DE2104388A1 - Sicherheitseinrichtung für Fahrgäste an Bord eines Fahrzeuges - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Fahrgäste an Bord eines Fahrzeuges

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DE2104388A1 DE19712104388 DE2104388A DE2104388A1 DE 2104388 A1 DE2104388 A1 DE 2104388A1 DE 19712104388 DE19712104388 DE 19712104388 DE 2104388 A DE2104388 A DE 2104388A DE 2104388 A1 DE2104388 A1 DE 2104388A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung für Fahrgäste an Bord eines Fahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Fahrgäste an Bord eines Fahrzeuges, bestehend aus einem Schutzpolster mit energieverzehrendem Kern aus einem einzigen im wesentlichen horizontal angeordneten rohrförmigen, aus plastisch veriormbarem Material, wie Metall hergestellten Hohlkörper , dessen lichte Nieite in der Horizontalen wesentlich größer ist als in der Vertikalen und der oben und unten derart vorgeformt ist, daß sich während des Energieabbaus die Höhe der Auflagefläche des Schutzpolsters durch den Fahrgast um mehr als die Entfernung des Scheitelpunktes des rohrförmigen Körpers von der dem Fahrgast am nächsten liegenden Rohrwandung zu vergrößern in der Lage ist nach DTP ........ ( DT-Anmeldung P 20 54 031.2).
  • Gegenüber dem Stand der Technik hatte die oben bezeichnete Einrichtung hauptsächlich die Vorteile, daß sie während des Aus- und Einsteigens den Fahrgast nicht behinderte, dem Fahrgast lfährend æ.ilaes Aufenthales in dem Fahrzeug große Bewegungsfreiheit ließ und die Sicht nicht eiiischränkte, gleSchzeitig.ater die bei einem Aufprall auftretenden Kräfte auf eine große Fläche des Körpers des Fahrgastes verteilte, obwohl sie im Ausgangs Zustand relativ kleine Abmessungen besitzt.
  • Die Erfindung bezweckt nun, hunter Beibehaltung der genanriten Vorteile dieser Sicherheitseinrichtung die bei einem Aufprall zum Auffangen des Körpers des Fahrgastes erforderliche Fläche noch weiter zu vergrößern und dabei vor allem mit Sicherheit und rechtzeitig den Kopf des Fahrgastes zu schützen und den sogenannten Untertaucheffekt zu verhindern. Außerdem soll eine Schutzwirkung auch bei leichteren Zusammenstößen, bei denen der oben geschilderte rohrförmige Verformkörper noch keine Schutzwirkung bietet, ein ausreichender Kräfteverzehr und damit ausreichende Schutzwirkung erzielt werden.
  • Diese Aufgaben werden durch die Erfindung dadurch gelöst,daß zur zusätzlichen und gegebenenfalls gleichzeitig mit der Vergrößerung der Auflagefläche des Schutzpolsters durch Verformung des rohrförmigen Körpers stattfindenden Vergrößerung dieser Auflagefläche weitere Teile der Außenpolsterung des rohrförmigen Körpers eingerichtet sind.
  • Dabei ist es zweckmäßig gleichzeitig, ggf. aber auch unabhängig von dem oben genannten Merkmal, in Richtung des Fahrgastsitzes vor dem rohrförmigen Körper ein oder mehrere kleinere, Vorverformstufen bildende rohrförmige Körper anzuordnen, die leichter verformbar sind, als der rohrförmige Hauptkörper und vorzugsweise innerhalb des Schutzpolsters angeordnet sind. Die leichtere Verformbarkeit dieser die Vorverformstufen bildenden rohrförmigen Körper kann durch dünnere Wandstärken, stärker geschwächte Verformungslinien besondere Formgebung oder dergleichen erzielt werden. Aus dieser Anordnung solcher leichter verformbarer Körper ergibt sich ein stufenweiser Kräfteabbau, der auch bei leichteren Zusammenstößen Schutz gewährt und bei schweren Zusammenstößen die Aufprallwirkung erheblich mildert.
  • Wird dem rohrförmigen Hauptkörper nur eine Vorverformstufe vorgeordnet, dann ist es zweckmäßig, dem die Vorverformstufe bildenden rohrförmigen Körper einen Querschnitt zu geben, dessen lichte Weite in der Horizontalen wesentlich kleiner ist als in der Vertikalen. Werden mehrere Vorverformstufen angeordnet, dann ist es vorteilhaft, daß die rohrförmigen Körper in Richtung der Hauptverformstufe in der Größe ihrer Querschnittsfläche zunehmen und ihrer Verformbarkeit abnehmen.
  • Die zur zusätzlichen Vergrößerung der Auflagefläche der Einrichtung eingerichteten Außenpolsterteile werden zwweckmäßig auf Blechen befestigt, die so angeordnet sind, daß sie im Zusammenwirken mit dem rohrförmigen Körper, an dem sie befestigt und/oder abgestützt sind, beim Aufprall des Fahrgastes auf die Auflagefläche zum Aufklappen in Richtung zur Vertikalen gezwungen werden, wobei die Außenpolsterteile in der Nähe der Enden der Bleche Reißlinien besitzen. Das Hochklappen derdie Außenpolsterung tragenden Bleche kann zweckmäßig zum Beispiel dadurch erzwungen werden, daß diese Bleche an den Stellen, zum Beispiel bei den Knickrillen des rohrförmigen Hauptkörpers, an denen sie sich von dem Rohrkörper bzw. dem die erste Vorverformstufe bildenden Körper abheben, starr mit diesem verbunden sind.
  • In einer anderen Ausführungsform liegen die Blech, die die zur zusätzlichen Vergrößerung der Auflagefläche eingerichteten Außenpolsterteile tragen, mindestens zum Teil an dem im Querschnitt sich in Richtung der Auflagefläche keilartig verjüngenden Teil des rohrförmigen Körpers bewegbar an und bilden, über den rohrfrmigen Körper hinausführend, einen im Querschnitt keilartigen, rohrförmigen, eine Vorverformstufe darstellenden Körper, vor dem gegebenfalls noch ein Schutzschild angebracht ist. Diese Ausführungsform der Erfindung ist deshalb besonders vorteilhaft, wcil sich beim Aufpr auf den die Hauptverformstufe bildenden Körper zunächst der die Vorverformstufe bildende Körper aufschiebt, so daß der die Hauptverformstufe bildende Körper keilartig in den die Vorverformstufe bildenden Körper eindringt und dadurch ein progressiver Kräfteabbau stattfindet.
  • Der Aufbau und die Abmessungen der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung könnten so eingericii-tct werden, daß rechtzeitig und mit sicherheit die beim Zusammenstoß gefährdeten Körperteile des Fahrgastes geschützt sind. Dies trifft insbesondere auch für den Kopf des Fahrgestes zu. Außerdem wird der Fahrgast noch von den Auswirkungen des sogenannten Untertaucheffekt;es bewahrt. Da der Schwerpunkt des Körpers etwa in der Magengegend liegt, besteht beim Zusammenstoß die Neigung des Körpers, vom Sitz herunter und nach unten zu rutschen. Wenn dies nicht durch die S 1 cherheitseinrichtung nach der Erfindung verhindert würde, käme, diese Einrichtung in manchen Fällen nicht zur Auswirkung, da der Körper des Fahrgastes daran vorbeirutschen würde. Der nach unten aufklappende Teil der Sicherheitseinrichtung ist deshalb so bemessen, daß er die Oberschenkel des Fahrgastes auf den a1tZ drückt und so ein Abrutschen des Körpers verhindert. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, das diesen Teil des Polsters tragende Blech so weit nach innen einzurcllen, daß es beim Auftreffen auf die Oberschenkel des Fahrgastes diese zwar auf den Sitz drückt aber sie nicht verletzt, weil bei entsprechender Krafteinwirkung das Blech weiter eingerollt wird und die Kräfte, die eine Verletzung hervorrufen könnten, aufzehrt.
  • Der Zweck der Erfindung, bei erhöhter Schutzwirkung die 3ewegungsfreiheit des Fahrgastes nicht oder nur sehr wenig zu behindern, wird durch eine besondere Befestigungsart der Einrichtung an dem Fahrzeug wesentlich gefördert. Das Wesen dieser 3efestigung besteht darin, daß die Einrichtung vom Fahrgastsitz aus gesehen rechts an einem fest an der Fahrzeugtür oder einem andern geeigneten Fahrzeugteil angeordneten, in den Wagenraum ragendes Tragteil mittels Kugelpfannengelenk, und links über eine mit der Einrichtung mit-tels Scharnier verbundene Tragschiene am Armaturenbrett oder an einen in der Nähe desselben fest angeordneten Fahrzeugteil ebenfalls mittels Kugelpfannengelenk angelenkt ist, sodaß sie im Bogen nach oben und seitlich bis zur Anlage der in Gebrauchsstellung dem Fahrgastsitz zugewandten Auflagefläche an die Fahrzeugtür geschwect werden kann.
  • Die Erfindung ist durch die Abbildungen beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Abbildung 1 ist ein Querschnitt durch die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung.
  • Abbildung 2 ist ein Querschnitt durch die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung nach vollständigem Verbrauch.
  • Abbildung 3 ist eine perspektivische Seitenansicht der zum Teil aufgebrochenen SicherheitCeinrichtung nach der Erfindung mit zwei VorverformstuSen.
  • Abbildung 4 ist ein Querschnitt durch die Sicherheitseinrichtung nach Abbildung 3.
  • Abbildung 5 ist der Abbildung 4 entsprechende Querschnitt nach Verbrauch der ersten Vorverformstufe.
  • Abbildung 6 ist ein den Abbildungen 4 und 5 entsprechender Querschnitt der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung nach Verbrauch der ersten und zweiten Vorverformstufe.
  • Abbildung 7 ist ein den Abbildungen 4,5 und Ó entsprechender Querschnitt durch die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung nach vollständigem Verbrauch.
  • Abbildung 8 ist ein Querschnitt durch die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung mit nur einer Vorverformstufe.
  • Abbildung 9 ist ein Querschnitt durch die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung entsprechend Abbildung 8 nach vollständigem Verbrauch.
  • Abbildung 10 ist ein Querschnitt durch die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung mit progressivem Kräfteabbau.
  • Abbildung 11 ist ein Querschnitt durch die Sicherheitseinrichtung nach Abbildung 10 nach Verbrauch der Vorverformstufe.
  • Abbildung 12 ist ein Querschnitt durch die Sicherheitseinrichtung nach Abbildungen 10 und 11 nach vollständigem Verbrauch.
  • Abbildung 13 ist eine perspektivische Darstellung der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung und einer Form ihrer Befestigung am Fahrzeug.
  • Abbildung 14 ist eine Draufsicht auf die Sicherheitseinrichtung nach Abbildung 13.
  • Abbildung 15 ist eine Draufsicht auf die Sicherheitseinrichtung nach Abbildung 14 nach Abschwenken zur Anlage an die Fahrzeugtür und bei geöffneter Fahrzeugtür.
  • In den Abbildungen ist t ein energieverzehrender Kern der Sichereheitseinrichtung, der aus einem rohrförmigen Körper besteht, dessen lichte Weite in &er IJnrizonL-alen wesentlich größer ist, als in der Vertikalen und der hierdurch und gegebenenfalls durch weitere Merkmale so vorgeformt ist, daß er beim Aufprall eines Fahrgastes, zum Beispicl anläßlich eines Zusammenstoßes des Fahrzeuges, unter Energieabbau und Bildung eincr vergrößerten Auflagefläche für den Fahrgast in vorherbestimmter Weise verformt wird. In den Abbildungen ist dieser Kern 1 im Querschnitt 6-eckig gezeigt.
  • Dies ist zwar eine sehr vorteilhafte Form, es gibt jedoch auch noch eine ganze Reihe anderer Formen, die den durch die Erfindung angestrebten technischen Effekt ergeben.
  • Auf besondere räumliche Verhältnisse und/oder zu erwartende kräftemäßige Belastung kann der energieverzehrende Kern abgestimmt werden, indem man ihm eine andere Form g.ibt. Zu diesen anderen Formen könnnen diejenigen eines Rhombus oder einer Ellipse gezählt werden. ei vieleckigem Querschnitt können außerdem für den genannten Zweck eine oder mehrere Seiten des Vielecl;s unterschiedlich lang gestaltet werden. Dies ist vor allen Dingen in solchen Fällen Zweck mäßig, in denen man es für vorteilhaft hält, die Auflagefläche für den Körper des Fahrgastes, die* den Abbildungen mit 15 bezeichnet ist, nicht vertikal, sondern geneigt anzuordnen. * in Die Größe der Kräfte, die verzehrt werden sollen, kann man durch entsprechende spanlose oder spanabhebende Verformung des Kerns 1 vorher weiter bestimmen. Dies kann zum Beispiel zweckmäßig mittels Knickrillen 2 geschehen.
  • Der Kern 1 ist mit einem ihn umgebenden Polster 6 versehen.
  • Dieses Polster 6 ist nach der Erfindung zweckmäßig so gestaltet, daß sich Teile 34 und 20 davon von dem Kern abheben und in geeigneter Weise mit Reißlinien 23 versehen sind. Die Polsterteile 34 und 20 sind vorteilhaft an den Außenseiten der Rohrwandungsteile 16 des Kerns 1 angeordnet, die sich an einer der Auflagefläche 15 gegenüberliegenden Kernseite befinden. Die Polsterteile 34 und 20 sind auf Blechen 21 bzw. 22 befestigt, die ihrerseits nahe bei den Knickrillen 2 an dem Kern 1 starr befestigt sind. In der Nähe der freien Enden der Bleche 21 und 22 befinden sich die Reißlinien 23. An den der Auflagefläche 15 zugewandten Seite befindet sich zweckmäßig ein an dem Kern 1 befestiges Schutzschild 4. Dies ist besonders dann zweckmäßig, wenn der Korn 1 in Richtung der Auflagefläche 15 spitz zuläuft, damit ein Durchdringen des Polsters 6 bei der Auflagefläche 15 verhindert wird. Werden auf die Auflagefläche 15 Kräfte ausgeübt die ein Verformen des Kerns bewirken, dann reißt das Polster 6 bei den Reißlinien 23 auf und wird zusammen mit den Kernwandungen 30 und den Blechen 21 und 22 in Richtung der Vertikalen aufgebogen, wie dies aus Abbildung 2 zu ersehen ist. ES wird hierdurch also eine wesentlche Verbreiterung der Auflagefläche 15 bzw. des Schutzschildes 4 über das Maß hinaus erzielt, als es allein durch den Kern 1 erzielbar wäre.
  • Ein auf den Kräfteverzehr bei schweren Zusammenstößen eingerichteter Kern 1 kann zwar nach der Erfindung so gestaltet werden, daß er geeignet ist, schwere Schäden am Körper des Fahrgastes zll verhindern. Hierbei uiid bei leichteren Zusammenstößen kann es jedoch bei einem für schwerere Zusammenstöße geeigneten Kern noch zu Prellungen und dergleichen kommen, die redt unangenehm sind. Zur Verhinderung dieses Nachteils werden vor dem Kern 1 ähnliche Körper 18 bzw. 19 angeordnet, die leichter verformbar sind und dadurch zu einem stufenweisen Kräfteverzehr führen. Die leichtere Verformbarkeit dieser Vorverformstufen ist gemäß Abbildung 8 dadurch erzielt, daß die Vorverformstufe 18 einen Querschnitt besitzt, dessen lichte Weite in der Vertikalen wesentlich größer ist, als in der Horizontalen.
  • Die Vorverformstufen sind zweckmäßig in das Polster eingeschlossen, das auch den Kern 1 umhüllt. Die vorverformstufen können selbstverständlich auch bei Sicherheitseinrichtungen verwendet werden, die keine gesondert abhebbaren Polsterteile 34 und 20 besitzen. Andeseits können die Vorverformstufen dazu dienen, große Teile des Polsters zusammen mit den diese Polsterteile stützenden Blechen 21 und 22 in die Vertikale aufzuklappen, bevor es zur Kräfteverzehr in der durch den Kern 1 gebildeten Hauptverformstufe kommt. Es wird dadurch schon bereits in einer sehr frühen Stufe bzw. schon bei verhältnismäßig geringfügigem Zusammenstoß ein schnellwirkender schutz des Körpers des Fahrgastes erzielt.
  • Eine solche sehr vorteilhafte Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung ist durch die Abbildungen 3 bis 7 dargestellt. Hier hebt sich das Schutzpolster zusammen mit dem Blechen 21 und 22 bereits bei der Vorverformstufe 19 von der darauf folgenden Vorver-' formstufe 18 und der Hauptve:tformstufè 1 ab, so daß sie ganz unabhängig von der Verformung von Vorverformstufe 18 und Hauptverformstufe 1 in die Vertikale aufgebogen werden, sobald es zur Verformung der Vorverformstufe 19 kommt. Wie und in welcher Reihenfolge dabei das Aufklappen der Polsterteile 34 und 20 mit den Blechen 21 und 22 erfolgt und wie sich weiterer Kräfteverzehr unter Verfestigung des schon anfänglich gebildeten Schutzschildes abspielt, ist in den Abbildungen 5, 6 und 7 dargestellt. Es ist auch dort gezeigt, wie das Blech 22, das mit seinem unteren Ende auf die Oberschenkel des Fahrgastes drücken wird, vorgebogen ist, sodaß es sich nach innen einrollen kann, wenn entsprechend große Kräfte darauf einwirken, die dadurch Verzehrt ohne zu Schäden bei dem Fahrgast zu führen. Die verformten Stufen 19 und 18 sowie die Hauptverformstufe 1 bilden in der Reihenfolge ihrer Verformung zusätzliche Abstützungen für die aufgeklappten Polster 20 und 34.
  • Abbildung 10 zeigt eine außerordentlich vorteilhafte Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung, die einen echten progressiven Kräfteaufbau bewirkt. Hierbei ist die Vorverformstufe durch einen rohrförmigen Körper 24 gebildet, der sich in Richtung der Auflagefläche 15 keilartig verjüngt und der die der Auflagefläche 15 entgegengesetzte Wand 31 mit der Hauptverformstufe 1 gemeinsam hat. Die obere und untere Wand 32 und 33 der Vorverformstufe 24 liegen an den Außenseiten der Wände 30 des Kerns 1 an und sind mit diesem nicht fest oder doch nur so fest verbunden, daß sie sich bei relativ geringer Krafteinwirkung von diesen lösen und an diesen entlanggleiten-können. Sie stellen gleichzeitig die Stützbleche 21 und 22 der Polsterteile 34 und 20 dar, die in diesem Falle bis zur vorderen Wand 35 der Vorverformstufe 24 reichen. Bei Kräfteeinwirkung findet eine Relativbewegung zwischen Vorverformstufe und Hauptverformstufe statt, die-wie das keilförmige Eindringen des Kerns 1 mit seinen Wänden 30 zwischen die Wände 32 und 33 der Vorverformstufe 24 wirkt und diese Wände 32 und 33 mit den darauf liegenden Polsterteilen zur Vertikalen aufklappt. Einige Stufen dieser Wirkung sind in den Abbildungen 11 und 12 dargestellt.
  • In Abbildung 13 ist eine besonders zweckmäßige Art der Befestigung der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung gezeigt, die unter anderm den Zweck der Gestaltung dieser Sicherheitseinrichtung wesentlich fördert, bei großer Sicherheit für den Fall von Zusammenstößen, im Normalfall dem Fahrgast möglichst große Bewegungsfreiheit und unter Umständen noch zusätzliche Bequemlichkeit zu schatten. Zu diesem Zweck ist die Sicherheitseinrichtung vom Fahrgastsitz aus gesehen rechts an der Fahrzeugtür T über ein von-dieser Tür in den liagenraum ragendes Winkelstück 25 mittels eines Kugelpfannengelenkes 26 angelenkt. Links wird die Sicherheitseinrichtung durch eine Trägerschiene 28 in horizontaler Lage so gehalten, daß sie zum Beispiel als eine Art Tisch vor dem Fahrgastsitz, der nicht zur Erfindung gehört und deshalb hier nicht gezeigt ist, gehalten wird. Diese Stellung ist in den Abbildungen mit I bezeichnet. An der Tragschiene 28 ist die Sicherheitseinrichtung mittels eines Scharniers 27 befestigt.
  • Die Trägerschiene 28 ihrerseits ist am Armaturenbrett A mittels eines Kugelpfannengelenks 29 angelenkt. Zur Stabilisierung der Sicherheitseinrichtung in der Stellung I können noch breitere an sich bekannte Mittel verwendet werden, die jedoch immer so gestaltet sein müssen, daß sie die Beweglichkeit der Sicherheitseinrichtung nicht behindern, wenn diese in die in den Abbildungen mit II bezeichnete Stellung geschwenkt werden soll. Anstelle des Armaturenbrettes A und der Wagentür T können auch andere geeignete Fahrzeugteile als Abstützung für die Schiene 28 und das Winkelstück 25 gewählt werden. Besonders bei Personenwagen ist jedoch die Befestigung am Armaturenbrett und der Wagentür in der geschilderten Weise die beste Ausführungsform. Um die Sicherheitseinrichtung in die Stellung II zu bringen, braucht sie von dem Fahrgast nur in Richtung des Pfeiles C diagonal hochgeklappt zu werden. Die Auflagefläche 15 liegt dann an der Fahrzeugtür T an und die Schiene 28 in der gestrichelt gezeichneten Lage am Armaturenbrett. Befindet sich die Sicherheitseinrichtung in dieser Stellung, kann ohne jegliche Behinderung die Wagentür geöffnet werden, wodurch die Sicherheitseinrichtung in die Stellung III gelangt. Falls erforderlich kann aber zu diesem Zweck auch noch die Gelenkeinrichtung 29 in einer Schiene gelagert werden, in der sie sich in Richtung zur Wagentür entlang dem Armaturenbrett bewegen kann.
  • Falls der Fahrgast aber eine relativ geringfügige Behinderung beim Aussteigen in Kauf nehmen kann, braucht die Sicherheitseinrichtung nicht vorher hochgeklappt zu werden. Die Tür läßt sich nämlich auch ohne weiteres aus Stellung I öffnen, wobei die Sicherheitseinrichtung etwa in Stellung III bei etwas tieferer Lage geführt wird.
  • PATENTANSPRUCIDE

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1) Sicherheitseinrichtung für Fahrgäste an Bord eines Fahrzeuges aus einem Schutzpolster mit energieverzehrendem Kern aus einem einzigen im wesentlichen horizontal angeordneten rohrförmigen, aus plastisch verformbarem Material wie Metall hergestellten Hohlkörper, dessen lichte Weite in der Horizontalen wesentlich größer ist als in der Vertikalen, und der oben und unten derart vorgeformt ist, daß sich während des Energieabbaus die Höhe der Auflage fläche des Schutzpolsters für den Fahrgast um mehr als die Entfernung des Scheitelpunktes des rohrförmigen Körpers von der dem Fahrgast am nächsten liegenden Rohrwandung zu vergrößern in der Lage ist nach DTP 0.... (DT-Anmeldung P 20 54 031.2), dadiirch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen und gegebenenfalls gleichzeitig mit der Vergrößerung der Auflagefläche (15) des Schutzpolsters (6) durch Verformung des rohrförmigen Körpers (1) stattfindenden Vergrößerung dieser Auflagefläche (15) weitere Teile (34,20) der Außenpolsterung (6) des rohrförmigen Körpers (1) eingerichtet sind.
  2. 2) Sicherheitseinrichtung nach DTP ...... (DT-Anmeldung P 20 54 031.2) und gegebenenfalls nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Fahrgastsitz aus gesehen vor dem rohrförmigen Körper (1) ein oder mehrere kleinere Vorverformstufen bildende rohrförmige Körper (18,19) angeordnet sind, die leichter verformbar sind, als der rohrförmige, die Hauptverformstufe darstellende Körper (1), und die vorzugsweise innerhalb des Schutzpolsters (6) angeordnet sind.
  3. 3) Sicherheitseinri ch.i;ung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur zusätzlichen Vergrößerung der Auflagefläche (15) eingerichteten Außenpolsterteile (34,20) auf Blechen (21,22) befestigt sind, die so angeordnet sind, daß sie im Zusammenwirken mit dem rohrförmigen -Körper (1,18,19), an dem sie befestigt undloder abgestützt sind, beim Aufprall des Fahrgastes auf die Auflagefläche (15) zum Aufklappen in Richtung der Vertikalen gezamgen werden, wobei die Außenpolsterteile (34,20) in der Nähe der Enden der Bleche (21*22) Reißlinien (23) besitzen.
  4. 4) Sicherheitseinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (21,22) an den Stellen, zum Beispiel bei den Knickrillen (2) des Rohrkörpers (1), an denen sie sich von dem Rohrkörper (1) bzw. den die erste Vorverformstufe bildenden Körpern ( 18,19) abheben, starr mit diesen verbunden sind.
  5. 5) Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (21,22) mindestens zum Teil an dem im Querschnitt sich-in Richtung der Auflagefläche (15) keilartig verjüngenden Teil des rohrförmigen Körpers (1j bewegbar anliegen und über den rohrförmigen Körper (1) hinausführend einen im Querschnitt keilartigen rohrförmigen, eine Vorverformstufe darstellenden Körper (24) bilden.
  6. 6) Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß vom Fahrgastsitz gesehen vor dem Rohrkörper (1) ein leichter verformbarer, eine Vorverformstufe bildender rohrförmiger Körper (18)angeordnet ist, dessen lichte Weite in der Horizontalen wesentlich kleiner ist als in der Vertikalen, und der gegebenenfalls durch Vorverformung, Schwächungslinien oder dergleichen auf einen bestimmten Kräfteverzehr abgestimmt ist.
  7. 7) Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Vorverformstufen die rohrförmigen Körper (18,19) in Richtung zur Hauptverformstufe in der Größe ihrer Querschnittsflächen zunehmen und in ihrer Verformbarkeit abnehmen
  8. 8) Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere aufklappbare Blech (22) soweit nach innen eingeroilt ist, daß es beim Auftreffen auf die Oberschenkel des Fahrgastes diese auf den Sitz drilckt, ohne sie zu verletzen.
  9. 9) Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der rohrförmigen Körper (1,18,19) im Querschnitt rhombisch gestaltet sind.
  10. 10) Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der rohrförmigen Körper (1,18,19) im Querschnitt eine Ellipse darstellen.
  11. 11) Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt eines oder mehrerer der rohrförmigen Körper (1,18,19) so ungleichmäßig gestaltet ist, daß die Auflagefläche (15) für den Körper des Fahrgastes zur Vertikalen geneigt ist.
  12. 12. Sicherheitseinrichtung nach einem der mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie vom Fahrgastsitz aus gesehen rechts an einen fest an der Fahrzeugttir oder einem anderen geeigneten Fahrzeugteil angeordneten, in den Wagenraum ragendes Tragteil (25) mittels Kugelpfannengelenk (26), und links über eine mit der Einrichtung mittels Scharnier (27) verbundenen Tragschiene (28) am Armaturenbrett oder an einem in der Nähe desselben fest angeordneten Fahrzeugteil mittels Kugelpfannengelenk (29) angelenkt ist, so daß sie im Bogen diagonal bis zur Anlage der Auflagefläche (15) an die FahrzeugtUr geschwenkt werden kann.
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