DE613492C - Vorrichtung zum Bohren kantiger Loecher - Google Patents

Vorrichtung zum Bohren kantiger Loecher

Info

Publication number
DE613492C
DE613492C DE1930B0028230 DEB0028230D DE613492C DE 613492 C DE613492 C DE 613492C DE 1930B0028230 DE1930B0028230 DE 1930B0028230 DE B0028230 D DEB0028230 D DE B0028230D DE 613492 C DE613492 C DE 613492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
drilling
workpiece
tool
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930B0028230
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1930B0028230 priority Critical patent/DE613492C/de
Priority to GB36352/32A priority patent/GB397002A/en
Priority to FR748151D priority patent/FR748151A/fr
Priority to US649377A priority patent/US1992346A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE613492C publication Critical patent/DE613492C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
    • B23Q27/006Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass by rolling without slippage two bodies of particular shape relative to each other
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/55Cutting by use of rotating axially moving tool with work-engaging structure other than Tool or tool-support
    • Y10T408/564Movable relative to Tool along tool-axis
    • Y10T408/5653Movable relative to Tool along tool-axis with means to bias Tool away from work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/12Radially moving rotating tool inside bore
    • Y10T82/122Forming non-circular bore

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Apparat zum Bohren kantiger Löcher, welcher die Nachteile beim Bohren derartiger Löcher beseitigt, die durch die Verdrehung des Bohrwerkzeuges durch den' Schnittdruck eintreten und zu verwundenen Bohrlöchern führten.
Ferner war das häufige Brechen der Schneidkanten der Bohrwerkzeuge eine Folge des Einhakens derselben, wobei letzteres durch die abwechselnde Spanbreite hervorgerufen wurde. Auch diesem Nachteil entgegenzuwirken, soll der Zweck des Erfindungsgegenstandes sein.
Der Gegenstand der Erfindung besteht in der Anordnung zweier Führungen in einem von der Bohrspindel getragenen Gehäuse, wobei die in dem Gehäuse räumlich getrennten Führungen für das Bohrwerkzeug um den
ao Verdrehungsbetrag, den das Werkzeug infolge des Schnittdruckes erleidet, entgegen dieser Verdrehungsrichtung in dem Gehäuse eingelagert sind und die dem Einspannende des Werkzeugs zunächst liegende Führung entgegen der Spannung einer Feder gemäß dem Werkzeugvorschub auf die andere Führung zu verschiebbar ist. Durch die angeordnete Feder wird das Bohrwerkzeug stets in seine Ursprungslage zurückgedrückt, während der Führungsmantel mit dem zu bohrenden Werkstück unverdrehbar verbunden ist und wobei die feststehende Führungsplatte mit ihrem Führungsmantel durch die Federwirkung stets auf das feststehende Werkstück gedrückt wird, so daß beim Anbohren des Bohrwerkzeuges Ungenauigkeiten vermieden werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in fünf Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Schnitt durch den Apparat mit zurückgeschobener Führung und im Führungsmantel befestigtem Werkstück,
Abb. 2 einen Schnitt durch den Apparat bei vorgeschobener Führung, insbesondere zum Bohren von Platten und großen Werkstücken, wobei die Ortsbestimmung der Bohrung und die Befestigung des Apparates auf dem Werkstück durch ein Zwischenstück vorgenommen wird,
Abb. 3 eine Draufsicht nach Schnitt A-B von Abb. 1,
Abb. 4 eine Draufsicht auf Zwischenstück mit Werkstück,
Abb. S eine Ansicht eines Hilfswerkzeuges zur Ortsbestimmung der Bohrung.
In einem Führungsmantel 1 sind FührungSrplatten 4 unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar angeordnet, wobei die Führungsnasen bzw. Bohrungen der Führungsplat-
ten 4 um ein geringes zueinander versetzt sind, wodurch eine geringe Verdrehung der Bohrerführung eintritt, welche aber genügt, um das Bohren verwundener Löcher zu beseitigen. Zwischen den Führungsplatten 4 ist eine Druckfeder 6 angeordnet. Innerhalb der Bohrerführungen und Druckfeder ist das nach bekannten Ausführungen profilierte Bohrwerkzeug 7 vorgesehen und ist auf dem Zapfen des Bohrwerkzeuges 7 ein Gleitstück 5 durch eine Schraube befestigt. In eine Auskerbung des Gleitstückes 5 greift ein am Mitnehmer 2 befestigter Stift 3 ein. Mitnehmer 2 besitzt einen Zapfen, der von einer Spindel seine Drehung erhält, wodurch auch gleichzeitig das Bohrwerkzeug mitgenommen wird, welchem eine oszillierende Bewegung durch das zwischengeschaltete Gleitstück gestattet' ist. Mitnehmer 2 besitzt eine Bohrung, welche den Durchtritt von Kühl- und Schmiermaterial gestattet. Mitnehmer 2 dient auch beispielsweise an Revolver- oder Drehbänken zum Festhalten des Bohrwerkzeuges, wobei sich Führungsplatten und Führungsmantel mitsamt dem Werkstück drehen.
Der Führungsmantel 1 ist an seinem dem Werkstück zu gelagerten Ende mit einer Verstärkung versehen, welche Bohrungen für Stellschrauben 8 besitzt. Letztere dienen zur abwechselnden Befestigung der Führungsplatten 4. Außer diesen Stellschrauben 8 sind Stellschrauben 16 angeordnet, welche dazu dienen, das Werkstück 10 innerhalb des Führungsmantels 1 zu befestigen, wodurch die Führungsplatten 4 bei durch Backen 12 festgehaltenem Werkstück 10 am gegenseitigen Verdrehen verhindert werden. An Bohrmaschinen, bei denei sich das Werkstück nicht mitdreht, kann 20 der Bohrtisch sein, bei Drehbänken oder Revolverbänken usw. kann 20 eine Planscheibe oder ein sonstiges Futter sein.
Da, wo die Befestigung des Werkstückes bzw. die Verbindung desselben mit dem Führungsmantel i, wie in Abb. 1 gezeigt, nicht möglich ist, wie zum Beispiel beim Bohren von Platten oder größeren Werkstücken, wird die Verbindung von Führungsmantel 1 mit Werkstück durch ein mit Zapfen 15 versehenes Zwischenstück 14, welches auf dem Werkstück 11 befestigt wird, durch Eingreifen von Zapfen 15 in entsprechende Löcher auf der Stirnseite des Führungsmantels ι unverdrehbar herbeigeführt. Bei dieser Anordnung sind- die Führungsplätten 4 im Führungsmantel r nach der Stirnseite zu versetzt befestigt, wobei Zwischenring! 18 das Herausziehen des Bohrwerkzeuges aus den Führungsplatten 4 in Verbindung mit feststehendem Ring 17 verhindert.
Zur Ortsbestimmung für die Bohrung dient ein in das Zwischenstück 14 einsetzbares Hilfswerkzeug 19, dessen Rippen mit den Diagonalen der Bohrung übereinstimmen, bevor die Befestigung von Zwischenstück 14 auf dem Werkstück ix erfolgt (Abb. 5).
Zwecks Austritts der Späne ist der Führungsmantel ι oberhalb der dem Werkstück zugelagerten Führungsplatte mit Austrittsöffnungen versehen.
An Stelle der vorerwähnten Druckfeder in zylindrischer Ausbildung kann dieselbe auch in Kegelform ausgebildet sein, damit nach erfolgter Zusammenpressung dieselbe eine plattgelegte Spirale bildet, wodurch erreicht wird, daß das aus der Führung herausragende Ende des Bohrwerkzeuges bei gleicher Bohrlochtiefe kürzer gehalten werden kann.
Zur Herbeiführung leichten Einspannens von Werkstücken (Steckschlüssel usw.) ist der Apparat derartig ausgebildet, daß die axial feststehende Führungsplatte, welche dem Werkstück am nächsten liegt, in zwei Stellungen im Führungsmantel befestigt werden kann, und zwar für vorbenannten Zweck zurückliegend, damit das Werkstück in den Führungsmantel .eingeschoben und durch Spannschrauben, wie aus Abb. 1 ersichtlich, zu befestigen ist.
Für solche Werkstücke, die nicht durch die vorbezeichneten Spannschrauben befestigt werden können, beispielsweise bei Platten usw., ist die Befestigung durch einen Halter mit zwei vorspringenden Stiften vorgesehen, wobei die Stifte in Ausbohrungen des Führungsmantels eingreifen und den Mantel und mit ihm die Führungsplatten am Verdrehen verhindern, nachdem vorher die Befestigung des Halters am Werkstück erfolgt ist. Die Ausbohrungen der Löcher im Führungsmantel für die Stifte bzw. Zapfen des Halters sind diagonal zum zu bohrenden Loch' bzw. mit den Kanten desselben auslaufend vorgesehen, so daß bei dementsprechender Befestigung des Halters auf dem Werkstück auch die Bohrung unbedingt dahin kommen muß, wie vorher vorgesehen.
Durch diese Ausbildung wird der Apparat im Gebrauch handlicher und universaler in der Anwendung an Bohrmaschinen, Drehbänken, Bohrwerken, Revolverbänken, Handbohrmaschinen usw.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1X5
    i. Vorrichtung zum Bohren kantiger Löcher, bei welcher zwei räumlich getrennte Führungen für das Werkzeug vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (4) etwa um den Verdrehungsbetrag, den das Werkzeug (7)
    infolge des Schnittdruckes erleidet, entgegen dieser Verdrehungsrichtung gegeneinander verdreht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungen (4) in einem von der Bohrspindel getragenen Gehäuse (1) angeordnet sind und die dem Einspannende des Werkzeugs (7) zunächst liegende Führung entgegen der Spannung einer Feder (6) gemäß dem Werkzeugvorschub auf die andere Führung zu verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930B0028230 1930-10-16 1930-10-16 Vorrichtung zum Bohren kantiger Loecher Expired DE613492C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930B0028230 DE613492C (de) 1930-10-16 1930-10-16 Vorrichtung zum Bohren kantiger Loecher
GB36352/32A GB397002A (en) 1930-10-16 1932-12-22 Improvements in and relating to devices for drilling polygonal holes
FR748151D FR748151A (fr) 1930-10-16 1932-12-28 Dispositif pour percer des trous à arêtes vives
US649377A US1992346A (en) 1930-10-16 1932-12-29 Tool for drilling polygonal holes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930B0028230 DE613492C (de) 1930-10-16 1930-10-16 Vorrichtung zum Bohren kantiger Loecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE613492C true DE613492C (de) 1935-05-20

Family

ID=34812888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930B0028230 Expired DE613492C (de) 1930-10-16 1930-10-16 Vorrichtung zum Bohren kantiger Loecher

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1992346A (de)
DE (1) DE613492C (de)
FR (1) FR748151A (de)
GB (1) GB397002A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5735652A (en) * 1995-07-21 1998-04-07 Victory In Jesus Ministries Broaching cutter
CN117358981B (zh) * 2023-11-08 2024-04-19 江阴市恒业锻造有限公司 一种锻造用冲孔装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB397002A (en) 1933-08-17
US1992346A (en) 1935-02-26
FR748151A (fr) 1933-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE828787C (de) Schneidwerkzeug
DE2533803B2 (de) Kraftbetätigtes Keilspannfutter
DE3203134C2 (de) Tiefbohrwerkzeug
DE4421890A1 (de) Spannfutter mit einem Mitnehmer
DE613492C (de) Vorrichtung zum Bohren kantiger Loecher
DE1063878B (de) In axialer Richtung hinterschnittener, in einem Halter eingeklemmter Schaftformstahl
DE3932522C2 (de)
DE3810884C1 (en) Apparatus for producing internal threads without predrilling in the solid material
DE102004057256A1 (de) Vorrichtung zum Einspannen eines Werkstücks
DE3013415A1 (de) Drehpolierkopf
DE2525103A1 (de) Hohlspindelanschlag
DE1139350B (de) Gegenhalter fuer Zahnrad-Abwaelzfraesmaschinen und andere Fraesmaschinen
DE3501889C1 (de) Spannfutter für rotierende Werkzeuge
CH654772A5 (de) Werkzeug zum bohren von bohrungen in werkstuecken.
DE1239174B (de) Anbohrfuehrung fuer ein relativ zu dieser nicht drehbares Bohrwerkzeug
DE3026513A1 (de) Aufbohrwerkzeug, insbes. plansenker
DE1477294C (de) Schneidwerkzeug fur die spanabhebende Bearbeitung
DE601770C (de) Gewindeschneidkopf zur gleichzeitigen Herstellung zweier konzentrischer Gewinde von verschiedener Steigung, Laenge und Durchmesser mit zwei konzentrisch zueinander angeordneten Werkzeughaltern
DE458113C (de) Gewindeschneid-Vorrichtung zum Anbringen an die Spindel einer Bohrmaschine, Fraesmaschine o. dgl.
DE933844C (de) Vorrichtung zum Bohren und Drehen
DE815434C (de) Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen
DE3618406C2 (de)
DE3635960C1 (de) Spannzangenhalterung fuer Hobelbaenke
DE1225575B (de) Bohrkopf, insbesondere fuer das Tiefbohrverfahren
DE202020103168U1 (de) Aufnahmevorrichtung