DE2064473A1 - - Google Patents

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DE2064473A1
DE2064473A1 DE19702064473 DE2064473A DE2064473A1 DE 2064473 A1 DE2064473 A1 DE 2064473A1 DE 19702064473 DE19702064473 DE 19702064473 DE 2064473 A DE2064473 A DE 2064473A DE 2064473 A1 DE2064473 A1 DE 2064473A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F12/02Addressing or allocation; Relocation
    • G06F12/08Addressing or allocation; Relocation in hierarchically structured memory systems, e.g. virtual memory systems
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Description

Burroughs Corporation, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Michigan, 6071 Second Avenue, Detroit, Michigan (V.St.A.)
Verfahren und Anordnung zur Behandlung von Adressen in einer Datenverarbeitungsanlage
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 17 74
86t.2-53))
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnunq zur Herstellung eines Einzelbezeichners in einer Datenverarbeitungsanlage mit einem peripheren Speicher, einem Rechenspeicher sowie mit einem Bezeichnervorrat, in dem Feldbezeichner gespeichert sind, die sich auf gespeicherte Informationen beziehen, wobei nach Patent (Patentanmeldung P 17 74 866.2-53) der Einzelbezeichner in einem ersten Abschnitt die Adresse seines Feldbezeichners im Vorrat und der Feldbezeichner in einem ersten Abschnitt eine Adresse aus dem peripheren Speicher enthält.
In der genannten deutschen Patentanmeldung werden ein Verfahren und eine Anordnung zur Adressierung einer
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Information in einer Zelle eines Informationsstapels in einem adressierbaren Rechenspeicher oder in einem peripheren Speicher beschrieben. Zur Bildung der absoluten Adresse der Information finden sogenannte Feldbezeichner (= Stapelbezeichner) und Einzelbezeichner Verwendung, wobei die einzelnen Abschnitte (= Felder) der Bezeichner dort naher beschriebene Adressen enthalten.
Der in der zitierten Patentanmeldung offenbarte Geüanke wird erfindungsgemäß durch eine automatische Herstellung eines Duplikats eines Bezeichners weiter ausgebaut, wobei der Bezeichner ein Feld- oder Einzelbezeichner sein kann. Das Duplikat wird in Abhängigkeit vom Inhalt eines dritten Abschnittes1 des zu duplizierenden Bezeichners sowie eines vierten Abschnittes durchgeführt, wobei der dritte Abschnitt eine Bezeichnung über die Art des Inhaltes des ersten Abschnittes und der vierte Abschnitt eine Bezeichnung über die Art des Bezeichners enthält. Wenn etwa der dritte und vierte Abschnitt angeben, daß der zu duplizierende Bezeichner ein Feldbezeichner ist, der sich auf eine vom Rechenspeicher abwesende Information bezieht, wird ein Duplikat erzeugt, in dessen erstem Abschnitt die Speicher stelle des Feldbezeichners, in dessen zweitem Abschnitt eine Indexoder Längenwert eingeschrieben ist, der dritte Abschnitt den Inhalt des ersten Abschnittes als Speicher stelle des Feldbezeichners ausweist und ein vierter Abschnitt angibt, daß der Bezeichner ein Duplikat ist. Wenn der dritte und vierte Abschnitt angeben, daß der zu duplizierende Bezeichner ein Feldbezeichner ist, der sich auf eine in dem Rechenspeicher anwesende Information bezieht, wird ein Duplikat erzeugt, daß mit dem Feldbezeichner identisch ist, mit Ausnahme des vierten Abschnittes.
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Der vierte Abschnitt weist natürlich einen Einzelbezeicriner anstelle eines Feldbezeichners aus. Wenn der vierte abschnitt angibt, daß der zu duplizierende Bezeichner ein Einzelbezeichner ist, er beziehe sich nun auf eine abwesende oder eine anwesende Information, wird ein dem Original vollständig identischer Bezeichner als Duplikat erzeugt.
Wegen dieser Zusammenhange werden daher die Einzelbezeichner gelegentlich auch Duplikat-Bezeichner (english: copy descriptor) und der Feldbezeichner auch Original-Bezeichner (english: original descriptor) bezeichnet. ä
Vorteile und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor, bei der auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird.
In der Zeichnung ist ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltung für die automatische Erzeugung eines Bezeichners gemäß der Erfindung wiedergegeben. Dabei sind in dieser Figur Teile der Schaltung aus Figur 1 der oben zitierten deutschen Patentanmeldung in Verbindung mit weiteren Schaltungskomponenten enthalten, die Einzelbezeichner automatisch während des Betriebsab- %
laufes des Rechners herstellen. Wenn die Erzeugung eines Duplikats eines Bezeichners gewünscht wird, gelangt ein geeigneter Duplizierbefehl vom Rechenwerk 21 zum Befehlsregister 40 und die Stapelspeicherstelle des zu duplizierenden Bezeichners wird vom Rechenwerk 21 auf das Speicheradressregister 24 gegeben. Auf den Empfang eines Duplizierbefehls hin erzeugt das Befehlsregister 40 ein Startsignal, das über eine Leitung 120 •zu einer Schrittsteuerschaltung 121 gelangt. Daraufhin wird eine Sequenz von Arbeitsschritten eingeleitet, die
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BAD OFtIGfNAt
zur Erzeugung des gewünschten Duplikaten führt und das Duplikat in die oberste Position des Stapelspeichers 22 setzt.
Zunächst wird die Leitung P der Schrittsteuerschaltung 121 aktiviert. Die Leitung P führt direkt zum Leseeingang einer Lese/Schreibsteuerung 31. Damit wird der Informationsposten, der im Hauptspeicher 23 an der im Register 24 enthaltenen Adresse gespeichert ist, der im vorliegenden Falle der zu duplizierende Bezeichner ist, über das Speicherinformationsregister 25 auf den Rechner 21 gegeben. Der zu duplizierende Bezeichner wird durch den Rechner 21 geführt, was durch die gestrichelte Linie 122 angedeutet ist.und in seine einzelnen Abschnitte unterteilt, die über die Leitungen 123, 124, 125 und 126 übertragen werden. Die Leitung 123 führt das Bezeichner-Identifikationsdigit (Abschnitt 11 öder 16 aus Figuren 3-5 der zitierten Patentanmeldung); die Leitung 124 führt das Abschnitt-Ideritifikationsdigit (Abschnitt 10 oder 15 aus den Figuren 3-5 der zitierten Patentanmeldung); die Leitung 125 führt den Abschnitt, der die Basisadresse oder die Speicherstelle des Feldbezeichners angibt ( Abschnitte 8 oder 13 aus den Figuren 3-5 der zitierten Patentanmeldung); die Leitung 126 schließlich führt den restlichen Abschnitt des zu duplizierenden Bezeichners.
Danach wird die Leitung P. aktiviert. Die Leitung 123 ist über einen Inverter 127 an einen Eingang eines UND-Tores 123 und die Leitung 124 ist direkt an den anderen Eingang des UND-Tores 128 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Tores 128, die Leitung P1, die Leitung 125 und die Leitung 126 liegen an den entsprechenden Eingängen eines UND-Tores 129,dessen Ausgang an alle Digitplätze des Registers 28 angeschlossen ist, mit Ausnahme der Digitstelle, an der der Abschnitt 11 gespeichert werden soll.
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Die Leitung 124 ist über eine Inverterstufe 140 an einen Eingang eines UND-Tores 141 und der Ausgang des Inverters 127 ist an den anderen Eingang des UND-Tores 141 angeschlossen. Die Leitung P , die Leitung 126 und der Ausgang des UND-Tores 141 liegen an den entsprechenden Eingängen eines UND-Tores 142, dessen Ausgang mit allen Digitplätzen des Registers 28 verbunden ist, mit Ausnahme derjenigen Digitplätze, an denen die Abschnitte
11 und 8 des Einzelbezeichners gespeichert werden sollen. Die Leitung P^, der Ausgang des UND-Tores 141 und das Speicheradressregister 24 sind an die entsprechenden Eingänge eines UND-Tores 143 angeschlossen, dessen Aus-, j gang mit den Digitstellen des Registers 28 verbunden ist, in denen der Abschnitt 8 des Einzelbezeichners gespeichert werden soll. Die Ausgänge der UND-Tore 128 und 141 sind über ein UND-Tor 150 mit den Digitplätzen des Registers 28 verbunden, wenn der Abschnitt 11 gespeichert werden soll. Die Leitung P. ist mit dem anderen Eingang des UND-Tores 150 verbunden. Die Leitungen P^, 123, 124,
12 5 und 126 sind an entsprechende Eingänge eines UND-Tores 144 angeschlossen, dessen Ausgang mit allen Digitstellen des Registers 28 verbunden ist. Die Leitungl24 ist über eine Inverterstufe 145 an einen Eingang eines UND-Tores 146 und die Leitung 123 ist direkt an den
anderen Eingang des UND-Tores 146 angeschlossen. Die ä
Leitung P^, der Ausgang des UND-Tores 146, die Leitungen 123, 125 und 126 sind an die entsprechenden Eingänge eines UND-Tores 147 angeschlossen, dessen Ausgang mit allen Digitstellen de^ Registers 28 verbunden ist, mit Ausnahme derjenigen Digitstellen, an denen der Abschnitt 10 gespeichert werden soll. Die Leitung P^ ist direkt mit einem Eingang eines UND-Tores 148 und der Ausgang des UND-Tores 146 ist mit dem anderen Eingang des UND-Tores 148 verbunden. Der Ausgang des UND-Tores 148 ist über eine Inverterstufe 149 mit dem Digitplatz des Registers 28 verbunden, in dem der Abschnitt 10 gespeichert werden
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•soll, um den Wert "C" gespeichert wird, wenn der Ausgang des UND-Tores 146 aktiviert wird.
Zur Bedeutung der vorstehend genannten Abschnitte eines Bezeichners wird ausdrücklich auf die Figuren 3-5 sowie die zugehörige Beschreibung aus der vorstehend zitierten deutschen Patentanmeldung verwiesen.
Wenn der zu duplizierende Bezeichner einen Wert "1" an der Digitstelle hat, die zur Identifikation des Bezeichners dient, ist der zu duplizierende Bezeichner selbst ein Einzelbezeichntr, der mit dem Einzelbezeichner 7 aus den Figuren 3 oder 4 der genannten Patentanmeldung identisch ist. In diesem Fall wird unabhängig von dem Wert an der Abschnittsidentifikationsstelle der zu duplizierende Bezeichner aus dem Rechner 21 in das Register 28 ohne Änderung gegeben. Wenn der zu duplizierende Bezeichner an der Abschnittsidentifikationsstelle den Wert "C" hat, wird der zu duplizierende Bezeichner vom Rechner 21 durch die UND-Tore 147 und 148 auf das Register 23 gekoppelt. Wenn der zu kopierende Bezeichner an der Abschnittsidentifikationsstelle den Wert "1" hat, wird der zu duplizierende Bezeichner von dem Rechner 21 durch das UND-Tor 124 auf.das Register 28 gegeben.
Wenn der zu kopierende Bezeichner an der Bezeichneridentifikationsstelle den Wert "0" und der Abschnittsidentifikationsstelle ebenfalls den Wert "0" enthält, ist der zu duplizierende Bezeichner ein Feldbezeichner, der sich auf eine abwesende Information bezieht, d.h. die Information ist im peripheren Speicher 34 abgelegt, wie das von dem Feldbezeichner in Figur 5 der genannten Patentanmeldung dargestellt wird» In diesem Fall wird das UND-Tor 141 aktiviert und die speicherstelle des Feldbezeichners, die im Register 24 enthalten ist, wird über das UND-Tor
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143 auf diejenigen biqitsteilen im Register 23 gegeben, in öenen tier Abschnitt 8 gespeichert werden soll. Die Dic_i ti, teile des Registers ?S, an der das Bezeichnericentifikationsdigit gespeichert werden soll, wird geändert zum Wert "1" in Abhängigkeit vom Ausgang des UND-Xores
4 1. Die Digits an den anderen Digitstellen des zu duplizierenden Bezeichners werden über das UND-Tor 14£ auf die restlichen Digitstellen des Registers 28 gegeben. Folglich wird ein Einzel bezeichner erzeugt, der in jeder Hiribicht zu seinem Feldbezeichner identisch ist, mit Ausnahme der Speicherstelle des Feldbezeichners im Abschnitt
5 und dem Dezeichneridentifikationsdigit im Abschni:t 11·»
Wenn der zu duplizierende Bezeichner an der Bezeichneridentifiketions-Digitstelle den Wert "0" und an der Abs. hnittidentifikationsdigitstelle den Wert "1" hat, ist der zu duplizierende Bezeichner ein Feldbezeichner, der sich auf eine im Rechenspeicher 20 vorhandene Information bezieht. In diesem Fall wird das UND-Tor 128 aktiviert. Die Dicitstelle im Register 28, an der das Bezeichneridentifikatioiu digit gespeichert wird, wird auf den Wert "1" gesetzt und die restlichen Digits des zu kopierenden Bezeichners werden durch das UND-Tor 129 zu den anderen Digitstellen des Registers 28 gegeben. Es wird mithin im Register 28 ein Einzelbezeichner erzeugt, der mit dem zu duplizierenden Bezeichner identisch ist, mit Ausnahme des * Wertes des Bezeichneridentifikationsdigits im Abschnitt Das Flip-Flop 30 wird in Abhängigkeit von der Aktivierung der Leitung P. gesetzt und zeigt.an, daß das Register besetzt ist.
Nachdem der Einzelbezeichner im Register 28 auf die Aktivierung der Leitung P^ hin erzeugt worden ist, wird ,die Leitung P2 aktiviert. Die Leitung P2 und der 11O"-Ausgang des Flip-Flops 29 sind an die entsprechenden
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Eingänge eines UND-Tores 1150 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Toreb 11Su ist mit dem "S" Eingang des Flip-Flops 29 und dem "R"-Eingang des Flip-Flops 30 verbunden. Der Ausgang des UND-Tores 1150 ist weiterhin an einen Eingang eines UND-Tores 151 angeschlossen. Die Leitung P, und das Register 28 sind an die anderen Eingänge des UND-Tores 151 angeschlossen. Der"Ausgang des UND-Tores 151 steht mit dem Register 27 in Verbindung. Wenn somit die Leitung F„ aktiviert ist, wird der in dem Register gespeicherte Einzelbezeichner in das Register 27 übertragen, wenn das Register- 27 unbesetzt ist. Dann wird das Flip-Flop 2'? gesetzt und zeigt an, daß das Register 27 besetzt ist und das Flip-Flop 30 wird zurückgesetzt und zeigt an, daß das Register 28 unbesetzt ist. Wenn das Register 27 besetzt ist, wenn die Leitung P^ aktiviert wird, passiert nichts und der neu erzeugte Einzelbezeichner verbleibt im Register 28.
Als nächstes wird die Leitung P^ aktiviert. Die Leitung P3, der "O"-Ausgang des Flip-Flops 30 und der "1"-Ausgang des Flip-Flops 29 sind an die entsprechenden Eingänge eines UND-Tores 152 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Tores 1L2 ist an das Stapeladressenregister 26 angeschlossen, um dessen Adresse um eins zu erhöhen, und ist weiterhin an den Leseeingang einer Lese/Schreibsteuerung 32 angeschlossen. Wenn also das Register 28 unbesetzt und das Register 27 besetzt ist, was nur der Fall ist, wenn der neu erzeugte Einzelbezeichner vorher vom Register 28 in das Register 27 übertragen worden ist. ( in Abhängigkeit von der Aktivierung der Leitung Pp), wird der neu erzeugte Einzelbezeichner vom Register 27 an die Spitze des Stapelspeichers 22 übertragen. Sonst passiert nichts bei Aktivierung der Leitung P„.
Beim Duplizieren eines Feldbezeichners ist es eine einfache Angelegenheit, den Indexwert anstelle des Langen-
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wertes im Abschnitt 9 einzuschreiben. Diese Substitution könnte in einfacher Weise in Abhängigkeit von dem Befehl geschehen, wenn der zu duplizierende Bezeichner durch den Rechner 21 vom Speicherinformationsregister 25 zu den Leitungen 123, 124, 125, und 126 yegeben wird. Einige besondere Arten von Duplizierbefehlen wurden die Indizier-üperation ausführen, andere Arten wurden den Längenwert unverändert lassen.
Soweit dies für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig erscheint, wird ergänzend auf die Patentanmeldung P 17 74 866.2 - 53 (B 87) Bezug genommen. λ
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    (Jly Verfahren zur Herstellung von Duplikaten von Bezeichnern in einer Datenverarbeitungsanlage mit einem peripheren Speicher, einem Rechenspeicher sowie mit einem Bezeichnervorrat, in dem sich auf gespeicherte Informationen beziehende Feldbezeichner und Einzelbezeichner gespeichert sind, wobei nach Patent (Patentanmeldung P 17 74 866.2-53) Feldbezeichner in einem ersten Abschnitt eine Adresse aus dem peripheren Speicher und Einzelbezeichner in einem ersten Abschnitt die Adresse ihres Feldbezeichners im Vorrat enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feldbezeichner aus dem Vorrat (23) geholt; daß in seinen ersten Abschnitt die Adresse seiner Speicherstelle im Vorrat eingesetzt; und daß der abgeänderte Bezeichner als Einzelbezeichner im Rechenspeicher (20) gespeichert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bezeichner einen Abschnitt (vierter Abschnitt) aufweist, der eine die Art des Bezeichners identifizierende Bezeichnung enthält; und daß vor dem Einspeichern des umgewandelten Bezeichners in den Rechenspeicher (20) der Inhalt des vierten Abschnittes geändert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichner einen weiteren Abschnitt (dritter Abschnitt) aufweisen, der eine Bezeichnung über die Art des Inhaltes des ersten Abschnittes enthält.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß der geholte Feldbezeichner ein Einzelbezeichner ist, der
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    Einzel bezeichner unverändert im Rechenspeicher gespeichert wird.
  5. 5. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Befehlsregister (40) das auf den Empfang eines Duplizier-Befehls anspricht; durch ein Rechenwerk (21), das den aus dem Vorrat (23) geholten Bezeichner aufnimmt;durch ein Register (28), das eingangsseitig über eine Steuerschaltung (127...129; 140...150) an das Rechenwerk (21) und an ein die Adresse des geholten Bezeichners enthaltendes Speicheradressregister (24) angeschlossen ist und den duplizierten Bezeichner aufnimmt.
    ü. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk (21) den Bezeichner in seine einzel- " nen Abschnitte aufteilt und auf die Steuerschal tune qibt.
    BAD 109836/1321
    Λ ·♦
    Leerseite
DE2064473A 1970-02-16 1970-12-30 Schaltung zur Bestimmung der Adresse einer in einem Speicher einer Datenverarbeitungsanlage enthaltenden, gesuchten Information Expired DE2064473C3 (de)

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