DE2107268A1

DE2107268A1 - Plastic scrap sorting - by sink-and-float separation

Info

Publication number: DE2107268A1
Application number: DE19712107268
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-02-15
Filing date: 1971-02-16
Publication date: 1972-08-24
Also published as: CH530822A

Description

Vorrichtung und Verfaaren zur sicheren @rennung von unterschiedlichen Kunststo@@-abfailen nach Kunststoffart und deren Räck-@ewinnung zur @iederverwendung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur sicheren Trennung von unterschiedlichen Kunststoffabfällen nach xunststoffart und deren Ruckgewinnung zur @iederverwendung. Das problem der @@llbeseitigung wird für aSle kommunalen Steilen immer @rekarer. @esonders erscawerend ist die Tatsache, daß die Kunststoffa@fälle immer mehr überhandnehmen und es ist nicht abzusehen, in welchem Ausmaß sich diese Kunststoffabfälle in Haushalt- und industriebetrieben mehren. Die Frage der @eseitigung dieser Abfallkunststoffe ist bereits le@enswichtig geworden. Eine versuchte Verbrennung solcher Abfaile plieb unzureichend, da verschiedene @erkstoffe dieser Art nur schwer verbrennbar sind lind dabei ein weiteres @roblem der Luftverschmutzung aufgeworfen wird.
bs wurde bereits erwogen, Kunststoffabfälle weiter zu verwerten. Die Schwierigkeit der Verwertung von Kunststoffabfällen liegt darin, da die siunststoffe zunächst voneinander getrennt werden mussen, da sie nicht in einem Gesamtgemisch wieder verarbeitet, also vers@ritzt werden können. Die Kunststoffe, z. B. der gebrauchlichste Kunststoff Polystyrol @at @anz andere Eigenschaften wie uas Polyvinylchlorid oder wie Polyäthylen od. dgl.. @an mu@te die Kunststo@fe zunac@st einmal tre men und dieses irennen von @and verursacht nicht nur großen Zeitaufwand, son@ern bercitet auch ernebliche Schwierigkeiten iind verteuert dann den ents!,rechenden wiederverwendbaren Kunststoff. Die damit aufgewerfene Frage @er Farbtrennung der Kunststoffa@falle w@re des@alb praktisch nur dann moglich, wenn dies mit einem Minimum von nandarbeit oder überhaupt vo@lautomatisch bewerkstelligt werden könnte.
Auf abe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu scha@fen und mittels @ieser entsprec@enden Vorrichtungseinheiten ein Verfahren druchzuf@hren, mit els welchem es ermeglicht wird, K@nststoffa@falle versc@iedenster Art, welche insgesamt in @erkommlichen Abfallbehalter geworfen werden, einwandirei zu trennen und einen nerkstoii wieuer zurückzugewinnen, welcher sich eignet, in entsprechenden hierfür zahlreich bekannten Maschinen und Verarbeitungsarten wieder zu verwenden.
i'1it dieser -i'renisung so soli nach Möglichkeit gleichzeitig eine t-ewis. e Vorsortierung nach Farbgebung und a@nlichen äußeren optischen Erscheinungen erfolgen. Die angestre@te Moglichkeit bietet sich in sog. Flotationsverfahren.
Um dieses Ziel zu erreicnen, sieht die Erfindung vor, daß im Anschluß an eine Zufuhreinrichtung für aen Gesamt-Kunststoffabfall mindestens eine kip@bare Auffangwa@ne eingerichtet ist, auf deren innalt Zerkleinerungswerkzeuge einwirken und daß sich daran mindestens ein Reinigungsbecken anschließt welchem in Gestalt einer menrfach ab@ezweigten, als @rennbahn ausgefahrten Förderstraße für die vorzerkleinerten Abfa@lteile mehrere mit Flussigkeit gef@iite Zwischenbassins als Trennstationen fur die Aufteilmengen von zerkle@nertem Abfall von unterschiedlichem Dichtbereich folgen, wobei das Ende jeweils aer letzten Trennbahn in je eine Mahlstation zur Verwandlung der vorzerkleinerten Abfailteile zu Granulat einmundet, welcher gegebenenfalls eine weitere Waschaniage mit Trockentunnel sowie eine Einfärbstation und eine Verpackungsanlage nachgeschaltet sind.
In näherer Ausgestaltung der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß das Reinigungsbecken und die als Trennstationen ausgebildeten Zwischenbassins ortsfest an@eordnet sind und mittels umlaufender Förderbänder miteinander verbindbar überbrückt sind, deren den Abfall aufnehmenden Enden unter den Spiegel der Füllflüssigkeit einragen. Die Zufuhreinrichtung ist ferner noch dadurch charakterisiert, daß der oder den Kippbaren Auffangwarmen eine unter optischer, farbempfindlicher einwirkung stehende Vortrenneinrichtung vorgescnaltet ist.
Die Vorrichtungseinheit ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne über eine horizontale Achse abkippbar ist und daß in den Innenraum des Reinigungsbeckens ein Strahlrohr für die Spülflüssigkeit sowie eine horizontal vor- und rückbeweglicher Rechen einragt. Der Trennvorgang wird ii wesentlichen dadurch bewirkt, daß jedes Zwischenbassin mit einen flüssigen Steffgemisch zur höhenunterschiedlichen Trennung von spezifisch leichteren und schwereren Abfallteilen an efüllt ist und daß entgegengesetzt gefuhrte Schieber als richtungweisende Forderelemente tur die Abfallteile an-eordnet sind.
Der gesamte Materialfluß ist s@ eingerichtet, daß die Anzahl der abgezweigten Forderstraßen der Anzaiil der auszuscheidenden Abfallgruppen entspricht.
mittels den bezeicilneten Vorrichtungseinheiten ist ein Verfahren zur sicheren Trennung von unterschiedlichen Kunststoffapfällen nach Kunststoffart und deren Ruckgewinnung zur Wiederverwendung durchführbar, welches sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, das der gesamte Kunststoffabfall aus den Abfalleimern auf die Zufuhreinrichtung entleert, gegebenenfalls nacii Farben vorsortiert und in einer kippbaren Wanne zerkleinert wird, die zerkleinerten Abfaliteile sodann in einen mit einer Waschlosung anmefullten Reinigungs@ecken mit Hilfe einer horizontalen, geraden oder rotierenden, ständigen und grundlichen Bewegung durch einen Rechen gereinigt und über Förderbänder mehreren Zwischenbassins als Trennstationen zum Aufteilen von Kunststoffteilen unterschiedlicher spezifischer Dichte zugefuhrt werden und daß die so aufgeteilten Kunststoffteilchen je einer bahn in eine separate Manlstation zur Verwandlung zu Granulat einmunden.
Dieses generelle Verfahren ist dadurch noch gekeimzeicnnet, da der Reinigungs- und rrennungsablauf sowie die Forderbewegung der Transportbänder kontinuierlich erfolgt, dergestalt, das die Zuführung der Kunststoffabfallteile intermittierend erfolgt und die jeweiligen Ablaufgeschwindigkeiten durch zentrale Steuerung sich der eingeführten Abfüllmenge anpaßt. Der Trennvorgang kann nur dann einwandfrei durchgefiihrt werden, wenn in den Trennwannen geeignete Trennmedien für die Dichtebereiche einerseits für die schwimmbaren und andererseits für die sinkbaren, jeweils am Boden der Trennbassins befindlichen Abfallteile eingefüllt werden. Weiter ist vorgesenen, daß die schwim baren und die sinkbaren Abfallteile jeweils mittels gegenläufig angetriebener und getrennter Förderbander aus den Trennbassins ent@ommen und weiterbefordert werde, wobei in de@ entsprechenden Henenlagen Schieberelemente für das Abfordern der Abfailte; le angeordnet sind. Schließlich ist noch vorgesehen, daß die Trennmedien für die Dichtebereiche so Deschaii'en sind, dasi oi e Auftriebs- und Sedimentsgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Verteilungsgrad und von der Dichtedifferenz zur sicheren Trennung des Stoffge@isches steht.
Eine e@nwandireie Durchfahrung des vorbeschriebenen Verfahrens ist nur dann gewahrleistet, wenn eine entsprechende Zuführung sichergesteilt ist. Zu diesem zweck ist nach der Erfindung eine Transporteinrichtung geschaffen worden zum Heranbefordern von Haushaltmüll in Gestalt von bunststoffabfallen. Diese Transporteinrichtung ist dadurch chrakterisiert, daß Abfallelmer verwendet werden, welche in großer Stückzahl seitlich zm Mullabfuhrwagen abkippbar einhängbar und dort mittels einer einrastbaren Sperrklinke befestigbar sind. Diese gefüllten Abfalleimer sollen einzeln oder in größeren Stückzahlen gleichzeitig auf die Zuführeinrichtung der brenn vorrichtung entleerbar sein. Die Abfalleimer sind zweckmäßig aus thermoplastisch verformbaren Werkstoffen hergestellt.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines bevorzugten Ausführungsbeisieles in der Zeichnung und in der nachfolgenden beschreibung näher erläutert. in den Zeichnungen zeigen; teilweise in schematischer Wiedergabe: Fig. 1: Den Fertigungsablauf oder die Abfallaufbereitungsanlage fur Kunststoffabfälle; Fig. 2: die Möglichkeit der Anbringung und Beförderung der Abfalleiler an herkömmlichen M@lltransportfahrzeugen; Fig. 3: die leicht lösbare Jeftstigung eines Abfall eimers im Schnitt und Fig. 4: eine Ansicht von oben auf den Abfalleimer..
Mit 1 ist die Zuführeinrichtung bezeichnet, welche die Gestalt eines Förderbandes aufweist und auf welches vom Abfalleimer 2 der gesamte SunststoffAbfall 3 entleert und in Pfeilrichtung transportiert wird. Der Abfall 3 gelangt in eine kip@bare Auffangwanne 4, in deren offenen Innenraum Zerkleinerungswerkzeuge 5 zur Zerkleinerung des Abfalles einwirken. Darnach wird die Äuffangwanne 4 um die Achse 6 geschwenkt und durch das weitere Herablassen der Rückwand 7 der Wänne 4 wird der Abfall 8 in das Reinigungsbecken 9 entleert.
Über das Sprührohr 10 wird Flüssigkeit in Gestalt von Waschlösungen, wie z. B. im Gebrauch bei Brauereien und Molkereien, beigegeben und der gesamte Inhalt mit einer horizontal verschiebbaren oder rotierbaren Rechen 11 in ständiger, gründlicher Bewegung gehalten. Durch den Kechen 11 werden Jeweils schubweise die zerkleinerten Abfall teile 8 in den Bereich des brückenförmigen Abförderungsbandes 12 gebracht, welches aus dem Reinigungsbecken 9 fortlaufend Abfallteile 8 entnimmt und an das erste Trennbassin 13 abgibt.
Dieses-Bassin 13 enthält ein geeignetes Trennmedium 14, welches es ermöglicht, daß Abfallteile unterschiedlicher Dichtebereiche entweder auf otier an tier oberfläche schwirsmen - Abfall 15 -otier als Hbfail 16 auf dem Grund des Bassins zu liegen kommt. Schieberelemente 17, 18 fähren in entgegengesetzte Richtungen den Abfail 16 bzw. 15 an die Förderbander 19, 20 @eran und über die letzteren gelangen die Abfallteile entweder direkt-bereits in eine Mahlstation 21 oder in ein weiteres T@ennbassin 22. Hier sammelt sich Abfall noch kleinerer Dimensionen, weloner sich wiederui in zwei bahnen aufteilt, u. zw.
über die Abförderung 23 für den schwimmenden Teil des Abfalles und über das Transportband 24 für den auf dem boden des bassins 22 ruhenden eil des Abfailes. Schieber ad und 26 ubernehmen dabei die gleichen Fördermaßnahmen wie die Schieber 17, 18 im ersten Trennbassin.
Es richtet sich nach dem gewünschten Grad der Feintrennung und nach dem eingefüllten Trennmediue, wie oft sich der Trennvorgang wiederholen soll.
Ganz am Ende des vorgesehenen Trennvorganges fallen die Abfallteile in die unter den Förderbändern 23, 24 angeordneten Mahlstationen 27, iS, aus welchen weiterverarbeitungsfähiges Granulat 29, 30 austritt.
In Fig. 2 ist beispielsweise uie etagenförmige Anordnung der Abfaßi- oder Mülleimer 31 an einem herkömmlichen Mülltransportfahrzeug 32 angedeutet.
Die dieser 31 werden durch eine untere Fixierung 33 untergriffen und mit einer oberen Sperrklinke 34 fest, jedoch leicht lösbar an der Außenwandung des Fahrzeuges 32 gehalten und mittels eines Deckels 35 dicht abgeschlossen.
Mittels den vor@eschriebenen Vorrichtungseinheiten und dem damit angewandten Verfanren ist es auch möglich, daß man bei irgendwelchen Schwierigkeiten, welche beim Trennen des @aterials auftreten können, einfach davon ausgeht, daß entweder al@e Kunststoffe oder diejenigen, die sich schwer trennen lassen, bei denen also die s@ezifischen Gewichte fast gleich sind, in einer Masse zusammenläßt und diese Kunststo@ e dann zusammen verarbeitet, mahlt, reinigt und trocknet und aus diesem Material evtl. rlatten verarb itet.
womit werden auf diese Art nicht thermoplastische Spritzmaterialien, sondern gepreßte Gegenstände hergestellt. hierbei schadet es auch nichts, falls Zellulosefasern, Papier, rappe evtl. auch Holz u. dgl. unter den Kunststoff gemischt wird.. Der Kunststoff würde dann lediglich, wie bei der Plattenfertigung üblich, mit irgendeinem Zusatz versehen werden, mit einem leimartigen weiteren Zusatz angereichert und darauf zu Platten od. dgl.
verpreßt. Auch diese Art der Verwertung von Kunststoffen ist sehr vorteilhaft, da man als Kunststoffe, Zelluloseabfälle aller Art, wie Papier, Pappe oder Holz, zusammenbringen kann.

Claims

r a t e n t a n s p r u c h e

0 Vorrichtung zur sicheren i'renllung von unter schiedlichen Kunststoffabfällen nach Kunststoffart und deren Rückgewinnung zur Wiederverwendung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Anschluß an eine Zufuhreinrichtung (1) für den Gesamt-Kunststoffabfall (3) mindestens eine kippbare Auffangwanne (4).vorgeseien ist, auf deren Inhalt Zerkleinerungswerkzeuge (5) einwirken und da sich daran mindestens ein Reinigungsbecken (9) anschließt, welchem in Gestalt einer mehrfach abgezweigten, als Trennbahn ausgefuhrten Förderstraße fur die vorzerkleinerten Abfallteile (8 mehrere mit Flüssigkeit gefüllte Zwischenbassins (13, 22) als Trennstationen für die Aufteiliengen von zerkleinerte Abfall von unterschiedlichem Dichtebereich folgen, wobei das Ende jeweils der letzten trennbahn oder des letzten Förderbandes (19, 23, 24) in je eine Mahlstation (21, 27 und 28) zur Verwandlung der vorzerkleinerten Abfallteile (8) zu Granulat (29, 30) einmündet, welcher gegebenenfalls eine weitere Waschanlage mit Trockentunnel sowie eine Einfärbstation und eine Verpackungsanlage nachgeschaltet sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsbecken (9) und die als Trennstationen ausgebildeten Zwischenbassins (13, -2) ortsfest angeordnet sind und mittels umlauf ender Förderbänder (12, 20) verbindbar überbrückt sind, deren den Abfa@l aufnenmenden Enden unter dem Spiegel der Füllflüssigkeit - Trennmedium - (14) einragen.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder den kippbaren Autfangwannen (4) eine unter ontlscher, farbempfindlicher Einwirkung stehende Vortrenneinrichtung vorgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zie Au fangwanne (4) @ber eine horizontale Achse (6) abki@pbar ist.
5. Vorrichung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum des Reinigungsbeckens (9) ein Strahlrohr oder Spruhrohr (10) fur die Spulflüssigkeit sowie ein horizontal vor- una rückbeweglicher xechen (11) einragt.
6. Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß jedes Zwischenbassin (13, 22) mit einem flüssigen Sto fgemisch zur höhenunterschiedlichen Trennung von spezifisch leichteren und schwereren Abfallteilen angefüllt ist und daß entgegengesetztgeführte Schieber (17, 18 und 25, 26) als richtungweisende Förderelemente für die Abfallteile angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenuen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der abgezweigten Förderstraßen der Anzahl der auszuscheidenden Äbfallgruppen entspricht.
8. Mittels der Vorrichtungseinheiten nach Patentanspruch 1 - 7 durchgef hrtes Verfahren zur sicheren Trennung von unterschiedlichen Kunststoffabfällen nach kunststoffart und deren Ruck@ewinnung zur Wiederverwendung, aadurch gekennzeichnet, daß der gesamte @unststo fabfall (3) aus den Abfalleimern (2, auf die Zufuhreinrichtung (1) entleert, gegebenenfails nach Farben vorsortiert und in einer kippbaren Auffangwa@ne (4) zerkleinert wird, die zerkleinerten A@failteile (8) sodann in einem mit einer @aschlosung angefullten Reinigungsbecken (9) mit @ilfe einer norizontalen, geraden oder rotierenden, standigen und grundlichen Bewegung durch einen Rechen (11) gereinigt und über Förderbänder (12, 20) mehreren Zwischenbassins (13, 22) als Trennstationen zum Aufteilen von Kunststoffteilen untersclliedlicher spezifischer Dichte zugefuhrt werden und daß die so aufgeteilten Kunststoffteilchen je einer Bahn in eine separate Mahlstation (21, 27, 28) zur Verwandlung zu Granulat (29, 30) einmünden.
9. Verfahren nach Patentans ruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungs- und Trennungsablauf sowie die Förderbewegung aer Transgortbänder kontinuierlich erfolgt, dergestalt, daß die Zuführung der Kunststoffabfallteile intermittierena erfolgt und die jeweiligen Ablaufgeschwindigkeiten durch zentrale Steuerung sich der eingef@hrten Abfallmenge anpaßt.
10. Verfahren nach Patentanspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trennbassins (13, 22) ge@ignete Trennmedien für die Dichtebereiche einerseits für die schwinimbaren und andererseits für die sinkbaren, jeweils am Boden der Trennbassins (13, 22) befindlichen Abfailteile e@ngef@il@ werden.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schwimmbaren und die sinkbaren Abfailteile jeweils mittels gegenlaufig angetriebener und getrennter Förderbänder (19, 20, 24) aus den Trennbassins (13, 32) entnommen und weiterbefördert werden, wobei in den entsprechenden Höhenlagen Schieberelemente (17, 18 und 25, 26) für das Abfördern der Abfailteile angeordnet sind.
i2. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmedien für die Dichtebereiche so beschaffen sind, daß die Auftriebs- und Zedimentsgeschlvindigkeit in Abhängigkeit vom Zerteilungsgrad und von der Dichtedi@@erenz zur sicheren Trennung des Stoffgemisches steht.
13. Transporteinrichtung zum Heranbefördern von Haushaltmüll in Gestalt von Kunststoffabfällen zur Vorrichtung zu. sicheren Trennen dieser Abfälle nach Kunststoffart und deren Hückgewinnung zur nochmaligen Verwendung, dadurch gekennzeichnet, daX Abfalleimer (31, 2) vorgesehen sind, welche in grober stückzahl seitlich am htulltransportwagen (32) abkippbar einhangbar und dort mittels einer einrastbaren operrklinke (34) befestigbar sind,
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daij aie gefüllten Abfalleimer (31, 2) einzeln oder mehrere gleichzeitig auf die Zufuhreinrichtung (1) zur Trennvorrichtung entladbar sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Eimer (31, 2) aus thermoplastisch verformbaren werksto@ en besteht.
16. Mittels den Vorrichtungseinheiten und dem damit angewandten Verfahren hergestellten @erkstoff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Trennung der einzelnen Kunststofie die gesamten Kunststofipartikel in einer Masse verbleiben und in Mahleinrichtungen gemahlen, sodann gereinigt und getrocknet werden.
17. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zelluloseartige Stoffe, wie lappe, rapier, dolz od. dgl., zusammen mit dem Kunststoff verarbeitet werden.