DE838671C - Rohrverbindungsstueck - Google Patents

Rohrverbindungsstueck

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Publication number
DE838671C
DE838671C DEC3264A DEC0003264A DE838671C DE 838671 C DE838671 C DE 838671C DE C3264 A DEC3264 A DE C3264A DE C0003264 A DEC0003264 A DE C0003264A DE 838671 C DE838671 C DE 838671C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
nozzle
pipe
connection piece
connector
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Expired
Application number
DEC3264A
Other languages
English (en)
Inventor
William Alan Barcley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COLAMIN RAINWATER PRODUCTS Ltd
Original Assignee
COLAMIN RAINWATER PRODUCTS Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by COLAMIN RAINWATER PRODUCTS Ltd filed Critical COLAMIN RAINWATER PRODUCTS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE838671C publication Critical patent/DE838671C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrverbindungsstück Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohrverhindungsstück, insbesondere für Blechrohre, wie Regenabfallrohre bei denen ein wasserdichter Abschluß nicht unbedingt erforderlich ist.
  • DasRohrverbindungsstück nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einer rohrförmigen Hülse, die an einem Ende einen Stutzen von solchem Außendurchmesser aufweist, daß er in das Ende eines von zwei zu verbindenden Rohren gesteckt werden kann, während sie am anderen Ende einen Stutzen von solchem lichten Durchmesser hat, daß dieser über das Ende des anderen Rohres paßt und der engere Stutzen außen mit einem Rand versehen ist, der eine nach dem engeren Stutzen offene Ringnut bildet.
  • Zum Verbinden zweier aneinanderstoßender Abfallrohre wird das Verbindungsstück mit seinem engeren Stutzen in das obere Ende des unteren Rohrstückes gesteckt, das in die Ringnut der Hülse gleitet, bis es auf dem Boden der Ringnut aufliegt und dort seine axiale Begrenzung findet. Dann wird das untere Ende des oberen Rohrstückes in den weiteren, jetzt nach oben gerichteten Stutzen der Hülse eingeführt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der Stutzen von geringerem Durchmesser axial über den manschettenartigen Rand hinaus.
  • Das neue Rohrverbindungsstück gestattet die leichte Verbindung von Rohrenden, wobei das Verbindungsstück leicht angebracht werden kann und festgehalten wird. Dabei werden die abgeschnittenen Enden der zu verbindenden Rohrstücke völlig so umhüllt, daß die Verbindung gefällig aussieht. Außerdem wird durch den Rand das Eindringen von Schmutz od. dgl. von außen auf oder in das obere Ende des unteren Rohrstückes vermieden.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsstücke kann der Abfall, der ,beim Abschneiden und Zusammensetzen von Längen von Rohren üblicher Maßabweichungen mit fester Muffe entsteht, weitgehend vermieden werden. Derartige Muffenrohre erübrigen sich. Auch kann ein dichter Abschluß erzielt werden, indem die Ringnut und gegebenenfalls auch der Ringraum zwischen dem weiteren Stutzen und dem darin steckenden Rohrende mit einem Dichtungsmittel ausgefüllt werden.
  • Das Rohrverbindungsstück kann durch spanlose Verformung, wie Rollen, Walzen, Pressen, Ziehen, aus Stahlblech od. dgl. oder aus plastischen Massen, wie Kunststoffen, durch Gießen, Spritzen, Pressen oder durch spanabhebende Verformung sowie aus anderen geeigneten Werkstoffen hergestellt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Rohrverbindung nach der vorliegenden Erfindung in Ansicht; Fig. 2 ist ein axialer Schnitt nach Fig. i.
  • Das dargestellte Rohrverbindungsstück kann vorteilhaft im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Es besteht aus einer rohrförmigen Hülse i, die die Form des in Fig. 2 dargestellten Rotationshohlkörpers haben kann. An einem Ende ist die Hülse zu einem Stutzen 2 verjüngt, dessen äußerer Durchmesser so bemessen ist, daß sich dieser Stutzen 2 in das obere Ende 3 eines Rohrstückes 4 stecken läßt, das mit einem Rohr 7 verbunden werden soll. An der anderen Seite hat die Hülse einen Stutzen 5 von größerem Durchmesser, der so weit ist, claß das untere Ende 6 des anderen Rohrstückes 7 hineingeführt werden kann.
  • Die Hülse i hat etwa in der Mitte einen gleichmittig zur Hülsenwandung verlaufenden manschettenartigen Rand 8, der mit der Hülsenwandung eine Ringnut 9 bildet, die nach dem engeren Stutzen 2 zu, in der Zeichnung nach unten, offen ist. Der Boden dieser Ringnut 9 ist gewölbt, wie bei 9' in Fig.2 zu ersehen ist, und die Nut ist etwas weiter als die Wandstärke des Rohres 3, so daß die Rohrenden von üblichen Maßabweichungen axial in die Nut eingeführt werden können.
  • Aus Fig. 2 ist zu ersehen, wie das Verbindungsstück angebracht wird. Es wird mit dem engen Stutzen 2 so in das obere Ende des Rohres ,4 gesteckt, daß der Rand des Rohres 4 in die Ringnut 9 eingeführt wird und das Verbindungsstück auf dem unteren Rohr 4 ruht. Das untere Ende 6 des oberen Rohrstückes 7 wird in den weiteren Stutzen 5 eingeführt, bis es mit seinem Rand auf der Innenfläche des schulterförmig eingezogenen Teils der Hülse i aufliegt, so daß die aneinanderstoßenden Rohrenden vom Verbindungsstück vollkommen umhüllt sind, wie aus Fig. i zu ersehen ist. Die Innenfläche der Hülse i erweitert sich vom engen Stutzen 2 nach dem weiten Stutzen 5 hin; wie in Fig. 2 gezeigt ist, wobei wenigstens ein Teil io zwischen den beiden Rohrenden 4 und 7 mit weicher Wölbung nach außen verläuft. Die Erzeugende dieser Wölbung kann ein flacher Kreisbogen oder eine andere oder eine zusammengesetzte Kurve sein, deren Mittelpunkt oder Mittelpunkte außerhalb des Umrisses der Hülse liegen. Dadurch ist es möglich, Rohrenden üblicher Maßabweichungen axial in den weiten Stutzen 5 einzuführen. Gleichzeitig bietet diese Ausbildung dem hindurchfließenden Medium den geringsten Strömungswiderstand.
  • Das Verbindungsstück kann mit Befestigungsösen i i (Fig. i) versehen sein, die zum Befestigen an Wänden oder anderen Oberflächen dienen. Diese Befestigungsmittel können aber auch fehlen, und die Rohre können auch mittels Schellen oder Metallstreifen befestigt werden. Dabei können diese Schellen an jeder gewünschten Stelle der Rohre angeordnet und mit Bolzen oder auf andere geeignete Weise an Balken, Trägern oder mittels Osen od. dgl. am Mauerwerk befestigt werden. Das Rohrverbindungsstück wird durch die eingeschlossenen Rohrenden fest in seiner Lage gehalten. Nach der vorliegenden Erfindung erübrigt sich das Schneiden der Rohre auf bestimmte Längen, was nötig wäre, wenn am Verbindungsstück sitzende Schellen oder Ösen in die Höhe der Fugen des Mauerwerks gebracht werden müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindungsstück, bestehend aus einer rohrförmigen Hülse (i), die an einem Ende einen Stutzen (2) von solchem Außendurchmesser aufweist, daß er in ein Ende der zu verbindenden Rohrenden (4) paßt, die an ihrem anderen Ende einen Stutzen (5) von so großem lichten Durchmesser besitzt, daß er über das Ende des anderen Rohres (7) geschoben werden kann, und die Hülse (i) außen einen axialen Rand (8) besitzt, der mit dem engeren Stutzen (2) eine nach diesem zu offene Ringnut (9) bildet.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenfläche der Hülse (i) zwischen dem engen (2) und dem weiten Stutzen (5) nach dem weiteren Stutzen (5) zu erweitert und die Erzfugende des größeren Teils dieser Erweiterung (io) ein flacher Kreisbogen oder eine zusammengesetzte Kurve ist, deren Mittelpunkt oder Mittelpunkte außerhalb des Umrisses der Hülse (i) liegen.
  3. 3. Verbindungsstück nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der enge Stutzen (2) über den Rand (8) hinausragt.
DEC3264A 1949-10-17 1950-10-10 Rohrverbindungsstueck Expired DE838671C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB838671X 1949-10-17

Publications (1)

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DE838671C true DE838671C (de) 1952-05-12

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ID=10554388

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DEC3264A Expired DE838671C (de) 1949-10-17 1950-10-10 Rohrverbindungsstueck

Country Status (1)

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DE (1) DE838671C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2685432A1 (fr) * 1991-12-24 1993-06-25 Pont A Mousson Manchon de liaison et son procede de montage.

Cited By (3)

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FR2685432A1 (fr) * 1991-12-24 1993-06-25 Pont A Mousson Manchon de liaison et son procede de montage.
EP0549503A1 (de) * 1991-12-24 1993-06-30 Pont-A-Mousson S.A. Verbindungsmanschette und Montageverfahren
TR26993A (tr) * 1991-12-24 1994-09-13 Pont A Mousson Baglanti mansonu ve bunun monte edilme edilme yöntemi.

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