DE2050697C3 - Verfahren zur Herstellung von Float glas - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Float glasInfo
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Description
Gasdüsenströmen gegen beide Kanten des Glasbandes nach auswärts hinsichtlich zur Seitrichtung aus
Düsen, die über den beiden Kanten des Glasbandes angebracht sind, welches über das geschmolzene Metall
strömt und sich über das Bad vorwärts bewegt, gestreckt wird. Dieses Verfahren ist einzigartig in
dem Gesichtspunkt, daß eine direkte mechanische Berührung der Breitenbegrenzungseinrichtung mit
dem geschmolzenen Glasband vermieden werden kann. Da jedoch das Moment des aufschlagenden
Gases gering ist, muß das Gas mit beträchtlich hohem Druck und beträchtlicher Geschwindigkeit aufschlagen
und die Wirkung der seitlichen Streckung des Glasbandes, die durch das \ufschlagen des Gases
erzielt wird, ist nicht so ausgeprägt.
In der USA.-Patentschrift 3 459523 ist ein Verfahren
zur Herstellung eines flachen Floatglases mit einer unterschiedlichen Stärke von der Gleichgewichtsstärke
beschrieben, wobei eine Kraft i.uf das
Bad aus geschmolzenem Metall ausgeübt wird, so daß zwei aneinander anstoßende Flüssigkeitsniveaus
in dem geschmolzenen Metallbad gebildet werden, worauf das geschmolzene Bandglas getragen wird.
Bei diesem Verfahren ist es jedoch notwendig, eine Spezialvorrichtung zur Einstellung des Niveaus des
geschmolzenen Metalls anzuwenden, und das Verfahren ist auch nachteilig insofern, als zur Ausbildung
von unterschiedlichen Flüssigkeitsniveaus in dem Teil, der das Glasband trägt, und dem anderen
Teil eine große Kraft zur Verschiebung des geschmolzenen Metalls von hohem spezifischen Gewicht
erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung von Floatglas
mit einer von der Gleichgewichtsstärke unterschiedlichen Stärke, durch das Floatglasprodukte mit gegenüber
der Gleichgewichtsstärke unterschiedlichen Stärke leicht und vorteilhaft hergestellt werden können,
wobei verhindert wird, daß das geschmolzene Floatglas eine direkte Berührung mit einer anderen
Substanz als geschmolzenem Metall oder mit Breitenbegrenzungseinrichtungen hat und die Oberfläche
des geschmolzenen Metallbades bei praktisch dem gleichen Niveau gehalten wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von Floatglas mit einer von der Gleichgewichtsdicke
abweichenden Dicke, bei dem geschmolzenes Glas auf einem Bad aus geschmolzenem Metall in
Form eines endlosen Bandes vorwärts bewegt wird und bei dem an den Seiten in Einwärtsrichtung oder
Auswärtsrichturg Düsenströme eines fließfähigen Mediums gegen beide Seitenrandteiie des Glasbandes,
das noch in plastischem Zustand vorliegt, gerichtet werden, das, Glasband abgekühlt und verfestigt
wird und das verfestigte Glasband von dem Bad abgezogen wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß Düsenströme
aus geschmolzenem Metall gegen beide Seitenrandteiie des Glasbandes aus Düsen zum Aufschlagen
gebracht werden, die unterhalb des Glasbandes und in dem Bad aus geschmolzenem Metall
angeordnet sind, wobei im Fall der Bildung eines Glasbandes mit einer geringeren Dicke als der
Gleichgewichtsdicke die Düsenströme nach außen gerichtet werden, um seitliche Stützkräfte auf das Glasband
auszuüben, und im Fall der Bildung eines Glasbandes mit einer gröücren Dicke als der Gleichgewichtsdicke,
die Düsenströme nach innen ,gerichtet werden, um auf das Glasband gegen das Bandinnere
gerichtete Kräfte auszuüben, wobei das aus den Düsen abgestoßene geschmolzene Metall in dem das
Glasband tragenden Bad erhalten bleibt und im Kreislauf geführt wird.
Unter dem Ausdruck »Gleichgewichtsstärke« wird eine Stärke des Glasbandes verstanden, welches aus
dem Bad des geschmolzenen Metalls abgezogen wird, wenn das geschmolzene Glas auf das Bad aus dem
geschmolzenen Metall eingeführt wird, der freien
ίο Ausbreitung auf dem geschmolzenen Metallbad unter
den Einflüssen seines Eigengewichtes und der Oberflächenspannung überlassen wird, unter Vorwärtsbewegung
über das Bad abgekühlt wird und in konstanter Geschwindigkeit abgenommen wird. Im allgemeinen
beträgt die Gleichgewichtsstärke etwa 6,8 mm.
Die zum Aufschlagen des geschmolzenen Metalls beim erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendende
Düse ist aus einem feuerbeständigen Material oder aus Kohlenstoff aufgebaut, cc durch das geschmolzene
Metall nicht geschädigt weiden. Als geschmolzenes Metall in dem Bad können sämtliche Metalle
mit einem größeren spezifischen Gewich,, als demjenigen
von Glas verwendet werden, die bei Temperaturen, die eine Verfestigung des geschmolzenen GIases
ergeben, flüssig sind. Beispielsweise können die gewöhnlich auf dem Fachgebiet eingesetzten Materialien
Zinn und Zinnlegierungen auch beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Es ist
vorteilhaft, ein in dem Bad im Kreislauf geführtes geschmolzenes Metall zum Aufschlagen von Düsen aus
gegen die Seitenkanten des Bandglases zu verwenden. Das durch einen Kompressor unter Druck gesetzte
geschmolzene Metall wird gegen die Seitenkantenteile des Glasbandes von unterhalb des Glasbandes,
während sich dieses noch im plastischen Zustand befindet, aufgeschlagen. Die Aufschlagrichtung
des Strahls von dem aus der Düse ausgestoßenen geschmolzenen Metall ist nach auswärts oder nach einwärts
hinsichtlich der Seitrichtung des Glasbandes gerichtet, wodurch das Moment des aufgeschlagenen
geschmolzenen Metalls an die Seitkunten des Glasbandes
übertragen wird und die Breite des Glasbandes gestreckt oder verengt wird. Dadurch kann die
Stärke des Glasbandes in freier Weise dünner oder dicker gemacht werden.
Im Fall der Herstellung eines Bandglases mit einer Stärke kleiner als der Gleichgewichtsstärke gemäß
der Erfindung schlagen Düsenströme aus geschmolzenem Metall, während das geschmolzene Glas auf
d.:m Bad aus geschmolzenem Metall in einer bestimmten Geschwindigkeit strömt, sich ausbreitet
und über dein Bad in Form eines Bandes von bestimmter
Stärke sich vorwärts bewegt und noch im plastischen Zustand ist, gegen die untere Oberfläche
des GlasbanHes an den Seitkantenteilen nach auswärts in der Breitenrichtung des Glasbandes, was
praktisch senkrecht zur Richtung der Vorwärtsbewegung des Glasbandes ist, aus in dem Bad aus geschmolzenem
Metall angebrachten Düsen auf. Die aufschlagenden Düsenströme aus geschmolzenem Metall erteilen eine nach auswär.ts gerichtete Streckkraft
an das Glasband, so daß das Glasband seitlich gestreckt wird.
Somit ergibt sich gemäß einer Ausbildungsform der Eifindung eine Verbesserung des Verfahrens zur
Herstellung von Bandglas, bei dem geschmolzenes Glas auf ein Bad aus geschmolzenem Metall eingeströmt
wird, das Glas über das Bad in Form eines
kontinuierlichen Bandes gefördert wird, das Glas- der den Zustand darstellt, wo die Seitkanten des
band abgekühlt und verfestigt und das verfestigte Glasbandes seitlich gestreckt sind,
Bandglas von dem Bad abgenommen wird, die darin F i g. 4 eine Aufsicht auf eine weitere Ausfüh-
besteht, daß Düsenströme aus geschmolzenem Metall rungsform der Erfindung,
gegen beide Seitkantenteile des Glasbandes nach 5 F i g. 5 eine Seitansicht eines waagerechten Schnitauswärts
hinsichtlich zur Seitrichtung des Glasbandes tes entlang Linie B-B' der F i g. 4 und
aus unterhalb dem Glasband und in dem geschmol- F i g. 6 eine Ansicht, die die Beziehung der Stelzenen
Metallbad angebrachten Düsen aufschlagen, lungen zwischen der Aufschlagdüse für das gewährend
das Glasband noch im plastischen Zustand schmolzene Metall und dem Glasband im Fall der
ist, eine seitliche Streckkraft an das Glasband durch io Herstellung eines Bandglases mit einer kleineren
das Moment des gegen die Seitkantenteile des Stärke als der Gleichgewichtsstärke zeigen.
Glasbandes aus Düsen aufschlagenden geschmolzc- Gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, daß das
nen Metalls erteilt und dadurch ein Bandglas mit Aufschlagen des geschmolzenen Metalls in einer
einer kleinen Stärke als der Gleichgewichtsstärke ge- Weise ausgeführt wird, daß der Abstandd (Fig.6)
bildet wird. 15 zwischen der Seitkante des Glasbandes und der
Im Fall der Herstellung eines Bandglases mit einer Stelle, an der die Verlängerungslinie von der Rich-
größeren Stärke als der Gleichgewichtsstärke erfolgt tung des Strahls von dem geschmolzenen Metall, der
das Aufschlagen der Düsenströme aus geschmolze- von der Düse ausgestoßen wird, das Glasband
nem Metall in der Weise, daß die Richtung des schneidet im Bereich von 100 bis 300 mm im Fall
Strahls von dem geschmolzenen Metall, das aus der ao der Herstellung eines Bandglases mit einer kleineren
Düse ausgestoßen wird, nach einwärts hinsichtlich Stärke als der Gleichgewichtsstärke und im Bereich
zur Breitenrichtung des Glasbandes gerichtet ist, wo- von 50 bis 200 mm im Fall der Herstellung eines
durch ein nach einwärts gerichtetes Moment des ge- Bandglases mit einer größeren Stärke als der Gleich-
schmolzenen Metalls den Seitkanten des auf das ge- gewichtsstärke ist, und daß die Länge/ (Fig.6) zwi-
schmolzene Metallbad eingeführten geschmolzenen as scheu dem oberen Ende der Düse und der unteren
Glasbandes erteilt wird und die Ausbreitung des ge- Oberfläche des Glasbandes im Bereich von 5 bis
schmolzenen Glases begrenzt wird, so daß die ge- 20 mm liegt.
wünschte größere Stärke des Bandglases erhalten Falls die Breite des Glasbandes gestreckt wird,
wird. wird es bevomigt., daß die Richtung des von der
Dadurch ergibt sich gemäß einer weiteren Ausbil- 30 Düse ausgestoßenen Strahls an geschmolzenem Me-
dungstorm der Erfindung eine Verbesserung eines tall einen Winkel von 15 bis 80° hinsichtlich der
Verfahrens zur Herstellung eines Bandglases, wobei Streckrichtung (seitlich auswärts) bildet und, falls die
geschmolzenes Glas auf ein Bad aus geschmolzenem Breite des Glasbandes kontraktiert werden soll, bil-
Metall geströmt wird, das Glas über das Bad in det die Aufschlagrichtung der Düse einen Winkel
Form eines kontinuierlichen Bandes gefördert, das 35 von 15 bis 80° hinsichtlich der Kontraktionsrichtung
Glasband abgekühlt und verfestigt und das verfe- (seitlich einwärts). Im allgemeinen beträgt der
stigte Glas von dem Bad abgenommen wird, die Durchmesser der Düse 0,5 bis 2 mm.
dann besteht, daß Düsenströme aus geschmolzenem Die aufschlagende Menge des geschmolzenen Me-
Metall gegen beide Seitkantenteile des Glasbandes tails variiert in Abhängigkeit von der Länge zwi-
nach einwärts hinsichtlich der Seitrichtung des Glas- 40 sehen dem oberen Ende der Düse und der unteren
bandes aus unterhalb dem Glasband und im ge- Oberfläche des Glasbandes, liegt jedoch im allgemei-
schmolzenen Metallbad angebrachten Düsen auf- nen im Bereich von 1000 bis 10000 g je Minute je
schlagen, während sich das Glasband noch im plasti- Düse. Der Aufschlagdruck des geschmolzenen Me-
schen Zustand befindet, eine seitliche Kontraktions- tails liegt üblicherweeise im Bereich von 1 bis 10 kg/
kraft dem Glasband durch das Moment des gegen die 45 cm2. Dabei wird das geschmolzene zu beaufschla-
Seitkantenteile des Glasbandes aus Düsen auf- gende Metall unter einen Druck bis zu Ibis 10kg/
schlagenden geschmolzenen Metalls erteilt und cm2 gesetzt. Die Temperatur des aus dei Düse auf-
dadurch ein Glasband mit einer größeren Stärke als schlagenden geschmolzenen Metalls ist nicht kri-
der Gleichgewichtsstärke gebildet wird. tisch und kann die gleiche wie die Temperatur des
Mindestens ein Paar von Düsen ist an den Seitkan- 50 geschmolzenen Metalls in dem Bad sein, beispiels·
tenteilen des Glasbandes in der Weise angebracht, weise 900 bis 1000° C.
daß das Düsenpaar einander gegenübersteht. Die Gemäß der Erfindung schlagen Düsenströme aui
Aufschlagöffnung der Düse kann aus einem gewöhn- geschmolzenem Metall gegen die Seitkantenteile de:
liehen Loch bestehen, jedoch ist es auch möglich, Glasbandes auf, während es sich über das geschmol
eine Düse mit einer schlitzförmigen Aufschlagöff- 55 zene Metallbad vorwärts bewegt und noch im plasti
nung anzuwenden. Die auf die untere Oberfläche des sehen Zustand ist. Während dieses Betriebes wird dii
Glasbandes an den Seitkantenteilen einwirkende Temperatur des Glasbandes üblicherweise bei 901
Kraft wird durch den Druck des zu beaufschlagenden bis 1000° C gehalten.
geschmolzenen Metalls, die Anzahl der vorhandenen Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der i:
Düsen und die Düsengestaltung bestimmt. &>
den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen ei
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient die läutert.
folgende Beschreibung in Verbindung mit den Zeich- Die F i g. 1 bis 3 erläutern eine Ausführungsfonr
nungen, worin wobei ein Bandglas mit einer Stärke kleiner als de
F i g. 1 eine Aufsicht einer Ausführungsform der Gleichgewichtsstärke hergestellt wird. In einei
Erfindung, 65 Schmelzofen (nicht gezeigt), wird geschmolzen«
F i g. 2 eine Ansicht eines waagerechten Schnittes Glas in das Bad 1 aus geschmolzenem Zinn in gen
entlang Linie A-A' der F ig. 1, gelter Geschwindigkeit eingeführt und es expandie
F i g. 3 einen teilweise vergrößerten Querschnitt, sich auf dem Bad 1 zur Form eines kontinuierliche
7 8
Bandes. Während das geschmolzene Glas noch im Band 8 aus geschmolzenem Zinn strömende geplastischen
Zustand ist, schlagen Düsenströme aus schmolzene Glas frei auf dem Bad 8 unter Bildung
geschmolzenem Metall, die bei etwa 950° C gehalten eines Bandes von einer bestimmten Stärke ausdehnt,
werden, seitlich nach außen gegen die untere Ober- eine die Ausdehnung begrenzende Kraft an die unfläche
des Glasbandes mit einer Temperatur von 900 5 tere Oberfläche des Glasbandes an den seitlichen
bis /000° C an den Seitkantenteilen derselben aus Kantenteilen erteilt. Insbesondere schlagen die in
Düsen 2, die im Bad 1 angebracht sind, wie aus dem Bad 8 angebrachten ersten Düsen 9 ο seitlich in
F i g. 3 ersichtlich, auf und dadurch wird eine seit- Einwärtsrichtung Düsenströme aus geschmolzenem
liehe Streckkraft auf das Glasband ausgeübt, und die Metall gegen die untere Oberfläche des Glasbandes
Breite des Glasbandes wird gestreckt. io 10 mit einer Temperatur von etwa 950 C an den
Die Bedingungen der Düsenströme aus dem ge- beiden Scitcnkantentcilcn auf, so daß die Ausdchschmolzenen
Metall, die bei der vorstehenden Aus- nung des geschmolzenen Glases gehemmt wird. Anführungsform
angewandt werden, sind folgende: schließend wird die Breite des Glasbandes 10, das
d 100 mm bei 90() bis 100() C 8enalten ist· durch zweite>
dritte
' 15 und vierte Düsen 9 b, 9 c und 9 d begrenzt, und in
1 = 10 mm, diesem Zustand wird das Glasband über das Bad 8
Winkel des von der Düse ausgestoßenen Strahls vorwärts bewegt. Der Aufschlagdruck dieser Düsen
von geschmolzenem Metali Metall = 45°, wird mittels der Kompressoren 11«, 116, 11 c und
Temperatur de> geschmolzenen aufschlagenden 11 rf eingestellt.
Metalls - 950 C, ao Die zum Aufschlagen der Düsenströme aus ge-
aufgeschlagene Menge des geschmolzenen Me- schmolzenem Metall angewandten Bedingungen sind
tails ist gleich 4000 g/Minute je Düse, die gleichen, wie sie bei der vorstehend aufgeführten
Aufschlagdruck = 5 kg/cm* und Ausführungsform angewandt wurden, jedoch ist der
_. , , ι' Winkel des von der Düse ausgestoßenen Strahls von
Dusendurchmesser = 1.5 mm. aj. geschmolzenem Metall 45>
nach einwärts hinsicht-
Die Vorwärtsbewegung des Glasbandes wird Hch zur Seitrichtung des Glasbandes und der Ab-
dnrch Streckung mit der Freigabewalze 4 bewirkt. stand d beträgt 50 mm.
Das Glasband, das durch Düsenströme aus ge- Das Glasband 10, dessen Breite begrenzt wurde
schmoi7enem Metall, die aus den Düsen 2 aufschla- und eine bestimmte Stärke besitzt und das sich über
gen, ausreichend gestreckt wurde, wird wirksam von 30 das Bad S vorwärts bewegi, wird von der oberen
der oberen Oberfläche desselben mittels Kühlern S Oberfläche desselben mittels Kühler 12 gekühlt, die
gekühlt, die oberhalb des geschmolzenen Metallbandes oberhalb des geschmolzenen Metallbades angebracht
und quer über die Richtung der Vorwärtsbewegung sind, und während es sich über dem Bad 8 vorwärts
des Glasbandes angebracht sind. Dadurch verfestigt bewegt, wird das gesamte Glasband abgekühlt und
sich das Glasband und wird über das Bad im Zu- 35 verfestigt. Somit wird die Glasbahn mit der gestand
der Beibehaltung einer konstanten Breite vor- wünschten Stärke aus dem Bad 8 mittels der Abgabewärts
bewegt. Das aus den Düsen 2 aufzuschlagende walze 13 abgezogen. Die Stärke des bei diese* Ausgeschmolzene Metall wird den Düsen 2 aus dem führungsform erhaltenen Bandglases beträgt etwa
Badl durch Förderung von geschmolzenem Metall, 10 mm.
das im Bad 1 enthalten ist, zu einem Kompressor, 40 Im Gegensatz zu den üblichen Verfahren, wo die
beispielsweise der Pumpe 6 und Zuleitung desselben Seitkanten des Glasbandes direkt mit Drehbauteilen
durch die Leitungen 7, zu den Düsen 2 gefördert. od. dgl. in Berührung kommen, wird beim erfin-
Eine Mehrzahl von Düsen 2 a, 2 b, 2 c ist zur Ertei- dungsgemäßen Verfahren die Aufgabe ohne Berüh-
lung einer seitlichen Streckkraft an den unteren Teil rung des Glasbandes mit derartigen Drehbauteilen
der Seitkante des Glasbandes durch Aufschlagung 45 erreicht. Deshalb wird beim erfindungsgemäßen Ver- 'i
mit den Düsenströmen aus geschmolzenem Metall, fahren kein Anhaften des Glasbandes an derartigen
wie aus der Zeichnung ersichtlich, in Anordnung Bauteilen erreicht und es hinterbleiben keine Fehler
entlang beiden Seitkanten des Glasbandes ange- auf dem abgekühlten und verfestigten Bandglas. Im
bracht Vergleich zu dem Verfahren, bei dem Düsenströme
Beim erfindungsgeinäßen Verfahren wird das 50 eines Fließmittels gegen die obere Oberfläche des
Glasband allmählich seitlich und längs gestreckt, Glasbandes aufschlagen, ist das erfindungsgemäße
während es sich noch im plastischen Zustand befin- Verfahren insofern vorteilhaft, da das Moment des
det, und dadurch kann ein Bandglas mit einheitlicher aufschlagenden geschmolzenen Metalls weit größer
und ausreichender Breite und kleinerer Stärke als der als dasjenige des gasförmigen Fließmittels ist, so daß
Gleichgewichtsstärke hergestellt werden. Die Stärke 55 die Breite des Glasbandes äußerst wirksam begrenzt
des gemäß der vorstehend abgehandelten Ausfüh- wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht
rungsform erhaltenen Bandglases beträgt etwa 2 mm. darin, daß, da die Flüssigkeitsoberfläche des Bades
In den F i g. 4 und 5 ist eine Ausführungsform dar- aus geschmolzenem Metall bei praktisch dem glei-
gestellt, wo ein Bandglas mit einer größeren Stärke chen Niveau gehalten wird, ein flaches Bandglas mit
als der Gleichgewichtsstärke hergestellt wird. Bei 60 einheitlicher Stärke, die sich von der Gleichgewichts-
dieser Aasführungsform wird, wenn sich das auf das stärke unterscheidet, leicht erhalten werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 045/390
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Floatglas mit einer von der Gleichgewichtsdicke abweichenden
Dicke, bei dem geschmolzenes Glas auf einem Bad aus geschmolzenem Metall in Form eines
endlosen Bandes vorwärts bewegt wird und bei dem an den Seiten in Einwärtsrichtung oder Auswärtsrichtung
Düsenströme eines fließfähigen Mediums gegen beide Seitenrandteile des Glasbandes,
das noch in plastischem Zustand vorliegt, gerichtet werden, das Glasband abgekühlt und
verfestigt wird und das verfestigte Glasband von dem Bad abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Düsenströme aus geschmolzenem
Nietall gegen beide Seitenrandieiie des Glasbandes aus Düsen zum Aufschlagen gebracht
werden, die unterhalb des Glasbandes und in dem Bad aus geschmolzenem Metall angeordnet
sind, wobei im Fall der Bildung eines Glasbandes mit einer geringeren Dicke als der Gleichgewichtsdicke
die Düsenströme nach außen gerichtet werden, um seitliche Stützkräfte auf das Glasband
auszuüben, und im Fall der Bildung eines Glasbandes mit einer größeren Dicke als der Gleichgewichtsdicke,
("t Düsenströme nach innen gerichtet werden, um auf das Ghsband gegen das
Bandinnere gerichtete Kräfte auszuüben, wobei das aus den Düsen ausgestoßen geschmolzene
Metall in dem das Glasband tragenden Bad erhalten bleibt und im Kreislauf geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenströme aus geschmolzenem
Metall eine Temperatur von 900 bis 1000 C besitzen und in einer Menge von
1000 bis 10 000 g/Minute je Düse unter einem Aufschlagdruck von Ibis 10kg/cm2 gegen das
Glasband aus in der Weise angebrachten Düsen zum Aufschlag gebracht werden, daß die Länge
zwischen dem oberen Ende der Düse und der unteren Oberfläche des Glasbandes im Bereich von
5 bis 20 mm liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenströme des geschmolzenen
Metalls seitlich nach außen gegen beide Seitcnkantenteile des Glasbandes aus in der
Weise angebrachten Düsen zum Aufschlag gebracht werden, daß der Abstand zwischen der
Seitkante des Glasbandes und der Stelle, wo die Verlängerungslinie der Aufschlagrichtung jeder
Düse das Glasband schneidet, im Bereich von 100 bis 200 mm liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Düsenströme aus geschmolzenem
Metall seitlich nach innen gegen beide Seitkantenteile des Glasbandes aus in der Weise angebrachten
Düsen zum Aufschlag gebracht werden, daß der Abstand zwischen der Seitkante des Glasbandes und der Stelle, wo die Verlängerungslinie
der Richtung des von jeder Düse ausgestoßenen Strahls von geschmolzenem Metall das Glasband schneidet, im Bereich von 50 bis
200 mm liegt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Floatglas mit einer von der Gleichgewichtsdicke
abweichenden Dicke, bei dem geschmolzenes Glas auf einem Bad aus geschmolzenem Metall in
Form eines endlosen Bandes vorwärts bewegt wird und bei dem an den Seiten in Einwärtsrichtung oder
Auswärtsrichtung Düsenströme eines fließfähigen Mediums gegen beide Seitenrandteile des Giasbandes,
das noch in plastischem Zustand vorliegt, gerichtet werden, das Glasband abgekühlt und verfestigt
wird und das verfestigte Glasband von dem Bad abgezogen wird.
Bei der kontinuierlichen Herstellung von Floatglas auich Zuführung von geschmolzenem Metall auf ein
Bad eines geschmolzenen Metalls in einer bestimmten Geschwindigkeit und Förderung desselben über
das Bad in Form eines Bandes mit einer bestimmten Förderungsgeschwindigkeit wird ein Produkt mit
einer Gleichgewichtsstärke gebildet, die durch Fakto-
ao ren wie Temperatur des geschmolzenen in das Bad eingeführten Glases und Förderungsgeschwindigkeit
des Floatglases, bestimmt ist. Ein Floatglas mit einer von der Gleichgewichtsstärke abweichenden Stärke
kann nach einem Verfahren hergestellt werden, wo-
as bei die Temperatur Jes Floatglases auf dem Bad, die
Förderungsgeschwindigkeit des Fioatglases u. dgl. eingeregelt wird, falls jedoch ein Floatglasprodukt
von ausreichender Breite unter stabilen Betriebsbedingungen herzustellen ist, müssen die vorstehend
angegebenen Temperaturbereiche und Förderungsgeschwindigkeiten innerhalb enger Grenzen gehalten
werden. Deshalb ist es bei diesem Verfahren schwierig, ein Floatglas mit einer beträchtlich unterschiedlichen
Stärke gegenüber der Gleichgewichtsstärke herzustellen.
Zur Herstellung eines Floatglases mit einer Stärke größer als der Gleichgewichisstärke wird bereits ein
Verfahren angewandt, bei dem die Ausdehnung des geschmolzenen Glasbandes, das eine Neigung zur
freien Ausdehnung auf dem Had des geschmolzenen Metalls besitzt, durch Breitenbegrenzungsbauteile
begrenzt wird, die an beiden Seiten des Glasbandes angebracht sind, und es wird in diesem Zustand gefördert
und gekühlt und verfestigt. Zur Herstellung eines Glasbandes mit einer kleineren Stärke als der
Gleichgewichtsstärke wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Drehbauteile od. dgl. mit den beiden
Seitenkanten des auf dem Bad sich vorwärts bewegenden Glasbandes in Berührung kommen, so daß
5ü dem Glasband eine nach auswärts hinsichtlich der
Seitrichtung des Glasbandes gerichtete Kraft erteilt wird, so daß das Glasband gestreckt und dessen
Stärke verringert wird. Bei dem Verfahren unter Anwendung von Drehbauteilen od. dgl. ist es jedoch
notwendig, einen Kraftübertragungsmechanismus zur Drehung der Drehbauteile oder einen komplizierten
Geschwindigkeitseinstellungsmechanismus anzuwenden. Weiterhin ist das Verfahren insofern nachteilig,
als die Drehbauteile direkt in Berührung mit dem sich vorwärts bewegenden Glasband kommen und in
den Bereichen mit hoher Temperatur sich das Glas leicht an diesen Bauteilen anhaftet, so daß sich Fehler
an der Oberfläche des gebildeten Bandglases einstellen.
6s In der USA.-Patentschrift 3 440 030 ist ein Verfahren
zur Herstellung von Floatglas mit kleinerer Stärke als der Gleichgewichtsstärke beschrieben, wobei
das Glasband seitlich durch Aufschlagen von
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1970
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