DE1279980C2 - Aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten bestehendes Datenverarbeitungssystem - Google Patents
Aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten bestehendes DatenverarbeitungssystemInfo
- Publication number
- DE1279980C2 DE1279980C2 DE1966J0030950 DEJ0030950A DE1279980C2 DE 1279980 C2 DE1279980 C2 DE 1279980C2 DE 1966J0030950 DE1966J0030950 DE 1966J0030950 DE J0030950 A DEJ0030950 A DE J0030950A DE 1279980 C2 DE1279980 C2 DE 1279980C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data processing
- configuration
- ccr
- control
- program
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
- G06F11/20—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements
- G06F11/202—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements where processing functionality is redundant
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
- G06F11/20—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/16—Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
- G06F15/177—Initialisation or configuration control
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/46—Multiprogramming arrangements
- G06F9/468—Specific access rights for resources, e.g. using capability register
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Hardware Redundancy (AREA)
- Detection And Correction Of Errors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten
bestehendes Datenverarbeitungssystem, das eine
System-Steuereinrichtung und von dieser beeinflußte Übertragungslorschaltungen aufweist für den Austausch
von Daten und Steuerinformationen zwischen den Datenverarbeitungseinheiten zum Zwecke der
gemeinsamen Lösung eines komplexen Verarbeitung';-problems.
Bei der Lösung bestimmter Datenverarbeitungsaurgaben mit Hilfe von Datenverarbeitungssystemen
im Realzeitbereich, beispielsweise im Flugsicherungsdienst, ist es notwendig, daß die Kontinuität der
Operation gewahrt bleibt, wenn Teile des mit der Problemlösung beschäftigten Datenverarbeitungssystems
ausfallen oder Engpässe in der Verarbeitung bevorstehen oder bereits eingetreten sind. Dies ist
erforderlich, um den Verlust von Daten und Programmzeit zu vermeiden. Es ist üblich, ^.iese Forderung
dadurch zu erfüllen, daß die dem Datenverarbeitungssystem angehörenden Einheiten zwei-
oder mehrfach vorgesehen werden, so daß bei Auftreten eines Fehlersauf ein Ersatzsystem umgeschaltet
werden kann oder bei überlastung des Dalenverarbcitungssystems
in dieses weitere Datenverarbeilungseinheiten
einbezogen werden können. Die bekannten Systeme dieser Art verwenden eine zentrale Steuereinrichtung,
die beim Auftreten eines Systemfehlers eine Umschaltung auf andere Einheiten oder bei
Feststellen einer Uberlastungsanzeige die Zuschaltung von Unterstützungseinheiten vornimmt. Die Schwierigkeit
besteht darin, daß auch in der zentralen Steuereinrichtung ein Fehler auftreten kann, der zu einer
Unterbrechung ihrer Operation und damit unter Umständen zum irreparablen Verlust von Daten und
Verarbeitungszeit führen kann. Es ist zwar möglich. Mittel vorzusehen, die eine manuelle Abschaltung der
zentralen Systemsteuerung und Reorganisation des Systems bei Auftreten von Fehlern gestatten Der
manuelle Fingriff in das System nimmt jedoch zumindest Sekunden oder zumeist sogar Minuten in
Anspruch, bis die erforderlichen Umschaltungen ausgeführt sind. In dieser Zeit ist der ordnungsgemäße
Ablauf der Realzeit-Datenverarbeitung gestört oder bereits völlig unterbrochen, und zahlreiche wichtige
Daten können an falsche Plätze übertragen oder verlorengegangen sein.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin. ein aus mehreren gekoppelten Datenvcrarbcitunjjseinheiten
bestehendes Datenverarbcitungssyslem anzugeben, das die Nachteile der bekannten Systeme
gleicher Art vermeidet und eine weitgehend fehlersichere automatische Konfigurationsänderurg des
Systems gestaltet, wenn Fehler- oder f'berlastungsbedingungen
dies erfordern. Bei einem Datenvcrarbeilungssystem der eingangs beschriebenen Art
kennzeichnet sich die I rfindung dadurch, daß den einzelnen Datenverarbeitungseinheiten Konfigurationsstcucrregister
zugeordnet sind, die über Empfangstore an eine allen Datenverarbeitungseinheiten
gemeinsame Sammelleitung angeschlossen sind und die in Abhängigkeit von ihrem Inhalt übcrtraguniistorschaltungcn
entsprechend einer für eine bestimmte Problemlösung gewählten Systcmkontiguration steuern,
und daß vorbestimmte der Konliyurationssteucrrcgister
auf eine Fehler- oder tihcrlastungsanzeige
einer der Einheiten auswählbar und in ihrem Inhalt so veränderbar sind, daß die fehlerhaft arbeitende
Einheit aus dem System ausgeschlossen und oder eine andere Einheit in das System cinbezogen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Ansprüchen zu ersehen. An Hand von
Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
Fig. I bis 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Datenverarneitungssyslems gemäß der Erfindung,
F i g. 5 die Zusammengehörigkeit der F i g. 1 bis 4, ·
F i g. 6 bis 9 Darstellungen von Datenformaten, die von der Einrichtung nach den Fig. I bis 4 zur
Konfigurationssteuerung benutzt werden,
Fig. 10 ein Blockschaltbild des Konfigurationssteuerregisters eines Rcchenelementes gemäß den
Fig. 1 bis 4 und die dem Register zugeordneten
Steuerschaltungen.
Fig. II ein Blockschaltbild eines Rechenele-
mcnles gem'dtt Fig. 1 bis 4. welches die Ausführung
einer Konfigurationsänderung des Systems einleiten und steuern kann.
Fig. 12 ein Blockschaltbild des Konfigurationsstcuerregisters
eines Spcicherelementes nach der F i g. 1 bis 4 und die diesem Register zugeordneten
Steuerschaltungen.
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Konfigurationssteuerregisters eines bin- und Ausgabe-Steuerelementes
des Systems nach den Fig. I bis 4 und die diesem Register zugeordneten Steuerschaltungcn und
Fig. 14 ein Flußdiagrumm der Operationsfolge,
die durch ein Rechenelement des Datenverarbcitungssystcms nach den Fig. I bis 4 zur Vornahme
einer Konligurationsänderung dieses Systems ausgeführt wird.
Wie aus den Fig. I bis 4 hervorgeht, kann ein
Mchrfachvcrarbeitungskomplcx des hier betrachteten Typs aus mehreren Rcchenelemcnten CKI und CE 2
(Blöcke 1 und 2 in Fig. I) und mehreren anderen Elementen, wie /. B. Speicherelementen SFA (Blöcke 3
und 4 in F i μ. 2). Eingabe-Ausgabe-Steuerclcmcnten
WCE oder OC (Blöcke 5 und 6 in Fig. 3) sowie peripheral Adapierelcmcntcn 7. 8 (Fig. 4) bestehen.
Die Adapterelementc sind jeweils an mehrere periphere
Vorrichtungen, wie z. B. Handspeicher. Nachrichten vcrmiltlungsgcräte. Druckvorrichtungen u.dgl.
angeschlossen Die Handspeichcr-Adaptcrein heilen werden nachstehend durch das Symbol TCV und
andere periphere Vorrichlungsadapicr durch die Buchstaben PAM bezeichnet.
Wie man aus der oben verwendeten beschreibenden Terminologie entnehmen kann, führen CK-Elemente
Verarbeitungsoperationen in bezug auf interne Programme und Informationen aus. die von SfMIementen
angeliefert werden, und /OC/J-F.lcmcnte stellen
ein Glied für den Austausch von Informationen zwischen den SE-Elcmenlen und externen Eingabe-
und Ausgabevorrichtungen über die durch die Adapterelemente bewerkstelligte zusätzliche Pufferung dar.
Jedes CE-Element weist ein Kontigurationssteucrregister
10, zwei Sätze von l-mpfangstorschaltungen
II. 12 und andere kollektiv als »andere Teile« bezeichnete
interne Bauelemente 13 auf. Zu diesen anderen Teilen können /. B. die Stromversorguni'scinrichtungcn
gehören. I'm F i g. 1 bis 4 zu vereinfachen,
sind nur die internen Organisationen von repräsentativen Ik-menten CU,. SE1. K)CE1 und
TCl:, gezeigt worden. Ir.s verficht sich, daß die internen
Organisationen anderer Elemente in jcclei Kategorie denen der repräsentativen Elemente gleichen.
Die Empfangstorschaltungen Il steuern die Ein-
rührung neuer I nformaiionsgi lippen in die jeweiligen
CCR-Register, und die Empfangstorschaltungen 12 steuern den Empfang anderer Informationen durch
die anderen internen Schaltungen 13 der jeweiligen Elemente. Die Empfangstorsehaltungcn It und 12 S
jedes Elementes werden durch verschiedene Ziffernausgangswerte des zugeordneten CCR-Registcrs gesteuert, wie es durch die Leitungen 15, 16 und 17
angedeutet wird. Alle hereinkommenden Informationssignale, die einem Element angeboten werden,
können also je nach dem Inhalt des zugeordneten CCR-Registers von dem Element wahlweise empfangen oder abgewiesen werden. Eine Ausnahme besteht
bei den /OCE-Elementen. Die einem /OCE-Element
5,6 durch eine periphere Adaptereinheit 7,8 angebotcnen Informationen können die durch CCR lOCE
(Block 10) gesteuerten Empfangslorschaltungen 12 umgehen. Der Grund dafür ist, daß in jedem lOCE
andere interne hmpfangsiorschallungcn vorhanden sind, die nicht durch CCR IOCE gesteuert werden,
aber trotzdem den nicht genehmigten Empfang von Informationen, die aus einem Adapter gesendet worden sind, verhindern.
Die »anderen Teile« 13 jedes SE-Elements 3, 4 sind ein Speicher mit kurzer Zugriffszeit, wie z. B.
eine Magnetkernspeichermatrix und Zugriffssteuerungen für das Lesen und Schreiben von Informationen
im Zusammenhang damit.
Außerdem gehören zu den »anderen Teilen« 13 jedes CE-Elements Rechen- und Steuerschallungen
zum Bearbeiten von gespeicherten Programmbefehlen und von in einem S£-Elcmenl gespeicherten Daten,
zum Ausführen von SCON-Befehlen (vgl. Erläuterung in Sp. 8, Z. 62) und zum wahlweisen übermitteln von
Konfigurationssteuerinformationen an die CCR-Register sowie zum Behandeln der anerkannten Antworten
von Elementen, deren CCR-Register durch diese Informationen in der Konfiguration verändert werden
sollen.
Die »anderen Teile« jedes /OCE-Elements umfassen ein oder mehrere Kanalsysteme zum wahlweisen Übertragen von Informationen in zwei Richtungen zwischen peripheren Vorrichtungsadaptern
(TCU, PAM) und S£-Elementen entsprechend dem Bedarf der CE-Elemente.
Daten und Steuersignale, die keine direkte Verbindung mit der Konngurationssteuerung haben, werden
zwischen einem C£-Element und einem SE-Element über die Gruppensammelleitung 20, eine der NebcnsammeHeitungen 21 (Fig. 1) oder 22 (Fig. 2), die
in die Sammelleitung 20 einmünden, und eine der Zweigsammelleitungen 23 (Fig. 2) oder 24 (Fig. 1),
die von der Gruppensammelleitung abzweigen, ausgetauscht.
Daten und Steuersignale, die keine direkte Verbindung mit der Konngurationssteuerung haben, werden
zwischen CE- und /OCE-Einheiten über die Gruppensammelleitung 25 (Fig. 1 und 3), eine der in die
Gruppensammelleitung 25 einmündenden Nebensammelleitungen 26 (Fig. 1) oder 27 (Fig. 3) und
eine der von der Gruppensammelleitung abzweigenden Zweigsammelleitungen 28 (Fig. 3) bzw. 29
(F i g. 1) übertragen.
Daten und Steuersignale, die keine direkte Verbindung mit der Konngurationssteuerung haben.
werden zwischen SE- und /OCE-Einheiten über die Gruppensammelleitung 35, eine der Nebensammelleitungen 36 (F i g. 2) oder 37 (F i g. 3) und eine der
Zweigsammelleilungen 38 (F i g. 3) bzw. 39 (F i g. 2) übertragen.
Ein weiterer Pfad für die Übertragung von Daten und Steuersignalen verläuft zwischen den /OCE-Einheiten (F i g. 3) und den peripheren Adaptereinheiten (F i g. 4). Er besteht aus der Gruppensammelleitung 45, einer der Nebensammellcilungcn
46 (F i g. 3) oder 47 (F i g. 4) und einer Zweigsammelleitung 48 (F i g. 4) bzw. 49 (F i g. 3).
Jedes Element in einer Gruppe von Elementen, bei der Nebensammellcilungcn in eine Gruppensammelleitung einmünden, kann Signale wahlweise zu jedem
beliebigen Element einer Gruppe, in der Zweigsammelleitungen von derselben Gruppensammelleitung abzweigen, übertragen. Jedes der m Rechenelemente CE1 „ kann also wahlweise Informationen
zu jedem beliebigen der η Speicherelemente SE1 „
senden und Informationen aus ihm empfangen über die Gruppensammelleitung 20 und entsprechende Neben- und Zweigsammelleitungen 21 bis 24. Die vorstehenden Verbindungen werden nachstehend als
»Datenpfade» bezeichnet, um sie von Verbindungen zwischen CE- und CCR-Einheiten für die Übertragung
von Konngurationsstcuerinformationen zu unterscheiden, die als »Konfigurationssteucrpfade« bezeichnet
werden. Die letztgenannten Pfade werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
Es sind hier nicht gezeigte Mittel vorgesehen zum
Lösen von Konflikten, die durch kollidierende Rufe nach Bedienung durch zwei oder mehr Elemente aus
einem einzigen Element entstehen, z. B. durch gleichzeitige Rufe von zwei oder mehr CE-Elemenien nach
Zugriff zu demselben SE-Element. Durch diese Mittel wird einem einzigen der anrufenden Elemente nach
einem vorherbestimmten Plan ein Vorrang zugeteilt. Dieser Vorrangzuteilungsplan hat keinen Zusammenhang mit dem Konfigurationsstcuersystem nach der
Erfindung und wird daher hier nicht näher erläutert.
Das folgende kurze Beispiel genügt, um die Beschreibung der Datenpfade zu vervollständigen. Es
sei angenommen, daß CEi dabei ist, ein in SE5 gespeichertes Programm auszuführen, und seinen nächsten Befehl aus einer Befehlsadresse IA in SE5 zu
entnehmen wünscht. CEi erzeugt ein Signal auf einer Rufleitung in einem Pfad 21,20, 23 zwischen CEt und
SE5 und überträgt eine Darstellung der Adresse IA
über andere Leitungen in demselben Pfad. Zu einem späteren Zeitpunkt durchläuft SE5 einen nicht löschenden Lese- und Regenerationsumlauf, um Zugriff zu
dem internen Adressenspeicherplatz IA zu erhalten. Bei der Entnahme des Inhalts von IA erzeugt SES
ein Signal auf einer Antwortleitung im Datenpfad 22, 20, 24 zwischen SE5 und CEt und übertrag!
gleichzeitig den Inhalt von IA zu einem besonderer Pufferregister von CEi über andere Leitungen in
selben Pfad. CE1 benutzt das Antwortsignal zurr Beendigen seines Rufsignals, und damit ist der Aus
tausch abgeschlossen.
Signale, die an der Errichtung neuer Konfigura tionssteuereinstellungen im CCR-Register 10 beteilig
sind, werden über ein System von Konfigurations Steuerungssammelleitungen gehandhabt; dazu gehe
ren eine Hauptgruppensammelleitung 60 (F i g. 1 Untergruppensammelleitungen 61 (Fig. 2), 6
(Fig. 3), 63 (Fig. 4) und mehrere Neben- un Zweigsammelleitungen, wie sie nachstehend beschrü
ben werden. Zwar kann jedes beliebige Element eir Anforderung (ELC) nach einer Tätigkeit einleite!
279
die cine neue CCR-Linstellung zum Ergebnis haben
kann; aber nur .ein CE-Eler.;ent (Fig. I) kann die eigentliche CCR-Einstellungsinformation abgeben, die
nachstehend als Konligurationsmaske bezeichnet wird.
Jedes C£-F.lement hat daher eine CM-Ausgangs-Sammelleitung, wie z.B. die von CEx (Fig. I) abgehende Sammelleitung 71, und jedes Element CCR
besitzt eine CM-F.ingangssammclleitung 72, die eine
CM aus jedem beliebigen CE-Element zu den Empfangstorschaltungen 11 des betreffenden CCR-Regi-
sters überträgt.
Die Informationseinheiten, die einen Konfigurationsumwandlungsprozeß betreffen, werden hier in
abgekürzter Schreibweise gekennzeichnet. Diese hat allgemein die Form AjBiC, worin A die Informationseinheit, B die Ausgabequelle und C bestimmte Bits
in A darstellen. So wurden z. B. bestimmte Bits a, b eines von CE^ ausgegebenen 36-Bit-CAi-Wortes
so geschrieben: CM CE3, Bits a. b.
Wie schon erwähnt, wurde ein CM-Wort, das von to
einem Cfi-Element über eine CM-Ausgangssammelleilung, wie z. B. 71 (Fig. 1), gesendet wird, parallel
den (TR-Empfangstorschaltungen U aller Elemente in Fig. 1 bis 4 über CM-Zweigleitungen 72 zugeführt,
die parallel zu allen Eingängen dieser Torschaltungen verlaufen. Die Bezeichnung CMICEx m bei 72 bedeutet also, daß alle CAf/CE-Ausgangsinformationen
als Eingangsinformationen über 72 geleitet werden.
Diejenigen Elemente, die eine ausgegebene CM empfangen sollen, werden durch entsprechende Bits
in einem gleichzeitig abgegebenen Auswahimaskenwort (SM) bezeichnet. Dieses wird von dem CE-Element geliefert, das die CM über die ihm zugeordnete SM CE-Ausgangssammelleitung 73 sendet.
So werden die Torschaltungen 11 von CCR CE1
(Fig. 1). CCR1SE1 (Fig. 2). CCRiIOCE1 (Fig. 3)
und CCRiTCU1 (Fig. 4) jeweils ausgewählt durch
die Bedingungen von Bits mit der Bezeichnung Bit
CE1. Bit SE1, Bit !Ox und Bit TCVx in einem SM-Wort. Da solche SAf-Wörter aus jedem von m Quellen-
C£-Elementen kommen können, erstreckt sich je eine besondere SM-Bitleitung von der Sammelleitung
73 jedes CE-Elements zu jeder Gruppe von CCR-Torschaltungen 11. Die zu den Torschaltungen 11
von CCR'CE in Fig. 1 verlaufenden Leitungen 74
können also ein CE1 auswählendes Bit eines von
einem beliebigen CE-Element (einschließlich CE1)
abgebenden SAi-Wortes zu den Empfangstorschaltungcn 11 von CE1 übertragen, wie aus der Be/eich- ■·
nung SMi1CEx „/Bits CEx hervorgeht. Ebenso übertragen die zu SE, (F i g. 2) verlaufenden Leitungen 74
SE, auswählende Bits von SAi-Wörtern zu den Empfangstorschaltungen 11 von SE1, wie aus der
Bezeichnung SMfCEx „/Bits SEx hervorgeht. Desgleichen zeigt in F i g. 3 die Bezeichnung SMiCEx „, Bits
/O1 neben der Sammelleitung 74 an. daß die /O1
auswählenden Bits aller SAi-Wörter zu den Torschaltungen 11 von 10CEx übertragen werden. Schließlich zeigt in Fig. 4 die Bezeichnung SMjCEx ,„Bits
TCU1 an, daß ein TCVx auswählendes Bit in jedem
SAi-Wort dadurch zu den Torschaltungen 11 von
TCU1 übertragen wird.
Es versteht sich, daß es sich bei den SAf auswählenden Bits um binär bewertete Signale handelt, die in
verschiedenen binären Zuständen dazu neigen, jeweilige Torschallungen 11 zu betätigen oder nicht
zu betätigen. Weiter kann man aus den Leitungen 15 und 16, die von jedem CCR-Register zu den Torschaltungen 11 verlaufen, schließen, daß jedes CCR-Register wahlweise eine angebotene CAi (d. h. eine
CAf in Begleitung eines aktiven Auswahlbits einer SAi auf einer Leitung 74) annehmen oder abweisen
kann je nach den derzeit in dem CCR-Register gespeicherten Informationen. Die Leitungen 15 gehen
aus von zwei Statusbitstufen (S1, S2) jedes CCR-Registers, deren kombinierte Zustände vier Elementzuständc bestimmen, nämlich 00, 01, IO und II.
Die Leitungen 16 kommen aus einzelnen überwachenden Steuerbitstufen [SCx J des jeweiligen CCR-Registers und entsprechen individuell den verschiedenen CE-Elementen des Komplexes. Signale auf
Leitung 36 steuern die Annahme hereinkommender CAi-Masken. die durch SAf-Auswahlbits von zugeordneten CE-Einheiten angeboten werden. Die Statusbits S bestimmen, ob das zugeordnete CCR-Register
in einem Zustand ist. der die Annahme einer angebotenen CM gestattet, und wenn dieser Zustand besteht,
bestimmen die Steuerbits SC wahlweise die CE-Elemcnte, aus denen eine CM angenommen werden
darf (d. h. die Elementauswahlbits von SAf. auf
welche die Torschaltungen 11 reagieren dürfen). Ein die Konfigurationsänderung annehmendes Element
teilt seine Annahme der angebotenen CM dem ausgebenden SE-Element über eine individuelle Antwortleitung 75 durch ein Signal mit. Wenn eine solche
Antwort aus keinem durch SAf bezeichneten Element empfangen wird, wird das als Anzeige für einen
Programmfehler oder ein anderes Versagen des ausgebenden CE-Elements bewertet.
Eine überdeckende Steuerung der S- und SC-Bits in jedem Element CCR wird ermöglicht durch RückstelKRHEingangsleilungen 76. welche mit Rückstell-Ausgangslcitungen 77. die aus den CE-Elementen
(Fig. II herauskommen, durch manuelle Rückstellsteucrungcn 78 und durch SC-wUmgehungsw-Schaltungen. die in Fig. 1 bis 4 nicht gezeigt sind, gekoppelt sind. Die letztgenannten Schaltungen, die
im einzelnen in Verbindung mit der Besprechung von Fig. 10 erläutert werden, bringen zwangsweise
alle SC-Ausgangsbits des CCR-Registers in den 1-Zustand. wenn alle SC-Bits gleichzeitig auf 0 gestellt
werden. Die so erzeugte Wirkung ist die gleiche, als ob alle SC-Bits im CCR-Register in den !-Zustand
gebracht worden wären. Ohne diese Maßnahme würde, falls alle SC-Bits in dem CCR-Registcr gleichzeitig auf 0 gestellt wurden, infolge irgendeines
Fehlcrzustandes. das CCR-Regisler des zugeordneten
Elements von der weiteren Konfigurationsändcrungssteucrung ausgeschlossen werden.
Jedes Element ist weiter mit einer Elementprüfungs-Signalisierungsleitung (ELC) 79 versehen, mittels
welcher den CE-Elementen mitgeteilt wird, daß darin ein Fehler oder ein anderer Zustand, der A'ifmerksamkeit erfordert, vorliegt. Bekanntlich werden die
CE-Zustände (S) so aufrechterhalten, daß mindestens zwei CE-Elemente imstande sind, auf die
ELC-Signale anzusprechen. Es wird also stets ein
CE-Element auf die ELC-Signale ansprechen. SCON-Befehle ausführen, CAi und SAi zusammenstellen
und dadurch die Konfiguration des Komplexes abändern. Auf ein ELC-Signal hin. welches ein Impuls
kurzer Dauer ist. wird nach Maßgabe bestimmter Prüfungen und eines nachstehend beschriebenen Vorrangsbeschlußverfahrens eines der betätigten CE-Elemente, welches nicht ein ELC-Signal sendendes
CE-Element ist. eine Programmroutine ausführen.
um die Ursache des Fehlers oder des Versagens zu ergründen, wodurch das £LC-Signal entstanden ist.
Dieses eine CE-Element stellt dann SM- und CM-Wörter zusummen und leitet sie weiter unter der
Steuerung von SCON-Befehlen über das oben beschriebene System von Sammelleitungen. Diese Wörter betätigen die ausgewählten CCR-Register und
verändern dadurch die Konfiguration des Komplexes. Falls die SCON-Befehle richtig programmiert
sind, können die vor dem ELC-Signal im Gange befindlichen Daten Verarbeitungsoperationen ohne wesentliche Unterbrechung fortgesetzt werden.
Die Antwort- und ELC-Ausgangsleitungen 75 und
79 aller Elemente verlaufen narallel über Zweigsammelleitungen 80 (Fig. I) zu den Empfangstorschaliungen 12 jedes CE-Elements.
Die allgemeinen Effekte, die für einen durch die in F i g. 1 bis 4 gezeigte Anordnung ausgeführten
Konfigurationsänderungsprozeß charakteristisch sind, können nun wie folgt zusammengefaßt werden: Zunächst wird einem oder mehreren C£-Elementen
durch ein ELC-Signal oder eine interne Bedingung, wie z. B. einen decodierten Programmbefehl oder
eine manuelle Schaltereinstellung, eine Problembedingung mitgeteilt. Nach der Ausführung mehrerer
interner Prüfungen, durch die festgestellt wird, ob sie legitim Konfigurationsänderungsinformationen abgeben dürfen, versuchen die CE-Elemente, Zugriff zu
einem bestimmten von mehreren SE-Elementen zu erhalten, das Informationen bezüglich der Konfigurationsänderung enthält. Durch die Durchführung
eines Vorrangbeschlußverfahrens setzen diese CE-Elemente eins von ihnen in den Stand, das SE-Element
zu adressieren und aus ihm eine Slatustabelle zu entnehmen, welche eine Liste der derzeit in allen
CC R-Registern des Komplexes gespeicherten Statusbits (S) enthält. Unter Verwendung dieser Statusinformationen tauscht das betätigte CE-Element andere Programminformationen mit einem zugeordneten
SE-Element aus, um eine Konfiguration des Komplexes zu bestimmen, die sich für die weitere Aufrechterhaltung der Verarbeitung eignet. Verzweigungsentscheidungen in diesem Programm leiten die Steuerungen des betätigten CE-Elements so an, daß sie
wahlweise einen oder mehrere SCON-Befehle {SCON
= Einstell-Konfiguration) in SE je nach den Umständen adressieren und ausführen. Jeder SCON-Befehl wird durch das betätigte CE-Element entnommen und verwendet, um ein entsprechendes
internes Unterprogramm zu steuern, während dessen entsprechende CM- und SM-Wörter in CE-Registern
zusammengestellt werden. Daraufhin wird das CM-Wuri über die Sammelleitung 60 zu allen Elementen
gesendet und ausgewählten Elementen angeboten entsprechend den koin/idierenden Zuständen entsprechender Auswählbits von SM. Diejenigen durch
SAi bezeichneten Elemente, denen es die S- und SC-Bits in ihren CCR-Registern gestatten, das angebotene
CA/-Worl anzunehmen, tun dies und bestätigen diese Annahme durch ein Signal, das dem herausgebenden CE-Element über die Antwortleitung 75
zugesendet wird. Das Antwortsignal wird durch hier nicht gezeigte Mittel in dem herausgebenden CE-F.lement benutzt, um das entsprechende SAf-Auswählbit in dem mit dem SAf-Wort vorbeladencn CE-Register rückzustellen.
Wenn das die Maske herausgebende CE-Element durch noch zu besprechende inlerne Steuerungen
feststellt, daß alle für die Konfiguratioiisänderung
durch ein oder mehrere SM-Wörler bezeichneten Elemente das entsprechend angebotene CM-Wort
angenommen und daher bestätigt haben, daß die Konfiguration des Komplexes richtig verändert worden ist, kann es seine Ausführung von SCON-Bcfehlen
beendigen und die Operation als Teil eines verarbeitenden Untersystems innerhalb des Komplexes wieder
aufnehmen, indem es seinen nächsten Programmbefehl
ίο aus einem SE-Element entnimmt, auf welches es
durch ein entsprechendes SE-Bit in seinem CCR-Register »konfiguriert« ist.
Die Ausgangsleitungen 17 jedes CCR-Regislers
steuern die Empfangstorschaltungen 12 der zuge
ordneten Elemente, über welche alle Informationen
mit Ausnahme der Konfigurationssteuerinformationen oder Adapterinformationen, die einem /OCE-Element
angeboten werden, die internen Teile 13 des zugeordneten Elements erreichen. Die Ausgangsleitungen
jedes CCR-Registers, die mit entsprechenden Leitungen 17 verbunden sind, steuern daher den Empfang
von Informationen, die dem zugeordneten Element aus anderen Elementen zugeführt werden, und dadurch bestimmt tatsächlich der CCR-lnhalt den
ganzen Signalfluß zwischen Elementen des Komplexes. Ein Merkmal dieser Empfangssteuerung besteht darin, daß ein fehlerbehaftetes Element selbst
dann, wenn es von der Konfigurationsänderungssteuerung abgetrennt wird und weiterhin fehlerhafte
Informationen sendet, trotzdem von allen »gesunden« Elementen des Komplexes durch Konfiguralionsänderung. d. h. durch Andern eines Bits im CCR-Register jedes »gesunden« Elements, abgetrennt werden kann.
An Hand von Fig. 6 bis 1.1 werden nun in Verbindung mit dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten Kom-
plex organisatorische Einzelheiten des vorliegenden Konfigurationssleuerungssystems erläutert. Die
F i g. 6 bis 9 zeigen die relativen Formate der in den jeweiligen CCR-Registern der CE-, SE-, /O-
und Adapterelemente gespeicherten Steuerinforma
tionen. Die Informationen in jedem CCR-Register
bestehen aus ausgewählten Teilen eines grundlegenden 36-Bit-Steuerwortes oder CM-Formats.
In dem hier beschriebenen AusfUhrungsbeispiel
eines Mchrfachverarbeitungskomplexes sind vier CE-
Elemente, maximal zwölf SE-Elemente und maximal
drei /OCE-Elemente vorgesehen (d. h. in - 4, η = 12
und ρ = 3). Daher enthält jedes CCR-Register vier überwachende Steuerbitstufen (SC,...4), deren Ausgangssignale die Annahme eines angebotenen neuen
CAf-Wortes durch entsprechende der Elemente CE,...4
steuern. Außerdem enthält jedes CCR-Register zwei Statusbitstufen (S,..2) und eine bis vier Paritätsbitstufen(P,._4). Jede Paritätsbitstufe speichert die erwartete korrekte Parität der acht aufeinanderfolgen-
den Bits links davon im CCR-Register und kann verglichen werden mit einer errechneten Parität als
Prüfung der Richtigkeit dieser 8 Bits.
In CCR/CE (F i g. 6) befinden sich zwölf Bitstufen mit der Bezeichnung CCR/CE,/Bits SE1...12.
6S deren Ausgangssignalc den Empfang von Nachrichten,
die durch zugeordnete Speicherelemente S£,...12 des
Komplexes geliefert werden, durch das zugeordnete CE-Element steuern. Außerdem sind vier Bitstufen
CE1...4 vorhanden, die den Empfang von Nachrichten,
welche aus entsprechend numerierten CE-Eiemcnlen übermittelt werden, durch das betreffende CE-Elemcnt
steuern, sowie Bitstufen IOCEV..} (oder /O,...,) zum
Steuern der Annahme von Signalen aus entsprechenil-n
/OCE-Elemenlen durch das betreffende CE-l.lement.
Die sieben leeren Bitstellen 90. die durch ein Muster von parallelen Schrägstrichen herausgehoben
sind, werden als Ersatz- oder »Egal«-Stellen angesehen, da ihre Ausgangssignale keine Empfangstorschaltiingen
steuern.
CCRSE (Fig. 7) enthalten außer S-. SC- und
P-Bitstufen Bitstufen CEt...4 und /O1., entsprechend
den CE- und /O-Bitstufen in CCRCE (Fig. 6) mm Steuern der Annahme von Signalen ausempfangsbereiten
CE- und /OCE-Elementen durch SE Alle anderen Bitstellen sind Ersatzstellen (unbenutzte Stellen).
Da acht Stellen 91 links von P2 leer sind, sind
alle neun Stufen 91 und P2 unnötig und können weggelassen
werden.
CCRIiOCE (Fig. 8) enthalten außer Bitstufen
mit der Bezeichnung S, SC und P Bitstufen SEV)2
und CE1...4 entsprechend den ebenso bezeichneten
SE- und CE-Bitstufen in.CCR/CE zum Steuern der Annahme von Signalen ■>. us den zugeordneten SE-
und CE-Elementen durch \0CE. Alle anderen Bitstellen
sind unbenutzt. Da die Stufe P4 und die zugeordneten acht Stufen 92 nicht benutzt werden, können
alle neun Stufen weggelassen werden.
Das CCR-Register jedes peripheren Adapters, wie z.B. CCRiTCU (Fig. 9) enthält zusätzlich /11 den
Bitstufen S, SC und P Bitstufen /O1...., in Positionen entsprechend denjenigen der /O-Bits in CCR1 1CE
zum Steuern der Annahme von Signalen aus 10CE1.^
durch die jeweilige TCU-Einheit. Alle anderen Stufen enthalten unbenutzte oder Ersalzbits. Da die P2
bzw. P, zugeordneten Stufen 93 und 94 unbenutzt sind, sind alle achtzehn dieser Stufen unnötig und
können weggelassen werden.
Unter Berücksichtigung der CCR-Formatc (F i g. 6 bis 9) in bezug auf die zugeordneten Elemente des
Komplexes gemäß Fig.) bis 4 läßt sich Verschiedenes beobachten. Durch ein CE-Bit in einem CCR
kann ein Element (z. B. ein SE-Element) daran gehindert
werden, gewöhnliche Nachrichten aus einem bestimmten CE-Element zu empfangen und dennoch
durch ein SC-Bit in seinem CCR die Möglichkeit erhalten, ein von demselben CE-Element angebotenes
CM anzunehmen. Zweitens kann, da die CCR-Register
aller Elemente übereinstimmende Steuerinformationsfortnate aufweisen (7. B. besetzen die
Status- und SC-Bits stets die ersten sechs Registerstellen in allen CCR-Registern. und CE-Bits stehen,
wo sie vorhanden sind, stets in den letzten vier Stellen einer Gruppe, die der Paritätsstufe ΡΛ zugeordnet
ist), ein einziges Paar von CM- und SM-Wörtern
benutzt werden, um mehrere CCR-Register einzustellen, wenn das die Umstände gestalten (7. B.
wenn die zugeordneten Elemente in einem l'ntersystem zusammengefaß; sind). Das zur Eingabe von
Informationen in ein CCR-Register benötigte Netzwerk von Torschaltungen und die dafür erforderliche
Programmierung können also vereinfacht werden Schließlich sei wiederholt, daß. während die Adapterregister, wie z. B. CCR/TCU. /O-Bits aufweisen.
um den Empfang von aus /OCE-Elemenlen stammenden Informationen zu steuern, die /OCE-CCR-Register
keine Adapterbits zum Steuern des Informationsflusses in der umgekehrten Richtung enthalten. Der
Grund dafür liegt darin, daß die gewöhnlichen gegenseitigen Steuerungen zwischen lOCE- und Adaptereinheiten
so angeordnet sind, daß dann, wenn eine keine Mitteilung von der anderen empfangen kann,
sie keine Schlüsselfolge von Antworten liefern kann, die zur Betätigung der anderen nötig ist. Es genügt
daher, eine CCR-Steuerung in nur einer Richtung zu schaffen.
CCRCE- und Einstell-Logik
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, bestehen das Konfiguralionssteuerregister
CCR-1CE1 eines repräsentativen
Rechenelements CE1 und die den Zugriff zu ihnen steuernden Schaltungen, die im wesentlichen
im internen Aufbau ebenso funktionierenden Schaltungen in den anderen CE-Elementen (CE2. .4)gleichen,
aus den folgenden Einzelheiten. Für die Aufnahme Konfigurationssteuereinstellungen [CM5), die von
irgendwelchen der CE-Elemente (einschließlich CE1)
dem 35stufigen Register 100, das dem CCRiCE1 entspricht,
angeboten werden, sind vier Und-Schaltungen
101 bis 104 vorgesehen. Die Ausgangssignale dieser Schaltungen steuern vier zugeordnete Gruppen von
Und-Schaltungen. 105 bis 108. Jede Gruppe von Schaltungen 105 bis 108 besteht aus 36 einzelnen
Und-Schaltungen zur Behandlung der einzelnen Bits eines der Gruppe zugerührten CAf-Signals. Die Gruppen
105 bis 108 sind so gekoppelt, daß sie CM-Signale,
die aus entsprechenden CE-Elcmenten [CE1 bis CE4)
stammen, über zugeordnete Gruppen von Eingangsleitungen 110 bis 113 empfangen können. Durch
Oder-Schaltunren 115 werden die jeweiligen Ausgangssignale
jeder Gruppe von Und-Schaltungen 105 bis 108 so verknüpft, daß ein einziger das Register 100
speisender Eingangspfad für 36 Bits gebildet wird.
Die Und-Schaltungen 101 bis 104 werden teilweise
gesteuert durch CE1-Bits in Auswählmasken-Signalwörtern
(SM), die von zugeordneten CE-Elementen (CE1. .4) ausgegeben werden. Als weiters Teilsteuerung
werden Signale, die den Ausgangssignalen der Bitstufen SCj ..4 des Registers 100 entsprechen, mit Ausnahme
der unten angegebenen Bedingungen den zugeordneten Schaltungen 101 bis 104 zugeführt.
Als dritte Teilsteuerungen werden SCO/V-Erregersignale.
die über Leitung 119 der Und-Schaltung 101 zugeführt werden, und SCON-Erregersignale. die
von anderen CE-Elementen gesendet werden, über die Leitung 120 den anderen drei Und-Schaltungen
102 bis 104 zugeleitet. Einem vierten Steuereinjiang
121 jeder Und-Schaltung 102 bis 104 wird ein »Prüf-Aus«-Signal
zugeführt, das von den in F i g. 11 gezeigten CE1-Stcuerschaltungen geliefert wird. Diese
Leitung ist nur dann abgeschaltet, wenn die Werte beider Statusbits S1 und S: in CCRCE1 gleichzeitig
gleich 0 sind, während ein CE1-Prüfschalter (Fig. II)
in der Ein-Stellung ist. und sie wird wieder wirksam gemacht, wenn der Schalter danach in die Aus-Stellung
gebracht wird.
Eine weitere Gruppe von 36 Eingangssignalcn für die Oder-Schaltungen 115. die noch nicht erwähnt
worden ist. wird von Leitungen 125 geliefert. Signale auf diesen Leitungen entsprechen zugeordneten manuell
getasteten Eingängen 126 von 36 Und-Schaltungen. die allgemein die Bezugsziffer 127 tragen,
wenn diese durch ein Steuersignal auf einer gemeinsamen Eingangsleitung 129 betätigt werden. Die Lei-
lung 129 ist nur dann signalführend, wenn die Leitung
121 abgeschaltet ist, d. h. nur dann, wenn die Bits S1 und S2 in CCR/CEt beide gleich 0 sind und der CE1-Prüfschalter
165 (Fig. 11) im Ein-Zustand ist. Es ist daher klar, daß der Inhalt des Registers durch S
Tasten oder Schalthebel nur dann manuell verändert werden kann, wenn bestimmte Staiusbit- und Prüfschalterbedingungen
bestehen; dieses Merkmal dient als Sperre oder Vorsichtsmaßnahme, die eine versehentliche
Abtrennung eines Elements von CE1 infolge einer versehentlichen Betätigung einer CCR CE1 -Biteinstelltaste
ausschließt.
Die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 101 bis 104 werden außerdem der Oder-Schaltung 133 zugeführt,
welche mit der C£,-Konfiguralionsanlwortleitung75
(Fig. 1) gekoppelt ist. Wenn ein CEy-Auswählbit irgendeiner Auswählmaske SA/ einer der
Und-Schaltungen 101 bis 104 zugeführt und ein Signa) durch die Schaltung weilergeleilet wird, wird
ein Antwortsignal über die Leitung 75. zu dem CL,'-Element
gesendet, welches das SAf-Wort ausgegeben hat. Mittels dieses Antwortsignals wird das CE1-Auswählbit
in dem SM enthaltenden Register rückgestelll,
wodurch dem sendenden CE-Element mitgeteilt wird, daß CE1 ein angebotenes CAi-Wort in
CCRlCE1 angenommen hat.
Wenn sie erregt wird, stellt die Rüekstelleilung 135 jedes der Bits SC1..* auf 1 und jedes Statusbii S1. S2
auf 0, so daß, falls der CE^Prüfschalter im Aus-Zusland
ist, die Und-Schallungen 101 bis 104 alle betätigt werden und jedes beliebige CE-Elemeni die
Möglichkeit erhält, die Konfiguration in CCR CE1 /u
verändern.
Eine Umgehungsschaltung 137 leitet die Ausgangssignalc der Bitstcllen SCVA des Registers 100 weiter
zur Ausgangsammelleitung 138. Diese Schallung umfaßt vier Oder-Schaltungen 139 bis 142. welche zugeordnete
SC1. ..,-Ausgangssignale des Registers 100
weilerleiten, solange eines oder mehr dieser Ausgangssignalc
im !-Zustand sind, sowie eine Oder-Schaltung 143 und eine Komplementschaltung 144, die einen
indirekten zweiten Eingang für die Oder-Schallungen 139 bis 142 bildet und immer dann bctiitigl ist, wenn
alle Bitstufen SC1. 4 im Register 100 gleich/eilig
Nullen enthalten. Die Und-Schaltungen 101 bis 104 können nicht alle gleichzeitig durch die CCR1CE1-BiIs
SCy .4 unwirksam gemacht werden, da die entsprechenden
Eingangssignale aus der Umgehungsschaltung 137 kommen und unter den vier Ausgangssignaler ditser
Schallung ein »!«-Signal ist. Das Register 100 kann also nicht versehentlich von allen CE-Elcmenten
abgetrennt werden. Als weiteres Merkmal erzeugen die Schaltungen 137 ein »Lauter-Einsenw-Ausgangssignal
bei Feststellung eines CCR-Paritätsfchlers.
wie aus der Verbindung der Eingangsleitung 145 mit dem Ausgang der Komplementschallung 144 hervorgeht.
Jedes der anderen CE-Elemente (CE2..*.) umfaßt
CCR-Torschaltungen und -Steuerungen, die in Funktion und Aufbau den in Fig. 10 Tür CEx gezeigten
entsprechen, nur sind die Eingangssignale für die den Und-Schaltungen 1.01 bis 104 und 127 von CE1
entsprechenden Schallungen für jedes der anderen CE-Elcmenle verschieden. F'ür CE2 würden die den
Und-Schaltungen 101, 103 und 104 entsprechende!) Und-Schaltungen gemeinsam durch CE2-»Prüfseruiltcr
Aus«- und SCON-Signale, die aus anderen CE-Elementcn
stammen, und einzeln durch Bits CE2 in SM1CEy, SM CEs bzw. SM)CE1 und durch Bits SC1,
SC1 und SC4 aus entsprechenden Stufen von CCR/CE?
gesteuert. Die der Und-Schaltung 102 entsprechende Und-Schaltung empfinge die Eingangssignale SCON/
CE2, SMZCE2JBh CE2 und CCRfCE2JBh SC2. Die
der Und-Schaltung 127 entsprechende Und-Schaltung würde zur Weiterleitung von CEj-Datenschlüsselsignalen
vorbereitet durch das Signal CE2 »Prüfschalier Ein«, und das Ausgangssignal der der Oder-Schallung
133 entsprechenden Oder-Schaltung würde die K-onliguraiionsänderungsantworl von CE2 darstellen.
Für CEi wurden die 101, 102 und 104 entsprechenden
Und-Schaltungen gemeinsam durch die Signale CEs »Prüfschalter Aus« und SCON (erzeugt durch
CEy, CE2 oder CE4.) und einzeln durch Bits CE3 von
SAi CEy, SM. CE, bzw. SM CE4. und Ausgangssignale
der Bitslufen SC1, SC2 bzw. SC4 von CCRCE1 gesteuert.
Die der Und-Schaltung 103 entsprechende Schallung würde als Eingangssignale die Signale
SCON CE_„ SM CE3 Bit CE3 und CCRiCE3 -Bit SC3
empfangen. Die l-.ingangssignale der der Und-Schaltung 127 entsprechenden Schaltung wären CE3 »Prüfsehalter
Ein« und CE^ »Datenlasten«.
Für CE4. empfingen die den Und-Schaltungen 101,
102 und 103 entsprechenden Schaltungen die gemeinsamen Kingangssignale CE4, »Prüfschalter Aus«
und SCON (gesteuert durch CEy, CE2 oder CE3)
sowie als erste individuelle l-.ingangssignale die Signale
SA/ CZJ1 Bit CE4, SM CE2 Bit CE4 bzw. SMCE3,Bit
SC4 und als zweite individuelle Eingangssignal die
Signale CCKCE4BiI SC1, CCKCE^Bit SC2 bzw.
CCR CE4 Bit SC 3. Die der Und-Schaltung 104 entsprechenden
Schaltungen empfingen Eingangssignale SCON CE4. SM CE4Bit CE4 und CCR,CE4. Bit SC4.
Die der lind-Schaltung 137 entsprechende Schaltung
empfinge die Lingangssignale CE4 »Prüfschalter Ein«
und CE4 »Datentasten«.
Abgabe von SCON durch CE
An Hand von Fig. 11 und 14 seien nun die anderen
IcMe 13 von CEy (Fig. 1 und 14) in den übrigen
CE-Llcmcnlcn erläutert, die entsprechend funktionieren.
Fs sind dies Schaltungen, die an der Aufnahme
und Ausführung von SCO/V-Befchlen und der Sammlung und Verteilung von SM- und SM-Wörtern
auf ausgewählte CCR-Register in dem gesamten
Komplex mil nachfolgender P„eorganisierung der zugeordneten Elemente innerhalb des Komplexes
beteiligt sind. Die Telie 13 sind in vier hauplsiichtlichc
Untergruppen eingeteilt, nämlich Empfangstorschaltungen 161 (entsprechend den Torschaltungen
12 in Fig. I), die Rechen- und Parilätsprüfschaltungen
162, die Unterbrechungssteuerungen 162 und die Befehlsdecodierungs- und anderen Steuerungen
164. Letztere umfassen den CE1-Prüfschalter 165,
andere manuelle Steuerungen 166 und andere noch zu besprechende elektronische Steuerungen. Die Schallungen
162 können Rechen- und Paritälsprüffunklionen ausführen, einschließlich Prüfungen bezüglich
des Informationsinhalls des Konligurationsstcuerrcgisiers
100 [CCR CE1) von Fig. 10. Die Schaltungen
164 liefern alle aufeinanderfolgenden Steuersignale und umfassen genügend örtliche Puffcrspcicherregisler,
um CE, in den Stand zu setzen, seine Rechen-
und Dutcnbchandlungsfunklioncn wirksam auszuführen.
Die anderen manuellen Steuerungen 166 umfassen
Schaller zum Steuern von Stromquellen, Finzclumluufoperalionen und anderen Funktionen, die
manueller Steuerung bedürfen. Die Steuerungen 166 sind nur dann wirksam, wenn die bistabile Prüfsclbsthaltcschaliung 167 im hin-Zustand ist, wie es
durch einen vorherbestimmten Signal pegel auf Leitung 168 angezeigt wird. Die Selbsthalleschaltung
167 wird in den Hin-Zusland gebracht durch ein Ausgangssignal der Und-Schallung 169. Dieses tritt
nur dann auf. wenn der Prüfschaller 165 im Hin-Zustand ist und gleich/eilig ein Hrrcgerausgangssignal aus der Und-Schaltung 170 auf das Vorliegen
einer 0-Anzeige aus den Stufen S, und S2 von CCR
Ci-,', (Fig. 10) hin empfangen wird. Wenn die
Sclbsihalicschaltung 167 im hin-Zustand ist. kann
sie nur durch Rückstellen des Prüfschallcrs 165 in die Aus-Stellung wieder ausgeschaltet werden. Die
Hits S1 und S1 können also zu Prüfzwecken verändert
werden, während die Prüfselbsthalteschaltung im l-in-Zusland bleibt.
Die Aus- und Hin-Ausgangssignalc der Prüfselbsthalteschaltung 167 gelangen auch zu den in
!•ig. II) gezeigten Leitungen 121 bzw. 129. Bei jeder
Umschaltung der Prüfsclhsthaltcschaltung vom Hinin den Aus-Zustand wird die Leitung 171 in Fi g. 10
erregt und stellt die Bit/uständc S1 und S, von
CC-K1C/;, auf 0 zurück, und daher bleibt CCR ChI1
zugänglich entweder für eine manuelle Konfigurationsundcrung durch Wiedereinschalten des Prüfschnlters 165 oder für eine programmierte Konli-
gurationsandcning, wie sie weitet unten noch erläutert
wird.
Außer der Priifselhsthaltesehaltung ist eine Konliguration-Hinstcllen-Sclhsthaltcschallung 175 (SCOiV)
u>rgesehcn. die durch ein Ausgangssignal der Und- J5
Schaltung 176 in den Iin-Zustand gebracht werden
kann. Die Schaltung 176 wird teilweise erregt durch
ein Signal 177 aus einer Gruppe von aufeinanderfolgenden Mikroprogranimsignalen. die schemalisch
bei 178 dargestellt ist. Diese Signale werden erzeugt
im Laufe eines CE^Mikroprogramms von Operationen, die eine Im null mc eines SCOW-lkTehls aus
einem der Arbeitsspeicher S£,...„ und dessen Hingabe in ('/ι, bewirken. Aul das Signal 177 folgt stets ein
Signal 179, durch welches die Selbsthalteschaltung
175 in den Aus- oder Riickslcll/usiand gebracht
v\UiI Im I in-/ustand sendet die Selbslhalleschaliung
175 ein SCON-Frrcgersignal zur hingangslcilung 119
ilcr Und-Schaltung 101 von I·" i g. IO I alls außerdem ''
die IViilselbsthalteschallung 167 im Aus-Zusiand ist.
wird ein SCC)N-I iiigangssignal durch die Und-Schaltung 180 /u den Lmpfangstorschaltiingcn aller
anderen lilemenl-CCK-Register weilergeleitet. In
ledern Cfc'-Hlement weiden diese SCO.V-Signule der
.indereii Cfc-hlemenie über eine Oder-Schallungsverbindung, wie z. Ii 181 (I- ig. II), zu einer Steuerleilung. wie z. H. 120 (I- i g. 10), wcilergeleitet
Weitere Bedingungen /ur vollständigen Betätigung
der Uiiil-Schaltung 176 für das hinstellen der Selbstliallcschaltung 175 werden bestimmt durch das
Signal auf Leitung IK4 (CCR C£,,Hit SC1) und die
Ausgangssignale der Oder-Schaltungen 185 und 186.
Die Oder-Schaltung 185 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn nicht alle 5C-BiIs der zur Sammelleitung 71
11 ι μ. K)) übertragenen Konligurationsmaske C1A/
0.1 gleichzeitig im Null-Zusiand Sind. Die Oder-Schaltung 186 erzeugt ein Signal, wenn entweder die
Und-Schallung 187 oder die Und-Schaltung 170
erregt wird oder wenn die Mikroprogrammstcuerlcitung 189 erregt wird. Die Und-Schaltung 187 oder
170 wird betätigt, wenn die Werte der Bits S1 und S2
beide gleichzeitig gleich 1 oder gleichzeitig gleich Ö
sind. Die Oder-Schallung 186 und die Und-Schaltungcn 187 und 170 bilden also zusammen eine umgekehrte exklusive Oder-Schaltung, die die Ausgangssignale der Stufen S1 und S1 von CCRiCE1 verarbeitet.
Die Leitung 189 wird erregt während des manuell eingeleiteten Beladens eines zur Ausnutzung durch
CE1 bestimmten Programms in ein Sfc'-hlemcnl.
Diese Leitung ist durch die Buchstaben IPL bezeichnet.
lis versteht sich daher, daß die SCO/V-Sclbsthaltcschaltung 175 in den F.in-Zusland gebracht
wird, falls ein Mikroprogrammsignal auf Leitung 177
auftritt, wahrend das Bit SC, von CCR CE1 und
mindestens eins der Bits SC1 ...4 in CM CE1 gleichzeitig im Hin-Zustand sind und entweder die Hits S,
und .V2 in CCRZCE1 im gleichen Zustand sind oder
die Stcuerlcitung 189 erregt ist. Hbcnso versteht es
sich, dall die Selbsthalteschaltung 175 durch ein Signal auf Leitung 179. das stets auf das Signal auf
Leitung 177 folgt, in den Aus-Zustand riickgeslellt wird. Solange sie im hin-Zusland isl. steuert die
Selbslhalteschaltung 175 die Weiterleitung von SAf-Auswiihlbits über Leitung 119 (Fig. 10) und über
Leitungen, die der Leitung 120 in Fig. 10 entsprechen, in allen anderen !-!lementen.
Die Behandlung der Maskenworter CM und .SW/
innerhalb der Schallungen 164 wird schematich
wie folgt gekennzeichnet CM und SM werden durch entsprechende Programmierung aus .S'/.-lmheiten
erhalten, zu denen über die Torschaltungcn 161 ein
Zugriff hergestellt wird. C-M und SAi weiden unter
Mikroprogrammsteuerung in ausgewählte Register 196 b/w. 195 weilcrgcleitel, die mil K, bzw. K3
bezeichnet sind. Dies wird schemalisch durch die gestrichelten Linien 197 bzw. 198 angedeutet. CAf
und SM werden auf Parität geprüft durch die Schaltung 162, wie es durch die gestrichelten Linien 2(H)
und 201 angedeutet wird, und sie werden außerdem an die Ausgangssammelleitungen gekoppelt, die
den in Fig. I gezeigten Sammelleitungen 71 und 73
entsprechen. Wie bereits angedeutet worden ist. isl das Stellcnformai der CM-Nacluicht Tür alle hlementc
gleich, wobei beim Hinlritt in verschiedene I lernen t-CCR-Registei veischiedene Bits maskiert werden.
Jedes CA/-Wort enlhiilt also Statusbits ;.V). t1berwachungssteuerungsbits [SC), Sfe'-Bits. CK-Bits und
/O-Bits und Paritatsbits in den in l· i g. 6 gezeigten
Stellen; aber die hlenuni-CCK-Registcr. die ein
C'M-Worl empfangen, empfangen ausgewählte leite
eines CAf-Wortes. und verschiedene 'W/-Worier
können während eines Kon(iguriiiions;ii'ierungsprogramms zu verschiedenen I.lementen ;.: sendet
werden, wie es unten beschrieben wird.
Das Format des SAf-Wortes isl bei 205 dargestellt.
SM isl ein aus 36 Bits bestehendes Auswählstcucrworl, das elf nicht auswählende Bits, bestellend aus
vier Paritälsbits /*,...« und sieben bei 207 und 208
dargestellte lirsatz-Bilstellen, und lünfuiul/wanzig
Auswählsteueibits umfaüt. welche /u iiuli\ iduellen
Hlement-CCK-Ziigriffsiiirsciiallungon. wii· 7. Ii. liul-Schalliing 101 in F" ig. 10. gekoppelt werden, wodurch die wahlweise f'benragung eines gleichzeitig
herausgegebenen CM-Wortes zu jedem CC 'K-Register bewirkt werden kann. Das SM-Wort enihiili :il<:ii
6 Adapterauswählbits 209 für periphere Vorrichtungen,
12 CCR/SE-Auswählbits 210, 4 CCRlCE-Auswählbits 211 und 3 CCR/JO-Auswählbits 212.
Die Werte dieser Bits sind 1 für die Auswahl und 0 für die Nachrichtenwah! der zugeordneten Element-CCR-Regisier.
Es dürfte nun angebracht sein, die Programmund Mikroprogrammprozesse zu betrachten, durch
die ein CE-Element die Konfiguration des Komplexes abändern kann. Gemäß F i g. 14 ist dieser Prozeß
gekennzeichnet an Hand eines neun Schritte umfassenden Flußdiagramms, in dem die aufeinanderfolgenden
Unterprogramm- oder Mikroprogrammschritte, die ein CE-Element ausführt, mil 225 bis 233
numeriert sind und nachstehend in dieser Reihenfolge besprochen werden.
Jedes der hier betrachteten CE-Elemente ist so ausgelegt, daß es als selbständige Zentralverarbeilungseinhcit
(CPV) arbeiten kann. Jedes CE-Element ist also eine Vcrarbeitungseinrichlung mit internen
Sätzen von Steuerungen für die Ausführung von Unterprogrammen oder Mikroproprammcn, die für
die Auslegung und Ausführung von Befehlen in dem erwähnten Salz nötig sind. Weiler sei darauf hingewiesen,
daß jedes CE-Elcment mit zusätzlichen Unterprogramm- oder Mikroprogrammsteuerungen
zum Auslegen und Ausführen eines SCON-Befchls ausgestaltet ist, wie er nachstehend definiert und
charakterisiert wird.
Hs sei angenommen, daß vor Schritt 225 (F i g. 14)
der CCK-Aufbau des Komplexes von Fig. 1 bis 4
bestimmbar ist. Das bedeutet, daß, falls der Komplex den Betrieb zuerst aufnimmt, es nötig wäre, manuelle
Rückstellschalter in allen Elementen zu betätigen, um Anfangszustände der Empfangsbcreitschafl in
den CCR-Rcgistern der CE-Hlcmcntc herzustellen, wie sie nötig sind, um die Konliguralionsändcrungsfolge
gemäß F i g. 14 einzuleiten. Hs sei angenommen, daß der Komplex vor Schritt 225 in Betrieb ist und
daß eine Bedingung aufgetreten ist, die auf eine eventuelle nötige Uniorganisation hinweist.
In Schrill 225 von Fi g. !4 leitet das CE-Hlcment
eine Mikroprogrammuntcrbrechungsfolgc einer vorherbestimmten Klasse ein, nachdem es ein dieser
Unleibrcchungsklasse zugeordnetes Signal ubgefühll
hat. Dabei kann es sich um das Abluhlen einer Hlemenlprüfanforderung (IiLC) handeln, die von
einem anderen Element als dem abfühlcndcn CE-Hlement
herausgegeben worden isi, oder um einen tiberwachcraufrufbefehl, der zu dem obenerwähnten
Universalsat/ gehört. Das CE-Element beginnt seine Unlerhreehungs-Unlerroutine nach Abschluß seiner
lcl/ien vorausgegangenen Operation. Als Teil dieser
Unteirouline werden die Adresse des letzten Befehls
und bestimmte andere Informationen aus örtlichen Registern zu. einem 64-Bit-Programmstatuswort
(/J.S'H ) /usammengcslelll. welches an einem bestimmten
Speicherplatz, in einem SE-Hlement gespeichert wird (Schrill 226), mit welchem das CE-llement
dann dank dem bekannten Stalus von Empfangssteiiereinsiellungen
in den CCR CE- und CCR SE-Registern in Verbindung treten kann. Der PSVV-Speieherplalz
entspricht dem Typ oder der Klasse der Unterbrechung.
Im Schrill 227 wird ein neues /1SW-Wort aus
einem anderen Speicherplatz, in dem betreffenden SE-Hlement. der ebenfalls der Untcrbrcchungsklasse
entspricht, in das CE-Hlement übertragen.
Im Schritt 228 wird das neue PSW-Won in örtlichen Pufferregistern des CE-Elemenls eingestellt,
und das CE-llemenl beginnt nun, den ersten Befehl einer in einem SE-Elemem gespeicherten neuen
Programmserie entsprechend der in dem neuen PJS H-Wort enthaltenen Information über die Befehlsadresse
herauszuziehen. In dieser neuen Serie wird das CE-Hlemeni angewiesen (Schritt 129). die Statusbits
aller Elemente des Komplexes an Hand einer Statusbiitabelle in einer vorherbestimmten Reihe
von SE-Speicherplätzen zu prüfen. Diese Tabelle ist weiter unten dargestellt und besprochen. Je nach
dem derzeitigen Status des Komplexes und der Bedingung, die die Unterbrechung von Schritt 225
verursacht hat. erfolgen nun Programmvcrzweigungen. durch die das CE-Element angewiesen wird,
entweder die laufende Programmserie zu beenden (Ausgang 237) und eine gewöhnliche Programmfolge
zu beginnen oder der Reihe nach weiterzumachen, um einen in SE enthallenen SCO/V-Konfigurationsänderungsbefehl
zu adressieren.
Wenn die zu Schritt 230 führende Folge eingehalten wird, wird ein SCO/V-Befehl aus dem SE-Hlement
zu örtlichen Puffern des CE-Elemcnts übertragen, und das PSW-Wort im CE-Element
wird geprüft, um sicherzustellen, daß das t'berwaehungsbelrieb-Bti
richtig eingestellt ist. Der SCON-Befehl hat ein 18-Bii-Format, von dem Teile bei
240 dargestellt sind. Es umfaßt 8 Bits (241), die einen Operationscode (Op-Code) definieren, 4 Bits 242,
die ein erstes örtliches Register R1 in CE bezeichnen,
und 4 Bits 243. die ein zweites örtliches Register K,
in CE bezeichnen. Nicht bei 240 dargestellt sind 2 Paritätsbits, die die richtige Paritat der anderen
16 Bits anzeigen.
Die mil R1 und R1 bezeichneten Register sind die
in F ig. Il gezeigten Register 195 und 196. Sie
werden voreingeslelli unier Programmsteuerung mit
entsprechenden 36-Bil-Wörtern, welche eine dem ausgewählten SCON-Befehl angemessene Konligurationsmaskc
(CM) und Auswahlmaske (SM) darstellen. Eine solche Einspeicherung kann als
Teil von Schrill 229 stattfinden oder zu einem früheren Zeitpunkt als Teil eines Programmprozesses bewirkt
weiden, bei dem mehrere CM- und SM-Wörtcr in
mehreren Speicherplätzen oder Registern gesammelt werden.
Während dieser Phase des Pro/esses werden die SC-Bits (SC1 ...4) im CM-Wori in R1 geprüft, um
sicherzustellen, daß sie eine legale Konliguralion angeben, und zwar geschieht das durch die Oder-Schallung
185 und die Und-Schaltung 176 von
Fig. II. Gleich/eilig werden ein laufendes SC-Bil
und die Statusbits S1, S2 in CCRCE, die SC-Bils
in CM und der laufende Zustand des CE-Prüfschalters (165, Fig. 11) durch Und-Schultungcn 187,
170 die Oder-Schaltung 186 und die Und-Schallung
176 (alle in Fig. II) geprüft, um sieherzustellen,
daß das CE-Hlemeni in einem Zustand «st. in welchem
es den SCON-Befehl ausführen kann, wie es nachstehend
noch besprochen wird. Falls alle Prüfungen bestanden weiden, wird die SCO /V-Selbsihalieschaliung
175 (Fig. II) eingestellt, und gleichzeitig
wird (Schrill 231) die CM-Informalion, di von
SAf-Auswiihlbils begleitet wird, über entsprechende
Sammelleitungen (Verlängerungen von 71.73, I·' i g. 11)
hinaus übertragen und wahlweise den ein/einen CCR-Empfanjistorschaliungen des Komplexes an- !
geboten. Bei Iempfang der l-.lementant'vorien (232)
über die Sammelleitung 250 (I- ig. Ill wird jeweils
das entsprechende SM-Auswählbit in R, riickgcstclll.
Daher kann die Ausführung des SCOiV-Befehls als
abgeschlossen angeschen werden, wenn alle Bits in R, auf 0 gestellt sind. Durch Speichern des SV-Wortes
in einem anderen Register kann das CE-llemcnt die CCK-Slatusbits der antwortenden llemente
in der obenerwähnten Statustabellc berichtigen
(Schritt 233).
I s muH nun festgestellt werden, ob die Konfiguration
des Systems vollständig oder nur teilweise verändert worden isl. Daher muH das CE-I lenient
wieder in den Zustand 229 (I'ig. I4| gebracht und emeul eine bedingte Ausgabe bewirkt oder zu einem
anderen .SCON-Befchl 231 übcrgegans."-n werden.
Schficfliich wird nach einem
<Kfer mehreren Durchgängen durch die Schleife 229 bis 233 ein Ausgangs-/ustand
erreicht, durch den das Konliguraiionsprogramm abgeschlossen wird.
!••riienl | ( ( K Hn V1 | ( ( K HiI S |
P A Mx | I | I |
WU, | 1 | I |
WU1 | 1 | 1 |
WU, | I | I |
llemeni
Ch,
CIC1
CE1
SE, SE,
SE, SE,
si:,, „
SEn
H),
H)1
/O,
/'/1/W1
1'AM2
lli-mcm /usUmd
Drei
(Aktiver Zustand)
(Aktiver Zustand)
(Reservc/ustand)
Tins
Tins
(l'vscrvczustand)
nut manueller
Steuerung
Pi iif7nstand
Pi iif7nstand
(PrürschaltcrAus)
l'rüf/.ustand
l'rüf/.ustand
(Prüfschaltcr Ein)
((R BiI.V, j ("CR HiI X,
15
I
0
0
iiiiil
Hn-.
35 40
Die vorstehend angegebene Statustabellc (Tabelle I) enthält zwei laufende Statusbits 5,. S2 ^lr
jedes I lenient des Komplexes, deren Werte den in den Stalusbitstufen entsprechender Nement-CC/v-RegiM.-r
gespeicherten Bedingungen entsprechen. I'm die Programmopeiation 229 auf die Zustände
dieser Bits abzustellen. muH der Programmierer daran denken, welche l-ndkonfiguration der CCR-BiIs
erwünscht isl. und auf dieses Ziel hin programmieren.
liier dürfte ein Wort der l-rläuterung angebracht sein. In dem hier besprochenen Ausführiingsbcispiel
gibt es fünf verschiedene Zustände, die in der Tabelle Il
gezeigt sind, und eine in dem vorliegenden Aufbauheispicl
verwendete Prograniniicrtingskmivcntion besteht
darin, dall alle I lemente. die im selben Zustand sind, nur voneinander empfangen können. Dies isl
zwar keine wesentliche I iiisehränkung. vereinfacht aber das Konligurationsäridcrungsproßrcimm beträchtlich,
da die Konliguraiionsmaskc (CA/) für jedes Hlcmeni zusammengestellt werden kann durch
das l-.inselzen von hinsen in die C,V/-Bits(ellen, die
anderen im selben Zustand befindlichen rienicnten zugeordnet sind, und von Nullen in alle anderen
Bilstellen. Ohne diese l-inschräukuug wäre es nölig,
mehr CCR-Infornialionen in die Statustabelle hineinzuprogrammieren.
Nun sei folgendes Beispiel betrachtet: Hs sei angenommen, daH CE1. C/.,. .S7·.', ^. K), und alle
Adapter mit Ausnahme von /CC, im aktiven Zustand sind, in dem ilue jeweiligen Statiisbtipnnrc
im Zustand »II- sind (s 'lab I). Dies isl in der
nachstehenden labelle Il daigestellt.
Il
Il
] Wenn ιΙ,ι·
lU-niTnM'm i K.int, I lernen! ! 1^"'-"' ' "'
ist. kann es I Sll)\ '■ '-' · ^'"" ^ Si
ist. kann es I Sll)\ '■ '-' · ^'"" ^ Si
Su-iu-ninm.
f Ix-i
\\.ti hiines
,nines I Ml>\
νιιΙ-πη'ι vieii.-i nur
n\ \ ......eitnict, · ι '•'»!■«.•h'.-n.io j j ^;;·'^;;1,
i m.isktcrcii' I !
JiI i
i j
Nein1) ' Nein')
0 0
Ja nur intern
Ja2) Ja3) Ja2)
Ja-) Nein') Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
.l.i
Ja
Ja
SlI (MlV
HIIlI StCIHMtI
WH K SJIIIl'*
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
11 Wenn ein CE eine Rckonfi("t:ralion versucht, wird eini* Pro^nimmiinlcrhreetiuni.' eini'.clciliM Keim' Statute wer ilen 711 ;imtctcu I li'tiK-ntrn
ßcsanctl.
Ί Das citipfiingcmlc l-lcmcnl niuLI die nehtipr .VCfJV-IIu 1 insu-lluni.' tinben ι.SC
Ί .VCO V.s werden tinahhiin^ig von ( CH /in ik'kuev. 10 ■- c 11. e·. -.et denn. (1.11Λ ein ( I. St Π \ ,unii'liiiitn κ ,inn. weil ι-· .-.cmc HilL-iiisfcllimr h.il
4I Alle eingehenden (T I.I C- mihI iiij\kieii diitth Si l>\ HiK m den i.inpr.inuenden ('/.- Wn ·Ι.ι.. iniuciriiyrn isl k;n:n die /■./ ( mikIi
durch eine normale l'nlcrhrefhiinjrsmu^kensleiieriiiiü niiisku-il >cin Wn »Nein" etnurtüi^cn ist i1·' keine Miiskieiini)' iih'm'IhIi. iiml
nacli Kmpiiinf! von fi/.C von einer Ch werden die /u^Mndshils 1111 ICR der empfangenden ( I. iiiilomaliseh in den /tisliiiid »I I" (l)rcil
/urückgeslclll.
*) Dies sind: IPI., Unlcrbrechunp. Speiehern. Ausgabe. Bcfehlsweilcrschallung. Adrcssenvcrglcieh.
Das bedeutet, dali dk1 gesamte »Real Time«-
Verarbeitung von diesen Elementen gehandhabt wird, daß jedes Element in dieser Gruppe Informationen
aus jedem anderen Element in der Gruppe, zu dem es eine Datenpfadverbindung hat, empfangen S
kann infolge der übereinstimmenden 1-Bits in den CCR-Rcgistern und daß jedes Element in der
Gruppe wegen der O-Bi!s in seinem CCR-Register
unempfindlich ist bezüglich Nachrichten aus nicht zur Gruppe gehörenden Elementen. Nun sei angenoinmen,
daß CE1 ausgefallen ist und daß es erwünscht ist, CK1 aus der aktiven Gruppe in die
Prüfgruppe umzuordnen und gleichzeitig CE,, das zur Zeit im redundanten Zustand ist (C1 = 1,
S2 = 0), als Ersatz für CE1 hereinzubringen. Dies
kann erreicht werden durch zwei SCOJV-Befehle,
die in zwei Durchgängen durch die Schleife 229 bis 233 (Fig. 14) wie folgt ausgeführt werden.
CKj kann das Koniigurationsändcrungsprogramm
ausführen. Das CM-Wort im Register R1 von CE2
hatte bei der ersten Ausführung von Schritt 231 (Fig. 14) folgende Form:
DU.
SC
0110
SE
P, SE CE
11111000 1 0000 j 0110 j
Das SM-Wort im Register R2 von CE2 hätte folgende Form:
PAM TCU P1 SE P2 SE
ι 111
111 11000
/OP4
Hierdurch würde dte aktive Gruppe (S1 = 1,
S2 = 1) so umorganisiert werden, daß sie CE2,
CK3, SEt 5, /O1 und alle Adapter mit Ausnahme
von TCUi umfaßt. Es. ist aber noch nötig, CE1
aus der aktiven in die Prüfgruppc (S1 = 0, S2 = 0) )o
zu bringen, damit sein Fehler diagnostiziert werden kann. Hierzu muß ein zweiter Programmierungsdurchhang
von CE2 oder einem anderen aktiven CE-Elemeni ausgeführt werden. Es sei angenommen,
daß die Piiifgruppe zur Zeit aus CE1, SE-,,
SE8. /O2 und TCL', besteht. Das CM-Wort. das
von CE ausgegeben wird, um CE1 in diese Gruppe
aufzunehmen, hätte folgende Form:
IO P4
Und das SM-Wort zur korrekten Verteilung dieses CM-Wortes im ganzen Komplex sieht so aus:
PAM TCU
SE
000 ! 100
(X)OOOOl 1
Wenn nun angenommen wird, daß der Fehler in CEx nicht in CCR: CE1 oder dessen Zugriffsnetzwerk
liegt, wird das obenstehende CM-Wort richtig von CE1 angenommen, und dann kann der K.onfiguraiionsänderungsprozeß
beendet werden. Es sei hier noch erwähnt, daß diese Annahme realistisch
ist, da dieses kleine Segment von CE1 selten versagt.
Nach Abschluß der Konfiguraiionsänderung ist
CE1 bereit, manuelle Prüfungen oder automatische
Prüfungen unter der Programmsteuerung von CE1 durchzumachen. Wenn CE1 repariert ist, ist es
gewöhnlich wünschenswert, CE1 oder CE1 durch
Konfigurationsänderung in die redundante Gruppe zu bringen.
Die Frage des Vorrangs in bezug auf gleichzeitige Bedienungsanforderungen durch mehrere Elemente
ist bereits kurz angeschnitten worden. Es sei erwähnt, daß /O- und CE-Einheiten im allgemeinen keine
urößeren kollidierenden Anforderungslasten an ein S£-Element stellen, da die /O-Elemente auf durch
die C£-Elemente ausgeführte / O-Befehle hin tätig werden. Ein Vorrangsbestimmungsproblem erhebt
sich auch, wenn mehrere CE-Elemente versuchen. gemeinsam Zugriff zu einem SE-Elemeni gleichzeitig
oder in ineinandergeschachtelten Durchgängen zu erhallen. Dies ist nur dann ein Problem, wenn
ein CE-Elemeni ein erweitertes Programm mit vielen Zugriffen zu SE ausführt, z. B. ein Datensortierprogramm.
Für das in Fig. 14 gezeigte Verfahren stellt es kein Problem dar.
Trotzdem sei um der Vollständigkeil willen erwähnt, daß in jedem SE-Element Vorrichtungen
vorgesehen sind Tür die Auswahl einer einzigen Zugriffsanforderung unter mehreren gleichzeitig vorliegenden
Anforderungen.
Man kann sehen, daß in dem vorstehenden Beispiel entsprechende geordnete SC- und SE-Bits ir
dem zweiten CM-Wort keine gleichen Werte haben Dies ist eine Folge einer speziellen Programmierungs
einschränkung, die wie folgt ausgedrückt wird: Eii
CM-Wort, das herausgegeben wird, um eine aktivi oder redundante Gruppe zu bilden, weist auf
gesetzte SC-Bits in den Stellen auf, die allen aktivei und redundanten CE-Elementen entsprechen. (Die gestaltet es einem redundanten C£-Element be Empfang eines ELC aus einem CE-Elemem, di<
gesetzte SC-Bits in den Stellen auf, die allen aktivei und redundanten CE-Elementen entsprechen. (Die gestaltet es einem redundanten C£-Element be Empfang eines ELC aus einem CE-Elemem, di<
Konfiguration des Komplexes dadurch zu ändern,
dall zunächst die CCR-Slatusbiis des empfangenden (Έ-klemcnts in den aktiven Zustand (II) rüekgcstcllt
werden, wie es in Bemerkung 4 (lab. II) angedeutet ist.) kin zur Bildung einer Prüfgruppe
herausgegebenes CM-Wort kann k.insen in SC-Bitstellen
enthalten, die im Priifzustand befindlichen
CEA lementen zugeordnet sind, sowie in anderen Stellen, um die Rückberufung von im Ptüfzustand
heiindlichcn !-.lementen in andere Zustünde durch
in anderen Zustanden befindliche C/J-klemenie zu
gestatten. Hs erhebt sich die Irage. was geschieht, wenn ein weiteres nicht versagendes kleinen! in der
Prüfgruppc benötigt wird. Die Antwort lautet, daß nur ein CE-klemeni in der aktiven Gruppe eine
solche Neuz.uteilung mit Sicherheil vornehmen könnte, da nur ein solches CE-klemcnl voraussichtlich
die derzeitigen Wrarbciiungsbediiifnisse
kennt, ks ist zweckmäßig, hinzuzufügen, dall ein
im l'rüfzustand befindliches klement weniger »greifbar»
für das aktive System sein kann als ein I lenient im redundanten Zustand, da es dabei sein kann,
wichtige Prüfdaten in einer nicht zur Unterbrechung geeigneten Art und Weise zu sammeln, während die
Verarbeitung in der redundanten (iiuppe so heschaffen
ist. daß sie als sofort unteibrechbar angesehen wird. z. B. Programmfehlcrbeseitigungs-Rouimen.
Is dürfte klar sein. daß. Tails alle (TR-Bits in
dei Statustabellc von lab. I gespeichert winden.
beträchtlich mehr komplizierte Koiiliguraltonsänderungsplänc
ausgeführt werden konnten. Der vorliegende Aufbauplan vereinfacht jedoch die Arbeit
der K on tigurat ions;» ndcrungsprogi aminierung dadurch,
daß er die Zahl der Durchgange durch die K on figurationsänderungs-Unter routine auf höchstens
vier beschränkt (nämlich die Zahl von Zuständen, du- durch die ( ( R-Sialusbits definiert werden:
aktiv (II). redundant (Oll. redundant (10) und
l'rüfzustand ((X)I. und ist für die meisten Mehrlach verarbeilungszw ecke ausreichend.
C(R SE
(iemäß I 1 g. i: ist (.CRSF., ein Register 300
in welchem die zwölf S/.-Bilstellen unbenutzt sind.
da ein SE-klemcnt nicht mit anderen .S7-.-I lementen
in Verbindung treten kann. Die Gruppen von Und-Schaltungcn
305 bis 308. die durch Ausgangssignale zugeordneter Und-Schaltungen 301 bis 304 gesteuert
werden, übertragen wahlweise CAZ-Wörter (\/ CE,.
(Vi(E2, CMCE, bzw. CAZCE4 zu Oder-Schallungen
315. Die Ünd-Schaltungen 301 bis 304 werden
einzeln gesteuert durch St,-Bits in .S",\/-VVörtern. die von CE1...4 herausgegeben werden, und durch
Bus .SC1. .SC2. .SC, und SC4 in CCR SE1 (Reuistcr
300). Die Und-Schaltungen 301 bis 304 werden weiter gemeinsam gesteuert durch einen Prüfschalter
316. der über eine Prüfselbsthaltcschahung 317 wirkt. Wenn die Sclbsthaltcschaliung 317 im Aus-Zustand
ist. sind die Schaltungen 301 bis 304 jede teilweise betätigt. Die Selbsthalteschaltung 317 wird
in den Aus-Zustand gebracht, wenn der Schalter 316 im Aus-Zustand ist. und in den kin-Zustand.
wenn die Und-Schaltung 318 anspricht auf das Auftreten von kin-Zustand des Prüfschaliets 316
und CCRSE1 Bit .S1 = CCR SE, Bn S, - 0.
Manuell getastete CCR-Anderungen werden in
CCR/SE, über Und-Schaltungen 327 eingegeben.
die funklionsmäßig den Uiul-Schnllungcn 127 von
I- i ji. IO einsprechen. Die Oder-Schaltung 333 und die Umgehungssehallung 337 führen I unklionen
aus. die denjenigen der Oder-Schaltung 133 bzw der Umgehungsschaltung 127 von I ig 10 entsprechen,
liier nicht dargestellte Prüfsehnlluiigen
sorgen für die Paritäls- und anderen Prüfungen, die sich auf die Ausgabe von ELC SI'., (über eine
ebenfalls nicht dargestellte leitung) beziehen Die Odei-Schaltung 350 überträgt SCON-Signale aus
(/.,.-.., oder j über leitung 320 zu den Und-Schailungen
301 bis 304
Wie in Hg. 13 angedeutet ist. gleichen die CCR-Sdialtungen liii eine repräsentative /()■ l-.inheit
im wesentlichen den CCR .Sfc-Schallungen von
Hg. 12 mit der Ausnahme, daß die /O-Bitslcllcn
in CCR IO nicht benulzt werden Der Gi und dafür
ist. daß /O-l inheilen keine Informationen untereinander
auszutauschen brauchen in dei vorliegenden Anordnung. Dies ist nalüilieh keine wesentliche
I.insclnänkung. da es in manchen Komplexen erwünscht sein kann t'berliagungen zwischen K)-I
inheilen zuzulassen.
(iemäß Iah. Il kann in der vorliegenden Anordnung
ein klement in jeden beliebigen von fünf verschiedenen Zustünden gebracht werden: aktiv
(S1 =■ I. S2 - II. redundant (S, 0. S2 - I).
redundant (S1 -- 1. S, - 0). Prüfen mit Selbsthalteschallung
im Aus-Zustand (S1 0. S2 == Ol
und Prülon mn Sclhsihallcschallunu im I in-Zusland
(S1 - 0. V: --■ Oi »Redundant 1(1« unleischeidel
sich von »Redundant Öl·· nur insofern, als der erstgenannte Zustand einen gewissen Zugriff für
die manuelle Steuerung ermöglicht und der letztgenannte mehl CEA lemenle 111 einem der beiden
redundanten Zustände können kein SCO.V-Signal
abgeben, können aber SCO/V-Signalc aus anderen
CEA lementen annehmen »Prülon mil Sclbslhallcschallunu
im Aus-Zustand" ist ein Zustand, der es einem ( EA lenient gestattet, ein SCO/V-Signal nach
außen abzugeben (zu andeien im gleichen Zustand befindlichen I -lementen |. während »Prüfen mit Selbsthalteschaltung
im I in-Zustand« es einem C/J-k.lemenl
L'cstaiict. ein S( ΌΛ'-Signal mn intern zu
seinem eigenen CCR-Rcgister zu senden. IaIIs sein
eigenes SC-Bn in CCR emc I ist.
Wie weiter in der I abelle angedeutet ist, kann ein im »Redundant Hl" "der im Priifzustand
befindliches I lemeni bestimmte manuelle Operationen darin unter manueller Steuerung ausfuhren
lassen, wie aus der Spalte mit der Anmerkung 5 der 1 abelle hervorgeht.
Alle I.lemenle nehmen das SCO/V-Signal in jedem
beliebigen Zustand an mit Ausnahme des Zustandes »Prüfen mit Sclbsthaltcschaltung im I in'Zustand··.
vorausgesetzt, das dem ausgebenden ('/-.-klement
entsprechende SC-BtI ist in den CCKRegislern der empfang "mien I lemente auf I gestellt. In dem als
Ausnah' angeführten Zustand kann nur ein CE-klcment das SCO/V-Signal annehmen, und zwar
nur von sich selbst. 1 lotz. dieser Annahme kehren seine CCR-Statusbits in den Zustand OO zurück,
wenn der Prüfschalter abgeschaltet wird Manuelle Steuerungen der I lemenle für die kncrgic- und CCR-Manipulation
sind nut Ausnahme de·. Zustande«.
»Prüfen mit Selbsthalteschaltung im I in-Zustandin
allen Zustünden unwirksam Man sieht also, daß
in diesem Zustand das klement von der Konligura-
409 633/348
tionssleuerung von außen abgetrennt ist. Der Zu- aber außerdem isl dies ein Zustand, der für eine
stand »Prüfen mit Selbsthalteschaltung im Aus- Kontigurationssteuerung von außen zugänglich ist.
Zustand« kann einfach dadurch in »Prüfen mit Hin fehlerbehafleles Element würde sowohl vor als
Selbsthalteschaltung im Ein-Zustand« umgewandelt auch nach seiner Prüfung in diesem Zustand »konwerden,
daß der Prüfschaller eingeschaltet wird, 5 figuriert« werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten
bestehendes Dalenverar- S beitungssystem mit einer System-Steuereinrichtung
und von dieser beeinflußten übertragungstorschaltungen für den Austausch von Daten und Steuerinformationen
zwischen den Datenverarbeitungseinheiten zum Zwecke der gemeinsamen Lösung eines komplexen Verarbeitungsproblems, d adurch
gekennzeichnet, daß den Datenverarbeitungseinheiten Konfigurationsstcuerregister
(10) zugeordnet sind, die über Empfangstore (U) an eine allen Datenverarbeitungs-
einheilen gemeinsame Sammelleitung (60) angeschlossen sind und die in Abhängigkeil von ihren
Inhalt die Übertragungstorschaltungen entsprechend einer für eine bestimmte Problemlösung
gewählten Systemkonfiguration steuern und daß vorbestimmte der Konfiguralionssleuerregister
als Folge einer Fehler- oder überlastungsanzeigc
einer der Einheiten auswählbar und in ihrem Inhalt so veränderbar sind, daü die fehlerhaft
arbeitende Einheit aus dem System ausgeschlossen und, oder eine andere Hinheil in das System einbezogen
wird.
2. Datenverarbeitungssyslem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bitstellen
eines Konfiguraiionssteucrrcgislcrs (10) die verschiedenen Empfangstorschaltungen (12) einer
diesem Register zugeordneten Daten vcrarbeitungscinhcit
steuert.
3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (SC) 3S
der Bitslellcn eines Konfigurationssteuerregisters
(Ifl) Empfangstorschaltungen (11) dieses Registers steuert, so daß die Annahme von Konfigurationsänderungsinformalioncn,
die von bestimmten Dalcnverarbcitungscinhcitcn
gesendet worden sind, verhindsrt wird.
4. Datcnverirbeilungssyslcm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal) die Konfigurationssteuerregister
(10) tastalurgesteuerl in einen Anfangszustand einstellbar sind.
5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daÜ ein Konligunitionsändcrungsprogramm
redundant in mehreren oder allen der zur Programmausführung geeigneten Datenverarbeitungseinheiten gespcichert
ist und daß bei Auftreten einer Fehler- oder übcrlastungsbedingung in einer dieser Datenverarbeitungseinheiten
das laufende Programm unterbrochen und ein Kontigurationsänderungsprogramm
in einer anderen Datenverarbeitungseinheit begonnen wird.
6. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigeleilungen
für das Vorliegen einer Fehler- oder Uberlastungsbedingung
von einer jeden der zur Progi ammausfürirung geeigneten Datenverarbeitungseinheiten
zu einer jeden der übrigen dieser Einheilen des Systems führt.
7. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Konfiguralionsänderungsprogramm in einer
der zur Programmausfiihrung geeigneten Datenverarbeitungseinheiten
des Systems durch ein Überwachungsprogramm für das Problem, mit dessen Lösung das System gerade beschäftigt ist,
aufrufbar ist
8. Datenverarbeitungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Rückstellschaltungen (76) zum Löschen des den Registereingang steuernden Teiles (SC) des Inhalts
der Konfigurationssteuerregister (10) vorgesehen sind.
9. Datenverarbeitungssyslem nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es
auf Grund einer vorgegebenen Konfigurationseinstellung in den Konfigurationssteuerregistern
(10) unterteilt ist in einen mit der jeweiligen Problemlösung befaßten aktiven Teil, einen zum
Einsatz bei Fehler- oder Überlastungsbedingungen im aktiven Teil zur Verfugung stehenden
Reserveteil und einen Prüfteil, daß jeder dieser Teile aus mehreren zur Programmausführung geeigneten
Datenvera rbeitungsetrtheiten und diesen zugeordneten, nicht zur Programmausführung geeigneten
Datenverarbeitungseinheiten, wie Einimd Ausgabeeinheiten, bestehen kann und daß
die Systemkonfiguration so getroffen ist, daß nur der aktive Teil zur Ausführung eines Konfigurationsändcrungsprogranims
in der Lage ist und nur der aktive Teil und der Reserveteil rckonligurierbar ist, wobei eine Konfigurationsänderung
in der Oberweisung einer Datenverarbeitungseinheit aus dem aktiven Teil in den Prüfleil und;
oder aus dem Reserveteil in den aktiven Teil des Systems besteht.
10. Dalenvcrarbeitungssyslem nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Inhalt der Konligurationsstcuerregister (10) zu einer die jeweilige Systemkonfiguration darstellenden
Tabelle zusammengefaßt und auf einer durch das Überwachungsprogramm bezeichneten
Adresse gespeichert wird und daß nach einer Programmunterbrechung und vor Beginn eines
Konfigurationsänderungsprogramms der Inhalt der Konfinurutionsstcuctregister mit der Konfigurationsstiitustabcllc
des neuen Programms verglichen wird und ein Koniigurationsänderungspiogramm
nur bei einer negativen Vergleichsanzeige begonnen wird.
11. Datenverarbeitungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Konfigurationsänderungsprogramm einen Konligurationsänderungsbefehl (SCON) umfaßt,
der erste Steuerinformationen /.ur Auswahl bestimmter
Konfigurationssteuerregister (10) und zweite Steuerinformationen zur Einstellung der
ausgewählten Register entsprechend der vorzunehmenden Konfigurationsänderung enthalt und
der auf in Statuswörtern des Überwachungsprogramms enthaltenen Adressen gespeichert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US460776A US3386082A (en) | 1965-06-02 | 1965-06-02 | Configuration control in multiprocessors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1279980B DE1279980B (de) | 1968-10-10 |
DE1279980C2 true DE1279980C2 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=23830033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966J0030950 Expired DE1279980C2 (de) | 1965-06-02 | 1966-05-28 | Aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten bestehendes Datenverarbeitungssystem |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3386082A (de) |
DE (1) | DE1279980C2 (de) |
GB (1) | GB1108809A (de) |
NL (1) | NL162223C (de) |
SE (1) | SE324254B (de) |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE313849B (de) * | 1966-03-25 | 1969-08-25 | Ericsson Telefon Ab L M | |
US3866182A (en) * | 1968-10-17 | 1975-02-11 | Fujitsu Ltd | System for transferring information between memory banks |
US3646519A (en) * | 1970-02-02 | 1972-02-29 | Burroughs Corp | Method and apparatus for testing logic functions in a multiline data communication system |
US3680052A (en) * | 1970-02-20 | 1972-07-25 | Ibm | Configuration control of data processing system units |
US3710324A (en) * | 1970-04-01 | 1973-01-09 | Digital Equipment Corp | Data processing system |
US3699529A (en) * | 1971-01-07 | 1972-10-17 | Rca Corp | Communication among computers |
US4175284A (en) * | 1971-09-08 | 1979-11-20 | Texas Instruments Incorporated | Multi-mode process control computer with bit processing |
US3735362A (en) * | 1971-09-22 | 1973-05-22 | Ibm | Shift register interconnection system |
US3798613A (en) * | 1971-10-27 | 1974-03-19 | Ibm | Controlling peripheral subsystems |
US3927394A (en) * | 1972-02-29 | 1975-12-16 | Nippon Steel Corp | Control system for computer use for on-line control |
US3737870A (en) * | 1972-04-24 | 1973-06-05 | Ibm | Status switching arrangement |
GB1434186A (en) * | 1972-04-26 | 1976-05-05 | Gen Electric Co Ltd | Multiprocessor computer systems |
US3812469A (en) * | 1972-05-12 | 1974-05-21 | Burroughs Corp | Multiprocessing system having means for partitioning into independent processing subsystems |
US3812471A (en) * | 1972-08-30 | 1974-05-21 | Sperry Rand Corp | I/o device reserve system for a data processor |
US3832695A (en) * | 1972-11-06 | 1974-08-27 | Sperry Rand Corp | Partitioning circuit employing external interrupt signal |
US3916383A (en) * | 1973-02-20 | 1975-10-28 | Memorex Corp | Multi-processor data processing system |
US3913070A (en) * | 1973-02-20 | 1975-10-14 | Memorex Corp | Multi-processor data processing system |
US3835312A (en) * | 1973-03-15 | 1974-09-10 | Gte Automatic Electric Lab Inc | Recovery control circuit for central processor of digital communication system |
US3828321A (en) * | 1973-03-15 | 1974-08-06 | Gte Automatic Electric Lab Inc | System for reconfiguring central processor and instruction storage combinations |
GB1474385A (en) * | 1973-12-14 | 1977-05-25 | Int Computers Ltd | Multiprocessor data processing systems |
GB1467726A (en) * | 1974-05-02 | 1977-03-23 | Solartron Electronic Group | Interfaces for data transmission systems |
US3984819A (en) * | 1974-06-03 | 1976-10-05 | Honeywell Inc. | Data processing interconnection techniques |
US4004283A (en) * | 1974-10-30 | 1977-01-18 | Motorola, Inc. | Multiple interrupt microprocessor system |
US4037204A (en) * | 1974-10-30 | 1977-07-19 | Motorola, Inc. | Microprocessor interrupt logic |
US4070704A (en) * | 1976-05-17 | 1978-01-24 | Honeywell Information Systems Inc. | Automatic reconfiguration apparatus for input/output processor |
US4099234A (en) * | 1976-11-15 | 1978-07-04 | Honeywell Information Systems Inc. | Input/output processing system utilizing locked processors |
US4155118A (en) * | 1977-09-20 | 1979-05-15 | Burroughs Corporation | Organization for an integrated circuit calculator/controller |
US4128873A (en) * | 1977-09-20 | 1978-12-05 | Burroughs Corporation | Structure for an easily testable single chip calculator/controller |
US4207609A (en) * | 1978-05-08 | 1980-06-10 | International Business Machines Corporation | Method and means for path independent device reservation and reconnection in a multi-CPU and shared device access system |
EP0325079A1 (de) * | 1988-01-22 | 1989-07-26 | International Business Machines Corporation | Vorrichtung zur Fernsteuerung der Kanaladapter in einem Datenverarbeitungssystem |
US5050070A (en) * | 1988-02-29 | 1991-09-17 | Convex Computer Corporation | Multi-processor computer system having self-allocating processors |
US5159686A (en) * | 1988-02-29 | 1992-10-27 | Convex Computer Corporation | Multi-processor computer system having process-independent communication register addressing |
US5632027A (en) * | 1995-09-14 | 1997-05-20 | International Business Machines Corporation | Method and system for mass storage device configuration management |
US20070043853A1 (en) * | 2005-08-18 | 2007-02-22 | Rustad James S | Method and apparatus for controlling access in a motor control system |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3251040A (en) * | 1961-12-01 | 1966-05-10 | Sperry Rand Corp | Computer input-output system |
US3286236A (en) * | 1962-10-22 | 1966-11-15 | Burroughs Corp | Electronic digital computer with automatic interrupt control |
US3303474A (en) * | 1963-01-17 | 1967-02-07 | Rca Corp | Duplexing system for controlling online and standby conditions of two computers |
US3312943A (en) * | 1963-02-28 | 1967-04-04 | Westinghouse Electric Corp | Computer organization |
US3252149A (en) * | 1963-03-28 | 1966-05-17 | Digitronics Corp | Data processing system |
-
1965
- 1965-06-02 US US460776A patent/US3386082A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-05-23 GB GB22825/66A patent/GB1108809A/en not_active Expired
- 1966-05-28 DE DE1966J0030950 patent/DE1279980C2/de not_active Expired
- 1966-06-01 NL NL6607618.A patent/NL162223C/xx active
- 1966-06-01 SE SE7457/66A patent/SE324254B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL162223B (nl) | 1979-11-15 |
GB1108809A (en) | 1968-04-03 |
SE324254B (de) | 1970-05-25 |
US3386082A (en) | 1968-05-28 |
NL6607618A (de) | 1966-12-05 |
DE1279980B (de) | 1968-10-10 |
NL162223C (nl) | 1980-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1279980C2 (de) | Aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten bestehendes Datenverarbeitungssystem | |
DE2321260C2 (de) | Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage mit mehreren rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppen | |
DE2908316C2 (de) | Modular aufgebaute Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage | |
DE2614000C2 (de) | Diagnoseeinrichtung zur Prüfung von Funktionseinheiten | |
DE2320698C2 (de) | Anordnung zur Fehlerüberwachung in einer Mehrfach-Datenverarbeitungsanlage | |
EP0238841B1 (de) | Fehlergesicherte, hochverfügbare Multiprozessor-Zentralsteuereinheit eines Vermittlungssystemes und Verfahren zum Speicherkonfigurationsbetrieb dieser Zentralsteuereinheit | |
DE2646163B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ersetzen fehlerhafter Informationen in Speicherplätzen eines nicht veränderbaren Speichers | |
DE2048670A1 (de) | Speicherwartungsanordnung fur Daten verarbeitungsanlagen | |
CH654943A5 (de) | Pruefeinrichtung fuer mikroprogramme. | |
CH522921A (de) | Rechneranlage | |
DE2741886A1 (de) | Datenuebertragungseinrichtung | |
DE2225841C3 (de) | Verfahren und Anordnung zur systematischen Fehlerprüfung eines monolithischen Halbleiterspeichers | |
DE2210325A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE1549550A1 (de) | Computeranordnung zum Steuern einer Anlage mit einer Anzahl zusammenwirkender Einrichtungen | |
DE1574598C3 (de) | Steuereinrichtung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2054830B2 (de) | Informationsverarbeitungsanlage mit mitteln zum zugriff zu speicher-datenfeldern variabler laenge | |
DE2461592C3 (de) | Anordnung zur Durchführung von Wartungsoperationen bei einem Datenverarbeitungssystem | |
DE2350229A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage, insbesondere als steuereinrichtung fuer fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2336020B2 (de) | Adressen-berechnungsschaltung fuer paritaetsfehler-korrekturprogramme | |
DE4010109C2 (de) | Duplexrechnersystem | |
DE60300233T2 (de) | Fehlertolerante Vorrichtung zur informationsverarbeitung | |
DE2647367C3 (de) | Redundante Prozeßsteueranordnung | |
DE2733921C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
EP0151810B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Prüfen eines Programms in Datenverarbeitungsanlagen | |
DE2842603A1 (de) | Schnittstelle zwischen einem wartungsprozessor und einer mehrzahl einzeln zu pruefender funktionseinheiten eines datenverarbeitenden systems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |