DE2102389C3 - Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel - Google Patents

Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer Anschlußsockel

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DE2102389C3 DE19712102389 DE2102389A DE2102389C3 DE 2102389 C3 DE2102389 C3 DE 2102389C3 DE 19712102389 DE19712102389 DE 19712102389 DE 2102389 A DE2102389 A DE 2102389A DE 2102389 C3 DE2102389 C3 DE 2102389C3
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Charles William Chicago Ill. Smaczny (V.St.A.)
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

daß die Halteschiene selbst hierzu ausgebaut oder verändert werden muß. Ein erfindungsgemäßer Halter ist damit nicht nur im Aufbau und im Zusammenbau sehr einfach und zweckmäßig sondern er besitzt auch wesentlich bessere Halteeigenschaften, vor allem gewährleistet er auch bei starken Vibrationen einen sicheren Halt der Sockel.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 bis 6 und 9 zeigen verschiedene Ansichten des erfindungsgemäßen Halters mit und ohne eingesetzten Sockeln,
Fig. 7 und8 zeigen ein Werkzeug zum leichten Ausbau der Sockel.
Der erfindungsgemäße Halter 10 besteht ays fünf einzelnen in eine Halteschiene 11 eingesetzten einzelnen Anschlußsockeln A bis E. Für mehr oder weniger Sockel ist die Haltesch'^ne selbstverständlich entsprechend langer oder kurzer. Die Sockel sind von bekannter Art und dem gewünschten Verwendungszweck entsprechend angepaßt. Sie sind beispielsweise mit elektrischen Kontaktsätzen ausgestattet, an welche elektrische Anschlußdrähte befestigt werden können.
Der Anschlußsockel B nimmt die Kontaktenden 4 Anschlußdrähten auf. Die Anschlußdrähte
und einen sicheren und stabilen Halt fur du= Sockd gewährleistet Im Boden 16 des Halten sind mehrer-Löcher 21 vorgesehen und die äußerster« L«Aer21 die nicht durch Sockel verdeckt sind können vor
die nicht dur
zugsweise zur Aufnahme von ^P Stilungseinrichtungen wie Schrauben nen, durch welche der Halte ■ 12 ar' einem den Teil, beispielsweise an einer Wand od. dgl. Un terstützung befestigt wsrden kann.
x„ Das Anschlußteil 10 weist ferner noch zwei Blechstreifen 22 und 23 auf, die jeweils längs der Innenfläche 24 bzw. 26 der vertikalen Schenkel 13 und 14 angebracht sind. Die beiden Blechstreifen 22 und 23 sind gleich gestaltet, und es wird nachfolgend daher
iS nur der Streifen 22 näher beschrieben.
Nach F i g. 4 bis 6 ist der Blechstreifen 22 durch Stanzen aus einem Blech 27 hergestellt und umfaßt mehrere vertikal sich erstreckende und quer vorstehende Lappen 28, welche den Blechstieifcnara saner gesamten Länge in mehrere Modulabschnitte 29« bis 29 e unterteilt. Die Buchstabenbezeichnungen dieser Modulabschnitte entsprechen dee Bezeichnungen der Sockel A bis E. „,·.♦„: Die zum Halten der Sockel dienenden BtehsW·-
« fen 22 und 23 werden an den vertikalen Schenkeln 13 und 14 in Fluchtung zueinander gehalten, so dais die Lappen 28 der einen Seite genau ausgerichtet sind zu den Lappen 28 auf der anderen SeUe und hierdurch die Modulabschnitte 29 a bis 29 e auf bei-
von .
sind in bekannter Weise im Sockel B mit einer oder
mehreren Stromzuleitungen elektrisch verbunden. .._-._-.,_.-..
Der Sockel C nimmt 10 Anschhißdrähte und der 30 den Seiten ebenfalls zueinander Sockel D insgesamt 16 Anschlußdräht: auf. Die Auf- Der Abstand zwischen den T »"" nahmefiächen der Sockel A und E sind frei gelassen,
um anzudeuten, daß hiermit Drähte in einer Anzahl
und in einer solchen Größe verbunden werden kön-
abschnittcs längs jedes Blechstreifens
entspricht ziemlich genau der Breite des entsprechen-
u..u ... -.. den Sockels, der in diesen Modulabschnitt eingesetzt
nen, die von den Sockeln B, C und D unterschiedlich 35 werden soll, sein kann. Die Lappen 28 dienen zui räumlichen Trennung
Die Sockel A bis E sind in dem Anschlußteil 10 der einzelnen Sockel α bis E und gewährleisten, daß derart angeordnet, daß ihre die Drähte aufnehmen- jeder Sockel eingebaut oder ausgebaut werden kann, den Flächen alle auf einer Seite des Anschlußteiles ohne daß hierbei eine Störung oder Beeinflußung der liegen. Die durch die Sockel A bis E verbundenen 40 benachbarten Sockel eintritt.
Drähte sind daher alle bezüglich ihrer Anschlußen- Die Blechstreifen 22 und 23 sind an den ihnen zu-
den parallel angeordnet. geordneten Schenkeln 13 und 14 in der nachfolgend
Jeder Sockel Λ bis E ist körperlich getrennt und näher beschriebenen Weise befestigt. Vom oberen unabhängig von den anderen Sockeln. Die verschie- Rand 30 des Blechstreifens 22 stehen nach oben denen Sockel können zum Verbinden der elektri- 45 mehrere Zungen 31 ab, die vertikal m' j—^-->— sehen Leitungen vollständig verschiedener elektri- pen 28 fluchten. Nach F i g. 4 umfaßt scher Systeme, die völlig verschiedene Funktionen " " »i—-_._:,
ausüben, verwendet werden. Das einzige gemeinsame Charakteristische für alle Sockel ist ihre im wesentlichen gleiche äußere Abmessung.
Das Anschlußteil 10 umfaßt einen Halter 11, der aus einem allgemein U-förmigen kanalartigen Teil besteht. Nach Fig. 4 umfaßt der Halter 12 zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende vertikale au.
Seitenschenkel 13 und 14 und einen horizontal ver- 55 Vom unteren Rand 38 des Blechstreifens 22 stelaufenden Boden 16, der die unteren Teile 17 und 18 hen mehrere entsprechende Zungen 39 nach unten der vertikalen Seitenschenkel 13 und 14 miteinander ab, die ebenfalls etwa vertikal mit den Querlappen verbindet. Die Höhe und Weite des Inneren 19 des 28 fluchten. Die Zungen 39 passen in entsprechende Halters 12 entsprechen im wesentlichen der Höhe öffnungen 40, die im Abstand voneinander längs des und der Breite der Sockel, die in den Halter einge- 60 Halters 12 an der Verbindungsstelle zwischen derr baut werden sollen, obwohl gemäß F i g. 2 das obere vertikalen Schenkel 13 und dem Boden 16 ausgebil-Ende der Sockel A bis E vorzugsweise etwas über die det sind. Die oberen Zungen 31 werden also in der oberen Ränder 20 der Schenkel 13 und 14 hinausra- öffnungen 33 des vertikalen Schenkels 13 und di( gen. unteren Zungen 39 in den öffnungen 40 aufgenom
Der Halter 12 kann durch Stanzen und Biegen aus 65 men. Im eingebauten Zustnnd des Blechstreifens 2. einem flachen Metallblech geeigneter Dicke herge- liegt ein nach oben gerichieter Flächenabschnitt 41 stellt sein und die Dicke des Bleches ist so gewählt, des nach außen gebogen.·. Abschnittes 32 jede daß der Halter eine gewisse Formsteifigkeit besitzt Zunge 31 an einer horizontalen Schulter 42 an, dii
pen 28 fluchten. Nach F1 gj einen nach außen gebogenen Abschnitt 32, d
eine öffnung 33 in einem nach innen eingebogenen Abschnitt 34 des oberen Randes 20 des vertikalen Schenkels 13 sich erstreckt. Die Innenflache 36 dieses nach außen gebogenen Abschnittes 32 des Blechstreifens 22 liegt an der Außenfläche 37 des nach innen eingebogenen Abschnittes 34 des Schenkels
durch den oberen Rand der Öffnung 33 im Schenkel bis E in den entsprechenden Modulabschnitt einge-13 gebildet wird. In dieser Anlagestellung zwischen setzt wird, werden die Stirnflächen 46 und 47 zwiden Flächen 41 und 42 erstreckt sich die Unterkante sehen den entsprechenden Queriappen 28 geführt 43 jeder unteren Zunge 39 unter die Oberfläche 44 und dann in gerader Richtung auf den Boden 16 des des Bodens 16. Obwohl der Blechstreifen 22 beim 5 Halters 12 nach unten gedrückt. Einsetzen der Zungen 31 und 39 in die entsprechen- Wenn die Stirnflächen 46 und 47 die entsprechenden öffnungen 33 und 40 etwas um seine Längs- den Zungen 56 α berühren, werden diese Zungen aus achse gebogen wird, nimmt er infolge seiner Eigen- ihrer entspannten Stellung gemäß Fig.4 in eine vorflexibilität wieder seine ursprüngliche im wesentli- gespannte Stellung nach F i g. 5 ausgebogen, chen ebene Gestalt an, sobald die Zungen eingesetzt to Bei weiterer Abwärtsbewegung ebes Sockels A sind. bis £ bleibt das Ende 59 der Zungen 56 α in der vor-
Der Blechstreifen 23 ist in seinen Materialeigen- gespannten Stellung, bis diese Enden die Schultern schäften und in seiner Ausgestaltung ähnlich dem 49 der Stirnseiten 46 und 47 des Sockels erreichen, Blechstreifen 22 ausgebildet und dient in seinem Zu- woraufhin die Enden 59 α dieser Zungen nach innen sammenwirken mit dem Blechstreifen 22 zum lösba- 15 in die Ausnehmung 48 einschnappen. Die Enden ren Festlegen der Sockel A bis £ innerhalb des Hai- 59 α sperren damit eine Bewegung der Schultern 49 ters 12. un(* verhindern ein Herausziehen der Sockel A bis E
Jeder Sockel A bis E umfaßt zwei Stirnflächen 46 aus ihren entsprechenden Modulabschnitten 29 α bis und 47, die jeweils mit einer Ausnehmung 48 verse- 29 e.
hen sind, wodurch auf jeder Stirnfläche eine horizon- so Wenn die Sockel A bis E in die VerriegelungsstelisL Ysrriegelungsschulter 49 gebildet wird. Die Bo- lung mit den Zungen 56 a bis 56 e eingesetzt sind, denfläche 50 jedes Sockels A bis E ist ebenfalls an greifen ihre Bodenabschnitte 52 an den Enden 62 der den Enden mit Ausnehmungen 51 und 52 nach zweiten Zungen 60 a bis 6Oe an und biegen diese F i g. 9 und 5 versehen, wodurch vertikale Anschlag- nach unten aus ihrer entspannten Stellung nach schultern 53 und 54 gebildet werden. as F i g. 4 in die vorgespannte Stellung nach F i g. 5. Im
Die horizontalen Verriegelungsschultern 49 dienen eingesetzten Zustand der Sockel A bis E stehen also zum lösbaren Verriegeln des entsprechenden Sockels die Zungen 60 a bis 6Oe unter geringer Spannung bei dessen Einsetzen in den entsprechenden Modul- und halten die Bodenseite 50 der Sockel A bis £ in abschnitt 29a bis 29e und die Schultern 53 und 54 einem geringen Abstand relativ zur Oberfläche 44 dienen zum Halten der Sockel in einer vorbestimm- 30 des Boden 16 des Halters.
ten Zentrierstellung und im Abstand von den verti- Durch die Vorspannung der Zungen 56 a bis 56
kalen Schenkeln 13 und 14 des Halters 12. und 60 a bis 60 e werden die Sockel gegen störende
Die Blechstreifen 22 und 23 umfassen ferner noch Vibrationen oder Stöße, die über den Halter 12 übereine erste Reihe von Federzungen 56 a bis 56 e, die tragen werden, gedämpft, vom oberen Abschnitt 27 des Blechstreifens sich 35 Zum Abnehmen eines Sockel Λ bis E aus seinem nach unten und nach innen in das Innere 19 des Hai- Modulabschnitt 29 α bis 29 e ist es nötig, die Zungen ters 12 bzw. nach außen von den im wesentlichen 56 a bis 56 e aus dem Bewegungsweg der Schultern ebenen Abschnitten 59 erstrecken. Jede Federzunge 49 auf den Stirnseiten 46 und 47 der Sockel zu brin-56 α bis 56 e endet in einer horizontalen Kante 59, gen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung noch die als Verriegelungsschulter wirkt. . 40 ein in F i g. 7 bis 9 dargestelltes Werkzeug 63 vorge-
Bei der Herstellung der Blechstreifen 22 und 23 sehen. Dieses Werkzeug 63 umfaßt einen Hauptkörwerden die Zungen 56 α bis 56 e zurückgebogen bzw. per 64, von welchem zwei dünne blechartige Finger gedoppelt oder zurückgefaltet, und zwar über den 66 und 67 abstehen. Der Hauptkörper 64 ist so groß Hauptabschnitt 58, so daß sie einen vorbestimmten ausgebildet, daß er leicht zwischen Daumen und Zei-Winkel damit einschließen. Im entspannten Zustand 45 geringer gegriffer, «erden kann. Zwei Rippen 68 und der Zungen 56 α bis 56 e ist der Abstand zwischen 69 stehen an entgegengesetzten Seiten 70 und 71 desj den freien Rändern 59 gegenüberliegender Zungen Körpers 64 vor und erhöhen so die Steifigkeit dei der sich gegenüberstehenden Blechstreifen 22 und 23 Finger 66 und 6".
kleiner als der Abstand zwischen den Stirnseiten 46 Zum Herausnehmen eines Sockels wird das Werk
und 47 eines Sockels A bis E. so zeug 63 über den Halter 12 gehalten und die Finge
An jedem Blechstreifen 22 und 23 ist ferner noch 66 und 67, die in einem Abstund voneinander an eine zweite Reihe von Federzungen 60 a bis 6Oe aus- geordnet sind, der dem Abstand zwischen den Ausgebildet Diese zweite Reihe von Federzungen ist in nehmungen 48 jedes Sockels A bis E entspricht, wer-Bezug auf den unteren Abschnitt 61 des jeweiligen den nach unten in die Ausnehmungen 48 eingescho-Blechstreifens 22 bzw. 23 nach innen und etwas nach 55 b«1· Die Querschnittsdickc der Finger 66 und 67 isi oben gebogen und jede Zunge endet in einer vertika- so gering gewählt, daß die Finger zwischen den Aus· len Kante 62. Beim Herstellen der Blechstreifen 22 nehmungen 48 und der Innenwand 70 der Seiten und 23 werden diese Zungen 60 ο bis 6Oe unter schenkel 13 und 14 hindurchtreten können, einem Winkel bezogen auf den mittleren Hauptab- Wenn die unteren Enden 71 der Finger 66 und 6Ί
schnitt 58 gebogen, so daß im entspannten Zustand to an den entsprechenden beiden Zungen 56 α bis 561 die Kanten 62 etwas oberhalb der Oberfläche 44 des angreifen, werden diese Zungen aufgespreizt, und dii Bodens 16 des Halters liegen, und zwar in einem grö- Finger kommen schließlich an den zugeordneten An fieren Abstand als dies durch die Geometrie eines schlagschultern 49 der Ausnehmung 48 zur Anlage Sockels Λ bis E möglich ist, wenn ein solcher inner- Der entsprechende Sockel ist damit durch das Werk halb des Halters 12 eingesetzt ist 69 zeug 63 gelöst und kann gerade aus seinem Modul
Im entspannten Zustand nehmen also die beiden abschnitt 29a bis 29e herausgezogen werden, ohm Zungenreihen 56 a bis 56 e und 60 α bis 60 e die in daß der untere Rand 59 der Zungen 56 a bis 56 Fig. 4 dargestellte Stellung ein. Wenn ein Sockel/4 wirksam ist.
Das erfindungsgemäße Anschlußteil ermöglicht
also neben der individuellen Anbringung mehrerer
voneinander unabhängiger Sockel nur eine geradlinige Bewegung der Sockel A bis E sowohl beim
Einsetzen als auch beim Herausziehen derselben.
Außerdem gewährleisten die Halteblechstreifen 22 und 23 eine Dämpfung von Vibrations- und Stoßkräften, die sonst vom Halter 12 auf die Sockel und die damit verbundenen Leitungen übertragen 5 würden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

lungszungen schräg nach innen und unten abstehen Patentansprüche: die an seitlichen Verriegelungsschultern der neben einander in die Halteschiene eingesetzten Anschluß
1. Halter für die lösbare Aufnahme mehrerer sockel angreifen.
' Anschlußsockel mit einer im Querschnitt U-för- 5 Halter dieser Art, die zum nebeneinander Befesti
migen Halteschiene, von deren gegenüberliegen- gen von einzelnen beispielsweise zum Anschluß elek
den Seitenwänden federnde Verriegelungszungen trischer Leitungen benötigten Anschlußsockelr
schräg nach innen und unten abstehen, die an u. dgl. in elektrischen Geräten bzw. an entsprechen
seitlichen Verriegelungsschultern der nebeneinan- den Gestellrahmen elektrischer Schaltungen oder dgl
der in die Halteschiene eingesetzten Anschluß- ίο dienen, sind bekannt So ist es beispielsweise be
sockel angreifen, dadurch gekennzeich- kannt, als Halteschiene eine starre massive U-Schien«
net, daß an den gegenüberliegenden Seitenwän- zu verwenden, an deren Seitenwänden unmittelbar du
den (13, 14) der Halteschiene (11) durchgehende federnden Verriegelungszungen einstückig mit dieser
Blechstreifen (27) eingesetzt sind, aus denen die Seitenwänden ausgebildet sind. Es ist auch bekannt
einzelnen Verriegelungszungen (56 a bis 56 e) für 15 die Seitenwände dieser U-förmigen Halteschiene ir
die nebeneinander eingesetzten Anschlußsockel sich federnd auszubilden und die Ränder dieser Sei-
(A bis E) und zwischen diesen Verriegelungszun- tcnwände als nach innen weisende Verriegelungen fü!
gen (56 α bis 56 e) jeweils quer nach innen abste- die Sockel auszubilden, wie dies an sich auch schor
hende und zwischen die nebeneinander eingesetz- bei Haltekiammern für einzelne Bauteile bekannt is
ten Anschlußsockel ragende Trennabschnitte (28) ao (Gebrauchsmuster 1930458), so daß die Seitenwände
als Blechklappen ausgebogen sind. beim Einsetzen der Sockel nach außen ausgeboger
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- werden und damit die Seitenwände selbst als federnde zeichnet, daß unterhalb der nebeneinander an- Verriegelungen wirken. Diese bekannten Halter sind geordneten Verriegelungszungen (56 a bis 56 e) nicht sehr universell einsetzbar. Die Länge der Halteam unteren Rand der Blechstreifen (27) weitere as schiene richtet sich nach dem jeweiligen Verwen· jeweils schräg nach oben abstehende, am Boden dungszweck und der Förderung, wieviel solche Ander nebeneinander eingesetzten Anschlußsockel schlußsockel nebeneinander befestigt werden sollen (A bis E) federnd anliegende Zungen (60 a bis In eine einmal eingebaute Halteschiene können nichi 6Oe) ausgebogen sind. einfach weitere Sockel hinzugefügt werden und auch
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- 30 die Sockelverteilung kann nicht einfach geändert werkennzeichnet, daß am oberen Rand der Blech- den. Die bekannten Halter sind auch in der Herstelstreifen (27) weitere nach oben abstehende Befe- lung relativ kompliziert und teuer; bei Beschädigung stigungszungen (31) ausgebogen sind, die in ent- muß die ganze Schiene ausgewechselt werden, und sie sprechende Öffnungen (33) in den Seitenwänden gewährleisten auch nicht unter allen Umständen einer (13,14) der Halteschiene (11) einsetzbar sind. 35 festen und sicheren Halt der Sockel, beispielsweise
4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- dann nicht, wenn der Halter starken Vibrationer zeichnet, daß die Öffnungen (33) jeweils in dem ausgesetzt ist.
geringfügig nach innen eingebogenen oberen Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Hai-
Randabschnitt (34) der Seitenwände (13, 14) aus- ter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der füi gebildet sind. 40 die verschiedenartigen Sockel einfach und billig au«
5. Halter nach Anspruch 3 oder 4. dadurch ge- vorgefertigten Teilen zusammengesetzt werden kanr kennzeichnet, daß die oberen Befestigungszungen und der trotzdem einen sicheren Halt der eingesetz-(31) einen nach außen abgebogenen und im ein- ten Sockel auch bei starken Vibrationen gewährleigesetzten Zustand der Blechstreifen (27) auf der stet.
Außenseite der Seitenwände (13, 14) anliegenden 45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verriegelungsabschnitt (32) aufweisen. einen Halter nach dem Hauptanspruch. Weitere vor-
6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, teilhafte Ausgestaltungen dieses erfindungsgemäßer dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand Halters ergeben sich aus den Unteransprüchen.
der Blechstreifen (27) weitere nach unten abste- Beim erfindungsgemäßen Halter ist also nur die hende Befestigungszungen (39) ausgebildet sind, 50 Halteschiene selbst als relativ massives Bauteil ausdie in entsprechende Öffnungen (40) der Halte- gebildet, das beispielsweise aus Kunsttoff im Spritzschiene (11) einsetzbar sind. gußverfahren sehr einfach und billig hergestellt wer-
7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekenn- den kann, während die zum eigentlichen Halten dei zeichnet, daß die Öffnungen (40) für die unteren Sockel dienenden Verriegelungszungen aus einem ar Befestigungszungen (39) im Übergangsbereich 55 den Seitenwänden der Schiene eingesetzten durchgezwischen den Seitenwänden (13, 14) und dem henden Blechstreifen ausgebogen sind, an dem Boden (16) der Halteschiene (11) nebeneinander außerdem noch die zur Lagebestimmung der Sockel fluchtend mit den darüberliegenden Öffnungen dienenden Trennabschnitte und gegebenenfalls aucli (33) für die Aufnahme der oberen Befestigungs- noch die zur Vorspannung dienenden Bodenzunger zungen ausgebildet sind. 60 durch Stanzen ausgebogen sind. Ein solcher Blechstreifen kann sehr einfach als Blechpreßteil herge-
stellt werden und braucht nur seitlich an den Seitenwänden der massiven Halteschiene eingesetzt zu werden und erfüllt dann alle eigentlichen Haltefunktio-
Die Erfindung betrifft einen Halter für die lösbare 65 nen für die Sockel. Ein solcher Blechstreifen kanr Aufnahme mehrerer Anschlußsockel mit einer im auch sehr einfach ausgewechselt und beispielsweise Querschnitt U-förmigen Halteschiene, von deren ge- gegen einen solchen für andere Sockelgrüßen odei genüberliegenden Seitenwänden federnde Verriege- eine andere Sockelverteilung ersetzt werden, ohne
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