DE1279980C2 - Aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten bestehendes Datenverarbeitungssystem - Google Patents

Aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten bestehendes Datenverarbeitungssystem

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DE1279980C2
DE1279980C2 DE1966J0030950 DEJ0030950A DE1279980C2 DE 1279980 C2 DE1279980 C2 DE 1279980C2 DE 1966J0030950 DE1966J0030950 DE 1966J0030950 DE J0030950 A DEJ0030950 A DE J0030950A DE 1279980 C2 DE1279980 C2 DE 1279980C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten bestehendes Datenverarbeitungssystem, das eine
System-Steuereinrichtung und von dieser beeinflußte Übertragungslorschaltungen aufweist für den Austausch von Daten und Steuerinformationen zwischen den Datenverarbeitungseinheiten zum Zwecke der gemeinsamen Lösung eines komplexen Verarbeitung';-problems.
Bei der Lösung bestimmter Datenverarbeitungsaurgaben mit Hilfe von Datenverarbeitungssystemen im Realzeitbereich, beispielsweise im Flugsicherungsdienst, ist es notwendig, daß die Kontinuität der Operation gewahrt bleibt, wenn Teile des mit der Problemlösung beschäftigten Datenverarbeitungssystems ausfallen oder Engpässe in der Verarbeitung bevorstehen oder bereits eingetreten sind. Dies ist erforderlich, um den Verlust von Daten und Programmzeit zu vermeiden. Es ist üblich, ^.iese Forderung dadurch zu erfüllen, daß die dem Datenverarbeitungssystem angehörenden Einheiten zwei- oder mehrfach vorgesehen werden, so daß bei Auftreten eines Fehlersauf ein Ersatzsystem umgeschaltet werden kann oder bei überlastung des Dalenverarbcitungssystems in dieses weitere Datenverarbeilungseinheiten einbezogen werden können. Die bekannten Systeme dieser Art verwenden eine zentrale Steuereinrichtung, die beim Auftreten eines Systemfehlers eine Umschaltung auf andere Einheiten oder bei Feststellen einer Uberlastungsanzeige die Zuschaltung von Unterstützungseinheiten vornimmt. Die Schwierigkeit besteht darin, daß auch in der zentralen Steuereinrichtung ein Fehler auftreten kann, der zu einer Unterbrechung ihrer Operation und damit unter Umständen zum irreparablen Verlust von Daten und Verarbeitungszeit führen kann. Es ist zwar möglich. Mittel vorzusehen, die eine manuelle Abschaltung der zentralen Systemsteuerung und Reorganisation des Systems bei Auftreten von Fehlern gestatten Der manuelle Fingriff in das System nimmt jedoch zumindest Sekunden oder zumeist sogar Minuten in Anspruch, bis die erforderlichen Umschaltungen ausgeführt sind. In dieser Zeit ist der ordnungsgemäße Ablauf der Realzeit-Datenverarbeitung gestört oder bereits völlig unterbrochen, und zahlreiche wichtige Daten können an falsche Plätze übertragen oder verlorengegangen sein.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin. ein aus mehreren gekoppelten Datenvcrarbcitunjjseinheiten bestehendes Datenverarbcitungssyslem anzugeben, das die Nachteile der bekannten Systeme gleicher Art vermeidet und eine weitgehend fehlersichere automatische Konfigurationsänderurg des Systems gestaltet, wenn Fehler- oder f'berlastungsbedingungen dies erfordern. Bei einem Datenvcrarbeilungssystem der eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich die I rfindung dadurch, daß den einzelnen Datenverarbeitungseinheiten Konfigurationsstcucrregister zugeordnet sind, die über Empfangstore an eine allen Datenverarbeitungseinheiten gemeinsame Sammelleitung angeschlossen sind und die in Abhängigkeit von ihrem Inhalt übcrtraguniistorschaltungcn entsprechend einer für eine bestimmte Problemlösung gewählten Systcmkontiguration steuern, und daß vorbestimmte der Konliyurationssteucrrcgister auf eine Fehler- oder tihcrlastungsanzeige einer der Einheiten auswählbar und in ihrem Inhalt so veränderbar sind, daß die fehlerhaft arbeitende Einheit aus dem System ausgeschlossen und oder eine andere Einheit in das System cinbezogen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Ansprüchen zu ersehen. An Hand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
Fig. I bis 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Datenverarneitungssyslems gemäß der Erfindung,
F i g. 5 die Zusammengehörigkeit der F i g. 1 bis 4, ·
F i g. 6 bis 9 Darstellungen von Datenformaten, die von der Einrichtung nach den Fig. I bis 4 zur Konfigurationssteuerung benutzt werden,
Fig. 10 ein Blockschaltbild des Konfigurationssteuerregisters eines Rcchenelementes gemäß den Fig. 1 bis 4 und die dem Register zugeordneten Steuerschaltungen.
Fig. II ein Blockschaltbild eines Rechenele- mcnles gem'dtt Fig. 1 bis 4. welches die Ausführung einer Konfigurationsänderung des Systems einleiten und steuern kann.
Fig. 12 ein Blockschaltbild des Konfigurationsstcuerregisters eines Spcicherelementes nach der F i g. 1 bis 4 und die diesem Register zugeordneten Steuerschaltungen.
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Konfigurationssteuerregisters eines bin- und Ausgabe-Steuerelementes des Systems nach den Fig. I bis 4 und die diesem Register zugeordneten Steuerschaltungcn und
Fig. 14 ein Flußdiagrumm der Operationsfolge, die durch ein Rechenelement des Datenverarbcitungssystcms nach den Fig. I bis 4 zur Vornahme einer Konligurationsänderung dieses Systems ausgeführt wird.
Wie aus den Fig. I bis 4 hervorgeht, kann ein Mchrfachvcrarbeitungskomplcx des hier betrachteten Typs aus mehreren Rcchenelemcnten CKI und CE 2 (Blöcke 1 und 2 in Fig. I) und mehreren anderen Elementen, wie /. B. Speicherelementen SFA (Blöcke 3 und 4 in F i μ. 2). Eingabe-Ausgabe-Steuerclcmcnten WCE oder OC (Blöcke 5 und 6 in Fig. 3) sowie peripheral Adapierelcmcntcn 7. 8 (Fig. 4) bestehen. Die Adapterelementc sind jeweils an mehrere periphere Vorrichtungen, wie z. B. Handspeicher. Nachrichten vcrmiltlungsgcräte. Druckvorrichtungen u.dgl. angeschlossen Die Handspeichcr-Adaptcrein heilen werden nachstehend durch das Symbol TCV und andere periphere Vorrichlungsadapicr durch die Buchstaben PAM bezeichnet.
Wie man aus der oben verwendeten beschreibenden Terminologie entnehmen kann, führen CK-Elemente Verarbeitungsoperationen in bezug auf interne Programme und Informationen aus. die von SfMIementen angeliefert werden, und /OC/J-F.lcmcnte stellen ein Glied für den Austausch von Informationen zwischen den SE-Elcmenlen und externen Eingabe- und Ausgabevorrichtungen über die durch die Adapterelemente bewerkstelligte zusätzliche Pufferung dar. Jedes CE-Element weist ein Kontigurationssteucrregister 10, zwei Sätze von l-mpfangstorschaltungen II. 12 und andere kollektiv als »andere Teile« bezeichnete interne Bauelemente 13 auf. Zu diesen anderen Teilen können /. B. die Stromversorguni'scinrichtungcn gehören. I'm F i g. 1 bis 4 zu vereinfachen, sind nur die internen Organisationen von repräsentativen Ik-menten CU,. SE1. K)CE1 und TCl:, gezeigt worden. Ir.s verficht sich, daß die internen Organisationen anderer Elemente in jcclei Kategorie denen der repräsentativen Elemente gleichen. Die Empfangstorschaltungen Il steuern die Ein-
rührung neuer I nformaiionsgi lippen in die jeweiligen CCR-Register, und die Empfangstorschaltungen 12 steuern den Empfang anderer Informationen durch die anderen internen Schaltungen 13 der jeweiligen Elemente. Die Empfangstorsehaltungcn It und 12 S jedes Elementes werden durch verschiedene Ziffernausgangswerte des zugeordneten CCR-Registcrs gesteuert, wie es durch die Leitungen 15, 16 und 17 angedeutet wird. Alle hereinkommenden Informationssignale, die einem Element angeboten werden, können also je nach dem Inhalt des zugeordneten CCR-Registers von dem Element wahlweise empfangen oder abgewiesen werden. Eine Ausnahme besteht bei den /OCE-Elementen. Die einem /OCE-Element 5,6 durch eine periphere Adaptereinheit 7,8 angebotcnen Informationen können die durch CCR lOCE (Block 10) gesteuerten Empfangslorschaltungen 12 umgehen. Der Grund dafür ist, daß in jedem lOCE andere interne hmpfangsiorschallungcn vorhanden sind, die nicht durch CCR IOCE gesteuert werden, aber trotzdem den nicht genehmigten Empfang von Informationen, die aus einem Adapter gesendet worden sind, verhindern.
Die »anderen Teile« 13 jedes SE-Elements 3, 4 sind ein Speicher mit kurzer Zugriffszeit, wie z. B. eine Magnetkernspeichermatrix und Zugriffssteuerungen für das Lesen und Schreiben von Informationen im Zusammenhang damit.
Außerdem gehören zu den »anderen Teilen« 13 jedes CE-Elements Rechen- und Steuerschallungen zum Bearbeiten von gespeicherten Programmbefehlen und von in einem S£-Elcmenl gespeicherten Daten, zum Ausführen von SCON-Befehlen (vgl. Erläuterung in Sp. 8, Z. 62) und zum wahlweisen übermitteln von Konfigurationssteuerinformationen an die CCR-Register sowie zum Behandeln der anerkannten Antworten von Elementen, deren CCR-Register durch diese Informationen in der Konfiguration verändert werden sollen.
Die »anderen Teile« jedes /OCE-Elements umfassen ein oder mehrere Kanalsysteme zum wahlweisen Übertragen von Informationen in zwei Richtungen zwischen peripheren Vorrichtungsadaptern (TCU, PAM) und S£-Elementen entsprechend dem Bedarf der CE-Elemente.
Daten und Steuersignale, die keine direkte Verbindung mit der Konngurationssteuerung haben, werden zwischen einem C£-Element und einem SE-Element über die Gruppensammelleitung 20, eine der NebcnsammeHeitungen 21 (Fig. 1) oder 22 (Fig. 2), die in die Sammelleitung 20 einmünden, und eine der Zweigsammelleitungen 23 (Fig. 2) oder 24 (Fig. 1), die von der Gruppensammelleitung abzweigen, ausgetauscht.
Daten und Steuersignale, die keine direkte Verbindung mit der Konngurationssteuerung haben, werden zwischen CE- und /OCE-Einheiten über die Gruppensammelleitung 25 (Fig. 1 und 3), eine der in die Gruppensammelleitung 25 einmündenden Nebensammelleitungen 26 (Fig. 1) oder 27 (Fig. 3) und eine der von der Gruppensammelleitung abzweigenden Zweigsammelleitungen 28 (Fig. 3) bzw. 29 (F i g. 1) übertragen.
Daten und Steuersignale, die keine direkte Verbindung mit der Konngurationssteuerung haben. werden zwischen SE- und /OCE-Einheiten über die Gruppensammelleitung 35, eine der Nebensammelleitungen 36 (F i g. 2) oder 37 (F i g. 3) und eine der Zweigsammelleilungen 38 (F i g. 3) bzw. 39 (F i g. 2) übertragen.
Ein weiterer Pfad für die Übertragung von Daten und Steuersignalen verläuft zwischen den /OCE-Einheiten (F i g. 3) und den peripheren Adaptereinheiten (F i g. 4). Er besteht aus der Gruppensammelleitung 45, einer der Nebensammellcilungcn 46 (F i g. 3) oder 47 (F i g. 4) und einer Zweigsammelleitung 48 (F i g. 4) bzw. 49 (F i g. 3).
Jedes Element in einer Gruppe von Elementen, bei der Nebensammellcilungcn in eine Gruppensammelleitung einmünden, kann Signale wahlweise zu jedem beliebigen Element einer Gruppe, in der Zweigsammelleitungen von derselben Gruppensammelleitung abzweigen, übertragen. Jedes der m Rechenelemente CE1 „ kann also wahlweise Informationen zu jedem beliebigen der η Speicherelemente SE1 „ senden und Informationen aus ihm empfangen über die Gruppensammelleitung 20 und entsprechende Neben- und Zweigsammelleitungen 21 bis 24. Die vorstehenden Verbindungen werden nachstehend als »Datenpfade» bezeichnet, um sie von Verbindungen zwischen CE- und CCR-Einheiten für die Übertragung von Konngurationsstcuerinformationen zu unterscheiden, die als »Konfigurationssteucrpfade« bezeichnet werden. Die letztgenannten Pfade werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
Es sind hier nicht gezeigte Mittel vorgesehen zum Lösen von Konflikten, die durch kollidierende Rufe nach Bedienung durch zwei oder mehr Elemente aus einem einzigen Element entstehen, z. B. durch gleichzeitige Rufe von zwei oder mehr CE-Elemenien nach Zugriff zu demselben SE-Element. Durch diese Mittel wird einem einzigen der anrufenden Elemente nach einem vorherbestimmten Plan ein Vorrang zugeteilt. Dieser Vorrangzuteilungsplan hat keinen Zusammenhang mit dem Konfigurationsstcuersystem nach der Erfindung und wird daher hier nicht näher erläutert.
Das folgende kurze Beispiel genügt, um die Beschreibung der Datenpfade zu vervollständigen. Es sei angenommen, daß CEi dabei ist, ein in SE5 gespeichertes Programm auszuführen, und seinen nächsten Befehl aus einer Befehlsadresse IA in SE5 zu entnehmen wünscht. CEi erzeugt ein Signal auf einer Rufleitung in einem Pfad 21,20, 23 zwischen CEt und SE5 und überträgt eine Darstellung der Adresse IA über andere Leitungen in demselben Pfad. Zu einem späteren Zeitpunkt durchläuft SE5 einen nicht löschenden Lese- und Regenerationsumlauf, um Zugriff zu dem internen Adressenspeicherplatz IA zu erhalten. Bei der Entnahme des Inhalts von IA erzeugt SES ein Signal auf einer Antwortleitung im Datenpfad 22, 20, 24 zwischen SE5 und CEt und übertrag! gleichzeitig den Inhalt von IA zu einem besonderer Pufferregister von CEi über andere Leitungen in selben Pfad. CE1 benutzt das Antwortsignal zurr Beendigen seines Rufsignals, und damit ist der Aus tausch abgeschlossen.
Signale, die an der Errichtung neuer Konfigura tionssteuereinstellungen im CCR-Register 10 beteilig sind, werden über ein System von Konfigurations Steuerungssammelleitungen gehandhabt; dazu gehe ren eine Hauptgruppensammelleitung 60 (F i g. 1 Untergruppensammelleitungen 61 (Fig. 2), 6 (Fig. 3), 63 (Fig. 4) und mehrere Neben- un Zweigsammelleitungen, wie sie nachstehend beschrü ben werden. Zwar kann jedes beliebige Element eir Anforderung (ELC) nach einer Tätigkeit einleite!
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die cine neue CCR-Linstellung zum Ergebnis haben kann; aber nur .ein CE-Eler.;ent (Fig. I) kann die eigentliche CCR-Einstellungsinformation abgeben, die nachstehend als Konligurationsmaske bezeichnet wird. Jedes C£-F.lement hat daher eine CM-Ausgangs-Sammelleitung, wie z.B. die von CEx (Fig. I) abgehende Sammelleitung 71, und jedes Element CCR besitzt eine CM-F.ingangssammclleitung 72, die eine CM aus jedem beliebigen CE-Element zu den Empfangstorschaltungen 11 des betreffenden CCR-Regi- sters überträgt.
Die Informationseinheiten, die einen Konfigurationsumwandlungsprozeß betreffen, werden hier in abgekürzter Schreibweise gekennzeichnet. Diese hat allgemein die Form AjBiC, worin A die Informationseinheit, B die Ausgabequelle und C bestimmte Bits in A darstellen. So wurden z. B. bestimmte Bits a, b eines von CE^ ausgegebenen 36-Bit-CAi-Wortes so geschrieben: CM CE3, Bits a. b.
Wie schon erwähnt, wurde ein CM-Wort, das von to einem Cfi-Element über eine CM-Ausgangssammelleilung, wie z. B. 71 (Fig. 1), gesendet wird, parallel den (TR-Empfangstorschaltungen U aller Elemente in Fig. 1 bis 4 über CM-Zweigleitungen 72 zugeführt, die parallel zu allen Eingängen dieser Torschaltungen verlaufen. Die Bezeichnung CMICEx m bei 72 bedeutet also, daß alle CAf/CE-Ausgangsinformationen als Eingangsinformationen über 72 geleitet werden.
Diejenigen Elemente, die eine ausgegebene CM empfangen sollen, werden durch entsprechende Bits in einem gleichzeitig abgegebenen Auswahimaskenwort (SM) bezeichnet. Dieses wird von dem CE-Element geliefert, das die CM über die ihm zugeordnete SM CE-Ausgangssammelleitung 73 sendet. So werden die Torschaltungen 11 von CCR CE1 (Fig. 1). CCR1SE1 (Fig. 2). CCRiIOCE1 (Fig. 3) und CCRiTCU1 (Fig. 4) jeweils ausgewählt durch die Bedingungen von Bits mit der Bezeichnung Bit CE1. Bit SE1, Bit !Ox und Bit TCVx in einem SM-Wort. Da solche SAf-Wörter aus jedem von m Quellen- C£-Elementen kommen können, erstreckt sich je eine besondere SM-Bitleitung von der Sammelleitung 73 jedes CE-Elements zu jeder Gruppe von CCR-Torschaltungen 11. Die zu den Torschaltungen 11 von CCR'CE in Fig. 1 verlaufenden Leitungen 74 können also ein CE1 auswählendes Bit eines von einem beliebigen CE-Element (einschließlich CE1) abgebenden SAi-Wortes zu den Empfangstorschaltungcn 11 von CE1 übertragen, wie aus der Be/eich- ■· nung SMi1CEx „/Bits CEx hervorgeht. Ebenso übertragen die zu SE, (F i g. 2) verlaufenden Leitungen 74 SE, auswählende Bits von SAi-Wörtern zu den Empfangstorschaltungen 11 von SE1, wie aus der Bezeichnung SMfCEx „/Bits SEx hervorgeht. Desgleichen zeigt in F i g. 3 die Bezeichnung SMiCEx „, Bits /O1 neben der Sammelleitung 74 an. daß die /O1 auswählenden Bits aller SAi-Wörter zu den Torschaltungen 11 von 10CEx übertragen werden. Schließlich zeigt in Fig. 4 die Bezeichnung SMjCEx ,„Bits TCU1 an, daß ein TCVx auswählendes Bit in jedem SAi-Wort dadurch zu den Torschaltungen 11 von TCU1 übertragen wird.
Es versteht sich, daß es sich bei den SAf auswählenden Bits um binär bewertete Signale handelt, die in verschiedenen binären Zuständen dazu neigen, jeweilige Torschallungen 11 zu betätigen oder nicht zu betätigen. Weiter kann man aus den Leitungen 15 und 16, die von jedem CCR-Register zu den Torschaltungen 11 verlaufen, schließen, daß jedes CCR-Register wahlweise eine angebotene CAi (d. h. eine CAf in Begleitung eines aktiven Auswahlbits einer SAi auf einer Leitung 74) annehmen oder abweisen kann je nach den derzeit in dem CCR-Register gespeicherten Informationen. Die Leitungen 15 gehen aus von zwei Statusbitstufen (S1, S2) jedes CCR-Registers, deren kombinierte Zustände vier Elementzuständc bestimmen, nämlich 00, 01, IO und II. Die Leitungen 16 kommen aus einzelnen überwachenden Steuerbitstufen [SCx J des jeweiligen CCR-Registers und entsprechen individuell den verschiedenen CE-Elementen des Komplexes. Signale auf Leitung 36 steuern die Annahme hereinkommender CAi-Masken. die durch SAf-Auswahlbits von zugeordneten CE-Einheiten angeboten werden. Die Statusbits S bestimmen, ob das zugeordnete CCR-Register in einem Zustand ist. der die Annahme einer angebotenen CM gestattet, und wenn dieser Zustand besteht, bestimmen die Steuerbits SC wahlweise die CE-Elemcnte, aus denen eine CM angenommen werden darf (d. h. die Elementauswahlbits von SAf. auf welche die Torschaltungen 11 reagieren dürfen). Ein die Konfigurationsänderung annehmendes Element teilt seine Annahme der angebotenen CM dem ausgebenden SE-Element über eine individuelle Antwortleitung 75 durch ein Signal mit. Wenn eine solche Antwort aus keinem durch SAf bezeichneten Element empfangen wird, wird das als Anzeige für einen Programmfehler oder ein anderes Versagen des ausgebenden CE-Elements bewertet.
Eine überdeckende Steuerung der S- und SC-Bits in jedem Element CCR wird ermöglicht durch RückstelKRHEingangsleilungen 76. welche mit Rückstell-Ausgangslcitungen 77. die aus den CE-Elementen (Fig. II herauskommen, durch manuelle Rückstellsteucrungcn 78 und durch SC-wUmgehungsw-Schaltungen. die in Fig. 1 bis 4 nicht gezeigt sind, gekoppelt sind. Die letztgenannten Schaltungen, die im einzelnen in Verbindung mit der Besprechung von Fig. 10 erläutert werden, bringen zwangsweise alle SC-Ausgangsbits des CCR-Registers in den 1-Zustand. wenn alle SC-Bits gleichzeitig auf 0 gestellt werden. Die so erzeugte Wirkung ist die gleiche, als ob alle SC-Bits im CCR-Register in den !-Zustand gebracht worden wären. Ohne diese Maßnahme würde, falls alle SC-Bits in dem CCR-Registcr gleichzeitig auf 0 gestellt wurden, infolge irgendeines Fehlcrzustandes. das CCR-Regisler des zugeordneten Elements von der weiteren Konfigurationsändcrungssteucrung ausgeschlossen werden.
Jedes Element ist weiter mit einer Elementprüfungs-Signalisierungsleitung (ELC) 79 versehen, mittels welcher den CE-Elementen mitgeteilt wird, daß darin ein Fehler oder ein anderer Zustand, der A'ifmerksamkeit erfordert, vorliegt. Bekanntlich werden die CE-Zustände (S) so aufrechterhalten, daß mindestens zwei CE-Elemente imstande sind, auf die ELC-Signale anzusprechen. Es wird also stets ein CE-Element auf die ELC-Signale ansprechen. SCON-Befehle ausführen, CAi und SAi zusammenstellen und dadurch die Konfiguration des Komplexes abändern. Auf ein ELC-Signal hin. welches ein Impuls kurzer Dauer ist. wird nach Maßgabe bestimmter Prüfungen und eines nachstehend beschriebenen Vorrangsbeschlußverfahrens eines der betätigten CE-Elemente, welches nicht ein ELC-Signal sendendes CE-Element ist. eine Programmroutine ausführen.
um die Ursache des Fehlers oder des Versagens zu ergründen, wodurch das £LC-Signal entstanden ist. Dieses eine CE-Element stellt dann SM- und CM-Wörter zusummen und leitet sie weiter unter der Steuerung von SCON-Befehlen über das oben beschriebene System von Sammelleitungen. Diese Wörter betätigen die ausgewählten CCR-Register und verändern dadurch die Konfiguration des Komplexes. Falls die SCON-Befehle richtig programmiert sind, können die vor dem ELC-Signal im Gange befindlichen Daten Verarbeitungsoperationen ohne wesentliche Unterbrechung fortgesetzt werden.
Die Antwort- und ELC-Ausgangsleitungen 75 und 79 aller Elemente verlaufen narallel über Zweigsammelleitungen 80 (Fig. I) zu den Empfangstorschaliungen 12 jedes CE-Elements.
Die allgemeinen Effekte, die für einen durch die in F i g. 1 bis 4 gezeigte Anordnung ausgeführten Konfigurationsänderungsprozeß charakteristisch sind, können nun wie folgt zusammengefaßt werden: Zunächst wird einem oder mehreren C£-Elementen durch ein ELC-Signal oder eine interne Bedingung, wie z. B. einen decodierten Programmbefehl oder eine manuelle Schaltereinstellung, eine Problembedingung mitgeteilt. Nach der Ausführung mehrerer interner Prüfungen, durch die festgestellt wird, ob sie legitim Konfigurationsänderungsinformationen abgeben dürfen, versuchen die CE-Elemente, Zugriff zu einem bestimmten von mehreren SE-Elementen zu erhalten, das Informationen bezüglich der Konfigurationsänderung enthält. Durch die Durchführung eines Vorrangbeschlußverfahrens setzen diese CE-Elemente eins von ihnen in den Stand, das SE-Element zu adressieren und aus ihm eine Slatustabelle zu entnehmen, welche eine Liste der derzeit in allen CC R-Registern des Komplexes gespeicherten Statusbits (S) enthält. Unter Verwendung dieser Statusinformationen tauscht das betätigte CE-Element andere Programminformationen mit einem zugeordneten SE-Element aus, um eine Konfiguration des Komplexes zu bestimmen, die sich für die weitere Aufrechterhaltung der Verarbeitung eignet. Verzweigungsentscheidungen in diesem Programm leiten die Steuerungen des betätigten CE-Elements so an, daß sie wahlweise einen oder mehrere SCON-Befehle {SCON = Einstell-Konfiguration) in SE je nach den Umständen adressieren und ausführen. Jeder SCON-Befehl wird durch das betätigte CE-Element entnommen und verwendet, um ein entsprechendes internes Unterprogramm zu steuern, während dessen entsprechende CM- und SM-Wörter in CE-Registern zusammengestellt werden. Daraufhin wird das CM-Wuri über die Sammelleitung 60 zu allen Elementen gesendet und ausgewählten Elementen angeboten entsprechend den koin/idierenden Zuständen entsprechender Auswählbits von SM. Diejenigen durch SAi bezeichneten Elemente, denen es die S- und SC-Bits in ihren CCR-Registern gestatten, das angebotene CA/-Worl anzunehmen, tun dies und bestätigen diese Annahme durch ein Signal, das dem herausgebenden CE-Element über die Antwortleitung 75 zugesendet wird. Das Antwortsignal wird durch hier nicht gezeigte Mittel in dem herausgebenden CE-F.lement benutzt, um das entsprechende SAf-Auswählbit in dem mit dem SAf-Wort vorbeladencn CE-Register rückzustellen.
Wenn das die Maske herausgebende CE-Element durch noch zu besprechende inlerne Steuerungen feststellt, daß alle für die Konfiguratioiisänderung durch ein oder mehrere SM-Wörler bezeichneten Elemente das entsprechend angebotene CM-Wort angenommen und daher bestätigt haben, daß die Konfiguration des Komplexes richtig verändert worden ist, kann es seine Ausführung von SCON-Bcfehlen beendigen und die Operation als Teil eines verarbeitenden Untersystems innerhalb des Komplexes wieder aufnehmen, indem es seinen nächsten Programmbefehl
ίο aus einem SE-Element entnimmt, auf welches es durch ein entsprechendes SE-Bit in seinem CCR-Register »konfiguriert« ist.
Die Ausgangsleitungen 17 jedes CCR-Regislers steuern die Empfangstorschaltungen 12 der zuge ordneten Elemente, über welche alle Informationen mit Ausnahme der Konfigurationssteuerinformationen oder Adapterinformationen, die einem /OCE-Element angeboten werden, die internen Teile 13 des zugeordneten Elements erreichen. Die Ausgangsleitungen jedes CCR-Registers, die mit entsprechenden Leitungen 17 verbunden sind, steuern daher den Empfang von Informationen, die dem zugeordneten Element aus anderen Elementen zugeführt werden, und dadurch bestimmt tatsächlich der CCR-lnhalt den ganzen Signalfluß zwischen Elementen des Komplexes. Ein Merkmal dieser Empfangssteuerung besteht darin, daß ein fehlerbehaftetes Element selbst dann, wenn es von der Konfigurationsänderungssteuerung abgetrennt wird und weiterhin fehlerhafte Informationen sendet, trotzdem von allen »gesunden« Elementen des Komplexes durch Konfiguralionsänderung. d. h. durch Andern eines Bits im CCR-Register jedes »gesunden« Elements, abgetrennt werden kann.
CC R-Formate
An Hand von Fig. 6 bis 1.1 werden nun in Verbindung mit dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten Kom- plex organisatorische Einzelheiten des vorliegenden Konfigurationssleuerungssystems erläutert. Die F i g. 6 bis 9 zeigen die relativen Formate der in den jeweiligen CCR-Registern der CE-, SE-, /O- und Adapterelemente gespeicherten Steuerinforma tionen. Die Informationen in jedem CCR-Register bestehen aus ausgewählten Teilen eines grundlegenden 36-Bit-Steuerwortes oder CM-Formats.
In dem hier beschriebenen AusfUhrungsbeispiel eines Mchrfachverarbeitungskomplexes sind vier CE- Elemente, maximal zwölf SE-Elemente und maximal drei /OCE-Elemente vorgesehen (d. h. in - 4, η = 12 und ρ = 3). Daher enthält jedes CCR-Register vier überwachende Steuerbitstufen (SC,...4), deren Ausgangssignale die Annahme eines angebotenen neuen CAf-Wortes durch entsprechende der Elemente CE,...4 steuern. Außerdem enthält jedes CCR-Register zwei Statusbitstufen (S,..2) und eine bis vier Paritätsbitstufen(P,._4). Jede Paritätsbitstufe speichert die erwartete korrekte Parität der acht aufeinanderfolgen- den Bits links davon im CCR-Register und kann verglichen werden mit einer errechneten Parität als Prüfung der Richtigkeit dieser 8 Bits.
In CCR/CE (F i g. 6) befinden sich zwölf Bitstufen mit der Bezeichnung CCR/CE,/Bits SE1...12.
6S deren Ausgangssignalc den Empfang von Nachrichten, die durch zugeordnete Speicherelemente S£,...12 des Komplexes geliefert werden, durch das zugeordnete CE-Element steuern. Außerdem sind vier Bitstufen
CE1...4 vorhanden, die den Empfang von Nachrichten, welche aus entsprechend numerierten CE-Eiemcnlen übermittelt werden, durch das betreffende CE-Elemcnt steuern, sowie Bitstufen IOCEV..} (oder /O,...,) zum Steuern der Annahme von Signalen aus entsprechenil-n /OCE-Elemenlen durch das betreffende CE-l.lement. Die sieben leeren Bitstellen 90. die durch ein Muster von parallelen Schrägstrichen herausgehoben sind, werden als Ersatz- oder »Egal«-Stellen angesehen, da ihre Ausgangssignale keine Empfangstorschaltiingen steuern.
CCRSE (Fig. 7) enthalten außer S-. SC- und P-Bitstufen Bitstufen CEt...4 und /O1., entsprechend den CE- und /O-Bitstufen in CCRCE (Fig. 6) mm Steuern der Annahme von Signalen ausempfangsbereiten CE- und /OCE-Elementen durch SE Alle anderen Bitstellen sind Ersatzstellen (unbenutzte Stellen). Da acht Stellen 91 links von P2 leer sind, sind alle neun Stufen 91 und P2 unnötig und können weggelassen werden.
CCRIiOCE (Fig. 8) enthalten außer Bitstufen mit der Bezeichnung S, SC und P Bitstufen SEV)2 und CE1...4 entsprechend den ebenso bezeichneten SE- und CE-Bitstufen in.CCR/CE zum Steuern der Annahme von Signalen ■>. us den zugeordneten SE- und CE-Elementen durch \0CE. Alle anderen Bitstellen sind unbenutzt. Da die Stufe P4 und die zugeordneten acht Stufen 92 nicht benutzt werden, können alle neun Stufen weggelassen werden.
Das CCR-Register jedes peripheren Adapters, wie z.B. CCRiTCU (Fig. 9) enthält zusätzlich /11 den Bitstufen S, SC und P Bitstufen /O1...., in Positionen entsprechend denjenigen der /O-Bits in CCR1 1CE zum Steuern der Annahme von Signalen aus 10CE1.^ durch die jeweilige TCU-Einheit. Alle anderen Stufen enthalten unbenutzte oder Ersalzbits. Da die P2 bzw. P, zugeordneten Stufen 93 und 94 unbenutzt sind, sind alle achtzehn dieser Stufen unnötig und können weggelassen werden.
Unter Berücksichtigung der CCR-Formatc (F i g. 6 bis 9) in bezug auf die zugeordneten Elemente des Komplexes gemäß Fig.) bis 4 läßt sich Verschiedenes beobachten. Durch ein CE-Bit in einem CCR kann ein Element (z. B. ein SE-Element) daran gehindert werden, gewöhnliche Nachrichten aus einem bestimmten CE-Element zu empfangen und dennoch durch ein SC-Bit in seinem CCR die Möglichkeit erhalten, ein von demselben CE-Element angebotenes CM anzunehmen. Zweitens kann, da die CCR-Register aller Elemente übereinstimmende Steuerinformationsfortnate aufweisen (7. B. besetzen die Status- und SC-Bits stets die ersten sechs Registerstellen in allen CCR-Registern. und CE-Bits stehen, wo sie vorhanden sind, stets in den letzten vier Stellen einer Gruppe, die der Paritätsstufe ΡΛ zugeordnet ist), ein einziges Paar von CM- und SM-Wörtern benutzt werden, um mehrere CCR-Register einzustellen, wenn das die Umstände gestalten (7. B. wenn die zugeordneten Elemente in einem l'ntersystem zusammengefaß; sind). Das zur Eingabe von Informationen in ein CCR-Register benötigte Netzwerk von Torschaltungen und die dafür erforderliche Programmierung können also vereinfacht werden Schließlich sei wiederholt, daß. während die Adapterregister, wie z. B. CCR/TCU. /O-Bits aufweisen. um den Empfang von aus /OCE-Elemenlen stammenden Informationen zu steuern, die /OCE-CCR-Register keine Adapterbits zum Steuern des Informationsflusses in der umgekehrten Richtung enthalten. Der Grund dafür liegt darin, daß die gewöhnlichen gegenseitigen Steuerungen zwischen lOCE- und Adaptereinheiten so angeordnet sind, daß dann, wenn eine keine Mitteilung von der anderen empfangen kann, sie keine Schlüsselfolge von Antworten liefern kann, die zur Betätigung der anderen nötig ist. Es genügt daher, eine CCR-Steuerung in nur einer Richtung zu schaffen.
CCRCE- und Einstell-Logik
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, bestehen das Konfiguralionssteuerregister CCR-1CE1 eines repräsentativen Rechenelements CE1 und die den Zugriff zu ihnen steuernden Schaltungen, die im wesentlichen im internen Aufbau ebenso funktionierenden Schaltungen in den anderen CE-Elementen (CE2. .4)gleichen, aus den folgenden Einzelheiten. Für die Aufnahme Konfigurationssteuereinstellungen [CM5), die von irgendwelchen der CE-Elemente (einschließlich CE1) dem 35stufigen Register 100, das dem CCRiCE1 entspricht, angeboten werden, sind vier Und-Schaltungen
101 bis 104 vorgesehen. Die Ausgangssignale dieser Schaltungen steuern vier zugeordnete Gruppen von Und-Schaltungen. 105 bis 108. Jede Gruppe von Schaltungen 105 bis 108 besteht aus 36 einzelnen Und-Schaltungen zur Behandlung der einzelnen Bits eines der Gruppe zugerührten CAf-Signals. Die Gruppen 105 bis 108 sind so gekoppelt, daß sie CM-Signale, die aus entsprechenden CE-Elcmenten [CE1 bis CE4) stammen, über zugeordnete Gruppen von Eingangsleitungen 110 bis 113 empfangen können. Durch Oder-Schaltunren 115 werden die jeweiligen Ausgangssignale jeder Gruppe von Und-Schaltungen 105 bis 108 so verknüpft, daß ein einziger das Register 100 speisender Eingangspfad für 36 Bits gebildet wird.
Die Und-Schaltungen 101 bis 104 werden teilweise gesteuert durch CE1-Bits in Auswählmasken-Signalwörtern (SM), die von zugeordneten CE-Elementen (CE1. .4) ausgegeben werden. Als weiters Teilsteuerung werden Signale, die den Ausgangssignalen der Bitstufen SCj ..4 des Registers 100 entsprechen, mit Ausnahme der unten angegebenen Bedingungen den zugeordneten Schaltungen 101 bis 104 zugeführt. Als dritte Teilsteuerungen werden SCO/V-Erregersignale. die über Leitung 119 der Und-Schaltung 101 zugeführt werden, und SCON-Erregersignale. die von anderen CE-Elementen gesendet werden, über die Leitung 120 den anderen drei Und-Schaltungen
102 bis 104 zugeleitet. Einem vierten Steuereinjiang 121 jeder Und-Schaltung 102 bis 104 wird ein »Prüf-Aus«-Signal zugeführt, das von den in F i g. 11 gezeigten CE1-Stcuerschaltungen geliefert wird. Diese Leitung ist nur dann abgeschaltet, wenn die Werte beider Statusbits S1 und S: in CCRCE1 gleichzeitig gleich 0 sind, während ein CE1-Prüfschalter (Fig. II) in der Ein-Stellung ist. und sie wird wieder wirksam gemacht, wenn der Schalter danach in die Aus-Stellung gebracht wird.
Eine weitere Gruppe von 36 Eingangssignalcn für die Oder-Schaltungen 115. die noch nicht erwähnt worden ist. wird von Leitungen 125 geliefert. Signale auf diesen Leitungen entsprechen zugeordneten manuell getasteten Eingängen 126 von 36 Und-Schaltungen. die allgemein die Bezugsziffer 127 tragen, wenn diese durch ein Steuersignal auf einer gemeinsamen Eingangsleitung 129 betätigt werden. Die Lei-
lung 129 ist nur dann signalführend, wenn die Leitung 121 abgeschaltet ist, d. h. nur dann, wenn die Bits S1 und S2 in CCR/CEt beide gleich 0 sind und der CE1-Prüfschalter 165 (Fig. 11) im Ein-Zustand ist. Es ist daher klar, daß der Inhalt des Registers durch S Tasten oder Schalthebel nur dann manuell verändert werden kann, wenn bestimmte Staiusbit- und Prüfschalterbedingungen bestehen; dieses Merkmal dient als Sperre oder Vorsichtsmaßnahme, die eine versehentliche Abtrennung eines Elements von CE1 infolge einer versehentlichen Betätigung einer CCR CE1 -Biteinstelltaste ausschließt.
Die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 101 bis 104 werden außerdem der Oder-Schaltung 133 zugeführt, welche mit der C£,-Konfiguralionsanlwortleitung75 (Fig. 1) gekoppelt ist. Wenn ein CEy-Auswählbit irgendeiner Auswählmaske SA/ einer der Und-Schaltungen 101 bis 104 zugeführt und ein Signa) durch die Schaltung weilergeleilet wird, wird ein Antwortsignal über die Leitung 75. zu dem CL,'-Element gesendet, welches das SAf-Wort ausgegeben hat. Mittels dieses Antwortsignals wird das CE1-Auswählbit in dem SM enthaltenden Register rückgestelll, wodurch dem sendenden CE-Element mitgeteilt wird, daß CE1 ein angebotenes CAi-Wort in CCRlCE1 angenommen hat.
Wenn sie erregt wird, stellt die Rüekstelleilung 135 jedes der Bits SC1..* auf 1 und jedes Statusbii S1. S2 auf 0, so daß, falls der CE^Prüfschalter im Aus-Zusland ist, die Und-Schallungen 101 bis 104 alle betätigt werden und jedes beliebige CE-Elemeni die Möglichkeit erhält, die Konfiguration in CCR CE1 /u verändern.
Eine Umgehungsschaltung 137 leitet die Ausgangssignalc der Bitstcllen SCVA des Registers 100 weiter zur Ausgangsammelleitung 138. Diese Schallung umfaßt vier Oder-Schaltungen 139 bis 142. welche zugeordnete SC1. ..,-Ausgangssignale des Registers 100 weilerleiten, solange eines oder mehr dieser Ausgangssignalc im !-Zustand sind, sowie eine Oder-Schaltung 143 und eine Komplementschaltung 144, die einen indirekten zweiten Eingang für die Oder-Schallungen 139 bis 142 bildet und immer dann bctiitigl ist, wenn alle Bitstufen SC1. 4 im Register 100 gleich/eilig Nullen enthalten. Die Und-Schaltungen 101 bis 104 können nicht alle gleichzeitig durch die CCR1CE1-BiIs SCy .4 unwirksam gemacht werden, da die entsprechenden Eingangssignale aus der Umgehungsschaltung 137 kommen und unter den vier Ausgangssignaler ditser Schallung ein »!«-Signal ist. Das Register 100 kann also nicht versehentlich von allen CE-Elcmenten abgetrennt werden. Als weiteres Merkmal erzeugen die Schaltungen 137 ein »Lauter-Einsenw-Ausgangssignal bei Feststellung eines CCR-Paritätsfchlers. wie aus der Verbindung der Eingangsleitung 145 mit dem Ausgang der Komplementschallung 144 hervorgeht.
Jedes der anderen CE-Elemente (CE2..*.) umfaßt CCR-Torschaltungen und -Steuerungen, die in Funktion und Aufbau den in Fig. 10 Tür CEx gezeigten entsprechen, nur sind die Eingangssignale für die den Und-Schaltungen 1.01 bis 104 und 127 von CE1 entsprechenden Schallungen für jedes der anderen CE-Elcmenle verschieden. F'ür CE2 würden die den Und-Schaltungen 101, 103 und 104 entsprechende!) Und-Schaltungen gemeinsam durch CE2-»Prüfseruiltcr Aus«- und SCON-Signale, die aus anderen CE-Elementcn stammen, und einzeln durch Bits CE2 in SM1CEy, SM CEs bzw. SM)CE1 und durch Bits SC1, SC1 und SC4 aus entsprechenden Stufen von CCR/CE? gesteuert. Die der Und-Schaltung 102 entsprechende Und-Schaltung empfinge die Eingangssignale SCON/ CE2, SMZCE2JBh CE2 und CCRfCE2JBh SC2. Die der Und-Schaltung 127 entsprechende Und-Schaltung würde zur Weiterleitung von CEj-Datenschlüsselsignalen vorbereitet durch das Signal CE2 »Prüfschalier Ein«, und das Ausgangssignal der der Oder-Schallung 133 entsprechenden Oder-Schaltung würde die K-onliguraiionsänderungsantworl von CE2 darstellen.
Für CEi wurden die 101, 102 und 104 entsprechenden Und-Schaltungen gemeinsam durch die Signale CEs »Prüfschalter Aus« und SCON (erzeugt durch CEy, CE2 oder CE4.) und einzeln durch Bits CE3 von SAi CEy, SM. CE, bzw. SM CE4. und Ausgangssignale der Bitslufen SC1, SC2 bzw. SC4 von CCRCE1 gesteuert. Die der Und-Schaltung 103 entsprechende Schallung würde als Eingangssignale die Signale SCON CE_„ SM CE3 Bit CE3 und CCRiCE3 -Bit SC3 empfangen. Die l-.ingangssignale der der Und-Schaltung 127 entsprechenden Schaltung wären CE3 »Prüfsehalter Ein« und CE^ »Datenlasten«.
Für CE4. empfingen die den Und-Schaltungen 101, 102 und 103 entsprechenden Schaltungen die gemeinsamen Kingangssignale CE4, »Prüfschalter Aus« und SCON (gesteuert durch CEy, CE2 oder CE3) sowie als erste individuelle l-.ingangssignale die Signale SA/ CZJ1 Bit CE4, SM CE2 Bit CE4 bzw. SMCE3,Bit SC4 und als zweite individuelle Eingangssignal die Signale CCKCE4BiI SC1, CCKCE^Bit SC2 bzw. CCR CE4 Bit SC 3. Die der Und-Schaltung 104 entsprechenden Schaltungen empfingen Eingangssignale SCON CE4. SM CE4Bit CE4 und CCR,CE4. Bit SC4. Die der lind-Schaltung 137 entsprechende Schaltung empfinge die Lingangssignale CE4 »Prüfschalter Ein« und CE4 »Datentasten«.
Abgabe von SCON durch CE
An Hand von Fig. 11 und 14 seien nun die anderen IcMe 13 von CEy (Fig. 1 und 14) in den übrigen CE-Llcmcnlcn erläutert, die entsprechend funktionieren. Fs sind dies Schaltungen, die an der Aufnahme und Ausführung von SCO/V-Befchlen und der Sammlung und Verteilung von SM- und SM-Wörtern auf ausgewählte CCR-Register in dem gesamten Komplex mil nachfolgender P„eorganisierung der zugeordneten Elemente innerhalb des Komplexes beteiligt sind. Die Telie 13 sind in vier hauplsiichtlichc Untergruppen eingeteilt, nämlich Empfangstorschaltungen 161 (entsprechend den Torschaltungen 12 in Fig. I), die Rechen- und Parilätsprüfschaltungen 162, die Unterbrechungssteuerungen 162 und die Befehlsdecodierungs- und anderen Steuerungen 164. Letztere umfassen den CE1-Prüfschalter 165, andere manuelle Steuerungen 166 und andere noch zu besprechende elektronische Steuerungen. Die Schallungen 162 können Rechen- und Paritälsprüffunklionen ausführen, einschließlich Prüfungen bezüglich des Informationsinhalls des Konligurationsstcuerrcgisiers 100 [CCR CE1) von Fig. 10. Die Schaltungen 164 liefern alle aufeinanderfolgenden Steuersignale und umfassen genügend örtliche Puffcrspcicherregisler, um CE, in den Stand zu setzen, seine Rechen- und Dutcnbchandlungsfunklioncn wirksam auszuführen.
Die anderen manuellen Steuerungen 166 umfassen
Schaller zum Steuern von Stromquellen, Finzclumluufoperalionen und anderen Funktionen, die manueller Steuerung bedürfen. Die Steuerungen 166 sind nur dann wirksam, wenn die bistabile Prüfsclbsthaltcschaliung 167 im hin-Zustand ist, wie es durch einen vorherbestimmten Signal pegel auf Leitung 168 angezeigt wird. Die Selbsthalleschaltung 167 wird in den Hin-Zusland gebracht durch ein Ausgangssignal der Und-Schallung 169. Dieses tritt nur dann auf. wenn der Prüfschaller 165 im Hin-Zustand ist und gleich/eilig ein Hrrcgerausgangssignal aus der Und-Schaltung 170 auf das Vorliegen einer 0-Anzeige aus den Stufen S, und S2 von CCR Ci-,', (Fig. 10) hin empfangen wird. Wenn die Sclbsihalicschaltung 167 im hin-Zustand ist. kann sie nur durch Rückstellen des Prüfschallcrs 165 in die Aus-Stellung wieder ausgeschaltet werden. Die Hits S1 und S1 können also zu Prüfzwecken verändert werden, während die Prüfselbsthalteschaltung im l-in-Zusland bleibt.
Die Aus- und Hin-Ausgangssignalc der Prüfselbsthalteschaltung 167 gelangen auch zu den in !•ig. II) gezeigten Leitungen 121 bzw. 129. Bei jeder Umschaltung der Prüfsclhsthaltcschaltung vom Hinin den Aus-Zustand wird die Leitung 171 in Fi g. 10 erregt und stellt die Bit/uständc S1 und S, von CC-K1C/;, auf 0 zurück, und daher bleibt CCR ChI1 zugänglich entweder für eine manuelle Konfigurationsundcrung durch Wiedereinschalten des Prüfschnlters 165 oder für eine programmierte Konli- gurationsandcning, wie sie weitet unten noch erläutert wird.
Außer der Priifselhsthaltesehaltung ist eine Konliguration-Hinstcllen-Sclhsthaltcschallung 175 (SCOiV) u>rgesehcn. die durch ein Ausgangssignal der Und- J5 Schaltung 176 in den Iin-Zustand gebracht werden kann. Die Schaltung 176 wird teilweise erregt durch ein Signal 177 aus einer Gruppe von aufeinanderfolgenden Mikroprogranimsignalen. die schemalisch bei 178 dargestellt ist. Diese Signale werden erzeugt im Laufe eines CE^Mikroprogramms von Operationen, die eine Im null mc eines SCOW-lkTehls aus einem der Arbeitsspeicher S£,...„ und dessen Hingabe in ('/ι, bewirken. Aul das Signal 177 folgt stets ein Signal 179, durch welches die Selbsthalteschaltung 175 in den Aus- oder Riickslcll/usiand gebracht v\UiI Im I in-/ustand sendet die Selbslhalleschaliung 175 ein SCON-Frrcgersignal zur hingangslcilung 119 ilcr Und-Schaltung 101 von I·" i g. IO I alls außerdem '' die IViilselbsthalteschallung 167 im Aus-Zusiand ist. wird ein SCC)N-I iiigangssignal durch die Und-Schaltung 180 /u den Lmpfangstorschaltiingcn aller anderen lilemenl-CCK-Register weilergeleitet. In ledern Cfc'-Hlement weiden diese SCO.V-Signule der .indereii Cfc-hlemenie über eine Oder-Schallungsverbindung, wie z. Ii 181 (I- ig. II), zu einer Steuerleilung. wie z. H. 120 (I- i g. 10), wcilergeleitet
Weitere Bedingungen /ur vollständigen Betätigung der Uiiil-Schaltung 176 für das hinstellen der Selbstliallcschaltung 175 werden bestimmt durch das Signal auf Leitung IK4 (CCR C£,,Hit SC1) und die Ausgangssignale der Oder-Schaltungen 185 und 186. Die Oder-Schaltung 185 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn nicht alle 5C-BiIs der zur Sammelleitung 71 11 ι μ. K)) übertragenen Konligurationsmaske C1A/ 0.1 gleichzeitig im Null-Zusiand Sind. Die Oder-Schaltung 186 erzeugt ein Signal, wenn entweder die Und-Schallung 187 oder die Und-Schaltung 170 erregt wird oder wenn die Mikroprogrammstcuerlcitung 189 erregt wird. Die Und-Schaltung 187 oder 170 wird betätigt, wenn die Werte der Bits S1 und S2 beide gleichzeitig gleich 1 oder gleichzeitig gleich Ö sind. Die Oder-Schallung 186 und die Und-Schaltungcn 187 und 170 bilden also zusammen eine umgekehrte exklusive Oder-Schaltung, die die Ausgangssignale der Stufen S1 und S1 von CCRiCE1 verarbeitet.
Die Leitung 189 wird erregt während des manuell eingeleiteten Beladens eines zur Ausnutzung durch CE1 bestimmten Programms in ein Sfc'-hlemcnl. Diese Leitung ist durch die Buchstaben IPL bezeichnet.
lis versteht sich daher, daß die SCO/V-Sclbsthaltcschaltung 175 in den F.in-Zusland gebracht wird, falls ein Mikroprogrammsignal auf Leitung 177 auftritt, wahrend das Bit SC, von CCR CE1 und mindestens eins der Bits SC1 ...4 in CM CE1 gleichzeitig im Hin-Zustand sind und entweder die Hits S, und .V2 in CCRZCE1 im gleichen Zustand sind oder die Stcuerlcitung 189 erregt ist. Hbcnso versteht es sich, dall die Selbsthalteschaltung 175 durch ein Signal auf Leitung 179. das stets auf das Signal auf Leitung 177 folgt, in den Aus-Zustand riickgeslellt wird. Solange sie im hin-Zusland isl. steuert die Selbslhalteschaltung 175 die Weiterleitung von SAf-Auswiihlbits über Leitung 119 (Fig. 10) und über Leitungen, die der Leitung 120 in Fig. 10 entsprechen, in allen anderen !-!lementen.
Die Behandlung der Maskenworter CM und .SW/ innerhalb der Schallungen 164 wird schematich wie folgt gekennzeichnet CM und SM werden durch entsprechende Programmierung aus .S'/.-lmheiten erhalten, zu denen über die Torschaltungcn 161 ein Zugriff hergestellt wird. C-M und SAi weiden unter Mikroprogrammsteuerung in ausgewählte Register 196 b/w. 195 weilcrgcleitel, die mil K, bzw. K3 bezeichnet sind. Dies wird schemalisch durch die gestrichelten Linien 197 bzw. 198 angedeutet. CAf und SM werden auf Parität geprüft durch die Schaltung 162, wie es durch die gestrichelten Linien 2(H) und 201 angedeutet wird, und sie werden außerdem an die Ausgangssammelleitungen gekoppelt, die den in Fig. I gezeigten Sammelleitungen 71 und 73 entsprechen. Wie bereits angedeutet worden ist. isl das Stellcnformai der CM-Nacluicht Tür alle hlementc gleich, wobei beim Hinlritt in verschiedene I lernen t-CCR-Registei veischiedene Bits maskiert werden. Jedes CA/-Wort enlhiilt also Statusbits ;.V). t1berwachungssteuerungsbits [SC), Sfe'-Bits. CK-Bits und /O-Bits und Paritatsbits in den in l· i g. 6 gezeigten Stellen; aber die hlenuni-CCK-Registcr. die ein C'M-Worl empfangen, empfangen ausgewählte leite eines CAf-Wortes. und verschiedene 'W/-Worier können während eines Kon(iguriiiions;ii'ierungsprogramms zu verschiedenen I.lementen ;.: sendet werden, wie es unten beschrieben wird.
Das Format des SAf-Wortes isl bei 205 dargestellt. SM isl ein aus 36 Bits bestehendes Auswählstcucrworl, das elf nicht auswählende Bits, bestellend aus vier Paritälsbits /*,...« und sieben bei 207 und 208 dargestellte lirsatz-Bilstellen, und lünfuiul/wanzig Auswählsteueibits umfaüt. welche /u iiuli\ iduellen Hlement-CCK-Ziigriffsiiirsciiallungon. wii· 7. Ii. liul-Schalliing 101 in F" ig. 10. gekoppelt werden, wodurch die wahlweise f'benragung eines gleichzeitig herausgegebenen CM-Wortes zu jedem CC 'K-Register bewirkt werden kann. Das SM-Wort enihiili :il<:ii
6 Adapterauswählbits 209 für periphere Vorrichtungen, 12 CCR/SE-Auswählbits 210, 4 CCRlCE-Auswählbits 211 und 3 CCR/JO-Auswählbits 212. Die Werte dieser Bits sind 1 für die Auswahl und 0 für die Nachrichtenwah! der zugeordneten Element-CCR-Regisier.
Es dürfte nun angebracht sein, die Programmund Mikroprogrammprozesse zu betrachten, durch die ein CE-Element die Konfiguration des Komplexes abändern kann. Gemäß F i g. 14 ist dieser Prozeß gekennzeichnet an Hand eines neun Schritte umfassenden Flußdiagramms, in dem die aufeinanderfolgenden Unterprogramm- oder Mikroprogrammschritte, die ein CE-Element ausführt, mil 225 bis 233 numeriert sind und nachstehend in dieser Reihenfolge besprochen werden.
Jedes der hier betrachteten CE-Elemente ist so ausgelegt, daß es als selbständige Zentralverarbeilungseinhcit (CPV) arbeiten kann. Jedes CE-Element ist also eine Vcrarbeitungseinrichlung mit internen Sätzen von Steuerungen für die Ausführung von Unterprogrammen oder Mikroproprammcn, die für die Auslegung und Ausführung von Befehlen in dem erwähnten Salz nötig sind. Weiler sei darauf hingewiesen, daß jedes CE-Elcment mit zusätzlichen Unterprogramm- oder Mikroprogrammsteuerungen zum Auslegen und Ausführen eines SCON-Befchls ausgestaltet ist, wie er nachstehend definiert und charakterisiert wird.
Hs sei angenommen, daß vor Schritt 225 (F i g. 14) der CCK-Aufbau des Komplexes von Fig. 1 bis 4 bestimmbar ist. Das bedeutet, daß, falls der Komplex den Betrieb zuerst aufnimmt, es nötig wäre, manuelle Rückstellschalter in allen Elementen zu betätigen, um Anfangszustände der Empfangsbcreitschafl in den CCR-Rcgistern der CE-Hlcmcntc herzustellen, wie sie nötig sind, um die Konliguralionsändcrungsfolge gemäß F i g. 14 einzuleiten. Hs sei angenommen, daß der Komplex vor Schritt 225 in Betrieb ist und daß eine Bedingung aufgetreten ist, die auf eine eventuelle nötige Uniorganisation hinweist.
In Schrill 225 von Fi g. !4 leitet das CE-Hlcment eine Mikroprogrammuntcrbrechungsfolgc einer vorherbestimmten Klasse ein, nachdem es ein dieser Unleibrcchungsklasse zugeordnetes Signal ubgefühll hat. Dabei kann es sich um das Abluhlen einer Hlemenlprüfanforderung (IiLC) handeln, die von einem anderen Element als dem abfühlcndcn CE-Hlement herausgegeben worden isi, oder um einen tiberwachcraufrufbefehl, der zu dem obenerwähnten Universalsat/ gehört. Das CE-Element beginnt seine Unlerhreehungs-Unlerroutine nach Abschluß seiner lcl/ien vorausgegangenen Operation. Als Teil dieser Unteirouline werden die Adresse des letzten Befehls und bestimmte andere Informationen aus örtlichen Registern zu. einem 64-Bit-Programmstatuswort (/J.S'H ) /usammengcslelll. welches an einem bestimmten Speicherplatz, in einem SE-Hlement gespeichert wird (Schrill 226), mit welchem das CE-llement dann dank dem bekannten Stalus von Empfangssteiiereinsiellungen in den CCR CE- und CCR SE-Registern in Verbindung treten kann. Der PSVV-Speieherplalz entspricht dem Typ oder der Klasse der Unterbrechung.
Im Schrill 227 wird ein neues /1SW-Wort aus einem anderen Speicherplatz, in dem betreffenden SE-Hlement. der ebenfalls der Untcrbrcchungsklasse entspricht, in das CE-Hlement übertragen.
Im Schritt 228 wird das neue PSW-Won in örtlichen Pufferregistern des CE-Elemenls eingestellt, und das CE-llemenl beginnt nun, den ersten Befehl einer in einem SE-Elemem gespeicherten neuen Programmserie entsprechend der in dem neuen PJS H-Wort enthaltenen Information über die Befehlsadresse herauszuziehen. In dieser neuen Serie wird das CE-Hlemeni angewiesen (Schritt 129). die Statusbits aller Elemente des Komplexes an Hand einer Statusbiitabelle in einer vorherbestimmten Reihe von SE-Speicherplätzen zu prüfen. Diese Tabelle ist weiter unten dargestellt und besprochen. Je nach dem derzeitigen Status des Komplexes und der Bedingung, die die Unterbrechung von Schritt 225 verursacht hat. erfolgen nun Programmvcrzweigungen. durch die das CE-Element angewiesen wird, entweder die laufende Programmserie zu beenden (Ausgang 237) und eine gewöhnliche Programmfolge zu beginnen oder der Reihe nach weiterzumachen, um einen in SE enthallenen SCO/V-Konfigurationsänderungsbefehl zu adressieren.
Wenn die zu Schritt 230 führende Folge eingehalten wird, wird ein SCO/V-Befehl aus dem SE-Hlement zu örtlichen Puffern des CE-Elemcnts übertragen, und das PSW-Wort im CE-Element wird geprüft, um sicherzustellen, daß das t'berwaehungsbelrieb-Bti richtig eingestellt ist. Der SCON-Befehl hat ein 18-Bii-Format, von dem Teile bei 240 dargestellt sind. Es umfaßt 8 Bits (241), die einen Operationscode (Op-Code) definieren, 4 Bits 242, die ein erstes örtliches Register R1 in CE bezeichnen, und 4 Bits 243. die ein zweites örtliches Register K, in CE bezeichnen. Nicht bei 240 dargestellt sind 2 Paritätsbits, die die richtige Paritat der anderen 16 Bits anzeigen.
Die mil R1 und R1 bezeichneten Register sind die in F ig. Il gezeigten Register 195 und 196. Sie werden voreingeslelli unier Programmsteuerung mit entsprechenden 36-Bil-Wörtern, welche eine dem ausgewählten SCON-Befehl angemessene Konligurationsmaskc (CM) und Auswahlmaske (SM) darstellen. Eine solche Einspeicherung kann als Teil von Schrill 229 stattfinden oder zu einem früheren Zeitpunkt als Teil eines Programmprozesses bewirkt weiden, bei dem mehrere CM- und SM-Wörtcr in mehreren Speicherplätzen oder Registern gesammelt werden.
Während dieser Phase des Pro/esses werden die SC-Bits (SC1 ...4) im CM-Wori in R1 geprüft, um sicherzustellen, daß sie eine legale Konliguralion angeben, und zwar geschieht das durch die Oder-Schallung 185 und die Und-Schaltung 176 von Fig. II. Gleich/eilig werden ein laufendes SC-Bil und die Statusbits S1, S2 in CCRCE, die SC-Bils in CM und der laufende Zustand des CE-Prüfschalters (165, Fig. 11) durch Und-Schultungcn 187, 170 die Oder-Schaltung 186 und die Und-Schallung 176 (alle in Fig. II) geprüft, um sieherzustellen, daß das CE-Hlemeni in einem Zustand «st. in welchem es den SCON-Befehl ausführen kann, wie es nachstehend noch besprochen wird. Falls alle Prüfungen bestanden weiden, wird die SCO /V-Selbsihalieschaliung 175 (Fig. II) eingestellt, und gleichzeitig wird (Schrill 231) die CM-Informalion, di von SAf-Auswiihlbils begleitet wird, über entsprechende Sammelleitungen (Verlängerungen von 71.73, I·' i g. 11) hinaus übertragen und wahlweise den ein/einen CCR-Empfanjistorschaliungen des Komplexes an- !
geboten. Bei Iempfang der l-.lementant'vorien (232) über die Sammelleitung 250 (I- ig. Ill wird jeweils das entsprechende SM-Auswählbit in R, riickgcstclll. Daher kann die Ausführung des SCOiV-Befehls als abgeschlossen angeschen werden, wenn alle Bits in R, auf 0 gestellt sind. Durch Speichern des SV-Wortes in einem anderen Register kann das CE-llemcnt die CCK-Slatusbits der antwortenden llemente in der obenerwähnten Statustabellc berichtigen (Schritt 233).
I s muH nun festgestellt werden, ob die Konfiguration des Systems vollständig oder nur teilweise verändert worden isl. Daher muH das CE-I lenient wieder in den Zustand 229 (I'ig. I4| gebracht und emeul eine bedingte Ausgabe bewirkt oder zu einem anderen .SCON-Befchl 231 übcrgegans."-n werden. Schficfliich wird nach einem <Kfer mehreren Durchgängen durch die Schleife 229 bis 233 ein Ausgangs-/ustand erreicht, durch den das Konliguraiionsprogramm abgeschlossen wird.
!••riienl ( ( K Hn V1 ( ( K HiI S
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llemeni
Ch, CIC1
CE1
SE, SE,
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SEn
H),
H)1
/O,
/'/1/W1
1'AM2
lli-mcm /usUmd
Drei
(Aktiver Zustand)
(Reservc/ustand)
Tins
(l'vscrvczustand)
nut manueller
Steuerung
Pi iif7nstand
(PrürschaltcrAus)
l'rüf/.ustand
(Prüfschaltcr Ein)
Tabelle I
((R BiI.V, j ("CR HiI X,
15
I
0
iiiiil
Hn-.
35 40
Tabelle
Die vorstehend angegebene Statustabellc (Tabelle I) enthält zwei laufende Statusbits 5,. S2 ^lr jedes I lenient des Komplexes, deren Werte den in den Stalusbitstufen entsprechender Nement-CC/v-RegiM.-r gespeicherten Bedingungen entsprechen. I'm die Programmopeiation 229 auf die Zustände dieser Bits abzustellen. muH der Programmierer daran denken, welche l-ndkonfiguration der CCR-BiIs erwünscht isl. und auf dieses Ziel hin programmieren.
liier dürfte ein Wort der l-rläuterung angebracht sein. In dem hier besprochenen Ausführiingsbcispiel gibt es fünf verschiedene Zustände, die in der Tabelle Il gezeigt sind, und eine in dem vorliegenden Aufbauheispicl verwendete Prograniniicrtingskmivcntion besteht darin, dall alle I lemente. die im selben Zustand sind, nur voneinander empfangen können. Dies isl zwar keine wesentliche I iiisehränkung. vereinfacht aber das Konligurationsäridcrungsproßrcimm beträchtlich, da die Konliguraiionsmaskc (CA/) für jedes Hlcmeni zusammengestellt werden kann durch das l-.inselzen von hinsen in die C,V/-Bits(ellen, die anderen im selben Zustand befindlichen rienicnten zugeordnet sind, und von Nullen in alle anderen Bilstellen. Ohne diese l-inschräukuug wäre es nölig, mehr CCR-Infornialionen in die Statustabelle hineinzuprogrammieren.
Nun sei folgendes Beispiel betrachtet: Hs sei angenommen, daH CE1. C/.,. .S7·.', ^. K), und alle Adapter mit Ausnahme von /CC, im aktiven Zustand sind, in dem ilue jeweiligen Statiisbtipnnrc im Zustand »II- sind (s 'lab I). Dies isl in der nachstehenden labelle Il daigestellt.
Il
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Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
11 Wenn ein CE eine Rckonfi("t:ralion versucht, wird eini* Pro^nimmiinlcrhreetiuni.' eini'.clciliM Keim' Statute wer ilen 711 ;imtctcu I li'tiK-ntrn
ßcsanctl.
Ί Das citipfiingcmlc l-lcmcnl niuLI die nehtipr .VCfJV-IIu 1 insu-lluni.' tinben ι.SC
Ί .VCO V.s werden tinahhiin^ig von ( CH /in ik'kuev. 10 ■- c 11. e·. -.et denn. (1.11Λ ein ( I. St Π \ ,unii'liiiitn κ ,inn. weil ι-· .-.cmc HilL-iiisfcllimr h.il 4I Alle eingehenden (T I.I C- mihI iiij\kieii diitth Si l>\ HiK m den i.inpr.inuenden ('/.- Wn ·Ι.ι.. iniuciriiyrn isl k;n:n die /■./ ( mikIi durch eine normale l'nlcrhrefhiinjrsmu^kensleiieriiiiü niiisku-il >cin Wn »Nein" etnurtüi^cn ist i1·' keine Miiskieiini)' iih'm'IhIi. iiml nacli Kmpiiinf! von fi/.C von einer Ch werden die /u^Mndshils 1111 ICR der empfangenden ( I. iiiilomaliseh in den /tisliiiid »I I" (l)rcil
/urückgeslclll. *) Dies sind: IPI., Unlcrbrechunp. Speiehern. Ausgabe. Bcfehlsweilcrschallung. Adrcssenvcrglcieh.
Das bedeutet, dali dk1 gesamte »Real Time«- Verarbeitung von diesen Elementen gehandhabt wird, daß jedes Element in dieser Gruppe Informationen aus jedem anderen Element in der Gruppe, zu dem es eine Datenpfadverbindung hat, empfangen S kann infolge der übereinstimmenden 1-Bits in den CCR-Rcgistern und daß jedes Element in der Gruppe wegen der O-Bi!s in seinem CCR-Register unempfindlich ist bezüglich Nachrichten aus nicht zur Gruppe gehörenden Elementen. Nun sei angenoinmen, daß CE1 ausgefallen ist und daß es erwünscht ist, CK1 aus der aktiven Gruppe in die Prüfgruppe umzuordnen und gleichzeitig CE,, das zur Zeit im redundanten Zustand ist (C1 = 1, S2 = 0), als Ersatz für CE1 hereinzubringen. Dies kann erreicht werden durch zwei SCOJV-Befehle, die in zwei Durchgängen durch die Schleife 229 bis 233 (Fig. 14) wie folgt ausgeführt werden.
CKj kann das Koniigurationsändcrungsprogramm ausführen. Das CM-Wort im Register R1 von CE2 hatte bei der ersten Ausführung von Schritt 231 (Fig. 14) folgende Form:
DU.
SC
0110
SE
P, SE CE
11111000 1 0000 j 0110 j
Das SM-Wort im Register R2 von CE2 hätte folgende Form: PAM TCU P1 SE P2 SE
ι 111
111 11000
/OP4
Hierdurch würde dte aktive Gruppe (S1 = 1, S2 = 1) so umorganisiert werden, daß sie CE2, CK3, SEt 5, /O1 und alle Adapter mit Ausnahme von TCUi umfaßt. Es. ist aber noch nötig, CE1 aus der aktiven in die Prüfgruppc (S1 = 0, S2 = 0) )o zu bringen, damit sein Fehler diagnostiziert werden kann. Hierzu muß ein zweiter Programmierungsdurchhang von CE2 oder einem anderen aktiven CE-Elemeni ausgeführt werden. Es sei angenommen, daß die Piiifgruppe zur Zeit aus CE1, SE-,, SE8. /O2 und TCL', besteht. Das CM-Wort. das von CE ausgegeben wird, um CE1 in diese Gruppe aufzunehmen, hätte folgende Form:
IO P4
Und das SM-Wort zur korrekten Verteilung dieses CM-Wortes im ganzen Komplex sieht so aus:
PAM TCU
SE
000 ! 100
(X)OOOOl 1
Wenn nun angenommen wird, daß der Fehler in CEx nicht in CCR: CE1 oder dessen Zugriffsnetzwerk liegt, wird das obenstehende CM-Wort richtig von CE1 angenommen, und dann kann der K.onfiguraiionsänderungsprozeß beendet werden. Es sei hier noch erwähnt, daß diese Annahme realistisch ist, da dieses kleine Segment von CE1 selten versagt. Nach Abschluß der Konfiguraiionsänderung ist CE1 bereit, manuelle Prüfungen oder automatische Prüfungen unter der Programmsteuerung von CE1 durchzumachen. Wenn CE1 repariert ist, ist es gewöhnlich wünschenswert, CE1 oder CE1 durch Konfigurationsänderung in die redundante Gruppe zu bringen.
Die Frage des Vorrangs in bezug auf gleichzeitige Bedienungsanforderungen durch mehrere Elemente ist bereits kurz angeschnitten worden. Es sei erwähnt, daß /O- und CE-Einheiten im allgemeinen keine urößeren kollidierenden Anforderungslasten an ein S£-Element stellen, da die /O-Elemente auf durch die C£-Elemente ausgeführte / O-Befehle hin tätig werden. Ein Vorrangsbestimmungsproblem erhebt sich auch, wenn mehrere CE-Elemente versuchen. gemeinsam Zugriff zu einem SE-Elemeni gleichzeitig oder in ineinandergeschachtelten Durchgängen zu erhallen. Dies ist nur dann ein Problem, wenn ein CE-Elemeni ein erweitertes Programm mit vielen Zugriffen zu SE ausführt, z. B. ein Datensortierprogramm. Für das in Fig. 14 gezeigte Verfahren stellt es kein Problem dar.
Trotzdem sei um der Vollständigkeil willen erwähnt, daß in jedem SE-Element Vorrichtungen vorgesehen sind Tür die Auswahl einer einzigen Zugriffsanforderung unter mehreren gleichzeitig vorliegenden Anforderungen.
Man kann sehen, daß in dem vorstehenden Beispiel entsprechende geordnete SC- und SE-Bits ir dem zweiten CM-Wort keine gleichen Werte haben Dies ist eine Folge einer speziellen Programmierungs einschränkung, die wie folgt ausgedrückt wird: Eii CM-Wort, das herausgegeben wird, um eine aktivi oder redundante Gruppe zu bilden, weist auf
gesetzte SC-Bits in den Stellen auf, die allen aktivei und redundanten CE-Elementen entsprechen. (Die gestaltet es einem redundanten C£-Element be Empfang eines ELC aus einem CE-Elemem, di<
Konfiguration des Komplexes dadurch zu ändern, dall zunächst die CCR-Slatusbiis des empfangenden (Έ-klemcnts in den aktiven Zustand (II) rüekgcstcllt werden, wie es in Bemerkung 4 (lab. II) angedeutet ist.) kin zur Bildung einer Prüfgruppe herausgegebenes CM-Wort kann k.insen in SC-Bitstellen enthalten, die im Priifzustand befindlichen CEA lementen zugeordnet sind, sowie in anderen Stellen, um die Rückberufung von im Ptüfzustand heiindlichcn !-.lementen in andere Zustünde durch in anderen Zustanden befindliche C/J-klemenie zu gestatten. Hs erhebt sich die Irage. was geschieht, wenn ein weiteres nicht versagendes kleinen! in der Prüfgruppc benötigt wird. Die Antwort lautet, daß nur ein CE-klemeni in der aktiven Gruppe eine solche Neuz.uteilung mit Sicherheil vornehmen könnte, da nur ein solches CE-klemcnl voraussichtlich die derzeitigen Wrarbciiungsbediiifnisse kennt, ks ist zweckmäßig, hinzuzufügen, dall ein im l'rüfzustand befindliches klement weniger »greifbar» für das aktive System sein kann als ein I lenient im redundanten Zustand, da es dabei sein kann, wichtige Prüfdaten in einer nicht zur Unterbrechung geeigneten Art und Weise zu sammeln, während die Verarbeitung in der redundanten (iiuppe so heschaffen ist. daß sie als sofort unteibrechbar angesehen wird. z. B. Programmfehlcrbeseitigungs-Rouimen.
Is dürfte klar sein. daß. Tails alle (TR-Bits in dei Statustabellc von lab. I gespeichert winden. beträchtlich mehr komplizierte Koiiliguraltonsänderungsplänc ausgeführt werden konnten. Der vorliegende Aufbauplan vereinfacht jedoch die Arbeit der K on tigurat ions;» ndcrungsprogi aminierung dadurch, daß er die Zahl der Durchgange durch die K on figurationsänderungs-Unter routine auf höchstens vier beschränkt (nämlich die Zahl von Zuständen, du- durch die ( ( R-Sialusbits definiert werden: aktiv (II). redundant (Oll. redundant (10) und l'rüfzustand ((X)I. und ist für die meisten Mehrlach verarbeilungszw ecke ausreichend.
C(R SE
(iemäß I 1 g. i: ist (.CRSF., ein Register 300 in welchem die zwölf S/.-Bilstellen unbenutzt sind. da ein SE-klemcnt nicht mit anderen .S7-.-I lementen in Verbindung treten kann. Die Gruppen von Und-Schaltungcn 305 bis 308. die durch Ausgangssignale zugeordneter Und-Schaltungen 301 bis 304 gesteuert werden, übertragen wahlweise CAZ-Wörter (\/ CE,. (Vi(E2, CMCE, bzw. CAZCE4 zu Oder-Schallungen 315. Die Ünd-Schaltungen 301 bis 304 werden einzeln gesteuert durch St,-Bits in .S",\/-VVörtern. die von CE1...4 herausgegeben werden, und durch Bus .SC1. .SC2. .SC, und SC4 in CCR SE1 (Reuistcr 300). Die Und-Schaltungen 301 bis 304 werden weiter gemeinsam gesteuert durch einen Prüfschalter 316. der über eine Prüfselbsthaltcschahung 317 wirkt. Wenn die Sclbsthaltcschaliung 317 im Aus-Zustand ist. sind die Schaltungen 301 bis 304 jede teilweise betätigt. Die Selbsthalteschaltung 317 wird in den Aus-Zustand gebracht, wenn der Schalter 316 im Aus-Zustand ist. und in den kin-Zustand. wenn die Und-Schaltung 318 anspricht auf das Auftreten von kin-Zustand des Prüfschaliets 316 und CCRSE1 Bit .S1 = CCR SE, Bn S, - 0.
Manuell getastete CCR-Anderungen werden in CCR/SE, über Und-Schaltungen 327 eingegeben.
die funklionsmäßig den Uiul-Schnllungcn 127 von I- i ji. IO einsprechen. Die Oder-Schaltung 333 und die Umgehungssehallung 337 führen I unklionen aus. die denjenigen der Oder-Schaltung 133 bzw der Umgehungsschaltung 127 von I ig 10 entsprechen, liier nicht dargestellte Prüfsehnlluiigen sorgen für die Paritäls- und anderen Prüfungen, die sich auf die Ausgabe von ELC SI'., (über eine ebenfalls nicht dargestellte leitung) beziehen Die Odei-Schaltung 350 überträgt SCON-Signale aus (/.,.-.., oder j über leitung 320 zu den Und-Schailungen 301 bis 304
Wie in Hg. 13 angedeutet ist. gleichen die CCR-Sdialtungen liii eine repräsentative /()■ l-.inheit im wesentlichen den CCR .Sfc-Schallungen von Hg. 12 mit der Ausnahme, daß die /O-Bitslcllcn in CCR IO nicht benulzt werden Der Gi und dafür ist. daß /O-l inheilen keine Informationen untereinander auszutauschen brauchen in dei vorliegenden Anordnung. Dies ist nalüilieh keine wesentliche I.insclnänkung. da es in manchen Komplexen erwünscht sein kann t'berliagungen zwischen K)-I inheilen zuzulassen.
(iemäß Iah. Il kann in der vorliegenden Anordnung ein klement in jeden beliebigen von fünf verschiedenen Zustünden gebracht werden: aktiv (S1 =■ I. S2 - II. redundant (S, 0. S2 - I). redundant (S1 -- 1. S, - 0). Prüfen mit Selbsthalteschallung im Aus-Zustand (S1 0. S2 == Ol und Prülon mn Sclhsihallcschallunu im I in-Zusland (S1 - 0. V: --■ Oi »Redundant 1(1« unleischeidel sich von »Redundant Öl·· nur insofern, als der erstgenannte Zustand einen gewissen Zugriff für die manuelle Steuerung ermöglicht und der letztgenannte mehl CEA lemenle 111 einem der beiden redundanten Zustände können kein SCO.V-Signal abgeben, können aber SCO/V-Signalc aus anderen CEA lementen annehmen »Prülon mil Sclbslhallcschallunu im Aus-Zustand" ist ein Zustand, der es einem ( EA lenient gestattet, ein SCO/V-Signal nach außen abzugeben (zu andeien im gleichen Zustand befindlichen I -lementen |. während »Prüfen mit Selbsthalteschaltung im I in-Zustand« es einem C/J-k.lemenl L'cstaiict. ein S( ΌΛ'-Signal mn intern zu seinem eigenen CCR-Rcgister zu senden. IaIIs sein eigenes SC-Bn in CCR emc I ist.
Wie weiter in der I abelle angedeutet ist, kann ein im »Redundant Hl" "der im Priifzustand befindliches I lemeni bestimmte manuelle Operationen darin unter manueller Steuerung ausfuhren lassen, wie aus der Spalte mit der Anmerkung 5 der 1 abelle hervorgeht.
Alle I.lemenle nehmen das SCO/V-Signal in jedem beliebigen Zustand an mit Ausnahme des Zustandes »Prüfen mit Sclbsthaltcschaltung im I in'Zustand··. vorausgesetzt, das dem ausgebenden ('/-.-klement entsprechende SC-BtI ist in den CCKRegislern der empfang "mien I lemente auf I gestellt. In dem als Ausnah' angeführten Zustand kann nur ein CE-klcment das SCO/V-Signal annehmen, und zwar nur von sich selbst. 1 lotz. dieser Annahme kehren seine CCR-Statusbits in den Zustand OO zurück, wenn der Prüfschalter abgeschaltet wird Manuelle Steuerungen der I lemenle für die kncrgic- und CCR-Manipulation sind nut Ausnahme de·. Zustande«. »Prüfen mit Selbsthalteschaltung im I in-Zustandin allen Zustünden unwirksam Man sieht also, daß in diesem Zustand das klement von der Konligura-
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tionssleuerung von außen abgetrennt ist. Der Zu- aber außerdem isl dies ein Zustand, der für eine stand »Prüfen mit Selbsthalteschaltung im Aus- Kontigurationssteuerung von außen zugänglich ist. Zustand« kann einfach dadurch in »Prüfen mit Hin fehlerbehafleles Element würde sowohl vor als Selbsthalteschaltung im Ein-Zustand« umgewandelt auch nach seiner Prüfung in diesem Zustand »konwerden, daß der Prüfschaller eingeschaltet wird, 5 figuriert« werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Palentansprüche:
1. Aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten bestehendes Dalenverar- S beitungssystem mit einer System-Steuereinrichtung und von dieser beeinflußten übertragungstorschaltungen für den Austausch von Daten und Steuerinformationen zwischen den Datenverarbeitungseinheiten zum Zwecke der gemeinsamen Lösung eines komplexen Verarbeitungsproblems, d adurch gekennzeichnet, daß den Datenverarbeitungseinheiten Konfigurationsstcuerregister (10) zugeordnet sind, die über Empfangstore (U) an eine allen Datenverarbeitungs- einheilen gemeinsame Sammelleitung (60) angeschlossen sind und die in Abhängigkeil von ihren Inhalt die Übertragungstorschaltungen entsprechend einer für eine bestimmte Problemlösung gewählten Systemkonfiguration steuern und daß vorbestimmte der Konfiguralionssleuerregister als Folge einer Fehler- oder überlastungsanzeigc einer der Einheiten auswählbar und in ihrem Inhalt so veränderbar sind, daü die fehlerhaft arbeitende Einheit aus dem System ausgeschlossen und, oder eine andere Hinheil in das System einbezogen wird.
2. Datenverarbeitungssyslem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bitstellen eines Konfiguraiionssteucrrcgislcrs (10) die verschiedenen Empfangstorschaltungen (12) einer diesem Register zugeordneten Daten vcrarbeitungscinhcit steuert.
3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (SC) 3S der Bitslellcn eines Konfigurationssteuerregisters (Ifl) Empfangstorschaltungen (11) dieses Registers steuert, so daß die Annahme von Konfigurationsänderungsinformalioncn, die von bestimmten Dalcnverarbcitungscinhcitcn gesendet worden sind, verhindsrt wird.
4. Datcnverirbeilungssyslcm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal) die Konfigurationssteuerregister (10) tastalurgesteuerl in einen Anfangszustand einstellbar sind.
5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daÜ ein Konligunitionsändcrungsprogramm redundant in mehreren oder allen der zur Programmausführung geeigneten Datenverarbeitungseinheiten gespcichert ist und daß bei Auftreten einer Fehler- oder übcrlastungsbedingung in einer dieser Datenverarbeitungseinheiten das laufende Programm unterbrochen und ein Kontigurationsänderungsprogramm in einer anderen Datenverarbeitungseinheit begonnen wird.
6. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigeleilungen für das Vorliegen einer Fehler- oder Uberlastungsbedingung von einer jeden der zur Progi ammausfürirung geeigneten Datenverarbeitungseinheiten zu einer jeden der übrigen dieser Einheilen des Systems führt.
7. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konfiguralionsänderungsprogramm in einer der zur Programmausfiihrung geeigneten Datenverarbeitungseinheiten des Systems durch ein Überwachungsprogramm für das Problem, mit dessen Lösung das System gerade beschäftigt ist, aufrufbar ist
8. Datenverarbeitungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Rückstellschaltungen (76) zum Löschen des den Registereingang steuernden Teiles (SC) des Inhalts der Konfigurationssteuerregister (10) vorgesehen sind.
9. Datenverarbeitungssyslem nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es auf Grund einer vorgegebenen Konfigurationseinstellung in den Konfigurationssteuerregistern (10) unterteilt ist in einen mit der jeweiligen Problemlösung befaßten aktiven Teil, einen zum Einsatz bei Fehler- oder Überlastungsbedingungen im aktiven Teil zur Verfugung stehenden Reserveteil und einen Prüfteil, daß jeder dieser Teile aus mehreren zur Programmausführung geeigneten Datenvera rbeitungsetrtheiten und diesen zugeordneten, nicht zur Programmausführung geeigneten Datenverarbeitungseinheiten, wie Einimd Ausgabeeinheiten, bestehen kann und daß die Systemkonfiguration so getroffen ist, daß nur der aktive Teil zur Ausführung eines Konfigurationsändcrungsprogranims in der Lage ist und nur der aktive Teil und der Reserveteil rckonligurierbar ist, wobei eine Konfigurationsänderung in der Oberweisung einer Datenverarbeitungseinheit aus dem aktiven Teil in den Prüfleil und; oder aus dem Reserveteil in den aktiven Teil des Systems besteht.
10. Dalenvcrarbeitungssyslem nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der Konligurationsstcuerregister (10) zu einer die jeweilige Systemkonfiguration darstellenden Tabelle zusammengefaßt und auf einer durch das Überwachungsprogramm bezeichneten Adresse gespeichert wird und daß nach einer Programmunterbrechung und vor Beginn eines Konfigurationsänderungsprogramms der Inhalt der Konfinurutionsstcuctregister mit der Konfigurationsstiitustabcllc des neuen Programms verglichen wird und ein Koniigurationsänderungspiogramm nur bei einer negativen Vergleichsanzeige begonnen wird.
11. Datenverarbeitungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konfigurationsänderungsprogramm einen Konligurationsänderungsbefehl (SCON) umfaßt, der erste Steuerinformationen /.ur Auswahl bestimmter Konfigurationssteuerregister (10) und zweite Steuerinformationen zur Einstellung der ausgewählten Register entsprechend der vorzunehmenden Konfigurationsänderung enthalt und der auf in Statuswörtern des Überwachungsprogramms enthaltenen Adressen gespeichert ist.
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