DE2103644A1 - Fliehkraftregler zur Begrenzung der Höchstdrehzahl von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Fliehkraftregler zur Begrenzung der Höchstdrehzahl von Brennkraftmaschinen

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DE2103644A1
DE2103644A1 DE19712103644 DE2103644A DE2103644A1 DE 2103644 A1 DE2103644 A1 DE 2103644A1 DE 19712103644 DE19712103644 DE 19712103644 DE 2103644 A DE2103644 A DE 2103644A DE 2103644 A1 DE2103644 A1 DE 2103644A1
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Walter; Toth Erno; Krill Wolfgang; Schenk Josef; Campinas Peschke (Brasilien)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
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    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
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Description

Ks/Kb
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart 1 Fliehkraftregler zur Begrenzung der Höchstdrehzahl von Brenn-
kraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehkraftregler zur Begrenzung der Höchstdrehzahl von Brennkraftmaschinen, insbesondere von stationären, gemischverdichtenden und fremdgezündeten Motoren, mit einem auf einer Antriebswelle befestigten und entgegen der Kraft mindestens einer Regelfeder arbeitenden Drehzahlmeßglied, durch das als Stellglied ein aus dem Reglergehäuse herausgeführter und in einer Lagerbuchse im Reglergehäuse geführter Betätigungsbolzen verschiebbar ist, und mit einem zur Einstellung der Vorspannkraft der Regelfeder dienenden Federwiderlager, wobei Betätigungsbolzen, Lagerbüchse, Regelfeder und Federwiderlager in Verlängerung der Achse der Antriebswelle angeordnet eind· ' _«_
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Bei einem bekannten Fliehkraftregler dieser Bauart (deutsche Patentschrift 507 159) ist die Lagerbuchse für den Betätigungsbolzen fest in das Reglergehäuse eingesetzt, und das Federwiderlager ist getrennt davon innerhalb des Reglergehäuses in eine das Drehzahlmeßglied umfassende und mit diesem umlaufende Kapsel eingeschraubt und durch eine Feststellmutter gesichert. Bei diesem Regler kann die zu begrenzende Drehzahl nur eingestellt, d.h. das Federwiderlager verdreht werden, wenn das Reglergehäuse entfernt oder wenn eine besondere Einstellöffnung angebracht und geöffnet wird. Eine Einstellung der Ruhelage des Betätigungsbolzens ist nicht möglich, und Abstandsänderungen zwischen dem Betätigungsbolzen und einem von 'diesem, betätigten Steuerglied müssen im Verbindungsgestänge zum Steuerglied vorgenommen werden.
Ein anderer bekannter Fliehkraftregler ähnlicher Bauart (franz.PS 1 260 052), der jedoch als Leerlauf-Enddrehzahlregler mit zusätzlicher Angleichfeder ausgestattet ist, hat als Stellglied anstelle des Betätigungsbolzens einen inneren Übertragungshebel, der die Stellbewegungen des Drehzahlmeßgliedes auf ein Steuerglied, hier eine Einspritzpumpenregelstange, überträgt. Dieser Regler bietet die Möglichkeit, sowohl das Federwiderlager zur Einstellung der zu begrenzenden Drehzahl, als auch die Ausgangslage des Stellgliedes von außen her und zwar in Verlängerung der Achse der Antriebswelle einzustellen. Die Ausgangslage des Stellgliedes iyst die Lage, von der aus das Stellglied beim Überschreiten der eingestellten zu begrenzenden Höchstdrehzahl betätigt wird und auf das Steuerglied derart einwirkt, daß die Drehzahl verringert wird; Bei diesem Regler beeinflussen sich aber beide Einstellvorgänge wechselseitig, so daß die endgültigen
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Einstellwerte erst nach mehrmaligem Korrigieren der Federvorspannung und der Ausgangslage des Stellgliedes erreicht werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Fliehkraftregler der eingangs genannten Bauart so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Regler vermieden werden und daß sowohl die Federvorspannung der Regelfeder als auch die Ausgangslage des Stellgliedes in einfacher Weise von außen einstellbar sind, ohne daß sich beide Einstellvorgänge wechsel- M seitig beeinflussen, und ohne daß in das Reglergehäuse eingegriffen werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß das Federwiderlager über einen ein Stellgewinde tragenden Abschnitt der Lagerbüchse mit dieser verbundenen ist und gegenüber dem Reglergehäuse durch eine auf einem gehäusefesten Führungsteil gleitbare Aussparung am Umfang des Federwiderlagers gegen Verdrehen gesichert ist, wobei Führungsteil und Aussparung ein axiales Verschieben des Federwiderlagers erlauben, wenn die im Reglergehäuse drehbare Lagerbuchse nach Lösen einer Feststellmutter verdreht wird.
Des weiteren ist das Führungsteil ein parallel zum Betätigungsbolzen angeordneter und nach innen ragender Steg des Reglergehäuses, der von der Aussparung am Umfang des Federwiderlagers U-förmig umfaßt wird. . ,
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse sich mit einem Anlauf bund an einer Planfläche im Innern des Reglergehäuses abstützt, wobei die Planfläche eine die Lagerbuchse aufnehmende Bohrung im
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Reglergehäuse nach innen begrenzt, und daß eine zweite Planfläche diese Bohrung nach außen begrenzt und als Anlage für die Feststellmutter dient* und damit die Einstelleinrichtungen der Regelfedervorspannung und der Ausgangslage des Stellgliedes möglichst nahe beieinanderliegen, ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung derart, daß der Betätigungsbolzen zur Einstellung seiner Ausgangs- bzw. Ruhelage eine einstellbare und gegen Verdrehen gesicherte Anschlagmutter trägt, die in der Ruhelage des Betätigungsbolzens an der Lagerbuchse anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie I-I in J''ig. 2 und Fig. 2 eine teilweise nach der Linie TI-II in Fig. 1 geschnittene Seitenansicht des Beispiels.
Auf der Antriebswelle ,10, die in nicht näher dargestellter Weise über eine Paßfeder 11 mit der Brennkraftmaschine ge- · kuppelt ist, ist ein Drehzahlmeßglied 12 befestigt, an dessen Mitnehmerteil 13 Fliehgewichte 14 schwenkbar gelagert sind. Diese greifen mit Armen 15 an der Lauffläche 16 einer Reglermuffe 17 an, deren Innenbohrung 18 einen zylindrischen Ansatz 19 des Mitnehmers 13 mit Spiel umgibt.
Die Reglermuffe 1? ist über ein Kugellager 21 mit einem als Stellglied aus dem Reglergehäuse 22 herausgeführten und in einer Lagerbuchse 23 im Reglergehäuse 22 geführten Betätigtmgsbolzen 24 verbunden, der bei Stellbewegungen des Drehzahl-eßgliedes 12 mit seiner der Reglermuffe 17 abgewandten Stirnfläche 25 auf ein Ende 26 eines Stellhebels 27 einwirkt.Der
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Stellhebel 27 ist auf einem Bolzen 28 eines Lagerbockes 29 des Reglergehäuses 22 gelagert und überträgt in bekannter, nicht dargestellter V/eise die Stellbewegungen des Reglers auf ein Stellglied der Brennkraftmaschine, welches im vorliegenden Falle eine nicht dargestellte Drosselklappe eines stationären Otto-Motors ist.
Die Lagerbuchse 23 hat eine Führungsbohrung 31 > in der der Betätigungsbolzen 24 gleitbar gelagert ist. Diese Bohrung 31 ist im Verhältnis zu dem Durchmesser d des Betätigungsbolzens 24 sehr lang, weil die Reglermuffe 17-gegenüber dem Drehzahlmeßglied 12 fliegend gelagert ist. Das bereits erwähnte Spiel zwischen der Innenbohrung 18 der Muffe 17 und dem zylindrischen Ansatz 19 des Mitnehmers 13 verhindert, daß sich Achsversetzungen zwischen der Antriebswelle 10 und dem Betätigungsbolzen 24 nachteilig, z.B. durch Klemmen und erhöhte Reibung, auf die Regelbewegungen des Reglers auswirken.
Auf einem ein Stellgewinde 32 tragenden Abschnitt 33 der Lagerbuchse 23 ist ein Federwiderlager 34 aufgeschraubt, das als Verdrehsicherung eine Aussparung 35 an seinem Umfang hat, die einen als Führungsteil ausgebildeten Steg 36 des Reglergehäuses 22 U-förmig (siehe Fig. 2) umfaßt. Der Steg 36 verhindert ein Verdrehen des Federwiderlagers 34, wenn die Lagerbuchse 23 zum Verstellen der Federvorspannung mindestens einer Regelfeder 37 gedreht wird, er erlatibt aber ein axiales Verschieben des Federwiderlagers 34.
Die Regelfeder 37 stützt sich mit ihrem einen Ende an einem auf dem Betätigungsbolzen 24 aufgesetzten Federteller 38 ab, und ihr anderes Ende ist auf dem Federwiderlager 34 gelagert. Eine zweite Regelfeder 37a ist koaxial zur ersten angeordnet;
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und stützt sich ebenfalls zwischen Federteller 38 und Federwiderlager 34 ab. Durch die Kraft der Regelfedern 37 und 37a, die sich über das Federwiderlager 34 auf die Lagerbuchse 23 überträgt, wird diese mit einem Anlaufbund 39 gegen eine Planfläche 41 im Innern des Reglergehäuses 22 gedruckt, wobei die Planfläche 41 eine die Lagerbuchse 23 aufnehmende Bohrung 42 im'Reglergehäuse 22 nach innen begrenzt. Eine zweite Planfläche 43 begrenzt diese Bohrung 42 nach außen. Durch eine Feststellmutter 44, die an der zweiten Planfläche 43 anliegt, ist die Lagerbuchse 23 im Reglergehäuse 22 gehalten. Zum Verdrehen der Lagerbuchse 23, nach Lösen der Feststellmutter 44, dienen zwei Abflachungen 45, auf die z.B. ein Schraubenschlüssel aufgesetzt werden kann.
Die lange Innenbohrung 31 wird mit Hilfe von Querbohrungen 46 und einer Ringnut 47 geschmiert.
Die Ausgangslage des Betätigungsbolzens 24, d.h. die in Fig. 1 gezeichnete Lage, kann durch Verdrehen einer Anschlagmutter 48 verändert werden, und die dann eingestellte Lage wird durch eine Gegenmutter 49 gesichert. Zwischen beide Muttern 48,49 ist mit ihrem einen Ende eine als Faltenbalg ausgebildete elastische Dichtklappe 51 eingesetzt. Das andere Ende der Dichtkappe 51 ist in einer Rille 52 der Feststellmutter 44 eingerastet.' Diese Dichtkappe 51 schützt bei den Stellbewegungen des Betätigungsbolzens 24 den aus der Führungsbohrung 31 austretenden Teil dieses Bolzens.
Der Regler wird wie folgt eingestellt:
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Die gezeichnete Ausgangslage des Betätigungsbolzens 24 und damit auch des Stellhebels 27 wird, falls notwendig, nach Entfernen der Dichtkappe 41 eingestellt. Zuerst wird die Gegenmutter 49 gelöst und dann die Anschlagmutter 48 solange verdreht, bis z.B. das nicht gezeichnete •und mit der Drosselklappe des Motors verbundene Gestänge die vorgeschriebene Lage einnimmt. In der in Ruhelage gezeichneten Innenlage der Fliehgewichte 14 ist dann zwischen den Armen 15 der Fliehgewichte 14 und der Lauffläche 16 der Reglermuffe 17 ein Abstand "a" vorhanden, der im Extremfall Null sein kann.
Nach dieser Einstellung wird dann die Vorspannkraft der Regelfedern 37? 37a eingestellt. Diese Vorspannkraft bestimmt die zu begrenzende Höchstdrehzahl. Die Änderung der Vorspannkraft wird durch Drehen der Lagerbuchse 23 vorgenommen, nachdem die Feststellmutter 44 gelöst wurde. Ist das Stellgewinde 32 ein Rechtsgewinde, dann wird die Vorspannkraft und damit die zu begrenzende Drehzahl erhöht, indem die Lagerbuchse 23 links herum, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, und zwar wenn man, wie in Fig. 2 gezeichnet, von außen auf die Lagerbuchse 23 schaut. Eine Verringerung der vom Regler zu begrenzenden Höchstdrehzahl wird erreicht, wenn die Lagerbuchse 23 im Uhrzeigersinn, also rechts herum gedreht wird. V/eil das Federwiderlager 34 durch den in die Aussparung 35 eingreifenden Steg 36 am Drehen gehindert ist, wirkt das Stellgewinde 32 wie ein Transportgewinde und die Federn 37,37a werden gespannt oder entspannt.
Da die Lagerbuchse 23 beim Verdrehen ihre axiale Lage nicht ändert, verändert sich auch nicht die vorher eingestellte Ausgangslage des Betätigungsbolzens 24. ^s
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Claims (4)

  1. 21036U
    Robert Bosch GmbH E. 190 Ks/Kb
    Stuttgart
    Ansprüche
    Öliehkraftregler zur Begrenzung der Höchstdrehzahl von .Brennkraftmaschinen, insbesondere von stationären, gemischverdichtenden und fremdgezündeten Motoren, mit einem auf einer Antriebswelle befestigten und entgegen der Kraft mindestens einer Regelfeder arbeitenden Drehzahlmeßglied, durch das als Stellglied ein aus dem Reglergehäuse herausgeführter und in einer Lagerbuchse im Reglergehäuse geführter Betätigungsbolzen verschiebbar ist, und mit einem zur Einstellung der Vorspannkraft der Regelfeder dienenden Federwiderlager, wobei Betätigungsbolzen, Lagerbuchse, Regelfeder und Federwiderlager in Verlängerung der Achse der Antriebswelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwiderlager (34) über einen ein Stellgewinde (32) tragenden Abschnitt (33) der Lagerbuchse (23) mit dieser verbunden ist und gegenüber dem Reglergehäuse (22) durch eine auf einem gehäusefesten Führungsteil (36) gleitbare Aussparung (35) am Umfang des Federwiderlagers (34-) gegen Verdrehen gesichert ist, wobei Führungsteil (36) und Aussparung (35) ein axiales Verschieben des Federwiderlagers (34) erlauben, wenn die im Reglergehäuse (22) drehbare Lagerbuchse (23) nach Lösen einer Feststellmutter (44) verdreht wird.
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    Robert Bosch GmbH Q Oinoc/ /
    Stuttgart ~^~ Z IUJbAA
  2. 2. Fliehkraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (36) ein parallel zum Betätigungsbolzen (24) angeordneter und nach innen ragender Steg (36) des Reglergehäuses (22) ist, der von der Aussparung (35) am Umfang des Federwiderlagers (34) U-förmig umfaßt wird.
  3. 3. Fliehkraftregler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (23) sich mit M einem AnIaufbund (39) an einer Planfläche (41) im Innern des Reglergehäuses (22) abstützt, wobei die Planfläche (41) eine die Lagerbuchse (23) aufnehmende Bohrung (42) im Reglergehäuse (22) nach innen begrenzt, und daß eine zweite Planfläche (43) diese Bohrung (42) nach außen begrenzt und als Anlage für die Feststellmutter (44) dient.
  4. 4. Fliehkraftregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbolzen (24) zur Einstellung seiner Aufgangs- bzw. Ruhelage eine einstellbare und gegen Verdrehen gesicherte Anschlagmutter (48) trägt, die in der Ruhelage des Betätigungsbolzens (24) an der Lagerbuchse (23) anliegt.
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