DE2042771A1 - Taschenzahnburste - Google Patents
TaschenzahnbursteInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/0006—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water specially adapted to feed the bristle upper surface
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Ulisse BENCIVELLI BOLOGNA / Italien
Silvano BEDESCHI BOLOGNA / Italien
Taschenzahnbürste
Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte und zweckmässige Ausbildung einer
Taschenzahnbürste, welche mit einem Behälter für die Zahnpaste oder einem anderen Zahnpflegemittel kombiniert ist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Zahnbürste, welche ständig bei
sich getragen werden kann und die jederzeit verwendungsbereit ist, die ferner
nur geringe äussere Abmessungen aufweist und mit einem Behälter für Zahnpaste oder einem anderen Mundpflegemittel kombiniert ist, so dass keine getrennte
Aufbewahrung oder Mitnahme von Zahnbürste und ZahnpastenbehÄlter ä
notwendig ist.
Eine solche Taschenzahnbürste mit Zahnpastenbehälter ist hierzu erfindungsgemäss
gekennzeichnet durch einen zylindrischen, den Zahnbürstengriff bildenden
Zahnpastenbehälter mit einer Austrittsöffnung für die Zahnpaste und einer koaxial zu der Austrittsöffnung durchbohrten Hülse an einem Ende, welche
eine Gabel trägt, deren Armenden drehbar und längsverschiebbar in Ooffnungen beiderseits eines Boretenträgers eingreifen, der seinerseits an
seinem rückseitigen Ende einen in die; Pastiinaustrittsöffnung mnschiebbaren
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5321.B2301.12D.3/3a
-
BIl/KW/df
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Verschlussstift trägt, sowie durch eine auf die Hülse aufschraubbare, einen
axialen Druck auf den Borstenträger ausübende Verschlusskappe.
Für die Längsverschiebbarkeit des Borstenträgers an den Gabelarmenden
sind zweckmässigerweise beiderseits des Borstenträgers je zwei Oeffnungen vorgesehen, welche durch eine Nut geringerer Breite untereinander verbunden
sind und welche die Armenden der Gabel drehbar und zwischen diesen beiden Oeffnungen hin- und herverschiebbar aufnehmen.
Zweckmässigerweise ist die Pastenaustrittsöffnung an einem Stutzen an dem
Zahnpastenbehälter angeordnet, wobei eine Hülse mit einem Innengewinde auf einer Seite aufgesetzt sein kann, in welches der Zahnpastenbehälter eingeschraubt
ist, und mit einem konzentrischen Schraubstutzen mit Aussengewinde auf der anderen Seite, auf welchen eine die Haltegabel für den Borstenträger
tragende Mutter mit geringerer axialer Länge aufschraubbar ist.
Diese Hülse und der Schraubstutzen sind hierbei mit einer zu der Austrittsöffnung des Pastenbehälters koaxialen Längsbohrung versehen, welche mittels
eines Stiftes am rückwärtigen Ende des Borstenträgers verschliessbar ist, wenn die die Haltegabel für den Borstenträger tragende Mutter auf den
Schraubstutzen aufgeschraubt wird.
In den beigefügten Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen
der erfindungsgemässen Zahnbürste dargestellt, wobei zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Gesamtdarstellung der Zahnbürste in
Arbeite- bzw. Ruhestellung,
Figur 2: eine perspektivische Darstellung der Zahnbürste beim Auf
bringen der Zahnpaste,
Figur 3: einen Teilschnitt durch den mittleren Teil der Bürste,
Figur 4: eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Aus
führungsform,
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Figur 5: ebenfalls in perspektivischer Darstellung diese Bürste nach
Figur 4 beim Aufbringen von Zahnpaste und Figur 6: einen Längsschnitt durch die abgewandelte Ausführungsform
der Zahnbürste.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1-3 besteht der Zahnpastenbehälter
4 vorzugsweise aus einem verformbaren Kunststoff. Dieser Behälter 4 , welcher gleichzeitig den Zahhbürstengriff bildet kann hierdurch mit den
Fingerspitzen leicht zusammengedrückt werden, wodurch dann Zahnpaste aus der Austrittsöffnung 9 des Behälters austritt.
An einem Ende ist dieser Behälter 4 mit einem Aussengewinde 13 versehen,
auf welches eine Hülse 5 aufgeschraubt ist. Ausserdem ist an dieser Stirnseite des Zahnpastenbehälters 4 ein Stutzen 10 angeordnet, welcher mit einer
die Austrittsöffnung 9 bildenden Längsbohrung versehen ist. Eine Dichtung 11 verbessert die Abdichtung der Zahnpastenaustritts öffnung 9.
Die Hülse 5 ist koaxial zu der Zahnpastenaustrittsöffnung 9 durchbohrt und
trägt ihrerseits ein Aus sengewinde, auf welches eine Verschlusskappe 6 aufgeschraubt
werden kann.
in
Die Hülse 5 trägt ferner eine Gabel 2, deren beide Arme parallel und i
Längsrichtung zu dem Zahnpastenbehälter 4 angeordnet sind.
Die Enden dieser beiden Gabelarme halten den Borstenträger 1, welcher
drehbar in dieser Gabel 2 sitzt. Hierzu ist dieser Borstenträger an seinen beiden Aussenseiten mit zwei Oeffnungen 3 und 3a versehen, welche durch
eine Nut untereinander verbunden sind. Die Breite dieser Nut ist hierbei geringer als der Durchmesser der beiden Oeffnungen 3 und 3a, so dass die
Gabelarmenden zwischen diesen beiden Oeffnungen 3 und 3a hin- und hergeschoben werden können.
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Der Abstand der beiden Gabelarmenden ist so gewählt, dass bei Ausübung
eines bestimmten Druckes oder Zuges an dem Borstenträger 1 diese beiden Gabelenden über die V er bindung s nut von einer Oeffnung in die andere Oeffnung
gleiten können. Die Gabelarme selbst liegen beiderseits des Borstenträgers in Führungsnuten 12 und halten auf diese "Weise die Borstenträger in Längsrichtung.
Am rückwärtigen Ende des Borstenträger/l sitzt ein Zapfen 7, welcher durch
die Bohrung der Hülse 5 geführt werden kann und mit einem Stift 8 in die Pastenaustritts öffnung 9 eintritt, wodurch ein Verschluss des Pastenbehälters
4 erfolgt.
Die praktische Anwendung dieser Taschenzahnbürste erfolgt in der Weise,
dass zunächst der Borstenträger 1 in Längsrichtung nach aussen gezogen wird, wobei die beiden Gabelarmenden von den seitlichen Oeffnungen 3a in die
Oeffnungen 3 gleiten. Hierbei tritt der V er Schluss stift 8 aus der Pastenaustrittsöffnung
9 und auch durch die Bohrung der Hülse 5, so dass der Borstenträger 1 in seiner Gabelhalterung gedreht werden kann in eine Stellung rechtwinklig
zur Behälterachse, wie sie in Figur 2 dargestellt ist.
Durch leichtes Zusammendrücken des Behälters 4 erfolgt ein Austritt von
Zahnpaste oder einem anderen Mundpflegemittel aus der Oeffnung 9 und fällt nach unten durch die Hülsenbohrung auf die Borsten des Borstenträgers 1.
Nach Rückschwenkung des Borstenträgers in seine Ausgangsstellung und
dessen axiale Verschiebung in Richtung auf den Zahnpastenbehälter gleiten die Gabelarmenden aus den Oeffnungen 3 wieder in die Oeffnungen 3a und gleichzeitig
tritt der Verschlussstift 8 wieder in die Austritts öffnung 9. In dieser
Stellung ist die Zahnbürste dann bereit zum Gebrauch.
Nach Gebrauch der Zahnbürste wird diese mittels einer Verschlusskappe 6
verschlossen, welche auf das Aussengewinde der Hülse 5 aufgeschraubt wird. Hierbei übt diese Verschlusskappe mit ihrer inneren Stirnwand einen axialen
Druck auf den Borstenträger aus, welcher dadurch an seinem rückwärtigen
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■■ j am
Ende mit dem Verschluss stift 8 in die Austrittsöffnung 9 des Zahnpastenbehälters
eingedrückt wird und diesen einwandfrei verschliesst.
Bei der abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemässen Taschenzahnbürste
nach den Figuren 4, 5 und 6 ist eine Hülse 20 vorgesehen, welche auf einer Seite mit einem Innengewinde 21 versehen ist, in welches der Zahnpastenbehälter
22 mit einem Schraubstutzen eingeschraubt ist. Auf der anderen Seite trägt diese Hülse 20 einen Schraubstutzen 23 mit einem Aussengewinde
23a, auf welches eine Mutter 24 aufschraubbar ist. Die axiale Länge dieser Mutter 24 ist hierbei geringer als diejenige des Sch raub stutz ens 23.
Diese Mutter 24 trägt wiederum die beiden Arme 27 einer Gabel, die an
ihren Enden den Borstenträger 26 hält.
Diese Hülse 20 ist gleichfalls mit einer Axialbohrung 30 versehen, welche
genau koaxial mit der Austritts öffnung des Zahnpastenbehälters 22 angeordnet
ist.
Der Borstenträger 26 ist hierbei ebenfalls wieder beiderseits mit Langlöchern
29 versehen, innerhalb welchen die Gabelarmenden verschiebbar sind und womit
der Borstenträger frei drehbar gehalten wird.
Diese Langlöcher 29, in welche die Gabelarmenden eingreifen, sind hierbei
nahe den Borsten angeordnet, so dass der Borstenträger um einen Winkel von etwa 150 verdrehbar ist.
Eine Verschlusskappe 28 ist auf ein weiteres Aussengewinde an der Hülse
20 aufschraubbar, so dass die TaschonzahnbOrste im Ganzen eine etwa
zylindrische Form annimmt.
Beim Aufschrauben der Mutter 24 auf den Schraubstutzen 23, wobei der Borstenhalter
koaxial mit der Längebohrung 30 liegt, tritt der Verachlussstift
25 am rückwärtigen Ende d«:s Borstentr.igers 26 in diese- Längsbohrung 30
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ORIGINAL INSPECTED
ein, wodurch diese einwandfrei verschlossen wird.
Dagegen wird beim Abschrauben der Mutter 24 dieser V er Schluss stift 25 aus
dieser Längsbohrung 30 gezogen, so dass der Borstenträger 26 dann in eine Stellung gekippt werden kann, wie sie in Figur 5 dargestellt ist und wobei
dann ein Aufbringen von Zahnpaste oder einem anderen Mundpflegemittel erfolgt, wie es in Zusammenhang mit der zuerst beschriebenen Ausführungs form
erwähnt ist.
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Claims (5)
- PAT ENTANSPRUECHE:Taschenzahnbürste mit Zahnpastenbehälter, gekennzeichnet durch einen zylindrischen, den Zahnbürstengriff bildenden Zahnpastenbehälter (4;22) mit einer Austrittsöffnung (9;30) für die Zahnpaste und einer koaxial zu der Austrittsöffnung durchbohrten Hülse (5;20) an einem Ende, welche eine Gabel (2) trägt, deren Armenden drehbar und längsverschiebbar in Oeffnungen (3, 3a; 29) beiderseits eines Borstenträgers (1;26) eingreifen, der an seinem rückwärtigen Ende einen in die Pastenaustrittsöffnung einschiebbaren Verschlussstift (7, 8;25) trägt, sowie durch eine auf die Hülse aufschraubbare, einen axialen Druck auf den Borstenträger ausübende Verschlusskappe (6;28). m
- 2. Zahnbürste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Oeffnungen (3,3a) beiderseits des Borstenträgers (1), welche durch eine Nut geringerer Breite untereinander verbunden sind und die Armenden der Gabel (2) drehbar und zwischen diesen beiden Oeffnungen verschiebbar aufnehmen.
- 3. Zahnbürste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der Pastenaustrittsöffnung (9;30) an einem Stutzen (10;23) an dem Zahnpastenbehälter (4; 2 2).
- 4. Zahnbürste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hülse (20) mit ^j einem Innengewinde (21) auf einer Seite, in welches der Zahnpastenbehälter(22) eingeschraubt ist, und einem konzentrischen Schraubstutzen (23) mit Aussengewinde (23a) auf der anderen Seite, aufweichen eine die Haltegabel für den Borstenträger tragende Mutter (24) mit geringerer axialer Länge aufschraubbar ist.
- 5. Zahnbürste nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zu der Austrittsöffnung des Pastenbehälters (22) koaxiale Längsbohrung (30) in der Hülse (20) und der/Stutzen (23), welche mittels eines Stiftes (25) am rückwärtigen Ende des Borstenträgers (26) verschliessbar ist.Ί098Ί3/0081
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2042771A1 (de) |
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NL (1) | NL7000612A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999052397A1 (en) * | 1998-04-15 | 1999-10-21 | Ian Atkinson | Fluid dispensing brush |
Families Citing this family (2)
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FR2609609B1 (fr) * | 1987-01-20 | 1991-04-19 | Przygodzki Jean | Brosse a dents |
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1970
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Cited By (2)
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GB2351899A (en) * | 1998-04-15 | 2001-01-17 | Ian Atkinson | Fluid dispensing brush |
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FR2060907A5 (de) | 1971-06-18 |
GB1261850A (en) | 1972-01-26 |
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