DE2052799B2 - Tages- und datumsanzeige in einer uhr - Google Patents
Tages- und datumsanzeige in einer uhrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tages- und Datumsanzeige mit zwei von dem Uhrwerk einmal um Tag
schrittweise fortgeschalteten konzentrischen Scheiben. von denen die eine die Tages/eichen, die andere die
Datumszahlen trägt.
Uhren mit Tages- und Datumsanzeige waren früher nur unter den Prachtuhren zu finden, werden aber heule
auch immer mehr als Gebrauchsuhren verlangt. Übliche Anzeigevorrichtungen bestehen entweder aus endlosen
gedruckten Filmbändern, welche über eine gewisse Anzahl von Führungsrollen fortbewegt werden, oder
aus zwei übereinander liegenden, durch Reibung miteinander verbundenen Scheiben mit den Anzeige/eichen,
die zusammen fortgeschaltet werden. Bei dieser Ausführungsform sind der Größe des Anzeigefensters
in dem Zifferblatt sehr enge Grenzen gesetzt, da die Bi'chstaben für die Wochentagsanzeige und die Zahl des
Monatstages gemeinsam pro Tag um 1/31 einer vollen Umdrehung fortgeschaltet werden. Aufgrund dieser
verhältnismäßig geringen Winkeldifferenz ist die Größe
des Anzeigefensters sowohl in radialer als auch in Umfangsrichtung sehr begrenzt.
Ziel der Erfindung ist es, eine Uhr mit eine·- Tages
und Datumsanzeige zu versehen, die einfach und billig herzustellen ist und eine verhältnismäßig großflächige
Anzeige des Wochentages und des Monatstages erlaubt.
Gemäß der Erfindung sind bei einer Anzeige der eingangs genannten Art die beiden Scheiben mit je einer
in verschiedenen Ebenen liegenden, konzentrischen Verzahnung mit einer der Zahl der auf der Scheibe
vorhandenen Zeichen entsprechenden Zähnezahl und von unterschiedlichem Durchmesser verbunden, und es
greift ein von dem Uhrwerk angetriebenes Schaltrad mit zwei verschieden langen, auf verschiedenen
Durchmessern liegenden Mitnehmern in je eine der Verzahnungen ein und schaltet die beiden Scheiben pro
Umdrehung des Schaltrades um verschiedene Winkelwege fort.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anzeigevorrichtung wird nur die die Monatszahl tragende
äußere Scheibe pro Tag um 1/31 Umdrehung fortgeschaltet. Durch den Durchmesser dieser Scheibe und die
Breite der Monatszahl ist damit die Höhe des Anzeigefensters gegeben. Auch die Breite des Anzeigefensters
kann wesentlich größer als bei der bekannten Ausführung gewählt werden, da auf der inneren Scheibe
nicht einunddreißig Zeichen, sondern nur ein ganzzahli-
ιί
Vielfaches von sieben aufgetragen werden müssen. »Tier steht deshalb für die Zeichen ein wesentlich
■röBerer Winkelbereich zur Verfügung. Die innere
fcheibe wird dann durch den Mitnehmer um einen Entsprechend größeren Winkelweg fortgeschaltet als
die äußere Scheibe. Trotzdem genügt ein einziges
Antriebsglied zur Fortschaltung beider Scheiben.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sitzen die
Mitnehmer auf einer federnden, gebogenen, von diesen ntgegen der Antriebsrichtung verlaufenden Arm,
stützen sich bei Belastung entgegen der Antriebsrichtung auf eine Kante des Schaltrades ab und haben bei
Belastung in Antriebsrichtung genügend Raum zum Ausweichen. Wird die Anzeigevorrichtung während des
relativ kurzen Zeitraumes des Eingriffs der Mitnehmer in die Verzahnungen von Hand fortgeschaltet und zwar
entgegen der vorgeschriebenen Fortschaltrichtung, so können die Mitnehmer, ohne Schaden zu nehmen,
ausweichen. Vorteilhaft ist das Schaltrad außerhalb der Verzahnungen drehbar gelagert.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die eine der Scheiben in die andere versenkt und ihre die
Zeichen tragenden Flächen liegen in einer Ebene und die innere Scheibe mit den Tageszeichen ist mit einem
durch eine Bohrung der äußeren Scheibe geführten, mit der Zahnung verbundenen Rohr durch eine der
Zahnung entsprechende, gezahnte Rastverbmdung
verbunden. Auf diese Weise liegen die beiden Verzahnungen unmittelbar übereinander, so daß die
beiden Mitnehmer ohne Schwierigkeiten -on einer Seite in die Verzahnungen eingreifen können.
Sind die gegeneinander drehbaren Scheiben und ein sie umschließendes Gehäuse mit halbkugeligen Vorsprüngen
versehen, so können sie mit geringer Reibung aufeindtidergleiten. Zweckmäßigerweise enthält das aus
Kunststoff hergestellte Gehäuse an diesem einstückig angespritzte Rastelemcnte, an bogenförmigen Federn
sitzende Zähne, die ebenfalls in die beiden Zahnungen
eingreifen, so daß die zugehörigen Scheiben jeweils dann arretiert sind, wenn die Zeichen auf den Scheiben
in der Mitte des Anzeigefensters liegen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zur Einstellung von Hand an der äußeren Scheibe
eine Kronenverzahnung angeordnet, die durch einen sich über einen Teil des Umfangs des Gehäuses
erstreckenden Schlitz herausragt. Zürn Einstellen der inneren Scheibe ist zweckmäßigerweise eine Einstellwelle
mit einem in die entsprechende Verzahnung eingreifenden Schaltzahn vorgesehen. Sind in dem
Gehäuse in gleicher Entfernung von der Zeigerwelle wie das vorstehende Lager der Einstellwelle Bohrungen
entsprechenden Durchmessers vorgeseher., so können die Gehäuseteile vor der Montage so aufeinandergesta-
pelt werden, daß jeweils die Lager der Einstellwelle abwechselnd in eine der Bohrungen eingreifen. Zweckmäßigerweise
sind diese Bohrungen in der durch die Schwerkraft bestimmten Ruhestellung der Einstellwelle
durch eine daran befestigte Fahne abgedeckt.
Eine besonders kostensparende Massenfertigung, wie
sie derzeit durch die zunehmende Nachfrage an Tagesund Datumsanzeigen verursacht ist, ist möglich, wenn
im wesentlichen alle Teile aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt sind. Durch die besonders
raumsparende Konstruktion ist trotz der gegenüber einer entsprechenden Fertigung aus Blechteilen erforderlichen
größeren Wandstärke der Teile eine sehr flache Konstruktion möglich.
Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zufolge bildet die Tages- und Datumsanzeige mit den Scheiben
und dem Gehäuse eine Einheit, die an vorhandene Uhren, vorzugsweise mittels Zentralmutterbefestigung
und Führungsstiften zwischen Zifferblatt und Uhrwork
befestigbar ist. Eine derartige Einheit kann ohne große konstruktive Schwierigkeiten an bereits in Fertigung
befindlichen Uhrentypen angebracht werden, sogar eine nachträgliche Anbringung an bereits verkauften Uhren
ist nicht ausgeschlossen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das anhand von Figuren erläutert ist.
Fig. 1 zeigt eine Tages- und Datumsanzeige in einer
länglichen Öffnung des Zifferblattes;
Fig. 2 zeigt in Draufsicht und Schnitt ein gespritztes
in vierundzwanzig Stunden umlaufendes Rad;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein komplettes Anzeigegerät ohne Antriebsrad;
F i g. 4 zeigt eine äußere Seitenansicht einer kompletten Uhr mit eingebautem Anzeigegerät,
F i g. 5 halbe Draufsic: 1 und Querschnitt einer
Verzahnung an der Tagesscheibe,
F i g. 6 Tageseinsiellwdle mit Hebel und auf/ustekkendem
Stellknopf;
I- 1 g. 7 zeigt zwei Ansichten (teilweise) des Schui/gehäuses
sowie dessen Querschnitt!..
F i g. 8 Ansicht und Querschnitt der Datenschcibe.
F 1 g. 9 Ansicht und Querschnitt der Tagesscheibe. F i g. 1 zeigt, wie die Daten und Tage von der
Anzeigevorrichtung im Ausschnitt 2 des Zifferblattes 1 erscheinen, d. h. die Wochentage in der inneren Fläche 3
und die Daten in der äußeren Fläche 4. Der Ausschnitt im Zifferblatt kann an einer beliebigen Stelle mit einer
beliebigen Form angebracht werden, l-.s genügt die
; Bedruckung der Scheiben entsprechend anzupassen.
I-ig. 2 zeigt die geometrische Gestaltung eines auf
der nicht dargestellten vorderen Uhrwerkpkuine in
bekannter Weise angebrachten und mit einer Um./24 Stunden drehenden Schaltrades 8. Die Mitnehmerstifte
5 und 6 mit ovalem Querschnitt befinden sich am Ende eines halbkreisförmigen, elastischen Armes 7
und >"agcn mit ungleicher Länge aus dem Uhrwerk, um
mit den zwei Antriebsverzahnungen 15 und 19, der Anzeigescheiben 17 und 18 in Eingriff zu kommen. Das
Schallrad 8 dreht sich normalerweise in Pfeilrichtung 9. Sobald die Mitnehmer-Stifte 5 und 6 in die Verzahnungen
15 und 19 eingreifen, gibt der federnde Arm 7 nach,
bis die Nase 11 an dem Aussparungsrand 10 anliegt. Die
Mitnehmerstifte verhalten sich dann wie wenn sie mit dem Rad fest verbunden wären und treiben die
Scheibenzahnräder bei jeder Umdrehung des Schaltrades 8 um eine Teilung vorwärts (d. h. einmal in
24 Stunden). Sollte die Datenschcibe 18 entgegen der Bedienungsvorschrift in der falschen Richtung gedreht
werden, dann kann der Arm 7 genügend ausweichen, um einen Bruch der Mitnehmer-Stifte 5 und 6 zu verhüten.
Fig. 3 zeigt im Schnitt das zusammengebaute
Anzeigegerät, dessen Schutzgehäuse 12 alle Teile außer dem Schaltrad 8 trägt und diese auch nach außen
abschließt, sobald seine Vorderseite durch das Zifferblatt (siehe Fig. 4) abgedeckt ist. Auf einer rohrförmigen
Nabe 13 dreht sich die Nabe 14 der Tagesverzahnung 15, welche mit der Nabe 16 der Tagesscheibe
durch ineinandergreifende Erhöhungen fest verbunden ist. Auf dem glatten Umfang der Nabe 16 dreht frei die
Datenscheibe 18. Der geriffelte Einstellkranz 20 auf deren Rückseite ragt teilweise aus dem Schlitz 22 in die
Einbuchtung 21, um ein Drehen der Datenscheibe 18 mit
55
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den Fingerspitzen zur Einstellung zu ermöglichen. Die angespritzten Rastfedern 33,34 sind nur teilweise in den
Aussparungen 48 und 49 sichtbar. Mit 23,25 und 26 sind angespritzte, halbkugelig abgerundete seitliche Führungspunkte
bezeichnet. Der Führungsstift 24 paßt in eine Bohrung des Uhrwerks. Die im Führungsrohr 27
geführte Einstellwelle 28 trägt einen Stellhebel 30, der bei jeder Umdrehung des Einstellknopfes 29 die
Tagesverzahnung 15 um eine Teilung mitnimmt.
F i g. 4 ist eine Seitenansicht einer mit der beschriebenen Anzeigevorrichtung versehenen Uhr. Das Uhrwerkgehäuse
47 hat in bekannter Weise ein Muttergewinde, in das die Hohlschraube 32 eingedreht und damit
die Befestigung der Anzeigevorrichtung zwischen Gehäuse 12 und Zifferblattkörper 31 auf dem
Werkgehäuse gewährleistet wird. Ein Befestigungsohr 39, durch welches eine Schraube 40 in den Zifferblattkörper
31 gedreht werden kann, soll jede Verdrehung verhindern.
F i g. 5 zeigt die Tagesverzahnung 15, deren Nabe 14 außen sieben leicht schwalbenschwanzförmige, zur
Nabe 16 der Tagesscheibe 17 passende Erhebungen 44 hat.
F i g. 6 zeigt die Einstellwelle 28 mit dem Stellhebel 30 und_ dem Einstellknopf 29. Diese Welle 28 wird bei der
Montage in das Führungsrohr 27 im Schutzgehäuse 12 von vorn eingesteckt und der Einstellknopf 29 von der
Rückseite her auf den geriffelten Ansatz 46 bis zum Anschlag gedrückt. Er kann sich so frei drehen und
nimmt unter Einfluß der Schwerkraft automatisch eine außerbetriebliche Ruhestellung ein, in welcher der
Stellhebel 30 außer Eingriff steht. Der Stellhebel 30 zeichnet sich auch durch die Form seiner Fläche aus. die
• derart gewählt ist, daß er in »einer Ruhestellung die
Ausweichöffnungen 51 und 52 nach außen abdeckt.
F i g. 7 zeigt eine Vorderansicht, eine halbe Rückansicht und einen Querschnitt des Schutzgehäuses 12. Auf
dessen innerer Vorderseite sind die Rastfedern 33 und
34 an einem Steg 35 angespritzt. Die Rastfeder 33 wirkt auf die entsprechende Verzahnung 19 der Datenscheibe
18 und die Rastfeder 34 auf die in die Tagesscheibe 17 eingepaßte Tagesverzahnung 15. Die Aussparungen 48
und 49 erleichtern das Anspritzen der Rastfedern 33 und 34. Zur Abdichtung nach außen ist die Lage dieser
Aussparungen 48, 49 so gewählt, daß sie vom Werkgehäuse überdeckt werden. In der Mitte der
gleichen Seite ist die rohrförmige Nabe 13 sowie halbrunde seitliche Führungsstützen 38 angespritzL
Am Rand der Rückseite ist eine Einbuchtung 21 mit einem Schlitz 22 als Durchlaß für den erhöhten und
geriffelten Einstell-Kranz 20 der Datenscheibe 18, die Führungsstifte 24, die Anweisungsinschriften 36 und 37
sowie das Führungsrohr 27 angeordnet. Beiderseits des Führungsrohres und auf gleichem Radius sind die
Alisweichöffnungen 51 und 52 und im äußeren Rand der Absatz 53 vorgesehen. Beide Anordnungen gestatten
eine raumsparende Stapelung dieser Schutzgehäuse vor dem Zusammenhang, wobei das Führungsrohr 27 in die
Ausweichöffnungen 51 und 52 und die Absätze 53 in den hohlen Gehäuserand 54 eingesteckt werden. Durch die
öffnung 50 erfolgt der Eingriff der Mitnehmerstifte 5 und 6 des Schaltrades 8 in die Verzahnungen 15 und 19
der Anzeigescheiben 17 und 18. An dem äußeren Rand ist das Befestigungsrohr 39 angespritzt.
Fig.8 zeigt in Ansicht und Querschnkt die Datenscheibe
18, deren flacher äußerer Kranz 41 auf der Vorderseite zur Datenbedruckung dient. In der inneren
Vertiefung 42 sind die halbkugelförmigen seitlicher Führungspunkte 25 und auf der Rückseite die
Verzahnung 19 sowie der rohrförmige geriffelte Einstellkranz 20 angespritzt.
Fig.9 zeigt die Tagesscheibe 17 mit den zur
abgestimmten Bedruckung der Vorderseite (17a mit 2x7 Wochentagen nötigen Führungslöchern 45 sowie
die angespritzten seitlichen Führungspunkte 26. Die mittlere Nabe 16 weist inwendig sieben Erhebungen 43
mit leicht konischen, in einem Winkel von ungefähr 2° zu der Vorderseite hin ansteigenden Flächen. Diesen
inneren Erhebungen 43 entsprechen sieben äußere Erhebungen 44 auf der Nabe 14 der in F i g. 5
dargestellten Tagesverzahnung 15. deren Seiten die gleiche Konizität mit Steigung zur Rückseite hin
aufweisen. Beim Eindrücken der Nabe 14 der Verzahnung 15 in die Nabe 16 der Tagesscheibe 17 wird
zwischen beiden Teilen eine starre tangentiale und radiale sowie eine elastische axiale Verbindung
hergestellt und zwar so, daß die Bedruckung eier Tagesscheibe 17 immer nur die gleiche Stellung zur
Verzahnung 15 haben kann, was die Montage der gesamter. Vorrichtung außerordentlich einfach und
billig gestaltet.
Das Einstellen der Tagesscheibe 17 erfolgt durch Drehen des Einstellknopfes 29. Bei jeder Umdrehung
nimmt der Stellhebel 30 einen Zahn der Tagesscheibc 17
mit. Wenn das Schaltrad 8 nicht gerade im Eingriff mit den Daten- und Stundenverzahnungen ist, können
Daten- und Stundenscheibe zwecks Einstellen beliebig in jeder Richtung gedreht und auf die richtige Zahl
eingestellt werden. Ist die Uhr mit der Vorrichtung einmal richtig eingestellt, dann erfolgt die richtige
Anzeige automatisch und nur am Ende der Monate mit weniger als 31 Tagen muß die Datenscheibe entsprechend nachgestellt werden.
Claims (11)
1. Tages- und Datumsanzeige mit zwei von dem
Uhrwerk einmal am Tag schrittweise fortgeschalteten konzentrischen Scheiben, von denen die eine die
Tageszeichen, die andere die Datumszahlen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Scheiben (17, 18) mit je einer in verschiedenen Ebenen liegenden konzentrischen Verzahnung (15,
19) mit einer der Zahl der auf der Scheibe vorhandenen Zeichen entsprechenden Zähner.ahl
und von unterschiedlichem Durchmesser verbunden sind, und daß ein von dem Uhrwerk angetriebene
Schaltrad (8) mit zwei verschieden langen, auf verschiedenen Durchmessern liegenden Mitneh-
mern (5,6) in je eine der Verzahnungen eingreift und
die beiden Scheiben (17, 18) pro Umdrehung des Schaltrades (8) um verschiedene Winkelwege
fortschaltet.
2. Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstifte (5, 6) auf dem
Schaltrad (8) auf einem federnden, gebogenen, von diesen entgegen der Antriebsrichtung verlaufenden
Arm (7) sitzen, sich bei Belastung entgegen der Antriebsrichtung auf eine Kante (10) des Schaltrades
(8) abstützen und bei Belastung in Antriebsrichtung Raum zum Ausweichen haben.
3. Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (8) außerhalb der
Verzahnungen (15,19) drehbar gelagert ist.
4. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
der Scheiben (17) in die andere (18) versenkt ist und ihre die Zeichen tragenden Flächen in einer Ebene
liegen und daß die innere Scheibe (17) mit den Tageszeichen mit einem durch die Bohrung der
äußeren Scheibe geführten, mit der zugehörigen Zahnung verbundenen Nabe (14) durch eine der
Zahnung entsprechende, gezahnte Rastverbindung (43) verbunden ist.
5. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander
drehbaren Scheiben (17,18) gegeneinander und gegenüber einem sie umschließenden Gehäuse
(12) mit halbkugeligen Vorsprüngen (25, 26, 38) versehen sind, auf denen sie gleiten.
6. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß andern aus
Kunststoff hergestellten Gehäuse vorzugsweise einstückig angespritzte Rastelemente, an bogenförmigen
Federn sitzende Zähne (33, 34) in die beiden Verzahnungen (15,19) eingreifen.
7. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
äußeren Scheibe (18) eine Kronenverzahnun« (20) angeordnet ist, die durch einen sich über einen Teil
des Umfangs des Gehäuses (12) erstreckenden Schlitz(22) zum Einstellen von Hand herausragt.
8. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die
innere Scheibe (17) eine Einstellwelle (28) mit einem in die entsprechende Verzahnung (15) eingreifenden
Stellhebel (30) vorgesehen ist.
9. Anzeige nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse in gleicher Entfernung
von der Zeigerwelle wie das vorstehende Führungsrohr (27) der Einstellwelle (28) Bohrungen (51, 52)
zur Aufnahme dieses Führungsrohres (27) im gestapelten Zustand vorgesehen sind und daß diese
Bohrungen in der durch die Schwerkraft bestimmten Ruhestellung der Einstellwelle (28) durch einer daran
befestigten Stellhebel (30) abgedeckt sind.
10. Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen
alle Teile aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt sind.
11. Aazeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tagesund
Datumsanzeigevorrichtung mit den Scheiben (17,18) und dem Gehäuse (12) eine Einheit bildet, die
an vorhandenen Uhren vorzugsweise mittels Zentralmutterbefestigung und Führungsstiften (24),
welche in entsprechende öffnungen am Uhrwerksgehäuse eingreifen, zwischen Zifferblatt und Uhrwerk
befestigbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7007052A FR2085228B1 (de) | 1970-02-27 | 1970-02-27 |
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DE2052799C3 DE2052799C3 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=9051364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US1381881A (en) * | 1919-04-29 | 1921-06-14 | George P Lely | Date-indicator |
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FR1482957A (fr) * | 1966-04-13 | 1967-06-02 | Cie Ind De Metrologie Trophy | Mécanisme dateur perfectionné |
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- 1970-02-27 FR FR7007052A patent/FR2085228B1/fr not_active Expired
- 1970-10-28 DE DE19702052799 patent/DE2052799C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-02-19 ES ES388448A patent/ES388448A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2085228B1 (de) | 1973-08-10 |
ES388448A1 (es) | 1974-06-16 |
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DE2052799C3 (de) | 1981-10-15 |
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Legal Events
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