DE2103346A1 - Lehrenständer zum Höheneinrichten von Abziehlehren für Betondecken-Oberflächen - Google Patents

Lehrenständer zum Höheneinrichten von Abziehlehren für Betondecken-Oberflächen

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DE2103346A1
DE2103346A1 DE19712103346 DE2103346A DE2103346A1 DE 2103346 A1 DE2103346 A1 DE 2103346A1 DE 19712103346 DE19712103346 DE 19712103346 DE 2103346 A DE2103346 A DE 2103346A DE 2103346 A1 DE2103346 A1 DE 2103346A1
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stand
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Application number
DE19712103346
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Adomeit, Heinz, 5800 Hagen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/04Patterns or templates; Jointing rulers
    • E04F21/05Supports for jointing rulers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • "Lehrenständer zum Höheneinrichten von Abziehlehren für Betondecken-Oberflächen" Die Erfindung betrifft einen Lehrenständer zum Höheneinrichten von Abziehlehren für Betondecken-Oberflächen, bestehend aus einem Ständer mit vorzugsweise drei zueinander parallel verlaufenden Beinen, die eine Sockelplatte tragen, an welcher eine aufrechte Säule mit einem am oberen freien Endteil vorgesehenen Richtschienenlagjer höhenverstellbar angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Lehrenständern dieser Art sind die Richtschienenlager jeweils oberhalb der Höhenverstelleinrichtung angeordnet, so daß derartige Lehrenständer nur begrenzt, d.h.
  • nur bei verhältnismäßig dicken Betondecken eingesetzt werden können. Ferner haben die bekannten Lehrenständer als Höhenverstelleinrichtungen verhältnismäßig komplizierte Schraubentriebe, deren Punktion durch mögliche Verunreinigungen sehr gefährdet ist.
  • Aufgabe -:er Erfindung ist es nun, einen Lehrenständer eingangs beschriebener Art zu sc affen, mit dem ein weit größerer Dickenbereich abzuziehender Betondecken als bisher umfaßt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Vereinfachung der Höhenverstelleinrichtung mit dem besonderen Ziel, letztere gegen Verunreinigung durch Mörtel etc. unempfindlicher zu gestalten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die am oberen endteil ein Richtschienenlager aufweisende im Ständer höhenverstellbare Säule gegen eine Säule mit einem am unteren Endteil und unterh.ilb der Höhenverstelleinrichtung angeordneten Richtschienenlager austauschbar angeordnet ist.
  • Dies hat den Vorteil, daß dieser Lehrenständer wahlweise zum Abziehen sowohl dicker Betondecken von mehr als 30 cm Dicke, als auch extrem dünne Betondecken, wie Estrich-Fussbodendecken von wenigen Zentimeter Dicke eingesetzt werden kann.
  • Eine selbständige Erfindung für Lehrenständer,--die aber im Zusammenhang mit dem vorbeschriebenen Gegenstand eine vorteilhafte Weiterbildung dessen darstellt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Säule am Bänder mit einer Keilverbindung höhenverstell- und lösbar gehalten ist.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand ein quer zur axialen Erstreckung der Spule verlaufend angeordneter Keil vorgesehen ist.
  • Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte und erfinderische AusführungsCorm dadurch, daß die mittig gelochte Sockelplatte ein U-förmiges Winkelstück trägt, in dessen mit Abstand von der Sockelplatte angeordneten Steg ein Loch gleichachsig zum Sockeiplattenloch lror,esehen ist, durch diese Löcher die Säule verstellbar greift und zwischen der Säule und einem Winkelstückschenkel ein Keil, vorzugsweise ein Nasenkeil eintreibbar ist, wobei vorzugsweise ferner der Keil am Ständer unverlierbar gehalten isto Auf diese Weise erhält man einen Lehrenständer, dessen Höhenverstelleinrichtung beim Ein- bezw. Austreiben des Keiles sich nahezu vollständig selbsttätig reinigt, dabei äußerst robust ist , und bei dem der Vorteil einer stufenlosen Höhenverstellung beibehalten ist.
  • Zudem kennzeichnet sich ein vorteilhaftes Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Beine des Lehrenständers in an sich bekannter Weise längenveränderbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Lehrenständer in der Vorderansicht, Big. 2 desgleichen in Richtung der Linie A-B der Fig. 1 gesehen.
  • Der Lehrenständer besteht aus drei Beinen 1 aus Rundstahl, deren obere Endteile abgewinkelt und an einer Sockelplatte 2 angeschweißt sind.
  • Auf letzterer ist ein U-förmiges Winkelstück 3 befestigt, wozu die Winkelstückschenkel 4 an der Sockelplatte 2 angeschweißt sind. Im Steg 5 des Winkelstückes 3 und in der Sockelplatte 2 sind zueinander gleichachsig verlaufende, gleichgroße Löcher 6 angeordnet. Durch letztere greift eine Säule 7 aus Rundstahl, die am oberen Endteil ein als Richtschienenlager dienendes Winkelstück 8 trägt.
  • Zur lösbaren Arretierung der Säule 7 am Lehrenständer ist zwischen die S ule 7 und den einen 'schenkel 4 des U-förmigen Winkelstückes 3 ein mit einer Kette 9 unverlierbar am Ständer angeschlossener Nasenkeil 1G getrieben, der die Säule 7 in der vergewähl-ten Lage zum Ständer sicher festhält.
  • Anstelle der Säule 7 kann wahlweise die Säule 7' gleichen Durchmessers am Ständer angeordnet und mit den gleichen Organen wie bisher in der vorgewählten Stellung fixiert werden. Die Säule 7' hat am unteren Ende ein U-förmiges iinkelstück 8' als Richtschienenlager, das mindestens bis zur Basisebene des Ständers hin verstellt werden kann.
  • Unter Umständen kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Säulen 7,7' eine Reihe in Längserstreckung der Säulen hintereinander angeordnete Querlöcher haben, wovon mindestens jeweils ein Loch einem im Ständer gleichgerichtet angeordneten Loch gegenübergestellt werden kann, um einen Arretierstift durchstecken zu können.
  • Auf die Beine 1 können Verlängerungsrohre 11 teleskopartig gesteckt werden, zu deren Arretierung in den Rohren 11 und in den Beinen 1 mindestens je ein Loch 12 zur Durchführung eines Arretierstiftes oder dergleichen angeordnet sind.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Lehrenständer zum Höheneinrichten von Abziehlehren für Betondecken-Oberflächen, bestehend aus einem Ständer mit vorzugsweise drei zueinander parallel verlaufenden Beinen, die eine Sockelplatte tragen, an welcher eine aufrechte Säule mit einem am oberen freien Endteil vorgesehenen Richtschienenlager höhenverstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Säule (7) gegen eine Säule (7') mit einem am unteren Endteil und unterhalb der Höhenverstelleinrichtung angeordneten Richtschienenlager (8') austauschbar angeordnet ist0
2. Lehrenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule(7 bezw. 7') am Ständer mit einer Keilverbindung höhenvers;ell- und lösbar gehalten ist.
3. Lehrenständer nach einem oder beiden der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zur &rialen erstreckung der Säule (7 bezw. 7') verlaufend angeordneter Keil vorgesehen ist.
4. Lehrenständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittig gelochte Sockelplatte (2) ein U-förmiges Winkelstück (3) trägt, in dessen mit jtbtand von der Sockelplatte (2) angeordneten Steg (5) eine Loch gleichachsig zum Sockelplattenloch (6) vorgesehen ist, durch diese Löcher (6) die Säule (7 bezw. 7') verstellbar greift und zwischen der Säule (7 bezw. 7') und einem Winkelstückschenkel (4) ein Keil, vorzugsweise ein @esenkeil (10) eintreibbar ist.
50 Lehrenständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (10) am Ständer unverlierbar gehalten ist.
6. Lehrenständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnot, daß die Beine (1) des Lehrenständers in an sich bekannter Weise längenveränderbar sind.
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Cited By (5)

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