DE2055558A1 - Zweistufenschwallung - Google Patents

Zweistufenschwallung

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Publication number
DE2055558A1
DE2055558A1 DE19702055558 DE2055558A DE2055558A1 DE 2055558 A1 DE2055558 A1 DE 2055558A1 DE 19702055558 DE19702055558 DE 19702055558 DE 2055558 A DE2055558 A DE 2055558A DE 2055558 A1 DE2055558 A1 DE 2055558A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
objects
surge
caustic bath
nozzles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702055558
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Heckmann Werner 4600 Dortmund M Ciongwa
Original Assignee
Holstein & Kappert Maschinenfabrik Phönix' GmbH, 4600 Dortmund
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holstein & Kappert Maschinenfabrik Phönix' GmbH, 4600 Dortmund filed Critical Holstein & Kappert Maschinenfabrik Phönix' GmbH, 4600 Dortmund
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Publication of DE2055558A1 publication Critical patent/DE2055558A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Zweistufenschwallung Es ist eine Plaschenreinigungsmaschine bekannt, bei der die Plaschen in einem Zellentransporteur durch ein Laugenbad im getauchten Zustand transportiert werden und bei der die Flaschen am Ende der Eintauchstrecke von unter dem Wasserspiegel angeordneten SchwalldUsen mit einem Wasserschwall beaufschlagt werden, damit an den Flaschen klebende Etiketten von den Flaschen entfernt werden. Mittels einer ebenfalls bekannten Etikettenaustragvorrichtung werden anschließend abgeschwemmte Etiketten aus der Reini gungamaschine ausgetragen.
  • Im praktischen Betrieb hat sich nun gezeigt, daß diese bekannte Flaschenreinigungsmaschine in ihrer Leistung, was das Entfernen von Etiketten betrifft, verbesserungsbedürftig ist, da bei weitem nicht alle Etiketten abgelöst werden. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, die Leistung einer Reinigungamaschine bezüglich der Ablösung an Flaschen anhaftender Etiketten z u erhöhen, ohne die Dutchlaufzeit der Flachen durch die Maschine nennenswert zu verlängern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren zum Entfernen von Aufklebern von Gegenständen, vorzugsweise von Etiketten von Flaschen mit einem ein Laugebad durchfahrenden Förderer für die zu reinigenden Gegenstände und Schwaildüsen sum Bewegen der Lauge dadurch gelöst, daß vor dem Ende der Eintauschstrecke des Förderers in dae Lauge bad die Gegenstände mit Schwallauge beaufschlagt werden und daß anschließend die Gegenstände vom Förderer aus dem Laugebad heraustransportiert und dann erneut mit einem Wasserschwall bespült werden.
  • Die Kombination einer Unterlaugeschwallung mit einer anschlie-Benden erneuten Schwallung oberhalb des Laugespiegels hat beim praktischen Durchführen gezeigt, daß damit in der Tat eine vollständige Etikettenentfernung von den Flaschen erreicht wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen, die sich dadurch kennzeichnet, daß Schwalldüsen unterhalb des Wasserbadspiegels im Bereich der Fördererumlenkrolle am Ende der Eintauchstrecke des Laugebades vorgesehen eind, die den von ihnen erzeugten Strom zunächst gegen die Gegenstände und dann in Richtung einer Austragvorrichtung lenken, daß nach nochmaliger Umlenkung des Förderer dieeer parallel aber in einer höheren Ebene zu der Eintauchetrecke verläuft und daß in diesem Bereich oberhalb des Laugebadspiegel weitere Schwalldüsen vorgesehen eind, die die Gegenstände mit Wasser beaufschlagen, daß abgelöste Aufkleben in Richtung auf die Austragvorrichtung mitnimmt.
  • In der anliegenden Pigur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Figur zeigt eine Flaschenreinigungsmaschine in einem Querschnitt.
  • In einem Gehäuse 1 der Plaschenreinigungsmaschine befinden sich Umlenkrollen 2 und 3, über die ein Flaschenzellenträger-Pörderer 4 endlos und kontinuierlich umläuft. In den Flasohenzellen 5 befinden sich Flaschen 6. Die Umlenkrolle 2 befindet sich mit ihrem Mittelpunkt unterhalb des Laugebadepiegels 7. In der Nähe der Umlenkrolle 2 befindet sich am Boden der Maschine eine schiefe Ebene 8, oberhalb derer eine Etikettenaustragvorrichtung 9 vorgesehen ist. Der Flaschensellenfdrderer bildet in seinem unteren Bereich 10 etwa bis zur Umlenkrolle 2 die Sintauchstrecke der Flaschen, die im Bereich der Umlenkrolle endet, um dann im Bereich der zweiten Umlenkrolle 3 - also etwa bei 11 - in eine Auftauchetrecke überzugehen. Am Ende der Eintauchstrecke 10 sind Sohwalldüsen 12 angeordnet, die die Flaschen von unten her mit Lauge beschwallen, und wobei die Strahlrichtung der Schwalldüsen 12 in Richtung auf die schiefe Ebene 8 gerichtet iBte Im Bereich der Auftauchetreoke 11 sind weitere Sohwalldüsen 13 vorgesehen, die die aufrechtstehenden Flaschen 6 von oben mit Wasser beschwallen, so daß abgespülte Etiketten direkt auf den Laugebdspiegel 7 falle und von dem durch die Düsen 12 erzeugten Strom in Richtung auf die Etikettenaustragevorrichtung 9 mitgenommen werden.
  • Die Wirkungsweise der Reinigungsmaschine ist wie folgt: Da der Pörderer 4 sich kontinuierlich bewegt, wird Jede Flasche 6 in ihrem Flaschenzellenträger 5 zunächst über die Eintauchstrecke 10 bewegt, gelangt dann in den Bereich der ersten Umlenkrolle 2, wird auf den Kopf gestellt und bewegt sich wieder in dae Laugebad hinein, wo sie im Bereich der zweiten Umlenkrolle 3 aus dem Laugebadspiegel emporgetragen wird und in die Auftauchstrecke 11 eintritt. Sowie die einzelne Flache in den Bereich der Schwalldüsen 12 an der Umlenkrolle 2 gelangt, wird sie intensiv mit Lauge beschwallt, so daß sich hier schon bei einem Großteil der Flaschen die Etiketten lösen. Gelöste Etiketten fallen in das Laugebad und werden durch die Strömung, die von den Schwalldüsen 12 erzeugt wird, in Richtung auf die Austragvorrichtung 9 mitgenommen Noch nicht oder nicht vollständig abgelöste Etiketten wandern erneut in das Laugebad und werden im Bereich der Auftauchstrecke 11 von dan Schwalldüsen 13 beaufachlagt, so daß sich hier die letzten Etiketten ablösen - wae nicht zuletzt mit der durch die Umlenkrollen verlängerten Einwirkungsdauer der Lauge zusammenhängt -und durch das abetrömende Wasser auf den Laugebadspiegel 7 gespült. Hier werden sie durch die Schwallwasserströmung mitgenommen und in Richtung dar Etikettenaustragvorrichtung 9 gespült.
  • Ansprüche

Claims (4)

  1. Ansprüche 1 Verfahren zum Entfernen von Aufkiebern von Gegenständen, vorzugsweise von Etiketten von Flaschen, mit einem ein Laugeba#d durchfahrenden Förderer für die zu reinigenden Gegenstände und. Schwalldüsen zum Bewegen der Lauge, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ende der Eintauchstrecke (10) des Förderers (4) in das Lauge bad (7) die Gegenstände (6) mit Schwallauge beaufschlagt werden und daß anschließend die Gegenstände vom Förderer aus dem Laugebad heraustransportiert und dann erneut mit einem Wasserschwall (13) bespült werden.
  2. 2 Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrens naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ßchwalldüsen (12) unterhalb des Laugebadspiegels (7) im Bereich der Fördererumlenkrolle (2) am Ende der Eintauschstrecke (10) des Laugebades vorgesehen sind, die den von ihnen erzeugten Strom zunächst gegen die Gegenstände und dann in Richtung einer Austragvorrichtung (9) lenken, und daß nac nochmaliger Umlenkung (3) des Förderers (4) dieser parallel aber in einer höheren Ebene zu der Eintauschstrecke verläuft (Auftauchstrecke 11)| und daß in diesem Bereich oberhalb des Laugebadspiegels weitere Schwalldüsen (13) vorgesehen sind, die die Gegenstände mit Wasser beaufschlagen, das abgelöste Aufkleber in Richtung auf die Austragsvorrichtung mitnimmt.
  3. 3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalldüsen (12) mit ihrer Ausströmöffnung auf eine Etikettenaustragevorrichtung (8) gerichtet aind.
  4. 4 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe von Schwalldüsen (13) senkrecht nach unten gerichtet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19502272A1 (de) * 1995-01-26 1996-08-01 Kronseder Maschf Krones Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19502272A1 (de) * 1995-01-26 1996-08-01 Kronseder Maschf Krones Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise
DE19502272C2 (de) * 1995-01-26 1999-08-12 Krones Ag Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise

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