DE2061398A1 - Rahmen, insbesondere fur Behalter, wie Koffer, und Verfahren und Vornch tung zu dessen Herstellung - Google Patents

Rahmen, insbesondere fur Behalter, wie Koffer, und Verfahren und Vornch tung zu dessen Herstellung

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DE2061398A1
DE2061398A1 DE19702061398 DE2061398A DE2061398A1 DE 2061398 A1 DE2061398 A1 DE 2061398A1 DE 19702061398 DE19702061398 DE 19702061398 DE 2061398 A DE2061398 A DE 2061398A DE 2061398 A1 DE2061398 A1 DE 2061398A1
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DE19702061398
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Heinz 4811 Oerhnghausen Huwendiek
Original Assignee
Lohmann Werke KG, 4800 Bielefeld
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/02Materials therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • "Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer, und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung" Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer, und auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu dessen herstellung.
  • Die bisher bekannten Rahmen für Koffer sind aus einem Streifen (Zarge)aus Holz, wie Sperrholz, aus Pappe od.dgl., hergestellt und werden aus einem Stück in die jeweilige Rahmenform gebogen.
  • Um die Biegung der Zargen zu ermöglichen, mdssen diese aus einem biegefähigen, eine gewisse Qualität aufweisenden Ilolzwerkstoff bestehen. Die Endbereiche der Zarge mAssen weiterhin im Stoßbereich sauber und genau verbunden werden.
  • Durch die erforderliche Qualität des Rahmenwerkstoffes und die Herstellungsart desselben durch Biegen sind die bisher bekannten Rahmen in aufwendiger Weise herstellbar und in nachteiliger Weise kostspielig.
  • Weiterhin ist die Biegung der aus Holzwerkstoff bestehenden Zargen zu einem Rahmen nur in einem-gewissen Biegewinkel möglich, so daß die Rahmenformen begrenzt sind.
  • Es ist auch bereits gemäß GB-PS 589 672 ein Koffer bekannt, bei dem der Kasten aus einem kreuzförmigen Zuschnitt erstellt und die den Rahmen bildenden Wandungsteile im Rahmeneckbereich mit Perforationen ausgestattet und mittels zweier zusätzlicher, unter Wärmeeinwirkung schmelzenden Verbindungsteilen miteinander verbunden werden, wobei die Masse der innen- und außenseitig den Rahmeneckbereich überfassenden Verbindungsteile durch die Perforationen hindurchdringt und die beiden Verbindungsteile ineinander schmelzen. Anstelle einer Perforation sind bei einer weiteren Ausführungsform gezahnte Ränder an den Rahmenteilwandunen vorgesehen, die mit Abstand ineinandergreifen und dieser Spalt ür die Verbindungsmasse vorgesehen ist. Diese Verbindungsart ist insofern nachteilig, als die Verbindungsteile von Formstücken gebildet und somit kostspielig herstellbar sind. Weiterhin ist die Herstellung von stärker abgerundeten Eckbereichen nicht möglich und die Rahmenteilverbindung vielfach auch zu starr. Nachteilig ist auch, daß die Kastengrundform nicht in allen gewünschten Körperformen gewählt werden kann, da die Rahmenteilwandungen sich unmittelbar am Kastenboden anschließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zum Verbinden von inl Winkel zueinanderstehenden Wandunsteilen, insbesondere zur Ilerstellung von Rahmen - die beispielsweise für die Koffer-Herstellung benötigt werden - zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines einfach und wirtschaftlich herstellbaren Rahmens, für Koffer od.dgl., dessen einzelne Wandungsteile im beliebigen Winkel zueinanderstehend dauerhaft haltbar miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin soll eine Vorrichtung zum einfachen, rationellen Herstellen von Rahmen, insbesondere Kofferrahmen, geschaffen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer, bei dem im Eckbereich zwischen zwei in einem Winkel zueinanderstehenden Wandungsteilen ein schmelzbares Verbindungsteil unter Wärmeeinwirkung eingedrückt und in Ausnehmungen der Wandungsteile verankert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Eckbereich ein von einem Streifenmaterial gebildetes blatt- oder piattenförmiges und unverformtes Verbindungsteil unter allmählicher Verformung zu einem Eckbogen in den Zwischenraum (Spalt) zwischen zwei mit größerem Abstand in einem Winkel zueinander gehaltenen (festgehaltenen) Wandungsteilen mit randseitigen Verankerungs-Ausnehmungen eingepreßt wird, wobei sich die Masse der ursprdnglich geraden Verbindungsstück-Seitenbereiche in den benachbarten, randseitigen Wandungsteil-Ausnehmungen unter Bildung einer Einheit verankert.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche von mit Abstand im Winkel zueinanderstehenden Wandungsteilen (Rahmenteilen) jeweils mittels eines einen Eckbogen bildenden Verbindungsteiles aus Kunststoff durch Schmelzverbindung des Verbindungsstückes zu einer Einheit miteinander verbunden sind, wobei die Wandungsteile am verbindungsseitigen Rand mit endseitig (stirnseitig) offenen Verankerungs-Ausnehmungen für die Verbindunbsteil-Masse besitzen. Dabei sind die Ausnehmungen der Wandunsteile von die gesamte Wandungsteilstärke durchfassenden, zum Rand hin offenen Nuten gebildet, die in der Grundform V-, pilz- oder T-förmig ausgebildet sind.
  • Weiterhin läßt sich das Verbindungsteil an mindestens einem Profilquerschnittsrandbereich mit einer wulstartigen Verdickung ausstatten, an der ein den Rahmen umfassendes Randprofil klemmend gehalten ist Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Wandungsteilverbindung gemäß dem vorbeschriebenen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß einem den Rahmeneckbereich außenseitig umgebenden Widerlager, mit im Winkel zueinanderstehenden Anlageflächen für die mittels des Verbindungsteiles miteinander zu verbindenden Wandungsteile, im BerEich der zu verbindenden Wandungsteile jeweils ein sich gegen dessen Innenfläche anlegendes Halteteil zugeordnet ist, wobei diese Halteteile mit ihre rahmeneckseitigen Ende im Abstand zu den Enden der Wandungsteile stehend vom Rahmeneckbereich aus zurückversetzt angeordnet sind, und daß zwischen den Halteteilen ein auf der Winkelhalbierenden des von den Wandungsteilen eingeschlossenen Winkels (Rahmeneckwinkels) bewegbarer, beheizter und kühlbare Druckstempel an einer Druckmittelzylinderstange vorgesehen ist, dessen Druckfläche der Rahmen-Innenform im Rahmeneckbereich entspricht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die Erfindung hat ein Verfahren geschaffen, mit dem in einfacher und wirtschaftlicher Weise im Winkel zueinanderstehende Wandungsteile dauerhaft haltbar miteinander verbunden und insbesondere zu einem Rahmen verbunden werden können.
  • Da das Kunststoffteil zur Wandungsteilverbindung verformt und mit diesem unter Schmelz- und/oder Klebeverbindung verbunden wird, können die Wandungsteile in jedem beliebigen Winkel zueinanderstehen und es lassen sich Rahmen mit den verschiedensten Grundformen herstellen.
  • Weiterhin braucht für diese Rahmenherstellung nicht wie bisher -durch das Biegeverfahren erforderlich - hochwertiger Rahmenwerkstoff verwendet zu werden, sondern durch die keiner Verformung unterliegenden Wandungsteile läßt sich minderwertiger Werkstoff verwenden, beispielsweise Abfallholz, was die Rahmenfertigung wesentlich verbilligt.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen ist einfach, kostensparend und rationell herstellbar und zeigt bei sauberer Verbindungsausführung einen dauerhaft haltbaren Aufbau. Die Vorrichtung zur Herstellung der Wandungsteilverbindung, insbesondere zur Rahmenherstellung, ist einfach aufgebaut und arbeitet rationell. Durch Wärme- und Druckzufuhr werden die Verbindungsteile aus Kunststoff in sehr kurzer Zeit an die benachbarten Wandungsteilendbereiche angeformt, mit diesen verankert und gleichzeitig als Rahmeneckbereiche verformt.
  • Im Gegensatz zur Kofferausführung gemäß GB-PS 589 672 ist der erfindungsgemäße Kofferrahmen wesentlich einfacher und kostensparender herstellbar. Ein besonderer Vorteil ist, daß diese Rahmenaufbauart keine winkligen bzw, nur geringfügig abgerundete Rahmenecken besitzt, sondern größere Rahmenbögen in den Eckbereichen, die in einfacher Weis erstellt werden können und außerdem absatzlos (ohne auftragende WUlste u.dgl.) von der einen Rahmenwandung zu der anderen im Winkel dazu stehenden Rahmenwandung dazu übergeht.
  • Dieser optisch einwandfreie Übergang ist verkaufsfördernd. Ein weise terer Vorte dieses gebogenen, die Rahmenecke bildenden Verbindflngsteiles j*t, daß bei einem Rahmen mit in sich starren Rahmenteilwandungen (beispielsweise aus starrem Holz) die gebogenen Verbindung steile Stoßkräfte auffangen können.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispieie der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rahmens mit mehreren im Winkel zueinanderstehenden und mit eckseitigen Verbindungsteilen aus Kunststoff miteinander verbundenen Wandungsteilen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Koffers mit darin angeordnetem Rahmen, Fig. 3 eine Vorderansicht des Verbindungsbereiches zwischen Wandungsteil und Verbindungsteil des Rahmens, Fig. 4 eine Vorderansicht des Verbindungsbereiches zwischen Wandungsteil und Verbindungsteil des Rahmens in abgeänderter Ausführung, Fig. 5 einen Querschnitt durch das Verbindungsteil des Rahmens mit an einem Querschnittsrandbereich an einer Verdickung befestigten Randprofil, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Herstellen des Rahmens mit im Winkel zueinander gehaltenen Wandungsteilen und vor einem Druckkolben angeordnetem Verbindungsteil im unverbundenen Zustand der Wandungsteile und des Verbindungsteiles, Fig. 7 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung mit teilweise verformtem Verbindungsteil, Fig. 8 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung im verformten Zustand des Verbindungsteiles und verbundenem Zustand der Wandungsteile mit Verbindungsteil, Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Verbindungsbereich benachbarter unterschiedlich starker Wandungs -teile mittels eines Verbindungsteiles.
  • Ein erfindungsgemäßer Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer 10, weist mehrere im Winkel zueinanderstehende Wandungsteile 11 (Rahmenteie auf, deren benachbarten Endbereiche jeweils mit tels mindestens einem Verbindungsteil 12 aus Kunststoff zu einer unlösbaren (festen) Einheit miteinander verbunden sind.
  • Die benachbarten Wandungsteile 11 sind in bevorzugter Weise mit dem ihnen zugeordneten Verbindungsteil 12 durch Klebe- und/oder Schmelzverbindung ohne zusätzliches Bindemittel (Kleber) verbunden Das Verbindungsteil 12 entspricht in seiner Stärke vorzugsweise der Stärke der zu verbindenden Wandungsteile 11 und nimmt deren gesamte Höhen- bzw. Breitenausdehnung ein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung faßt jedes Verbindungsteil 12 mit seinen beiden Endbereichen in die benachbarten Endbereiche der im Winkel zueinanderstehenden und miteinander zu verbindenden Wandungsteile 11 ein. Zur Schaffung einer Verbundfläche zwischen Wandungsteilen 11 und Ver#bindungsteil 12 sind die Endbereiche der Wandungsteile 11 mit Ausnehmungen 13 ausgestattet, in denen sich das aus Kunststoff bestehende Verbindungsteil 12 verankern kann - durch die verankerte Befestigung des Verbindungsteiles 12 in den Ausnehmungen 13 der Wandungsteile 11 ist eine große Verbindungsfestigkeit geschaffen.
  • Die Ausnehmungen 13 der Wandungsteile 11 erstrecken sich durch deren gesamte Starke und sind zum freien Wandungsteilende hin in LEngsrichtung der Wandungsteile 11) geöffnet ausgefülzrt. Es -at bevorzugt, die Ausnehmungen 13 der Wandungsteile 11 von XJuten mit Hinterschneidungen zu bilden so daß die Hinterschneidunüen In Wandungsteillängsrichtung eine Verbindung mit großer Zugfestigkeit schaffan Die Ausnehmungen 13 der Wandungsteile 11 lassen sich beispielsweise pilzförmig (Fig. 3), schwalbenschwanzförmig, T-förmig oder teilkreisförmig ausbildens Weiterhin können diese Ausnehmungen 13 eckig, wie quadratisch oder rechteckig, V-förmig (Fig. 4) od.
  • dgl., ausgebildet sein, wobei sie alle in Wandungsteillängsrichtung zum freien Ende hin ge8ffnet sind.
  • Jedes Wandungsteil 11 zeigt an seinen beiden Endbereichen mehrere sich im Abstand zueinander über die gesamte Wandungsteilhöhe (-breite) erstreckende Ausnehmungen 13. Die Ausnehmungen 13 können auch jede weitere beliebige, eine Verankerung des Verbindungsteiles 12 in denselben ermöglichende Ausbildung besitzen.
  • Bei einer weiteren nicht dargestellten Verbindungsausführung überlappen die Verbindungsteile 12 mit ihren beiden Enden die benachbartenEndbereiche der zu verbindenden Wandungsteile 11; dabei ist es bevorzugt, die Wandungsteile 11 endseitig abgeschrägt oder abgestuft auszubilden, so daß diese abgeschrägten oder abgestuften Wandungsteil-Endflächen Verbundrlächen für die Kunststoffmasse der Verbindungsteile 12 darstellen.
  • Es ist bevorzugt, jedes Verbindungsteil 12 an mindestens einem Querschnittsrandbereich mit einer wulstartigen Verdickung 14 auszustatten, die ein Befestigen eines den Rahmen umfassenden Randprofiles 15 (Kantenschutzprofiles), wie Kunststoff- oder Metallprofil gestattet; dieses Randprofil 15 läßt sich durch die wuitartige Verdickung 14 klemmend auf die eckseitigen Verbindungsteile 12 aufstecken und wird im gesamten Rahmenumfang von den Verbindungsteilen 12 gehalten.
  • Weiterhin können die Verbindungsteile 12 mindestens an einem Querschnittsrandbereich mit einer die Querschnittsstärke beibehaltenden oder die Querschnittsstärke verringernden Abstufung (nicht dargestellt) ausgestattet sein, an der sich ebenfalls ein Randprofil 15 befestigen läßt oder die zur Auflage eines Bellalterteiles dienen kann.
  • Diese Verdickung 14 bzw. Abstufung jedes Verbindungsteiles 12 läßt sich bei deren Herstellung vorsehen oder aber bei der Verbindungsausführung erstellen.
  • Die Stärke der zu verbindenden Wandungsteile 11 ist größtenteils gleich groß gehalten und entsprechend der Wandungsteilstärke ist auch die Stärke der Verbindungsteile 12 ausgeführt.
  • Zur Verbindung unterschiedlich starker Wandungsteile 11 (vergl.
  • Fig. 9) ist das Verbindungsteil 12 ebenfalls unterschiedlich stark ausgeführt und geht dabei in bevorzugter Weise vom stärkeren Querschnittsbereich allmählich in den kleineren Querschnittsbereich über, so daß eine stufenlose Verbindung erstellt worden ist.
  • Das Verbinden unterschiedlich starker Wandungsteile 11 kann durch deren Stärken angepaßte Verbindungsteile 12 vorgesehen werden oder aber die Verbindungsteile 12 werden bei der Verbindungsausführung entsprechend der Wandungsteilstärken verformt und denselben im stufenlosen Übergang angepaßt.
  • Die die Wandungsteile 11 zu einer Einheit zusammenhaltenden Verbindungsteile 12 sind in bevorzugter Weise nach außen hin bogenförmig bei der Verbindungsausführung verformt worden, so daß der Eckbereich benachbLarter Wandungsteile 11 abgerundet ausgebildet ist; die Verbindungsteile 12 bilden die KrUmmung zwischen den im Winkel zueinander gehaltenen Wandungsteilen 11.
  • Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführung sind die Verbindungsteile 12 schräg (diagonal) zu den zu verbindenden benachbarten Wandungste;Llen 11 angeordnet und mit jeweils einem Endbereich mit den Wan¢4ngsteilen 11 verbunden.
  • Weiterhin können azide Verbindungsteile 12 mehrfach abgewinkelt geformt sein und somit einen mehrfach abgewinkelten Eckbereich bilden Es ist bevorzugt, den aus mehreren Wandungsteilen 11 bestehenden und durch die Verbindungsteile 12 zusammengehaltenen Rahmen geschlossen auszuführen - dabei kann der Rahmen die verschiedensten Grundformen aufweisen.
  • Der Rahmen zeigt in vorteilhafter Weise eine eckige, wie rechteckige oder quadratische Grundform (vergl, Fig. 1). Er kann jedoch auch polygonal oder eine unregelmäßige Grundform besitzen.
  • Außerdem läßt sich der Rahmen ein- oder mehrseitig geöffnet ausführen.
  • Die Wandungsteile 11 sind vorzugsweise von flächigen Teilen gebildet - es lassen sich auch Wandungsteile 11 mit in sich abgewinkeltem oder gewelltem Querschnitt verwenden.
  • Diese Wandungsteilverbindung eignet sich insbesondere für Teile aus Holz oder Holzwerkstoffen, aus Pappe od.dgl.; es können aber auch Wandungen aus anderen Werkstoffen mit den Kunststoff-Verbindungsteilen verbunden werden.
  • Die Verbindungsteilel2 können aus einem duroplastischen oder einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
  • Sie sind in bevorzugter Weise aus einem Kunststoff auf der Basis von Polyester, Polysterol, Phenolharz, Polyamide, Giessharz od.
  • dgl., hergestellt. Bei stärkeren Belastungen können die Verbindungsteile auch aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, wie glasfaserverstärktem Polyester, bestehen.
  • Der Verbindungsbereich benachbarter Wandungsteile 11 ist beispielsweise durch jeweils ein Verbindungsteil 12 gebildet worden - bei einer weiteren Ausführung lassen sich auch zwei oder mehrere Verbindungsteile 12 in jedem Verbindungsbereich anordnen, so daß eine mehrschichtige Verbindung gebildet wird.
  • An oder in den Verbindungsteilen 12 sind beispielsweise jeweils mindestens eine Befestigungsaufnahme (nicht dargestellt) vorgesehen, die beispielsweise von in den Rahmenbereich hineinragenden oder innerhalb des Verbindungsteilquerschnittes liegenden Zapfen, Rippen, ösen oder von innerhalb der Verbindungsteile 12 liegenden bzw. aus denselben herausragenden Gewindeteilen od.dgl. gebildet.
  • sein kann. Diese Befestigungsaufnahmen können zum Auflegen von Böden, zum Befestigen von Gurten od.dgl. bei Koffern verwendet werden oder zur Befestigung von andersartigen Gegenständen oder Teilen dienen. Dabei lassen sich diese Befestigungsaufnahmen bei der Herstellung der Verbindungsteile 12 vorsehen oder bei der Ausführung der Verbindung durch An- oder Einformen an den Verbindungsteilen 12 bzw. durch Verformen der Verbindungsteile 12 bilden.
  • Die Verbindung im Winkel zueinanderstehender Rahmenteile 11 erstreckt sich nicht nur auf die Herstellung eines geschlossenen Rahmens, sondern sie kann auch beider Verbindung eines Bodens an dem Rahmen bzw. bei der Verbindung einzelner Wandungen vorgesehen sein.
  • Die Herstellung eines vorbeschriebenen Rahmens erfolgt nach einem Verfahren, bei dem an benachbarten Endbereichen von im Winkel zueinanderstehenden Wandungsteilen 11 (Rahmenteilen) zur Rahmenbildung durch Wandungsteilverbindung jeweils mindestens ein Verbindungsteil 12 aus Kunststoff unter Wärme- und DRuckeinwirkung angeformt wird, das nach der Ver- und Anformung zur Formbeibehaltung aushärtet.
  • Das Verbindungsteill2 wird durch Erwärmung verformbar gemacht und durch Druck in eine gewünschte Eckform gebracht sowie dabei gleichzeitig durch Schmelz- und Klebeverbindung mit den Wandungsteilen 11 unlösbar und bindemittelfrei verbunden.
  • üs Yunststoffteil 12 wird dabei mit beidendiger Anlage an den im IJinkc-l zueinanderstehenden Wandungen 11 durch in Richtung ^,cheitelptrnlct des zwischen den zu verbinden3en Wandungen bestehenden Winkels wirkenden Druck an den Wandungsinnenflächen entlanggeführt und im Verbindungsbereich durch ineinanderfassende und/oder überlappende Verbindung bei Verbindungsteil-Formgebung an den Wandungen 11 befestigt.
  • Das erweichte und somit formbar gemachte Verbindungsteil 12 läßt sich dabei mit seinen an den Wandungen 11 anliegenden, keine Aussparungen oder Vorsprünge zeigenden Endbereichen in die wandungsseitigen Ausnehmungen 13 eindrücken und verankert sich in denselben, so daß nach dem Aushärten des Kunststoffes eine unlösbare Verbindung zwischen Wandungen 11 und Verbindungsteil 12 besteht.
  • Bei der Verbindungsausführung wird das vorzugsweise unverformte Verbindungsteil 12 mittels eines einer den Verbindungsbereich der benachbarten Wandungen 11 außenseitig umgebenden und entsprechend der Rahmeneckform ausgebildeten Widerlagerfläche angepaßten Druckorganes unter allmählicher Verformung in den Rahmenbereich hineingedrückt.
  • Das Verbindungsteil 12 kann dabei während der Verbindungsausführung unter Anpassung an die unterschiedlichen Wandungsteilstärken verformt werden, so daß ein im Querschnitt gleich starkes Verbindungsteil 12 entsprechend den verschieden starken Wandungen 11 verformt und bei Anpassung an die unterschiedlichen;Wandungsstärken einen stufenlosen Verbindungsübergang herstellt.
  • Bei der Verbindungsausführung kann weiterhin das Verbindungsteil an mindestens einem Profilquerschnittsrandbereich zu der wuXtartigen Verdickung 14 oder einer Abstufung mit verringerter oder beibehaltener Wandstärke verformt werden. Weiterhin läßt sich bei dem Verbindungsverfahren auch in oder an jedem Verbindungsteil 12 mindestens eine 13efestigungsaufnahme einformen oder anformen.
  • Eine Vorrichtung zum Herstellen des erfindungsg-emäßen Rahmens nach dem vorbeschriebenen Verfahren weist mindestens zwei die miteinander zu verbindenden Wandungsteile 11 im Winkel zueinanderhaltende Anlageflächen 16 (Anlageteile) und ein Druckorgan 17 au£, das das mit seinen beiden Enden an den Wandungsteilen 11 anliegende Verbindungsteil 12 in Richtung Scheitelpunkt des von den beiden Wandungen 11 eingeschlossenen Winkels entgegen der Anlageflächen 16 zur Verbindungsteilverformung - und - befestigung mit Druck beaufschlagt. Das Druckorgan 17 ist in bevorzugter Weise von einem beheizbaren und kühlbaren, druckmittelbetätigbaren Kolben gebildet, der eine dem Verbindungsteil 12 zugewendete Form fläche 18 besitzt. Diese Druckorgan-Formfläche 18 ist peripher zu einer den Verbindungsbereich der benachbarten Wandungsteile 1:1 außenseitig umgehemden, in die winklig zueinanderstehenden Anlageflächen 16 stufenlas überghenden und der entsprechenden Rahmeneckform ausgebildeten Widerlagerfläche 19 (Formwand) und einem Teilbereich der Anlegefläche 16 ausgebildet, so daß die Formfläche 18 des Druckorganes 17 mit der Widerlagerfläche 19 und den Anlageflächenteilbereichen die Verformung des Verbindungsteiles 12 und dessen Formgebung bestimmen.
  • Jeder Anlagefläche 16 ist. jeweils mindestens eine Stützfläche 2o (Halteteil); zugeordnet, die die zu verbindenden Wandungsteile 11 lagemäßig an den Anlageflächen 1 hält.
  • Es ist bevorzugt, das Druckorgan 17 auf der Winkelhalbierenden des von den Wandungen 11 eingeschlossenen Winkels verschiebbar vorzusehen und die Anlage flächen 16 mit Stützflächen 2o in ihrem Winkel zueinander veränderbar bzw. einstellbar auszubilden.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung dient zum. Verbinden benachbarter Wandungen 11 in einem Eckbereich, so daß in dieser Vorrichtung jeweils nur ein Eckbereich hergestellt werden kann.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, diese Vorrichtung entsprechend der jeweiligen Eckbereichanzahl zu vervielfältigen, so daß in einer Vorrichtüng alle Wandungen 11 in ihren Eckbereichen in einem Arbeitsgang miteinander durch jeweils ein verformtes Verbindungsteil 12 verbunden werden können.
  • Gemäß der Fig. 6 der Zeichnung sind die Wandungen 11 zwischen Anlageflächen 16 und Stützflächen 20 eingebracht und der Druckkolben 17 befindet sich in der Ausgangsstellung im Abstand zu dem Verbindungsbereich; vor diesem Kolben 17 erstreckt sich das noch nicht verformte Verbindungsteil 12, das einerseits mit seinem mittleren Bereich an der Kolbenformfläche 18 anliegt und sich andererseits mit seinen beiden Enden an den Wandungen 11 innenseitig abstützt.
  • Die Fig. 7 zeigt ein teilweise verformtes Verbindungsteil 12, das durch den Kolben 17 in Richtung Eckbereich (Verbindungsbereich) gebogen ist und das mit seinen beiden Enden teilweise flächig an den Wandungen 11 anliegt.
  • Das Verbindungsteil 12 wird durch den olben 17 erwärmt, so daß es eine Verformung zuläßt.
  • Bei der weiteren Verschiebung des Kolbens 17 in Richtung Widerlagerfläche 19 wird das Verbindungsteil 12 weiter verbogen und dann allmählich mit seinen beiden Endbereichen in die Ausnehmungen 13 der Wandungen 11 eingeformt. Die verformte und verbundene Verbindungsteilstellung ist in der Fig. 8 dargestellt, Durch die kühlbare Ausbildung des Kolbens 17 kann das verformte Verbindungsteil 12 in der Vorrichtung erkalten und somit zur bleibenden Verformung und Verbindung aushärten.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, in diese Vorrichtung ein bereits teilweise verformtes Verbindungsteil 12 einzubringen bzw. die Vorrichtung mit einem durch Erwärmung erweichten und somit verformbar gemachten Verbindungsteil 12 zu beschicken.
  • Durch Erwärmung und Druck wird das Verbindungsteil zu einer Rahmenecke (gebogenen, abgewinkelten oder schrägen Ecke) verformt und dabei gleichzeitig an oder in die Wandungen 11 zur Befestigung eingeformt (an- oder eingedrückt).
  • Der Kunststoff des Verbindungsteiles 12 ist in bevorzugter Weise so ausgebildet (so weich gehalten), daß ein Befestigen von Rahmen- oder Behälterteilen, wie Kofferfutter, durch mindestens teilweise eindringende Befestigungsmittel, beispielsweise Nähen, Heften oder Nageln möglich ist.
  • Es kann weiterhin vorteilhaft sein, die Verbindungsteile 12 aus einem weichen elastischen Kunststoff zu bilden, der nach der Verbindung benachbarter Wandungen 11 ein Zusammenklappen (Aufeinanderlegen) derselben zum raumsparenden Versand des gebildeten Rahmens ermöglicht und der bei der weiteren Verwendung des Rahmens für einen Behälter oder als sonstiger Rahmen durch Aushärtung des Kunststoffes seine steife Form erhält.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen ist insbesondere für Behälter, und dabei für Koffer vorgesehen, wobei er den Koffern einen Versteifungsrahmen gibt.
  • Dieser Rahmen läßt sich für die verschiedenartigsten Behälter verwenden und kann aufgrund seiner aus Kunststoff bestehenden und bei der Wandungsteilverbindung verformten Verbindungsteile mit unter den verschiedensten Winkeln zueinandergehaltenen Wandungsteilen versehen sein.
  • Die Verwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Rahmens ist äusserst groß - er läßt sich auch für Möbel oder andersartige Gebrauchsgegenstände vorsehen.
  • Die Erfindung hat ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen, mit dem bzw. mit der in wirtschaftlicher Weise eine einfache, dauerhaft haltbare und stabile Verbindung benachbarter Wandungsteile, insbesondere eine Verbindung von einzelnen Wandungsteilen zu einem Rahmen ermöglicht wird.
  • Die IIerstellungslçosten dieses erfindungsgemäßen Rahmens sind gegenüber den bekairnten Rahmen wesentlich gesenkt worden.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Herstellen von Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer, bei dem im Eckbereich zwischen zwei in einem Winkel zueinanderstehenden Wandungsteilen ein schmelzbares Verbindungsteil unter Wärmeeinwirkung eingedrückt und in Ausnehmungen der Wandungsteile verankert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Eckbereich ein von einem Streifenmaterial gebildetes blatt- oder plattenförmiges und unverformtes Verbindungsteil unter allmählicher Verformung zu einem Eckbogen in den Zwischenraum (Spalt) zwischen zwei mit größerem Abstand in einem Winkel zueinander gehaltenen (festgehaltenen) Wandungsteilen mit rands eitigen Verarll{erungs-Ausnehlllungen eingepreßt wird, wobei sich die Masse der ursprünglich geraden Verbindungsstück-Seitenbereiche in den henachbarten, randseitigen Wandungsteil-Ausnehmungen unter Bildung einer Einheit verankert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil während der Verbindung benachbarter Wandungsteile mindestens an einem Profilquersclinittsrandbereich zu einer wulstartigen Verdickung oder einer Abstufung mit verringerter oder beibehaltener Wandstärke verformt wird.
  3. 3 Verfahren nacll Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an das Verbindungsteil bei der Verlindung benachbarter Wandungsteile mindestens eine Befestigungsaufnahme eingeformt oder angefor@ @ird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. das Verbindungsteil während der Verbindung benachbarter Wawdungsteile unter Anpassung an die unterschiedlichen Wan dungsteilstärken verformt wird.
  5. 5. Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer, hergestellt nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche von mit Abstand im Winkel zueinanderstehenden Wandungsteilen (Rahmenteilen) (11) jeeils mittels eines einen Eckbogen bildenden Verbindungsteiles (12) aus Kunststoff durch Schmelzverbindung des Verbindungsstückes zu einer Einheit (11/12) miteinander verbunden sind, wobei die Wandungsteile (11) am verbindungsseitigen Rand mit endseitig (stirnseitig) offenen Verankerungs-Ausnehmungen (13) für die Verbindungsteil-Masse besitzen.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehiungen (13) der Wandungsteile (11) von die gesamte WandunLrsteilstärke durchfassenden, zum Rand hin offenen Nuten gebildet sind,
  7. 7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13) von Nuten mit Hinterschneidungen gebildet, in der Grundform (Grundfläche) vorzugsweise pilz- oder T-förmig ausgeführt sind.
  8. 8. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13) von in der Grundform V-förmigen Nuten gebildet sind.
  9. 9. Rahmen nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (12) mindestens an einem Profilquerschnittsrandbereich mit einer wulstartigen Verdickung (14) zum Befestigen (Aufklemmen) eine. den Rahmen umfassenden RAndprofil.s (15) ausgestattet ist.
  10. 10. Rahmen nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (12) mindestens an einem Profilquelschnittsrandbereich mit einer die Querschnittsstcirke verrin gernden oder die Querschnittsstärke beibehaltenden Abstufung ausgestattet ist.
  11. 11. Rahmen nach den Ansprüchen 5 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (12) in der Querschnittshöhe (breite) der Wandungsteilhöhe (-breite) angepaßt ist.
  12. 12. Rahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (12) in der Querschnittsstärke den unterschiedlichen Stärken der zu verbindenen Wandungsteile (11) angepaßt und allmählich vom größeren Querschnitt in den klone ren Querschnitt übergeht.
  13. 13. Rahmen nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (12) aus einem zeichen, ein mindestens teilweises Eindringen von Befestigungsmitteln, wie Nägel, Klammern, Nähten od. dgl. ermöglichenden Kunststoff besteht.
  14. 14. Rahmen nach den Ansprüchen 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an dem Verbindungsteil (12) mindestens eine i3efestigungsaufnahme, wie Zapfen, Rippe, Öse, Gewindeteil od.
    dgl. an- oder eingeformt ist.
  15. 15. Vorrichtung zur IIerstellung von Rahmen nach den Ansprüchen 5 bis 14 sowie zur Durchführung des Verfahrens nach den AnsprUchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem den Rahmeneckbereich außenseitig umgebenden Widerlager (16/19), mit im Winkel zueinanderstehenden Anlageflächen (16) für die mittels des Verbindungsteiles (12) miteinander zu verbindenden Wandungsteile (11), im Bereich der zu verbindenden Wandungsteile (11) jeweils ein sich gegen dessen Innenfläche anlegendes Halteteil 20) zugeordnet iet, wobei diese Halteteile (20) mit ihrem rahmeneckseitigen Ende im Abstand zu den Enden der Wandungsteile (11) stehend vom Rahmeneckbereich aus zurückversetzt angeordnet sind, und daß zwischen den Nalteteilen (20) ein auf der Winkelhalbierenden des von den Wandungsteilen (11) eingeschlossenen Winkels (Rahmeneckwinkels) bewegbarer, beheizter und kühlbarer Druckstempel (17) an einer Druckmittelzylinderstange vorgesehen ist, dessen Druckflache (18) der Rahmen-Innenform im Rahmeneckbereich entspricht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßreflächen (16) für die zu verbindenden Wandungsteile in der Winkelstellung zueinander veränderbar vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005117637A1 (en) * 2004-06-01 2005-12-15 Louis Vuitton Malletier Baggage having a self-locking hinge

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WO2005117637A1 (en) * 2004-06-01 2005-12-15 Louis Vuitton Malletier Baggage having a self-locking hinge

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