DE69104028T2 - Lastsicherungsvorrichtung. - Google Patents

Lastsicherungsvorrichtung.

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

    Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung, primär für Kombiwagen, dessen Aufgabe darin besteht, Passagiere vor Gegenständen zu schützen, die aufgrund einer starken Verzögerung frei herumfliegen.
  • Hintergrund und Probleme:
  • Heutzutage ist es allgemein bekannt, Netze zum Sichern einer Ladung in Kombiwagen (Personenkraftwagen mit 3 oder 5 Türen und umklappbaren Rücksitzen) zu verwenden. Das Netz zum Sichern einer Ladung schirmt den Hinterraum vom Vorderraum derart ab, daß die Ladung, beispielsweise während eines starken Bremsens, nicht nach vorne in den Passagierraum geworfen wird. Der meist verbreitete Typ von Ladungsnetzen umfaßt einen starren Rahmen, innerhalb welchem ein Netz befestigt ist. Der Rahmen ist mit Mitteln derart angeordnet, daß er zwischen der Rückenstütze und dem Dach entfernbar befestigt werden kann. Diese Art von Netz zum Sichern einer Ladung hat den Nachteil, daß es dann, wenn es nicht benutzt wird, unnötig Raum einnimmt. Außerdem ist es ästhetisch nicht zufriedenstellend, und aufgrund seiner Abmessungen ist es schwierig, es in günstiger Weise zu verstauen. Außerdem können sie nicht in einer Position zum Vorwärtssichern der Ladung verwendet werden.
  • Eine Ladung sichernde Netze sind bereits aus der DE-C-2 759 777 und der US-A-3 891 263 bekannt, die die vorstehend genannten Probleme im Prinzip insofern lösen, als sie aufrollbar sind. Diese bekannten Lösungen haben jedoch mehrere Nachteile. Die DE-C-2 759 777 hat zunächst den Nachteil, daß die Netzeinheit nicht integral mit der Rückenstütze des Rücksitzes ausgebildet ist, was Anlaß zu einer Verletzung geben kann und ästhetisch ungünstig ist. Als Zweites erbringt eine derartige Einheit nicht die wünschenswerte Flexibilität; es ist beispielsweise nicht möglich, bei unterteilten Rücksitzen lediglich den breiten Sitz umzuklappen, wenn die Einheit an diesem angebracht ist.
  • Die US-A-3 891 263 (entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1) zeigt ein aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung, das den Vorderraum wenigstens teilweise vom Hinterraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kombiwagens abschirmen kann, wobei das Netz in seinem aufgerollten Zustand in einem Netzbehälter untergebracht ist, der an der Rückenstütze vorgesehen ist und eine integrale Einheit damit bildet, wobei das Netz an seinem zurückziehbaren Ende mit ersten Befestigungseinrichtungen versehen ist, die zum Befestigen des Netzes in seinem ausgerollten Zustand mit zweiten Befestigungseinrichtungen zusammenwirken sollen.
  • Dieses zuletzt genannte Netz zum Sichern einer Ladung ist nicht zur Verwendung in Fahrzeugen mit umklappbaren Rücksitz- Rückenstützen bestimmt. Dieses bekannte Netz zum Sichern einer Ladung ist insbesondere nicht zur Anwendung vorgesehen oder angepaßt, wo die Rücksitz-Rückenstütze unterteilt ist. Eine derartige Unterteilung der Rückenstütze des Rücksitzes bietet viele Vorteile und wird deshalb heutzutage häufig in Kombiwagen installiert.
  • Lösung und Vorteile:
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung zu schaffen, das die vorstehend genannten Nachteile überwindet, und das zur Verwendung in Fahrzeugen geeignet ist, bei denen die Rückenstütze des Rücksitzes unterteilt, und bei denen zumindest einer der Teile umklappbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung gemäß den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung wird nunmehr nachfolgend mit Hilfe einer bevorzugten Ausführungsform in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • Fig. 1 einen Teil eines Fahrzeugs in einer perspektivischen Schrägansicht von hinten, wobei ein Netz zum Sichern einer Ladung gemäß der Erfindung auf der geteilten Rückenstütze eines Rücksitzes angeordnet ist,
  • Fig. 2 eine geteilte Rückenstütze eines Rücksitzes mit einem Netz zum Sichern einer Ladung gemäß der Erfindung, von hinten gesehen,
  • Fig. 3 perspektivisch ausgewählte obere Teile eines Netzes zum Sichern einer Ladung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 4 Kopplungselemente zum Miteinanderverbinden der benachbart sich erstreckenden Kanten des Netzes zum Sichern einer Ladung,
  • Fig. 5 und 6 eine erste alternative Ausführungsform der Kopplungselemente,
  • Fig. 7 und 8 eine zweite alternative Ausführungsform dieser Kopplungselemente,
  • Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine Rückenstütze, die mit einer Anordnung gemäß der Erfindung versehen ist,
  • Fig. 10 eine bevorzugte Befestigungseinrichtung, und
  • Fig. 11 einen Vertikalschnitt wie in Fig. 9, jedoch bei sich in eingerolltem Zustand befindlichem Netz.
  • Fig. 1 zeigt die Rückenstütze eines Rücksitzes, der in zwei Teile 1, 5 geteilt ist, die unabhängig aufgerichtet und umgelegt werden können. Die Teilung ist derart getroffen, daß ungefähr 1/3 der Rückenstütze 5 bezüglich seiner Position unabhängig von der Position des zweiten Teils 1 geändert werden kann, das ungefähr 2/3 der gesamten Breite einnimmt.
  • In dem oberen Ende jedes Rückenstützteils 1, 5 ist jeweils integral damit ein Netzbehälter 2, 6 angeordnet. Ein aufrollbares Netz 3, 7 ist jeweils in dem Netzbehälter angeordnet. Die freien Netzenden stellen jeweils ein kontinuierliches Profilstück 4, 8 dar.
  • Das Profilstück 4, das auf der breiteren Rückenstütze 1 angeordnet ist, ist mit Befestigungseinrichtungen 41, 42 versehen. Diese Befestigungseinrichtungen 41, 42 sind zur Zusammenwirkung mit Befestigungseinrichtungen 9, 10 bestimmt, die auf dem Körper (siehe Fig. 2) derart angeordnet sind, daß das Netz in seiner ausgerollten Position befestigt werden kann. Eines dieser Befestigungseinrichtungen 42 ist auf einem teleskopisch ausfahrbaren Stab 43 angeordnet (siehe Fig. 3). Zum Befestigen des anderen Netzes 7 in seiner ausgerollten Position, ist es mit einem Profilstück 8 an seinem freien Ende versehen, das an den ausfahrbaren Stab 43 geklemmt werden kann. Um zu verhindern, daß Gegenstände zwischen den innennetzkanten 31, 71 hindurchrutschen können, sind beide Netzteile 3, 4 mit koppelbaren Elementen 9 versehen.
  • In Fig. 2 ist in einer Rückansicht gezeigt, daß die Befestigungseinrichtungen 41, 42, die in der ausgerollten Position an dem einen Profilstück 4 angeordnet sind, in zusammenwirkende Befestigungseinrichtungen 9, 10 eingehakt sind, die in starren Teilen, vorzugsweise Dachschweißnähten im Bereich des Fahrzeugdaches befestigt sind. In dem Fall, in dem die breitere Rückenstütze 1 sich in ihrer umgeklappten Position befindet, kann das Netz 3 ausgerollt und in seinem ausgerollten Zustand in einer vorderen Befestigungsanordnung befestigt werden. Diese weitere Befestigungsanordnung entspricht hinsichtlich Form und Höhe denjenigen 9, 10, die an den Türschweißnähten befestigt sind. Diese zusätzlichen Befestigungsanordnungen sind weiter vorn im Fahrzeug derart positioniert, daß das Netz selbst hier rechtwinklig zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufen kann. Diese zuletzt genannten vorderen Befestigungsanordnungen sind vorzugsweise in den hinteren Fahrzeughandgriffen eingebaut. Die Befestigungen (sowohl die vorderen wie die hinteren) sind derart ausgebildet, daß sie die maximale Kraft aufnehmen können, welche das Lastnetz während eines Frontalzusammenstoßes wahrscheinlich ausgesetzt ist, d.h. eine Kraft, die vorwärts und abwärts gerichtet ist.
  • Fig. 10 zeigt perspektivisch, wie eine Befestigungseinrichtung 9 bevorzugt geformt ist. Die Befestigungseinrichtung 9 ist zur Befestigung an der Dachschweißnaht mittels einer Schraube 91 bestimmt. Die Befestigungseinrichtung stellt eine schlüssellochförmige Aussparung 92 dar, deren oberer Bereich groß genug ist, um einen freien Zugang für die Befestigungseinrichtung 42 zuzulassen, mit der sie zusammenarbeiten soll. Der untere Bereich der Aussparung stellt einen Flansch 93 dar, der die Einrichtung 42 sichert, wenn sie in diesen hinein nach unten gestoßen wird.
  • Aus Fig. 3 geht hervor, daß das eine Profilstück 8 mit einer kontinuierlichen Aussparung 81 versehen ist, die derart ausgebildet ist, daß das kleinere Netz 7 mit seinem Profilstück 8 fest an den ausgefahrenen Stab 43 geklemmt werden kann. Ferner geht hervor, daß jedes Profilstück 4, 8 mit einem leicht ergreifbaren Flansch 44, 84 ausgebildet ist, der dazu bestimmt ist, Ladungstragesperrelemente 21 zu umgeben und zu verdecken.
  • Fig. 4 zeigt eine erste Ausführungsform der anschließbaren Elemente 9, die dazu bestimmt sind, zu verhindern, daß Gegenstände durch den Schlitz zwischen den beiden Netzteilen 3, 7 hindurchrutschen. Bei dieser ersten alternativen Ausführungsform bestehen diese Elemente 9 aus länglichen Stahlbändern, die jeweils fest an eine Netzmasche mit Hilfe klappbarer Laschen 93 eingeklemmt sind. An der anderen Netzkante 71 sind zwei männliche Elemente 91 angeordnet, die eine Zunge 94 haben, die dazu bestimmt ist, in eine Öffnung 95 eines weiblichen Elements 92 eingesetzt zu werden, das in ähnlicher Weise an der anderen Netzkante 31 angeordnet ist. In dieser Figur ebenso wie in den vorausgehenden ist ebenfalls zu erkennen, daß ein geknüpftes Netz verwendet worden ist. Ein gewobenes Netz ist jedoch ebenfalls geeignet. Der Vorteil bei dem geknüpften Netz besteht darin, daß es in beiden Richtungen ähnlich fest ist.
  • Eine zweite alternative Ausführungsform des Anschlußelements 9 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Ein Plastikstück 91, 92 ist an jeder Netzkante befestigt. Diese Stücke sind vorzugsweise "zusammenschnappbar" und haben in der Mitte 95 eine abwärtslaufende Teilung. Sie werden entsprechend an der Netzkante durch Klappen an der Mitte 95 um die Netzkante befestigt, woraufhin die beiden Hälften zusammengeschnappt werden. Die Schnappeinrichtung kann eine aus einer Mehrzahl von bekannten derartigen Einrichtungen sein. Ein Loch 97 mit einem Schlitz ist in dem weiblichen Element 91 vorgesehen. Dieses mit einem Schlitz versehene Loch 97 ist dazu bestimmt, mit einem Haken 96 zusammenzuwirken, der bevorzugt aus Metall besteht und an dem männlichen Element 92 schwenkbar angeordnet ist. Das männliche Element 92 ist ebenfalls mit einer Aussparung 98 versehen. Diese Aussparung 98 in dem männlichen Element dient zum Sichern des Hakens 96 in seiner inaktiven Position, um zu verhindern, daß er in seiner aktiven Position herumschleudert (siehe strichlierte Position in Fig. 6).
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Kopplungselemente ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Hier kommt ein System mit einem Haken und einer Öse 95 zum Einsatz. Das weibliche Stück 92 ist derart verstellbar, daß der Verbindungsvorgang erreicht werden kann. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, werden klappbare Teile 93 vorzugsweise zum Befestigen der Stücke 9 verwendet.
  • Gemeinsam für sämtliche der Verbindungsstücke 9 ist, daß sie längs jedem Netz derart verteilt sind, daß sie im eingerollten Zustand nicht übereinanderliegen. Auf diese Weise wird der maximale Durchmesser, der sich beim eingerollten Netz ergibt, vermindert.
  • Ein Netz 3 mit seinem Behälter 2 ist in Fig. 9 auf einer Rückenstütze 1 gezeigt. Der Netzbehälter 2 ist dabei in einer integralen und ästhetischen Weise in der Rückenstütze 1 angeordnet. Um eine dauerhafte Befestigung des Netzbehälters 2 zu erreichen, ist er in einem querverlaufenden Element 12 angeordnet, das in der Rückenstütze 1 vorgesehen ist. Das Element 12 und andere kraftaufnehmende Teile sind durch eine stabile Rahmenkonstruktion verbunden, die derart dimensioniert ist, daß die Kraft, die durch eine Ladung bei einer Kollision ausgeübt wird, dadurch aufgenommen werden kann. Die Außenfläche des Sitzes 1 ist durch einen Stoff 13 bedeckt, der in bekannter Weise ein Polstermaterial 14 einschließt.
  • Fig. 11 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform, die im Prinzip denselben Schnitt wie bei der altenativen Ausführungsform gemäß Fig. 9 zeigt. Fig. 11 zeigt das Netz 3 in seinem eingerollten Zustand. Das Profilstück 4 ist dabei im wesentlichen planeben mit den anderen benachbarten Teilen 13, 2 der Rückenstütze. Der teleskopische Teil 43 ist innerhalb des Profilstücks angeordnet. Der untere Teil des Profilstücks hat zwei Zungen 45, 46, die in Kontakt miteinander derart gebogen sind, daß der obere Teil des Netzes sicher befestigt ist. Diese Lösung bedeutet, daß es einfacher ist, vorhandene Bestimmungen bezüglich der Sicht nach hinten zu erfüllen (beispielsweise FMVSS 111), wenn das Netz ausgerollt und festgemacht ist, da ein derartiges Festmachen gegenüber der Verwendung eines Zwischenteils nichts darstellt, an das das Netz fest angenäht ist. Diese bevorzugte Festsetzungsart ergibt eine wirksamere Befestigung und eine ästhetischere Ausführungsform.
  • Fig. 11 zeigt ferner, daß das Profilstück 4 ferner mit ergreifbaren Ausrollgurten 47 ausgerüstet ist, und wie der der obere Flansch 44 das Verriegelungselement 21 umgreift und verdeckt. Dieses Verriegelungselement 21, das aus einer Mehrzahl von vorspringenden Elementen besteht, die längs der gesamten Länge des Behälters verteilt sind, ist integral mit einem S-förmigen Band 22 ausgebildet. Das Band 22 ist an dem Behälter befestigt, indem es an eine vorspringende Kante geklemmt und mittels eines Sperrelements 24 zurückgehalten ist. Der obere Teil des Bandes 22 wird zum Befestigen des Stoffs 13 verwendet, der das Polstermaterial 14 des Sitzes einschließt. Zu diesem Zweck ist das Band mit einem weiteren Sperrelement 23 ausgebildet, das mit einem Kunststoffteil 16 zusammenwirkt, das fest an den Stoff 13 angenäht ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend Gezeigte beschränkt, sondern kann im Umfang der beiliegenden Ansprüche abgewandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, daß anstelle eines teleskopisch ausfahrbaren Stabs 43 das Fahrzeug mit einem Draht an jeder gewünschten Befestigungsstelle versehen wird, an dem die zwei Netzteile angehakt werden können. Dieser bringt die Vorteile, daß ein kleiner Netzbereich 7 ebenfalls einzeln hochgezogen werden kann. Eine weitere alternative Ausführungsform besteht darin, eine Klammer in Ausrichtung mit der Teilung (im gezeigten Beispiel ca. 1/3) des Rückenstücks anzubringen. Der Dachaufbau der meisten Fahrzeuge ist jedoch nicht zur Befestigung einer derartigen Klammer an einem entsprechenden Punkt geeignet.
  • Die Erfindung ist außerdem nicht auf eine Rückenstütze beschränkt, die an einem Drittel ihrer Breite in zwei Teile unterteilt ist. Andere Unterteilungsbreiten, wie beispielsweise eine Mittenteilung sind ebenso möglich wie das Vorsehen von mehr als einer Teilung der Rückenstütze. Eine weitere Alternative besteht darin, daß das Netz nur dann hochziehbar ist, wenn der Sitz sich in seiner aufrechten Position befindet. Eine derartige Lösung bedeutet, daß das Sperrelement 21 überflüssig wird, da die Länge des Netzes dann den Sperrfaktor erbringen kann.
  • In den Figuren ist gezeigt, daß zwei Kopplungselemente verwendet werden. Für den Fachmann ist jedoch klar, daß diese Anzahl innerhalb weiter Grenzen in Übereinstimmung mit dem variiert werden kann, was als am geeignetsten erkannt wird.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß mehrere Kopplungs elemente 9 selbstverständlich erforderlich sind, wenn beide der Netzteile in die Vorwärtsposition ausgefahren sind; d.h., wenn die Rückenstützen 1, 5 sich in ihrer nach unten geklappten Position befinden. Außerdem können die Laschen 93 zur Befestigung der Kopplungselemente 9 ebenfalls so angeordnet sein, daß sie eher mit zwei als mit einem Netz in Eingriff stehen. Die Netzbehälter 2 sind vorzugsweise mit einer Federeinrichtung zum automatischen Einrollen des Netzes vorgesehen.
  • Wenn der Wagen in Übereinstimmung mit dem vorstehend angeführten Befestigungselementen 9, 10 ausgerüstet ist, können diese auch dazu verwendet werden, ein herkömmliches nicht geteiltes Netz zu befestigen. Eine bevorzugte Lösung besteht dabei darin, daß ein Stab verwendet wird, der sich die gesamte Strecke über das Dach erstreckt, und der wenigstens an seinem einen Ende ein teleskopisches Element hat, das in geeigneter Weise durch eine nach außen gerichtete elastische Kraft derart beeinflußt wird, das es leicht eingehakt werden kann, indem es eingeschnappt wird. Der Stab wird dadurch entfernt, indem eine Vorrichtung, die das Element mit einer einwärtsgerichteten Druckkraft beaufschlagt, gezogen wird, wobei die Stange gleichzeitig von den Befestigungselementen 9, 10 abgehoben wird.
  • Der Fachmann erkennt, daß einige der Bestandteile, welche die Erfindung bilden, nicht auf die Verwendung in Fahrzeugen mit geteilten, umklappbaren Rücksitzen beschränkt ist. Beispielsweise kann das Band 22 ebenso vorteilhaft an den nicht geteilten Rücksitzen verwendet werden. Die beschriebenen Befestigungselemente 9, 10 können in Verbindung mit dieser zuletzt genannten Ausführungsform ebenfalls verwendet werden. Die Erfindung ist außerdem nicht auf die beschriebenen Befestigungselemente 9, 10 beschränkt, und es sind andere Abwandlungen vorstellbar. Beispielsweise könnte eine derartige Abwandlung darin bestehen, die Befestigungseinrichtung 41, 42 in einen nach hinten offenen Schlitz einzusetzen, der mit einer geeigneten Sperreinrichtung versehen ist.

Claims (8)

1. Aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung zum wenigstens teilweisen Abschirmen eines Vorderraums von einem Hinterraum in einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Kombiwagen, wobei das Netz (3) in seinem aufgerollten Zustand in einem Netzbehälter (2) untergebracht ist, der an der Rückenstütze (1) vorgesehen ist und eine integrale Einheit damit bildet, und das Netz (3) an seinem zurückziehbaren Ende (4) mit ersten Befestigungseinrichtungen (41, 42) versehen ist, die zum Befestigen des Netzes (3) in seinem ausgerollten Zustand mit zweiten Befestigungseinrichtungen (9, 10) zusammenwirken sollen, die an dem Fahrzeug angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Netzeinheit (2, 3, 4) an einem ersten Teil (1) der Rückenstütze vorgesehen ist, daß wenigstens eine weitere Netzeinheit (6, 7, 8) an wenigstens einem weiteren Teil (5) der Rückenstütze vorgesehen ist, wobei wenigstens einer der Rückenstützenteile faltbar zwischen einer im wesentlichen horizontalen Position und einer im wesentlichen vertikalen Position angeordnet ist, und daß sich die zwei Teile (1, 5) wenigstens in der im wesentlichen vertikalen Position im wesentlichen in derselben Ebene erstrecken, und daß die erste Netzeinheit (2, 3, 4) an ihrem zurückziehbaren Ende (4) mit einem teleskopartig ausfahrbaren Stab (43) versehen ist, dessen freies Ende eine der ersten Befestigungseinrichtungen (41, 42) trägt, und daß das zurückziehbare Ende (8) der weiteren Netzeinheit (6, 7, 8) eine Einrichtung (81) zur Verbindung mit dem Stab darstellt.
2. Aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes freie Netzende (4, 8) ein kontinuierliches Profilstück (4, 8) darstellt, dessen äußerer kontinuierlicher Teil (44, 84) derart aufgebaut ist, daß er Verriegelungselemente (21) für das Netz (3) umgreift und verdeckt.
3. Aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Netzes (3) an einem Profilstück (4, 8) durch Anklemmen mit Hilfe zweier Zungen (45, 46) angeordnet ist, die an jedem Profilstück (4, 8) vorgesehen sind.
4. Aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Netzseitenstücke (31, 71) mit koppelbaren Elementen (9) versehen sind, so daß die Lükke, die in dem ausgerollten Zustand dazwischen ausgebildet wird, teilweise geschlossen werden kann.
5. Aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (9) derart verteilt sind, daß sie sich in dem aufgerollten Netz (3, 7) nicht überlappen.
6. Aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzbehälter (2) mit einem Band (22) versehen ist, das Verriegelungselemente (21) für das Netz darstellt.
7. Aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (22) S-förmig ist und erste Sperrelemente (23) zum Halten eines Endes (13, 16) des Sitzstoffes (13) und ein zweites Sperrelement (24) zum Befestigen des Bandes an dem Behälter (2) darstellt.
8. Aufrollbares Netz zum Sichern einer Ladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Befestigungseinrichtung (9, 10) die Form einer schlüssellochförmigen Aussparung (92) mit einem unteren Teil einschließlich eines Flansches (93) hat.
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