DE2102389A1 - Elektrisches Anschlußteil - Google Patents

Elektrisches Anschlußteil

Info

Publication number
DE2102389A1
DE2102389A1 DE19712102389 DE2102389A DE2102389A1 DE 2102389 A1 DE2102389 A1 DE 2102389A1 DE 19712102389 DE19712102389 DE 19712102389 DE 2102389 A DE2102389 A DE 2102389A DE 2102389 A1 DE2102389 A1 DE 2102389A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
sheet metal
connector according
base
tongues
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712102389
Other languages
English (en)
Other versions
DE2102389C3 (de
DE2102389B2 (de
Inventor
Charles William Chicago 111. Smaczny (V.StA.). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pyle National Co
Original Assignee
Pyle National Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pyle National Co filed Critical Pyle National Co
Priority to DE19712102389 priority Critical patent/DE2102389C3/de
Publication of DE2102389A1 publication Critical patent/DE2102389A1/de
Publication of DE2102389B2 publication Critical patent/DE2102389B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2102389C3 publication Critical patent/DE2102389C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • B E S C H R E I B U N G Elektrisches Anschlußteil Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußteil bestehend aus mehreren in einem Halter eingesetzten Anschlußsockeln, wie es beispielsweise in Gestelirahmen und dergl. zum Anschluß von elektrischen Leitungen verwendet wird.
  • Solche Anschlußteile für elektrische Leitungen werden bei manchen Geräten für eine Vielzahl von Drähten benötigt. Man verwendet hierzumeist Anschlußsookel, die auf Rahmenteilen angebracht sind, welche ihrerseits an feststehenden Teilen von elektrischen Geräten und dergl. befestigt sind. Wenn eine Vielzahl von Leitungen angeschlossen werden soll, ist daher auch eine Vielzahl von solchen einzelnen Anschlußsockeln mit zugehörigen Rahmenteilen nötig.
  • Die bisher verwendeten Anschlßteile dieser Art besitzen verschiedene grundsätzliche Nachteile. Bei manchen dieser Anschlußteile ist es nötig, die Anschlußsockel zum Anbringen an dem Halter zu verdrehen oder in einer anderen nicht geradlinigen Weise zu bewegen. Da die Anschlußleitungen im allgemeinen parallel zueinander geradlinig zu dem Anschlußsockel geführt sind, werden beim Verdrehen des Anschlußsockels die Drähte oder deren elektrische Endanschlüsse herausgezogen oder gelocket und hierdurch die elektrische Schaltung gestört oder sogar beschädigt.
  • Auch das Zusammenbauen und Herausnehmen einzelner Anschlußsockel ist bei den bekannten Anschlußteilen sehr kompliziert. Bei den meisten Anschlußteilen sind die einzelnen Anschlußsockel nacheinander in Reihe zu Gruppen zusammengebaut und wenn z.B. ein einzelner Anschlußsockel aus lrgenßeinem Grund ausgebaut werden soll, müssen alle davorliegenden Anschlußsockel zuerst entfernt werden. Hierzu ist es im allgemeinen nötig, verschiedene Drähte von den einzelnen Anschlußsockeln zu lösen, bevor diese selbst herausgenommen werden können. Nachdem der gewünschte Anschlußsockel herausgenommen und ersetzt ist, müssen die nachfolgenden Anschlußsockel ebenfalls wieder eingesetzt werden und die Anschlußleitungen wieder damit verbunden werden. Dieser nötige Ausbau von mehreren Anschlußsockeln um nur einen bestimmten Anschlußsockel ersetzen zu können ist sehr nachteilig.
  • Die bekannten Anschlußteile--dieser Art besitzen meist auch noch den Nachteil, daß die einzelnen Anschlußsockel eine geringe Haltbarkeit besitzen, d.h. daß die Sockel am Halter nur schlecht befestigt sind, und daß Stöße~und Vibrationen die Anschlußsockel, die damit verbundenen Leitungen bzw. die damit aufgebaute elektrische Schaltung leicht beschädigen können. Mit den bisher üblichen AnschluBteilen kann mit einem einzigen Anschlußsockel vorbestimmter Größe und Ausbildung auch nicht ohne weiteres der Anschluß verschiedenartiger Leitungen durchgeführt werden.
  • Um diese Nachteile zu sereeiden, wird erfindungsgemäß ein Anschlußteil bestehend aus mehreren in eine Halter eingesetzten Anschlußsockeln vorgeschlagen, bei dem der Halter im Querschnitt U-förmig ist und Verriegelungselemente aufweist, durch welche die mit entsprechenden Verriegelungsflächen versehenen Sockel lösbar gehalten sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Anschlußteils ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Anschlußteil können die einzelnen Anschlußsockel sehr einfach und schnell einzeln unabhängig von den übrigen Anschlußsockeln eingesetzt und ausgewechselt werden. Die vorgesehenen Verriegelungs-Federzungen gewährleisten einen sicheren Halt der einzelnen Sockel im Halter und durch die zusätzlich noch vorgesehenen Boden-Federelemente für jeden einz neun Sockel wird außerdem eine Dämpfung evtl. auf den Sockel wirkender Stöße oder Vibrationen erreicht. Das erfindungsgemäße An-Anschlußteil kann sehr einfach und billig in Massenproduktion hergestellt werden.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Anschlußteil mit mehreren in einem Halter zusammengefaßten Anschlußsockeln Fig. 2 bis 6 und 9 zeigen teilweise in vergrößerten Darstellungen und in Schnitten Einzelheiten dieses Anschlußteiles Fig. 7 und 8 zeigen ein Werkzeug zum Ausbau eines einzelnen Anschlußsockels Das dargestellte Anschlußteil 10 besteht aus 5 einzelnen Anschlußsockeln A bis E, die in einem Halter 11 zusammengebaut sind. Durch Veränderung der Länge des Halters können selbstverständlich auch mehr oder weniger Halter zusammengebaut werden. Die Sockel selbst können von beliebiger Art und fUr.dle verschiedensten Zwecke ausgebildet sein. Sie weisen vorzugsweise elektrische Kontakte auf, an welchen entsprechende Kontakte, die an den Enden von Anschlußdrähten ausgebildet sind, befestigbar sind.
  • Der Anschlußsockel B nimmt die Kontakt enden von 4 AnschluB-drähten auf. Die Anschlußdrähte sind in bekannter Weise im Sockel B mit einer oder mehreren Stromzuleitungen elektrisch verbunden. Der Sockel C nimmt 10 Anschlußdrähte und der Sockel D insgesamt 16 Anschlußdrähte auf. Die Aufnahmeflächen der Sockel A und E sind freigelassen, um anzudeuten, daß hiermit Drähte in einer Anzahl und in einer solchen Größe verbunden werden können, die von den Sockeln B, C und D unterschiellich sein kann.
  • Die Sockel A bis E sind in dem Anschlußteil 10 derart angeordnet, daß ihre die Drähte aufnehmenden Flächen alle auf einer Seite des Anschlußteiles liegen. Die durch die Sockel A bis E verbundenen Drähte sind daher alle bezüglich ihrer Anschlußenden parallel angeordnet.
  • Jeder Sockel A bis E ist körperlich getrennt und unabhängig von den anderen Sockeln. Die verschiedenen Sockel können zum Verbinden der elektrischen Leitungen vollständig verschiedener elektrischer Systeme, die völlig verschiedene Funktionen ausüben, verwendet werden. Das einzige gemeinsame Charakteristische für alle Sockel ist ihre im wesentlichen gleiche äußere Abmessung.
  • Das Anschlußteil 10 umfaßt einen Halter 11, der aus einem allgemein U-förmigen kanalartigen Teil 12 besteht. Nach Fig. 4 unfaßt der Halter 12 zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende vertikale Seitenschenkel 13 und 14 und einen horizontal verlaufenden Boden 16, der die unteren Teile 17 und 18 der vertikalen Seitenschenkel 13 und 14 miteinander verbindet. Die Höhe und Weite des Inneren 19 des Halters 12 entsprechen im wesentlichen der Höhe und der Breite der Sockel, die in den Halter eingebaut werden sollen, obwohl gemäß Fig. 2 das obere Ende der Sockel A bis E vorzugsweise etwas über die oberen Ränder 20 der Schenkel 13 und 14 hinausragen.
  • Der Halter 12 kann durch Stanzen und Biegen aus einem flachen Metallblech geeigneter Dicke hergestellt sein und die Dicke des Bleches ist so gewählt, daß der Halter eine gewisse Formsteifigkeit besitzt und einen sicheren und stabilen Hart für die Sockel gewährleistet.
  • Im Boden 16 des Halters sind mehrere Löcher 21 vorgesehen und die äußersten Löcher 21, die nicht durch Sockel verdeckt sind, können vorzugsweise zur Aufnahme von entsprechenden Befestigungseinrichtungen wie Schrauben oder dergl. dienen, durch welche der Halter 12 an einem feststehenden Teil, beispielsweiße an einer Wand oder dergl.
  • UnterstUtzun6 befestigt werden kann.
  • Das Anschlußteil 10 weist ferner noch zwei Blechstreifen 22 und 23 auf, die jeweils längs der Innenfläche 24 bzw.
  • 26 der vertikalen Schenkel 13 und 14 angebracht sind.
  • Die beiden Blechstreifen 22 und 23 sind gleich gestaltet und es wird nachfolgend daher nur der Streifen 22 näher beschrieben.
  • Nach Fig. 4 bis 6 ist der Blechstreifen 22 durch Stanzen aus einem Blech 27 hergestellt und umfaßt mehrere vertikal sich erstreckende und quer vorstehende Lappen 28, welche den Blechstreifen auf seiner gesamten Länge in mehre Modulabschnitte 29a bis 29e unterteilt. Die Buchstabenbezeichnungen dieser Modulabsehnitte entsprechen den Bezeichnungen der Sockel A bis E.
  • Die zum Halten der Sockel dienenden Blechstreiten 22 und 23 werden an den vertikalen Schenkeln 13 und 14 in Fluchtung zueinander gehalten, iodaß die Lappen 28 der einen Seite genau ausgerichtet sind zu den Lappen 28 auf der anderen Seite und hierdurch die Modulabschnitte 29a bis 29e auf beiden Seiten ebenfalls zueinander ausgerichtet sind. Der Abstand zwischen den Lappen 28 jedes r(odulabschnittes längs jedes Blechstreifens 22 bzw. 23 entspricht ziemlich genau der Breite des entsprechenden Sockels, der in diesen Modulabschnitt eingesetzt werden soll.
  • Die Lappen 28 dienen zur räumlichen Trennung der einzelnen Sockel A bis E und gewährleisten, daß jeder Sockel eingebaut oder ausgebaut werden kann, ohne daß hierbei eine Störung oder Beeinflussung der benachbarten Sockel eintritt.
  • Die Blechstreifen 22 und 23 sind an den ihnen zugeordneten Schenkeln 13 und 14 in der nachfolgend näher beschriebenen Weise befestigt. Vom oberen Rand 30 des Blechstreifens 22 stehen nach oben mehrere Zungen 31 ab, die vertikal mit den Querlappen 28 fluchten. Nach Fig. 4 umfaßt jede Zunge 31 einen nach außen gebogenen Abschnitt 32, der durch eine oeffnung 33 in einem nach innen eingebogenen Abschnitt 34 des oberen Randes 20 des vertikalen Schenkels 13 sich erstreckt. Die Innenfläche 36 dieses nach außen gebogenen Abschnittes 32 des Blechstreifens 22 liegt an der Außenfläche 37 des nach innen eingebogenen Abschnittes 34 des Schenkels 13 an.
  • Vom unteren Rand 38 des Blechstreifens 22 stehen mehrere entsprechende Zungen 39 nach unten ab, die ebenfalls etwa vertikal mit den Querlappen 28 fluchten. Die Zungen 39 passen in entsprechende Offnungen 40, die im Abstand voneinander längs des Halters 12 an der Verbindungsstelle zwischen dem vertikalen Schenkel 13 und dem Boden 16 ausgebildet sind. Die oberen Zungen 31 werden also in den oeffnungen 33 des vertikalen Schenkels 13 und die unteren Zungen 39 in den Oeffnungen 40 aurgenommen. Im eingebauten Zustand des Blechstreifens 22 liegt ein nach oben gerichteter Flächenabschnitt 41 des nach außen gebogenen Abschnittes 32 jeder Zunge 31 an einer horizontalen Schulter 42 an, die durch den oberen Rand der Öffnung 33 im Schenkel 13 gebildet wird. In dieser Anlagestellung zwischen den Flächen 41 und 42 erstreckt sich die Unterkante 43 jeder unteren Zunge 39 unter die Oberfläche 44 des Bodens 16.
  • Obwohl der Blechstreifen 22 beim Einsetzen der Zungen 31 und 39 in die entsprechenden Öffnungen 33 und 4O etwas um seine Längsachse gebogen wird, nimmt er infolge seiner Eigenflexibilität wieder seine ursprüngliche im wesentlichen ebene Gestalt an, sobald die Zungen eingesetzt sind.
  • Der Blechstreifen 23 ist in seinen Materialeigenschaften und in seiner Ausgestaltung ähnlich dem Blechstreifen 22 ausgebildet und dient in seinem Zusammenwirken mit dem Blechstreifen 22 zum lösbaren Festlegen der Sockel A bis E innerhalb des Halters 2.
  • Jeder Sockel A bis E umfaßt zwei Stirnflächen 46 und 47, die jeweils mit einer Ausnehmung 48 versehen sind, wodurch auf jeder Stirnfläche eine horizontale Verriegelungsschulter 49 gebildet wird. Die Bodenfläche 50 jedes Sockels A bis E ist ebenfalls an den Enden mit Ausnehmungen 51 und 52 nach Figuren 9 und 5 versehen, wodurch vertikale Anschlagschultern 53 und 54 gebildet werden; Die horizontalen Verriegelungaschultern 49 dienen zum lösbaren Verriegeln des entsprechenden Sockels bei dessen Einsetzen in den entsprechenden Modulabsohnitt 29a bis 29e und die Schultern 53 und 54 dienen zum Halten der Sockel in einer vorbestimmten Zentrierstellung und in Abstand von den vertikalen Schenkeln 13 und 14 des Halters 12.
  • Die Blechstreifen 22 und 23 umfassen ferner noch eine erste Reihe von Federzungen 56a bis 56e, die vom oberen Abschnitt 27 des Blechstreifens sich nach unten und nach innen in das Innere 19 des Halters 12 bzw. nach außen von den im wesentlichen ebenen Abschnitten 59 erstrecken.
  • Jede Federzunge 56a bis 56e endet in einer horizontalen Kante 59, die als Verriegelungsschulter wirkt.
  • Bei der Herstellung der Blechstreifen 22 und 23 werden die Zungen 56a bis 56e zurückgebogen bzw. gedoppelt oder zurückgefaltet und zwar über den Hauptaflbschnitt 58, sodaß sie einen vorbestimmten Winkel damit einschließen.
  • Im entspannten Zustand der Zungen 56a bis 56e ist der Abstand zwischen den freien Rindern 59 gegenüberliegender Zungen der sich gegenüberstehenden Blechstreifen 22 und 23 kleiner als der Abstand zwischen den Stirnseiten 46 und 47 eines Sockels A bis E.
  • An jedem Blechstreifen 22 und 23 ist ferner noch eine zweite Reihe von Federzungen 60a bis 60e ausgebildet.
  • Diese zweite Reihe won Federzungen ist in Bezug auf den unteren Abschnitt 61 des jeweiligen Blechstreifens 22 bzw. 23 nach innen und etwas nach oben gebogen und Jede Zunge endet in einer vertikalen Kante 62. Beim Herstellen der Blechstreifen 22 und 23 werdendiese Zungen 60a bis 60e unter einem Winkel bezogen auf den mittleren Hauptabschnitt 58 gebogen, sodaß im entspannten Zustand die Kanten 62 etwas oberhalb der Oberfläche 44 des Bodens 16 des Halters liegen und zwar in einem größeren Abstand als dies durch die Geometrie eines Sockels A bis E möglich ist, wenn ein solcher innerhalb des Halters 12 eingesetzt ist.
  • Im entspannten Zustand nehmen also die beiden Zungenreihen 56a bis 56e und 6Oa bis 60e die in Fig. 4 dargestellte Stellung ein. Wenn ein Sockel A bis E in den entsprechenden Modulabschnitt eingesetzt wird, werden die Stirnflächen 46 und 47 zwischen den entsprechenden Quer lappen 28 geführt und dann in gerader Richtung auf den Boden 16 des Halters 12 nach unten gedruckt.
  • Wenn die Stirnflächen 46 und 47 die entsprechenden Züngen 56a berühren, werden diese Zungen aus ihrer entspannten Stellung gemäß Fig. 4 in eine vorgespannte Stellung nach Fig. 5 ausgebogen.
  • Bei weiterer Abwärtsbewegung eines Sockels A bis E bleibt das Ende 59 der Zungen 56a in der vorgespannten Stellung, bis diese Enden die Schultern 49 der Stirnseiten 46 und 47 des Sockels erreichen, woraufhin die Enden 59a dieser Zungen nach innen in die Ausnehmung 48 einschnappen. Die Enden 59a sperren damit eine Bewegung der Schultern 49 und verhindern ein Herausziehen der Sockel A bis E aus ihren entsprechenden Modulabachnitten 29a bis 29e.
  • Wenn die Sockel A bis E in die Verriegelungsstellung mit den Zungen 56a bis 56e eingesetzt sind, greifen ihre Bodenabschnitte 52 an den Enden 62 der zweiten Zungen 60a bis 60e an und biegen diese nach unten aus ihrer entspannten Stellung nach Fig. 4 in die vorgespannte Stellung nach Fig. 5. Im eingesetzbn Zustand der Sockel A biß E stehen also die Zungen 60a bis 60e unter geringer Spannung und halten die Bodenseite 50 der Sockel A bis E in einem geringen Abstand relativ zur Oberfläche 44 des Boden 16 des Halters.
  • Durch die VcPspannung der Zungen 56a bis 56e und 6Oa bis 60e werden die Sockel gegen störende Vibrationen oder Stöße, die über den Halter 12 übertragen werden, gedämpft.
  • Zum Abnehmen eines Sockel A bis E aus seinem Modulabschnitt 29a bis 29e ist es nötig, die Zungen 56a bis 56e aus dem Bewegungsweg der Schultern 49 auf den Stirnseiten 46 und 47 der Sockel zu bringen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung noch ein in Fig. 7 bis 9 dargestelltes Werkzeug 63 vorgesehen. Dieses Werkzeug 63 umfaßt einen Hauptkörper 64, von welchem zwei dünne blechartige Finger 66 und 67 abstehen. Der Hauptkörper 64 ist so groß ausgebildet, daß er leicht zwischen Daumen und Zeigefinger gegriffen werden kann. Zwei Rippen 68 und 69 stehen an entgegengesetzten Seiten 70 und 71 des Körpers 64 vor und erhöhen so die Steifigkeit der Finger 66 und 67.
  • Zum Herausnehmen eines Sockels wird das Werkzeug 63 über den Halter 12 gehalten und die Finger 66 und 67, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand zwischen den Ausnehmungen 48 Jedes Sockels A bis E entspricht, werden nach unten in die Ausnehmungen 48 eingeschoben. Die Querschnittsdicke der Finger 66 und 67 ist so gering gewählt, daß die Finger zwischen den Ausnehmungen t8 und der Innenwand 70 der Seitenschenkel 13 und 14 hindurchtreten können.
  • Wenn die unteren Enden 71 der Finger 66 und 67 an den entsprechenden beiden Zungen 56a bis 56e angreifen, werden diese Zungen aufgespreizt und die Finger kommen schließlich an den zugeordneten Anschlagschultern 49 der Ausnehmung 48 zur Anlage. Der entsprechende Sockel ist damit durch das Werkzeug 63 gelöst und kann gerade aus seinem Modulabsohnitt 29a bis 29e herausgezogen werden, ohne daß der untere Rand 59 der Zungen 56a bis 56e wirksam ist.
  • Das erfindungsgemäße Anschlußteil ermöglicht also neben der individuellen Anbringung mehrerer voneinander unabhängiger Sockel nur eine geradlinige Bewegung der Sockel A bis E sowohl beim Einsetzen als auch beim Herausziehen derselben. Außerdem gewährleisten die Halteblechstreifen 22 und 23 eine Dämpfung von Vibrations- Und StoBkrEften, die sonst vom Halter 12 auf die Sockel und die damit verbundenen Leitungen übertragen würden.
  • Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Anschlußteil bestehend aus mehreren in einem Halter eingesetzten Anschlußsockeln, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Halter (11) im Querschnitt U-förmig ist und Verriegelungselemente (56a - 56e) aufweist, durch welche die mit entsprechenden Verriegelungsflächen (49) versehenen Sockel (A - E) lösbar gehalten sind.
  2. 2. Anschlußteil nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß am Halter quer zu seinen Seitenschenkeln (13, 14) verlaufende und das Innere des Halters in mehrere-die Sockel (A - E) aurnehmende Modulabschnitte (29a - 29d) unterteilende Trennelemente (28) ausgebildet sind.
  3. 3. Anschlußteil nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r d h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verriegelungselemente von den Seitenschenkeln (13, 14) des Halters nach innen abstehende Federzungen (56a - 56e) sind, die mit entsprechenden Verriegelungsschultern (49) an den Seitenflächen der Sockel zusammenwirken.
  4. 4. Anschlußteil nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t, daß am Boden (16) des Halters nach oben abstehende und die eingesetzten Sockel im Abstand von diesem Boden haltende Federelemente (6Oa bis 60e) ausgebildet sind,
  5. 5. Anschlußteil nach Anspruch 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trennelemente (28) und Verriegelungs-Federzungen (56a - 56e) und vorzugsweise auch die Boden-Federelemente(60a - 60e) Abschnitte eines an jedem der gegenuberliegenden Seitenschenkel (13, 14) des Halters befestigten Blechstreifens (27) sind.
  6. 6. Anschlußteil nach Anspruch 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Trennelemente (28) aus dem Blechstreifen (27) ausgebogene Blechlappen sind.
  7. 7. Anschlußteil nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verriegelungs-Federzungen (56a - 56e) aus dem Blechstreifen (27) ausgeschnittene und mit ihren Enden (59a - 59e) vom oberen Blechstreirenrand aus in Richtung des Halterbodens (16) in spitzem Winkel umgebogene Federstreifen sind.
  8. 8. Anschlußteil nach Anspruch 5 bis 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Boden-Federelemente (6oa - 60e) aus dem Blechstreifen (27) ausgeschnittene und mit ihren Enden (62) vom unteren Blechstreifenrand nach oben federnd abgebogene Federstreifen sind.
  9. 9. Anschlußteil nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß am oberen Blechstreifenrand (30) nach oben abstehende Haltezungen (31) ausgebildet sind, die zum Berestigen des Blechstreifens (27) am Halter in entsprechende Öffnungen (33) in den Seitenschenkeln ( 14) des Halters einsetzbar sind.
  10. 10. Anschlußteil nach Anspruch 9, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß am unteren Blechstreifenrand (38) nach unten abstehende Haltezungen (39) ausgebildet sind, die in entsprechende oeffnungen (40) nahe dem Halterboden (16) einsetzbar sind.
  11. 11. Anschlußteil nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der obere Randabschnitt (34) jedes Seitenschenkels (13, 14) des Halters geringfügig nach innen eingebogen ist und in diesem Randabschnitt Abstand nebeneinander die Offnungen (33) für die oberen Haltezungen des Blechstreifens ausgebildet sind.
  12. 12. Anschlußteil nach Anspruch 11, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Öffnungen (40) für die unteren Haltezungen (39) im Ubergangsbereich zwischen den Seitenschenkeln (13, 14) und dem Boden (16) des Halters nebeneinander fluchtend mit den Öffnungen (33) für die oberen Haltezungen ausgebildet sind.
  13. 13. Anschlußteil nach Anspruch 9 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die oberen Haltezungen (31) einen nach außen abgebogenen und im eingesetzten Zustand auf der Außenseite des Seitenschenkels (13, 14) anliegenden Verrriegelungsabschnitt (32) aufweisen
  14. 14. Anschlußteil nach Anspruch 2 bis 13, d a d u r c h g ek e n n z e i zu c h n e t, daß zwischen aufeinanderfolgenden Trennblechlappen (28) Jeweils ein nach unten bzw. oben abgebogener Federstreifen (56a - 56e; 60a - 60e) vorgesehen ist.
  15. 15. Anschlußteil nach Anspruch 1 bis 14, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h ein zwischen die Sockel (A - E) und die Seitenschenkel (19, 14) des Halters einschiebbares Entriegelungs-Werkzeug (65), durch welches zum Herausziehen eines einzelnen Sockels die Verriegelungs-Federzungen (56a - 56e) des Halters von den Verriegelungsschultern (49) des entsprechenden Sockels lösbar sind.
DE19712102389 1971-01-19 1971-01-19 Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel Expired DE2102389C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712102389 DE2102389C3 (de) 1971-01-19 1971-01-19 Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712102389 DE2102389C3 (de) 1971-01-19 1971-01-19 Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2102389A1 true DE2102389A1 (de) 1972-09-07
DE2102389B2 DE2102389B2 (de) 1973-11-15
DE2102389C3 DE2102389C3 (de) 1974-06-20

Family

ID=5796314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712102389 Expired DE2102389C3 (de) 1971-01-19 1971-01-19 Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2102389C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2102389C3 (de) 1974-06-20
DE2102389B2 (de) 1973-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0236260B1 (de) Bauelement für Baumodelle, insbesondere Bauspielzeuge
EP1263091B1 (de) Neunzig-Grad-drehbarer Steckverbinder
DE69934593T2 (de) Niedrigprofil-Verbinderanordnung
DE2417284C2 (de) Rahmen zur Aufnahme von gedruckte Schaltungen aufweisenden Karten
DE19533845B4 (de) Gehäuseelement zum Halten und Schützen für Rohre, Kanalisation, elektrische Leitungen und andere längliche Gegenstände, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2324755A1 (de) Gestell zur aufnahme von verbindungskaesten von gedruckten schaltungskarten
DE3144896C2 (de) Elektroheizgerät
DE69501308T2 (de) Vorrichtung zur Kennzeichnung von insbesondere einer elektrischen Leitung oder einer Reihenklemme
DE69526766T2 (de) Elektrischer Verbinder mit Ausrichtungsvorrichtung für seine Kontaktstifte
DE69507450T2 (de) Modulare elektrische Reihenklemmenanordnung
DE60027079T2 (de) Druckkontakt-Verbinder
CH658845A5 (de) Ablagebehaelter, insbesondere fuer disketten.
DE1925530A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE60005908T2 (de) Elektrischer Verbindungskasten mit Sammelschienen
DE69407384T2 (de) Trägervorrichtung für elektrische Geräte
DE1046129B (de) Anordnung zur Befestigung von elektrischen Bauelementen auf einer gedruckten Schaltung und elektrische Verbindung zwischen beiden
DE1939583C3 (de) Gehäuse für einen Elektronik-Baustein
DE3433822A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE1182316B (de) Tragrahmen zum Einsetzen in Gestelle oder Gehaeuse der Nachrichtentechnik und/oder Elektronik
DE69115826T2 (de) Markierungsleiste, insbesondere für elektrische Ausrüstungen.
EP0123077A1 (de) Werkzeug-Lagereinrichtung
DE3023085A1 (de) Fuehrungssupport fuer karten oder gedruckte schaltungen fuer elektronik und entsprechende anschluesse und verfahren fuer seine herstellung
DE2102389A1 (de) Elektrisches Anschlußteil
DE29910180U1 (de) Betätigungswerkzeug
DE602004007447T2 (de) Elektrisches Gerät mit einem isolierten Gehäuse und einer in dem Gehäuse angeordneten automatischen Anschlussklemme

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee