl-] FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
Description
Die Erfindun« betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen
und Stapeln loser Papierbögen, bestehcin; aus einem unter den Stapelplatz entlang und kui/
hinter diesem wieder zurücklaufenden unteren end losen Förderband und einem die zu stapelnden Bögen
zwischen sich und dem unteren Förderband eingeklemmt zum Stapelplatz fördernden oberen endlosen
Förderband mit einer kurz vor dem Stapelplatz senkrecht bewegbar gelagerten und durch eine
nach unten wiikende Kraft beaufschlagten Umlenkrolle, sowie aus einem in Zuführrichtung an da
Vorderkante des Stapelplatzes hochstehend angeordneten Endanschlag für die Bögen und beiderseiN
des in der Mitte verlaufenden unteren Förderbandederart angeordneten Seitenführungen für die Bögen,
daß letztere in Querrichtung gebogen sind, wobei die einzelnen Bögen am Stapelplatz untereinander geschoben
werden.
Unter losen Papierbögen werden in diesem Zusammenhang
sowohl Einzelbogen wie auch mehrmals gefaltete Bögen wie Zeitungen, Zeitschriften.
Prospekte u. dgl. verstanden. Eine derartige Vorrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung
P 20 18 771.7 beschrieben und in der dort beschriebenen Ausführung insbesondere dazu bestimmt, in
schneiicr Foigc herangeführte frischgedruckte Zeitungen,
die dachpfannenartig einander überlappend in kontinuierlichem Strom zwischen dem oberen und
dem unteren Förderband dem Stapelplatz zugefördert werden, nach Ausbildung eines Zeitungsstapels mit
vorgegebener Blattzahl durch eine periodisch arbeitende Trennvorrichtung abheben und über einen
weiteren Förderer als Stapel abführen zu können. Dabei läuft das obere Förderband über Rollen, weiche
in einem an der Zufiihrseite der Vorrichtung angelenkten Gestell gelagert sind, so daß dieses
Förderband unter dem Gewicht des Gestells auf den zugeführten Blattstrom gedrückt wird und sich dabei
in vertikaler Richtung nach der Dicke der Pzpicrbögen richten kann. Dadurch, daß, wie bereits erwähnt,
die einzelnen Bögen in Querrichtung gebogen sind, wird erreicht, daß der zugeführte Papierstrom
und auch der dadurch ausgebildete Stapel in Längsrichtung eine ausreichende Steifheit erhält, um eine
relative Verschiebung der Bögen zu verhindern und um die Bögen am Stapelplatz störungsfrei untereinander
schieben zu können, während h;erdurch gleichzeitig
das Trennen und Abführen 0;< fertigen Stapel
erleichtert wird.
Bei einer derartigen Stapelvorrichtung ergibt sich das Problem, daß, wenn aus irgendeinem Grunde der
kontinuierliche Papierstrom unterbrochen wird, die Vorderkante des ersten auf diese Unterbrechung
folgenden Bogcns am Stapelplatz gegen die Hinter-
3 4
kante des vorhergehenden Bogcns stoßen kann und Führungsplatte!!, weiche von einer kurz hinter dei
der Bogen sich infolgedessen nicht ohne weiteres Hinterkante des Stapelplatzes gelegenen Stelle übet
unter den Stapel schieben läßt, so daß ernstliche ein in Zuführrichtung der Bögen schräg aufwärts
Störungen auftreten können. Diese Schwierigkeit verlaufendes Übergangsteil von einer bestimmten Seitritt
auch dann auf, wenn die Bögen nicht dachpfan- 5 tcnneigung vor dem Stapelplatz in eine geringere
nenartig einander überlappend zugeführt werden, Seitenneigung unter dem Stapelplatz übergehen. Dasondern
einander in mehr oder weniger großem Ab- durch laufen die Vorderkanten der Seitenteile der
stände folgen. herangeführten Bögen zuerst ungehindert unter den
Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zu- Stapef und werden dann längs des schrägen Übergrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art io gangstciles gegen die Unterseite des untersten Born
der Weise auszubilden, daß diese Schwierigkeiten gens des Stapels nach oben gedrückt,
einwandfrei behoben werden. " Vorzugsweise sind kurz vor dem Stapelplatz zwei
einwandfrei behoben werden. " Vorzugsweise sind kurz vor dem Stapelplatz zwei
Gekennzeichnet ist zu diesem Zweck die erfin- beiderseits des oberen Förderbandes verlaufende
dungsgemäße Vorrichtung dadurch, daß das untere Hilfsbänder oder entsprechend gelagerte Rollen vor-Förderband
sowie die Seitenführungen von einer in 15 gesehen, durch welche die Seitenteile der Bögen
Zufühirichtung der Bögen vor der Hinterkante des gegen die Führungsplatten gedruckt werden. Die
Stapelplatzes liegenden Stelle bis zu einer unter dem Länge des Stapelplatzes in Laufrichtung der Bögen
Stapelplatz liegenden Stelle schräg aufwärts laufen. gesehen, hängt vom Formai der Bögen in dieser
Hierdurch kann jeder ohne Überlappung mit dem Richtung ab. Da, wie dies 11· der bereits genannvorhergehenden
zugeführte Bogen störungsfrei ohne 20 ten deutschen Patentanmeldung erläutert ist. der
Beschädigung seiner Vorderkante untor den auf Endanschlag an der Vorderkante des Stapelplatzes in
dem Stapelplatz ausgebildeten Stapel geschoben wer- Längsrichtung der Vorrichtung festliegt, muß dk
den, da seine Vorderkante niemals mit der Hinter- Anpassung des Stapelplatzes an die Formatlänge der
kante des untersten Bogcns des Stapels in Berührung Bögen infolgedessen an der Hinter- bzw. Zuführseiie
kommt. 25 des Stapelplatzes geschehen. Erfindungsgemäß sine
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der F.r- aus diesem Grunde die Umlcnkrolle für das obere
findung weist die Abstützung für das untere Förder- Förderband sowie die Stützrolle für das untere For-
band eine sich in einigem Abstand von vor der bis derband in Längsrichtung der Vorrichtung verstell-
hinter die Hinterkante des Stapelplatzes und un*er bar. Dadurch wird erreicht, daß sowohl kurze wit
der Umlenkrolle für das obere Förderband erstrek- 30 lange Bögen stets an der richtigen Stelle unter die
kende Aussparung auf, in welcher eine Stützrolle mit Hinterkante des Stapelplatzes eingeführt werden,
vor der Achse der Umlenkrolle des oberen Förder- Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibl
bandes liegender Achse angeordnet ist, so daß die sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines be-
Umler.krolle das untere Förderband hinter seiner · vorzugten Ausführungsbcispicls an Hand der Zeich
Stützrolle in einem Bogen nach unten wegdrückt. So- 35 nung, in welcher die zur Erläuterung der F.rlinduin
lange ein kontinuierlicher Papierstrom von einander nicht unbedingt erforderlichen Teile iortgclasser
überlappe den Papierbögen herangeführt wird, be- wurden; es zeigt
sitzen diese Papierbögen in ihrer Gesamtheit infolge Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
der Querbiegung eine derartige Steifheit, daß die F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Vor
Umlenkrolle die Bögen und das unter ihnen entlang- 40 richtung schräg von oben gesehen und
laufende untere Förderband hinter der Stützrolle Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 1 läng'
praktisch nicht oder nur sehr wenig im Bogen nach der Linie III-III in Pfeilrichtung gesehen,
unten drucken kann, so daß der Papierstrom praktisch Die dargestellte Vorrichtung besitzt ein untere;
in einer geradlinigen Bahn in den Stapelplatz hinein- Förderband 1, welches in Pfeilrichtung der F i g. 1
läuft. Sobald jedoch det Strom der Papierbögen unter- 45 angetrieben wird und die zugeführten zu slapelndei
brachen wird, bietet die Vorderkante des auf diese Papierbögen 2, beispielsweise Zeitungen, in der Mitti
Unterbrechung folgenden Bogcns infolge der feh- abstützt. Diese-» Förderband 1 läuft unter dem Stapel
!enden Überlappung c>nen wesentlichen geringeren platz 3 der Vorrichtung zu einer Antriebs- um
Widerstand gegen die nach unten gerichtete Druck- Umlenkrolle 4, von welcher aus es wieder zur Zu
kraft der Umlenkrolle des oberen Förderbandes, so 50 fuhrseite der Vorrichtung zurückkehrt. Das obct
daß diese Umlerikrolle die Vorderkante dieses Bogens laufende Fördertrum dieses Förderbandes 1 lauf
nunmehr bequem in einem Bogen nach unten drük- über eine Abstützung, weiche durch eine U-Profil
ken kann, wodurch die Kante einwandfrei unter die schiene 5 gebildet wird, deren Seitenflansche nacl
Hinterkante des vorhergehenden Rogens und damit unten weisen und deren Steg breiter ist als da:
unter diesen Bogen geschoben werden kann. 55 über sie hir weglaufende Förderband 1. Der Sta
Zweckmäßigerweise besteht die Abstützung für pelplatz 3 besitzt an seiner Vorderkante einen que
das untere Förderband aus einer nach unten offenen zum Förderband 1 hochstehenden Endanschlag 6
U-Profilschiene mit größerer Stegbreite als das For- gegen weichen die herangeführten Bögen 2 mit ihre
derband selber, und der Steg dieser Schiene ist im Vorderkante stoßen, so daß ein Bogenstapel 7 ausgc
Bereich der Aussparung ausgeschnitten, wobei in 60 bildet wird. Normalerweise werden die Papierbögen :
diesen Ausschnitt die Stützrolle von unten her hin- in einem kontinuierlichen Strom herangeführt, wo
einragt. Um dafür zu sorgen, daß auch die beider- bei sie einander dachpfannenartig überlappen un<
seits des unteren Förderbandes schräg nach unten jeweils mit ihrer Vorderkante um ein bestimmte
hängenden Seitenteile der Papierbögen bequem Stück unter den vorhergehenden Bogen greifen. De
unter den Bogenstapel laufen können, bestehen nach 65 Stapel 7 wird infolgedessen von unten her ausgebil
einer Besonderheit der Erfindung die Seitenführungen det, indem die aufeinanderfolgenden Bögen eine
aus an die Abstützung für das untere Förderband nach dem anderen untereinander geschoben werden
anschließenden, schräg nach unten verlaufenden Der Stapelplatz besitzt außerdem in den Figure:
15
15
30
nicht dargestellte Anordnungen zum Trennen und Abführen jeweils aus einer gegebenen Blattzahl
bestehender Stapel und kann beispielsweise mit den dazugehörenden Trenn- und Abführorgaiicn in der
Weise ausgebildet werden, wie dies in der bereits genannten deutschen Patentanmeldung beschrieben
ist.
Über dem unteren Förderband I läuft ein angetriebenes oberes Förderband 8, welches von einer
Antriebsrolle 9 nach unten zu einer Führungsrolle 10 ίο
und von dieser nach vorn zu einer Umlcnkrollc 11 läuft, welche dicht vor der Hinterkante des Stapelplatzes
3 bzw. des Stapels 7 angeordnet ist und von welcher aus dieses obere Förderband dann über eine
Spannrolle 12 wieder zur Antriebsrolle 9 zurückläuft. Die Rollen 10, H und 12 sitzen an Armen 13,
14 und 15 eines Obergestells, welches um die Achse der Antriebsrolle 9 verschwenkbar ist, so daß das
Förderband 8 unter dem Gewicht dieses Gestells auf den herangeführten Papicrslrom aus den Papierbögen
2 drückt und sich dadurch der Dicke der zugeführten Bögen anpassen kann. Die Förderbänder 1
uii(l8 werden außerdem mit gleicher Geschwindigkeit
angetrieben, so daß sie die Papierbögen in der Mitte zwischen sich einklemmen und vorwärts bewegen.
Der in den Figuren nur schematise!! angedeutete Unterbau der Vorrichtung kann in der Weise ausgebildet
werden, wie dies im einzelnen in der bereits HiciiMiich genanuien deutschen riiicnUiiiiVicluung
beschrieben ist.
Die Abstützungsschiene 5 für das untere Förderband 2 besitzt eine Aussparung 16, wobei der Sieg
dieser U-Profilschiene in einem Bereich ausgeschnitten ist. welcher sich von einer in einigem Absland
vor der Hinterkante des Stapelplatzes 3 bis zu einer in einigem Absland vor dieser Hinterkante liegenden
Stelle erstreckt. In der aiii diese Weise hergestellten
Öffnung ist zwischen den Seilcnflanschen der Schiene 5 eine frei drehbare Stützrolle 17 gelagert,
welche einen größeren Durchmesser als die Umlenkrolle 11 des oberen Förderbandes besitzt und
deren Achse in Laufrichtung der Papierbögen in geringem Absland vor der Achse dieser Umlcnkrolle
11 angeordnet ist, wie dies aus F i g. I ersichtlich ist.
An diese Abstülzungsschiene 5 schließt sich an jeder Seite eine Führungsplatte 18 an, welche von der
Schiene 5 aus schräg seitlich nach unten abfällt. Diese beiden Führungsplatte!! 18 dienen zur Abstützung
der Seitenteile der herangeführten Bögen 2, so daß diese Bögen eine in Querrichtung gebogene
Form annehmen und der von ihnen ausgebildete Papierstrom die gewünschte Steifheit in Längsrichtung
erhält, wodurch die einzelnen Bögen sich weniger leicht gegeneinander verschieben können,
andererseits sich jedoch leichter unter den auszubildenden Stapel 7 schieben lassen. Diese Führungsplatte
18 erstrecken sich auch unter den Stapel 7, so daß dieser Stapel ebenfalls ein in Querrichtung
gebogenes Profil erhält.
Diese Führungsplatten 18 besitzen ein Teil 19, welches sich in Laufrichtung der Papierbögen bis direkt
vor dem Stapelplatz 3 erstreckt und eine stärkere
Seilenneigung besitz! als das unter dem Stapelplatz 3
lieuendc Teil 20 der Führungsplalten. Zwischen die- 65 gendc Gestell in Längsrichtung einstellbar, um die sen Plaltentcilen 19 und 20 befindet sich ein in Lage der Umlcnkrolle 11 gegenüber dem feslstchen-Längsrichtung der Platten schräg aufwärts verlaufen- den Endanschlag 6 an die Länge der Papierbögen 2 des Obergangsteil 21, welches mit entsprechenden in Fördeirichtung gesehen derart anpassen zu können.
vor dem Stapelplatz 3 erstreckt und eine stärkere
Seilenneigung besitz! als das unter dem Stapelplatz 3
lieuendc Teil 20 der Führungsplalten. Zwischen die- 65 gendc Gestell in Längsrichtung einstellbar, um die sen Plaltentcilen 19 und 20 befindet sich ein in Lage der Umlcnkrolle 11 gegenüber dem feslstchen-Längsrichtung der Platten schräg aufwärts verlaufen- den Endanschlag 6 an die Länge der Papierbögen 2 des Obergangsteil 21, welches mit entsprechenden in Fördeirichtung gesehen derart anpassen zu können.
40
45
55
60 Abrundungen in die Teile 19 und 20 übergeht. In
Laufrichtung der Papierbögen vor dem Platteiitcil 19
erstreckt sich ein Plattcntcil 23 mit der gleichen Seitenneigung
wie das Plattenteil 20, welches in das Plallenlcil 19 über ein entsprechendes Übcrgaimsteil
22 übergeht.
Wenn die einzelnen Papierbögen 2 einander überlappend in einem ununterbrochenen Papierstrom herangeführt
werden, wie dies in F i g. I dargestellt ist, ergeben sie in ihrer Gesamtheit eine ausreichende
Steifheit, um dem Druck der Umlcnkrollc 11 des oberen Förderbandes 8 widerstehen zu können, so
daß der Strom praktisch in einer geradlinigen Bahn über die Stützrolle 17 und unter der Umlcnkrollc
11 zum Stapelplatz und unter den Bogenstapel 7 läuft. Dabei ruhen die Seitenteile aller Papierbögen 2
dieses ununterbrochenen Stromes auf den seitlichen Führungsplatte!! 18, wobei sic im Bereich der Plattenteile
19 weiter nach unten durchsacken.
Sobald jedoch in dem Papicrslrom eine Unterbrechung auftritt, besitzt das vordere Ende des ersten
auf die Unterbrechung folgenden Bogens infolge der fehlenden Überlappung eine geringere Steifheit, so
daß diese Vorderkante 24 (F i g. I und 2) unter dem Druck der I Inilenkrollc Il zusammen mit dem Förderband
1 im Anschluß an die Stützrolle 17 nach unten gedrückt wird, wodurch das Förderband 1 zwischen
der Stützrolle 17 und dem Ende der Aussparung
!ft seiner Ab-uüly.iiiigsschienc !5 in einem mülIi
unlen verlaufenden Bogen 25 (Fi g. 1) geführt wird,
der unter der Hinterkante des Papierstapels 7 liinweglaiiclit.
Die Milte der Vorderkante 24 dieses Bogens 2 wird infolgedessen unter der Hinterkante des
untersten Bogens des Stapels 7 hindurch in den Stapelplatz hineingeführt, ohne dabei gegen diese Hinterkante
des untersten Bogens des Stapels 7 zu stoßen. Beiderseits des unteren Förderbandes 1
rutscht die Vorderkante 24 dieses voidersten Bogens über die Führungsplatlenlcilc 19 bis unter die
Hinterkante des auf den Führungsplattenleilen 20 ruhenden Stapels 7 und läuft längs der Übergangsteile
21 der I iihrungsplatten eben an dieser Slapelhinterkanle vorbei nach oben, so daß auch liier
die Vorderkante 24 nicht gegen den Stapel stoßen kann. Um sicherzugehen, daß die Seitenteile der
Bögen dicht auf den Führungsplatlcnte:'cn 19 aufliegen,
sind vorzugsweise beiderseits des in der Mitte gelegenen oberen Förderbandes 8 Druckrollen 26
angeordnet (F i g. 2) , über welche angciricbcnc Hilfsbänder 27 laufen.
Durch die vorbcschricbcnc erfindungsgemäße Vorrichtung wird infolgedessen erreicht, daß die zugeführten
Bögen sich stets unter die bereits gestapelten Bögen schieben, selbst wenn infolge einer Unterbrechung
in dem üblicherweise kontinuierlichen Papierslrom diese Bögen sich einmal nicht überlappen.
Es ist daher auch ohne weiteres möglich, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Bögen, welche aus
irgendwelchen besonderen Gründen einander nicht überlappend zwischen die beiden Förderbänder 1
und 8 eingegeben werden, auf die vorbeschriebene Weise störungsfrei zu stapeln.
In der bereits mehrfach genannten deutschen ist das das obere Förderband tra-
se Umlenkrolle stets dicht hinter dem aus- :n Stapel 7 liegt. Mit einer derartigen Verder
Umlenkrolle 11 muß bei der vorbeschrie-Oriichtung selbstverständlich auch eine Verder
Stützrolle 17 und der Führungsplatlen
18 in Längsrichtung einhergehen. Aus diesen Gr den sind auch diese Teile auf nicht näher dargestc
Weise in Längsrichtung der Vorrichtung verschi bar, wobei sie mit dem bewegbaren ObergcstcII
Vorrichtung gekoppelt sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309614/
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln
loser Papierbögen, bestehend aus einem unter dem Stapelplatz entlang und kurz hinter diesem
wieder zurücklaufenden unteren endlosen Förderband und einem die zu stapelnden Bögen
zwischen sich und dem unteren Förderband eingeklemmt zum Stapelplatz fördernden oberen
endlosen Förderband mit einer kurz vor dem Stapelplatz senkrecht bewegbar gelagerten und
durch eine nach unten wirkende Kraft beaufschlagten Umlenkrolle, sowie aus einem in Zufuhrrichtung
an o.. Vorderkante des Stapelplatzes hochstehend angeordneten Endanschlag
für die Bögen und beiderseits des in der Mitte verlaufcp.Jen unteren Förderbandes derart angeordneten
Seitenführungen für die Bögen, daß letztere in Querrichtung gebogen sind, wobei die einzelnen
Bögen am Stapelplatz untereinander geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Förderband (I) sowie die
Seitenführungen (18) von einer in Zufuhrrichtung der Bögen (2) vor der Hinterkante des
Stapelplatzes (3) liegenden Stelle bis zu einer unter dem Stapelplatz liegenden Stelle schräg aufwärts
lauf n.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung (5) für das untere Förderband (1) eine sie1! in einigem Abstand
von voi der bis hinter die Hinterkante des Stapelplatzes
(3) und unter der Umlenkrolle (11) für das obere Förderband (8) erstreckende Aussparung
(16) aufweist und in dieser eine Stützrolle (17) mit vor der Achse der Umlenkroll; des
oberen Förderbandes liegender Achse angeo dnet ist, so daß das untere Förderband hinter s:iner
Stützrolle durch die Umlenkrolle in einem Bogen (25) nach unten abdrückbar ist. 4«
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung für das untere
Förderband (1) aus einer lach unten offenen U-Profilschiene (5) mit größerer Stegbreite als
das Förderband besteht und der Steg dieser Schiene im Bereich der Aussparung (16) ausgeschnitten
ist und in diesen Ausschnitt die Stützrolle (17) von unten her hineinragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ί bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen
(18) aus an die Abstützung (5) für das untere Förderband (1) anschließenden, schräg
nach unten verlaufenden Führungsplatten (19, 20) bestehen und diese von einer kurz hinter
der Hinterkante des Stapelplatzes (3) gelegenen Stelle über ein in Zuführrichtung der Bögen (2)
schräg aufwärts verlaufendes Ubergangsleil (21) von einer bestimmten Seitenneigung vor dem Stapelplatz
in eine geringere Seitenneigung unter dem Stapelplatz übergehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor dem Stapelplatz (3)
zwei beiderseits des oberen Förderbandes (8) verlaufende Hilfsbänder (27) oder entsprechend gelagerte
Rollen (26) vorgesehen sind, durch welche die Seitenteile der Bögen (2) gegen die Führungsplatten
(19) drückbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung an das Format der zu stapelnden Bögen
(2) die Umlcnkrolle(ll) für das obere Förder band (8) sowie die Stütziollc v'17) für das untere
Förderband (1) in Längsrichtung der Vorrichtung verstellbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7005222A NL7005222A (de) | 1970-04-10 | 1970-04-10 | |
NL7005222 | 1970-04-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2107944A1 DE2107944A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2107944B2 DE2107944B2 (de) | 1972-09-21 |
DE2107944C true DE2107944C (de) | 1973-04-05 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3608055C2 (de) | Vorrichtung zum Beschicken einer Vereinzelungseinrichtung für Druckprodukte, insbesondere eines Anlegers | |
DE3525040C2 (de) | Einrichtung zur Umlenkung der Förderrichtung von Papierblättern | |
DE3029154C2 (de) | Makulaturweiche | |
CH660353A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum unterteilen eines schuppenstromes aus druckbogen in teilschuppen. | |
EP0567807B1 (de) | Aktive Schnittstelle für einen Schuppenstrom von Druckprodukten | |
EP0623542A1 (de) | Einrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu den stehend aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Stapels | |
CH652697A5 (de) | Vorrichtung zum auseinanderziehen von in einem schuppenstrom anfallenden flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten. | |
DE4108397A1 (de) | Vorrichtung zur bildung einer folge von sich unterlappenden gegenstaenden | |
EP2277812B1 (de) | Verfahren zum seitlichen Ausrichten von Produkten mit ebener Grundfläche, insbesondere von Druckprodukten, sowie Transportvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2713135A1 (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen verladen von saecken | |
EP0002189B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer gebündelten Stange aus einem Papierbogenschuppen-Strom | |
DE2916270C2 (de) | Bogenfördervorrichtung | |
AT395576B (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stapeln aus biegsamen, flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukte | |
DE3039104C2 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Blattstapeln, insbesondere für Buchbindereiwerkstätten | |
CH667065A5 (de) | Einrichtung zum herstellen von mit einem deckblatt versehenen stapeln von druckprodukten. | |
EP0737635B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung gestapelter Flächengebilde sowie deren Verwendung bei der Verpackung von Zigaretten | |
EP0831045B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen von flexiblen, flächigen Erzeugnissen | |
DE2232610C2 (de) | Ketteneinrichtung zu einer Förderanlage für papierverarbeitende Betriebe | |
DE2107944C (de) | Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser Papierbögen | |
EP1247775B1 (de) | Falzvorrichtung für Druckbogen | |
EP1112952B1 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Falzen von flachem Material | |
DE4305579A1 (de) | Vorrichtung zum Ansammeln von Papierbogen | |
DE3212350A1 (de) | Vorrichtung zum auseinanderziehen von quer zur transportrichtung gegeneinander versetzten bogen von falzprodukten | |
DE2107944B2 (de) | Vorrichtung zum zufuehren und stapeln loser papierboegen | |
DE2753048C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer gebündelten Stange aus Druckbogen |