DE2104298C3 - Anordnung aus zwei jeweils durch ein Programmleitwerk gesteuerten Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents

Anordnung aus zwei jeweils durch ein Programmleitwerk gesteuerten Datenverarbeitungsanlagen

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DE2104298C3
DE2104298C3 DE2104298A DE2104298A DE2104298C3 DE 2104298 C3 DE2104298 C3 DE 2104298C3 DE 2104298 A DE2104298 A DE 2104298A DE 2104298 A DE2104298 A DE 2104298A DE 2104298 C3 DE2104298 C3 DE 2104298C3
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Rolf-Dieter Dipl.-Ing. 8032 Lochham Neumann
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Description

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverteilerieitung (DL2) jeder Datenverarbeitungsanlage (DVZ) an zusätzliche zum Programmleitwerk (PLl) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DFl)
führende Steuerleitungen (3) anschaltbar ist, da- ■
mit dorthin die Prüfungen ermöglichende Steuerbefehle für zum Programmleitwerk (PLl) gehö- 50
rende Teileinrichtungen lieferbar sind. Bei Datenverarbeitungsanlagen ist es sehr wichtig,
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden möglichst schnell gegebenenfalls auftretende Fehler Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Da- zu erfassen. Es ist bekannt, hierzu zwei Datenverartenverteilei leitung (DL2) jeder Datenverarbei- beitungsanlagen parallel arbeiten zu lassen und Vertungsanlage (DK2) jeweils an zusätzliche Einzel- 55 arbeitungsergebnisse jeweils miteinander zu vergleileitungen (1, 2) anschaltbar ist, die zu nicht über chen, wobei eine Abweichung unter solchen Verardic Datenverteilerieitung (DLl) der anderen beitungsergebnissen eine Fehlerdiagnose veranlaßt Datenverarbeitungsanlage (DVl) erreichbaren (siehe »The Bell System Technical Journal«, 1964, Stellen der anderen Datenverarbeitungsanlage Seite 1961 bis 2019, insbesondere ab Seite 2009). (DFl), insbesondere zu deren Programmleitwerk 60 Eine derartige Fehlerdiagnose kann als Selbstdia-
mit der Datenverteilerieitung (DL2) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV2) zusammenschaltbar sind, daß die hierzu dienenden Schaltstellen (s) über Steuerleitungen (25L) gesteuert werden, die vom Programmleirwerk (PLl.) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DVl) herführen, daß im Diagnoseanschluß (DAl) ferner Decoder {AD, SD) vorgesehen sind, deren Eingänge an die Datenverteilerieitung (DLl) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DVl) anschaltbar sind und an deren Ausgänge Steuerleitungen (3, 4) angeschlossen sind, über die den Decodern (AD, SD) von der Datenverteilerieitung (DLl) zugeführte Informationen nach Decodierung über dadurch bestimmte Steuerleitungen als Steuerbefehle weitergebbar sind
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daC eine zusätzliche Leitung (1, 2) jeweils bei einer von einem DiagnoseanschluLi (DAl) zur Datenverteilerieitung (DLl) der zugehörigen DatenverarbeitungsanJage (DVl) hinführenden oder von dort herführenden Leitung (5. 6) abzweigt, daß in die zusätzlichen Leitungen. UND-Glieder (Ul, Ul) mit jeweils zwei Eingängen eingefügt ist und daß jeweils der freie Eingang eines UND-Gliedes an denjenigen Ausgang eines Decoders (AD) des Diagnoseanschlusses (DAl) angeschlossen ist, der der über die zusätzliche Leitung zu erreichenden Stelle zugeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Diagnoseanschlüssen (DAl) Zwischer.register (SB, SR, AR, PM, SE) vorgesehen sind, in denen über die Datenverteilerieitung (DL2) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV2) gelieferte Informationen für die Dauer ihrer Ausnutzung für Prüfungen speicherbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Ausgängen der Zwischenregister (SB, AR, PM, SE) Leitungen zur Datenverteilerleitung (DL2) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DVl) zurückführen, damit in der anderen Datenverarbeitungsanlage (DVl) die gespeicherten Informationen selber vor ihrer Ausnutzung für Prüfungen nachprüfbar sind.
(PLl) führen, damit dorthin Prüfmuster lieferbar sind und von dort Prüfergebnisse zu empfangen sind.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden gnose oder als Fremddiagnose abgewickelt werden (siehe »The Bell System Technical Journal«, 1969, Seite 2786; »hlektronische Rcchenanlagen«, 1970, Seite 150 bis 154). Bei einer Sclbstdiagnose prüft sich
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei je- «5 die fehlerbehaftete Datenverarbeitungsanlage selber,
der Datenverarbeitungsanlage (z.B. DKl) ein Diagnoseanschluß (DAl) vorgesehen ist, in dem zu Teileinriehtunpen führende Leitungen (1.. .6) während bei einer f-remddiagnose die fehlerbehaftete Datenverarbeitungsanlage durch eine andere Datenverarbeitungsanlage mit Hilfe eines Diagnoscpi'o-
gramms überprüft wird. All dies wird auch durchgeführt, wenn es sich um Datenverarbeitungsanlagen handelt, die in der Vermittlungstechnik für die Herstellung auf Auftrennung von Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen benutzt werden. Wie solche Diagnoseprogramme zusammenzustellen und abzuwikkeln sind, ist bereits in vielen Einzelheiten an sich bekannt. Dabei kann z. B. in der Weise vorgegangen werden, daß in der als fehlerhaft festgestellten Datenverarbeitungsanlage ein Diagnoseprogramm zur Funktionsüberprüfung ihrer einzelnen Teileinrichtungen und auch der diese Teileinrichtungen bildenden Teile abgewickelt wird, wobei gleichzeitig das gleiche Diagnoseprogramm auch in der sonst parallel arbeitender» Datenverarbeitungsanlage abgewickelt wird und wobei die jeweils erhaltenen Prüfergebnisse miteinander verglichen werden. Wenn statt dessen die Diagnose der als fehlerhaft festgestellten Datenverarbeitungsanlage von der anderen fehlerfreien Datenverarbeitungsanlage her mit Hilfe eines Diagnoseprogramms durchgeführt wird, sind entsprechende. Zugriffsmöglichkeiten zwischen den beiden Datenverarbeitungsanlagen erforderlich, damit die zur fehlerhaften Datenverarbeitungsanlage gehörenden Teileinrichtungen und deren Teile von der anderen Datenverarbeitungsanlage überprüft werden können. Die Schaffung solcher Zugriffsmöglichkeiten stellt offensichtlich einen zusätzlichen Aufwand bei einer derartigen aus zwei Datenverarbeitungsanlagen bestehenden Anordnung dar.
Es ist nun bereits seit jeher bekannt gewesen, bei Datenverarbeitungsanlagen eine besondere Bedienungs- und Anzeigeeinrichtung vorzusehen, von denen einzelne Leitungen zu verschiedenen Teilen der Datenverarbeitungsanlage führen (siehe z.B. »The Proceedings of the I. R. Ε.«, 1953, Seite 1284 bis 1285). Mit Hilfe dieser Einrichtung kann u. a. der Zustand dieser Teile der Datenverarbeitungsanlage festgestellt werden. Es ist auch bereits bekannt, eine derartige Bedienungseinrichtung zur Überwachung auszunutzen. Dabei wird z.B. die Abwicklung des Programms einschließlich der vorgesehenen Programmunterbrechungen überwacht (siehe z.B. »Transaction of the I. R. Ε.«, 1954, Seite 9). Solche Bedienungs- und Überwachungseinrichtungen sind auch bei Datenverarbeitungsanlagen ,vorgesehen, die für Vermittiungszwecke ausgenutzt werden (siehe »The BeH System Technical Journal«, 1969, Seite 2799). Eine derartige Einrichtung, die zur Kontrolle einer Datenverarbeitungsanlage und die zur Anzeige von sich dort abwickelnden Vo.gängen dient, kann bekanntlich auch mit einer Speichervorrichtung ausgerüstet werden, die außer Operandenworten zur Bestimmung der anzuzeigenden Information auch sogar ein Programm speichert, das jeweils eine Operation definiert, die mit einem bestimmten Operandenwort ausgeführt v/erden soll (siehe deutsche Offenlegungsschrift 1 524099). Hierdurch können viele Operationen, die auch jeweils abgewandelt verden können, durchgeführt werden. Schließlich ist es auch bekannt, von einem Bedienungsfeld aus für Prüfzwecke die Standardsignale eines externen Elementes zu simulieren und die wichtigsten Register des zentralen und des arithmetischen Elementes anzuzeigen (siehe »Elektronische Rechenanlagen«, 1963, Seite 83).
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie eine fehlerbehaftete Datenverarbeitungsanlage überprüft werden kann, der sonst erforderliche Aufwand für Zugriffsmöglächkeiten zu den Teileinrichtungen und sonstigen-Teile der zu überprüfenden Datenverarbeitungsanlage erheblich verringert werden kann. Es ist hierbei nicht erforderlich, die sowieso vorgesehene Bedienungs- und Überwachungseinrichtung mit einer zusätzlichen aufwendigen Einrichtung auszurüsten, wie es z. B.· eine Speichervorrichtung für zahlreiche Operandenworte und ein ganzes Programm darstellt. Vorteilhafterweise ergibt es sich bei der Erfindung,
to daß viele unterschiedliche Diagnoseprogramme abgewickelt werden können. Die Erfindung ist demgemäß nicht darauf abgestellt, eine besondere Art eines Diagnoseprogramms anzugeben, sondern darauf, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die es in bequemer Weise ermöglicht, Diagnoseprogramme abzuwickeln, wie sie an sich bereits bekannt sind.
Bei der Erfindung wird von einer Anordnung aus zwei jeweils durch ein Programmleitwerk gesteuerten Datenverarbeitungsanlagen ausgegangen, von denen jede mit einem Rechenwerk, mit Arbeitsregistern, mit einer Bedienungs- und Überwachungseinrichtung sowie mit weiteren über eine zugehörige Datenverteilerleitung zusammenschaltbaren Teileinrichtungen ausgerüstet ist und von denen jede die andere Daten-
»5 Verarbeitungsanlage mit Hilfe eines Diagnoseprogramms überprüfen kann, wenn dort ein Fehler auftritt, wobei die Datenverteilerleitung jeder Datenverarbeitungsanlage an die Datenverteilerleitung der anderen Datenverarbeitungsanlage anschaltbar ist.
Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Datenverteilerleitung jeder Datenverarbeitungsanlage an die andere Datenverteilerleitung über die von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage zur anderen Datenverteilerleitung führenden Einzelleitungen für die Abwicklung eines Diagnoseprogramms zur Lieferung von Prüfmustern und zum Empfang von Prüfergebnissen anschaltbar ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Mitausnutzung der von der betreffenden Bedienungs- und Überwachungseinrichtung zur zugehörigen Datenverteilerleitung führenden Einzelleitungen erlangt die das Diagnoseprogramm abwickelnde Datenverarbeitungsanlage über ihre Datenverteilerleitung und die Datenverteilerleitung der zu prüfenden Datenverarbeitungsanlage einen Zugriff zu Teileinrichtungen und einzelnen Teilen der zu prüfenden Datenverarbeitungsanlage, wofür nur ein relativ geringer zusätzlicher Aufwand erforderlich ist. Zur Überprüfung können verschiedene Diagnoseprogramme abgewickelt werden, und zwar mit Hilfe der jeweils prüfenden Datenverarbeitungsanlage. Es hat sich also eine Anordnung ergeben, die für Prüfzwecke sehr flexibel und daher auch sehr leistungsfähig ist.
Zweckmäßigerweise wird die erfindungsgemäße Anordnung noch dadurch ergänzt, daß die Datenverteilerleitung jeder Datenverarbeitungsanlage an diejenigen von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung der jeweils.anderen Datenverarbeitungsanlage abgehenden Steuerieitungen anschaltbar ist, die wie die vom Programmleitwerk der anderen Daten-
6j Verarbeitungsanlage zu anderen Teileinrichtungen zur Steuerung von deren Zusammenschaltung führenden Steuerleitungen ausnutzbar sind. Über diese Steuerleitunßen der anderen
werden dann die Adressen von denjenigen Stellen ausgewertet, die mit Prüfmustern zu beliefern sind und von denen Prüfergebnisse zu empfangen sind. Außerdem können noch ergänzende schaltungstechnis-hc Maßnahmen vorgesehen werden, durch die die Datenvertcilcrleilung jedei Datenverarbeitungsanlage an zusatzliche Leitungen anschaltbar ist, die zu Steilen der anderen Datenverarbeitungsanlage führen, die nicht über deren Datcnvciteilerleitung erreichbar sind. Es ergibt sich dann, dal? alle in Frage kommen den Teile dieser Datenverarbeitungsanlage üherprüfb;ir sind.
Ein Ausfiihiungsbcispiel für die erfindungsgemäße Anordnung aus zwei Datenverarbeitungsanlagen ist in der Fig. 1 gezeigt.
In der Fig. 2 ist im einzelnen ein Beispiel dafür gezeigt, wie innerhalb eines sogenannten Diagnoseanschlusses die Datenverteilcrleitung einer Datenverarbeitungsanlage an zu Teileinrichtungcn und sonstigen Teilen der anderen Datenverarbeitungsanlage führenden Leitungen anschaltbar ist.
Zu der in Fi g. 1 gezeigten Anordnung gehören die Datenverarbeitungsanlagen DVi und DVl. Die beiden Datenverarbeitungsanlagen sind hier übereinstimmend in verschiedene Teileinrichtungcn gegliedert. Zur Datenverarbeitungsanlage DVX gehören außer dem Programmleitwerk PLl weitere Teileinrichtungcn, wie das Rechenwerk RWX, in dem Informationen verarbeitet werden, wie die Arbeitsrcgistcr ARX, zu denen Operandenregister gehören, und wie die Hedienungs- und Überwachungseinrichtung BWX. Ferner gehören da/u noch die Speicheisteuercinrichtung SSX, die den Speicher SPX ansteuert, die Eingabe-AusgabeHnrichtung EAX, die Zugang /u peripheren Einrichtungen' PEX hai, und die Programmunterbrechungseinrichtung PiT Alle diese Einrichtungen sind über die Datenverteilcrleitung DLX zusammenschaltbar, so daß zwischen ihnen Informationen übertragen werden können. Diese Zusammenschaltung wird über die Steucrlcilungen .SV. 1 gesteuert, die vom Programmleitwerk PLX zu den verschiedenen Teilcinrichtungen führen. Eine Datenverarbeitungsanlage in dieser Weise in Teileinrichtungen zu gliedern, ist an sich bekannt (siehe 7. H. belgische Patentschriften 747 707, 747 711, 747 712 und 747 713). Die zur Datenverarbeitungsanlage DVl gehörenden Teileinrichtungen haben die entsprechenden Bezugszeichen wie die zur Datenverarbeitungsanlage DVX gehörenden, diese Bezugszeichen sind jedoch mit dem Index 2 statt mit dem Index 1 versehen.
Die demgemäß zur Datenverarbeitungsanlage DVl gehörende Datenvertcilcrleitung DLl ist über die von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung bW\ der Datenverarbeitungsanlage DVX zur Datenverteilerleitung DLl führenden Einzelleitungen an diese Datenverteilerleitung DlA für die Abwicklung eines Diagnoseprogramms zur Lieferung von Prüfmustern und zum Empfang von Prüfergebnissen anschaltbar. Diese Einzelleitungen werden hier insgesamt durch die über das ODER-Glied AJl von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BWX zur Datenverteilerleitung DLl führende Leitung 55 vertreten. Zu diesem ODER-Glied Dl führt auch die Leitung 5, an die die Datcnverteilerleitung DL2 anschaltbar ist. Diese Anschaltung findet in dem sogenannten Diagnoseanschluß DAX statt. Daduich wird eimoplicht, (IaH. wie bereits angegeben, von der Datenverarbeitungsanlage DVl über ihre Datenverteilerleitung DLl unter Mitausnutzung der erwähnten zur anderen Datenverteilerlcitung DlA führenden Einzelleitungen 55 usw. Prüfmuster jeweils zur anileich Dateiivertcilcrleitiing geliefert werden und von dort zu Teüeiniichtungen usw. der Datenverarbeitungsanlage DVX übertragen werden können. IMif Ergebnisse dagegen können durch Mitausitutzung der V(Mi der Datcnverteilerleitung DlA zur Bedienungs
ίο und Überwachungseinrichtung BWX führenden Einzelleitungen 66 empfangen werden. Hicr/u kann die Datenverteilerlcitung DLl im Diagnoseanschluß DA X an die mit den Einzelleitungen 66 verbundenen Leitungen 6 angeschaltet werden.
Die Datenvertcilcrleitung DLl ist auch an diejenigen von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BWX abgehenden Stcuerleitungcn anschaltbar, die wie die vom Programmleitwerk PLl zu anderen Teileinrichtungen führenden Stcuerleitungcn SLX. zur
ao Steuerung von deren Zusammenschaltung ausnutzbar sind. Die Zusammenschaltung erfolgt dabei jeweils über die Datenvertcilcrleitung DLl. Entsprechende Steucrlcitungen gehen auch von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BWX aus. Diese Leitungen
»5 werden durch die über das ODER-Glied Sl führende Leitung 44 vertreten. Zu diesem ODER-Glied führt auch die vom Diagnoscanschluß DAX abgehende Steuerleitung 4. an die die Datenverteilerleitung Dl.2 innerhalb des Diagnoseanschlusscs DAX anschaltbar
ist. Über die Steucrleitungen 44 der Datenverarbeitungsanlage /H'l können dann nicht nur von der Bc dicnungs-und Überwachungseinrichtung BWX gelieferte Adressen von denjenigen Stellen ausgewertet werden, die mit Prüfmustern zu beliefern sind und von denen Prüfergebnisse zu empfangen sind, sondern es können mit Hilfe der vorgesehenen Anschaltung aucl· solche Adressen ausgewertet werden, die über die Datcnverteilerleitung DL2 von der Datenverarbei tungsanlage DVl geliefert werden. Durch Mitausnui zung der Stcuei leitungen 44 und der Einzelleitungen 55 können daher von der Daicnvcrarbeitungsanlag. DVl über ihre Datenverteilcrleitung DL2 sowoh Prüfmuster als auch die Adressen derjenigen Stellen für die diese Prüfmuster bestimmt sind, geliefert wei
den. Außerdem können auch über die Einzelleitungen 66 und 6 und die Datcnverteilerleitung DL2 untei Ausnutzung dieser Adressen die von diesen Stellei gelieferten Prüfergebnisse in der Datenverarbei tungsanlage DVl empfangen werden. Es sind dann die schaltungstechnischen Voraussetzungen vorhan den, die ermöglichen, daß die Datenverarbeitungs;m lage DVX von der Datenverarbeitungsanlage DIV. mit Hilfe eines Diagnoseprogramms überprüft werdet· kann.
Damit auch Teile des Programmleitwerks /'/ · der Datenverarbeitungsanlage DVX in dieser Weise überprüft werden können, z. B. der dazugehörige Be fehlsspeicher und der dazugehörige Befehlszählei. ist die Datenverteilerleitung DL2 im Diagnoseanschluü
DAX auch an zusätzliche zum Programmleitwerk Pl I führende Steuerleitungen 3 anschaltbar. Über die^ Steuerlcitungen können zum Programmleitwerk P/ I diese Prüfungen ermöglichenden Steuerbefehle gehe fert werden. Außerdem ist die Datenverteilerleituns:
«5 DLl über den Diagnoseanschluß DAX noch an zusätzliche Einzelleitungen I und 2 anschaltbar, die /u nicht über die Datcnverteilerleitung DLl,der O;ih i> verarbeitiinijsanlagf DVX erreichbaren Stellen dies
7 U 8
Datenverarbeitungsanlage führen,damit dorthin auch Programmlcitwerk PLl verbunden. Zu den Leitun-Prüfmuster lieferbar sind und von dort Prüfmuster zu gen Ml gehören die Einzelleitungen, die zur Datenempfangen sind. Diese Stellen liegen hier im Pro- Verteilerleitung DLl und über diese zu Tcileinrichgrammleitwerk PLl, dementsprechend führen die Hingen der Datenverarbeitungsanlage DKl führen. Einzelleitungen 1 vom Diagnoscanschluß DAl zu 5 Außerdem gehören dazu Stcuerleitungcn, die wie die diesem Programmleitwerk und die Einzelleitungen 2 übrigen Stcuerleitungen SLl ebenfalls zu Tcileinrichführen von diesem Programmleitwcrk zum Diagnose- hingen dieser Datenverarbeitungsanlage führen, anschluß DAl Auch die vom zugehörigen Veiglcichcr VG abge-Die Datenverteilerleitung-DLl der Dalenvcrar- hende Steuerlcihingil2 und die von der Datenverarbeitungsanlage DVl führt auch zu dem Diagnosean- io beitungsanlage DVl her ankommende Datenverleischluß D Al der Datenverarbeitungsanlage DVl und lcrleitung Dl.1 sind dargestellt. Die Datenvcrtcilcrist dort in entsprechender Weise an Leitungen an- leitung DLl ist mit den zu den Teileinrichtungen der schaltbar, die von deir Bedienungs- und Uberwa Datenverarbeitungsanlage DKl führenden Leitungen übungseinrichtung ΠWl zur Datenverteilerlcitung ziisammenschaltbar, und zwar über die Schaltstel-DL2 führen, ferner an von dort abgehenden Steuer- 15 len .v.dieübcrSteucrleitungenlSL gesteuert werden, leitungen. Außerdem ist die Datenverteilerleitung die vom Programmleitwerk PLl der Datenverarbei-DLl im DiagnoseanschluU DAl noch an Leitungen tungsanlage DVl herführen. Diese Steucrleitungen anschaltbar, die zum Programmleitwerk PL2 hinfüh- sind auch in der Fig. 1 gezeigt. Bei der Abwicklung rcn und von dort hcrfünren. Die in Fig. 1 gezeigte eines Diagnoseprogrammes werden zwischen der Da-Anordnung aus zwei Datenverarbeitungsanlagen ist »o tenverarbeitungsanlagc DVl und dem zur Datenverbezüglich der Anschaltung von Datenverteilerleitun- arbeitungsanlage DKl gehörende Diagnoseanschluß gen an andere Leitungen symmetrisch aufgebaut. DAl nicht nur Daten bzw. Informationen über die Wenn von der Datenverarbeitungsanlage DVl ein Datenverteilerleitung DL2 übertragen, sondern es Diagnoseprogramm zur Prüfung der Datenverarbei- werden auch vom Programmleitwerk PL2derDatentungsanlage DVl abgewickelt wird, so werden zur »5 Verarbeitungsanlage DVl über die Steuerleitungen Datenverarbeitungsanlage DVl Prüfmuster geliefert, 2SL fallweise Schaltstellen s betätigt, damit die übermit denen Teileinrichtungen dieser Datenverarbei- tragenen Daten bzw. Informationen in der vorgesehetungsanlage geprüft werden. Von diesen Teileinrich- nen Weise an Teileinrichtungen der Datenverarbeitungen werden daraufhin Prüfergebnisse geliefert. tungsanlage DKl verteilt werden können bzw. von Diese werden zweckmäßigerweise mit Sollergebnissen 30 dort empfangen werden können. Im Diagnoseanverglichen, welche ebenfalls von der Datenverarbei- Schluß DAl sind die Dekoder AD und SD vorgesetungsanlage D Vl geliefert werden. Beider Datenver- hen, deren Eingänge an die Datenverteilerleitung arbeitungsanlage DKl ist nun auch ein Vergleicher DL2 über Schaltstellen 5 anschaltbar sind. An die vorgesehen, der von geprüften Teileinrichtungen ge- Ausgänge dieser Dekoder sind die bereits beschriebelieferte Prüfergebnisse mit Sollergebnissen vergleicht, 35 nen Steuerleitungen angeschlossen, die zu Teileindie über die von der das Diagnoseprogramm abwik- richtungen der Datenverarbeitungsanlage DKl funkelnden Datenverarbeitungsanlage DK2 herführende ren, nämlich zum Programmleitwerk PLl und zu den Datenverteilerleitung DL2 geliefert werden. Be: anderen Teileinrichtungen. Die über die Dekoder AD Nichtübereinstimmung der Ergebnisse wird vom Vcr- und SD von der Datenverteilerleitung DL2 zugeführgleichcr die Speicherung des betreffenden Prüfergeb- 40 ten Informationen können daher nach Dekodierung nisses veranlaßt. Außerdem wird über die zum Pro- über dadurch bestimmte Stcuerleitungen als Stcucri'rammleitwerk PL2 der das Diagnoseprogramm befehle weitergegeben werden. Durch solche Steuer-■bwi-kelnden Datenverarbeitungsanlage DK2 hin- befehle können z.B. zu den Teileinrichtungen gehöuihrende Steuerleitung sl2 die Unterbrechung des rende Schaltstellen betätigt werden, f Diagnoseprogramms veranlaßt. Hiermit wird zugleich 45 In dem Diagnoseanschluß DAl sind auch die Zwi-■ n Steuerbefehl zur Bestimmung des Fehlerortcs ge- schcnregister SB, AR, PM und SE vorgesehen, in i:vfert Der Fehierort kann nämlich z.B. aus der denen über die Datenverteilcrleitung DL2 direkt geAdresse der zu prüfenden Teileinrichtung abgeleitet lieferte Informationen für die Dauer ihrer Ausnutzung ν erden die im Bereich der Unterbrechungsstelle im für Prüfungen speicherbar sind. In den Zwischenregin.aenoseprogramm enthalten ist. Der in der vorstc- 50 stern SB und AR werden dabei durch die Dekoder 1 rnd beschriebenen Weise zu benutzende Vergleicher SD und AD noch zu dekodierende Informationen ge-K findet sich im Diagnoseanschluß DA 1 der Daten- speichert. An Ausgängen des Dekoders SD ist außerveiaibeitungsanlage DKl. Die Stcucrleitung s\2 dem das Zwischenregister SR angeschlossen, in dem i'ihn dementsprechend vom Diagnoseanschluß DAl Informationen nach ihrer Dekodierung speicherbar /imProcrammlcitwerk PL2. Auch indem Diagnose- 55 sind. Das Zwischenregister PAf dient zur Zwischcn-..'lschluß D/12 der Datenverarbeitungsanlage DVl speicherung von Prüfmustern. Das Zwischenregister !"■'■-findet sich ein Vergleicher. Vom Diagnoscanschluß SE dient zum Zwischenspeichern von Sollergcbnis-■') 42 fuhrt die Stcucrleitung v21 zum Programmlcü- sen. die mit Hilfe des Vergleichen VG mit Prüfergeb-'«■■erk Pl 1 Ober diese Steu-rlcitung i21 kann ein von mssen zu vergleichen sind, die von der Datenverteiler-Jer Datenverarbeitungsanlage DKl abgewickeltes 60 leitung DLl her empfangen werden. Bei Nichtübcr-Dir.gnöscprngramrn gegebenenfalls unterbrochen cinstimmung der Ergebnisse wird das betreffende 1, Prufcigcbnis über die vom Vergleichcr VG gesteuerte ^b/der Fm ~> isi im einzelnen dci Aufbau eines Schaltstelle .vn zum Zwischenregister PM wcitcrgclci-Di mnoscmschlusses gezeigt. Mil Hilfe der Hinweis- let und dort /wischengcspeichcrt, damit es für die wci-/ri'dien l' 9 ist /u erkennen daß er genauso wie 65 lere Diagnose des Fehlers ausnutzbar ist. Von den d„ D.apnöscanschluB /Ml in H B- 1 in ** '» »"'. ^»f ;ηιΚ:Γ 7-w.schcnrcgislcr SH AR. PM und Innfuh,enden ...,<! von ihm ;.bp henden 1 dtunpen S- fuhu-n emmgen zur DatcnvcrteilerleMung DLl ein^eluf.-! isi flhe, die I eiiui^en /I isl ei mit drin ubei besondere SchallMcllcn /muck. Dadurch können
die in Zwischenregistern gespeicherten Informationen vor ihrer Ausnutzung noch einmal zur Datenverarbeitungsanlage D Vl zurück übertragen werden und sind dadurch vor ihrer Ausnutzung für Prüfungen selber noch einmal nachprüfbar. Hierdurch wird die Sicherheit, mit der die gesamte Anordnung arbeitet, erhöht.
Der Diagnoseanschluß DAl ist über zusätzliche Einzelleitungen mit dem Progr.immleitwcrk /1Ll verbunden, die zu den Leitungen Zl gehören. Es ist hier vorgesehen, daß eine derartige Leitung jeweils bei einer vom Diagnoseanschluß DAl zur Datenvcrteilerleitung DLl führenden Leitung abzweigt. In die zusätzlichen Einzelleitungen sind innerhalb des Diagnoseanschlusses DAl UND-Glieder mit jeweils zwei Eingängen eingefügt. Eine zusätzliche Leitung zweigt von einer vom Zwischenregister PM abgehenden Leitung 5 ab und führt zum Programmleitwerk PLl. In diese zusätzliche Leitung ist das UND-Glied Ul eingefügt. Der freie Eingang dieses UND-Gliedes ist an denjenigen Ausgang des Dekoders AD angeschlossen, der der über die zusätzliche Leitung zu erreichenden Stelle zugeordnet ist. Wenn diese Stelle mit einer Information zu beliefern ist, so wird die zugehörige Adresse über die Datenverteilerleitung DLl von der Datenverarbeitungsanlage DVl geliefert, im Dekoder AD dekodiert, woraufhin der freie Eingang des UND-Gliedes t/l angesteuert wird. Die vorher vom Zwischenregister PM aufgenommene Information, die der fraglichen Stelle im Programmleitwerk zuzuführen ist und mit der der andere Eingang des UND-Gliedes Ul bereits angesteuert wird, wird daraufhin der zu erreichenden Stelle zugeführt.
In entsprechender Weise können auch von Stellen, die durch Adressen bestimmt werden, Informationen über zusätzliche Leitungen empfangen werden. Eine derartige zusätzliche Leitung führt vom Programmleitwerk PLl zum UND-Glied i/2, dessen freier Eingang ebenfalls an einen Ausgang des Dekoders AD angeschlossen ist, und zwar an denjenigen, der der an der.zusätzlichen Leitung angeschlossenen Stelle zugeordnet ist. Der Ausgang des UND-Gliedes Ul ist mit eine' Abzweigung einer zum Vergleicher VG führenden Leitung verbunden. In diese Abzweigung ist hier, um unerwünschte Rückwirkungen auszuschließen, noch das ODER-Glied L1 eingefügt. Wenn dem Dekoder AD von der Datenverarbeitungsanlage DVl über die Datenverteilerleitung DLl die betreffende Adresse zugeführt wird, so wird der freie Eingang des UND-Gliedes Ul angesteuert und es kann
«5 eine über die vom Programmleitwerk PLl zu diesem UND-Glied führende zusätzliche Leitung anstehende Information zum Vergleicher VG gelangen.
Von den insgesamt jeweils vorhandenen Leitungen sind, wie bereits erwähnt wurde und wie auch in der Fig. 2 beispielsweise bei den Ausgängen der Dekoder SD und AD angedeutet ist, jeweils nur eine diese vertretende gezeichnet. Dementsprechend sind in Wirklichkeit nicht nur die beiden UND-Glieder t/l und t/2 vorhanden, sondern mehrere, und zwar in einer
>5 Anzahl, der der der betreffenden Leitungen entspricht. Auch bei den mit den Hinweiszeichen 1... 8 bezeichneten Stellen des Diagnoseanschlusses DAl gehen jeweils mehrere Leitungen vorbei, von denen nur eine gezeichnet ist. Nur bei der mit dem Hinweis-
3« zeichen 9 bezeichneten Stelle geht.lediglich die einzige Steuerleitung sll vorbei, da eine einzige Steuerleitung zur Weiterleitung eines Unterbrechungsbefehles ausreicht. Der Diagnoseanschluß DAl, der zur Datenverarbeitungsanlage DVI gehört, kann entsprechend wie der Diagnoseanschluß DAl aufgebaut sein und in entsprechender Weise ausgenutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3723

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung aas zwei jeweils durch ein Pro-
grammleitwerk gesteuerten Datenverarbeitung?-
anlagen, von denen jede mit einem Rechenwerk,
mit Arbcitsregi-itern. mit einer Bedienungs- und
Überwachungseinrichtung sowie mit weiteren
über eine zugehörige DatenvcHeilerleitung zu-
sammcnschaltbaren Teileinrichrungen ausgerüstet
ist und von denen jede die andere Datenverarbeitungsanlage mit Hilfe eines Diagnoseprogramms
überprüfen kann, wenn dort ein Fehler auftritt,
wobei die Datenverteilerieitung jeder Datenverarbeitungsanlage an die Datenverteilerieitung der >5
anderen Datenverarbeitungsanlage anschaltbar
ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Datenverteilerieitung (z.B. DL2) jeder Datenverarbeitungsanlage (D K2) an die andere Datenverteilerieitung (DLl) über die von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung (BWl) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DVl) zur anderen Datenverteilerieitung (DLl) führenden Einzelleitungen (55, 66) zur Abwicklung eines Diagnoseprogramms erfolgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverteilerleitung (DL2) jeder Datenverarbeitungsanlage (D Vl) an diejenigen von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung (BWl) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DVl) abgehenden Steuerleitungen (44) anschaltbar ist, die wie die vom Programmleitwerk (PLl) der anderen Datenverarbeitungsanlage (DKl) zu anderen Teileinrichtungen zur Steuerung der Zusammenschaltung dieser Teileinrichtungen führenden Steuerleitungen (SLl) ausnutzbar sind und daß über diese Steuerleitungen (44) der anderen Datenver-" arbeitungsanlage (DVl) die Adressen derjenigen Stellen ausgewertet werden, die mit Prüfmustern zu beliefern sind und von denen Prüfergebnisse zu empfangen sind.
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