DE2049713C3 - Lehrprojektor - Google Patents

Description

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halb des Gehäuses 2 befestigt. Schalter 9 a bis 9 d der Reihenschaltung aus dem photoleitenden Element sind jeweils mit einem Druckknopf 10a bis lOrf ver- 8a und dem Widerstand 12« in Fig. 3 anliegt, beisehen, die bei Drehung der Klappen von diesen ein- nahe gänzlich am Widerstand 12 α an und dadurch gedruckt werden. Buchsen 11 bilden Abstandsstücke wird der Kondensator 13 a durch die Spannung gelazwischen den Knöpfen. 5 den. Der Widerstand 12 g und der Kondensator 13 a Die Schaltung gemäß F i g. 3 umfaßt Widerstände sind derart gewählt, daß die Ladung des Kondensa-

12 α bis YId, die in Reihe mit den photoleitenden tors 13 α über den Widerstand 12 β während des Elementen 8 α bis 8 d geschaltet sind, Kondensatoren Zeitintervalls vom Öffnen der Klappe bis zum Schlie-

13 a bis 13 rf, die den Widerständen 12a bis YId ßen des Schalters 9 a nicht entladen wird. Die andeparallel geschaltet sind, einen Strombegrenzungs- ie ren photoleitenden Elemente und Widerstände sind widerstand 14, einen Transistor IS mit seiner Basis auf gleiche Weise geschaltet und ausgelegt. Wenn der 16, seinem Emitter 17 und seinem Kollektor 18, Schalter 9 α geschlossen ist, wird die am Widerstand einen Zähler it) sowie eine Stromquelle 20. 12 a liegende Spannung an die Basis 16 des Transi-

Diese Anordnung arbeitet wie folgt: Gemäß der stors 15 angelegt und dadurch dessen Basisstrom er-Vielfacbwahl-Methode wird eine Vielzahl von Fra- 15 höht, so daß sich auch der vom Emitter 17 zum Kolgen auf den Bildschirm projiziert, die Antworten lektor 18 fließende Strom erhöht. Ein von dem ersind jedoch von d?n K' ypen verdeckt. Der Ler- höhten Strom abgeleiteter Impuls schaltet den 2 ähler nende betätigt je naci? «-.Iier Wahl einen der Knöpfe 19. Diese Zählung stellt eine richtige Wahl dar und 6 α bis 6 d, wotfur-L eine entsprechende Klappe ge- wird vom Zähler 19 gespeichert. Trifft der Lernende dreht und geöfi·;-.:. wird. Die Antworten, die auf den ao eine falscne Wahl und betätigt einen der Knöpfe 6 b Bildschirm i>i den nun durch die Klappen 3 α bis 3 4 bis 6 d, so wird diejenige der Klappen 3 δ bis 3 d, die verdeckten J Hen projiziert werden sollen, sind \--;~ dem betätigten Knopf entspricht, entsprechend gevornherein derart bearbeitet, daß eine der richtigen dreht. Das auf di entsprechende Klappe 3 b bis 3 d Wahi entsprechende Antwort mit einem hellen Bild, projizierte Bild ist jedoch so dunkel, daß das auf der d. h. schwarzen Buchstaben auf weißem Untergrund, 25 betätigten Klappe befindliche photoleitende Element projiziert wird und eine der falschen Wahl entspre- einen viel höheren Widerstandswert hat als der Wert chende Antwort mit einem dunklen Bild, d. h. wei- des damit in Reihe geschalteten Widerstands 12 b, ßen Buchstaben auf schwarzem Untergrund. Die 12 d bzw. 12 c. Folglich liegt die an dr Reihenschalrichtige Antwort kann also von der falschen durch tung aus photoleitendem Element and Widerstand Messen der Lichtmenge der Bilder unterschieden 30 anliegende Leitungsspannung fast gänzlich an dem werden. Der Unterschied zwischen den Lichtmengen photoleitenden Element an. Die den Widerstand 12 b der Bilder ist durch den Widerstandswert der photo- bis 12 d beaufschlagende Spannung ist also sehr niedleitenden Elemente 8 α bis 8 d feststellbar, so daß die rig, die die Basis 16 des Transistors 15 über dem richtige Antwort von der falschen unterschieden wer- betreffenden Schalter 9 a bis 9 d beaufschlagende den kann. 35 Spannung ist ebenfalls niedrig und der den Kollektor In F i g. 1 ist angenommen, daß die Bilder in Rieh- durchfließende Strom ist zu schwach, als daß er den tung eines Pfeils A betrachtet werden und daß die Zähler 29 betätigen könnte.

Antwort, die auf den Bildschirm an dem nunmehr Fig.4 und 5 zeigen eine anderen Ausfühiangsvon der Klappe 3 α verdeckten Teil aufprojiziert wer- form der Erfindung. Die photoleitenden Elemente den soll, der richtigen Wahl entspricht, und daß die 40 8 α bis 8 d sind auf Winkelrabmen 21 α bis 21 d monauf den Bildschirm an den nunmehr von den Klap- tiert, die jeweils seitlich an den Schaltern 9 α bis 9 d pen 3b bis 3d verdeckten Klappen aufzujrojizieren- befestigt sind. Konkave Reflektoren 22α bis 22d den Bilder, der falschen Wahl entsprechen. Trifft der sind auf die Klappen 3 a bis Id montiert. Das proji-Lernende nun die richtige Wahl und betätigt den zierte Licht wird durch die konkaven Reflektoren auf Knopf 6 a, dann wird die Klappe 3 α in Richtung des 45 die photoleitenden Elemente § α bis 3 d fokussiert.
Ffeiisö gedreht und dadurch die Antwort auf den Wenn der Lernende eine der Antworten wählt Bildschirm projiziert, so daß sie für den Lernenden und einen dieser Wahl entsprechenden Knopf betäsichtbar wird; die Klappe wird so lange gedreht, bis tigt, wird auf den Bildschirm ein Bild mit der Wahl sie den Druckknopf 10 a eindrückt, wodurch der entsprechenden Antworten aufprojiziert und dadurch Schalter 9 β eingeschaltet wird. Man kehrt in den 50 kann der Lernende visuell feststellen, ob seine Wahl Ausgangszustand zurück, wenn die Klappe 3 α noch richtig war oder nicht, während das photoleitende nicht betätigt ist. Der Widerstand des photoleitenden Element das Ergebnis seiner Wahl aus der Helligkeit Elementes 8 α wird auf einen sehr kleinen Wert ver- des Bildes feststellt. Das durch das elektrische Abmindert, weil das helle Bild auf die Klappt 3 α auf- greifen abgeleitete Signal kann beliebig verwendet projiziert wird. Folglich liegt die Spannung, aie. an 55 werden.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Das macht aber die Verwendung von einfach auf Kleinbildfilm oder Mikrofilm aufgezeichnetem Lern-Patentanspruche: ■".' - ,- ·_

   ^ stoff unmöglich.

   j Äiifonbe der Erfindung ist es deshalb, auch bei auf

   1. Lehrprojektor mit Bildschirm, hinter dem _ *"ί|* _{der Mikr}ofilm aufgezeichnetem Lern-

   eine Vielzahl von mit Hilfe eines Betatigers * ™™^h™™%°_{ache Einrichtung zur Verfügung _zu schwenkbaren Klappen angeordnet ist, die in ston gleichzeitig mit der Freigabe der

   einer Schwenkendlage im Strahlengang einer stellen ^urcn B _{Antwort für die Projek}_

   Anlwortprojeküon am Bildschirm anliegen und vom J£^m™£™ ^ _Auswcrtung der Tatsache erhalin der anderen Schwenkendlage aus dem Strah- ion eme eleKtr s ^ ^^ _a

   lengang zwischen Projektor und Bildschirm her- « ten wird, ob du ncnufe

   ausgeschwenkt sind, dadurch gekenn- S^e™7_u7_{abe wird} bei einem Lehrprojektor der zeichnet, daß sich nchüge und falscne Ant- ™1 „_eif_annten Art erfindungsgemäß dadurch

   wort in der Lichtintensität der Antwortprojektion eingangs »enanmen ^

   unterscheiden, daß im Strahlengang jeder jeweils ^ ^^^ΛρΓοίβΜοη unterscheiden, einer Klappe (3« bis 3d) zugeordneten Antwort- i₅ ^¹"^"* *" jeder jeweils einer Klappe zu-

   unterscheiden, daß im Strahlengg j j fj^ ^jf^^wortprojektion unterscheiden,

   einer Klappe (3a bis 3d) zugeordneten Antwort- 15 Liehtintensraüe■* ^j^ _{rf K}, ;

   projektion auf der vom Bildschirm (2) abgewand- ^d^^l^~^np ojekt on auf der vom BiIdten Seite der an diesem anliegenden Klappe ein geordneten ^A™"P'· J anlieeenden

   photoleitendes Element (8a bis 8d) angeordnet ^^^^^ZtT^St st, und daß beim Öffnen einer Klappe (3a bis Klappe ein P™^"=¹ κΊ_{απΐν P}in v_Om vnoehsZ

   3d) ein vom zugehörigen photoleitenden Element *. und daß oeim ""■"■;· _r ""li^baw von cfcr (8a bis 8<Q abnehmbarer, von der aufprojizierten rigen photoleitenden Elemeirt^^hmbarer von der L.^ntensität abhängiger elektrischer Meßwert ™g°STn L,Junten Uat an einen diesen aufzeichnenden Meßwertdetek*nr scher Meuwen oiicm« fl_S\ „eeeben ist wertdetektor gegeben ist.

   ⁽ 2^)gG^geit nach Anspruch ,,dadurch gekenn- a₅ Hier kann also zwischen nchUger unf zeichnet, daß das photoleitende Element (8 α bis Antwort sehr einfach dadurch ™^Bden

   tSÄÄ^{auf der Klappe (3 fl bis 3 d) seIbst 1}^ sä:

   3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dunklem Grund ^^^"SShSeSeS zeichnet, daß auf der Klappe (3 α bis 3 d) jeweils 30 kann vom Lehrprojektor mit H Ife der Photoelemente einReflektor(22abis22d)sitetunddaszugehö- sichtbar festgestellt und J*weds bei Auswahl einer Ii₈* photoleitende Elemen (8a bis 8d) jeweils Antwort durch den Lernenden an den Meßwertdein? vom Reflektor reflektierten Strahlengang der tektor weitergeleite' werden. Dafür ist keine Sonder-Antwortprojektion ^geordnet ist. ausrüstung erforderlich, die mechanisch jeweils dem

   ^v ' 35 gerade projizierten Lernprogramm anzupassen ware.

   Auch ist am Lernprogrammträger selbst eine zusätz-

   liehe Vorkehrung nicht notwendig. Dieser kann vielmehr aus herkömmlichem Filmma'.erial bestehen, das lediglich mit einer Perforation für den Filmtransport

   Die Erfindung bezieht sich auf einen Lehrprojek- 40 oder einem geeigneten Rahmen versehen ist. Trotz tor mit Bildschirm, hinter dem eine Vielzahl von mit diesem konstruktiv «anfachen und herstellungsmaßig Hilfe eines Betätigers schwenkbaren Klappen an- entsprechend billigen Aufbau laßt sich der vom Lergeordnet ist, die in einer Schwenkendlage im Strah- nenden erzielte Lernerfolg bzw die Qualltat seiner lengang einer Antwortprojektion am Bildschirm jffl- Lernarbeit jederzeit wirkungsvoll und präzise überliegen und iil der änderen Schwenkeüdiägc aus dein 45 pluiCn. . .

   Strahlengang zwischen Projektor und Bildschirm her- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise

   ausgeschwenkt sind. dargestellt, und zwar zeigt .

   Ein derartiger Lehrprojektor ist bekannt (USA.- Fig. 1 teilweise weggebrochen eine perspektiyi-

   Patentschrift 3 120 70S). Bekannt ist auch eine Ein- sehe Teilansicht einer Ausfuhrungsform der fcrünrichtung (USA.-Patentschrift 3122 844), bei der 50 dung,

   elektrisch festgestellt wird, ob die richtige Antwort Fig.2 einen Schnitt durch einen wesentlichen Begewählt wurde. Das geschieht dadurch, daß durch standteil der Ausführungsform von t ig. l, das Niederdrücken der jeweils richtigen Antwortiaste Fig. 3 eine Schaltung der erfindungsgemaßen

   ein Signal ausgelöst wird. Eine solche Vorrichtung Ausführungsform, _

   macht aber eine zusätzliche reßelmäßige Steuerung 55 Fig. 4 teilweise weggebrochen eine perspeKtiyierforderlich, aus der entnommen werden kann, sehe Teilansicht einer anaeren /wsiunrungsiunn uci & welche Antworttaste jeweils die richtige ist. Eine fe- Erfindup" und

   ste Antworttaste würde nämlich einen Lernvorgaiig Fig.5 einen Schnitt durch einen wesentlichen Heft unmöglich machen, da der Lernende jeweils sehr stand der Ausführungsform von F1 g. 4.

   *^s rasch entdecken würde, daß die richtige Antwort je- ffo Fig. 1 und 2 zeigen ein Gehäuse!, an dessen fceite

   weils beispielsweise der dritten Taste entspricht. Die ein Bildschirm2 angeordnet ist. Klappen 3a bis 3d ί Koppelung der gerätemäßigen Unterscheidung zwi- sind auf Knöpfe 6 a bis 6 d aufgepaßt, die auf eine

   sehen richtiger und falscher Antwort mit der Betäti- vertikale Welle S drehbar montiert sind. Die Knopie

   \ gung der Antworttaste führt demnach dazu, daß ge- 6a bis 6d stehen durch Offnungen 7fl bis 7d teil-

   ' rätemäßig ein zusätzlicher Aufwand getrieben wer- 65 weise über das Gehäuse hinaus vor. Die Klappen 3β

   ! den muß, dem überdies auch der dem Projektor ein- bis 3 d sind auf der vertikalen Welle S durch Betäti-

   j gegebene Lernstoff durch die Ausbildung von loch- gen der Knöpfe 60 bis 6 d drehbar. Photoleitende

   ^f kartenähnlichen Steuerungen od. dgl. anzupassen ist. Elemente t α bis Sd aus Kadmiumsulfid sind inner-