DE2830891C2 - Sicherheitsventil - Google Patents

Description

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch greift sie in eine Ringnut 14 in der Innenwand 15 des die im Kennzeichen des Patentanspruchs enthaltenen Gehäuseabschnitts la ein. Die axiale Länge der Ringnut Merkmale gelöst. 60 14 ist so bemessen, daß sie den Öffnungshub des mit

Durch die umlaufende Ringnut in der ansonsten mit dem Ventilteller 5 fest verbundenen Ventilschließkörgleichem Innendurchmesser durchgehenden, zylindri- pers 4 (in F i g. 1 nach oben) auf das gewünschte Maß sehen Gehäuseinnenwand und durch die Ausbildung der begrenzt, bei dessen Erreichen der Dämpfungskolben Anschlagscheibe mit den Zähnen läßt sich ein einfach 10 die Durchtrittsöffnungen 12 noch nicht verdeckt. In herstellbares, axial durchströmtes Sicherheilsventil 65 Schließrichtung (in F i g. 1 nach unten) erstreckt sich die schaffen, weil die Ausbildung der durchgehenden Ge- Ringnut 14 so weit, daß der Ventilschließkorper 4 fest in häuseinnenwand mit der Ringnut einfacher ist, als eine Anlage an den Ventilsitz 3 kommt, bevor die Zähne 13a abgestufte Gehäuseausbildung, und weil die Zähne der der Anschlagscheibe 13 am Nutrand anschlagen kön-

nea Dies ist in Fi g. 1 der Zeichnung, die das Ventil in Schließstellung zeigt, deutlich zu sehea Die Zähne 13a haben zum unteren Rand der Ringnut 14 in dieser Lage des Ventils noch einen kleinen Abstand s.

Aus F i g. 1 ist ferner ersichtlich, daß das Innengewinde 2 des ersten Gehäuseabschnitts la in die Ringnut 14 ausläuft, so daß diese neben ihrer Anschlagfunktion zugleich die Aufgabe hat, als Gewindeauslauf zu dienea

Die Anschlagscheibe 13 gewährleistet zusätzlich zu ihrer Anschlagfunktion eine gewisse seitliche Führung des Ventiltellers 5 und damit des dem Ventilschließkörper 4 zugewandten Endes der VentilschlieSfeder 6.

Das Sicherheitsventil nach F i g. 2 ist im Prinzip genau so aufgebaut, wie dasjenige nach Fig. 1. Übereinstimmende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen und brauchen nicht erneut beschrieben zu werden.

Unterschiedlich ist lediglich, daß der Ventilschließkörper 4' als Kugel ausgebildet ist, die in einer kegelförmigen Ausnehmung des Federtellers 5' sLzt In dieser Ausnehmung wird sie durch den Strömungsmitteldruck gehalten. Die Verbindung zwischen der Anschlagscheibe 13 und dem Ventilschließkörper 4' ist also lediglich eine kraftschlüssige.

Der Dämpfungskolben 10 liegt mit seinem stößeiförmigen Schaft 11 am kugelförmigen Ventilschließkörper 4' ebenfalls nur kraftschlüssig an, wobei der Kraftschluß durch eine Feder 14 im Dämpfungskolben 9 gewährleistet wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (1)

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Anschlagscheibe auch bei voll geöffnetem Ventil-Patentanspruch: schließkörper unter Anlage an der Flanke der Ringnut

zwischen sich Strömungsdurchgänge für die axiale Strö-

Sicherheitsventil mit einem hülsenartigen Gehäu- mung freilassen. Trotz der durchgehenden Gehäuseinse, in dem ein Ventilschließkörper durch eine Feder 5 nenwand bietet die Anschlagscheibe mit den Zähnen entgegen der Durchströmrichtung gegen einen Ven- den Vorteil, daß sie sich in schräg gestellter Lage bis in tilsitz preßbar ist, und mit einer mit der Feder auf die Ringnut einführen läßt, z. B. zusammen mit dem dem Ventilschließkörper festhaltbaren Anschlag- Ventilschließkorper, obwohl sie in einer senkrecht zur scheibe, die in Öffnungsrichtung des Ventilschließ- Längsachse des Gehäuses ausgerichteten Stellung mit körpers gegen eine radiale Anschlagfläche der zylin- io ihrem Außenumfang nicht in das Gehäuse eingeschoben drischen Gehäuseinnenwand anlegbar ist, wobei die werden könnte. Im Bereich der Ringnut haben jedoch Anschlagfläche eine Begrenzung einer sich in axialer die Zähne der Anschlagscheibe so viel Platz, daß sie Richtung erstreckenden Durchmessererweiterung durch die Feder auf dem Ventilschließkorper senkrecht der Gehäuseinnenwand ist, dadurch gekenn- zur Längsachse des Gehäuses festgelegt werden kann zeichnet, daß die Durchmessererweiterung eine 15 und dann die Funktion der Hubbegrenzung einwandfrei umlaufende Ringnut (14) in der durchgehend zylin- ausführt

drisch ausgebildeten Innenwand (15) des axial durch- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der

strömten Gehäuses ist, und daß die Anschlagscheibe Zeichnung dargestell u Es zeigt

(13) über den Umfang verteilt, nach außen stehende F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemä-

Zähne (13a; aufweist, die zum Anschlagen an einer 20 ßes Sicherheitsventil mit einem kegelförmigen Ventil-Flanke der Ringnut (14) dienen. schließkörper,

F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemä-

ßes Sicherheitsventil mit einem kugelförmigen Ventilschließkorper, und

25 F i g. 3 einen Querschnitt durch das Ventil nach F i g. 1

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil der im entlang der Schnittlinie HI-III.

Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art In F i g. 1 jr.t ein Sicherheitsventil mit einem hülsenför-

Bei einem aus dem DE-GM 69 42 209 bekannten Si- migen Gehäuse 1 gezeigt, das in Richtung der Pfeile P, R cherheitsventil mit seitlicher Abströmung besitzt der von einem Druckmittel, beispielsweise Drucköl, durchauf einen unteren Gehäuseteil aufgeschraubte, obere 30 strömt wird. Das Gehäuse besteht aus einem ersten, Gehäuseteil, in dem die den Ventilschließkorper bela- längeren Abschnitt la und einem zweiten, kürzeren Abstende Feder untergebracht ist, eine abgestufte Außen- schnitt ib. Letzterer ist in ein Innengewinde 2 des erstekontur und eine innenliegende Stufenbohrung, in deren ren eingeschraubt. Der kürzere Gehäuseabschnitt \b Beginn das Innengewinde für den unteren Gehäuseteil trägt in seinem Inneren einen Ventilsitz 3, der mit einem eingeschnitten ist. Die Stufe der Stufenbohrung bildet 35 kegelförmigen Ventilschließkorper 4 zusammenarbeidie radiale Anschlagfläche für die Anschlagscheibe. Die tet. Der Ventilschließkorper 4 ist fest in einen Federtel-Stufenbohrung mit der bis zum unteren Ende des obe- ler 5 eingesetzt, auf den sich eine Ventilschließfeder 6 ren Gehäuseteils durchgehenden Durchmessererweite- abstützt. Das rückwärtige Ende der Ventilschließfeder rung ist erforderlich, damit die Anschlagscheibe pro- liegt an einem festen Federteller 7 an, der in ein weiteres blemlos montiert werden kann, da ihr Außendurchmes- 40 Innengewinde 8 des ersten Gehäuseabschnitts la eingeser nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser schraubt ist.

der Durchmessererweiterung. Die Ausbildung der Stu- Auf der dem Ventilschließkörper 4 abgewandten Seifenbohrung mit ihrer durchgehenden Durchmesserer- te des Ventilsitzes 3 ist dieser als Dämpfungszylinder 9 Weiterung und auch die abgestufte Außenkontur des ausgebildet, in welchen ein Dämpfungskolben 10 geoberen Gehäuseteils erfordern zusätzliche Bearbei- 45 führt ist. Der Dämpfungskolben 10 ist über einen Schaft tungsschritte bzw. formentechnische Maßnahmen bei 11 fest mit dem Ventilschließkorper 4 verbunden. Der der Herstellung des Gehäuses. Ferner ist das bekannte Dämpfungszyiinder 10 enthält in der Nähe des Ventilsit-Sicherheitsventil für keine axiale Durchströmung geeig- zes 3 Durchströmungsöffnungen 12.
net, weil die Anschlagscheibe mit der Innenwand im Damit der Dämpfungskolben 10 bei offenem Ventil

Bereich der Durchmessererweiterung eine Drosselstelle 50 nicht die Durchströmungsöffnungen 12 abdeckt oder bildet und bei vollgeöffnetem Ventilschließkörper an gar aus dem Dämpfungszylinder 11 herausgezogen der Anschlagfläche anliegt und eine axiale Durchströ- wird, muß der Öffnungshub des Ventilschließkörpers 4 mung verhindert begrenzt werden. Zu diesem Zweck ist zwischen die

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ein- Ventilschließfeder 6 und den Ventilteller 5 eine Anfach herstellbares und auch für eine axiale Durchströ- 55 Schlagscheibe 13 eingeklemmt. Wie F i g. 3 zeigt, weist mung geeignetes Sicherheitsventil der eingangs ge- die Anschlagscheibe 13 an ihrem Umfang drei radial nannten Art zu schaffen. nach außen vorstehende Zähne 13a auf. Mit diesen