DE207054C - - Google Patents
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- Publication number
- DE207054C DE207054C DE1907207054D DE207054DA DE207054C DE 207054 C DE207054 C DE 207054C DE 1907207054 D DE1907207054 D DE 1907207054D DE 207054D A DE207054D A DE 207054DA DE 207054 C DE207054 C DE 207054C
- Authority
- DE
- Germany
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- rack
- pawls
- head piece
- bolt
- hand lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F1/00—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
- B66F1/02—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
- B66F1/04—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
- B66F1/06—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 207054-KLASSE 35 d. GRUPPE
MARY DUCROT in PUTEAUX (Seine, Frankr. Zahnstangenwinde.
20. März ι Ε
Priorität vom 23. Oktober 1906 anerkannt.
Es sind bereits Zahnstangenwinden bekannt geworden, deren mit gegeneinander versetzten
Zähnen versehene Zahnstange durch zwei von einem gerneinsamen Handhebel getragene
Sperrklinken so bewegt wird, daß beim Niederdrücken des Handhebels die eine ■ Sperrklinke und beim Aufwärtsbewegen die
andere Sperrklinke wirkt. Bei Hebevorrichtungen dieser Art hat man auch schon versucht,
zwecks schrittweisen Senkens der Last den Hebel und die Sperrklinken mit einem untergeschobenen Riegel zusammenwirken zu
lassen. Dieser Riegel allein genügt jedoch nicht, um die Senkbewegung der Last ohne
weiteres durch bloße Einwirkung auf den Handhebel erfolgen zu lassen. Vielmehr sind
noch weitere Vorkehrungen hierzu erforder-
' lieh, z. B. mehrere Hilfshebel, welche abwechselnd
niedergedrückt und hochgehoben wer-
Die Erfindung . beseitigt diese Übelstände dadurch, daß an dem die Sperrklinken tragenden
Kopfstück des Handhebels ein Riegel angeordnet ist, der beim Senken der Last in eine
solche Lage gebracht wird, daß er den Zwischenraum zwischen dem Kopfstück und den
mit den Sperrklinken verbundenen Anschlägen verringert, so daß der Handhebel beim Senken
die ' Sperrkiinken mittels der Anschläge unmittelbar auslösen kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt, aus welchem die einzelnen Teile der Winde in der
Lage ersichtlich sind, die sie einnehmen, wenn die Zahnstange gehoben wird.
Fig. 2 ist ein ähnlicher Schnitt, der die gleichen Teile in der Lage veranschaulicht, die sie
einnehmen, wenn dieZahnstange gesenkt wird.
Fig. 3 ist ein senkrecht zur Ebene der Fig. 2 geführter Schnitt, >
aus dem der zum Senken der Last einschaltbare Riegel ersichtlich ist.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie A-A in. Fig. 1.
Fig. 5 zeigt die zweite Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie B-B in Fig. 5, aus welchem die einschaltbare
Schwinge in ihren beiden Stellungen ersichtlich ist.
Die Winde nach Fig. 1 besteht aus dem Rohrstück 1 und einem Fuß 2. Das Rohr 1 ist
mit Öffnungen 3 und 4 versehen, und in ihm gleitet eine Zahnstange 5, die mit gegeneinander
versetzten Zähnen versehen ist. Das obere Ende der Zahnstange ist mit einer Pratze 6 versehen, gegen welche sich die Last
abstützt.
. Der Handhebel 7 ist mit einem Kopfstück 8 versehen, das um die im Rohr 1 befestigten
Zapfen 9 und 10 schwingt (Fig. 4).
In diesem Kopfstück 8 stecken z\vei weitere Zapfen 11 und 12, an welchen die beiden Klinken
13 und 14 schwingend aufgehängt sind. Die Spitzen dieser Klinken greifen in die
Zahnlücken der Verzahnungen ein. Das untere
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Ende der Klinken ist rechtwinklig umgebogen und trägt zwei Anschläge 15 und 16. Der zum
Senken der Last zwischen das Kopfstück 8 und die Anschläge 15 und 16 einschaltbare
Riegel 17 ist an dem Handhebel 7 wagerecht verschiebbar angeordnet.
Die beiden zwischen Rohr 1 und den Klinken 13 und 14 eingeschalteten Federn 18 und
19 haben stets das Bestreben, die Klinkenspitzen in die Zahnlücken der Verzahnungen
einzulegen. Die Winde wirkt in folgender Weise:
Wird der Handhebel 7 nach oben verschwenkt, so wird durch die Klinke 13 die
Zahnstange 5 gehoben, während die Spitze der ■ Klinke. 14 auf dem Zahn 20 gleitet, bis sie
unter Einwirkung der Federn 18 in die nächstfolgende Zahnlücke 21 fällt. Hierbei wird die
Zahnstange um einen halben Zahn angehoben, und sie verbleibt nunmehr in dieser Stellung,
wenn man den Hebel 7 losläßt. Wird nun der Hebel 7 niedergedrückt, so wirkt die Klinke
14 in gleicher Weise wie vorher die Klinke 13, so daß die Zahnstange 5 von neuem um einen
halben Zahn gehoben wird. In dieser Weise wird durch abwechselndes Heben und Senken
des Hebels 7 die Zahnstange 5 gehoben.
Um nun das Senken der Last zu bewirken, wird das Kopfstück 8 des Hebels 7 wägerecht
gestellt und hierauf der Riegel 17 zwischen das Kopfstück und die Anschläge 15 und 16
eingeschaltet. Befinden sich dann die einzelnen Teile der Winde in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Lage, so wird durch Niederdrücken des Hebels 7 die Klinke 14 angehoben und gleichzeitig
die Klinke 13 abwärts bewegt.
Unter Einwirkung des Kopfstückes 8, welches mittels des Riegels 17 gegen den Anschlag
15 drückt, schwingt die Klinke 13 unter Spannung der Feder 19 um den Zapfen 11, bis
ihre Spitze den Zahn 22 verläßt und die Zahnstange sich mit dem Zahn 23 gegen die Spitze
der Klinke 14 stützt. Die Last wird so um einen halben Zahn gesenkt. Wird der Hebel 7
aufwärts verschwenkt, so findet eine Umkehrung des Spieles der Klinke statt, wobei
die Zahnstange von neuem um einen halben Zahn gesenkt wird. In dieser AVeise ist es
möglich, durch Heben und Niederdrücken des Hebels 7 die Zahnstange allmählich zu senken.
Der Riegel 17 kann durch eine geeignete Vorrichtung von der Handhabe des Hebels 7
aus ein- und ausgeschaltet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6
ist der einschaltbare Riegel um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet.
Die Winde ist in der gleichen Weise zusammengesetzt wie die Ausführungsform . nach
Fig. i, jedoch mit dem Unterschied, daß die Klinken 13 und 14 unten rechtwinklig abgebogen
sind und Anschläge 15 und 16 tragen, welche unter Einwirkung von Federn 15' und
16' stehen. Die Federn 18 und 19 sind nicht
wie bei der ersten Ausführungsform am unteren Ende der Klinken angeordnet, sondern
stecken in Aussparungen, die auf beiden Seiten des Kopfstückes 8 vorgesehen sind, und sie
wirken mittels Stifte 18' und 19' gegen die
Klinken 13 und 14.
Der einschaltbare Riegel 17 ist hier um eine senkrechte Achse drehbar und an den Rändern
etwas zugeschärft, um das Einschalten zwischen das Kopfstück 8 und die Anschläge 15
und 16 zu erleichtern.
Diese Vorrichtung arbeitet genau in der gleichen Weise wie die nach Fig. 1.
Befindet sich, der Riegel 17 in der in Fig. 6
in ausgezogenen Linien dargestellten Lage, so wird durch die Handhabung des Hebels 7 die
Zahnstange gehoben. Um das Senken der Last zu bewirken, schaltet man den Riegel 17 zwischen
das Kopfstück 8 und die Anschläge 15 und 16 ein, so daß derselbe in die in Fig. 6
durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage übergeht. ■
Claims (3)
1. Zahnstangenwinde, deren mit gegeneinander versetzten Zähnen versehene
Zahnstange durch zwei von einem gemeinsamen Flandhebel getragene Sperrklinken
so bewegt wird, daß beim Niederdrücken des Handhebels die eine Sperrklinke und beim Aufwärtsbewegen die andere Sperrklinke
wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Sperrklinken (13, 14) tragenden
Kopfstück (8) des Handhebels (7) ein Riegel (17) angeordnet ist, der beim Senken in eine solche Lage gebracht wird, daß
er den Zwischenraum zwischen Kopfstück 1Oo
(8) und den mit den Sperrklinken verbundenen Anschlägen (15, 16) verringert, so
daß der Handhebel (7) beim Senken die Sperrklinken mittels der Anschläge (15,
16) unmittelbar auslösen kann. 1Og
2. Zahnstangenwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(17) am Kopfstück (8) des Handhebels (7) horizontal verschiebbar angeordnet ist.
3. Zahnstangenwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(17) um eine vertikale Achse drehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR207054X | 1906-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207054C true DE207054C (de) | 1909-02-20 |
Family
ID=469184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907207054D Expired DE207054C (de) | 1906-04-06 | 1907-04-05 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207054C (de) |
-
1907
- 1907-04-05 DE DE1907207054D patent/DE207054C/de not_active Expired
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