DE2058286A1 - Farbsignalverarbeitende Stufe fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Farbsignalverarbeitende Stufe fuer Fernsehempfaenger

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DE2058286A1
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transistor
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current control
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Gildo Cecchin
Hilbert Francis Harlow
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/68Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

PATENTANWALT λ λ r ο O 0 β
DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
8 MÖNCHEN 71, 26.1TOV.1970
Melchlorttraße 42
Mein Zeichen: M147P-452
Motorola, Inc. 9401 West Grand Avenue Franklin Park, Illinois 7.St.A.
Farbsignalverarbeitende Stufe für Fernsehempfänger
Die Erfindung betrifft eine farbsignalverarbeitende Stufe für Fernsehempfänger, die Farbsignale verarbeitet, welche aus zumindest der frequenz- und amplitudenmodulierten Hilfsträgermodulation, welche den Farbton und die Farbsättigung repräsentiert, und den Färb-Synchronimpulsen bestehen.
Das Farbfernsehsignal nach der HTSG-Form umfasst eine Signalkomponente für die Farbinformation, die auf einem Farbhilfsträger phasen- und amplitudenmoduliert ist und den Farbton sowie die Farbsättigung kennzeichnet, eine Helligkeitskomponente, ein Farb-Synchronsignal, das mit dem Hilfsträger synchronisiert 'ist, sowie weitere Synchronisationskomponenten.
Der normale Farbfernsehempfänger besitzt getrennte Kanäle für die Helligkeitskomponente und die Farbkomponente des zusammen-
Fs/wi gesetzten
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gesetzten Signals. Von dem Farbsignal werden die Farb-Synchronimpulse getrennt, um ein Bezugssignal zu schaffen, aufgrund dessen eine synchrone Demodulation des Farbsignals durchgeführt werden kann. Da die Farbsättigung bei der Wiedergabe von dem Amplitudenverhältnis zwischen dem Farbhilfsträger und den Helligkeitskomponenten abhängt, ist es wünschenswert, eine selektive Verstärkungsregelung für die das Farbsignal verarbeitende Stufe neben der automatischen Verstärkungsregelung zu besitzen, die üblicherweise bei Schwarz-Weiss-Empfängern Verwendung findet.
Da die Amplitude des Farb-Synchronsignals in einer direkten Beziehung zur Amplitude der Farbinformation des zusammengesetzten Signals steht, wird die selektive automatische Verstärkungsregelung für den Farbkanal häufig von der Amplitude der Farb-Synchronkomponenten abgeleitet. Diese selektive Verstärkungsregelung der farbsignalverarbeitenden Stufe wird auch als automatische Farbregelung (ACC) bezeichnet.
Beim Aufbau der farbsignalverarbeitenden Stufe eines Fernsehempfängers in integrierter Schaltkreistechnik ist es wünschenswert, gleichstromgekoppelte Stufen zu verwenden. Bei einer solchen Schaltung kann die Verwendung einer Regelgleich-P spannung für die automatische Farbregelung zur Einstellung der Verstärkung der Chrominanzverstärker im farbsignalverarbeitenden Kanal Änderungen im Gleichstrompegel aufgrund der Tatsache hervorrufen, dass der Gleichstrompegel sich mit dem an die Steuerverstärker angelegten Eingangssignal der automatischen Farbregelung verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine färbsignalverarbeitende Stufe für Fernsehempfänger zu schaffen, die einen arbeitspunktunempfindlichen Verstärker aufweist und Gattereinrichtungen umfasst, mit welchen die Färbinformation von der |
~ 2 - Synchrones ati ons-
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Synchronisationskomponente getrennt werden kann. Dabei soll insbesondere dafür Sorge getragen werden, dass die für diese Trennung notwendigen Umschaltvorgänge weitgehendet einschwingungsfrei ablaufen. Ferner soll die farbsignalverarbeitende Stufe derart aufgebaut sein, dass sie in integrierter Schaltkreistechnik einfach und billig herzustellen ist..
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die ersten Ausgänge eines ersten und zweiten Differenzstrom-Steuergatters miteinander verbunden sind, dass die zweiten Ausgänge des ersten und zweiten Dif f er enzs tr om-Sieier gatter s miteinander verbunden sind, dass erste Schalteinrichtungen vorhanden sind, um zumindest die Hilfsträgerkomponente und die Farb-Synchronkomponente -bei einem bestimmten Gleichstrompegel an den Eingang des ersten Differenzstrom-Steuergatters anzulegen, dass zweite Sehalteinrichtungen vorhanden sind, um einen Gleichstrompegel an den Eingang des zweiten Differenzstrom-Steuergatters anzulegen, der im wesentlichen gleich dem bestimmten Gleichstrompegel ist, dass Umschalteinrichtungen mit zumindest zwei Betriebszuständen vorhanden sind, die mit dem ersten und zweiten Differenzstrom-Steuergatter verbunden sind, die verursachen, dass der erste Ausgang des ersten Differenzstrom-Steuergatters und der zweite Ausgang des zweiten Differenzstrom-Steuergatters mit den Umschalteinrichtungen in dem einen Betriebszustand erscheinen, und die ferner verursachen, dass der zweite Ausgang des ersten Differenzstrom-Steuergatters und der erste Ausgang des zweiten Differenzstrom-Steuergatters mit den Umschalteinrichtungen in dem zweiten Betriebszustand erscheinen, und dass eine an sich bekannte Abtrennstufe sowie ein horizontales Ablenksystem den Betriebszustand der Umsehalteinrichtungen steuern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
- 3 - Eine
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Eine die Merkmale der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise verwirklichende farbsignalverarbeitende Stufe ist als integrierte Schaltung aufgebaut und besitzt einen Farbsignalverstärker sowie eine Abtrennschaltung für die Farb-Synchronimpulse und verwendet zwei Differenzstromr-Steuergatter als Ausgangsstufe sowie Trennstufe, wobei die Umschaltung der Steuergatter dazu benutzt wird, um die Farbsignale während der Abtastperiode des Empfängers einem Ausgang zuzuführen, und ferner, um die Farb-Synchronimpulse an einen Hilfsträger-Oszillator anzulegen. An jedem dieser beiden Ausgänge wird ein entsprechender Pegel einer Betriebsgleichspannung angelegt, wenn das Signal zum anderen Ausgang umgeschaltet wird. Ferner wird der gleichstrommässige Arbeitspunkt des Farbverstärkers durch eine konstante Stromquelle festgelegt, die immun gegen Änderungen des Gleichstrompegels der Signale ist, welche durch Änderungen der Regelspannung für die automatische Farbregelung verursacht werden.
- 4- - Weitere
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der aus einer Figur bestehenden Zeichnung hervor, die das teilweise in Blockform dargestellte Schaltbild eines Farbfernsehempfängers zeigt, der einen das Farbsignal verarbeitenden Teil gemäss der' Erfindung umfasst.
In der Zeichnung ist ein Farbfernseher dargestellt, der die über eine Antenne 9 empfangenen Eingangssignale an einen Tuner 10 anlegt, in welchem die 'empfangenen Signale auf eine ZF-Frequenz umgesetzt werden. Dieser Tuner 10 kann z.B. die HF-Stufen des Empfängers und einen ersten Detektor bzw. Mischer mit einem zugeordneten Überlagerungsoszillator umfassen. Das vom Tuner 10 gelieferte ZF-Signal wird über einen ZF-Verstärker 12 einem Videodetektor 13 zugeführt. Das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers 12 wird auch an den Tonteil 14 übertragen, in welchem das verstärkte NF-Signal mittels eines Lautsprechers 15 wiedergegeben wird. Die Helligkeitskomponenten des zusammengesetzten Videosignals werden in einer Verzögerungsstufe 16 verzögert und an einen Videoverstärker 17 angelegt, dessen Ausgangssignal einem .Farbdemodulator 18 zugeführt wird. Das vom Videoverstärker 17 gelieferte zusammengesetzte Signal umfasst die Videoinformation mit einer Austastlücke, die entsprechend der Zeilenfrequenz mit einer Folge von 15*734- kHz auftritt. Ein horizontaler Synchronimpuls erscheint am Beginn jeder Austastlücke und ist unmittelbar von den Farb-Synchronimpulsen gefolgt. Ein vertikaler Synchronimpuls erscheint ebenfalls im zusammengesetzten Videosignal in einer Folge von 60 Hz und wird von dem zusammengesetzten Signal in einer Abtrennstufe 19 für die Synchronimpulse separiert. Der separierte vertikale Synchronimpuls wird dann an ein vertikales Ablenksystem 21 übertragen, das die vertikalen Sägezahnimpulse V-V für die der vertikalen Ablenkung zugeordneten Wicklungen der Ablenkspule 22 liefert. Die Ablenkspule 22 ist in bekannter Weise auf dem Hals der BiId-
- 5 "- röhre
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röhre 24- angeordnet.
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Die ebenfalls in der Abtrennstufe 19 separierten horizontalen Synchronimpulse werden dem horizontalen Ablenksystem 25 zugeführt, das die horizontalen Ablenkimpulse H-H für die der horizontalen Ablenkung dienenden Wicklungen der Ablenkspule 22 liefert.
Ferner wird das vom Videodetektor 13 abgeleitete zusammengesetzte Signal an ein Farb-Bandfilter 30 angelegt, dessen Bandpass-Charakteristik derart abgestimmt ist, dass nur die Farbkomponenten des zusammengesetzten Signals übertragen werden, die aus dem modulierten FarbhiIfsträger und den beiden Seitenbändern sowie den Farb-Synchronkomponenten bestehen. Das Ausgangssignal des Farb-Bandfilters 30 wird an einen Anschluss 31 des farbsignalverarbeitenden Teiles 32 übertragen. Dieser farbsignalverarbeitende Teil 32 ist vorzugsweise als integrierte Schaltung auf einenf separaten HaIbleiterplättchen oder im Rahmen einer grösseren integrierten Schaltung auf einem entsprechenden Halbleiterplättchen untergebracht. Der in integrierter Schaltkreistechnik ausgeführte Teil der Schaltung ist in der Zeichnung innerhalb einer gestrichelten Linie dargestellt.
Dieser färbsignalverarbeitende Teil 32 umfasst ein Gatter zum Abtrennen der Farb-Syhchronimpulse vom Farbsignal und stellt ferner die Hilfsträgermodulation an einem Anschluss 34- zur Verfügung, von wo aus die Hilfsträgermodulation an die Primärwicklung eines Transformators 35 übertragen wird, dessen Sekundärwicklung mit dem Farbdemodulator 18 gekoppelt ist und den modulierten Hilfsträger an diesen überträgt. Ferner stehen die Farb-Synchronimpulse am Anschluss 37 zur Verfügung und dienen der Synchronisation eines Hilfsträger-Oszillators 38, dessen Ausgangssignal an ein Phasenglied 39 zur Erzeugung der
- 6 - drei
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drei Hilfsträgerphasen angelegt wird. Diese drei Phasen des Hilfsträgers werden dem Farbdemodulator 18 zur Demodulation der roten, grünen und blauen Farbkomponenten zugeführt, die an die drei Kathoden der Farbbildröhre 24 angelegt werden.
Der Pegel des Ausgangssignals des Hilfstrager-Oszillators 38 ist proportional der Amplitude der Färb-Synchronkomponenten, die am Anschluss 37 zur Verfügung stehen. Dieser Signalpegel wird auch einer automatischen Farbregelung (AGC) 40 zugeführt, die eine Hegelgleichspannung liefert, welche proportional der Amplitude der Farb-Synchronkomponente am Anschluss 37 des farbsignalverarbeitenden Heils 32 ist. Diese Regelgleichspannung liegt an einem Anschluss 41 des farbsignalverarbeitenden Teils 32 und wird zur Regelung der Verstärkung der Cnrominanzverstärker benutzt.
Obwohl in der dargestellten Ausfuhrungsform der färbsignalverarbeitende Teil 32 für sich als integrierte Schaltung ausgeführt ist, kann auch der Hilfsträger-Oszillator 38,die automatische Farbregelung 40 und die Farbtonregelung auf demselben Halbleiterplättchen untergebracht werden. Für einen integrierten Schaltungsaufbau ist es wünschenswert, zwischen den verschiedenen Verstärkern bzw. Stufen eine Gleichstromkopplung vorzusehen, um entweder das Anbringen von Koppelkondensatoren auf dem Halbleiterplättchen oder das Vorsehen von zusätzlichen Anschlüssen zu vermeiden, die bei der Verwendung externer Koppelkondensatoren benötigt wurden. Es ist auch wünschenswert, soweit wie möglich beim Schaltungsaufbau Differenzschaltungen zu verwenden.
Der auf einem integrierten Halbleiterplättchen aufgebaute farbsignalverarbeitende Teil 32 wird mit einer positiven Gleichspannung versorgt, die über eiisen Anschluss 43 und einen Widerstand 44 zugeführt und an eine Diodenkette angelegt wird.
- -7 - . An
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An dieser Diodenkette sind die verschiedenen stabilisierten, für den Betrieb der Schaltung benötigten Gleichspannungen abgreifbar. Die Diodenkette 45 ist aus einer Vielzahl als Diode geschalteter Transistoren aufgebaut, bei denen jeweils die Basis mit dem zugehörigen Kollektor verbunden ist. Der letzte Transistor der Diodenkette ist über einen Anschluss 46 mit Masse verbunden. Die Betriebsgleichspannung für einen NPN-Eingangstransistor 47 wird von der Diodenkette 45 über einen Widerstand 48 abgegriffen. Der Verbindungspunkt des Widerstandes 48 mit der Basis des Transistors 47 ist zu einem Anschluss 31 geführt, über welchen vom Farb-Bandfilter 30 aus das zusammengesetzte Signal zugeführt wird.
Der Kollektor des Transistors 47 ist mit den Emittern zweier Transistoren 50 und 51 verbunden, die einen Differenzstrom-Modulator zur Steuerung der Verstärkung der Farbsignale am Ausgang des Transistors 47 bilden. Die Basis des Transistors 50 ist mit einem weiteren Vorspannungspunkt der Diodenkette 45 verbunden und wird über diesen Anschluss mit einem Gleichstrombezugspegel für den Differenzstrom-Modulator beaufschlagt. Die Basis des Transistors 5I wird mit dem am Anschluss 41 anliegenden Gleichstrompotential für die automatische Farbregelung beaufschlagt, so dass Änderungen des an die Basis des Transistors 5I angelegten Gleichstrompegels eine entsprechende Änderung bzw. Modulation der relativen Leitfähigkeit der Transistoren 50 und 51 auslösen, um dadurch eine unterschiedliche Grosse des am Kollektor des Transistors 47 anliegenden verstärkten Signals über die Transistoren 50 und 51 zu steuern. Wenn immer der Transistor 51 infolge eines ansteigenden Farbpegelsignals zunehmend leitend wird, niinmt der Stromfluss im Transistor 50 entsprechend ab. Dasselbe gilt auch in umgekehrter Richtung. Wenn die Leitfähigkeit des Transistors 50 abnimmt, wird die Verstärkung des am Kollektor des Transistors 50 anliegenden Signals entsprechend verringert. Ein als Emitter-
■*■ ? " folger
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folger geschalteter Transistor 52 ist mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 44 und der Diodenkette 4-5 verbunden und liefert das Betriebspotential für den Transistor 50 über einen Kollektorwiderstand 54-· Dasselbe Betriebspotential wird an den Kollektor des Transistors 51 direkt angelegt.
Die in ihrer Verstärkung geregelten Farbsignale werden vom Kollektor des Transistors 50 abgegriffen und an die Basis eines als Emitterfolger geschalteten NPN-Transistors 58 angelegt, der seinerseits zur Ansteuerung eines ausgangsseitigen NPN-Tr ans is tor s 59 für das Farbsignal dient. TJm zu bewirken, dass die ausgangsseitigen Signale vom Kollektor des Transistors 59 einen Gleichstromarbeitspunkt besitzen, der immun gegen GleichstrompegeländerungenjLst, die von dem sich ändernden, an die Basis des Transistors 51 angelegten Farbregelsignals ausgelöst werden, ist eine konstante Stromquelle für den Emitter des Transistors 59 vorgesehen, die von einem Transistor 61 gebildet wird, dessen Kollektor mit dem Emitter des Transistors 59 verbunden ist, und dessen Emitter über einen Widerstand 60 mit dem Masseanschluss 46 in Verbindung steht. Eine stabilisierte Gleichvorspannung für die Basis des Transistors 61 wird von der Diodenkette 45 abgegriffen. Die Wechselstromsignale werden über einen Kondensator 63 am Transistor 61 vorbei über den Anschluss 64 nach Masse abgeleitet. Durch die Verwendung dieser konstanten Stromquelle ist der Betriebsstrom des Transistors 59 unabhängig vom Gleichsiromsignalweg vom Differentialverstärker aus den Transistoren 50 und 51» so dass der Gleichstrombetriebspegel des Kollektors des Transistors 59 konstant ist, obwohl sich die Verstärkung des an die Basis des Transistors 59 angelegten Wechselstromsignals in Abhängigkeit von der an den Anschluss 41 angelegten Regelspannung für die automatische Farbregelung ändert.
- 8 - Um
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Um den Hilfsträger von den Farb-Synchronimpulsen des zusammengesetzten&ignals, das am Kollektor des Transistors 59 wirksam ist, zu trennen, wird dieses zusammengesetzte Signal an ein Gatter in Form eines Steuergatters für den Differenzstrom angelegt, das zwei emittergekoppelte NPN-Transistoren 62^ind 67 umfasst, deren Emitter am Kollektor des als Verstärker wirksamen Transistors 59 liegt. In der dargestellten Schaltung liefert der Transistor 62 das Farbsignal, dessen Kollektor mit den Emittern eines weiteren emittergekoppelten NPN-Transistorpaares 65/66 verbundenest, die als Ausgangsverstärker für das Farbsignal wirksam sind. Der Kollektor des Transistors 66 liegt an dem ausgangsseitigen Anschluss 34 des farbsignalverarbeitenden Teils 32. Der Transistor 67 wirkt als Gatter für die Farb-Synchronimpulse, wobei sein Kollektor mit dem Anschluss 37 verbunden ist, über welchen die Farb-Synchronsignale an den Hilfsträger-Oszillator 38 übertragen werden.
Zur Steuerung der Umschaltung der Transistor? 62 und 67 im Trenngatter ist ein weiteres Steuergatter für einen Differenzstrom vorgesehen, das zwei NPN-Transistoren 68 und 69 umfasst. Das Betriebspotential dieser Transistoren wird über Kollektorwiderstände von dem als Emitterfolger geschalteten Transistor 52 geliefert. Eine konstante Stromquelle in Form eines NPN-Tran- W sistors 70 ist für dieses Steuergatter vorgesehen, wobei der Kollektor des Transistors 70 mit den Emittern der beiden Transistoren 68 und 69 verbunden ist und seinerseits mit seinem Kollektor über einen Widerstand 72 an Masse liegt. Der vom Transistor 70 geführte Strom wird von der stabilisierten Gleichvorspannung eingestellt, welche von der Diodenkette 45 aus angelegt wird.
Unter normalen Betriebsbedingungen während der horizontalen Abtastung reicht das an die Basis des Transistors 69 von der Diodenkette 45 aus angelegte Bezugspotential aus, um den
- 9 - Transistor
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Transistor 69 in den leitenden Zustand zu steuern. Dadurch wird ein verhältnismässig niederes Vorspannungspotential an die Basis des Transistors 67 angelegt, das diesen nicht leitend macht. Zur gleichen Zeit ist auch der Transistor 68 nicht leitend, so dass dieser an seinem Kollektor ein höheres bzw. positives Potential aufweist, das den Transistor 62 in den leitenden Zustand steuert. Damit werdenldie am Kollektor des Transistors 59 liegenden Signale über den Transistor 62 zum ausgangsseitigen Differentialverstärker mit den Transistoren 65 und 66 übertragen.
Um die Verstärkung des aus dem Differentialverstärker mit den Transistoren 65 und 66 bestehenden Farbverstärkers entsprechend der Farbintensitätsregelung 'am Farbfernsehempfänger einzustellen, wird über die Emitterfolger 75 und 76 die Leitfähigkeit der beiden Transistoren 65 und 66 relativ zueinander eingestellt. Der Emitterfolger 76 wird mit einem konstanten Bezugspotential von einem Spannungsteiler aus beaufschlagt, der aus zwei Widerständen 77 und 78 besteht und zwischen den Anschlüssen 43 und 46 liegt. Ein ausserhalb des Halbleiterplättchens vorgesehenes Einstellglied in Form eines Potentiometers 80 liefert an seinem Abgriff unterschiedliche Gleichstrompegel, die an die Basis des Transistors 75 über einen Serienwiderstand 81 und an die Basis des Transistors 76 über einen in Serie zur Basis liegenden Widerstand 82 angelegt werden. Die kreuzweise Verkopplung durch die beiden Widerstände 81 und 82 bewirkt, dass die Einstellung der Schaltung im wesentlichen unabhängig von Impedanzänderungen des Potentiometers 80 infolge von Temperaturänderungen ist, und verringert auch den Einfluss von Schwankungen der Versorgungsspannung. Die Relativität der Gleichstrompegel an den Basen der Transistoren 75 und 76 wird auch an den Basen der Transistoren 65 und 66 aufgebaut.
- 10 - Auf
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Auf diese Weise lässt sich die Leitfähigkeit der Transistoren 65 und 66 relativ zueinander entsprechend der Einstellung des Abgriffs am Potentiometer 80 ändern, so dass eine kleinere oder grössere Amplitude des Farbsignals am Kollektor des Transistors 62 anliegt und über den Transistor 66 zum ausgangsseitigen Anschluss 34- übertragen wird. Damit lässt sich die Färbintensität der Farbsignale effektiv einstellen.
Während des Rücklaufs wird ein horizontaler Rücklaufimpuls in Form eines positiven Impulses 90 vom Ausgang des horizontalen
fe Ablenksystems 25 über einen Anschluss 91 an die Basis des Transistors 68 im Differentialgatter angelegt. Dieser Impuls 90 besitzt eine ausreichende Amplitude, um den Transistor 68 in den leitenden Zustand zu steuern, wobei gleichzeitig der Transistor 69 nicht leitend wird. Dadurch werden die an die Basis der Transistoren 62 und 67 angelegten Potentiale umgekehrt, so dass der Transistor 62 während der Dauer der Impulse 90 nicht leitend und der Transistor 67 leitend gemacht werden. Die zeitliche Zuordnung des Impulses 90 ist derart, dass er während des den Farb-Synchronimpulsen zugeordneten Zeitintervalls des zusammengesetzten Signals auftritt, womit die am Kollektor des Transistors 59 anliegenden Farb-Synchronimpulse über den Transistor 67 zum ausgangsseitigen Anschluss 37 über-
P tragen werden und den Hilfsträger-Oszillator 38 ansteuern.
Während dieser Zeitdauer ist der Transistor 62 nicht leitend, so dass am Anschluss 34- kein Farbsignal zur Verfugung steht. Mit dem Ende des Impulses 90 wird der Transistor 68 wiederum nicht leitend und der Transistor 69 leitend gemacht, womit auch entsprechend auch die Transistoren 62 und 67 leitend bzw. •nicht leitend werden und das Ausgangssignal des Transistors 59 entsprechend zum Differentialverstärker aus den Transistoren 65 und 66 übertragen.
- 11 - Um
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Um zu verhindern, dass unerwünschte Einschwingvorgänge an den zu den Anschlüssen 34- "und 37 übertragenen Signalen aufgrund der Umschaltung der Transistoren 62 und 6? auftreten, sind weitere NPN-Transistoren 93 und 94- in. Form eines in Differenzschaltung aufgebauten Steuergatters vorgesehen, wobei die Transistoren 93 und 94- mit den Transistoren 62 und 67 vergleichbar sind, jedoch in entgegengesetztem Phasenverhältnis arbeiten. Dem Steuergatter aus den Transistoren 93 und 94-wird ein konstanter Strom von einem NPN-Transistor 95 geliefert, dessen Kollektor mit den Emittern der Transistoren 93 und 9^- verbunden ist, und dessen Emitter über einen Widerstand 96 nach Masse geschaltet ist. Die Basis des Transistors 95 liegt zusammen mit den Basen der Transistoren 70 und 61 an der Diodenkette 4-5.
Da die Transistoren 95 und 61 mit derselben Gleichvorspannung beaufschlagt sind und die Widerstände 60 und 96 denselben Wert haben, arbeiten die als Differentialschaltung aufgebauten Steuergatter 62, 67 und 93» 94- bezüglich ihres Betriebsstromes auf demselben Gleichstrompegel. Die Kollektoren der Transistoren 62 und 93 sind zusammengeschaltet und liegen am Eingang des Differentialverstärkers aus den Transistoren 65 und 66, wogegen die Kollektoren der Transistoren 67 und 94· gemeinsam mit dem Anschluss 37 verbunden sind. Die Basen der Transistoren 62 und 63 liegen an den verschiedenen Ausgängen des Steuergatters 68/69» was auch für die Basen der Transistoren 67 und 94- zutrifft.
Wenn der Transistor 62 nicht leitend gemacht wird, geht der Transistor 93 in den leitenden Zustand über, wogegen der Transistor 94 leitend wird, wenn der Transistor 67 nicht leitend gemacht wird. Wenn somit der Transistor 62 leitet, um die Komponenten der Hilfsträger-Modulation an den Differential verstärker 65/66 anzulegen, ist auch der Transistor 94-leitend und baut einen Gleichstrompegel an der Ausgangsklemme
- 12 - 12
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37 auf, wobei dieser Gleichstrompegel gleich dem Gleichstrompegel der Signalkomponenten ist. Wenn dagegen der Transistor 67 leitend gemacht wird und der Transistor 62 nicht leitend ist, wird das Ausgangssignal vom Verstärker 59 zum Anschluss 37 übertragen und der Transistor 93 entsprechend leitend gemacht, um den Gleichstrompegel an den Differentialverstärker aus den Transistoren 65 und 66 anzulegen. Diese Substitution des Gleichstrompegels hält die gleichstrommässigen Signalkomponenten am Anschluss 37 aufrecht und an den Emittern der Transistoren 65 und 66 während der Umschaltung des Steuergatters 62/63 konstant, womit eine einschwingungsfreie Umschaltung von den ITarbsignalkomponenten auf die Komponenten des Farb-Synchronimpulses ausgangsseitig gegeben ist.
Da das Ausgangssignal der automatischen Farbregelung 40,das am Anschluss 41 zur Verfugung steht, auf die Amplitude der Komponenten der Farb-Synchronimpulse anspricht und positiver wird, d.h. zunimmt mit zunehmender Impulsamplitude, ist es offensichtlich, dass beim Fehlen der Färb-Synchronimpulse aufgrund von Übertragungsfehlern oder aufgrund einer geringen Signalstärke das Ausgangssignal der automatischen Farbregelung 40 auf einem niederen Minimalpegel liegt. Dies kann dazu benutzt werden, um einen Farbkiller zu betätigen, der W den Färbverstärker unwirksam macht, so dass keine Restsignale an den Anschluss 3^ angelegt werden, wenn keine Farbübertragung stattfindet oder nur geringe, schwache Farbsignale übertragen werden. Um dies zu erreichen, werden die an dem Anschluss 41 wirksamen Signale über einen Koppelwiderstand 100 an die Basis eines NPN-Transistors 101 übertragen, der als Farbkiller wirkt. Der Emitter dieses Transistors ist über einen Widerstand 102 mit Masse verbunden. Dieser Widerstand 102 baut einen Schwellwertpegel für den Farbkiller in bekannter Weise auf.
- 13 - Das
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Das Betriebspotential für den Farbkiller wird vom Emitter eines als Emitterfolger geschalteten Transistors 103 abgeleitet, dessen Basis mit einer stabilisierten Bezugsspannung von der Diodenkette 45 aus beaufschlagt wird.
Wenn die Farb-Synchronimpulse über dem Schwellwertpegel liegen, ist der Transistor 101 leitend und legt ein verhältnismässig niederes Potential an die Basis eines NPN-Transistors 104 an, der dadurch nicht leitend gemacht wird. Da der Emitter dieses Transistors 104 mit der Basis eines weiteren NPN-Transistors 105 gekoppelt ist, wird dieser als Verstärker wirksame Transistor nicht leitend gemacht, so dass der Farbkiller keinen Einfluss auf den Betrieb der übrigen Schaltung des farbsignalverarbeitenden Teils 32 besitzt. Wenn das Potential am Anschluss 41 jedoch auf einen Wert absinkt, der genügend niedrig ist, um den Transistor 101 in den nicht leitenden Zustand umzuschalten, leitet der Transistor Io4 und legt ein positives Potential an die Basis des Transistors Io5 an, der seinerseits leitet und dadurch das Potential an seinem Kollektor wesentlich herabsetzt.
Dieses Bfcential wird an die Basis des Transistors 76 angelegt, der dadurch nicht leitend gemacht wird und auch den Transistor 66 in den nicht leitenden Zustand steuert. Damit werden unabhängig von dem Schaltzustand der Transistoren 68 und 69 keine Signale an den ausgangsseitigen Anschluss 34 angelegt. Die Transistoren 68 und 69 arbeiten in der bereits beschriebenen Weise, um den Transistor 63 während der Zeitdauer einzuschalten, während welcher die Komponenten der Farb-Synchronimpulse erscheinen wurden. Damit spricht, sobald die Farbsignalkomponente im eingangsseiti^gen Signal eine ausreichende Amplitude annimmt, der Hilfsträger-Oszillator 38 mit ansteigendsm Signalpegel an. Dieser Anstieg macht sich auch im Ausgangssignal der automatischen Farbregelung 40 bemerkbar, die dann den Farbkiller abschaltet, womit der vorausstehend beschriebene Betrieb des farbsignalverarbeitenden Teils wieder in normaler Weise abläuft.
- 14 - Patentansprüche
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Claims (11)

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    Patentansprüche
    Farbsignalverarbeitende Stufe für Fernsehempfänger, die Farbsignale verarbeitet, welche aus zumindest der frequenz- und amplitudenmodulierten Hilfsträgermodulation, welche den Farbton und die Farbsättigung repräsentiert, und den Färb-Synchronimpulsen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Ausgänge eines ersten und zweiten Differenzstrom-Steuergatters (62, 67 und 93, 94) miteinander verbunden sind, dass die zweiten Ausgänge des ersten und zweiten Differenzstrom-Steuergatters miteinander verbunden sind, dass erste Schalteinrichtungen (59) vorhanden sind, um zumindest die Hilfsträgerkomponente und die Färb-Synchronkomponente bei einem bestimmten Gleichstrompegel an den Eingang des ersten Differenzstrom-Steuergatters anzulegen, dass zweite Schalteinrichtungen (95) vorhanden sind, um einen Gleichstrompegel an den Eingang des zweiten Differenzstrom-Steuergatters anzulegen, der im wesentlichen gleich dem bestimmten Gleichstrompegel ist, dass Umschalteinrichtungen (68, 69) mit zumindest zwei Betriebszuständen vorhanden sind, die mit dem ersten und zweiten Differenzstrom-Steuergatter verbunden sind, die verursachen, dass der erste Ausgang des ersten Differenzstrom-Steuergatters und der zweite Ausgang des zweiten Differenzstrom-Steuergatters mit den Umschalteinrichtungen in dem einen Betriebszustand erscheinen,und die ferner verursachen, dass der zweite Ausgang des ersten Differenz-
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    strom-Steuergatters und der erste Ausgang des zweiten Differenzstrom-Steuergatters mit den Umsehalteinrichtungen in dem zweiten Betriebszustand erscheinen, und dass eine an sieh bekannte Abtrennstufe (19) sowie ein horizontales Ablenksystem (25) den Betriebszustand der Umschalteinrichtungen steuern.
  2. 2. Stufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an sich bekanntes horizontales Ablenksystem (25) vorhanden ist, das auf die Synchronisationskomponenten anspricht und die Umschalteinrichtungen einerseits in den ersten Betriebszustand steuert, wenn die HiIfsträgermodulation anliegt, und andererseits in den zweiten Betriebszustand schaltet, wenn die Farb-Synchronimpulse im zusammengesetzten Signal vorhanden sind.
  3. 3. Stufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Differenzstrom-Steuergatter jeweils einen ersten und zweiten Transistor umfassen, dass die Emitter des ersten und zweiten Transistors des ersten Differenzstrom-Steuergatters miteinander verbunden sind und als Eingang für-diese Steuergatter dienen, dass die Emitter des ersten und zweiten Transistors des zweiten Differenzstrom-Steuergatters miteinander verbunden sind und als Eingang für dieses zweite Steuergatter dienen, dass die Umschalteinrichtungen mit den Basen der Transistoren derart verbunden sind, dass der erste Transistor des ersten Differenzstrom-Steuergatters und der zweite Transistor des zweiten Differentstrom-Steuergatters im ersten Betriebszustand leitend und der zweite Transistor des ersten Differenzstrom-Steuergatters sowie der erste Transistor des zweiten Differenzstrom-Steuergatters im zweiten Betriebszustand leitend sind, wobei die Kollektoren
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    der ersten Transistoren der beiden Differenzstrom-Steuergatter den ersten Ausgang und die Kollektoren der zweiten Transistoren der Differenzstrom-Steuergatter den zweiten Ausgang bilden.
  4. 4. Stufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Transistor des ersten Differenzstrom-Steuergatters und der erste Transistor des zweiten Differenzstrom-Steuergatters im ersten Betriebszustand der Umschalteinrichtungen nicht leitend und der erste Transi- k stör des ersten Differenzstrom-Steuergatters sowie der zweite Transistor des zweiten Differenzstrom-Steuergatters im zweiten Zustand der Umsehalteinrichtungen nicht leitend sind.
  5. 5- Stufe nach einemjbder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtungen aus einem dritten Differenzstrom-Steuergatter mit einem ersten und zweiten Transistor bestehen, dass die Basis des ersten Transistors mit .einem Bezugspotential und die Basis des zweiten Transistors mit dem horizontalen Ablenksystem verbunden sind, das Umschaltimpulse an das dritte Differenzstrom-Steuergatter an-P legt, wenn die Farb-Synchronimpulse im zusammengesetzten Signal vorhanden sind, dass der Kollektor des ersten Transistors mit den Basen des ersten Differenzstrom-Steuergatters sowie des zweiten Transistors des zweiten Differenzstrom-Steuergatters verbunden ist, und dass der Kollektor des zweiten Transistors mit den Basen des zweiten Transistors im ersten Differenzstrom-Steuergatter sowie des ersten Transistors im zweiten Differenzstrom-Steuergatter verbunden ist.
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  6. 6. Stufe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Betriebszustand der Umschalteinrichirwngen der zweite Transistor des dritten Differenzstrom-Steuergatters normalerweise leitend und der erste Transistor normalerweise nicht leitend ist, und dass die Steuerimpulse vom horizontalen Ablenksystem für den zweiten Betriebszustand der Umschalteinrichtungen den ersten Transistor leitend und den zweiten Transistor nicht leitend machen.
  7. 7. Stufe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schalteinrichtungen (95) eine konstante Stromquelle darstellen.
  8. 8. Stufe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass Differenzstrom-Modulationseinrichtungen (50, 51) vorhanden sind, die erste und zweite emittergekoppelte Transistoren umfassen, die kollektorseitig mit einer Quelle (52) für die Betriebsspannung verbunden sind, dass Einrichtungen (45) zur Erzeugung von Vorspannungen vorhanden sind, die mit den Basen der beiden Transistoren der Differenzstrom-Modulationseinrichtungen gekoppelt sind, dass eine automatische Farbregelung (40) eine in ihrer Amplitude in Abhängigkeit von der Amplitudenänderung der Parb-Synchronimpulse sich ändernde Regelgleichspannung an die Differens^nSäSlationseinrichtungen liefert, um die Leitfähigkeit des ersten und zweiten Transistors relativ zueinander zu verändern, dass ferner Einrichtungen (47) vorhanden sind, über welche das zusammengesetzte Videosignal an die Differenzstrom-Modulationseinrichtungen mLegbar ist, dass der Kollektor des ersten Transistors (50) der Differenzstrom-Modulationseinrichtungen gleichstrommässig
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    mit dem Eingang einer dritten Schalteinrichtung (58, 59) gekoppelt ist, und dass weitere Schalteinrichtungen (61) vorhanden sind, die eineibetriebsmässigen Gleichstrom an der dritten Schalteinrichtung aufbauen, wobei der betriebsmässige Gleichstrom unabhängig vom Gleichstrompegel am Kollektor des ersten Transistors in den Differenzstrom-Modulationseinrichtungen ist.
  9. 9. Stufe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die GIeichstromregelspannung den Betrag des Signalstroms ändert, welcher über die Kollektor-Emitterstrecke des ersten Transistors (50) fliesst.
  10. 10. Stufe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schalteinrichtung einen dritten Transistor (59) umfasst, dass die am Kollektor des ersten Transistors (50) auftretenden Ausgangssignale mit der Basis des dritten Transistors über einen weiteren Transistor (58) gekoppelt sind, und dass der Emitter des dritten Transistors an einer konstanten Strome\ijf£Lle (61) liegt, die einen unabhängigen Betriebsgleichstrom an der dritten Schalteinrichtung aufbaut.
  11. 11. Stufe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die konstante Stromquelle (61) einen weiteren Transistor umfasst, dessen Basis mit der Quelle für die stabilisierten Vorspannungen verbunden ist, und dessen Kollektor-Emitterstrecke zwischen dem Emitter des dritten Transistors und Masse liegt, und dass die konstante Stromquelle wechselstrommässig überbrückt ist.
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