DE3317563A1 - Waehleinrichtung zur wahl von belichtungssteuerungsarten fuer eine kamera - Google Patents

Waehleinrichtung zur wahl von belichtungssteuerungsarten fuer eine kamera

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DE3317563A1
DE3317563A1 DE19833317563 DE3317563A DE3317563A1 DE 3317563 A1 DE3317563 A1 DE 3317563A1 DE 19833317563 DE19833317563 DE 19833317563 DE 3317563 A DE3317563 A DE 3317563A DE 3317563 A1 DE3317563 A1 DE 3317563A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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Description

Wähleinrichtung zur Wahl von Belichtungssteuerungsarten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuerungsart-Wähleinrichtung für eine Kamera, die das selektive Umschalten von einer auf eine andere Belichtungssteuerungsart von mehreren Belichtungssteuerungsarten zuläßt, welche unterschiedliche Bildwirkungen ergeben.
Als Folge der letzten Fortschritte bei der Anwendung elektronischer Schaltungen in fotografischen Kameras kamen Kameras mit mehreren Arten der automatischen Belichtungssteuerung in den praktischen Einsatz, bei denen durch Betätigen eines Bedienungsteils das Umschalten zwischen verschiedenen Belichtungssteuerungsarten ermöglicht war. Andererseits kamen hinsichtlich der Verwendung von Piktogrammen oder dergleichen für die an der Kamera vorzunehmenden Sichtanzeigen Kameras in den praktischen
A/22
Dresdner Bank (München) KIo 3939 844
Bayer Vereinsbank (München) KIo 508 941
Postecheck (Munchonl KIo 670-43-804
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Einsatz, bei denen als Entfernungshinweis für die Entfernungsschätzung nach Sicht Piktogramme von Bergen oder Puppen verwendet wurden. Ferner wurden in der Praxis Bildmuster zur Anzeige einer Blitzlichtaufnahme-Betriebsart verwendet.
Zur Anzeige der Belichtungssteuerungsart wurden jedoch Buchstaben oder Symbole verwendet. Bei den vorangehend genannten Kameras mit mehreren Arten automatischer Belichtungssteuerung wurden die Belichtungssteuerungsarten durch Buchstaben bzw. Symbole wie M (für die manuelle Belichtungssteuerung bzw. die Belichtungssteuerung von Hand), AV (fur die automatische Belichtungsssteuerung mit Blendenvorrang bzw. Blendenvorwahl), TV (für die automatische Belichtungssteuerung mit Verschlußvorrang bzw. Verschlußvorwahl), P (für die automatische Belichtungssteuerung nach Programm) usw. angezeigt. Diese herkömmliche Gestaltung ist insbesondere für Anfänger hinsichtlich der Bedeutung der Anzeige durch diese Buchstaben bzw. Symbole schwer verständlich. Die Anfänger sind nicht befähigt, zum Erzielen einer gewünschten Bildwirkung, die sich mit der Schärfentiefe und der Verschlußzeit ändert, einen geeigneten brauchbaren Blendenwert oder eine geeignete brauchbare Verschlußzeit zu wählen.
Für Personen, die nicht die Zusammenhänge zwischen dem Blendenwert, der Verschlußzeit, der Filmempfindlichkeit und der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts kennen, ist der Zusammenhang einer Aufnahmebild-Wirkung mit dem Blendenwert und der Verschlußzeit schwer zu verstehen.
Daher können solche Personen aus einer puren Anzeige der Belichtungssteuerungsart in Buchstaben oder Symbolen nicht leicht eine geeignete Kombination aus der Verschlußzeit und dem Blendenwert feststellen, die zur Erzielung einer bestimmten erwünschten Wirkung bei einem Aufnahmebild erforderlich ist. Darüberhinaus wurde bei der Ge-
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staltung der Anzeige nach dem Stand der Technik nicht ein Aufnahmebereich gezeigt, innerhalb dessen eine geeignete Aufnahmebild-Wirkung erzielbar ist. Beispielsweise bleibt es bei der Anzeige einer Blendenvorrang-Betriebsart durch ein Symbol A oder AV noch unbekannt, .auf welchen Wert die Blende eingestellt werden soll, um eine Schärfentiefe-Wirkung bzw. einen großen Schärfentiefebereich zu erhalten, der eine Aufnahme mit einem Tiefenbereich scharfer Abbildung ergibt und der durch Abblenden erzielbar ist. Ferner ist es ungewiß, innerhalb welchem Bereich der Objekthelligkeit die Schärfentiefen-Wirkung erzielbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera *° mit mehreren Arten automatischer Belichtungssteuerung zu schaffen, bei der die vorstehend genannten, bei der Gestaltung nach dem Stand der Technik anzutreffenden Probleme dadurch gelöst werden, daß die bei den verschiedenartigen Belichtungssteuerungsarten erzielbaren BiId-
Wirkungen durch Piktogramme angezeigt werden, um die Wahl einer Belichtungssteuerungsart zu erleichtern, die die erwünschte Bildwirkung ergibt.
Ferner soll mit der Erfindung eine Anordnung geschaffen werden, bei der eine Warnung in den Fällen abgegeben wird, bei denen die Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts es nicht zuläßt, eine bei einer von dem Fotografen gewählten Belichtungssteuerungsart erwartete Bildwirkung
zu erzielen.
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Weiterhin soll mit der Erfindung eine Anordnung geschaffen werden, bei der eine ausführbare Belichtungssteuerungsart und eine unausführbare Belichtungssteuerungsart
auf verschiedene Weisen angezeigt werden, um sie vonein-35
ander zu unterscheiden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert .
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Kamera gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine Darstellung des Sichtfelds in einem
Sucher, die alle bei der in Fig. 1 gezeigten Kamera ausgebildeten Betriebsart-Anzeigen zeigt.
Fig. 3 ist eine ausführliche Darstellung eines Außenanzeigeteils der in Fig. 1 gezeigten Kamera.
Fig. 4 ist eine Darstellung von Programmsteuerlinien für verschiedene Belichtungssteuerungsarten der in Fig. 1 gezeigten Kameras.
Fig. 5 ist eine Darstellung des Sichtfelds in dem Sueher der in Fig. 1 gezeigten Kamera in einem
Zustand der Anzeige einer gewählten Steuerungsart .
Fig. 6 ist eine Darstellung des Sichtfelds im Sucher der in Fig. 1 gezeigten Kamera in einem Zustand
der Anzeige, daß bei der gewählten Steuerungsart das Fotografieren unmöglich ist.
Fig. 7 ist eine Darstellung eines weiteren Beispiels 3^ für den Steuerungsart-Anzeigeteil· der in Fig.
1 gezeigten Kamera.
Fig. 8 ist eine Darstellung eines Sucher-Sichtfelds, die ein weiteres Beispiel für den Steuerungsart- ^ Anzeigeteil der Kamera nach tig. I zeigt.
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Fig. 9 ist ein Schaltbild der Steuerschaltung der Kamera nach Fig. 1.
Fig. 10 ist eine Darstellung eines Sucher-Sichtfelds, die ein Abwandlungsbeispiel des Steuerungsart-Anzeigeteils der Kamera nach Fig. 1 zeigt.
Fig. 11. ist ein Schaltbild einer Anzeigeschaltungsanordnung, die für den Anzeigeteil nach Fig. 10 geeignet ist.
Fig. 12 ist ein Schaltbild einer Steuerschaltung als weiteres Beispiel für die in Fig. 9 gezeigte Steuerschaltungsanordnung der Kamera.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf eine Kamera mit der in Fig. 12 gezeigten Steuerschaltung.
Die Fig. 1 zeigt die obere Fläche der Kamera gemäß einem
Ausführungsbeispiel. Die Kamera weist ein Kameragehäuse 71 , ein Aufnahmeobjektiv 72 und eine Außenanzeigeanordnung 73 auf, die für die Anzeige von Belichtungssteuerungsarten ausgebildet ist. Zur Anzeige wird für die Außenanzeigeanordnung 73 ein Material wie Flüssigkristall
oder dergleichen verwendet, das eine elektrische Steuerung seines Durchlaßfaktors erlaubt. Ferner weist die Kamera einen Belichtungssteuerungsart-Wählknopf 74 zum Umschalten zwischen Belichtungssteuerungsarten, einen während der Lichtmessung zu betätigenden Lichtmeßknopf
75 und einen Auslöseknopf 79 auf. Das Sichtfeld im Sucher der in Fig. 1 gezeigten Kamera ist in der Fig. 2 dargestellt. Nach Fig. 2 ist der Sucher mit einer Sucheranzeigeanordnung 76 ausgestattet, die aus Gliedern aus einem
Material wie Flüssigkristall besteht, welches eine elek-35
trische Steuerung seines Durchlaßfaktors ermöglicht.
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Die Sucheranzeigeanordnung 76 ist für Anzeigen ausgebildet, die denjenigen der Außenanzeigeanordnung für die Belichtungssteuerungsart entsprechen. D.h., die in Fig. 1 gezeigte Außenanzeigeanordnung 73 ist zur Darstellung von Piktogrammen 73a, 73b, 73c, 73d und 73e gemäß der Darstellung in der Fig. 3 ausgebildet. Diese Piktogramme 73a, 73b, 73c, 73d und 73e entsprechen jeweils Piktogrammen 76a,. 76b, 76c, 76d und 76e, die gemäß der Darstellung in Fig. 2 an der Sucheranzeigeanordnung 76 ausgebildet sind. Das Piktogramm-Anzeigefeld 73a stellt eine Blendenvorrang-Betriebsart dar, bei der die Blende des Objektivs abgeblendet wird, um die Schärfentiefe zu erweitern. Diese Blendenvorrang-Betriebsart wird nachstehend als panfokale bzw. Schärfentiefe-Betriebsart bezeichnet.
Das Piktogramm-Anzeigefeld 73b stellt eine Verschlußzeitvorrang-Betriebsart dar, bei der eine kurze Verschlußzeit eingestellt wird. Die Verschlußzeitvorrang-Betriebsart wird nachstehend als Bewegungsauszugs- bzw. Momentaufnahme-Betriebsart bezeichnet. Das Piktogramm-Anzeigefeld 73c stellt eine weitere Verschlußzeitvorrang-Betriebsart dar, bei der zum Fotografieren ohne einen Auszug aus dem Bewegungsablauf für Schwenkbilder oder dergleichen eine lange Verschlußzeit verwendet wird. Diese Betriebsart wird nachstehend als Schwenkbild-Betriebsart
2^ bezeichnet. Das Piktogramm-Anzeigefeld 73d stellt eine Blendenvorrang-Betriebsart dar, bei der ein Blendenwert für eine größere Blendenöffnung eingesetzt wird, um die Schärfentiefe abzuflachen bzw. einzuengen. Diese Blendenvorrang-Betriebsart wird nachstehend als Weichzeichner-Betriebsart bezeichnet. Ferner stellt das Piktogrammbzw. Symbol-Anzeigefeld 73e eine Normprogramm-Betriebsart dar, bei der zum Fotografieren häufig benutzte Kombinationen aus hohen Blendenwerten und entsprechenden Verschlußzeitwerten angewandt werden. Die programmierte Betriebsart wird nachstehend als Normalprogramm-Betriebsart bezeichnet.
ό ! I b b J
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In der Fig. 4, die Programmsteuerlinien für die mehreren automatischen Belichtungssteuerungsarten der Kamera nach Fig. 1 zeigt, sind auf der Ordinate Blendenwerte F bzw. F-Zahlen dargestellt, während auf der Abszisse Verschluß-Zeitwerte T dargestellt sind. Die Schräglinien in der Fig. 4 stellen Belichtungswerte EV dar, die bei der Filmempfindlichkeit ASA 100 LV-Werten entsprechen. In der Fig. 4 ist die Steuerlinie für die Schärfentiefe-Betriebs art mit A bezeichnet. Bei der Schärfentiefe-Betriebsart α ist im Bereich der EV-Werte von 1 bis 8 die Verschlußzeit T = 2s und der Blendenwert F = 2 bis 22 und im Bereich der EV-Werte von 8 bis 19 die Verschlußzeit T = 2 bis 1/1000 ε und der Blendenwert F = 22. Mit B ist die Moment aufnahme-Betriebsart bezeichnet, bei der in dem Bereich EV = 1 bis 12 die Verschlußzeit T 2 bis
1/1000 s beträgt und der Blendenwert F = 2 ist, während in dem Bereich EV = 12 bis 19 die Verschlußzeit T =
1/1000 s ist und der Blendenwert F = 2 bis 22 ist. Mit C ist die Schwenkbild-Betriebsart bezeichnet, bei der in dem Bereich EV = 1 bis 6 die Verschlußzeit T = 2 bis 1/15 s ist und der Blendenwert F = 2 ist, innerhalb des Bereichs EV = 6 bis 13 die Verschlußzeit T = 1/15 s ist und der Blendenwert F = 2 bis 22 ist und innerhalb des Bereichs EV = 13 bis 19 die Verschlußzeit T = 1/15 bis 1/1000 s ist und der Blendenwert F = 22 ist. Mit D ist die Weichzeichner-Betriebsart bezeichnet, bei der der Kurvenverlauf mit demjenigen bei der Momentaufnahme-Betriebsart B identisch ist. Mit einem weiteren Bezugszeichen E ist die Normalprogramm-Betriebsart bezeichnet,
bei der innerhalb des Bereichs der Verschlußzeit T von 2 bis 1/8 s (für EV = 1 bis 5) der Blendenwert F = 2 und konstant ist. Bei stärkerer Helligkeit sind für die Normalprogramm-Betriebsart E Kombinationen aus dem Blendenwert und dem Verschlußzeitwert durch eine Linie dar-
gestellt, die den Punkt für den Blendenwert F = 2 und
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die Verschlußzeit T = 1/8 s mit einem Punkt für den Blendenwert F = 22 und die Verschlußzeit T = 1/1000 s verbindet. Bei diesem besonderen AusfUhrungsbeispiel sind die Verschlußzeitwerte und die Blendenwerte innerhalb der folgenden Bereiche programmiert, von denen angenommen wird, daß sie verschiedenerlei Bildeffekte bzw. Bildwirkungen ergeben:
A (Schärfentiefe-Betriebsart): EV = 13 - 19,
Blendenwert F = 22
B (Momemtnaufnahme-Betriebsart): EV = 11 - 19,
Verschlußzeit T = 1/500 bis 1/1000 s
C (Schwenkbild-Betriebsart): EV = 5 - 14,
Verschlußzeit T = 1/8
bis 1/30 s
D (Weichzeichner-Betriebsart): EV = 6 - 13,
Blendenwert F = 2 2,8
2^ E (Normalprogramm-Betriebsart): EV = 1 - 19
Bei der auf die vorangehend dargestellte Weise programmierten Kamera sind in dem Fall, daß beispielsweise ein Objektiv mit einer größten Blendenöffnung F = 2 und einer kleinsten Blendenöffnung F = 22 an der Kamera angebracht wird, ein Film mit der Empfindlichkeit ASA 100 verwendet wird und die Brennweite des Objektivs 50 mm oder so ähnlich beträgt, die Aufnahmevorgänge der Kamera die folgenden: Wenn ein nicht gezeigter Hauptschalter eingeschaltet
wird, erscheinen an der Außenanzeigeanordnung 73 und der Sucheranzeigeanordnung 76 für die Belichtungssteuerungsart-Anzeige jeweils die Piktogramm-Anzeigefelder 73e bzw. 76e. Wenn dann der Belichtungssteuerungsart-Wählkcpf 74 einmal gedrückt wird, erscheinen jeweils an der Außenanzeigeanordnung 73 und der Sucheranzeige-
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* anordnung 76 die Piktogramm-Anzeigefelder 73a bzw. 76a, während die Piktogramm-Anzeige felder 73e und 76e verschwinden, um damit anzuzeigen, daß die Belichtungssteuerungsart von der Normalprogramni-Betriebsart auf die
Schärfentiefe-Betriebsart umgeschaltet wurde. Wenn darauffolgend der Belichtungssteuerungsart-Wählknopf 74 noch einmal gedrückt wird, verschwinden die Piktogramm-Anzeige felder 73a und 76a, während die Piktogramm-Anzeigefelder 73b und 76b erscheinen, um das Umschalten von der Schärfentiefe-Betriebsart auf die Momentaufnahme-Betriebsart darzustellen. Nachfolgende Bedienungsvorgänge an dem Belichtungssteuerungsart-Wählknopf 74 ergeben dann ein Umschalten der Belichtungssteuerungsart nacheinander auf die Schwenkbild-Betriebsart, die Weichzeichner-Betriebsart und die Normalprogramm-Betriebsart, wobei jeweils an der Auflenanzeigeanordnung 73 und der Sucheranzeigeanordnung 76 nacheinander die Piktogramm-Anzeigefelder 73c, 76d und 73e bzw. 76c, 76d und 76e erscheinen, um diese Belichtungssteuerungsarten anzuzeigen. Ferner
•^ kann das Ausführungsbeispiel so gestaltet werden, daß die Anzeige der Belichtungssteuerungsart an der Außenanzeigeanordnung und der Sucheranzeigeanordnung nacheinander weitergeschaltet wird, wenn der Belichtungssteue-
rungsart-Wählknopf gedrückt gehalten wird.
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Ein Aufnahmevorgang bei der Schärfentiefe-Betriebsart lauft folgendermaßen ab: Durch das vorstehend beschriebene Drücken des Belichtungssteuerungsart-Wählknopfes 74 wird die Steuerschaltung auf die Schärfentiefe-Betriebs-
art geschaltet. An der Sucheranzeigeanordnung wird gemäß der Darstellung in Fig. 5 das Piktogramm-Anzeigefeld 76a angezeigt. Im Falle einer Objekthelligkeit EV = 16 werden der Blendenwert und der Verschlußzeitwert jeweils auf F = 22 bzw. T = 1/250 ε eingestellt. Wenn unter die-
sen Bedingungen der Kameraverschluß ausgelöst wird, wird
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eine Aufnahme mit der geeigneten Belichtung und einer Schärfentiefen-Wirkung bzw. einer großen Schärfentiefe erhielt. Falls jedoch die Helligkeit des Aufnahmeobjekts entweder geringer als EV = 12 oder größer als EV = 20 ist, treten die Bedingungen aus dem Wirkungsbereich des vorangehend geführten Programmlinienteils A fur die
Schärfentiefe-Betriebsart heraus. In diesem Fall wird daher an den Anzeigefeldern 73a und 76a eine Blinkanzeige hervorgerufen, um den Fotografen darüber zu unterrichten, daß es unmöglich ist, eine Aufnahme mit der Schärfentiefe-Wirkung zu erhalten. Während dieser Zeit wird der Zustand des Sucher-Anzeigefelds 76a zu dem in Fig. 6 gezeigten.
!5 Ein Betriebsvorgang bei der Momentaufnahme-Betriebsart läuft folgendermaßen ab. Durch das Drücken des Belichtungssteuerungsart-Wählknopfs 74 wird auf die vorstehend beschriebene Weise die Kamera auf die Momentaufnahme-Betriebsart geschaltet. An der Außenanzeigeanordnung 73
2^ und der Sucheranzeigeanordnung 76 werden jeweils die Piktogramm-Anzeigefelder 73b bzw. 76b sichtbar, um damit anzuzeigen, daß die Kamera auf die Momentaufnahme-Betriebsart geschaltet ist; wenn die Helligkeit des Aufnahmeobjekts EV = 15 ist, wird die Verschlußzeit auf 1/1000
^5 s eingestellt, während der Blendenwert auf F = 5,6 eingestellt wird. Die Verschlußauslösung unter diesen Bedingungen ergibt eine Aufnahme mit der richtigen Belichtung und der Bildwirkung einer Momentaufnahme bzw. einer angehaltenen Bewegung. Falls jedoch die Objekthelligkeit geringer als EV = 10 ist oder EV = 20 übersteigt, gelangen die vorangehend genannten Bedingungen aus dem Wirkungsbereich des Programmlinienteils B. Daher blinken das Außen-Arizeigefeld 73b und das Sucher-Anzeigefeld 76b, um den Fotografen darüber zu unterrichten, daß eine
Aufnahme mit der erwünschten Momentaufnahme-Wirkung un-
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möglich ist. Die Betriebsvorgänge bei der Schwenkbild-Betriebsart und der Weichzeichner-Betriebsart sind hierzu gleichartig. Bei diesen Betriebsarten werden zugleich mit dem Einstellen der Betriebsarten durch Drücken des Belichtungssteuerungsart-Wählknopfs 74 jeweils, an der Außenanzeigeanordnung 73 die Anzeigefelder 73c bzw. 73d und an der Sucheranzeigeanordnung 76 die Anzeigefelder 76c bzw. 76d sichtbar. Abweichungen aus dem Wirkungsbereich des Programmlinienteils C bzw. D treten dann für eine Objekthelligkeit unter EV = 4 und über EV = 15 bei der Schwenkbild-Betriebsart bzw. unter EV = 6 und über EV "= 15 bei der Weichzeichner-Betriebsart auf. In diesem Fall blinken daher die Anzeigefelder 73c bzw. 73d sowie die Sucher-Anzeigefelder 76c bzw. 76d, um den Fotografen darüber zu informieren, daß keine Aufnahme mit den bei diesen Betriebsarten erwarteten Wirkungen gemacht werden kann .
Die vorstehend genannten Programmlinien für die Belich- ^w tungssteuerungsarten sind als ein Beispiel angegeben. Die erwartete Bildwirkung ist wegen Unterschieden hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts, der Entfernung zwischen einem Hauptobjekt und dem Hintergrund und der Brennweite des verwendeten Objektivs nicht immer
zu 100 % gewährleistet. Beispielsweise ist bei der Momentaufnahme-Betriebsart die erwartete Momentaufnahme-Bildwirkung nicht erzielbar, falls nicht für ein Objekt hoher Geschwindigigkeit wie bei einem Skirennen oder einem Autorennen eine kurze Verschlußzeit von weniger
als 1/500 s verwendet wird, während die Momentaufnahme-Wirkung auf zufriedenstellende Weise bei einem Verschlußzeitwert von 1/250 s oder dergleichen bei einem Laufwettbewerb kleiner Kinder erzielbar ist. Für einen Anfänger
ist es schwierig, den Blendenwert und die Verschlußzeit 35
zu wählen, die im Zusammenhang mit dem aufzunehmenden-
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1 Objekt und der Brennweite des Objektivs am besten geeignet sind. Daher ist es erforderlich, zum Verringern der Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Aufnahme verschiedener unterschiedlicher Objekte selbst durch einen Anfänger einen Blendenwert und einen Verschlußzeitwert miteinander zu kombinieren, die zur Erzielung der erwünschten Bildwirkung am besten geeignet sind. Ferner ist es auch möglich, die gleiche Belichtungssteuerungsart in zwei Abschnitte aufzuteilen und einen Teilabschnitt verschieden von dem anderen zu programmieren. Beispielsweise wird im Falle der Momentaufnahme-Betriebsart zweigeteilt, um gemäß der Darstellung in Fig. 7 für einen ersten Teilabschnitt 73bl eine Verschlußvorrang-Betriebsart mit einer Verschlußzeit von 1/500 bis 1/1000 s und
1^ für den zweiten Teilabschnitt 73b2 eine Verschlußvorrang-Betriebsart mit der Verschlußzeit 1/250 s zu programmieren. Jede der anderen Betriebsarten kann gleichfalls auf die gleiche Weise unterteilt werden.
^u Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird ein Objektiv mit Werten F = 2 für die maximale Blendenöffnung und F = 22 für die minimale Blendenöffnung verwendet. Falls ein Objektiv mit einem Maximalöffnungs-Wert F = 4 oder F = 5,6 und einem Minimalöffnungs-Wert F = 16 oder F = 11 verwendet wird, arbeitet die gemäß der vorangehenden Beschreibung ausgebildete Kamera nicht zufriedenstellend, da in der Kamera die Programmlinien festgelegt sind. Es ist jedoch möglich, den Programmlinienteil A auf den Minimalöffnungs-Wert des verwendeten Objektivs
oder den Programmlinienteil D auf den Maximalöffnungs-Wert desselben einzustellen.
Wenn als nächstes der Lichtmeßknopf 75 gedrückt wird, wird mittels eines nicht gezeigten, im Inneren der Kamera
angebrachten lichtempfindlichen bzw. Lichtmeßelement
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eine Lichtmessung ausgeführt. Danach treten die Außen-Anzeigefelder 73a, 73b, 73c, 73d und 73e sowie die Sucher-Anzeigefelder 76a, 76b, 76c, 76d und 76e in Erscheinung wobei alle Anzeigen von Betriebsarten, die von Betriebsarten innerhalb eines Steuerungsbereichs der automatischen Belichtungssteuerung verschieden sind, gemäß der Darstellung in der Tabelle 1 entsprechend der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts blinken. Dadurch wird der Fotograf über die Betriebsart informiert, bei der der AufnähmeVorgang bewerkstelligt werden kann.
Tabelle 1
EV-Werte Blinkende Außen-Anzeige
Felder
, 73b , 73c , 7 3d und 73e
unter 1 7 3a 73b , 73c und 7 3d
1-4 7 3a, , 7 3b und 7 3d
5 73a und 73b
6-10 73a
11 - 12 73a
13
14 73d und 73d
15 - 19 73c , 73b , 73c , 73d und 73e
über 20 7 3a
Blinkende Sucher-Anzei ge-Felder
76a, 76b , 76c , 76d und 76e 76a, 76b , 76c und 76d 76a, 76b und 76d 7 6a und 76b 76a
76d
76c und 76d 76a, 76b, 76c, 76d und 76e
In, Falle des vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiels ist das Blinken der Piktogramm-Anzeigefelder so gewählt, daß beim Drücken des Lichtmeßknopfs diejenigen Betriebsarten angezeigt werden, bei denen ke.ne .Aufnahme mit der erwarteten Aufnahmebildwirkung aufgenommen werden kann. Im Gegensatz hierzu kann jedoch
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das Blinken so gewählt werden, daß beim Drücken des Lichtmeßknopfs nur diejenigen Betriebsarten angezeigt werden, bei denen Aufnahmen mit den erwarteten Wirkungen möglich sind.
Nach Fig. 9, die eine Steuerschaltungsanordnung der in Fig. 1 gezeigten Kamera darstellt, ist eine Konstantspannungsquelle 1 so geschaltet, daß sie den nicht invertierenden Eingangsanschlüssen von im folgenden beschriebenen Rechenverstärkern 3 und 8 eine Vorspannung zuführt. Die Schaltungsanordnung enthält eine Konstantstromquelle 2, die Rechenverstärker 3 und 8 sowie einen Rechenverstärker . 5, eine Diode 4 zur Temperaturkompensation, eine Fotodiode 6, die einen zur Helligkeit des aufzu-
1^ nehmenden Objekts proportionalen Fotostrom abgibt, eine Diode 7 zur logarithmischen Kompression, einen Widerstand 9 mit positivem Temperaturkoeffizienten, einen SV-Informations-Widerstand 10, der zum Zuführen einer zur Empfindlichkeit des verwendeten Films proportionalen Informaticn geschaltet ist, einen AVO-Informations-Widerstand 11, der zum Zuführen einer Information über den kleinsten Blenden-F-Wert (Vollöffnungs-F-Zahl) des an dem Kameragehäuse angebrachten Objektivs geschaltet ist, einen Widerstand Ik1 der für eine bekannte Lichtmeßschaltung gewählt ist, die gemeinschaftlich aus den Elementen 1 bis 12 gebildet ist, einen Impulsgenerator 13, der Bezugsimpulse abgibt, einen Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler 14 zum Umsetzen einer an einem Anschluß A aufgenommenen analogen Spannung in einen digitalen Wert mit fünf Bits DO bis D4 und eine A/D-Wandler-Speicherschaltung 15, die an ihren Anschlüssen A O bis A4 den von dem Wandler 14 abgegebenen digitalen Wert aufnimmt und diesen Anschlüssen AO bis A4 entsprechende Speicherwerte an ihren Anschlüssen BO bis B4 abgibt. Nach Ab-Schluß einer jeweiligen A/D-Umsetzung wird das Ausgangs-
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signal des A/D-Wandlers zur Speicherschaltung 15 übertragen, um den Speicherwert derselben auf den neuesten Stand zu bringen. Die Anschlüsse BO bis B4 der Speicherschaltung 15 sind mit Anschlüssen CO bis C4 eines 5-Bit-Decodierers 16 verbunden. Entsprechend dem d.igitalen Wert wird einer der Ausgangsanschlüsse QO bis Q20 des Decodierers 16 gewählt. Da das Eingangssignal des Decodierers .16 5 Bits hat, liegen 32 Binärstellen vor. Aus einem im nachfolgenden beschriebenen Grund werden jedoch 11 werthohe Binärstellen nicht verwendet.
Ein Schalter 17 zum Wechseln der Steuerungsart arbeitet entsprechend der Bedienung des Betriebsart-Wählknopfs 74, der in Fig. 1 gezeigt ist. Eine monostabile Kippstufe 18 ist an ein ODER-Glied 20 angeschlossen und so ausgebildet, daß sie an ihrem Ausgangsanschluß einen Impuls abgibt, wenn der Schalter 17 eingeschaltet wird. Ein Zähler 19 empfängt an seinem Takteingang CLK die Bezugsimpulse aus dem Impulsgenerator 13. Wenn eine vorge- schriebene Anzahl von Impulsen gezählt worden ist, wechselt der Pegel an einem Anschluß Q des Zählers 19 von dem niedrigen Pegel L auf den hohen Pegel H. Der Schalter 17 ist mit dem Rücksetzanschluß R des Zählers 19 verbunden. Der Zählvorgang des Zählers 19 wird nicht ausgeführt, wenn der Schalter 17 ausgeschaltet ist, und ausgeführt, wenn der Schalter 17 eingeschaltet ist. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 20 wird an die Taktanschlüsse CLK von D-Flip-Flops 21 bis 25 angelegt. Die Anschlüsse D und Q dieser Flip-Flops sind Eingangs- bzw. Aus-
gangsanschlüsse. Wenn an einen Voreinstellungsanschluß P des Flip-Flops 21 ein Eingangssignal mit dem Pegel H angelegt wird, nimmt der Ausgang Q des Flip-Flops dem Pegel H an. Wenn an Löschanschlüsse C der Flip-Flops 22 bis 25 Eingangssignale mit dem Pegel H angelegt wer-
den, nehmen die Ausgänge Q dieser Flip-Flops den Pegel
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L an. Eine Einschaltlöschschaltung 26 ist so ausgebildet, daß sie Impulse abgibt, die bei dem Anlegen der Ausgangsspannung einer nicht gezeigten Kamerastromquelle an die Schaltung 26 für eine kurze Zeitdauer hohen Pegel annehmen. Die von der Einschaltlöschschaltung 26 abgegebenen Impulse werden an den Anschluß P des Flip-Flops 21 und an die Anschlüsse C der Flip-Flops 22 bis 25 angelegt. Ein Zähler 27 nimmt auf die gleiche Weise wie der Zähler 19 die an seinen Takteingang CLK angelegten Bezugsimpulse aus dem Impulsgenerator 13 auf. Der Pegel an dem Ausgangs Q des Zählers 27 wechselt von dem Pegel L auf den Pegel H, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Bezugsimpulsen gezählt worden ist. Ein ODER-Glied 28 nimmt Ausgangssignale QO und Q20 des Decodierers 16 auf. Die Steuerschaltungsanordnung enthält ferner UND-Glieder 29 und 30, einen Inverter 31, ein ODER-Glied 32, eine Treiberschaltung 33, die zur Ansteuerung der Anzeigefelder 76e nach Fig. 2, 73e nach Fig. 3 und 78e nach Fig. 8 ausgebildet ist und deren Ausgangsanschluß mit diesen Anzeigefeldern verbunden ist, ein ODER-Glied 34, das Ausgangssignale Q13 bis Q19 des Decodierers 16 aufnimmt, UND-Glieder 35 und 36, einen Inverter 37, ein ODER-Glied 38, eine Treiberschaltung 39, deren Ausgangsanschluß mit den Anzeigefeldern 76a nach Fig. 2, 73a nach Fig. 3 und 78a nach Fig. 8 verbunden ist und die damit zur Ansteuerung dieser Anzeigefelder geschaltet ist, ein ODER-Glied 40, das die Ausgangssignale QIl bis Q19 des Decodierers 16 aufnimmt, UND-Glieder 41 und 42, einen Inverter 43, ein ODER-Glied 44, eine Treiberschaltung 45, deren Ausgangsanschluß mit den Anzeigefeldern 76b nach Fig. 2, 73b nach Fig. 3 und 78b nach Fig. 8 verbunden ist, um diese anzusteuern, ein ODER-Glied 46, das die Ausgangssignale Q5 bis Q14 des Decodierers 16 aufnimmt, UND-Glieder 47 und 48, einen Inverter 49, ein ODER-Glied 50, eine Treiberschaltung 51, deren
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Ausgangsanschluß mit den Anzeigefeldern 76c nach Fig. 2, 73c nach Fig. 3 und 78c nach Fig. 8 verbunden ist und die damit zu deren Ansteuerung geschaltet ist, ein ODER-Glied 52, das die Ausgangssignale Q6 bis Q13 des Decodierers 16 aufnimmt, UND-Glieder 53 und 54, einen Inverter 55, ein ODER-Glied 56, eine Treiberschaltung 57, deren Ausgangsanschluß mit den Anzeigefeldern 76d nach Fig. 2, 73d nach Fig. 3 und 78d nach Fig. 8 verbunden ist und die damit zu deren Ansteuerung geschaltet ist, und Programmlinien-Wählschaltungen 58 bis 62. Mittels der Wählschal tungen 58 bis 62 wird eine der in Fig. 4 gezeigten Programmlinien für die Betriebsarten A bis E gewählt, auf der entsprechend dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers 8 die Verschlußzeit T und der
1^ Blendenwert F festgelegt werden. Die Schaltung 58 dient zum Wählen der Programmlinie für die Betriebsart E nach Fig. 4, die Schaltung 59 dient zum Wählen der Programmlinie für die Betriebsart A, die Schaltung 60 dient zum Wählen der Programmlinie für die Betriebsart B, die
u Schaltung 61 dient zum Wählen der Programmlinie für die Betriebsart C und die Schaltung 62 dient zum Wählen der Programmlinie für die Betriebsart D nach Fig. 4. Ein Lichtmeßschalter 63 ist mit einem Anschluß an eine Stromquelle VDD angeschlossen. Wenn auf das Drücken des Lichtmeßknopfs 75 hin der Lichtmeßschalter 63 eingeschaltet wird, wird auch ein nicht gezeigter Stromversorgungsschalter eingeschaltet, um eine Stromversorgung des jeweils anwendbaren Teils herbeizuführen. Mit 64 bis 68 sind ODER-Glieder bezeichnet. Einer der Eingangs-
anschlüsse eines jeden dieser ODER-Glieder 64 bis 68 ist iiiit dem nicht an die. Stromquelle angeschlossenen zweiten Anschluß des Lichtmeßschalters verbunden.
Ferner können Warnungen hinsichtlich der Belichtungs-
Steuerungsart mittels Blinklampen 78a bis 78e wie Leucht-
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dioden abgegeben werden, die Piktogrammen 77a bis 77e gemäß der Darstellung in Fig. 8 entsprechen.
Die Arbeitsweise des gemäß der vorstehenden Beschreibung ausgebildeten Ausführungsbeispiel ist folgende: In der Lichtmeßschaltung, die aus den Elementen 1 bis 12 besteht und die auf bekannte Weise geschaltet ist, so daß keine ausführliche Beschreibung erforderlich ist, fließt zuerst ein der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entsprechender Fotostrom über die Fotodiode 6. Mittels des Rechenverstärkers 5 und der Diode 7 wird der Fotostrom logarithmisch komprimiert. Weiterhin wird das Ausgangssignal einer Temperaturkompensationsschaltung, die aus der Konstantstromschaltung 2, der Diode 4 und dem Rechenverstärker 3 gebildet ist, an den nicht invertierenden Eingang des Rechenverstärkers 5 angelegt, um die Sättigungsströme in der Kompressionsrichtung der Dioden 4 und 7 auszugleichen, die die gleichen Kennlinien haben. Infolgedessen wird an dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers 5 die Objekthelligkeit logarithmisch komprimiert, wobei das Ausgangssignal auch eine zur absoluten Temperatur proportionale Spannung wird. Diese Spannung wird über den Widerstand 9 mit dem positiven Temperaturkoeffizienten, den Widerstand 12 und den Rechenverstärker
2^ 8 so verarbeitet, daß das Ausgangssignal des Rechenver stärkers 8 ein logarithmisch komprimierter, von der Temperatur unabhängiger Wert für die Objekthelligkeit wird. Danach führen der SV-Informations-Widerstand 10 und der AVO-Informations-Widerstand 11 jeweils die FiIm-
empfindlichkeits-Information und die Information über den maximalen F-Wert des Objektivs zu, wodurch das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 8 zu einer Spannung wird, die einer Belichtungslichtmenge EV entspricht. Der Lichtmeßbereich ist jedoch so gestaltet, daß er von EV = 0 bis EV = 20 reicht. Die auf diese Weise er-
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zielte Spannung wird an den Anschluß A des A/D-Wandlers 14 angelegt, bei dem das Ausgangssignal des Impulsgenerators 13 als Bezugsimpuls eingesetzt wird. In dem A/D-Wandler 14 erfolgt die Analog-Digital-Umsetzung der Spannung und die Abgabe des Digitalwerts hierfür an den Anschlüssen DO bis D4. D.h., der an den Anschlüssen DO bis D4 des A/D-Wandlers 14 abgegebene Digitalwert entspricht dem Wert EV. Der Digitalwert wird zu den Anschlüssen AO bis A4 der Speicherschaltung 15 jedesmal dann übertragen, wenn der A/D-Wandler 14 einen Umsetzvorgang vollendet. Auf diese Weise wird der Digitalwert in die Speicherschaltung 15 eingespeichert und beibehalten. Der Speicherwert wird aus den Anschlüssen BO bis B4 der Speicherschaltung 15 abgegeben und an die An-Schlüsse CO bis C4 des Decodierers 16 angelegt. Der Decodierer 16 decodiert den Binärcode an seinen Anschlüssen CO bis C4 und gibt die Ausgangssignale QO bis Q20 ab. Da in diesem Fall gemäß den vorangehenden Ausfuhrungen der Lichtmeßbereich von der Helligkeit EV = 0 bis zu der Helligkeit EV = 20 reicht, bleiben weitere Anschlüsse Q21 bis Q31 des Decodierers 16 unbenutzt, so daß sie daher in der Darstellung weggelassen sind. Ferner entsprechen die Ausgangssignale QO bis Q20 jeweils den
Werten EV = 0 bis EV =20.
25
Wenn mit einem nicht gezeigten Schalter die Stromversorgung der Kamera eingeschaltet wird, gibt für eine kurze Zeitdauer die Einschaltlöschschaltung 26 einen Impuls mit dem Pegel H ab, der an den Anschluß P des D-Flip-
Flops 21 sowie an die Anschlüsse C der D-Flip-Flops 22 bis 25 angelegt wird. Dies hat ein Ausgangssignal 0 des D-Flip-Flops 21 mit dem Pegel H und Ausgangssignale Q der D-Flip-Flops 22 bis 25 mit dem Pegel L zur Folge.
Danach bleibt dieser Zustand unverändert, falls nicht
der Schalter 17 eingeschaltet wird. Wenn der dem in
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Fig. 1 gezeigten Knopf 74 entsprechende Schalter 17 einmal ein- und ausgeschaltet wird, gibt die monostabile Kippstufe 18 einen Einzelimpuls ab, der über das ODER-Glied 20 den Taktanschlüssen CLK der D-Flip-Flops 21 bis 25 zugeführt wird. Daraufhin nimmt synchron mit dem Anstieg dieses Impulses das Ausgangssignal Q des D-Flip-Flosp 21 den Pegel L und das Ausgangssignal Q des D-Flip-Flops 22 den Pegel H an, während die Ausgangssignale Q der übrigen Flip-Flops 23 bis 25 auf dem Pegel
1^ L verbleiben. D.h., der H-Pegelzustand des Ausgangssignals Q des Flip-Flops 21 wird auf das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 22 weitergeschaltet. Falls im weiteren der Schalter 17 noch einmal ein- und ausgeschaltet wird, gibt die mcnostabile Kippstufe gleichermaßen einen weite-
*° ren Einzelimpuls ab, durch den der H-Pegelzustand des Ausgangssignals 0 des D-Flip-Flops 22 zu dem Ausgangssignal Q des D-Flip-Flops 23 weitergeschaltet wird. Darauffolgend wird bei jedem Einschalten des Schalters 17 der alleinige H-Pegelzustand eines der Ausgangssignale Q der D-Flip-Flops 21 bis 25 von einem Flip-Flop zu dem nächsten zu dem Flip-Flop 25 hin verschoben und dann von dem Flip-Flop 25 zu dem ersten Flip-Flop 21 zurückgeschaltet, wonach sich der gleiche Vorgang wiederholt. Da der Rücksetzanschluß R des Zählers 19 mit dem Schalter 17 verbunden ist, befindet sich bei ausgeschaltetem Schalter 17 der Zähler 19 in dem Rücksetzzustnd, bei dem sein Ausgang Q auf dem Pegel L verbleibt. Wenn der Schalter 17 einmal eingeschaltet und dann schnell ausgeschaltet wird, könnte der Zähler 19 entsprechend
den Bezugsimpulsen aus dem Impulsgenerator 13 zu zählen beginnen. Da jedoch der Zähler 19 rückgesetzt wird, bevor sein Ausgangs Q den hohen Pegel annimmt, verbleibt der Ausgang 0 des Zählers 19 auf die gleiche Weise wie bei ausgeschaltetem Schalter 17 auf dem niedrigen Pegel.
Falls jedoch der Schalter 17 über eine eine bestimmte
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vorgegebene Zeitdauer übersteigende Dauer ständig eingeschaltet gelassen wird, führt der Zähler 19 einen Zählvorgang aus, bei dem sein Ausgang Q wiederholt abwechselnd in einem vorgeschriebenen Zyklus die Pegel H und L annimmt. Da das Signal am Ausgang 0 des Zählers 19 über das ODER-Glied 20 an die Taktanschlüsse CLK der D-Flip-Flops 21 bis 25 angelegt wird, wird der zu Beginn der Stromversorgung vorliegende H-Pegelzustand des Ausgangssignals Q des D-Flip-Flops 21 nacheinander in der
Folge 22 «» 23 —«*»■ 24 —*~ 25 —*- 21 — «- unter
festen Zeitintervallen zu den anderen D-FLip-Flops verschoben, wie es im Vorstehenden ausgeführt ist. Falls im weiteren der Schalter 17 ausgeschaltet wird, nachdem er fortgesetzt eingeschaltet gelassen wurde, wird der Zähler 19 rückgesetzt. Daraufhin verbleibt derjenige Ausgang Q der Flip-Flops 21 bis 25 auf dem Pegel H, der bei dem Ausschalten des Schalters 17 den Pegel H hatte.
Da zurückgehend zu dem Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung gemäß den vorangehenden Ausführungen zu diesem Zeitpunkt aus der Flip-Flop-Gruppe 21 bis 25 nur der Ausgang Q des D-Flip-Flops 21 den H-Pegelzustand einnimmt, wird damit die an den Ausgang Q des Flip-Flops 21 angeschlossene Programmlinien-Wählschaltung 58 angewählt. Mit der dermaßen angewählten Programmlinien-Wählschaltung 58 werden entsprechend dem Wert EV, nämlich dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers 8 die Verschlußzeit T und der Blendenwert F bzw. die F-Zahl auf dem Programmlinienteil E nach Fig. 4 bestimmt. Falls dabei der Wert EV zwischen 1 und 19 liegt, wird von dem Decodierer 16 eines der Ausgangssignale Ql bis Q19 gewählt. Daher nimmt der Ausgang des ODER-Glieds 28 den Pegel L an, se daß folglich der Ausgang des Inverters 31 den Pegel H annimmt. Infolgedessen nimmt das Ausgangs-
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signal des UND-Glieds 29 den Pegel L an, während das Ausgangssignal des UND-Glieds 30 den Pegel H annimmt, durch den über das ODER-Glied 32 die Treiberschaltung 33 eingeschaltet wird. Mit der dermaßen eingeschalteten Treiberschaltung 33 werden die Anzeigefelder 76e nach Fig. 2 und 73e nach Fig. 3 oder 78e nach Fig, 8 eingeschaltet, um die gewählte Programmart bzw. Betriebsart anzuzeigen. Falls der Wert EV entweder 0 oder 20 ist , nämlich eine Abweichung aus dem Programmlinienteil E nach Fig. 4 heraus vorliegt, gibt der Decodierer 16 das Ausgangssignal QO oder Q20 ab. Dadurch nimmt das Ausgangssignal des ODER-Glieds 28 den hohen Pegel an, so daß über den Inverter 31 das Ausgangssignal des UND-Glieds 30 den niedrigen Pegel annimmt. Da währenddessen die Bezugsimpulse aus dem Impulsgenerator 13 an den Takteingang CLK des Zählers 27 angelegt werden, nimmt der Ausgang des Zählers 27 abwechselnd die Pegel H und L an. Das Ausgangssignal Q des Zählers 27 wird an einen der Eingangsanschlüsse des UND-Glieds 29 angelegt. Daher
^O erhält das Ausgangssignal des UND-Glieds 29 die gleiche Kurvenform wie das Ausgangssignal Q des Zählers 27. Dieses Signal wird im weiteren über das ODER-Glied 32 an die Treiberschaltung 33 angelegt. Dadurch geben die Anzeigefelder 76e nach Fig. 2 und 73e nach Fig. ° 3 bzw. 78e nach Fig. 8 eine Blinkwarnung an die Bedienungsperson der Kamera darüber ab, daß keine brauchbare Aufnahme gemacht werden kann, obwohl der Programmlinienteil E nach Fig. 4 gewählt ist.
Wenn darauffolgend der dem Knopf 74 nach Fig. 1 entsprechende Schalter 17 für eine kurze Zeitdauer eingeschaltet gelassen wird, nimmt gemäß der vorangehenden Beschreibung nur der Ausgang Q des D-Flip-Flops 22 aus der Flip-Flop-Gruppe 21 bis 25 den Pegel H an. Dieses Ausgangssignal hohen Pegels bewirkt die Inbetriebnahme der Programmli-
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nien-Wählschaltung 59 für die Wahl des Programmlinienteils A nach Fig. 4. Falls in diesem Fall der Wert EV 13 bis 19 ist, nimmt das Ausgangssignal des ODER-Glieds 34 den Pegel H an. Daraufhin nimmt auch das Ausgangssignal des UND-Glieds 35 den Pegel H an. Dieses Ausgangssignal mit dem Pegel H bewirkt über das ODER-Glied 38
die Inbetriebnahme der Treiberschaltung 39. Durch die auf diese Weise herbeigeführte Inbetriebnahme der Treiberschaltung 39 werden die Anzeigefelder 76a nach Fig.
2 und 73a nach Fig. 3 oder 78a nach Fig. 8 eingeschaltet, um die Kamerabedienungsperson über die Wahl des Programmlinienteils A nach Fig. 4 zu informieren. Falls der Wert EV nicht in dem Bereich von 13 bis 19 liegt, nimmt das Ausgangssignal des ODER-Glieds 34 den Pegel L an, während das Ausgangssignal des Inverters 37 den Pegel H annimmt und das Ausgangssignal des UND-Glieds 36 die gleiche Kurvenform wie das Ausgangssignal Q des Zählers 27 erhält. Das auf diese Weise erzielte Signal wird über das ODER-Glied 38 zu der Treiberschaltung 39 übertragen. Daraufhin bewirkt die Treiberschaltung 39 eine Blinkanzeige der Anzeigefelder 76a nach Fig. 2 und 73a nach Fig. 3 bzw. 78a nach Fig. 8. Wenn dann der Schalter 17 wieder für eine kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, wird auf die vorangehend beschriebene Weise die Programm-
^° linien-Wählschaltung 60 in Betrieb gesetzt, wodurch der Progranimlinienteil B nach Fig. 4 gewählt wird. Falls in diesem Fall der Wert EV im Bereich von 11 bis 19
liegt, leuchten die Anzeige felder 76b nach Fig. 2 und 73b nach Fig. 3 oder 78b nach Fig. 8 auf. Falls jedoch
der Wert EV nicht innerhalb des Bereichs von 11 bis 19 liegt, leuchten diese Anzeigefelder blinkend auf. Wenn danach der Schalter 17 erneut für eine kurze Dauer eingeschaltet wird, bewirkt die Programmlinien-Wählschaltung 61 das Wahlen des Prop.rammlinienteils C nach Fig.
4. Falls in diesem Fall der Wert EV innerhalb eines
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Bereichs von 5 bis 14 liegt, werden Anzeigefelder 76c nach Fig. 2 und 73c nach Fig. 3 bzw. 78c nach Fig. 8 eingeschaltet. Falls der Wert EV außerhalb dieses Bereichs liegt, werden diese Anzeigefelder blinkend eingeschaltet. Wenn der Schalter 17 wiederum für eine kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, bewirkt die Programmlinien-Wählschaltung 62 die Wahl des Programmlinienteils D nach Fig. 4. Daraufhin leuchten die Anzeigefelder 76d nach Fig. 2 und 73d nach Fig. 3 bzw. 78d nach Fig. 8 auf, falls der Wert EV innerhalb eines Bereichs von 6 bis 13 liegt, oder sie leuchten blinkend auf, falls der Wert EV außerhalb dieses Bereichs liegt. Falls darauf folgend der Schalter 17 noch einmal für eine kurze Dauer eingeschaltet wird, wird erneut die Programmlinien-V.'ählschaltung 58 gewählt, so daß die Schaltungsanordnung zu dem Zustand zu Beginn der Stromversorgung zurückkehrt. Bei den vorstehend beschriebenen Beispielen wurde der Schalter 17 für eine kurze Zeitdauer eingeschaltet. Falls der Schalter 17 durchgehend eingeschaltet gelassen wird, verschiebt sich gemäß der verangehenden Beschreibung der H-Pegelzustand des Ausgangs Q von einem Flip-Flop der Flip-Flop-Gruppe 21 bis 25 zum nächsten in
der Aufeinanderfolge 21 *- 22 ·- 23 —*- 24 —*- 25
»~21 ■—*- Dadurch wird auch von einer Wählschal-.
tung 58 bis 62 zur nächsten weitergeschaltet und es wird entsprechend dem Wert EV von einer Anzeige zur anderen zum Leuchten oder Blinken umgeschaltet. Dabei wechselt auch fortgesetzt das Wählen der Anzeige-Treiberschaltungen 33 bis 57. Auf diese Weise werden die an
diese Anzeige-Treiberschaltungen angeschlossenen Anzeigefelder 76a bis 76e nach Fig. 2 und 73a bis 73e nach Fig. 3 oder 78a bis 78e nach Fig. 8 dementsprechend eines nach dem anderen in Betrieb gesetzt. Falls daher die Bedienungsperson der Kamera eine der Programmlinien unter Beobachtung der Anzeigen zu wählen wünscht, wird
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durch das Ausschalten des Schalters 17 bei dem Aufleuchten oder Blinken der Anzeigefelder bzw. Anzeigeteile für die erwünschte Programmlinie die Kamera in dem Zustand für die erwünschte Programmlinie festgehalten und es kann eine Belichtung mit der Verschlußzeit T und dem Blendenwert F bzw. der F-Zahl entsprechend dem Wert EV vorgenommen werden.
Wenn der Lichtmeßknopf 75 nach Fig. 1 gedruckt wird, wird der Lichtmeßschalter 63 und zur gleichen Zeit auch der nicht gezeigte Stromversorgungsschalter eingeschaltet, durch den die notwendigen Teile der Kamera mit Strom versorgt werden. Wenn der Schalter 63 eingeschaltet wird, nehmen die Ausgangssignale der ODER-Glieder 64 bis 68 den Pegel H an. Falls zu diesem Zeitpunkt der Belichtungslichtwert EV beispielsweise 12 ist, nimmt von den Ausgangssignalen des Decodierers 16 nur das Ausgangssignal Q12 des Decodierers den Pegel H an. Daher nehmen die Ausgangssignale der ODER-Glieder 28 und 34 ^ den Pegel L an, während die Ausgangssignale der ODER-Glieder 40, 46 und 52 den Pegel H annehmen. Hinsichtlich der Anzeigezustände der Anzeigefelder 76e nach Fig. 2 und 73e nach Fig. 3 bzw. 78e nach Fig. 8 nehmen daher die Ausgangssignale des UND-Glieds 30 und des ODER-Glieds 32 den hohen Pegel an, da das Ausgangssignal des Inverters 31 den hohen Pegel hat; das auf diese Weise erzielte Signal wird dann an die Treiberschaltung 33 angelegt, so daß die Anzeigefelder 76e und 73e oder 78e aufleuchten und auf diese Weise die Kamerabedienungsperson darüber
informiert wird, daß unter Verwendung des Programmlinienteils E nach Fig. 4 eine brauchbare Aufnahme gemacht werden kann. Hinsichtlich der Anzeigezustände der Anzeigefelder 76a nach Fig. 2 und 73a nach Fig. 3 bzw. 78a
nach Fig. B nimmt das Ausgangssignal des Inverters 73 35
den Pegel H an, während durch das Anlegen der Bezugs-
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impulse aus dem Impulsgenerator 13 an den Takteingang CLK des Zählers 27 das Ausgangssignal Q des Zählers 27 abwechselnd in einem vorgeschriebenen Zyklus die Pegel H und L annimmt. Daher erhalten die Ausgangssignale des UND-Glieds 36 und des ODER-Glieds 38 die gleiche Kurvenform wie das Ausgangssignal Q des Zählers 27. Durch das Anlegen dieses Ausgangssignals des ODER-Glieds 38 an die Treiberschaltung 39 blinken die Anzeigefelder 76a und 73a bzw. 78a, um die Kamerabedienungsperson darüber zu warnen, daß bei der Wahl des Programmlinienteils A nach Fig. 4 keine brauchbare Aufnahme gemacht werden kann. Hinsichtlich der Anzeigefelder 76b und 73b bzw. 78b nehmen die Ausgangssignale des UND-Glieds 42 und des ODER-Glieds 44 den Pegel H an. Das auf diese
1^ Weise erzielte Signal wird an die Treiberschaltung 45 angelegt, so daß die Anzeigefelder 76b und 73b bzw. 78b aufleuchten. Hinsichtlich der Anzeigefelder 76c und 73c bzw. 78c nehmen die Ausgangssignale des UND-Glieds 47 und des ODER-Glieds 50 den Pegel H an, wobei
2^ das dermaßen erzielte Signal an die Treiberschaltung 51 angelegt wird, so daß die Anzeigefelder 76c und 73c bzw. 78c aufleuchten. Hinsichtlich der Anzeigefelder 76d und 73d bzw. 78d nehmen die Ausgangssignale des UND-Glieds 53 und des ODER-Glieds 56 den Pegel H an. ° Das auf. diese Weise aus dem ODER-Glied 56 erhaltene Signal wird an die Treiberschaltung 57 angelegt, so daß auch die Anzeigefelder 76d und 73d bzw. 78d aufleuchten. Somit werden in kurzer Zusammenfassung von den Anzeigefeldern gemäß den Fig. 2, 3 und 8 nur die Anzeige-
felder 76a, 73a und 78a blinkend eingeschaltet, während alle anderen Anzeigefelder aufleuchten. Dadurch wird die Kamerabedienungsperson im Voraus wirkungsvoll darüber informiert, daß brauchbare Aufnahmen nur unter Wahl einer der Prcpranimlinienteile B, C, D und E nach Fig. 4 ä jedoch nicht mit dem Programmlinienteil A gemacht
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v/erden können. Bei der vorstehenden Beschreibung wurde ein Beispiel genannt, bei dem der Wert EV = 12 war. Die Anzeigezustände für andere EV-V/erte sind in der
Tabelle 1 dargestellt.
5
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kamera mit der Belichtungssteuerungsart-Wähleinrichtung, wobei die Sucher-Anzeigeteile bzw. Anzeigefelder nach Fig. 2 und deren Schaltungsanordnung vereinfacht dargestellt sind. In diesem Fall sind die Anzeigefelder 76a bis 76e nach Fig. 2 in einer einzigen Anzeigevorrichtung 100 zusammengefaßt, die so ausgebildet ist, daß sie alle vorstehend angeführten Warnanzeigen abgibt. Nach Fig. 11 enthält die Schaltungsanordnung ein ODER-Glied 102, das an das ODER-Glied 28 und die Inverter 37, 43, 49 und 55 nach Fig. 9 angeschlossen ist, einen Inverter 103, ein UND-Glied 104, ein ODER-Glied 105, den auch in Fig. 9 gezeigten Zähler 27 und eine Treiberschaltung 101, deren Ausgangsanschluß mit der Anzeige-
vorrichtung 100 verbunden ist und die zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 100 ausgebildet ist. Die vereinfachte Anordnung, bei der die Funktionen der Anzeigefelder 76a bis 76e allein mittels der Anzeigevorrichtung 100 ausgeführt werden, ist nicht nur im Hinblick auf
die Kosten und den Raumbedarf vorteilhaft, sondern vermeidet auch eine komplizierte Gestaltung des Suchers.
Im Falle der Steuerschaltung nach Fig. 9 wird ferner der Hochpegel-Ausgangszustand in der Flip-Flop-Gruppe
21 bis 25 jedesmal verschoben, wenn der Schalter 17 einmal betätigt wird. Diese Gestaltung macht jedoch die Schaltungsteile 17, 18, 19 und 20 erforderlich. Diese Schaltungsanordnung kann jedoch durch eine andere
Schaltungsanordnung gemäß der Darstellung in Fig. 12 35
ersetzt werden.
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* Dabei erlaubt es diese Abwandlung, gemäß der Darstellung in Fig. 13 Außen-Anzeigefelder 76a1, 76b1, 76c1, 76d' und 76e' auch als Bedienungsknöpfe zu verwenden. Im einzelnen werden in diesem Fall die D-Flip-Flops 21 bis 25 durch RS-Flip-Flops 21' bis 25' ersetzt. Die Setzanschlüsse S der Flip-Flops 21' bis 25' werden an Verbindungspunkte zwischen Schaltern 171, 17 , 17 , 17 und .175 und Widerständen Rl, R2, R3, R4 und R5 angeschlossen. Nur vor den Setzanschluß S des Flip-Flops 21' ist ein ODER-Glied ORl geschaltet. An den Eingangsanschluß des ODER-Glieds ORl ist ferner die Einschaltlöschschaltung 26 angeschlossen. Die Verbindungspunkte zwischen den Schaltern 17p, 17 , 17. und 175 und den Widerständen R2, R3, R4 und R5 sowie der Ausgang des ODER-Glieds ORl sind Über ein ODER-Glied 0R2 an eine monostabile Kippstufe M angeschlossen. Der Ausgang dieser monostabilen Kippstufe M ist an die Rücksetzanschlüsse R der Flip-Flops 21' bis 25' angeschlossen. Die monostabile Kippstufe M ist zur Abgabe von Impulsen mit einer Dauer ausgebildet, die ausreichend kürzer als die Dauer des Betätigens der Schalter I7Ii 17?' 17„, 17. und 175 ist.
Wenn die Einschaltlöschschaltung einen Impuls abgibt, wird dieser über die ODER-Glieder ORl und 0R2 sowie die mcnostabile Kippstufe an die Rücksetzanschlüsse R der Flip-Flops 21' bis 25' angelegt. Diese Flip-Flops 21' bis 25' werden somit durch den Impuls rückgesetzt.
Da dabei die Dauer des Impulses aus der monostabilen
Kippstufe M ausreichend kurz ist, wird allein das Flip-Flop 21' durch den Impuls aus der Einschaltlöschschaltung 26 gesetzt. Wenn das als Bedienungsknopf dienende Anzeigeelement bzw. Anzeigefeld 76c' betätigt wird, wird der Schalter 17 geschlossen, so daß von der monostabilen
Kippstufe M ein Impuls abgegeben wird, durch den die
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■ Flip-Flops 21' bis 25* rückgesetzt werden. Da die Dauer des Impulses der monostabilen Kippstufe M ausreichend kürzer als die Dauer des Schließens des Schalters 17„ ist, wird sofort das Flip-Flop 23' gesetzt. Die anderen Einzelheiten des Betriebsvorgangs sind mit denjenigen bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel identisch, so daß sie hier nicht weiter beschrieben werden müssen. .
Gernäß der vorstehenden ausführlichen Beschreibung werden bei der Kamera mit der Wähleinrichtung die bei unterschiedlichen Belichtungssteuerungsarten erzielbaren Bildeffekte mit Hilfe von Piktogrammen angezeigt, so daß leicht eine Belichtungsart für eine erwünschte BiIdwirkung gewählt werden kann. Ferner werden die die Bildwirkungen darstellenden Piktogramme sowohl im Sucher als auch außerhalb angezeigt. Falls die gewählte Belichtungssteuerungsart eine Bildwirkung ergeben würde, die im Gegensatz zu der vom Fotografen erwünschten steht, wird der Fotograf darüber durch die blinkende Anzeige des entsprechenden Piktogramms gewarnt. Daher wird auch ein Anfänger in die Lage versetzt, eine Aufnahme mit der richtigen Belichtung für eine erwünschte Bildwirkung zu machen. Bei der Kamera sind daher die Möglichkeiten ° einer falschen Belichtung und die Gefahren des Erzielens einer zur erwünschten Bildwirkung im Gegensatz stehenden Bildwirkung ausgeschaltet. Ferner wird bei der Kamera das Piktogramm, das eine Belichtungssteuerungsart darstellt, bei der wegen der Helligkeit des aufzunehmenden
Objekts ein brauchbares Fotografieren unmöglich ist, unter Blinken angezeigt, um den Fotografen zu informieren, daß diese Belichtungssteuerungsart nicht ausführbar ist. Dies stellt einen großen Vorteil der Kamera mit
der Wähleinrichtung dar.
35
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In einer Kamera mit mehreren Arten automatischer Belichtungssteuerung, bei der ein selektives Umschalten zwischen verschiedenen Belichtungssteuerungsarten möglich ist, sind nebeneinander mehrere, den verschiedenen Belichtungssteuerungsarten entsprechende Anzeigefeider angeordnet. Zum Erleichtern der Wahl einer erwünschten Belichtungssteuerungsart sind diese Anzeigefelder zur Darstellung der bei den entsprechenden Belichtungssteuerungsarten erzielten Bildwirkungen in Piktogrammen ausgebildet.
Leersei te

Claims (13)

  1. T' D.. IA." '"· rJT*' „ '..' -" Patentanwälte und JMi
  2. IEDTKE-DUHLING-IVlNNE1T^JiRUPE: :. ; Vertreter beim EPA (J"
  3. O f* "' ü * Dipl.-Ing. H.
  4. Tiedtke ä
  5. Hellmann - Uirams - ötruif Dipi.-cnem. g.Boniing
  6. Dipl.-Ing. R.
  7. Kinne
    Dipl.-Ing.
  8. R Grupe
    Dipl.-Ing. B.
  9. Pellmann Dipl.-Ing. K.
  10. Grams
    Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
  11. Bavariaring 4, Postfach 8000 München 2
  12. Tel.: 0 89-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent Müi
  13. 13. Mai 1983 DE 2991
    Patentansprüche
    1. Kamera mit einer Wähleinrichtung zur Wahl der Belichtungssteuerungsart, bei der mit einer Belichtungssteuerungsart-Umschaltvorrichtung durch ein dem Schaltvorgang der Umschaltvorrichtung entsprechendes Signal eine von mehreren Belichtungssteuerungsarten gewählt und die auf diese Weise gewählte Belichtungssteuerungsart mittels einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (73;76;77, 78) mehrere Anzeigeteile (73a bis 73e; 76a bis 76e; 78a bis 78e) aufweist, die jeweils den mehreren Belichtungssteuerarten entsprechen und die nebeneinander jeweils zum Anzeigen der bei den entsprechenden Belichtungssteuerungsarten erzielbaren Bildwirkungen in Piktogrammen angeordnet sind, und daß zum Steuern der Anzeigezustände der mehreren Anzeigeteile eine Steuereinrichtung (27 bis 57) vorgesehen ist, die zum selektiven Einschalten der mehreren Anzeigeteile der Anzeigevorrichtung in ihre Anzeigezustände entsprechend dem Schaltvorgang der Umschal tvorrichtung (17; 74) ausgebildet ist.
    A/22
    Dresdner Bank (München) KIo 3939 044 Bayer Vereinsbank (München) Wo 508 941 Postscheck (München) Klo. 670-43-804
    -2- DE 2991
    2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lichtmeßeinrichtung (1 bis 12) zum Messen der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts und eine Warneinrichtung (27 bis 29, 32, 34, 36 bis 38, 40, 42 bis 44, 46, 48 bis 50, 52, 54 bis 56), mit der nach dem Empfang des von der Lichtmeßeinrichtung abgegebenen Signals im Falle einer Objekthelligkeit, die nicht eine bei der gewählten Belichtungssteuerungsart zu erwartende Bildwirkung ergibt, der Anzeigezustand des verwendeten Anzeigeteils (73a bis 73e; 76a bis 76e; 78a bis 78e) veränderbar ist.
    3. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lichtmeßeinrichtung (1 bis 12) zum Messen der HeI-ligkeit eines aufzunehmenden Objekts und eine zweite Steuereinrichtung (63 bis 68) zum Steuern der Anzeigezustände der mehreren Anzeigeteile (73a bis 73e; 76a bis 76e; 78a bis 78e), die das von der Lichtmeßeinrichtung abgegebene Signal aufnimmt und die durch gesondertes Verändern der Anzeigezustände der mehreren Anzeigeteile aus den mehreren Belichtungssteuerungsarten mindestens eine Belichtungssteuerungsart, die die von ihr erwartete Bildwirkung ergeben würde, von den anderen Belichtungssteuerungsarten absondert, die aufgrund der Objekthelligkeit die erwarteten Bildwirkungen nicht ergeben würden.
    #·♦
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