DE2104298A1 - Anordnung aus zwei jeweils durch ein Programmleitwerk gesteuerten Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents

Anordnung aus zwei jeweils durch ein Programmleitwerk gesteuerten Datenverarbeitungsanlagen

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DE2104298A1 DE19712104298 DE2104298A DE2104298A1 DE 2104298 A1 DE2104298 A1 DE 2104298A1 DE 19712104298 DE19712104298 DE 19712104298 DE 2104298 A DE2104298 A DE 2104298A DE 2104298 A1 DE2104298 A1 DE 2104298A1
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Description

Anordnung aus zwei jeweils durch ein Programmleitwerk gesteuerten Datenverarbeitungsanlagen.
Bei Datenverarbeitungsanlagen ist es sehr wichtig, möglichst schnell gegebenenfalls auftretende Fehler zu erfassen. Es ist bekannt, hierzu zwei Datenverarbeitungsanlagen parallel arbeiten zu lassen und Verarbeitungsergebnisse jeweils miteinander zu vergleichen, wobei eine Abweichung unter solchen Verarbeitungsergebnissen eine Fehlerdiagnose veranlaßt (siehe "The Bell System Technical Journal", Seite 1961 bis 2019, insbesondere ab Seite 2009)· Eine derartige Fehlerdiagnose kann als Selbstdiagnose oder als Fremddiagnose abgewickelt werden (siehe "The Bell System Technical Journal", 1969, Seite 2786; "Elektronische Rechenanlagen", 1970, Seite 150 bis 154). Bei einer Selbstdiagnose prüft sich die fehlerbehaftete Datenverarbeitungsanlage selber, während bei einer Fremddiagnoae die fehlerbehaftete Datenverarbeitungsanlage durch eine andere Datenverarbeitungsanlage mit Hilfe eines Diagnoseprogrammes überprüft wird. All dies wird auch durchgeführt, wenn es sich um Datenverarbeitungsanlagen handelt, die in der Vermittlungstechnik für die Herstellung auf Auftrennung von Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen benutzt werden. Wie solche Diagnoseprogramme zusammenzustellen und abzuwickeln sind, ist bereits in vielen Einzelheiten an sich bekannt. Dabei kann z.B. in der Weise vorgegangen werden, daß in der als fehlerhaft festgestellten Datenverarbeitungsanlage ein Diagnoseprogramm zur Funktionsüberprüfung ihrer einzelnen Teileinrichtungen und auch der diese Teileinrichtungen bildenden Teile abgewickelt wird, wobei gleichzeitig das gleiche Diagnoseprogramm auch in der sonst parallel arbeitenden Datenverarbeitungsanlage abgewickelt wird und wobei die jeweils erhaltenen Prüfergebnisse miteinander verglichen werden. Wenn stattdessen die Diagnose der als fehlerhaft festgestellten Datenverarbeitungsanlage von der anderen fehlerfreien Datenverarbei-
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tungsanlage her mit Hilfe eines Diagnoseprogrammes durchgeführt wird, sind entsprechende Zugriffsmöglichkeiten zwischen den beiden Datenverarbeitungsanlagen erforderlich, damit die zur fehlerhaften Datenverarbeitungsanlage gehörenden Teileinrichtungen und deren Teile von der anderen Datenverarbeitungsanlage überprüft werden können. Die Schaffung solcher Zugriffsmöglichkeiten stellt offensichtlich einen zusätzlichen Aufwand bei einer derartigen aus zwei Datenverarbeitungsanlagen bestehenden Anordnung dar.
Es ist nun bereits seit jeher bekannt gewesen, bei Datenverarbeitungsanlagen eine besondere Bedienungs- und Anzeigeeinrichtung vorzusehen, von denen einzelne Leitungen zu verschiedenen Teilen der Datenverarbeitungsanlage führen (siehe z.B. "The Proceedings of the I.R.E.", 1953, Seite 1284 bis 1285). Mit Hilfe dieser Einrichtung kann u.a. der Zustand dieser Teile der Datenverarbeitungsanlage festgestellt werden. Es ist auch berei.ts bekannt, eine derartige Bedienungseinrichtung zur Überwachung auszunutzen. Dabei wird z.B. die Abwicklung des Programmes einschließlich der vorgesehenen Programmunterbrechungen überwacht (siehe z.B. "Transaktion of the I.R.E.", 1954, Seite 9). Solche Bedienungs- und Überwachungseinrichtungen sind auch bei Datenverarbeitungsanlagen vorgesehen, die für Vermittlungszwecke ausgenutzt werden (siehe "The Bell System Technical Journal11, 1969» Seite 2799). Eine derartige Einrichtung, die zur Kontrolle einer Datenverarbeitungsanlage und die zur Anzeige von sich dort abwickelnden Vorgängen dient, kann bekanntlich auch mit einer Speichervorrichtung ausgerüstet werden, die aus-8er Operandenworten zur Bestimmung der anzuzeigenden Information auch sogar ein Programm speichert, das jeweils eine Operation definiert, die mit einem bestimmten Operandenwort ausgeführt werden soll (siehe DT-OS 1 524 099). Hierdurch können viele Operationen, die auch jeweils abgewandelt werden können, durchgeführt werden. Schließlich ist es auch bekannt, von einem Bedienungsfeld aus für Prüfzwecke die Standardsignale eines ex-
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ternen Elementes zu simulieren und die wichtigsten Register des zentralen und des arithmetischen Elementes anzuzeigen (siehe "Elektronische Rechenanlagen", 1963, Seite 83).
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie eine fehlerbehaftete Datenverarbeitungsanlage überprüft werden kann, der sonst erforderliche Aufwand für Zugriffsmöglichkeiten zu den Teileinrichtungen und sonstigen Teile der zu überprüfenden Datenverarbeitungsanlage erheblich verringert werden kann. Es ist hierbei nicht erforderlich, die sowieso vorgesehene Bedienungsund Überwachungseinrichtung mit einer zusätzlichen aufwendigen Einrichtung auszurüsten, wie es z.B. eine Speichervorrichtung für zahlreiche Operandenworte und ein ganzes Programm darstellt. Vorteilhafterweise ergibt es sich bei der Erfindung, daß viele unterschiedliche Diagnoseprogramme abgewickelt werden können. Die Erfindung ist demgemäß nicht darauf abgestellt, eine besondere Art eines Diagnoseprogrammes anzugeben, sondern darauf, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die es in bequemer Weise ermöglicht, Diagnoseprogramme abzuwickeln, wie sie an sich bereits bekannt sind.
Bei der Erfindung wird von einer Anordnung aus zwei jeweils durch ein Programmiertwerk gesteuerten Datenverarbeitungsanlagen ausgegangen, von denen jede mit einem Rechenwerk, mit Arbeitsregißtern, mit einer Bedienungs- und Überwachungseinrichtung sowie mit weiteren über eine zugehörige Datenverteilerleitung zusammenschaltbaren Teileinrichtungen ausgerüstet ist und von denen jede die andere Datenverarbeitungsanlage mit Hilfe eines Diagnoseprogrammes überprüfen kann, wenn dort ein Fehler auftritt. Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverteilerleitung jeder Datenverarbeitungsanlage über die von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage zur anderen Datenverteilerleitung führenden Einzelleitungen an diese andere Datenverteilerleitung für die Abwicklung eines Diagnoseprogrammes zur Lieferung von Prüfmustern und zum Empfang von Prüfergebnissen anschaltbar ist.
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Durch die erfindungsgemäße Mitausnutzung der von der betreffenden Bedienungs- und Überwachun/rnr-i nri chtung zur Kugehörigen Datenverteilerleitung führenden Einzelleitungen erlangt die das Diagnoseprogramm abwickelnde Datenverarbeitungsanlage über ihre Datenverteilerleitung und die Datenvertei1erleitung der zu prüfenden Datenverarbeitungsanlage einen Zugriff zu Teil einrichtungen und einzelnen Teilen der zu prüfenden Datenverarbeitungsanlage, wofür nur ein relativ geringer zusätzlicher Aufwand erforderlich ist. Zur Überprüfung können verschiedene Diagnoseprogramme abgewickelt werden, und zwar mit Hilfe1 der jeweils prüfenden Datenverarbeitungsanlage. Ks hat sich also eine Anordnun/r ergeben, die für Prüf zwecke sehr flexibel und dahei* auch sehr leistungsfähig ist.
Zweckmäßigerweise wird die erfindungsgemaße Anordnun/r noch dadurch ergänzt, daß die Datenver t.ei ler] ei tun/' jeder Datenverarbeitungsanlage an diejenigen von dnr Bedienunga- und Überwachungseinrichtung der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage abgehenden Steuerleitungen anschaltbar ist, die wie die vom Programm-Leitwerk der anderen Datenverarbeitungsanlage zu anderen Teileinrichtungen zur Steuerung von deren Zusammenschaltung führenden Steuerleitungen ausnutzbar sind. Über diese Steuerleitungen der anderen Datenverarbeitungsanlage werden dann die Adressen von denjenigen Stellen ausgewertet, die mit Prüfmustern zu beliefern sind und von denen Prüfergebnisse zu empfangen sind. Außerdem können noch ergänzende schaltungstechnische Maßnahmen vorgesehen werden, durch die die Datenverteilerleitung jeder Datenverarbeitungsanlage an zusätzliche Leitungen anschaltbar ist, die zu Stellen der anderen Datenverarbeitungsanlage führen, die nicht über deren Datenvertei 1 erl ei tun// erreichbar sind. Es ergibt sich dann, daß alle infra/re kommenden Teile dieser Datenverarbeitungsanlage überprüfbar sind.
Ein Beispiel für die erfindungögemäße /-nurdnun/i. aus zwei DMenverarbeitungsanl agen int in der Figur i ^ezei/'i..
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In der Figur 2 iat im einzelnen ein Beispiel dafür gezeigt, wie innerhalb eines sogenannten Diagnoseanschlusses die Datenverteilerleitung einer Datenverarbeitungsanlage an zu Teileinrichtungen und sonstigen Teilen der anderen Datenverarbeitungsanlage führenden Leitungen anschaltbar ist.
Zu der in Figur 1 gezeigten Anordnung gehören die Datenverarbeitungsanlagen DV1 und DV2. Die beiden Datenverarbeitungsanlagen sind hier übereinstimmend in verschiedene Teileinrichtungen gegliedert. Zur Datenverarbeitungsanlage DV1 gehören außer dem Programmleitwerk PL1 weitere Teileinrichtungen, wie das Rechenwerk RW1, in dem Informationen verarbeitet werden, wie die Arbeiteregister AR1, zu denen Operandenregister gehören, und wie die Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BW1. Ferner gehört dazu noch die Speichersteuereinrichtung SS1, die den Speicher SP1 ansteuert, die Eingabe-Ausgabeeinrichtung EA1, die Zugang zu peripheren Einrichtungen PE1 hat, und die Programmunterbrechungseinrichtung PU1. Alle diese Einrichtungen sind über die Datenverteilerleitung DLl zusammenschaltbar, sodaß zwischen ihnen Informationen übertragen werden können. Diese Zusammenschaltung wird über die Steuerleitungen SL1 gesteuert, die vom Programmleitwerk PL1 zu den verschiedenen Teileinrichtungen führen. Eine Datenverarbeitungsanlage in dieser Weise in Teileinrichtungen zu gliedern, ist an sich bekannt (siehe z.B. belgische Patentschriften 747 707, 747 711, 747 712 und 747 713). Die zur Datenverarbeitungsanlage DV2 gehörenden Teileinrichtungen haben die entsprechenden Bezugszeichen wie die zur Datenverarbeitungsanlage DV1 gehörenden, diese Bezugszeichen sind jedoch mit dem Index 2 statt mit dem Index I versehen.
Die demgemäß zur Datenverarbeitungsanlage DV2 gehörende Datenverteilerleitung DL2 ist über die von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BWI der Datenverarbeitungsanlage DV1 zur Datenverteilerleitung DLl führenden Einzelleitungen an diese Datenvor bei tor te t t.ung DLl für· die Abwicklung einen
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gramms zur Lieferung von Prüfmustern und zum Empfang von Prüfergebnissen anschaltbar. Diese Einzelleitungen werden hier inagesamt durch die über das ODER-Glied D1 von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BW1 zur Datenverteilerleitung DL1 führende Leitung 55 vertreten. Zu diesem ODER-Glied D1 führt auch die Leitung 5» an die die Datenverteilerleitung DL2 anschaltbar ist. Diese Anschaltung findet in dem sogenannten Diagnoseanschluß DA1 statt. Dadurch wird ermöglicht, daß, wie bereits angegeben, von der Datenverarbeitungsanlage DV2 über ihre Datenverteilerleitung DL2 unter Mitausnutzung der erwähnten zur anderen Datenverteilerleitung DLI führenden Einzelleitungen 55 usw. Prüfmuster jeweils von der einen Datenverteilerleitung zur anderen Datenverteilerleitung wird von dort zu Teileinrichtungen usw. der Datenverarbeitungsanlage DV1 übertragen werden können. Prüfergebnisse dagegen können durch Mitausnutzung der von der Datenverteilerleitung DL1 zur Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BW1 führenden Einzelleitungen 6C empfangen werden. Hierzu kann die Datenverteilerleitung DL2 im Diagnoseanschluß DA1 an die mit den Einzelleitungen 66 verbundenen Leitungen 6 angeschaltet werden.
Die Datenverteilerleitung DL2 ist auch an diejenigen von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BW1 abgehenden Steuerleitungen anschaltbar, die wie die vom Programmleitwerk DL1 zu anderen Teileinrichtungen führenden Steuerleitungen SL1 zur Steuerung von deren Zusammenschaltung ausnutzbar sind. Die Zusammenschaltung erfolgt dabei jeweils über die Datenverteilerleitung DL1. Entsprechende Steuerleitungen gehen auch von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BW1 aus. Diese Leitungen werden durch die über das ODER-Glied S1 führende Leitung 44 vertreten. Zu diesem ODER-Glied führt auch die vom DiagnoseanschLuß DAI abgehende Steuerleitung 4, an die die Datenvertei-Lerleitung DL2 Lnnerhalb des DiagnoseanschlusBes DA1 anschaltbar ist. Über die Steuerleitungen 44 der Datenverarbeitungsanlage DVI können datin nicht nur von dnr Bedienung«- und ttberwa-
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übungseinrichtung BW1 gelieferte Adressen von denjenigen Stellen ausgewertet werden, die mit Prüfmustern zu beliefern sind und von denen Prüfergebnisse zu empfangen sind, sondern es können mit Hilfe der vorgesehenen Anschaltung auch solche Adressen ausgewertet werden, die über die Datenverteilerleitung DL2 von der Datenverarbeitungsanlage DV2 geliefert werden. Durch Mitausnutzung der Steuerleitungen 44 und der Einzelleitungen '5') können daher von der Datenverarbeitungsanlage DVP über ihre Datenverteilerleitung DL2 sowohl Prüfmuster als auch die Adressen derjenigen Stellen, für die diese Prüfmuster bestimmt sind, geliefert werden. Außerdem können auch über die Einzelleitungen (.{■> und (■ und die Datenverteilerleitungeu DL2 unter Ausnutzung dieser Adressen die von diesen Stellen gelieferten Prüfergebnisae in der Datenverarbeitungsanlage DV2 empfangen werden. Eh sind damit die schaltungstechnisehen Voraussetzungen vorhanden, die ermöglichen, daß die Datenverarbeitungsanlage DV1 von der Datenverarbeitungsanlage DV2 mit Hilfe eines Diagnoseprogramme» überprüft werden kann.
Damit auch Teile des Programmleitwerks PL1 der Datenverarbeitungsanlage DV1 in dieser Weise überprüft werden können, z.B. der dazugehörige Befehlsspeicher und der dazugehörige Befehlszähler, ist die Datenverteilerleitung DL2 im Diagnoseanschluß DA1 auch an zusätzliche zum Programmleitwerk PL1 führende Steuerleitungen 3 anschaltbar. Über diese Steuerleitungen können zum Programmleitwerk PL1 diese Prüfungen ermöglichenden Steuerbefehle geliefert werden. Außerdem ist die Datenverteilerleitung DL2 über den Diagnoseanschluß DA1 noch an zusätzliche Einzelleitungen 1 und 2 anschaltbar, die zu nicht über die Datenverteilerleitung DL1 der Datenverarbeitungsanlage DV1 erreichbaren Stellen dieser Datenverarbeitungsanlage führen, damit dorthin auch Prüfmuster lieferbar sind und von dort Prüfmuster zu empfangen sind. Diese Stellen liegen hier im Programm!eitwerk PL1, dementsprechend führen dies Einzelleitungen 1 vom Diagnopeansehluß DAI zu diesem Programm!eitwerk und die Einzel 1eitunken 2 führen von diesem Programm! ei twerk zum Di a/.?i!OHOijj)schl u!3 DA1.
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Die Datenverteilerleitung DL1 der Datenverarbeitungsanlage DV1 führt auch zu dem Diagnoseanschluß DA2 der Datenverarbeitungsanlage DV2 und ist dort in entsprechender Weise an Leitungen anschaltbar, die von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung BW2 zur Datenverteilerleitung DL2 führen, ferner an von dort abgehenden Steuerleitungen. Außerdem ist die Datenverteilerleitung DL1 im Diagnoseanschluß DA2 noch an Leitungen anschaltbar, die zum Programmleitwerk PL2 hinführen und von dort herführen. Die in Figur 1 gezeigte Anordnung aus zwei Datenverarbeitungsanlagen ist bezüglich der Anschaltung von Datenverteilerleitungen an andere Leitungen symmetrisch aufgebaut.
Wenn von der Datenverarbeitungsanlage DV2 ein Diagnoseprogramm zur Prüfung der Datenverarbeitungsanlage DV1 abgewickelt wird, so werden zur Datenverarbeitungsanlage DV1 Prüfmuster geliefert, mit denen Teileinrichtungen dieser Datenverarbeitungsanlage geprüft werden. Von diesen Teileinrichtungen werden daraufhin Prüfergebnisse geliefert. Diese werden zweckmäßigerweise mit Sollergebnissen verglichen, welche ebenfalls von der Datenverarbeitungsanlage DV2 geliefert werden. Bei der Datenverarbeitungsanlage DV1 ist nun auch ein Vergleicher vorgesehen, der von geprüften Teileinriehtungen gelieferte Prüfergebnisse mit Sollergebnissen vergleicht, die über die von der das Diagnoseprogramm abwickelnden Datenverarbeitungsanlage DV2 herführende Datenverteilerleitung DL2 geliefert werden. Bei Nichtübereinstimmung der Ergebnisse wird vom Vergleicher die Speicherung des betreffenden Prüfergebnisses veranlaßt. Außerdem wird über die zum Programmleitwerk PL2 der das Diagnoseprogramm abwickelnden Datenverarbeitungsanlage DV2 hinführende Steuerleitung si? die Unterbrechung des Diagnoseprogramms veranlaßt. Hiermit wird zugleich ein Steuerbefehl zur Bestimmung des Fehlerortes geliefert. Der Fehlerort kann nämlich z.B. aus der Adresse der zu prüfenden Teileinrichtung abgeleitet werden, die im Bereich der Unterbrechungsstelle im Diagnoseprogramm enthalten ist. Der in der vorstehend beschriebenen Weioe zu benutzende Verglei-
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eher befindet sich im Diagnoseanschluß DA1 der Datenverarbeitungsanlage DV1. Die Steuerleitung s12 führt dementsprechend vom Diagnoseanschluß DA1 zum Programmleitwerk PL2. Auch in dem Diagnoseanschluß DA2 der Datenverarbeitungsanlage DV2 befindet sich ein Vergleicher. Vom Diagnoseanschluß DA2 führt die Steuerleitung s21 zum Programmleitwerk PL1. Über diese Steuerleitung s21 kann ein von der Datenverarbeitungsanlage DV1 abgewikkeltes Diagnoseprogramm gegebenenfalls unterbrochen werden.
In der Figur 2 ist im einzelnen der Aufbau eines Diagnoseanschlusses gezeigt. Mit Hilfe der Hinweiszeichen 1...9 ist zu erkennen, daß er genauso wie der Diagnoseanschluß DA1 in Figur 1 in die zu ihm hinführenden und vom ihm abgehenden Leitungen eingefügt ist. Über die Leitungen Z1 ist er mit dem Programmleitwerk PL1 verbunden. Zu den Leitungen M1 gehören die Einzelleitungen, die zur Datenverteilerleitung DL1 und über diese zu Teileinrichtungen der Datenverarbeitungsanlage DV1 führen. Außerdem gehören dazu Steuerleitungen, die wie die übrigen Steuerleitungen SL1 ebenfalls zu Teileinrichtungen dieser ) Datenverarbeitungsanlage führen. Auch die vom zugehörigen Vergleicher VG abgehende Steuerleitung s12 und die von der Datenverarbeitungsanlage DV2 her ankommende Datenverteilerleitung DL2 sind dargestellt. Die Datenverteilerleitung DL2 ist mit den zu den Teileinrichtungen der Datenverarbeitungsanlage DV1 führenden Leitungen zusammenschaltbar, und zwar über die Schaltstellen s, die über Steuerleitungen 2SL gesteuert werden, die vom Programmleitwerk PL2 der Datenverarbeitungsanlage DV2 herführen. Diese Steuerleitungen sind auch in der Figur 1 gezeigt. Bei der Abwicklung eines Diagnoseprogrammes werden
>0 zwischen der Datenverarbeitungsanlage DV2 und dem zur Datenverarbeitungsanlage DV1 gehörende Diagnoseanschluß DA1 nicht nur Daten bzw. Informationen über die Datenverteilerleitung DL2 übertragen, sondern es werden auch vom Programmleitwerk PL2 der Datenverarbeitungsanlage DV2 über die Steuerleitungen
>5 2SL fallweise Schaltstellen s betätigt, damit die übertrage-
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nen Daten bzw. Informationen in der vorgesehenen Weise an Teileinrichtungen der Datenverarbeitungsanlage DV1 verteilt werden können bzw. von dort empfangen werden können. Im Diagnoseanschluß DA1 sind die Dekoder AD und SD vorgesehen, deren Eingänge an die Datenverteilerleitung DL2 über Schaltstellen s anschaltbar sind. An die Ausgänge dieser Dekoder sind die bereits beschriebenen Steuerleitungen angeschlossen, die zu Teileinrichtungen der Datenverarbeitungsanlage DV1 führen, nämlich zum Programmleitwerk PL1 und zu den anderen Teileinrichtungen. Die über die Dekoder AD und SD von der Datenverteilerleitung DL2 zugeführten Informationen können daher nach Dekodierung über dadurch bestimmte Steuerleitungen als Steuerbefehle weitergegeben werden. Durch solche Steuerbefehle können z.B. zu den Teileinrichtungen gehörende Schaltstellen betätigt werden.
In dem Diagnoseanschluß DA1 sind auch die Zwischenregister SB, AR, PM und SE vorgesehen, in denen über die Datenverteiler DL2 direkt gelieferte Informationen für die Dauer ihrer Ausnutzung für Prüfungen speicherbar sind. In den Zwischenregistern SB und AR werden dabei durch die Dekoder SD und AD noch zu dekodierende Informationen gespeichert. An Ausgängen des Dekoders SD ist ausserdem das Zwischenregister SR angeschlossen, in dem Informationen nach ihrer Dekodierung speicherbar sind. Das Zwischenregister PM dient zur Zwischenspeicherung von Prüfmustern. Das Zwischenregiater SE dient zur Zwischenspeichern von Sollergebnissen, die mit Hilfe des Vergleichers VG mit Prüfergebnissen zu vergleichen sind, die von der Datenverteilerleitung DL1 her empfangen werden. Bei Nichtübereinstimmung der Ergebnisse wird das betreffende Prüfergebnis über die vom Vergleicher VG gesteuerte Schaltstelle sn zum Zwischenregister PM weitergeleitet und dort zwischengespeichert, damit es für die weitere Diagnose des Fehlers ausnutzbar ist. Von den Ausgängen der Zwischenregister SB, AR, PM und SE führen Leitungen zur Datenverteilerleitung DL2 über besondere Schaltstellen zurück. Dadurch können die in Zwischenregistern gespeicherten Informationen vor ihrer
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Ausnutzung noch einmal zur Datenverarbeitungsanlage DV2 zurück übertragen werden und sind dadurch vor ihrer Ausnutzung für Prüfungen selber noch einmal nachprüfbar. Hierdurch wird die Sicherheit, mit der die gesamte Anordnung arbeitet, erhöht.
Der Diagnoseanschluß DA1 ist über zusätzliche Einzelleitungen mit dem Programmleitwerk PL1 verbunden, die zu den Leitungen Z1 gehören. Es ist hier vorgesehen, daß eine derartige Leitung jeweils bei einer vom Diagnoseanschluß DA1 zur Datenverteilerleitung DL1 führenden Leitung abzweigt. In die zusätzlichen Einzelleitungen sind innerhalb des Diagnoseanschlusses DA1 UND-Glieder mit jeweils zwei Eingängen eingefügt. Eine zusätzliche Leitung zweigt von einer vom Zwischenregister PM abgehenden Leitung 5 ab und führt zum Programmleitwerk PL1. Tn diese zusätzliche Leitung ist das UND-Glied U1 eingefügt. Der freie Eingang dieses UND-Gliedes ist an denjenigen Ausgang des Dekoders AD angeschlossen, der der über die zusätzliche Leitung zu erreichenden Stelle zugeordnet ist. Wenn diese Stelle mit einer Information zu beliefern ist, so wird die zugehörige Adresse über die Datenverteilerleitung DL2 von der Datenverarbeitungsanlage DV2 geliefert, im Dekoder AD dekodiert, woraufhin der freie Eingang des UND-Gliedes U1 angesteuert wird. Die vorher vom Zwischenregister PM aufgenommene Information, die der fraglichen Stelle im Programmleitwerk zuzuführen ist und mit der der andere Eingang des UND-Gliedes U1 bereits angesteuert wird, wird daraufhin der zu erreichenden Stelle zugeführt.
In entsprechender Weise können auch von Stellen, die durch Adressen bestimmt werden, Informationen über zusätzliche Leitungen empfangen werden. Eine derartige zusätzliche Leitung führt vom Programmleitwerk PL1 zum UND-Glied U2, dessen freier Eingang ebenfalls an einen Ausgang des Dekoders AD angeschlossen ist, und zwar an denjenigen, der der an der zusätzlichen Leitung angeschlossenen Stelle zugeordnet ist. Der Ausgang des UND-Gliedes U2 ist mit einer Abzweigung einer zum Vergleicher VG
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führenden Leitung verbunden. In diese Abzweigung ist hier, um unerwünschte Rückwirkungen auszuschließen, noch das ODER-Glied L1 eingefügt. Wenn\dem Dekoder AD von der Datenverarbeitungsanlage DV2 über die Datenverteilerleitung DL2 die betreffende Adresse zugeführt wird, so wird der freie Eingang des UND-Gliedes U2 angesteuert und es kann eine über die vom Programmleitwerk PL1 zu diesem UND-Glied führende zusätzliche Leitung anstehende Information zum Vergleicher VG gelangen.
Von den insgesamt jeweils vorhandenen Leitungen sind, wie bereits erwähnt wurde und wie auch in der Figur 2 beispielsweise bei den Ausgängen der Dekoder SD und AD angedeutet ist, jeweils nur eine diese vertretende gezeichnet. Dementsprechend sind in Wirklichkeit nicht nur die beiden UND-Glieder U1 und U2 vorhanden, sondern mehrere, und zwar in einer Anzahl, der der der betreffenden Leitungen entspricht. Auch bei den mit den Hinweiszeichen 1...8 bezeichneten Stellen des Diagnoseanschlusses DA1 gehen jeweils mehrere Leitungen vorbei, von denen nur eine gezeichnet ist. Nur bei der mit dem Hinweiszeichen 9 bezeichneten Stelle geht lediglich die einzige Steuerleitung s12 vorbei, da eine einzige Steuerleitung zur Weiterleitung eines Unterbrechungsbefehles ausreicht. Der Diagnoseanschluß Da2, der zur Datenverarbeitungsanlage DV2 gehört, kann entsprechend wie der Diagnoseanschluß DA1 aufgebaut sein und in entsprechender Weise ausgenutzt werden.
2 Figuren
9 Patentansprüche
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    0\) Anordnung aus zwei jeweils durch ein Programmleitwerk gesteuerten Datenverarbeitungsanlagen, von denen jede mit einem Rechenwerk, mit Arbeitaregistern, mit einer Bedienungs- und überwachungseinrichtung sowie mit weiteren über eine zugehörige Datenverteilerleitung zusammensehaltbaren Teileinrichtungen ausgerüstet ist und von denen jede die-andere Datenverarbeitungsanlage mit Hilfe eines Diagnoseprogrammes überprüfen kann, wenn dort ein Fehler auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverteilerleitung (z.B. DI2) jeder Datenverarbeitungsanlage (D?2) über die von der Bedienungsund Überwachungseinrichtung (BW1) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV1) zur anderen Datenverteilerleitung (DL1) führenden Einzelleitungen (55, 66) an diese andere Datenverteilerleitung (DL1) für die Abwicklung eines Diagnoseprogrammes zur Lieferung von Prüfmustern und zum Empfang von Prüfergebnissen anschaltbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverteilerleitung (DL2) jeder Datenverarbeitungsanlage (DV2) an diejenigen von der Bedienungs- und Überwachungseinrichtung (BW1) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV1) abgehenden Steuerleitungen (44) anschaltbar ist, die wie die vom Programmleitwerk (DL1) der anderen Datenverarbeitungsanlage (D?1) zu anderen Teileinrichtungen zur Steuerung von deren Zusammenschaltung führenden Steuerleitungen (SL1) ausnutzbar sind und daß über diese Steuerleitungen (44) der anderen Datenverarbeitungsanlage (DV1) die Adressen von denjenigen Stellen ausgewertet werden, die mit Prüfmustern zu beliefern sind und von denen Prüfergebnisse zu empfangen sind.
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  3. 3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverteilerleitung (DL2) jeder Datenverarbeitungsanlage (DV2) an zusätzliche zum Programmleitwerk (PL1) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV1) führende Steuerleitungen (3) anschaltbar ist, damit dorthin die Prüfungen ermöglichende Steuerbefehle für zum Programmleitwerk (PL1) gehörende Teileinrichtungen lieferbar sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverteilerleitung (DL2) jeder Datenverarbeitungsanlage (DV2) jeweils an zusätzliche Einzelleitungen (1,2) anschaltbar ist, die zu nicht über die Datenverteilerleitung (DU) der anderen Datenverarbeitungsanlage (DV1) errreichbaren Stellen der anderen Datenverarbeitungsanlage (DV1), insbesondere zu deren Programmleitwerk (PL1) führen, damit dorthin Prüfmuster lieferbar sind und von dort Prüfmuster zu empfangen sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden·Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Datenverarbeitungsanlage (z.B. DV1) jeweils ein Vergleicher (VG) vorgesehen ist, der von geprüften Teileinrichtungen gelieferte Prüfergebnisse mit Sollergebnissen vergleicht, die über die von der das Diagnoseprogramm abwickelnden Datenverarbeitungsanlage (DV2) herführende Datenverteilerleitung (DI2) geliefert werden, und der bei Nichtübereinstimmung der Ergebnisse die Speicherung des betreffenden Prüfergebnisses und über eine zum Programmleitwerk (PI2) der das Diagnoseprogramm abwickelnden Datenverarbeitungsanlage (DV2) hinführende Steuerleitung (s12) die Unterbrechung des Diagnoseprogramms veranlasst und damit einen Steuerbefehl zur Bestimmung des Fehlerortes liefert.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Datenverarbeitungsanlage (z.B. DV1) ein Diagnoseanschluß (DA1) vorgesehen ist, in dem zu Teileinrichtungen führende Leitungen (1...6) mit der Daten-
    VPA 9/610/1054 209833/0919 - 15 -
    Verteilerleitung (DL2) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV2) zusammenschaltbar oind, daß die hierau dienenden Scjiaxtstellen (s) über Steuerleitungen (2SL) gesteuert werden, die vom Frogrammleitwerk (PL2) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV2) herführen, daß im üiagnoseanschluß (DAi) ferner Decoder (AD, SD) vorgesehen sind, deren Eingänge an die Datenverteilerleitung (DL2) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV2) anschaltbar sind und an deren Ausgänge »Steuerleitungen (3,4) angeschlossen sind, über die den Decodorn (AD, SD) von der Datenverteiler]eitung (DL2) zugeführte Informationen nach Decodierung über dadurch bestimmte Steuerleitungen als Steuerbefehle weitergebbar sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eint zusätzliche Leitung (1,2) jeweils bei einer von einem Diagnoseanschluß (DA1) zur Datenverteilerleitung (DL1) der zugehörigen Datenverarbeitungsanlage (DVl) hinführenden oder von dort herführenden Leitung (!5,6) abzweigt, daß in die zusätzlichen Leitungen UND-Glieder (U1, U2) mit jeweils zwei Eingängen eingefügt ist und daß jeweils der freie Eingang eines UK D-Gr Ii ed es an denjenigen Ausgang eines Decoders (M)) des Diagnoseanschlusses (DA1) angeschlossen ist, der der über die zusätzliche Leitung zu erreichenden Stelle zugeordnet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß in den Diagnoseanschlüssen (DA1) Zwiechenregister (SB, SR, AR, PM, SE) vorgesehen sind, in denen über die Datenverteilerleitung (DL2) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV2) gelieferte Informationen für die Dauer ihrer Ausnutzung für Prüfungen speicherbar sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von den Ausgängen der Zwischenregister (SB, AR, PM, SE) Leitungen zur Datenverteilerleitung (DL2) der jeweils anderen Datenverarbeitungsanlage (DV2) zurückführen, damit in der anderen Datenverarbeitungsanlage (DV2) die gespeicherten Informationen selber vor ihrer Ausnutzung für Prüfungen nachprüfbar sind.
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