DE207690C - - Google Patents

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DE207690C
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spring
closing spring
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closing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means
    • F41A3/82Coil spring buffers
    • F41A3/86Coil spring buffers mounted under or above the barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Rückstoßlader der Art, bei welcher der Lauf fest und das Verschlußgehäuse gleitbar angeordnet ist, während sich die Schließfeder über die ganze Lauflänge erstreckt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das hintere Ende der Schließfeder bei entsprechender Aussparung des Verschlußgehäuses selbst in einem besonderen Gehäuse gelagert ist, welches mit
ip dem Rahmen der Waffe verbunden ist. Hierbei kann das zur Lagerung dienende Gehäuse gleichzeitig als Führung für das bewegliche Verschlußgehäuse dienen. Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß, wenn eine besondere den Rückstoß des, Verschlusses auf-
m nehmende Pufferfeder angeordnet wird, die Ausdehnungslänge der Schließfeder derart nutzbar gemacht 'wird, daß die Schließfeder, die das VerschlußVtück in die Schließlage zurückführt, so kurz gehalten wird, daß die Pufferfeder. hinter ihr Platz findet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Einriqhtung bei einem als Pistole ausgebildeten Rückstoßlader. Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Waffe im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 bis 5 veranschaulichen eine besondere Ausführungsform der Einrichtung der Waffe bei-verschiedenen Stellungen des Verschlußstückes.
Die Waffe besteht aus einem unbeweglichen und einem beweglichen Teil. Der unbewegliche Teil, der Rahmen a, enthält den Abzugsmechanismüs und das Magazin, die beide in bekannter Weise ausgebildet und daher, in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Der Lauf b ist in dem vorderen Teil des Rahmens α gelagert; er könnte jedoch auch aus einem Stück mit dem Rahmen bestehen. Der 'bewegliche Teil besteht aus dem Verschlußgehäuse c, welches mit einem Schlagbolzen und einem Auszieher bekannter Konstruktion versehen ist (in der Zeichnung nicht dargestellt). Das Verschlußgehäuse c trägt an seinem oberen Teil Rippen, welche zu seiner Führung dienen. Außerdem ist das Verschlußgehäuse noch in seinem hinteren Teil durch das Federgehäuse d, welches in den hinteren Teil a1 des Rahmens a eingeschraubt ist, geführt (Fig. 1). Dieses Federgehäuse d enthält die Schließfeder e, welche infolge dieser Anordnung verhältnismäßig lang sein kann
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 sind in dem Federgehäuse zwei Federn angeordnet, die durch den Bund i1 eines Stiftes g voneinander getrennt gehalten werden. Die eine der beiden Federn, die Schließfeder h, hat geringere Spannung als die Feder i, welche hinter dem Bund i1 sitzt. Das Federgehäuse / hat außerdem einen Schraubenkopf k, gegen welchen sich die Feder i stützt.
Fig. 3 zeigt die Pistole in dem Augenblick des Abfeuems. Der Stift g stößt unter dem Druck seiner Feder i mit dem Bund gegen einen Ansatz des Gehäuses /. Ohne diesen Widerstand würde er unter dem Druck der stärkeren Feder i die schwächere Verschlußfeder h zusammendrücken.
Fig. 4 zeigt das Verschlußgehäuse c in dem Augenblick, wo der Stift g mit dem Dorn I

Claims (3)

  1. der Feder h in Berührung kommt. Der Stoß, welcher durch den Rücklauf des Verschluß-, gehäuses entsteht, wird durch das Zusammendrücken der Feder i aufgefangen (Fig. 5). Diese letztere Ausführungsform hat den Zweck, die für die Ausdehnung der Schließfeder gegebene Länge zur Anordnung einer hinter ihr liegenden Pufferfeder nutzbar zu machen, d.h. also außer der Schließfeder noch eine Pufferfeder in dem einmal gegebenen Raum unterbringen zu können.
    Paten τ-A ν sprücue:
    i. Rückstoßlader mit festem Lauf, gleitbarem Verschlußgehäuse und sich über die Lauflänge erstreckender Schließfeder, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Schließfeder bei entsprechender Aussparung des Verschlußgehäuses in einem Gehäuse gelagert ist, welches in Verbindung mit dem Rahmen der Waffe steht.
  2. 2. Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Lagerung der Schließfeder dienende Gehäuse als Führung für das bewegliche Verschlußgehäuse dient.
  3. 3. Rückstoßlader nach Anspruch 1 mit einer besonderen den Rückstoß des Verschlusses aufnehmenden Pufferfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für die Schließfeder zur Anordnung einer besonderen, hinter ihr liegenden Pufferfeder nutzbar gemacht ist, derart, daß die letztere so bemessen werden kann, daß sie allein den Rückstoß aufzunehmen imstände ist, während die Schließfeder lediglich das Verschlußstück in die Schließlage zurückführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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