DE2064335A1 - Vorrichtung zur Entwicklung eines elek trostatischen latenten Bildes - Google Patents

Vorrichtung zur Entwicklung eines elek trostatischen latenten Bildes

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DE2064335A1 DE19702064335 DE2064335A DE2064335A1 DE 2064335 A1 DE2064335 A1 DE 2064335A1 DE 19702064335 DE19702064335 DE 19702064335 DE 2064335 A DE2064335 A DE 2064335A DE 2064335 A1 DE2064335 A1 DE 2064335A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
Gase XD/2258 möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22
XEHOX CORPORAIIOiT, Xerox Square, Rochester, 14603 / USA
Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten
Bildes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes mit einer mit Toner versehenen Pelzbürste.
In elektrophotographischen Reproduktionsmaschinen wird ein einer zu reproduzierenden Information entsprechendes latentes elektrostatisches Bild zunächst auf einem elektrostatischen Aufzeichnungsträger erzeugt und dann mit einem elektrosköpischen, pigmentierten und feinverteilten Kunstharzpttlver entwickelt, das auch als Toner bezeichnet wird. Ein bekanntes Entwicklungsverfahren besteht darin, den Toner mit einer Entwicklungsbürste auf die Aufzeichnungsfläche aufzubringen, beispielsweise mit einer Pelzbürste, die mit einer Vielzahl Fasern versehen ist, welche von einem Bürstenkörper abstehen. Der Toner wird auf die Taiern der Entwicklungsbürste aufgebracht, und diese wird dann mit dem elektrostatischen Aufzeichnungsträger in Berührung gebracht, um das auf ihm erzeugte latente Bild zu entwickeln.
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Es sind verschiedene Verfahren bekannt, mit denen der Toner auf die Fasern einer Pelzbürste aufgebracht werden kann. Ein solches Verfahren besteht darin, die Bürste durch einen Tonerbehälter zu bewegen. Hierbei werden die Toner mit den 3?asern aufgenommen und an ihnen gehalten, während die Bürste durch den Behälter geführt wird. Dieser Übergang des Toner erfolgt durch mechanische und/oder elektrostatische Kräfte. Obwohl dieses Beschickungsverfahren in seiner Theorie relativ einfach ist, treten bei der praktischen Durchführung Schwierigkeiten auf, da sich im Tonerbehälter ein tonerfreier Haum bildet, wenn die Bürste hindurchgeführt wird. Dadurch ist es sehr schwierig, die Beschickung der Bürste kontinuierlich durchzuführen. Die Tonerteilchen im Behälter neigen zum Zusammenkleben und Zusammenhaften, insbesondere bei hoher Luftfeuchte, so daß nach Entfernung der Tonerteilchen unmittelbar im Bereich der Bürste aus dem Behälter eine weitere Einwirkung auf Tonerteilchen im Behälter durch die Bürstenfasern nicht möglich ist. In dem Behälter kann ein Schraubenförderer oder eine andere Durchmischungsvorrichtung vorgesehen sein, um ein Zusammenhaften des Toners zu vermeiden, es hat sich jedoch gezeigt, daß solche Leerräume trotzdem noch erzeugt werden, so daß sich nach wie vor eine zu schlechte Beschickung der Pelzbürste im kontinuierlichen Betrieb ergibt.
Ein zweites Beschickungsverfahren besteht darin, die Tonerteilchen durch einen mit einem Sieb versehenen Trichter auf die Pelzbürste aufzubringen. Der Trichter kann in Vibrationsbewegung versetzt und über der Bürste angeordnet sein, so daß der im Inneren vorhandene Toner durch das Sieb hindurchfällt, das normalerweise ein feinmaschiges Sieb ist. Diese Art der Beschickung verursacht ein Problem dadurch, daß es schwierig ist, den Toner gleichmäßig auf die Fasern aufzubringen« Durch ungleichmäßige Tonerverteilung wird der Intwioklungsvorgang wesentlich beeinträchtigt« Ferner ist es wichtig,, eine ladung einer bestimmten Polarität und gleichmäßiger Intensität auf die Tonerteilchen aufzubringen, bevor sie den. Aufzeichnungsträger
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erreichen. Bei Verwendung eines Trichtere als Besohickungselement ist diese elektrostatische Aufladung schwierig.
Außer den mit der Beschickung verbundenen Problemen zeigt sich bei der Pelzbürstenentwicklung nicht immer eine gute Bildqualität, da infolge der Bürstenbewegung oft Markierungen und unerwünschte Ablagerungen von Toner in den nicht zum Bild gehörenden Flächenteilen verursacht werden. Im allgemeinen wird die Pelzbürste bei kontinuierlich arbeitenden Reproduktionseinrichtungen in zylindrischer Form verwendet und dauernd in einer Richtung gedreht, um Toner auf dem Aufzeiohnungstäger abzulagern. Da die Fasern immer auf den Aufzeichnungsträger in einer Richtung einwirken, treten bei dem entwickelten Bild in dieser Richtung Markierungen oder TJngleichmäßigkeiten des Tonerbildes innerhalb von Bereichen gleichen Potentials auf· Biese Markierungen können als Streifen, scharfe Linien, unscharfe Kanten usw. auftreten und verschlechtern im allgemeinen die Qualität der Tonerbilder. Eine Ablagerung von Toner in nicht zum Bild gehörenden Flächenteilen des Aufzeichnungsträgers in Verbindung mit Tonerbildern zu geringer Dichte kann sich gleichfalls ergeben, wenn eine zylindrische Pelzbürste für die Entwicklung verwendet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile bekannter Entwicklungsvorrichtungen zu vermeiden und hierzu insbesondere die Beschickung der Pelzbürste mit Tonerteilchen zu verbessern.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß eine Anordnung zur Beschickung der Bürstenfasern mit Tonerteilchen vorgesehen ist, daß die Bürste zur Bildentwieklung relativ zum Bild bewegbar ist, so daß die Bürstenfasern auf das Bild einwirken und daß eine Anordnung zur Erzeugung einer Tonerwolke zwisohen den Bürstenfasern vorgesehen ist.
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Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwieklungsvorrichtung arbeitet mit einem in Schwingungsbewegung versetzbaren Tonerbehälter, der auf einer Seite mit einer Pelzbürste versehen ist, die auf einer Kreisbahn in Schwingungsbewegung versetzt wird. Eine zweite Aueführungsform der Erfindung arbeitet mit einem hohlen, zylindrischen Behälter, der auf seinem Umfang mit einer drehbaren Pelzbürste versehen ist. Die Entwicklung erfolgt derart, daß die Pelzbürste jeweils auf den Aufzeichnungsträger herangebracht wird und mit ihren Fasern auf ihn einwirkt, wobei gleichzeitig eine Tonerwolke zwischen den Bürstenfasern erzeugt wird. Dadurch werden einerseits die Beschickung der Bürstenfasern, andererseits der Entwicklungsvorgang selbst gegenüber bekannten Anordnungen wesentlich verbessert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigern
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Hauptelemente der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in vereinfachter Form zur Verdeutlichung anderer möglicher Bewegungsrichtungen«
Die Erfindung kann zur Entwicklung in jedem Reproduktionosjsttm angewendet werden, bei dem Tonerteilchen auf einen elektrostatischen Bildträger aufgebracht werden, der mit einem latentem elektrostatischen Bild versehen ist. Die Erfindung ist »war in den Figuren für den Anwanäungsfall in einer Vlektrophotographisehen Kopiermaschine dargestellt, die® soll d«n Anwendungsbereich der Erfindung jedoch nicht einschränken.
In Fig# 1 ist eine eltktrophotographisoh© Kopifmaaohiiie dargestellt , dtren Hauptclsment «in elektrostatischer
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träger 60 in Zylinderform ist· Fünf VerfahrensStationen sind am Umfang des zylindrischen Aufzeichnungsträgers 60 angeordnet, an diesen Stationen werden die einzelnen Schritte des elektrophotographisehen Verfahrens durchgeführt. Ss handelt sich dabei um eine Ladestation 10, eine Belichtungsstation 20, eine Entwioklungsstation 30, eine Bildübertragungsstation 40 und eine Reinigungsstation 50. Der Aufzeichnungsträger 60 ist eine drehbare Trommel 63, die auf ihrer Achse 64 durch einen Motor M-1 gedreht wird. Die Umfangsfläche der Trommel 63 ist mit einer Schicht eines elektrisch leitfähigen Materials versehen, auf der wiederum eine Außenschioht 61 eines photoleitfähigen Materials, beispielsweise aus glasförmigem Selen, vorgesehen ist.
Auf dem Aufzeichnungsträger 60 wird ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt, indem er an der Ladestation 10 und der Belichtungsstation 20 vorbeibewtgt wird. An der Ladestation ist eine Vorrichtung zur gleichmäßigen elektrostatischen Aufladung der Schicht 61 vorgesehen, beispielsweise eine Korona-Entladungevorrichtung 11. An der Beliohtungsstation 20 ist ein Projektor 21 oder eine ähnliche Vorrichtung vorgesehen, mit der •in Lichtbild eines zu reproduzierenden Bildes auf die Trommel-Oberfläche fokussiert werden kann. Die Bewegung des auf den elektrostatischen Aufzeichnungsträger 60 projizierten Lichtbildes ist mit der Drehung des Aufzeichnungsträgers synchronisiert, so daß eine selektive Ladungsableitung auf den Flächenelementen der Schicht 61 zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bild·· hervorgerufen wird.
lach der Erzeugung des latenten elektrostatischen Bildes wird der aufzeichnungsträger 60 an der Entwieklungsstation 30 vorbeibtwegt. Hier werden Tonerteilchen auf dit Oberfläche der Trommel ait iintr Entwicklungsbürste aufgebracht, die lasern 35 aufweist. Di· Pelzbürstt 37 hat «in« einheitliche Struktur und ■•stent au· «in·« Bürstenkörper 36, auf dta Fasern 35 vorgesehen lind· Di· Ptlzbürstt igt an ein·* Behälter 32 befestigt, dl· gesamt· Anordnung kann duroh einen Mechanismus 34 in «in·
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Schwingungsbewegung versetzt werden. Diese Sehwingungsvorrichtung ist mit dem Behälter durch einen Arm 33 verbunden. Die die Bewegungsrichtung der Entwicklungsbürste anzeigenden Pfeile zeigen nur eine der möglichen Bewegungsarten, diese Bewegungsart muß nicht unbedingt die für alle Kopiervorrichtungen optimale sein. Wird die Entwicklungsbürste in Schwingungsbewegungen versetzt, so bilden die Tonerteilchen 31 im Inneren des Behälters 32 eine bewegte Tonermasse, die sich durch öffnungen 39 auf und zwischen die Pasern der Pelzbürste bewegt. Die Fasern lagern den !Doner dann in Verbindung mit der zwischen ihnen erzeugten Tonerwolke auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 60 ab. Die mit der Entwicklungsbürste abgelagerten Tonerteilchen haften an der Trommeloberfläche in einer Konfiguration an, die derjenigen des zuvor erzeugten latenten elektrostatischen Bildes entspricht. Verschiedene Eigenschaften der Konstruktion und Betriebsweise der Pelzbürstenentwicklungsvorrichtung an der Station 30 werden im folgenden noch eingehender beschrieben·
Nach der Bildentwicklung wird das Tonerbild an die Bildübertragungsstation 40 gebracht, wo es von der Trommeloberflache auf einen Bildträger 41 übertragen wird. Die Übertragung des Tonerbildes auf den Bildträger wird mit einer Korona-Entladungsvorrichtung 42 durchgeführt, die ein elektrostatisches Feld zwischen dem Bildträger und dem Aufzeichnungsträger 60 erzeugt. Die Bildübertragung erfolgt zwischen Führungsrollen 45, die den Bildträger im Bereich der Bildübertragungsstation an den Aufzeichnungsträger heranführen· Der Bildträger 41 wird von der Holle 43 vor der Bildübertragung abgeführt und nach der Bildübertragung auf die Rolle 44 aufgewickelt. Ist der Bildträger 41 der endgültige Bildträger, so ist eine Fixiervorrichtung 46 vorteilhaft, die das Tonerbild fixiert und hierzu in dem Bewegungsbereich des Bildträgers zwischen der Bildübertragungstelle und der Aufwickelrolle 44 vorgesehen sein kann. Die Fixiervorrichtung erwärmt die Tonerteilchen und bewirkt ihr Einschmelzen in den Bildträger.
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Als letzte Station ist in Pig. 1 die Reinigungsstation 50 dargestellt, an der eine zylindrische Pelzbürste 51 auf die Oberfläche des elektrostatischen Aufzeichnungsträgers einwirkt. Die Reinigungsvorrichtung dient zur Entfernung noch vorhandener Tonerteilchen von dem Aufzeichnungsträger nach der Bildübertragung und vor dem Beginn eines neuen Bilderzeugungezyklus·
Die verschiedenen beweglichen Elemente werden durch eine geeignete Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) bewegt, so daß di· gesamte Reproduktionsmaschine in der vorstehend beschriebenen Weise arbeitet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird an der Entwicklungsstation 30 verwendet. Wie in Pig. 1 dargestellt ist, enthält die Entwicklungsbürste einen in Schwingungsbewegung versetzbaren Behälter 32, an dessen einer Seite, die dem elektrostatischen Aufzeichnungsträger 60 zugewandt ist, das Pelzbürstenmaterial befestigt ist. Der Behälter kann aus jedem geeigneten Material gefertigt sein, das einen Toner enthalten kann. Der Behälter soll relativ luftdicht sein, denn die Tonerteilchen sollen möglichst nur durch diejenigen Öffnungen aus ihm austreten, die für den Austritt vorgesehen sind.
Die unmittelbar dem elektrostatischen Aufzeichnungsträger zugewandte Seite des Behälters ist mit der Felsbürste 37 abgedeckt. Die Pelzbürste bildet eine einheitliche Struktur mit einem Bürstenkörper 36, von dem die Bürstenfaeern 35 abstehen. Si· ist so befestigt, daß die Fasern leicht auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers einwirken können. Die Pelzbürste kann aus jedem geeigneten synthetischen oder natürlichen Material bestehen. Natürliche Stoffe sind beispielsweise Karnickelpelz, Fuchspelz, Kamelhaar usw., synthetische Stoffe sind beispielsweise Dynel (eine synthetische Faser aus AOf Acrylnitril und 50# Vinylchlorid), Samt, Nylon usw.
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Die mit der Pelsbürste versehene Seite des Behälters ist mit einer Anzahl Öffnungen 39 versehen. Die Größe der Öffnungen kann zwischen 0,016 cm und einigen cm liegen, was von der jeweils auf die Pasern und den Aufzeichnungsträger aufzubringenden Tonermenge abhängt» Der Zweck der öffnungen besteht 'darin, die bewegte Tonermenge aus dem Behälter auf und wischen die Fasern zu bringen, wenn die Vorrichtung in Sohwingungsbewegungen versetzt ist» Haben die öffnungen eine Größe von ca. 0,016 cm , so ergibt sich eine schwache Tonerströmung auf die Pasern, und die Entwicklungsbürste ist besser für solche Kopiermasehinen geeignet, die mit geringer Geschwindigkeit arbeiten. Es hat sich gezeigt, daß bei Öffnungen von weniger als 0,016 cm eine Möglichkeit des Zustopfens der öffnungen und Verringerung der Wirkung des Toners als eine einheitliche bewegte Masse besteht.
Andererseits können Öffnungen verwendet werden, die eine $Eefie von einigen on haben« Der einschränkende Paktor der Gesamtgröße der öffnungen besteht in der auf der Pelssbürste vorgesehenen Menge von Bürstenfasem. B©i zunehmender Größe der öffnungen nimmt die Menge der Bürstenfaaern proportional ab» So hängt die Größe der öffnungen für ein vorgegebenes Entwieklungseystem von einem Ausgleiehszustand zwischen der Stärke der erwünschten Tonerströmung und der zur Bürstenentwicklung erforderlichen Pasermenge ab.
Die SchwingungalJewegungen der Entwicklungsbürste können derart sein, daß entweder ein® Pulverwolke oder ein Pließbettzustand des Toners gebildet wird» Bei eiae.r Pulverwolke bildet der Toner eine wolkenartige Hase®, die durch die P'elzbürste g®» steuert wird» und es kann entweder der Toner allein Eirtwicklerstoffmischiuiig ame Toner und einen körnigem terial im Behälter verwendet werden. Bei einem wird eine Entwickleretoffmieohung aue Trägerteilchen und Toa@r verwendet, und die Schwiitgungsbewegungen werden derart diurok» geführt, daß die gesamte Entwicklerstoffmass® eioh ausdehnt
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und einige der Eigenschaften einer Flüssigkeit erhält. In diesem Zustand wird der Toner zwischen den Fasern der Bürste gleichfalls durch die Bürstenbewegung gesteuert.
Pig. 1 zeigt die Pelzbürstenvorrichtung für eine Schwingungsbewegung auf einer Kreisbahn, um bei der Entwicklung einen mehrfachen Richtungseffekt zu erzielen. Die Bewegung des !Donerbehälters 32 und der Bürste 37 wird durch einen Mechanismus 34 gesteuert, der mit dem Behälter durch einen Arm 33 verbunden ist. Der Mechanismus 34 kann ein Hocken mit Mitnehmer oder eine andere geeignete Vorrichtung sein, die die Entwicklungsbürste auf einer Kreisbahn bewegt, wie sie beispielsweise durch die Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist. Unter der Bezeiohnungs "Kreisbahn1* sollen solche Bewegungen verstanden werden, die der Pelzbürste eine mehrfache Richtungswirkung relativ zum Aufzeichnungsträger 60 verleihen, hierzu gehören einfache Vor-Rück-Bewegungen, Kreisbewegungen, elliptische Bewegungen usw. Die in Fig. 3 gezeigten Pfeile zeigen eine Drehbewegung, die mit einer Hin- und Herbewegung kombiniert ist.
Die mit mehreren Richtungen erfolgende Bürstenbewegung ist erwünscht, da sie die Richtungsmarkierungen im !Tonerbild vermeidet, die bei der mit einer Richtung erfolgenden bekannten Bürstenentwicklung auftreten· Ferner entstehen dichter getönte Tonerbilder und werden ungewollte Ablagerungen von !Doner in nicht zum Bild gehörenden Fläohenteilen durch die Streichbewegung der Bürstenfasern während der Entwicklung vermieden· Diele Streiohwirkung entfernt jeden ungewollt abgelagerten Toner aus dtn nicht zum Bild gehörenden Fläohenteilen in die BiIdfläohtn, wo er abgelagert werden soll, so daß Reproduktionen hoher Qualität entstehen·
Di· trfindungegtaäfle Vorrichtung ermöglicht tine Entwicklung durch dit kombinierte Wirkung dtr Pulvtrwolkt und der Entwicklungsbürste. Dtr Toner, dtr dit Fasern dtr Bürstt trrtioht, wird auf dtm tltktroetatisohtn Aufztiohnungaträgtr duroh dit
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Wischwirkung der Bürstenfasern abgelagert. Wie bereits ausgeführt, wird "bei diesem Entwicklungsverfahren eine zufällige Ablagerung von Toner in den nicht zum Bild gehörenden Flächenteilen vermieden, ferner treten keine Hichtungsmarkierungen auf. Der in der Tonerwolk« zwischen den Bürstenfasern im Bewegungszustand gehaltene Toner wird auf dem elektrostatischen Aufzeichnungsträger abgelagert, wenn dieser der Tonerwolke ausgesetzt wird. Die Tonerwolke ist insbesondere für die Entwicklung durchgehend getönter Bildflächen günstig, ferner erzeugt sie Bilder guter Auflösung.
Die Tonerwolke wird durch die Pasern so kontrolliert, daß sie innerhalb der Entwiokliingszone bleibt und jede zufällige Ablagerung von Toner in nicht zum Bild gehörenden Bereichen durch die Tonerwolke mit den Bürstenfasern in die Bildbereiche befördert wird. Das Ergebnis der kombinierten Wirkung gleichzeitiger Wonerwolkenentwicklung und Pelzbürstenentwicklung ist eine gute Tönung durchgehender Flächen bei guter Auflösung und wenig oder keinen Hichtungsmarkierungen sowie keinen Hintergrundablagerungen. Um sicherzustellen, daß eine einwandfreie Steuerung der Pulverwolke aufrechterhalten wird und daß die Pulverwolke nicht aus der Pelzbürste austritt, können diejenigen Fasern der Pelzbürste, die an den Kanten angeordnet sind, etwas langer als die übrigen Fasern ausgebildet sein. Auf diese Weise wird eine gewisse Abdichtung erzeugt, die die Pulverwolke und/oder die Tonerteilchen in dem Bereich der Fasern der Pelzbürste hält.
Außer den mit dem Mechanismus 34 erzeugten Schwingungsbewegungen kann eine schwache Druokluftströmung in den Tonerbehälter mit einer geeigneten Druokluftquelle 53 (Fig. 3) eingeleitet werden, um die Bildung der Tonerwolke zu begünstigen und sie besser duroh die öffnungen auf di· Fasern zu leiten. Da Tonerteilchen auf die Fasern befördert werden und infolge der Entwicklung latenter Bilder verbraucht werden, kann eine Vorrichtung zur Eingabe ntuer Tonerteilchen in den Behälter vorgesehen sein. Beispielsweise können neue Tonertellohen mit der Druokluft
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in den Behälter eingeführt werden, indem diese Luft vorher durch einen Tonerbehälter 52 geführt wird.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Entwicklungsbürste dargestellt. Hierbei ist der Behälter 132 als ein drehbarer Hohlraum ausgebildet. Auf seiner Umfangβfläche ist eine Pelsbürste 137 vorgesehen, die aus einem Bürstenkörper 136 und Bürstenfasern 135 besteht. Diese Entwicklungsbürste ist durch ein Gehäuse 138 umgeben, das alle Teilchen auffangt, die von der Entwicklungsbürste entfernt werden. Der Behälter und die Pelzbürste sind mit mehreren öffnungen 139 versehen, die dieselbe Funktion wie die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Öffnungen erfüllen. Das Gehäuse 138 umgibt die Entwicklungsbürste überall mit Ausnahme des Bereichs, in dem die Fasern auf die Trommel 60 einwirken und wo die Bildentwicklung durchgeführt wird.
Die Betriebsweise der Entwicklungsbürste ist ähnlich derjenigen, die in Fig. 1 dargestellt ist, sie wird Jedoch nicht in Schwingungsbewegungen versetzt, sondern in eine Rotation. Während dieser Rotation bilden die in der Bürste vorhandenen Tonerteilchen 131 eine bewegte Tonermasse· oder Tonerwolke. Die Tonerwolke tritt durch die öffnungen hindurch zwischen die Bürstenfasern.
Das Gehäuse 138 kann in der in Fig. 2 gezeigten Weise mit einer Vorspannung versehen sein, um die Tonerwolke in den Fasern der Entwicklungsbürste zu halten. Dies wird dann erreicht, wenn die Polarität der Vorspannung mit der Polarität der reibungselektriachen Ladung der Tonerteilchen übereinstimmt. Da sich gleichnamige Ladungen abstoßen, wird der Toner von dem Gehäusebereich abgestoßen und zwischen die Fasern der Pelzbürste bewegt. Obwohl eine Vorspannung des Gehäuses wahlweise verwendet werden kann, ist das Gehäuse selbst als Behälter für die Pelsbürete günstig, um die Tonerteilchen im Bereich der Fasern zu halten.
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Claims (7)

  1. 206A335
    Patentansprüche
    Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes mit einer mit Toner versehenen Pelzbürste, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (31,39) zur Beschickung der Bürstenfasern (35) mit Tonerteilchen vorgesehen aist, daß die Bürste (37) zur Bildentwicklung relativ zum Bild bewegbar ist, so daß die Bürstenfasern (35) auf das Bild einwirken, und daß eine Anordnung (34) zur Erzeugung einer Tonerwolke zwischen den Bürstenfasern (35) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (31,39) zur Beschickung und die Anordnung (34) zur Erzeugung der Tonerwolke ein und dieselbe Vorrichtung bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Bewegungsvorrichtung (34) gekoppelter Tonerbehälter (32) nahe dem mit dem latenten Bild versehenen Aufzeichnungsträger (60) vorgesehen ist, daß der Tonerbehälter (32) zumindest teilweise durch den Bürstenkörper (36) abgedeckt ist, daß die Pelzbiirste (37) auf der dem Aufzeichnungsträger (60) zugewandten Seite des Tonerbehälters (32) vorgesehen ist und daß in der Pelzbürste (37) und dem von ihr abgedeckten Teil des Tonerbehälters (32) mehrere Öffnungen (39) mit einer den Durchgang von Tonerteilchen aus dem Tonerbehälter (32) zu den Fasern (35) der Pelzbürste (37) ermöglichenden Größe vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (34) den Tonerbehälter (32) mit der Pelzbürste (37) auf einer Kreisbahn in Schwingungsbewegungen versetzt, wodurch sich eine Bewegung der Fasern (35) der •Pelzbürste (37) in mehreren Richtungen ergibt.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Randbereichen der PeIz-Mrste (37) vorgesehenen Fasern (35) länger als die übrigen Fasern der Pelzbürste (37) sind, so daß die zwischen den Fasern (35) gebildete Tonerwolke auf den Bereich der Pelzbürste (37) begrenzt bleibt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (52) zur Einführung zusätzlicher Tonerteilchen in den Tonerbehälter (32) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (53) zur Einführung einer Luftströmung in den Tonerbehälter (32) vorgesehen ist, die die Tonerwolke durch die Öffnungen (39) zwischen die Fasern (35) der Pelzbürste (37) leitet.
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    L e e r*s e i t e
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