DE2043316A1 - Flüssigkeitsbekühlter Spiralbohrer - Google Patents

Flüssigkeitsbekühlter Spiralbohrer

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DE2043316A1
DE2043316A1 DE19702043316 DE2043316A DE2043316A1 DE 2043316 A1 DE2043316 A1 DE 2043316A1 DE 19702043316 DE19702043316 DE 19702043316 DE 2043316 A DE2043316 A DE 2043316A DE 2043316 A1 DE2043316 A1 DE 2043316A1
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DE
Germany
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twist drill
drill
twist
liquid
coolant
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DE19702043316
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Horst 1000 Berlin Lutz
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STOCK AG R
Original Assignee
STOCK AG R
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/06Drills with lubricating or cooling equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsgekühlter Spiralbohrer.
  • - --Die Erfindung bezieht sich auf einen flüssigkeitsgekühlten Spiralbohrer.
  • Flüssigkeitsgekühlte Spiralbohrer, bei denen das Kühlmittel von außen an die Bohrstello herangeführt wird, ergeben eine nur wenig intensive Kühlwirkung am Ort der jeweiligen Bohrarbeit, was besonders bei tieferen Bohrlöchern nachteiling ist. Die üblichen Spiralbohrer mit Führungsfasei und Rückenkanten ii genuteten Spiralteil des Bohrers mit innerer Kühlmittelzuführung ergeben zwar ein.
  • günstigere Kühlwirkung am jeweiligen Ort des Bohrvorgangs, sie haben aber den Nachteil, daß angesichts der mit Spänen stark angefüllten Spannuten du Kühlmittel sit erhöhtes Druck zugeführt werden muß, wenn eine ausreichende Kühlwirkung erhalten werden soll. Das bedingt ein Kühlmittelförderpuipe mit verhältnismäßig großer Druckhöhe und eine entsprechend große Förderleißtung.
  • Die ferner bekannten Spiralbohrer mit einer extrem weiten Nutenform, die ohne Rückenkanten bogenförmig von der Spiralbohrernute in den Spiralbohrerrücken übergeht, und mit der üblichen äußeren Kühlmittelzuführung haben zwar eine bequeme Spanabführung, jedoch tritt beschränkte Kühlwirkung as Jeweilgen Ort des Bohrtcrgangeg ein.
  • Der Erfindung liegt die neue Erkenntnis zugrunde, daß eine neuartige und vorteilhafte Wirkung bei Spiralbohrern mit inneren Kühlmittelzuführung erreicht werden kann, wenn das Merkmal der inneren Kühlmittelzuführung angewendet wird bei eine Spiralbohrer mit einer extrem weiten Nutenform, die ohne Rückenkanten bogenförmig von der Spiralbohrernute in den Spiralbohrerrücken übergeht. Es ist dann nämlich möglich, den Vorteil der intensiven Kühlung amn jeweiligen Ort des Bohrvorgange zu erreichen, ohne gleichzeitig den Nachteil der Kühlmittelzuführung unter erhöhtem Druck in Kauf nehmen zu müssen. Im Normalfall kann der Bohrer dann Bit der an Bohriaschinen gebräuchlichen Kühilitteipuape betrieben werden, wobei eine Kühlmittelzuführung unter höheres Druck nicht benötigt wird. Die hieraus sich ergebenden Vereinfachungen und Vorteile betreffen nicht nur die Gestehungatocten, sondern auch die laufenden Betriebskosten.
  • Die ERfindung besteht demnach bei einem flüssigkeitsgekühlten Spiralbohrer in der Koabination der beiden iolgenden, je für sich bekannten Merkmale: a) eine extrem weite Nutenform, die ohne Rückenkanten bogenförmig von der Spiralbohrernute in den Spiralbohrerrücken übergeht, und b) im Inneren des Spiralteils befindliche Kühlmittelkanäle.
  • Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schaftteil und der genuteten, die Kühlmittelkanäle aufweisenden Spiralteil des Bohrers ein zylindrischer Teil angearbeitet ist, der eine laufbuchse für die Kühlmittelzuführungsvorrichtung trägt; ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die laufbuchse auf des sylindrisch angearbeiteten Teil auswechselbar ist.
  • Dadurch ergibt eich bei einen Spiralbohrer gemäß sorliegender Erfindung der weitere Vorteil, daß die Kühlmittelzuführungsvorrichtung nicht, wie bisher bekannt, auf einer direkt an den Spiralbohrer angeschliffenen Lauffläche läuft, sondern auf einer auswechaelbaren laufbuchse. Die Laufbuchse kann also nach längerem Gebrauch des Spiralbohrere und bei Verschleiß der Laufflächen gegen eine neue Buchse ausgetauscht werden, ohne daß an Bohrer Nacharbeiten erforderlich sind. Außerdem können Laufbuchsen für verschiedene Spiralbohrer-Nenndurchmesser mit unterschiedlicher Wanddicke gefertigt werden, ua einen gleichen jußendurchmesser zu erzielen, wodurch es ermöglicht wird, möglichst viele Spiralbohrer unterschiedlicher Nenndurchiesser mit einer Baugröße der Kühlmittelzuführungsvorrichtung betreiben zu können.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine Ansicht des Spiralbohrers in teilweise geschnittener Darstellung, welche die offene Nutenforn sowie den zylindrischen Teil, der susätslich zwischen Schaft und Spiralteil eingeftigt ist, und die auswechselbare Laufbuchse zeigt, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Spiralbohrer ii Spiralteil mit inneren Kühlmittelkanälen bei der bischer üblichen Nutenform, und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Spiralbohrer ii Spiralteil mit inneren Kühlmittelkanälen bei der erfindungsgemäß angewendeten Nutenform des Spiralbohrers.
  • Der neue Spiralbohrer gemäß Fig. 1 besteht aus dem Schaftteil 1 und dem genuteten Spiralteil 2 mit einem zwischen beide eingefügten zylindrischen Teil 3 zur Aufnahie der Laufbuchse 4, welche radiale Zuführungskanäle 5 für das Kühlmittel aufweist, die mit den Kühlmittelkanälen 6 innerhalb des Spiralteils des Bohrers in Verbindung stehen und das Kühlmittel Tom vorderen Ende des Bohrers unmittelbar an den jeweiligen Ort des Bohrvorganges heranführen.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Spiralbohrer mit innerer Kühlmittelzuführung bekannter Ausgestaltung, wobei bezeichnen 2' einen üblichen Querschnitt des Spiralteils, 6' dessen Kühlmittelkanäle, 7' die übliche Nutenform, 8' die @ Führungsfasen, 9' die übliche Rückenfori und 10' die Rückenkanten. Ein in dieser Weise gestalteter Spiralbohrer erfordert zum Betrieb der inneren Kühlmittelzuführung eine Förderpumpe mit erhöhtem Förderdruck.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Querschnitt entspricht einen erfindungsgemäß gestalteten Spiralbohrer nit innerer Kühlmittelzuführung. Hierbei ist der Spiralteil 2 mit den Kilhinittelkanälen 6 versehen. Die Nutenform 7 zeigt Führungsfasen 8, jedoch keine Rückenkanten. Vielmehr geht hier die Spiralbohrernute 7a bogenförmig in den Spiralbohrerrücken 7b über. Bei dem aus Fig. 3 ersichtlichen Querschnitt des Spiralteile des Bohrers kann eine Förderpunpe für das Kühlmittel ohne erhöhten Förderdruck verwendet werden.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Flüssigkeitskühlter Spiralbohrer, gekennzeichnet durch die Kombination der beiden folgenden, je für sich bekannten Merkmale: a) eine extrem weite Nutenform (7), die ohne Rückenkanten bogenförmig von der Spiralbohrernute (70) in den Spiralbohrerrücken (7b) übergeht, und b) im Inneren des Spiralteils (2) befindliche Kühlmittelkanale (6).
  2. 2. Spiralbohrer nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaftteil (1) und des genuteten, Kühlmittelkanäle (6) aufweisenden Spiralteil (2) des Bohrers ein zylindrischer Teil (3) angearbeitet ist, der eine laufbuchse (4) für die Kishlittelzufahrungßvorrichtung trägt.
  3. 3. Spiralbohrer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die laufbuchse (4) auf des zylindrisch angearbeiteten Teil (3) auswechselbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332437A2 (de) * 1988-03-11 1989-09-13 HOSOI, Toshiaki Bohrer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332437A2 (de) * 1988-03-11 1989-09-13 HOSOI, Toshiaki Bohrer
EP0332437A3 (en) * 1988-03-11 1990-08-08 Toshiaki Hosoi Drill

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