DE2051048A1 - Siebpartie einer Maschine zum Herstellen einer Faserbahn - Google Patents

Siebpartie einer Maschine zum Herstellen einer Faserbahn

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DE2051048A1 DE19702051048 DE2051048A DE2051048A1 DE 2051048 A1 DE2051048 A1 DE 2051048A1 DE 19702051048 DE19702051048 DE 19702051048 DE 2051048 A DE2051048 A DE 2051048A DE 2051048 A1 DE2051048 A1 DE 2051048A1
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    • D—TEXTILES; PAPER
    • D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02—Head boxes of Fourdrinier machines

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  • Paper (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

ap/A ^052 J.M. Voith OabH
Kennwort! "Siebrand-Abdeckung" Heidenh·!» (Br«nz)
Siebpartie einer Maschine zum Herstellen einer Faserbahn
Die Erfindung betrifft eine Siebpartie einer Maschine zu« Herstellen einer Paserbahn aus einer Fasersuspension, bei welcher der Stoffauflauf mit seinem Auslauf das durch eine feststehende, wasserdurchlässige Unterlage unterstützte Sieb über einen Teil seiner Erstreckung in Laufrichtung überdeckt, wobei die Blattbildung unter Luftabschluß erfolgt. *
Die bekannten Siebpartien dieser Art sind für eine bestimmte Bahnbreite ausgelegt. Soll nun eine Bahn mit geringerer Breite hergestellt werden, so werden beiderseits Randstrelfen durch einen Wasserstrahl, der senkrecht zum Sieb gerichtet ist, abgetrennt. Diese Abtrennung der Randstreifen erfolgt bei Papierbahnen glatt und ohne Schwierigkeiten. Werden dagegen Vliese aus Glasfasern oder ähnlichem hergestellt, so ergibt die Abtrennung mit einem Wasser- s strahl eine nicht befriedigende Schnittkante, da teilweise Fasern aus den Rändern der Bahn herausgerissen werden. Außerdem führt die Wiederaufbereitung der abgetrennten Randstreifen zu Schwierigkeiten in der Fasersuspension. _
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Siebpartie der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auf einfache Welse, -·"" ohne Auswechseln wesentlicher Teile, Faserbahnen unterschiedlicher Breite herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Im Überdeckungsbereich des Stoffauslaufes (Blattbildungszone) an jeder der beiden
209822/0172 '/#
Längsseiten des Siebes ein wasserundurchlässiger Streifen sum Überdecken eines Randberelohes der Blattbildungszone angeordnet ist, dessen in Laufrichtung des Siebes gemessene Länge mindestens der Länge der Blattbildungszone entspricht.
Diese Streifen verhindern in ihrem Bereich ein Abfließen der Flüssigkeit durch das Sieb. Da eine Blattbildung Jedoch nur beim Durchfließen der Flüssigkeit durch das Sieb erfolgt, unterbleibt die Bildung der nicht gewünschten Randstrelfen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erflndungsgegenstandea sind die Streifen zwischen der feststehenden Unterlage und dem Sieb angeordnet und verhältnismäßig dünn ausgebildet. Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die Streifen in ihrer Lage quer zur Laufrichtung des Siebes einstellbar sind. Hierdurch kann die Bahnbreite ohne zeltraubendes Auswechseln von Teilen auf einfache Welse verstellt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausfuhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand einer Siebpartie einer Maschine zxm Herstellen einer Faserbahn veranschaulicht. Babel zeigern
Flg. 1 eine Seltenansicht einer Siebpartie,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Siebpartie nach Linie II-II in Flg. 1 mit einem zwischen Unterlage und Sieb eingelegten Streifen und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Siebpartie mit einem oberhalb des Siebes angeordneten Streifen.
Die in der Zeichnung dargestellte Siebpartie hat einen Stoffauflauf 1, der einerseits eine Zufuhrleitung 2 für die Fasersuspension und andererseits einen als Düse 3 ausgebildeten Auslauf aufweist. Unter der Auslaufdüse 3 let ein über eine Brustwalze 4 und Leitwalzen 5 geführtes Sieb 6 angeordnet,
209822/0172 ./.
daβ Über einen Teil «einer Erstreckung in Laufrichtung,der sogenannten Blattbildungezone,von der Auslaufdüse 3 überdeckt wird. Unter dem Sieb 6 1st in der Blattbildungszone eine wasserdurchlässige Unterlage 7 angeordnet« an die Mehrere Saugkaamern 8 an* geechloeeen Bind.
Bein ersten AuafUhrungtbeiaplel nach Fig. 2 iat zwischen der featatehenden Unterlage 7 und dem in Pfeilrichtung umlaufenden Sieb 6 an jeder der beiden Längsseiten de· Siebe* ein verhältnismäßig dünner, waaeerundurchlässiger Streifen 9 angeordnet. Die Streifen 9 ragen in Längsrichtung des Siebes geringfügig über die Blattbildungszone hinaus. An ihrer neben de» Sieb herausragenden Längsseite sind die Streifen 9 «it Einstellest- λ teln wie x.B. Einstellschrauben IO versehen, die sue Verstellen der Lage der Streifen quer zur Laufriohtung des Siebes dienen.
Bein «weiten AusfUhrungsbelsplel nach Flg. 5 sind die Streifen zwischen de* Sieb 6 und der Auelauf düae 3 eingeschoben und Mit den Einstellschrauben 10 an der Auslaufdüse befestigt. Auch bei dieser Ausführungsfom wird das Durohströaen der Flüssigkeit durch das Sieb und damit die Blattbildung In Bereich der Streifen 9 verhindert.
HeldenhelBj den 15. Oktober 1970
Huz/KRö 209822/0172

Claims (1)

  1. ap/A 3052 J.M. Voith GmbH
    Kennwort: "Siebrand-Abdeckung" Heidenheini (Brenz)
    Patentansprüche
    Siebpartie einer Maschine zum Herstellen einer Faserbahn aus
    einer Fasersuspension, bei welcher der Stoffauflauf mit seinem Auslauf das durch eine feststehende, wasserdurchlässige Unterlage unterstützte Sieb über einen Teil seiner Erstreckung in Laufrichtung überdeckt, wobei die Blattbildung unter Luftabschluß erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Überdeckungsbereich des Stoffauslaufes (Blattbildungszone) an Jeder der beiden Längsseiten des Siebes ein wasserundurchlässiger Streifen (9) zum Überdecken eines Randbereiches der Blattbildungszone angeordnet 1st, dessen in Laufrichtung des Siebes (6) gemessene Länge mindestens der Länge der Blattbildungszone entspricht.
    2* Siebpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Streifen (9) zwischen der feststehenden Unterlage (7) und dem Sieb (6) angeordnet und verhältnismäßig dünn ausgebildet sind.
    2. Siebpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (9) in ihrer Lage quer zur Laufrichtung des Siebes (6) einstellbar sind.
    4. Siebpartie nach Anspruch 1, 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (9) an ihrer aus der BIattbildungszone seitlich heraueragenden Längsseite Einstellmittel zum Verstellen ihrer Lage quer zur Laufrichtung des Siebes (6) aufweisen.
    Heldenheira, den 15. Oktober 1970
    Huz/MRÖ
    2098Z2/Ü172
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GB (1) GB1362288A (de)
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