DE2101298A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verdich tung lockerer Erdschichten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verdich tung lockerer ErdschichtenInfo
- Publication number
- DE2101298A1 DE2101298A1 DE19712101298 DE2101298A DE2101298A1 DE 2101298 A1 DE2101298 A1 DE 2101298A1 DE 19712101298 DE19712101298 DE 19712101298 DE 2101298 A DE2101298 A DE 2101298A DE 2101298 A1 DE2101298 A1 DE 2101298A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- soil
- closure part
- earth
- compacted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000002689 soil Substances 0.000 title claims description 33
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 17
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 13
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 claims description 4
- 229910000278 bentonite Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000000440 bentonite Substances 0.000 claims description 3
- SVPXDRXYRYOSEX-UHFFFAOYSA-N bentoquatam Chemical compound O.O=[Si]=O.O=[Al]O[Al]=O SVPXDRXYRYOSEX-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 2
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 5
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 5
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 241000607479 Yersinia pestis Species 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 239000003673 groundwater Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
- E02D3/054—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil involving penetration of the soil, e.g. vibroflotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
- Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
9 1 Π1 7 9 8
Andrejewski & Honke Patentanwälte
. . ic nr>i /TT Diplom-Ingenieur
Anwallsakte: 36 O9l/Un ^ |ng ^^
Essen, den 11. Januar 1971 Kettwtger Straße 36 ( th )
Patentanme ldiang
M.V. tot Aanneming van Werken
voorheen H.J. Nederhorst
Turfrnarkt 8, Qouda, Holland
M.V. tot Aanneming van Werken
voorheen H.J. Nederhorst
Turfrnarkt 8, Qouda, Holland
Verfahren und Vorrichtung zur
Verdichtung lockerer Erdschichten.
Verdichtung lockerer Erdschichten.
Zum Verdichten lockerer, nicht zusammenhängender Erdschichten in großer Tiefe wird gewöhnLieh ein Rüttler in das Erdreich eingeführt,
welcher aus einem Stahlzylinder besteht, der am unteren Ende durch eine konische Spitze verschlossen ist und am oberen
Ende über eine elastische Kupplung mit Ansatzelementen verbindbar ist. Dieser Rüttler besitzt einen Elektromotor, welcher exzentrische Stoßgewichte antreibt, welche dem Rüttler eine Schwingbewegung erteilen. Der Rüttler wird in das Erdreich eingesenkt,
indem Wasser der konischen Spitze zugeführt wird,, sodaß das Rohr unter seinem Eigengewicht hinabsinkt. Sobald die gewünschte Tiefe
Ende über eine elastische Kupplung mit Ansatzelementen verbindbar ist. Dieser Rüttler besitzt einen Elektromotor, welcher exzentrische Stoßgewichte antreibt, welche dem Rüttler eine Schwingbewegung erteilen. Der Rüttler wird in das Erdreich eingesenkt,
indem Wasser der konischen Spitze zugeführt wird,, sodaß das Rohr unter seinem Eigengewicht hinabsinkt. Sobald die gewünschte Tiefe
109830/1337
- 2
erreicht worden ist, wird die Wasserzufuhr zur Spitze abgeschaltet
und das Wasser am Hals des Rüttlers abgelassen. Darauf beginnt der Prozeß der Verdichtung, wobei, um ^unerwünschtes Nachsacken des
Erdbodens zu verhindern, ständig Sand von oben her nachgekippt wird. Wenn die entsprechende Verdichtung in der gewünschten Tiefe
erreicht worden ist, werden der Rüttler und die Ansatzelemente um einige Dezimeter nach oben gezogen und der vorbeschriebene
Arbeitsgang wiederholt. Auf diese Weise wird ein Bereich verdichteten
Erdreiches, insbesondere Sandes, aufgebaut.
Wenn jedoch über den zu verdichtenden Erdschichten sehr dichte Erdschichten liegen, hat dieses bekannte Verfahren den großen
Nachteil, daß zum Absenken des Rüttlers durch diese dichten Oberschichten sehr viel Zeit verbraucht wird,
Dia Erfindung will daher ein Verfahren und eine zu dessen Durchführung
geeignete Vorrichtung schaffen, wodurch dieser Nachteil einwandfrei behoben wird.
Hierzu schlägt die Erfindung in verfahrensmäßiger Hinsicht ior,
daß in das Erdreich ein Rohr eingerüttelt wird, welches in einem der Tiefe der Oberkante der zu verdichtenden Erdschicht entsprechenden
Abstand von seiner Unterkange ein Verschlußteil aufweist,
sodaß das über der zu verdichtenden Erdschicht liegende Erdreich beim Einrütteln des Rohres in dasselbe eintritt, bis die
Rohrunterkante etwa die Oberkante der 211 verdichtenden Erdschicht
erreicht hat und die eingedrungene Erde am Verschlußteil anstößt, daß das mit Erde gefüllte Rohr dann bis zur gewünschten Tiefe in
die zu verdichtende Erdschicht eingerüttelt und dabei lockeres
BAD ORiGlNAL
'. 109830/1337
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger
Erdreich dieser Schicht beiseite gedrängt wird und daß nach
Erreichen der gewünschten Tiefe das Rohr unter Zurücklassung der in es eingedrungenen Erdsäule unter Rütteln hochgezogen
Da erfindungsgemäß ein hohles Rohr in das Erdreich eingerüttelt wird, welches praktisch keine Erde beim Durchstoßen des Erdreiches
über der zu verdichtenden Erdschicht verdrängt, da die Erdsäule während des Einrütteins in das Rohr eindringt, kann
das Rohr sehr schnell diese oberen Erdschichten durchstoßen. Erst wenn die Unterkante des Rohres annähernd die Oberkante der
zu verdichtenden Erdschicht erreicht hat, verhindert das Verschlußteil ein weiteres Eindringen von Erde in das Rohr, sodaß
von diesem Augenblick an das Rohr in der gleichen Weise wirkt, als wenn es wie bei den bisher üblichen Verfahren an seiner
Unterkante verschlossen wäre.
Wenn daher das untere Ende des Rohres in die zu verdichtende Erdschicht eingerüttelt wird, so entspricht die dadurch verdrängte
Erdmenge im wesentlichen der im unteren Teil des Rohres eingedrungenen Erdmenge, welche beim Hochziehen des Rohres nach
Erreichung der gewünschten Tiefe im Grund zurückbleibt, sodaß die durch die ErdVerdrängung erfolgte Verdichtung ohne weiteres
erhalten bleibt. Indem man die Geschwindigkeit, mit welcher das Rohr nach Erreichen der gewünschten Tiefe wieder hochgezogen
wird, verändert, lässt sich die durch das Rütteln des Rohres erzielte zusätzliche Verdichtung beeinflussen.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet gegenüber dem bekannten Verfahren bedeutende Vorteile, wenn die Oberschichten so dicht
BAD ORIGINAL
1098 3 0/1337
2101.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Ketiwiger Sfraße
210l2ä8
, Ketiwiger StFaBe
sind, daß sie selbst nicht verdichtet zu werden brauchen, und
wenn die in diesen oberen Schichten vorhandenen Erdarten tatsächlich geeignet sind, um beim Verdichten der darunterliegenden
lockeren Erdschichten mitzuhelfen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
ist im wesentlichen gekennzeichnet durch ein Rohr mit darin angeordnetem Verschlußteil, wobei dieses Verschlußteil
luft- oder wasserdurchlässig sein kann, als querliegende Trennplatte ausgebildet sein kann und ein Ventil aufweisen kann.
Vorzugsweise ist die Unterkante des Rohres als Schneidkante ausgebildet und es ist vorzugsweise eine Anordnung zum Einbringen
eines Schmiermittels wie Bentonit oder Wasser in das untere Rohrteil vorgesehen. Außerdem kann wenigstens eine in
Längsrichtung des Rohres verlaufende Leitung außen am Rohr befestigt sein, welche am oberenEnde an eine geeignete Druckmittelquelle,
insbesondere eine Preßluftleitung, angeschlossen werden kann und welche nahe der Unterkante des Rohres endet.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der
nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung, welche die verschiedenen Phasen des erfindungsgemaßen Verfahrens
zur Verdichtung einer lockeren Erdschicht schematisch darstellt.
Vor der Durchführung des erfindungsgemaßen Verfahrens, mittels welchem eine lockere, nicht zusammenhängende Erdschicht insbesondere
eine Sandschicht, über welcher dichte Erdschichten liegen, verdichtet wird, wird die Lagerung der verschiedenen
Schichten durch Sondierung festgestellt. In der Zeichnung ist
ο der Spitzenwiderstand als Abszisse in kg/cm wiedergegeben,
BAD ORIGINAL
109830/1337
9 1 η 1 9 Q R Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
während die Tiefe der Erdschichten unter der Erdoberfläche als
Ordinate in m angegeben ist. Das Resultat der Sondierung zeigt die gezackte Kurve.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein am
unteren Ende offenes Rohr 1 mit einem Innendurchmesser von beispielsweise 60 cm zusammen mit einem aufgesetzten Rüttler 2
(Phase I) auf die Erdoberfläche aufgesetzt und allmählich in
das Erdreich eingerüttelt. Ein wagerecht liegendes Verschlußteil >, welches keine Erde durchlässt, ist in das Rohr 1: in
einem- Abstand y von der Ünterkante dieses- Rohres eingesetzt,
wobeil dieser Abstand im wesentlichen der Tiefe der Oberkante
der zu verdichtenden Erdschicht entspricht. Während des EInrüttelns
des Rohres 1 in das Erdreich dringt eine Erdsäule 4 in das Rohr 1 von unten her ein, bis sie das Verschlußteil 3
erreicht hat, in welchem Augenbliek die Unterkante des Rohres
etwa die Oberkante der zu verdichtenden Erdschicht erreicht
hat (phase II). Beim weiteren Einrütteln des Rohres 1 bis auf
die gewünschte Tiefe wird die Erde in der zu verdichtenden Erdschicht
beiseite gedrängt,. Mach Erreichen der Endtiefe (Phase
III) wird das Rohr 1 unter Rütteln wieder angehoben (Phase IV).
Die in das Rohr 1 eingedrungene Erdsäule 4 bleibt dabei im Grund
zurück, sodaß die sich aus der ErdVerdrängung ergebende Verdichtung in vollem Umfange erhalten bleibt.
Um sicherzugehen, daß die im Rohr 1 befindliche Erdsäule 4 während des Hochziehens des Rohres tatsächlich nach unten herausrutscht, muß das Verschlußteil 5 luftdurchlässig sein, sodaß
kein Vakuum entstehen kann. Außerdem ist zweckmäßigerweise das
Versohlußtell 3 wasserdurchlässig, um Grundwasser durchzulassen*
109830/1337
21Ql2ä8
, Kettwiger StraBe
während das Rohr 1 in das Erdreich eingeführt wird. Zu diesem
Zweck ist vorzugsweise das Verschlußteil J5 durchlocht, wobei diese Lochungen jedoch so gewählt werden müssen, daß keine Erde
hindurchdringen kann.
Das über dem Verschlußteil 3 befindliche Rohrstück kann mit
einer Flüssigkeit, insbesondere mit Wasser, gefüllt werden, wenn das Rohr bis auf die gewünschte Tiefe eingerüttelt wurde, jedoch vor dem Hochziehen des Rohres. Auf diese Weise wird das
Herausrutschen der Erdsäule 4 aus dem Rohr 1 erleichtert, wenn
das Wasser beim Hochziehen des Rohres durch das Versehiußteil 3
hindurchläuft. Wie in der Figur dargestellt ist, kann das VersGhlußteil
3 als durchlochte querliegende Trennplatte ausgebildet
werden* Als Alternative kann das Verschlußteil auch ein Rückschlagventil
aufweisen, was besonders dann wertvoll ist, wenn der Abstand von der Erdoberfläche bis zur Oberkante der zu verdichtenden
Schicht kleiner ist als die Dicke der zu verdichtenden Erdschicht. Ih einem derartigen Fall kann Erde, insbesondere
Sand in das Rohr 1 von der Oberseite her eingefüllt werden, nachdem
das Rohr bis auf die gewünschte Tiefe eingerüttelt wurde, jedoch vor seinem Hochziehen, wobei diese Erde oder der Sand
während des Hochziehens des Rohres durch das Rückschlagventil
hindurchrutscht und im Grund zurückbleibt, sodaß sich die in
der Phase IV angedeutete Erdsäule 5 bildet.
Vorzugsweise besitzt das Rohr an der Unterseite eine Sehneidkante
und es können Anordnungen vorgesehen werden, um ein Schmiermittel wie Bentonit oder Wasser dem unteren Rohrende zuzuführen,
um das Pestkleben der Erdsäule 4 im Rohr 1 während des Einrütteins des Rohres zu verhindern, da dieses Schmier-
10Ü830/1337
, Kettwiger Straße
mittel die Reibung zwischen der Erdsäule 4 beim Eindringen in
das Rohr und der Innenwandung desselben vermindert. Während des Einbringen des Rohres in das Erdreich kann außerdem ein Druckmedium
über wenigstens eine nicht dargestellte Zuführleitung eingespeist werden, welche in Längsrichtung des Rohres 1 verläuft
und nahe dessen Unterkante endet. Diese Zuführleitung wird dann außen am Rohr befestigt.
Wenn man auch während des Niederbringens des Rohres durch die oberen Schichten Druckwasser als Druckmittel verwenden kann,
so wird vorzugsweise im allgemeinen, sobald die Unterk&nte des Rohres die zu verdichtende Erdschicht erreicht hat, hierfür
nicht Wasser, sondern ein Gas, insbesondere Preßluft verwendet.
Naturgemäß sind, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, verschiedene Abwandlungen möglieh, und es ist beispielsweise
möglich, mehrere Rohre gleichzeitig in das Erdreich einzurütteln statt nur ein einziges Rohr 1, wie dies in der Zeichnung
dargestellt ist.
Ansprüche:
109830/1337
Claims (1)
- 210l2ä8ι, Keilwiger StraßePatentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, KeHwiger StraßeAnsprüche .1. /verfahren zur Verdichtung lockerer Erdschichten, dadurch gekennzeichnet, deß in das Erdreich ein Rohr (1) eingerüttelt wird, welches in einem der Tiefe der Oberkante der zu verdichtenden Erdschicht entsprechenden Abstand von seiner Unterkante ein Verschliißteil (3>) aufweist, sodaß das über der zu verdichtenden Erdschicht liegende Erdreich beim Einrütteln des Rohres in dasselbe eintritt, bis die Rohrunterkante etwa die Oberkante der zu verdichtenden Erdschicht erreicht hat und das eingedrungene Erdreich am Verschlußteil anstößt, daß das mit Erdreich gefüllte Rohr dann bis zur gewünschten Tiefe in die zu verdichtende Erdschicht eingerüttelt und dabei lockeres Erdreich dieser Schicht beiseite gedrängt wird und daß nach Erreichen der gewünschten Tiefe das Rohr unter Zurücklassung der in es eingedrungenen Erdsäule (4) unter Rütteln hochgezogen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einrütteln des Rohres bis auf die gewünschte Tiefe, Jedoch vor seinem Hochziehen in das Rohr (1) über seinem Verschlußteil (j5) eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, eingefüllt und während des Hochziehens des Rohres in den freiwerdenden Raum unter dem Verschlußteil eingelassen wird.5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In das Rohr (1) nach dem Einrütteln auf die gewünschte Tiefe, jedoch vor seinem Hochziehen von oben her Erde eingefüllt und beim Hochziehen des Rohres ein im Verschlußteil (3) befindliches Ventil geöffnet wird, durch welches die eingefüllte Erde hindurchfällt und nach dem Hochziehen des Rohres im Erdreich verbleibt.1 09830/ 1337Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch ein Rohr (1) mit darin angeordnetem Verschlußteil (3)«3, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiußteil (3) luftdurchlässig ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (3) wasserdurchlässig ist.7»" Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (3) durchlocht ist.B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 7 > dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlussteil (3) als querliegende Trennplatte ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach Einern der Ansprüche 4 - 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (3) ein Ventil aufweist,10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Rohres (1) als Schneidkante ausgebildet ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 10, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Anordnung zum Einbringen eines Schmiermittels wie Bentonit oder Wasser in das untere Rohrteil vorgesehen 1st.108830/1337 BAD ORIGINALPatentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 3612, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 11, dadurch gekennzeichnet, daä wenigstens eine in Längsrichtung des Rohres (L) verlaufende Leitung außen am Rohr befestigt ist, welche am oberen Ende an eine geeignete Druokmittelquelle, insbesondere eine Preßluftleitung anachiießbar ist, und nahe der Unterkante des Fiöhres endet.PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke.BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL707000539A NL140026B (nl) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Werkwijze en inrichting voor het verdichten van een losgepakte grondlaag. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2101298A1 true DE2101298A1 (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=19809089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712101298 Pending DE2101298A1 (de) | 1970-01-14 | 1971-01-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Verdich tung lockerer Erdschichten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3712067A (de) |
JP (1) | JPS492525B1 (de) |
BE (1) | BE760651A (de) |
DE (1) | DE2101298A1 (de) |
FR (1) | FR2075521A5 (de) |
GB (1) | GB1301404A (de) |
NL (1) | NL140026B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7607220A (nl) * | 1976-06-30 | 1978-01-03 | Int Technische Handelsondernem | Inrichting voor het doen trillen van grond. |
US4504176A (en) * | 1982-06-02 | 1985-03-12 | Byggnads-& Industriservice Ab Binab | Method for compacting compactable soils by vibration |
CN102312439A (zh) * | 2011-07-07 | 2012-01-11 | 建研地基基础工程有限责任公司 | 振动锤管处理液化地基的装置及其处理方法 |
CN110284487B (zh) * | 2019-06-04 | 2020-11-27 | 东南大学 | 振杆密实法处理湿陷性黄土地基的方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2576507A (en) * | 1949-02-14 | 1951-11-27 | Ben C Gerwick Inc | Hollow mandrel for placement of discrete material |
US2719029A (en) * | 1954-01-28 | 1955-09-27 | Steuerman Sergey | Storing and compacting of granular materials in ships' holds, railway cars, silos, and the like |
US3352160A (en) * | 1965-07-21 | 1967-11-14 | Wadsworth W Mount | Coring apparatus |
US3498066A (en) * | 1967-03-12 | 1970-03-03 | Mitsuo Nishimura | Soil compacting method and a means therefor |
US3540225A (en) * | 1968-01-19 | 1970-11-17 | Ludwig Muller | Construction pile and a method of producing same in situ |
US3608317A (en) * | 1969-08-06 | 1971-09-28 | Richard E Landau | Formation and backfill of cavities in soil by jetting |
-
1970
- 1970-01-14 NL NL707000539A patent/NL140026B/xx unknown
- 1970-12-21 BE BE760651A patent/BE760651A/nl unknown
- 1970-12-30 JP JP45123168A patent/JPS492525B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-01-07 GB GB1301404D patent/GB1301404A/en not_active Expired
- 1971-01-13 US US00106090A patent/US3712067A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-01-13 DE DE19712101298 patent/DE2101298A1/de active Pending
- 1971-01-13 FR FR7101019A patent/FR2075521A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS492525B1 (de) | 1974-01-21 |
FR2075521A5 (de) | 1971-10-08 |
BE760651A (nl) | 1971-05-27 |
NL140026B (nl) | 1973-10-15 |
NL7000539A (de) | 1971-07-16 |
US3712067A (en) | 1973-01-23 |
GB1301404A (de) | 1972-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2354828A1 (de) | Verfahren zum verdichten des bodens und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE69216203T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von verdichteten Stein- oder Schottersäulen in Erdmassen | |
DE69121419T2 (de) | Verfahren zur Herstellung röhrenförmiger Fundationen | |
DE2229383C3 (de) | ||
DE2260473C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Materialsäulen im Boden, wie Dräns, Stopfverdichtungen oder unbewehrten Betonpfählen und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2101298A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verdich tung lockerer Erdschichten | |
DE4304816A1 (de) | Gerät und Verfahren zur Stabilisierung und Erkundung weichen Untergrundes | |
DE2029487B2 (de) | Vorrichtung zum herstellen von verdichteten sandpfaehlen | |
DE2312032C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Eintreiben von Spundwandbohlen und Pfählen in Erdreich | |
DE723903C (de) | Verfahren zur Verdichtung natuerlicher oder kuenstlicher, wassergesaettigter, loser Bodenmassen | |
AT200512B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Rammpfahles mit Betonummantelung | |
DE541673C (de) | Verfahren zur Herstellung von Ortpfaehlen mit Klumpfuessen | |
DE445373C (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Betonpfahls im Erdreich durch Stampfen in einem Futterrohr | |
AT157588B (de) | Verfahren zur Durchführung von Gründungen in körnigem Boden und in Schüttungen großer Mächtigkeit. | |
CH336337A (de) | Verfahren zum Herstellen eines Rammpfahles mit Betonummantelung | |
DE506726C (de) | Mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl | |
DE738329C (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Ortpfaehlen | |
DE2851619A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines ortbetonpfahles | |
DE2012457A1 (de) | Verfahren zum Verdichten von Erdboden | |
DE398627C (de) | Verfahren zum Herstellen von Ortpfaehlen aus Beton mittels eines Vortreibrohres | |
DE912918C (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststeinfundamentes mit Hohlraeumen | |
CH273334A (de) | Verfahren zur Verdichtung von Lager- und Schüttgut mittels mindestens eines Innenrüttlers. | |
DE1928471A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verdichtung und Entwaesserung von Boeden | |
DE4207420A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vorsehen von pfaehlen im boden | |
DE860776C (de) | Verfahren zum Herstellen von Ortbetonpfaehlen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OHN | Withdrawal |