DE2106424A1 - Fuß ventil für Viehtränkepumpen - Google Patents

Fuß ventil für Viehtränkepumpen

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DE2106424A1 DE19712106424 DE2106424A DE2106424A1 DE 2106424 A1 DE2106424 A1 DE 2106424A1 DE 19712106424 DE19712106424 DE 19712106424 DE 2106424 A DE2106424 A DE 2106424A DE 2106424 A1 DE2106424 A1 DE 2106424A1
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Volquardt 5880 Lüdenscheid. P Alberts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/021Check valves with guided rigid valve members the valve member being a movable body around which the medium flows when the valve is open
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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Description

  • Fußventil für Viehtränkepumpen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine für Viehtränkepumpen, insbesondere für Weidepumpen bestimmtes Fußventil mit einem zweiteiligen, aus einem Saugkorb als Ventilunterteil und einem dicht hiermit kuppelbaren Anschlußstutzen als Ventiloberteil bestehenden Ventilgehäuse, das im Innern einen saughubarretierbaren Ventilkörper axial gefuhrt aufnimmt.
  • Flußventile der eingangs beschriebenen Gattung sind in der Praxis durch offenkundige Vorbenutzung in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekanntgeworden.
  • Auf Grund der Tatsache, daß diese Fußventile ständig der Feuchtigkeit ausgesetzt sind, ist es erforderlich, solche Fußventile aus einem feuchtigkeitsbeständigen Werkstoff herzustellen. Demzufolge sind nun auch die vorbekannten Fußventile durchweg aus Messing hergestellt.
  • Bedingt durch diese Werkstoffverwendung ist es erforderlich, daß Teile des Fußventiles als Gußkörper ausgebildet sind, die nach der Gießherstellung einem langwierigen und aufwendigen unumgänglichen Nachbearbeitungs:prozess unterzogen werden müssen. Außerdem ist der im Innern des Ventilgehäuses vorgesehene Ventilkörper mehrteilig ausgebildet und damit auch fertigungs- sowie montagetechnisch aufwendi.
  • In Erkenntnis dieser den vorbekannten Fufiventilen anhaftenden Mängel des baulichen, fertigungs- und montagetechnischen Aufwandes besteht nun die Auf gabe der vorliegenden Erfindung darin, solche Fußventile zu vereinfachen und dabei ihre Funktion noch zu verbessern.
  • Erreicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß der Ventilkopf zusammen mit den sich einseitig in Axial richtung hieran anschließenden, einen Führungsflügel bildenden, über ihre gesamte Länge axial freigeschnittenen Ventilkörper-Führungsstegen eine einstückige, aus elastischem Werkstoff bestehende Baueinheit bildet, die mit einer einseitig axial gegenüber dem Führungsflügel vorstehenden metallischen Ventilkörperbeschwerung versehen ist, daß ferner der Saugkorb als in Achsrichtung stufenförmig verjüngter Saugkorb ausgebildet und zwischen diesem und dem als bberwurfstutzen ausge--bildeten Ventiloberteil eine mit axialen Durchströmöffnungen versehene, umfangsseitig abdichtende runde elastische Ventilkörperanschlagplatte als Dichtung vorgesehen ist.
  • Durch die praktische Verwirklichung der Erfindung ist es zunächst gelungen, die erforderlichen Funktionsbauteile für ein solches Fußventil auf ein Minimum zu reduzieren. Außer dem zweiteiligen Ventilgehäuse ist lediglich ein einstückiger Ventilkörper sowie eine als Dichtung wirkende, mehrere Funktionen ausübende Ventilkörperanschlagplatte erforderlich. Damit wird sowohl die Fertigung als auch die Montage vereinfacht und wohlfeiler gestaltet. Damit ist das neue Fußventil vom Gesamtaufbau und auch vom Aufwand her einfacher und allen offenkundig vorbenutzten Fußventilen dieser Art weit überlegen.
  • Die erhebliche bauliche Vereinfachung schlägt sich jedoch nicht nur allein auf die Gesamtkonzeption Ses Fußventiles nieder, sondern geht auch weiter bis auf die einzelnen Funktionsbauteile, bei denen zunächst eine entscheidende Verbesserung in der einstückigen Ausbildung des Ventilkörpers gesehen wird. Ein solcher Ventilkörper muß - um funktionswirksam zu sein - einen Ventilkegel einersits sowie daran axial anschließend eine Ventilkörperführung besitzen. Bei allen vorbekannten Ventilkörpern dieser Art sind hierzu wenigstens zwei einzelne, je für sich herstell- und zusammenmontierbare Bauteile erforderlich, die jedoch einen Zusammenhalt erst dann bekommen, wenn ein zusätzliches Sicherungsglied, zum Beispiel wenigstens eine Konterschraube, vorzugsweise jedoch auch noch zusätzlich ein Druckteller angeordnet sind. Daraus ergibt sich, daß die vorbekannten Ventilkörper'aus vielen Einzelteilen bestehen.
  • Beim neuen Ventilkörper, der in seiner praktischen Verwirklichung als Ganz gummi- oder Ganzkunststoffkörper ausgebildet ist, wobei der Ventilkörperkopf oberseitig kegelig gestaltet ist und eine ebene, tellerförmige Anschlag-fläche besitzt sowie im Bereiche zwischen der Kopffläche und dem Führungsflügel eine ballige Dichtkegelzone aufweist, an die sich der vierflügelige Führungsstern mit axialer Aufnahme für eine stiftförmige Ventilkörperbeschwerung anschließt, kommt durch die einstückige Ausbildung von Ventilkopf und Führungsflügel eine erhebliche bauliche Vereinfachung zustande.
  • -In diesem Zusammenhang kann die Sührungsflügelseitige Ventilkörperbeschwerung entweder mit bei der Herstellung des Ventilkörpers eingearbeitet oder aber auch nachträglich als Einzelteil mit dem Ventilkörper verbunden werden. Durch diese einstückie Gestaltung ist es damit möglich geworden, den neuen Ventilkörper praktisch fix und fertig aus seinem Herstellungswerkzeug - gegebenenfalls mit einem Montagegang für die Ventilkörperbeschwerung - ohne zusätzliche Nacharbeiten einbauen zu können, was als eine erhebliche Vereinfachung angesehen wird.
  • Im Rahmen der Erfindung gewinnt auch der Einsatz einer elastischen Ventilkörperanschlagplatte im Bereiche der Beuhrungsebene zwischen Ventilunter- und Ventiloberteil insofern an ganz entscheidender Bedeutung, als diese elastische Ventilkörperanschlagplatte eine Mehrfachfunktion übernimmt. Sie dient erstens dazu, eine dichte Verbindung zwischen dem Ventilunter- und dem Ventiloberteil zu schaffen. Durch die Anordnung von axialen Durchströmöffnungen garantiert sie zweitens einen ungehinderten Wasserfluß vom Ventilunterteil in das Ventiloberteil und damit zum Tränkebecken. Und schließlich tritt sie drittens auch als Ventilkörperanschlagelement insofern in Funktion, als beim Saughub, bei welchem der Ventilkörper axial angehoben wird, dieser den Saughub des Ventilkörpers durch Anschlag seiner kopfseitigen Tellerfläche an der Anschlagplatte begrenzt wird. Zusätßliche Anschlagmittel, wie sie bei den offenkundig vorbenutzten Fußventilen in Form von im Ventiloberteil angeformten Stegen mit und ohne Führungen - die zusätzlicher Bearbeitung bedürfen -sind nicht mehr erforderlich. Auch die beim Anschlag der vorbekannten metallischen Ventilkörper an den ventiloberteilseitigen Anschlägen entstehenden Anschlaggeräusche entfallen bei der neuen Ausführung ganz, weil hier elastischer Werkstoff auf elastischem Werkstoff geräuschlos aneinanderschlägt.
  • Im Rahmen der neuartigen Wirkungsfunktion zwischen dem Ventilkörper und der Ventilkörperanschlagplatte ist es vorteilhaft, daß im Bereiche des Ventilkörperkopfes zwischen dem balligen Dichtkegelteil und der ebenen tellerförmigen Anschlagfläche ein sich kegelig verjüngender Bereich vorgesehen ist, so daß auch in der Anschlagstellung des Ventilkörpers an der Anschlagplatte der Wasserfluß über den Kegelbereich des Ventilkopfes durch die Durchtrittsöffnungen in der Anschlagplatte nicht beeinträchtigt wird.
  • Der den Ventilkörperunterteil bildende Saugkorb ist im Rahmen der Erfindung zweckmäßig derart gestaltet, daß er als einstückiger stufenröhrenförmiger, unterseitig durch einen Boden verschlossener Kunststoffkörper ausgebildet ist, dessen im Durchmesser dunnerer Schaftteil mit sich in Umfangsrichtung über Teillängen erstreckende und in Axialrichtung übereinander angeordnete, durch axial gerichtete Stege voneinander getrennte Saugschlitze versehen ist, die sich über eine Teilhöhe des Saugschaftes erstrecken, daß ferner auf dem schlitzfreien Schaftteil radial vorstehende Griffrippen umfangsverteilt vorgesehen sind, und daß schließlich der gegenüber dem Saugschaft stufenförmig erweiterte Ringflansch im Innern mit einer Ventilsitzstufe für den Ventilkörper und außen mit Gewinde zur Kupplung mit dem tfl>erwurfanschlußstutzen versehen ist; Damit trägt auch der Saugkorb zur Vereinfachung des Gestataufbaues bei, weil-er auf der einen Seite fix und fertig, d.h. nachbearbeitungsfrei aus der Herstellungsform fällt, wohingegen vorbekannte Saugkörbe nachbearbitet werden müssen. Auf der anderen Seite ist dieser Saugkorb auch so gestaltet, daß er durch seine charakteristische Stufengestalt im Innern einen Ventilsitz bildet, der ebenfalls nicht durch nachträgliche Bearbeitung hergestellt werden muß. Und schließlich erleichtern auch die auf dem Umfang vorgesehenen Griffrippen die Handhabung beim Zusammensetzen von Ventilunter- und Ventiloberteil.
  • Der Ventiloberteil kann in der Praxis derart verwirklicht werden, daß er ebenfalls als Kunststoff-Uberwurfanschlußstutzen ausgebildet ist, der sich von seinem Innengewinde aufweisenden Überwurfringflansch aus zunächst kegelig verjüngt, daß ferner außen auf diesem Kegelteil radial vorstehende Griffrippen vorgesehen sind, und daß schließlich im Anschluß daran ein auf seinem Umfang im Abstand hintereinanderliegende, radial vorstehende Ringleisten aufweisender Endstutzen vorgesehen ist. Auch damit ist ein baulich einfacher und ohne Jeden Aufwand nachbearbeitungsfrei hersustellnder Uberwurfanschlußstutzen geschaffen.
  • Es ist überdies im Rahmen der Erfindung ebenfalls von Bedeutung, daß sowohl im Bereiche der oberen Ringendstirnfläche des Saugkorbes als auch auf einer Stützschulter im Innern des Überwurfanschlußstutzens je eine axial vorstehende, in Umfangsrichtung sich ununterbrochen fortsetzende Keilringwulst vorgesehen ist, zwischen denen die Ventilkörperanschlagplatte umfangsseitig dichtend eingeklemmt ist.
  • Durch diese- Naßnahme der Anordnung von Eeilr-ingwulsten sowohl am Ventilunter- als auch am Ventiloberteil ist es erreicht, daß die Ventilkörperanschlagplatte am Umfang eine ringlinienförmige Quetschanpressung zwischen Ventilunter- und Ventiloberteil erfährt und dadurch absolut dicht sitzt. Diese Keilringwühete wirken von gegenüberliegenden Seiten-her auf die elastische Anschlagplatte ein und klemmen diese absolut fest.
  • Es ist damit der Erfindung zusammenfassend in höchst vorteilhafter Weise gelungen, ein Eunststoff-Fußventil zu schaffen, das mit einem Minimum an Bauteilen den gewünschten Erfolg eines einfachen und nur wenig aufwendigen Aufbaues bringt. Das neue Ventil ist damit allen vorbekannten bei weitem überlegen. Es ist hier bei einer soliden, allen Anforderungen gerechtwerdenden Bauweise gelungen, mit einem Minimum an Aufwand ein bisher nicht erreichtes Optimum an Wirkung zu erzielen.
  • Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen: Fig. 1 das neue Fußventil im auseinandergenommenen Zustand halb in Ansicht und halb im Schnitt wiedergegeben, Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung des BußventileS im montierten Zustand, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des Fußventiies mit dem Ventilkörper in der Ansaugstellung, und Fig. 4 eine mehrfach vergrößerte Einzelheit "At' gemäß der Fig. 2.
  • Dabei ist zunächst mit 10 ein als Saugkorb ausgebildeter Ventilunterteil und mit 11 ein als Uberwurfanschlußstutzen ausgebildeter Ventiloberteil bezeichnet.
  • Sowohl der Ventilunter- als auch der Ventiloberteil sind als Kunststoffspritzlinge ausgebildet. Zur Verbindung beider Bauteile dient ein Schraubverschluß, wobei auf einem Ringflansch 1Qa des Saugkorbes Außengewinde 12 mit einem Innengewinde 13 auf der Innenseite eines Vberwurfringflansches 11a des Ventiloberteiles zusammenwirkt.
  • Der Saugkorb 10 ist als röhrenförmiger Stufenkörper ausgebildet, der unterseitig durch einen Boden 14 verschlossen ist. Am Umfang sind in Umfangsrichtung verlaufende und in Axialrichtung übereinander angeordnete Saugschlitze 15 vorgesehen, die durch Stege 16 voneinander getrennt sind. Im Bereiche dieser Stege 16 sind im schlitzfreien Bereich 10b Griffleisten 17 in axial gerichteter Anordnung vorgesehen.
  • Der gegenüber dem Saugkorb im Durchmesser vorbereitete Ringflansch 10a ist im Innern als Ventilsitz 18 ausgebildet.
  • Der Ventiloberteil 11 besitzt im Anschluß an einen Überwurfringflansch 11a einen sich kegelig verjüngenden Abschnitt 11b, an. den sich ein Rohrstutzen 11c mit umfangsseitigen Ringleisten 19 anschließt. Auf dem kegeligen Teil 11b sind außenseitig ebenfalls Griffleisten 20 vorgesehen.
  • Im Innern dieses Ventilgehäuses 10, 11 ist ein Ventilkörper 21 vorgesehen, an dessen ballig kugeligen Dichtteil 21a sich nach oben eine kegelige Ringfläche inschließt, die in eine ebene tellerförmige Anschlagfläche 22 übergeht. Nach unten weisend geht vom Dichtteil 21a ein Fuhrungsteil 21b aus. Dieser Ventilkörper besitzt eine Ventilkörperbeschwerung 23, die im Eührungsteil aufgenommen ist und einseitig gegenüber dem Ventilkörper vorsteht. Der Ventilkörper selbst ist aus Gummi oder Kunststoff hergestellt. Außerdem ist eine Ventilkörperanschlagplatte 24 vorgesehen, die mit mehreren axial gerichteten Durchströmöffnungen 25 versehen ist, und im Bereiche zwischen der Endstirnfläche 26 des Ventilunterteiles und der Stützschulter 27 im Innern des Ventiloberteiles eingeklemmt abgedichtet vorgesehen ist, indem Keilringwülste 28 sowohl am Ventilunter- als auch am Ventiloberteil von entgegengesetzten Seiten her sich in die Platte 24 eindrücken, wenn beide Teile zusammengeschraubt werden.
  • Die Wirkungsweise dieses neuen Fußventiles versteht sich am besten wie folgt. Ausgehend von der Ruhestellung nach Fig. 2 wird beim Saughub der Ventilkörper 21 soweit axial angehoben, bis da seine Anschlagtellerfläche 22 im Mittelbereich der Ventilkörperanschlagplatte 24 anschlägt, - Fig. 3 - Durch den dabei gebildeten Ringquerschnitt 29 zwischen dem Ventilsitz 18 des Ventilunterteiles und dem Ventilkörper kann das angesaugte Wasser durchströmeund gelangt durch die Durchströmöffnungen 25 der Platte 24 in den Auslaßstutzen Ilc, Von hier aus kann es dann zum - nicht dargestellten - Tränkebecken ablaufen. Am Ende des Saugvorganges fällt der Ventilkörper 21 unterstützt durch die Ventilkörperbeschwerung in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage zurück, wobei der Ventilkörper wieder abdichtet.
  • Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Erfindung anzusehen ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen insbesondere im Hinblick auf die Ausbildung und Gestaltung des Ventilkörpers einerseits sowie der Mehrfunktions-Dichtungsplatte anderseits ebenso möglich wie auch auf bauliche Abwandlungen des Ventilgehäuses, die jedoch, sofern sie die Vorteile der Erfindung bringen, als mit zu dieser gehörig angesehen werden.

Claims (6)

Ansprüche:
1. Für Viehtränkepumpen, insbesondere für Weidepumpen bestimmtes Fußventil mit einem zweiteiligen, aus einem Saugkorb als Ventilunterteil und einem dicht hiermit kuppelbaren Anschlußstutzen als Ventiloberteil bestehenden Ventilgehäuse, das im Innern einen saughub arretierbaren Ventilkörper axial geführt aufnimmt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ventilkopf (21a,22) zusammen mit den sich einseitig in liialrichtung hieran anschließenden, einen Führungsflügel bildenden, über ihre gesamte Länge axial freigeschnittenen Ventilkörper-Führungsstegen (21b) eine einstückige, aus elastischem Werkstoff bestehende Baueinheit bildet die mit einer einseitig axial gegenüber dem Führungsflügel vorstehenden metallischen Ventilkörperbeschwerung (23) versehen ist, daß ferner der Saugkorb (10) als in Achsrichtung stufenförmig verjüngter Saugkorb ausgebildet und zwischen diesem und dem als Überwurfstutzen (11) ausgebildeten Ventilioberteil eine mit axialen Durchströmöffnungen (25) versehene, umfangsseitig abdichtende runde elastische Ventilkörperanschlagplatte (24) als Dichtung vorgesehen ist.
2. Pußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (21) als Ganzgummi- oder Ganzkwiststoffkörer ausgebildet ist, wobei der Ventilkörperkopf (21a,22) oberseitig kegelig gestaltet ist und eine ebene, tellerförmige Anschlagfläche (22) besitzt sowie im Bereiche zwischen der Kopffläche und dem Führungsflügel (21b) eine ballige Dichtkegelzone (21a) aufweist, an die sioh der vierflügolige Führungsstern mit axialer Aufnahme für eine stiftförmige Ventilkörperbeschwerung (23) anschließt.
3. Fußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkorb (10) als einstückiger stufenröhrenförmiger, unterseitig durch einen Boden (14) verschlossener Kunststoffkörper ausgebildet ist, dessen im Durchmesser dünnerer Schaftteil mit sich in Umfangsrichtung über Teillängen erstreckende und in Axialrichtung übereinander angeordneten, durch axial gerichtete Stege (16) voneinander getrennte Saugschlitze (15) versehen ißt, die sich über eine Teilhöhe des Saugschaftes erstrecken, daß ferner auf dem schlitzfreien Schaftteil (mob) radial vorstehende Griffrippen (17) umfangsverteilt vorgesehen sind, und daß schließlich der gegenüber dem Saugsohaft stufenförmig erweiterte Ringflansch (10a) im Innern mit einer Ventils,itzstufe (18) für den Ventilkörper (21) und außen mit Gewinde (12) zur Kupplung mit dem Überwurfanschlußstutzen (11) versehen ist.
4. Pußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kunststoffkörper ausgeführte Vberwurfanschlußstutzen (11) sich von seinem Innengewinde (13) aufweisenden Überwurfringflansch (11a) aus zunächst kegelig verjüngt, daß außen auf diesem Eegelteil radial verstehende Griffrippen (20) vorgesehen sind, und daß schließlich im anschluß daran ein auf seinem Umfang im Abstand hintereinanderliegende, radial vorstehende Ringleisten (19) aufweisender Endstutzen (11c) vorgesehen ist.
5. Fußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sowohl im Bereiche der oberen Ringendsti=ifläche (26) des Saugkorbes (10) als auch auf einer Stützschulter (27) im Innern des Überwurfanschlußstutzens (11) je eine axial vorstehende, in Umfangsrichtung sich ununterbrochen fortsetztende Keilrinwulst (28) vorgesehen ist, zwischen denen die Ventilkörperanschlagplatte (24) umfangsseitig dichtend eingeklemmt ist.
6. Fußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörperanschlagplatte (24) mit mehreren konzentrisch um die durcbbruchsfreie Mitte der Platte herum angeordneten Durchströmöffnungen (25) versehen ist.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3504673A1 (de) * 1985-02-12 1986-08-14 Egelhof Fa Otto Selbsttaetiges rueckschlagventil
DE3704959A1 (de) * 1986-02-26 1987-08-27 Neher Hans Gmbh & Co Kg Ventilzusatz
DE3730567A1 (de) * 1987-09-11 1989-03-23 Vdo Schindling Fluessigkeitspumpe
FR2738892A1 (fr) * 1995-09-15 1997-03-21 Cahouet Clapet unidirectionnel protege contre l'inflammation spontanee

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