DE2232328C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Floatglas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Floatglas

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Description

Oberhalb der Stirnwand 3 am Einlaßende ist ein Ausguß 5 angeordnet, der Seitenwangen 6 aufweist und einen Kanal bildet, Ober den geschmolzenes Glas 7 von dem Vorherd eines Glasschmelzofens zugespeist wird. Das geschmolzene Glas 7 hat im Bereich des Ausgusses eine Temperatur von etwa 10800C und seine Geschwindigkeit wird durch einen Regelschieber f eingestellt Ober die Mundung 9 des Ausgusses fließt das geschmolzene Glas auf die Oberfläche des Bades 3 aus geschmolzenem Metall, wobei in diesem Bereich eine Temperatur von 10500C herrscht Auf dem geschmolzenen Metall des Bades breitet sich das Glas bei seiner Vorwärtsbewegung in Querrichtung aus, um eine Schicht 10 aus geschmolzenem Glas auf dem Bad zu bilden, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist
Zunächst wird die Ausbildung der Anlage für die Herstellung eines 6 mm dicken Glases bei einer wöchentlichen Durchsatzmenge von 3000 Tonnen beschrieben.
Das geschmolzene Glas in der Schicht 10 bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 170 bis 210 m je Stunde vorwärts. Das endgültige Glasband 11 aus Floatglas hat eine Dicke von 6 mm und wird über einen Auslaß oberhalb der Stirnwand 4 des Badbehälters durch Austragwalzen 12 in bekannter Weice ausgetragen. Die Austragswalzen 12 werden mit einer solchen Drehzahl angetrieben, daß das endgültige Glasband U das Bad mit einer Geschwindigkeit von 450 m je Stunde verläßt Die Austragswalzen 12 üben auf das endgültige Glasband 11 eine Zugkraft aus und diese wird durch den verfestigten Teil des Glasbandes stromaufwärts übertragen.
Geneigte Randwalzen 13 und 14 sitzen auf Wellen 15 und 16, die sich durch Lager in den Seitenwänden 2 des Badbehälters erstrecken. Die Wellen 15 und 16 sind «lit ihren Achsen zum Einlaßende des Bades hin konvergierend angeordnet- Ihre Umfangsflächen sind geriffelt und greifen die Ränder des geschmolzenen Glases an der oberen Fläche, kurz nachdem das Glas seine Ausbreitung in Querrichtung beendet hat Die Wellen 15 und 16 liegen in einem Winkel von 12° zu einer Linie, die rechtwinklig zur Vorwärtsbewegung des Glasbandes gerichtet ist, und werden durch Antriebe 15a, 16a üblicher Bauart angetrieben. Der Antrieb erfolgt so, daß am Umfang der Randwalzen eine Geschwindigkeit von 355 m je Stunde vorliegt Die geriffelten Oberflächen der Walzen beißen in die Glasoberfläche, so daß einwärts und vorwärts gerichtete Kräfte auf die Ränder des geschmolzenen Glases unmittelbar nach dessen Ausbreiten in Querrichtung ausgeübt werden. Das Glas wird durch die Wirkung der Randwalzen 13 und 14, unterstützt durch dk; Zugwirkung, die von den Austragswalzen U ausgeübt wird, auf eine Vorwärtsgeschwindigkeit beschleunigt, die mehr als doppelt so groß ist, wie die Anfangsgeschwindigkeit der Schicht 10 aus geschmolzenem Glas auf dem Bad. Um die endgültige Dicke des Glases von 6 mm einzuhalten, während das Glas beschleunigt wird, wird der Einwärtswiukel der ausgeübten Kräfte durch Einstellen der Winkel der Wellen 15 und 16 im Bereich zwischen 5 und 15° gewählt, um eine gesteuerte Verringerung der Breite am sich vorwärts bewegenden Glasband zu bewirken, das hierdurch eine gewünschte Dicke erhält, die anschließend unter dem Einfluß der Zugkraft stromabwärts der Randwalzen 13 und 14 auf die gewünschte Dicke von 6 mm verringert wird.
Die Randwalzen steuern ferner das maximale Ausbreiten in Querrichtung, so daß unter den eingestellten Bedingungen eine schnelle Beschleunigung des geschmolzenen Glases auf die Austraggeschwindigkeit des Glasbandes schon bald nach der Zuspeisung des geschmolzenen Glases auf die Badoberfläche erreicht wird. Hierdurch ist ein hoher Durchsatz von Glas möglieh, ohne daß das Glas sich bis zu den Seitenwänden 2 des Badbehälters ausbreitet, wobei das Aasmaß des Ausbreitens durch die Randwalzen bestimmt wird, die eine gesteuerte Verringerung der Breite auf das sich in Vorwärtsrichtung beschleunigende Glas bei Beginn der
Bildung des Glasbandes bewirken.
Das Glasband bewegt sich dicht stromabwärts der Randwalzen 13 und 14 mit einer Geschwindigkeit von etwa 355 m je Stunde und wird anschließend weiter auf die Geschwindigkeit von 450 m je Stunde beschleunigt,
is mit der das endgültige Glasband 11, das 2700 mm breit und 6 mm dick ist, ausgetragen wird. Das Glas wird während seiner Fortbewegung längs des Bades abgekühlt und das die Badoberfläche mit einer Temperatur von etwa 1060cC erreichende Glas hat im Bereich der Randwalzen 13 und 14 eine Abkühlung auf etwa 920° C erfahren. Danach erfolgt durch einen oberhalb der GIasoberfiäche angeordneten Kühler eine schnelle Abkühlung auf etwa 8500C, unterhalb der nur noch geringe Formänderungen im Glas unter dem Einfluß der strekkenden Kräfte eintreten, die im Bereich des Kühlers 17 auf das Glas einwirken.
Bei Betriebsbedingungen, bei denen die Vorwärtsgeschwindigkeit des Glases beim Verlassen der Randwalzen 13 und 14 nur wenig von der Austraggeschwindigkeit verschieden ist, ist eine besondere Kühlung durch einen Kühler 17 entbehrlich, da die übliche, allmähliche Abkühlung bis auf die am Austragende übliche Temperatur von 6000C ausreicht
Die Steuerung der Verringerung der Breite und der
Dicke des Glasbandes kann weiterhin verbessert werden, wenn ein zweites Paar von Randwalzen 18 und 19 dicht stromabwärts der Randwalzen 13 und 14 vorgesehen wird, wie dies bei der Bauform nach F i g. 2 der Fall ist Die Randwalze 18 sitzt auf einer Welle 20 und die Randwalze 19 auf einer Welle 21, wobei die Achsen der Wellen ebenfalls auf das Einlaßende des Bades zu konvergieren. Die Wellen 20 und 21 sind durch Antriebe 20a und 21a üblicher Art angetrieben.
Die Wellen 15 und 16 der Randwalzen 13 und 14 sind
in einem Winkel von 12° zu einer senkrechten Linie zur Fortbewegungsrichtung des Glasbandes geneigt, während die Wellen 20 und 21 in einem Winkel von 7° eingestellt sind. Mit einer Anlage gemäß F i g. 2 wird bei einer Einstellung ein Glasband aus Floatglas einer Breite von 2700 mm und 6 mm Dicke mit einer Austraggeschwindigkeit von 450 m je Stunde und einem Wochendurchsatz von 3050 Tonnen erzeugt Die Umfangsgeschwindigkeit der Randwalzen 13 und 14 beträgt hierbei 333 m je Stunde und die der Randwalzen 18 und 19 331 m je Stunde.
Die Verwendung von zwei Paaren von Randwalzen mit unterschiedlichem Einwärtswinkel verringert die Möglichkeit von Schäden am Glas.
Die Erfindung weist somit einen neuen Weg zur Durchführung des Floatverfahrens bei hohen Durchsatzmengen, die beispielsweise 3500 bis 4200 Tonnen je Woche betragen können.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Herstellung von Floatglas innerhalb eines Dickenbereichs, der größer oder kleiner als 6 mm ist, verwendet werden. Beispielsweise kann ein Floatglas von 5 mm Dicke bei großen Durchsatzmengen hergestellt werden, wobei eine Austraggeschwindigkeit von mehr als 450 m je
Stunde gefahren wird und wobei eine zu große Abkühlungsgeschwindigkeit vermieden ist Für die Herstellung von 4 mm dickem Glas sind noch höhere Austraggeschwindigkeiten erforderlich, die größer als 600 m je Stunde sein können und bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gefahren werden können.
Für die Herstellung von Glas einer größeren Dicke als 6 mm werden die einwärts und vorwärts gerichteten Kräfte auf die Ränder der Schicht aus geschmolzenem Glas kurz vor dem Abschluß des Ausbreitens in Querrichtung ausgeübt, indem die Schicht die gewünschte Dicke des Glasbandes erreicht hat Die hier ausgeübten Randkräfte werden dann auf die Austraggeschwindigkeit des endgültigen Glasbandes abgestimmt eingestellt, um die gewünschte größere Dicke des Glases von beispielsweise 8 mm aufrechtzuerhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 auf die Ränder der Glasschicht können periodisch bePatentansprüche: wegte Haken oder auch drehangetriebenc kegelförmige Rotationskörper verwendet werden, welche
1. Verfahren zum Herstellen von Floatglas, bei durch ihre Bewegungsbahn die Glasschicht nach eindem die auf dem Metallbad schwimmende schmelz- 5 wärts schieben. Maßnahmen für eine erhebliche Steigeflüssige Glasschicht durch am austragsseitigen Ende rung der Durchsatzleistung sowie von gleichzeitigem angreifende Zugkräfte gestreckt wird, und bei dem Erhalt einer konstanten Dicke im Gleichgewichtsbezur Breiten- und Dickenregulierung der Glasschicht reich lassen sich dieser Druckschrift nicht entnehmen,
auf ihre Ränder schräg nach einwärts zur Austrags- Es wurde festgestellt, daß zur wesentlichen Steigerichtung gerichtete Kräfte ausgeübt werden, da- io rung der Durchsatzleistung einer Floatglasanlage auf durch gekennzeichnet,daß die schmelz- z. B. 3000 bis 4200 Wochen-Tonnen die Austragungsgeflüssige Glasschicht vor dem Strecken durch die an schwindigkeit des Glasbandes wesentlich gesteigert den Rändern angreifenden Kräfte in Austragsrich- werden muß, was jedoch zu einer unerwünschten Vertung auf eine Fließgeschwindigkeit beschleunigt ringening der Glasbandbreite und der Glasschichtdicke wird, die etwa doppelt so hoch wie die anfängliche 15 führte. Eine solche unerwünschte Dickenabnahme kann Fließgeschwindigkeit der Glasschicht auf dem Me- auch durch eine erhöbje Kühlung des Glasbandes nicht tallbad ist verhindert werden. Vielmehr hatte die notwendige Stei-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gerung der Abziehgeschwindigkeit des Glasbandes zur zeichnet, daß die schmelzflüssige Glasschicht an Folge, daß die viskose Glasschicht insbesondere im Einihren beiden Rändern durch an jeweils zwei hinter- 20 tragsbereich auf das Metallbad, in welchem die Glaseinander liegenden Stellen mit unterschiedlichen schicht eine geringe Viskosität besitzt, übermäßig ge-Einwärtswinkeln angreifende Kräfte beschleunigt streckt wurde. Diese Streckung führte zu unerwünschwird. ten Dickenänderungen der auf dem Metallbad schwim-
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens menden Glasschicht, die sich im fertigen Flachglas nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einem ein 25 wiederfanden.
Metallbad enthaltendem Behälter mit einem Einlauf Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfür die Glasschmelze am Eintragsende und Abzieh- fahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Floateinrichtungen für das abgekühlte Glasband am Aus- glas der jeweils angegebenen Gattung aufzuzeigen, tragsende sowie aus drehangetriebenen, auf die bei- nach welchem Durchsatzmengen von 3000 bis 4200 den Ränder der Glasschicht etwa im Bereich ihrer 30 Tonnen pro Woche von 5,8 bis 6,2 mm dickem Flachgrößten Ausbreitung einwirkenden Rotationskör- glas in gleichbleibender Stärke hergestellt werden könpern, die an den inneren Enden von schräg zur Fließ- nen.
richtung angeordneten und in den Behälterlängs- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden wänden gelagerten Wellen befestigt sind, dadurch Merkmale des Patentanspruchs 1 (Verfahren) bzw. 3 gekennzeichnet, daß die Wellen (15,16; 19, 20) zur 35 (Vorrichtung) gelöst Die Erfindung geht dabei von dem Behälter-Eintragsseite hin konvergierend angeord- Gedanken aus, die für die angestrebten großen Durchnet sind, und daß die Umfangsgeschwindigkeit der satzmengen notwendigen Abzugskräfte nicht ausals Walzen (13,14; 18,19) ausgebildeten Rotations- schließlich am Austragsende des Metallbades auf die körper etwa doppelt so hoch wie dis Anfangsge- Glasschicht auszuüben, sondern die Glasschicht bereits schwindigkeit der Glasschicht (11) auf dem Metall- 40 unmittelbar nach ihrem Ausbreiten auf dem Metallbad bad (10) ist möglichst hoch zu beschleunigen, um auf der sich an-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- schließenden Länge des Metallbades die Glasschicht kennzeichnet, daß jeweils zwei Wellen (15, 20; 16, nur einer relativ geringen Streckung zu unterwerfen. 21) mit je einer geriffelten Walze (16,18; 14,19) in Diese Beschleunigung der Glasschicht erfolgt in der jeder Behälterlängswand (2) mit Abstand hinterein- 45 Nähe des Eintrages auf das Metallbad lediglich durch ander gelagert sind, wobei der Einwärtswinkel der die an den Rändern der Glasschicht angreifenden WaI-jeweils eintragsseitigen Welle (15; 16) größer als zen, deren Drehgeschwindigkeit in Anpassung an die derjenige der austragsseitigen Welle (20; 21) ist Abzugsgeschwindigkeit mittels der Endrollen entsprechend hoch gewählt wird.
50 Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche 2 und 4.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele von
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtungen nach der Erfindung dargestellt Es zeigen Vorrichtung zum Herstellen von Floatglas der im jeweiligen Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (Verfahren) 55 F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Badbehälter einer bzw. 3 (Vorrichtung) angegebenen Gattung. Floatglasanlage mit fortgelassener Haube und einem
Aus der BE-PS 7 20 517 ist bereits ein gattur.gsglei- Paar von erfindungsgemäß vorgesehenen Randwalzen
ches Vorgehen bekannt, bei dem zur Herstellung von und
Flachglas, dessen Dicke größer als die Gleichgewichts- F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Draufsicht auf eine dicke ist, gleichzeitig auf die beiden Ränder der auf dem 60 Anlage mit zwei Paaren von Randwalzen.
Metallbad schwimmenden Glasschicht nach einwärts Unter Bezugnahme auf F i g. 1 ist ein Bad 1 aus gegerichtete mechanische Kräfte ausgeübt werden, und schmolzenem Metall in einem Behälter enthalten, der zwar in einem Bereich des Metallbades, in dem die Vor- aus Seitenwänden 2, einer Stirnwand 3 am Einlaßende wärtsbewegung der Glasschicht durch die Abziehein- und einer Stirnwand 4 am Auslaßende gebildet ist Das richtungen beginnt. Durch diese nach einwärts gerichte- 65 Bad aus geschmolzenem Metall kann aus geschmolzeten mechanischen Kräfte wird die Dicke der Glasbahn nem Zinn oder einer Zinnlegierung, in der Zinn überauf einen über der Gleichgewichtsdicke liegenden Wert wiegt, bestehen, wie dies bei dem Floatverfahren bevergrößert Zum Ausüben dieser mechanischen Kräfte kannt ist
DE2232328A 1971-07-09 1972-06-28 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Floatglas Expired DE2232328C2 (de)

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