DE2065949A1 - Personenkraftwagen - Google Patents

Description

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Personenkraftwagen

709827/000 2.

AN SAMSTAGEN IST DIE KANZLEI GESCHLOSSEN

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24,Februar 1977

•2.

Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einem Dachaufbau mit abnehmbarem Dachteil zwischen Frontscheiben- * rahmen und einem sich sowohl im Abstand vom letzteren als auch im Abstand vom Hinterende des Dachaufbaues befindenden Überrollbügel, wobei zwischen den äusseren oberen Ecken des Frontscheibenrahmens und demjenigen des Überrollbügels Streben vorgesehen sind, die Frontscheibenrahmen und überrollbügel oben starr miteinander verbinden.

Bei Personenkraftwagen mit abnehmbarem Dachteil zwischen · Frontscheibenrahmen und einem die Karosserie quer überspannenden überrollbügel besteht zwischen den erwähnten Karosserieteilen üblicherweise keine gegenseitige Verbindung. Om deshalb die notwendige Überrollsicherheit zu gewährleisten, müssen überrollbügel und Frontscheibenrahmen ausserordentlich ( stabil gestaltet werden, was insbesondere durch eine Massivausbildung von Frontscheibenrahmen und überrollbügel erreicht wird.

Die getrennte Anordnung von Frontscheibenrahmen und überrollbügel bringt dabei insofern einen gravierenden Nachteil mit sich, als trotz der Massivausbildung der vorerwähnten Teile ,

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die zu einer verhältnismässig breiten und in der Fläche geschlossenen Ausbildung der Schenkel des Überrollbügels zwingt, wegen der nicht hundertprozentigen Verwindungssteifigkeit der Karossierie Frontscheibenrahmen und überrollbügel bei unebener Strasse gegeneinander arbeiten, was zu unangenehmen Dachgeräuschen bei aufgesetztem Dachteil führt.

um von diesem Nachteil Abhilfe zu schaffen, ist gemäss der eingangs beschriebenen und in der OS 2o 33 729 offenbarten Kon- W struktion bereits vorgeschlagen worden, den Frontscheibenrahmen und den Oberrollbügel durch an deren äusseren oberen Ecken befestigte Streben gegenseitig starr miteinander zu verbinden. Diese Massnahme ermöglicht es, auf eine derart massive Ausbildung von Frontscheibenrahmen und Überrollbügel, wie bei den bekannten Bauarten, verzichten und sie schwächer ausbilden zu können, ohne dass dadurch die überrollsicherheit des Fahrgastraumes beeinträchtigt wird.

Beiden Karosserietypen, d.h. mit getrennter oder gegenseitig miteinander starr verbundener Anordnung von Frontscheibenrahmen und überrollbügel ist jedoch gemeinsam, dass durch den fe Überrollbügel im Wagenfond die Sichtverhältnisse erheblich beschränkt sind, da praktisch keine Sicht nach der Seite besteht, weil dies der überrollbügel nicht zulässt.

Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, bei solchen Personenkraftwagen die Sichtverhältnisse im Innern des Fahrgastraumes, insbesondere vom Wagenfond aus, zu verbessern.

Die Erfindung basiert dabei auf der Erkenntnis, dass diese

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Aufgabe mittels eines Personenkraftwagens der eingangs beschriebenen Art lösbar ist, wenn bei diesem erfindungsgemäss in den seitlichen Teilen des Überrollbügels Fenster vorgesehen sind, die insbesondere in einen nach vorn geöffneten Ausschnitt des Überrollbügels eingesetzt sind.

Bei einem Personenkraftwagen, dessen Frontscheibenrahmen mit dem,Überrollbügel durch Streben starr verhunden ist, ist es/ nämlich

/ohne weiteras möglich, die seitlichen Schenkel des Überrollbügels, ohne einen Stabilitätsverlust hinnehmen zu müssen, so zu schwächen, dass in diesen die Anordnung von Seitenfenstern möglich ist;.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbexspiel eines erfindungsgemässen Personenkraftwagens dargestellt. In der Zeichnung zeigen:

Fig.l eine Seitenansicht des Personenkraftwagens mit aufgesetztem, abnehmbarem Dachteil und geschlossenem hinteren Faltverdeck;

Fig.2 eine der Fig.l entsprechende Darstellung, jedoch mit abgenommenem Dachteil und versenktem hinteren Faltverdeck.

Obgleich es sich bei dem gezeigten Ausführungsbexspiel der Erfindung um einen Personenkraftwagen mit pontonförmiger, von einer Limousine abgeleiteter Karosserie handelt, lässt sich die erfindungsgemässe Ausbildung des Überrollbügels auch bei Sportwagen und sportlichen Coupes verwirklichen.

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•C

Der in Fig.l gezeigte Personenkraftwagen ist bis auf die Dachkonstruktion und die Ausbildung des Kofferraumes von üblichem Aufbau, so dass insoweit auf eine Beschreibung verzichtet werden kann. Mit Io ist ein abnehmbares und insbesondere steifes Dachteil bezeichnet, das in einem Rahmen sitzt, der von einem Frontscheibenrahmen 12, einem Überrollbügel 14 und seitlichen Streben 16 gebildet wird, welch letztere den Frontscheibenrahmen mit dem überrollbügel starr verbinden. Die seitlichen Streben 16 bilden auch den oberen Teil der Einfassung für die Kurbelfenster 18 der Türen 2o.

Rückwärtig wird der Fahrgastraum durch ein Faltverdeck 22 verschlossen, in das ein flexibles Rückfenster 24 eingebaut ist.

In jeden Schenkel des U-förmigen Überrollbügels 14 ist ein festes oder seitlich ausstellbares Seitenfenster 26 eingebaut. Den Seitenfenster ist jeweils ein vorderer Eihfassungssteg 28 zugeordnet.

Wie die Fig.2 zeigt, kann das Faltverdeck in üblicher Weise nach hinten geschwenkt und voll versenkt werden, und in dieser Lage kann es von einer persenningähnlichen Abdeckung 3o überdeckt sein.

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L e e r s e i t

Claims (1)

1. 24. Februar 1977

   Patentansprüche:

   Personenkratwagen mit einem Dachaufbau mit abnehmbarem Dachteil zwischen Frontscheibenrahmen und einem sich sowohl im Abstand vom letzteren als auch im Abstand vom Hinterende des DAchaufbaues befindenden überrollbügel, wobei zwischen den äusseren oberen Ecken des Frontscheiben rahmens und denjenigen des Überrollbügels Streben vorgesehen sind, die Frontscheibenrahmen und überrollbügel oben starr miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet , dass in den seitlichen Teilen des Überrollbügels (14) Fenster (26) vorgesehen sind, die insbesondere in einen nach vorn geöffneten Ausschnitt des Überrollbügels (14) eingesetzt sind.

   2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Überrollbügel (14) angeordneten Fenster (26) seitlich ausstellbar sind.

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   ORIGINAL INSPECTED