DE2041691A1 - Vorrichtung zum Injizieren fluessiger Lake in Fleisch - Google Patents
Vorrichtung zum Injizieren fluessiger Lake in FleischInfo
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Description
Dipl. Ing. F. Weickminn, · ~Tr'i'
Dipl. ing. H. Weickmann, Dipl. Phyi Dr. K.f lncki
Dipl. Ing. F. A. Wtickmann, Dipl. Chim. B. Huber
Louis Adolph Hoffmann in Wien (Österreich)
Vorrichtung zum Injizieren flüssiger Lake in Fleisch
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Injizieren
flüssiger, unter Druck stehender Lake in Fleisch· Es
ist bekannt, eine derartige Vorrichtung mit zumindest einer
Nadel auszubilden, die einen zu einer Austrittsöffnung für die
Lake führenden Kanal im Nadelkörper aufweist, wobei für die
Regelung des Durchstromes der Lake durch den Kanal ein Ventil
vorgesehen ist· Bei der bekannten Konstruktion sind alle Nadeln
gemeinsam in einem Nadelkasten gehaltert, der durch einen Exzen-»
tertrieb auf- und abbewegt wird, wobei alle Nadeln von einer
gerneinsamen Anspeisungsleitungher mit Lake versorgt werden· In
diese Anspeisunssleitung ist ein Ventil eingeschaltet, das
durch ein Gestänge betätigt wird, das durch den das Fleisch von
den Nadeln wieder abziehenden Abstreifer betätigt wird« An dieser Konstruktion ist zunächst nachteilig, daß eine sehr genau©
Einstellung des Abstreifers relativ zu den Nadeln gegeben sein
muß, um zu verhindern, daß die Nadeln mit der -.Einspritzung der
Lake beginnen, bevor die Nadeln noch in das Fleisch..-eingedrungen
sind bzw« daß aus den Nadeln noch Lake austritt, wenn die Nadeln
schon das Fleisch verlassen haben. Vifeiters ist nachteilig,, daß
das Ventil den Zustrom der Lake für alle Nadeln gleichmäßig
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steuert, so daß keine Rücksicht darauf genommen ist, ob die betreifende
Nadei sich gerade im Fleisch befindet oder nicht· Da das unter dem Nadelkasten liegende Fleisch üblicherweise nicht
völlig eben ist, kommen einzelne Nadeln früher zum Einstich in das Fleisch als andere Nadeln, während wieder andere Nadeln überhaupt
nicht zum Einstich kommen. In analoger Weise verhält es sich, wenn die Nadeln aus dem Fleisch austreten. Es kann daher
mit der bekannten Vorrichtung nicht verhindert werden, daß einzelne Nadeln in die Luft spritzen, so daß nicht nur Lake unnütz
durch die Lakepumpe zugeführt werden muß, sondern auch eine erhebliche Schaumbildung auftritt, abgesehen davon, daß die über
das Fleisch rinnende Lake das Fleisch abspült und am Fleisch fest haftende Verunreinigunen mitnimmt· Da die Lake üblicherweise
im Kreislauf geführt wird, bedeutet dies, daß die Verunreinigungen unter Umständen bei einem der nächsten Einspritzvorgänge in
das Fleisch injiziert werden.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu
vermeiden, und besteht im wesentlichen darin, daß jeder Nadel ein, insbesondere federbelastetes Ventil und ein das Ventil beim
Auftreffen bzw. Eindringen der Nadel auf das bzw. in das Fleisch steuernder Fühler zugeordnet sind· Dadurch v/ird nun eine Steuerung
jeder einzelnen Nadel in Abhängigkeit von ihrem Auftreffen bzw.
Eindringen auf bzw. in das Fleisch erreicht, so daß es nunmehr nicht mehr vorkommen kann, daß einzelne Nadeln unnütz Lake ausspritzen·
Es wird dadurch eine Anpassung des Injizierverhaltens jeder einzelnen Nadel an die vorliegenden Gegebenheiten erzielt
und es kann dadurch die Vorrichtung für die mannigfaltigsten
Fleischsorten bzw. Fleischgrößen Verwendung finden, ohne daß durch
zeitraubendes und daher kostspieliges Abschalten einzelner Nadeln die Vorrichtung raühsae an die jeweils wechselnden Gegebenheiten
Angepaßt werden muß. Vor allem aber wird Gewähr dafür geleistet, daß die Einspritzung der Lake in das Fleisch beginnt, sobald die
Nadel auf das Fleisch aufgetroffen bzw. in das Fleisch eingedrungen
ist, wobei diese Steuerung völlig unabhängig von einen gegebenenfalls vorhandenen Abstreifer ist· Es braucht daher keine
■ühsame und nicht stets verläßlich durchführbare Abstimmung der
Abstreiferbewegung auf die Nadelbewegung zu erfolgen, so daß auch
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die Konstruktion sowie deren Betätigung, die häufig durch ungeschultcs
Personal erfolgt, einfacher und sicherer gestaltet werdeni ~
Da jede einzelne Nadel nur mehr zur Wirlcung gelangt, wenn
sie auf das. Fleisch aufgetraffen bzw. in dasselbe eingedrungen ist; wird die Schaumbildung durch unnütz versprühte Lake wesentlich herabgesetzt und damit auch die Abspülwirkung auf das
Fleisch vermindert. Da die unnütz versprühte Lake bei den bekannten Konstruktionen einen beträchtlicheil Anteil der gesamt en
geförderten Lake ausmacht, kann bei der erfindungsgemäßen Konstruktion
die Puüipenleistung wesentlich herabgesetzt werden, so
daß nicht nur die Pumpe kleiner ausgelegt werden kann,, sondern
auch die von der Pumpe aufgenommene Leistung geringer ist, was sich auf die Betriebskosten der Vorrichtung vorteilhaft auswirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Fühler von der Nadel getragen. Dadurch ergibt sich ein© übersichtlichere
Konstruktion und es kann die ohnedies für die Nadel verwendete Halterung für die Anordnung bzw. Befestigung des
Fühlers herangezogen werden, so daß die einzelnen Fühler bzw»
ihre Befestigungsteile einander nicht 'stören« Besondere Vorteile
bringt diese Ausbildung dort, wo lediglich eine einzige Nadel vorhanden ist, zum Beispiel bei pistolenartig ausgebildeten handbetätigten
Vorrichtungen, die in Kleinbetrieben häufig Verwendung
finden. Bei solchen Vorrichtungen muß-für eine besonders platzsparende gedrängte Bauweise Sorge getragen werden,' um einerseits
die Aufoewalirung der Vorrichtung bei Nichtgebrauch zu erleichtern
und anderseits ihre Handhabung einfacher zu gestalten. Konstruktiv
kann eine solche Halterung des Fühlers an der Nadel auf verschiedene
Weisen gelöst werden. Besonders günstig ist es im
Rahmen der Erfindung, wenn der Fühler von der Nadel selbst gebildet
ist. Es übt die Nadel dadurch eine Doppelfunktion, aus, da sie
einerseits die herkömmliche Nadelfunktion, d.lu Inj-lzierung der
Lake in das Fleisch, durchführt, anderseits selbst-den Fühler
bildet, der das Ventil steuert, das- die Zuleitung der"Lake eur
Nadel regelt. Es ergibt sich dadurch der zusätzliche Vorteil,
daß ein gesonderter Bauteil für den'Fühler erspart werden kann,
so daß die Konstruktion weiter vereinfacht wird»
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■ ■ ■ — 3 —
BAD
Eine besonders günstige Konstruktion ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn der Fühler vom relativ zur Nadelhalterung durch
Anschläge begrenzt verschiebbaren Nadelkörper gebildet ist, der das an der Nadel angeordnete Ventil steuert. Eine solche Konstruktion
ist sehr einfach und läßt sich mit geringe!« Aufwand realisieren.
Solche Konstruktionen lassen sich so ausbilden, daß eine Entlüftung
des in der Nadel befindlichen Kanales sowie der in diesen Kanal mündenden Lakezuleitung durchführbar ist, so daß also vor
Beginn einer neuen Injizierperiode die in der Nadel befindliche alte Lake abgeführt wird. Dies ist aus hygienischen Gründen vorteilhaft.
Deiters lassen sich solche Konstruktionen so ausbilden,
daß sie die Lakeeinspritzung unterbrechen, wenn die Nadel auf einen im Behandlungsgut befindlichen Hohlraum stößt. Weiters ist vorteilhaft,
daß zahlreiche Nadelkonstruktionen gemäß der Erfindung, auf
welche später noch ausführlicher eingegangen werden wird, die Eigenschaft haben, die Einspritzung im Moment des Urakehrens der Nadelbewegung
zu unterbrechen, so daß die Injizierung über den Nadelweg gleichmäßiger durchgeführt und daher die Verteilung der Lake im
Fleisch gleichmäßiger wird. Es können erfindungsgemäß die Konstruktionen der Nadeln ao ausgebildet werden, daß sowohl beim Hineinstechen
der Nadel in das Fleisch als auch beim Hinausziehen derselben ein Injizieren der Lake erfolgt, so daß pro Zeiteinheit eine
größere Lakemenge eingebracht und dadurch die Injizierung wirksamer
durchgeführt werden kann.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ni£ht
auf die Anordnung mehrerer Nadeln beschränkt, da, wie bereits erwähnt, auch Vorrichtungen mit nur einer Nadel denkbar und vorteilhaft sind.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Aueführungsbeispielen des
Erfindungsgegenstandes, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind. Fig.l zeigt eine mit mehreren Nadeln ausgebildete Vorrichtung
in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, während Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig.l darstellt· Fig. 3 zeigt
eine in erfindungsgemäßer Weise ausgebildete Nadel in der Geschloseenstellung
ihres Ventiles, während Fig.4 die Nadel nach Fig.3 bei
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geöffnetem Ventil darstellt. Fig.5 zeigt im Schnitt'eine andere
Ausführung form einer erfindungsgemäßen Nadel, in der Geschlossenstellung, während Fig.6 einen Schnitt durch die Konstruktion ähnlich
Fig.5,- jedoch in der Offenstellung des Ventiles der Nadel
zeigt, Fig.7 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform in der
Eindringstellung der Nadel, während Fig«8 die Ausführungsform
nach Fig.7 in der Rückzugstellung der Nadel darstellt« Fig.9 zeigt
eine Konstruktion, bei welcher der Ausströnawiderstand eines strömungsfähigen
Mediums für die Steuerung des Ventiles ausgenützt ist.
Fig.IO ist ein Schnitt durch eine weitere NadelVariante, bei
welcher der Ausströmwiderstand eines Steuermediums, das im vorliegenden Fall die Lake selber ist, zur Umsteuerung des den Lakezustrom regelnden Ventiles herangezogen ist· Fig.Ii zeigt eine
Nadel, bei welcher das Ventil für die Lake am Einstichende der
Nadel angeordnet ist. Die Fig.12 und 13 zeigen je eine Variante
zu Fig.11. Fig.14 zeigt im Schnitt eine Konstruktion, bei welcher
die Umsteuerung des den Lakezustrom regelnden Ventiles durch die
Schwenkbewegung eines die Nadel tragenden Armee gesteuert wird·
Bei der Ausführuncsform nach Fig.l5 wird der Lakezustrom elektrisch
geregelt. Fig.16 zeigt die einen Nadelbruch verhindernde elastische
Abstützung der Nadeln.
Bei der Pökelmaschine nach den Fig.1 und 2 wird das au
pökelnde Gut auf einer als Förderband ausgebildeten Auflagefläch© 1
aufliegend Injiziernadeln 3 zugeführtr die in einem Nadelkasten 2
gehaltert sind, der gegen die Auflagefläche 1 für das Fleisch verschiebbar
gelagert ist« Weiters ist ein Abstreifer 4 vorgesehen,
der an zwei Stangen 5 aufgehängt ist, die in am Nadelkasten befestigten'
Buchsen 6 geführt sinct» Jede Stange 5 trägt einen· an ihr
verstellbar festgelegten Ring 11, der das eine Widerlager einer
Feder 12 bildet, deren anderes Ende, gegen die jeweils'obere Buchse
abgestützt ist· Dadurch'wird der Abstreifer 4'bei der Abwärtsbewegung des Nadelkasten« 2 -so'lange Bit geführt,, bis der Abstreifer etui
dem zu behandelnden Gut zur Auflage-kommt,' worauf.sich die Nadeln 3
weiter absenken, der Abstreifer 4 hingegen'.in--.seiner Lage verbleibt,.*
.wobei die Feiern 12 'gespannt werden.; .Geht' der Maielkaetea -2 [email protected],
so werden die Feiern 12 entspannt und, 'sobald die Jeweils
unter· -Buchse. 6 'am Ring Ii-zur Anlage·könnt, .der Abstreifer 4 'augehoben·--;
■"'' ■' '■-'..· ■■■ -iöteij>i«36 -: ■. ■-. ■ "■.■■■■'-■ :- -
Der Nadelkasten 2 wird von einem Rohrrahmen 7 getragen, der
in gestellfesten Lagern 8 gleitbar geführt ist. Der Abstreifer 4
ist gleichfalls aus einem Rohrrahmen gebildet, dessen Ebene jedoch
senkrecht auf die Ebene des Rohrrahmens 7 steht.
Der Antrieb des Nadelkasteiirahniens 7 erfolgt durch einen
Kurbeltrieb 13, der von einem Motor 26 unter Zwischenschaltung eines Getriebes 27 angetrieben wird. Der Antrieb des Getriebes 27
erfolgt durch einen Riemen 28. Da der Nadelkastenrahmen formschlüssig mit dem Kurbeltrieb gekuppelt ist, ist die Bewegung des
Nadelkastens eine zwangsläufige. Um eine Beschädigung der Injiziernadeln
3 beim Auftreffen auf einen im Fleisch befindlichen Knochen zu verhindern, sind die Injiziernadeln 3 im Nadelkasten
entgegen dem Druck von Federn 14 verschiebbar gelagert (Fig.16). Die Federn 14 stützen sich hiebei mit ihrem jeweils einen Ende an
ein ortsfest im Nadelkasten angeordnetes Widerlager 29 ab, während ihr jeweils anderes Ende auf einem an einer Verlängerung 31 der
Nadel 3 befestigten Federteller 30 aufruht.
Die Nadeln 3 können auch verschwenkbar im Nadelkasten 2 gehaltert sein. Damit die Nadeln hinreichend weit gegen die Vertikale
aus^elenkt werden können, kann die Bodenplatte 31 des Nadelkastens
mit Durchtrittsbohrungen für die Nadeln 3 versehen sein, welche Durchtrittsbohrungen einen Durchmesser besitzen, der größer
als der Außendurchmesser der Nadeln3 im Bereich der Durchtrittebohrungen ist.
Die Injiziern^adeln 3 sind über Schläuche 15 an den Rohrrahmen
7 angeschlossen, über welchen die Zufuhr der Lake erfolgt. Der Rohrrahmen 7 wird seinerseits über einen Schlauch 16 von
einer Lakequelle 16' (Fig.l) mittels einer Lakepumpe 19 mit unter
Druck stehender Lake versorgt.
Erfindungsgemäß ist nun jeder der Injiziernadeln 3 ein Ventil
zugeordnet, welches den Lakezustrom zu der jeweiligen Nadel 3 in Abhängigkeit vom Auftreffen bzw. Eindringen der Nadel 3 in das
Fleisch steuert.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist der Nadelkörper 32 mit einem zentralen Län<;*skanl 33 versehen, der im Bereich
der Nadelspitze zu einer oder mehreren radialen Auetrittsbohrungen 34 für die Lake führt. Der Nadelkörper 33 ist in eine
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Verstärkungshülse 35 eingesetzt, die in der Nadelhalterung 36 in
Axialrichtung verschiebbar gelagert ist, wobei diese Axialverschiebung durch eine Absetzung 37 der Innenbohrung 38 der Nadelhalterung
36 einerseits und durch einen Fortsatz 39 eines in die Innenbohrung der Nadelhalterung 36 eingeschraubten Fittings 40 anderseits begrenzt
ist. Auf den Fortsatz 39 ist eine Schraubendruckf©der 41
aufgesetzt, die das als Ventilteller ausgebildete Ende der Hüls© 35
gegen die Absetzung 37 der Nadelhalterung 36 drückt. Der Fortsatz
39 ist mit einigen Radialbohrungen 43 versehen und im Bereich® des
Ventiltellers .42 ist im Nadelkörper 32 zumindest eine Radialbohrung
44 angeordnet, die auch die Hülse 35 durchsetzt«
Die Funktion dieser Ausführungsform ist wie folgt s Fig«. 3
zeigt das Ventil in der Geschlossenstellung. Diese Stellung entspricht
jener Stellung der Nadel, in welcher der den Fühler bildende Nadelkörper 32 nicht in Berührung mit dem Fleisch steht» Gelangt
der Nadelkörper 32 bei der Abwärtsbewegung der Nadel 3 in Berührung
mit dem Fleisch, so wird der/Fühler bildende Nadelkörper 32 entgegen
der wirkung der Feder 41 nach oben (gesehen in Fig.3) verschoben,
so daß der Ventilteller 42 von der Absetzung 37 * abgehoben wird, bis der Ventilteller 42 zur Anlage an der Stirnfläche des
Fortsatzes 39 gelangt. In dieser Lage ist die Radialbohrung 44 in
Verbindung mit dem von der Innenbohrung 38 gebildeten. Hohlraum, in
welchem die Lake durch die Radialbohrungen 43 des Fortsatzes 39 aus dem Zuführkanal 45 eintreten kann. Sobald die Einschubbewegung
der Nadel in das Fleisch aufhört, d.h. wenn der Rückhub der Nadel einsetzt, wird der Nadelkörper 32 durch den Reibungswiderstand festgehalten, während sich die Nadelhalterung 36 nach oben bewegt« Dadurch wird der Ventilteller 42 wieder in Anlage an die Absetzung 37
gebracht, die den Ventilsitz bildet, und dadurch das Ventil geschlossen.
Die Injizierung hört in diesen Moment auf«
Bei der Ausführungsform nach den Fig.5 und 6 ist der Nadelkörper 32 zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile in axialer
Richtung ausgerichtet zueinander liegen und jeweils in ein Innengewinde
einer Verbindungshülse 35 eingeschraubt sind« Die Verbindungshülse
35 trägt an ihres in der Innenbohrung 38 der Nadelhal-i
terung 36 gelegenen Ende wieder einen Flansch, welcher jedoch in
bAD
diesem F; lie nicht die ltolle eines Ventils bildet, sondern ein
Widerlager 46 für eine Feder 47 bildet, deren anderes Ende gegen die vordere Stirnfläche 48 der Innenbohrung 38 abgestützt ist.
Diese Feder 47 trachtet somit den Nadelkörper 32 in die Nadelhalterung 36 hineinzuziehen. Der hintere Teil 32' des Nadelkörpers
ist hiebei in dem Fitting 40 gleitend geführt und weist im Bereiche seines Hinterendes einerseits einen Flansch 49, anderseits
ein kurzes Stück vor diesem Flansch eine oder mehrere Radialbohrun:;en
44 auf. Diese Radialbohrungen 44 werden bei der Axialbewegung
des Nadelkürpers 32, 32' von Fitting 40 überschliffen·
Das den Flansch 49 zugewendete Stirnende des Fittings 40 ist mit
einer.i Bund 50 vorsehen, der mit einem am Flansch 49 anliegenden
Dichtungsring 51 zusammenwirkt. Desgleichen weist das der Nadelspitze
abgewendete Stirnende des Flansches 46 einen Bund 46' auf,
der über eine Dichtung 52 mit dem gleichfalls mit einem Bund 40·
versehenen Stirnende des Fittings 40 zusammenwirkt.
Die Funktion dieser Ausführungsform ist wie folgt: In Fig#6
ist jene Stellung dargestellt, in welcher das vom Fitting 40 und
der Radialbohrung 44 gebildete Ventil offen ist.Ditee Stellung
liegt vor, wenn die Lake noch nicht zugeführt ist und die Nadel noch nicht in das Fleisch eingedrungen ist· Setzt nun der Lakezustrom
ein, so dringt aus der Bohrung des an das Fitting 40 angeschlossenen Rohres bzw. Schlauches die Lake durch die Radialbohrungen
44 in den Kanal 33 ein· Da die Lake unter Druck zugeführt wird und durch die Austrittsbohrungen 34 nicht in dem Maße
austreten kann, als sie zugeführt werden kann, baut sich im Inneren des Kanals 33 ein Staudruck auf, welcher zur Folge hat, daß der
Nadelkörper 32 entgegen der Wirkung der Feder 47 in die in Fig.5
dargestellte Lage verschoben wird. Dadurch werden die Kadialbohrungen
44 von der Hülse 40 überschliffen und dadurch der weitere
Lakezustrom abgesperrt. Es wurde jedoch durch die in den Kanal 33 eingedrungene Lake die in diesem Kanal gegebenenfalls
noch von früher her befindliche alte Lake sowie gegebenenfalls im Kanal 33 befindliche Luft ausgetrieben, so daß die Nadel nunmehr,
mit frischer Lake gefüllt, bereit zur Injizierung ist. Setzt die Nadelspitze auf das Fleisch auf, so wird der Nndelkö'rper 32 relativ
zur Nadelhalterung 36 verschoben, die Feder 47 wird entspannt
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und das Ventil 40, 44 wird geöffnet. Die Nadel gelangt in die in
Fig.6 dargestellte Stellung, in Welcher die Lake über die Bohrungen 44 und den Kanal 33 zu den Austrittsöffnungen 34 strömen kann.
Wie bei der Ausführungsform nach den Fig..3 und 4 wird die Lakeeinspritzung
unterbrochen, sobald die Nadel ihren unteren Totpunkt erreicht hat, da in diesem Moment der Aufwärtshub beginnt und der
Nadelkörper 32 vom Fleisch zurückgehalten wird, wodurch das Ventil
40, 44 geschlossen wird. Die Konstruktion nach den Fige5 und 6
spritzt daher nur beim Abwärtshub der Nadeln ein.
Bei der Konstruktion nach den Fig.7 uiid 8 ist die Feder 47
nicht an einem Flansch der Hülse 35 abgestützt, wie dies bei den Fig.5 und 6 der Fall ist, sondern liegt an einem Flansch 53 einer
auf das Verlängerungsstück 32' des Nadelkörpers 32 längsverschiebbar
aufgesetzten Hülse 54 an. Die Hülse 54 ist an ihrem aus de» Fitting 40 herausgeführten Ende von einer Schraubendruckfeder 55
umgeben, die sich mit ihrem einen Ende am Flansch 49, axt ihrem
anderen Ende an dem dem Flansch 49 zugewendeten Stirnende des Fittings-40 abstützt. Die Hülse 54 ist an ihrem Mantel mit mehreren Rillen 56 versehen, deren axiale Länge größer ist als die
axiale Länge des Fittings 40· Ferner ist im Verlängerungsstück 32'
im Bereiche des Flansches 53 noch eine oder mehrer® Radialbohrun»
gen 57 vorgesehen»
Die Funktion dieser Ausführungsform ist wie folgt": -In Fig·«-7
ist die Ruhestellung der Nadel dargestellt. Wird Lake unter Druck
zugeführt, so dringt sie durch die Bohrung 44 in-den Kanal 33 ein.
und treibt dort befindliche Luft bzw» alte Lake aus« Sobald dies
erfolgt ist, wird durch den/Kanal 33 aufgebauten Staudruck der
Nadelkörper 32 entgegen der Wirkung der Feder 55 nach unten verschoben,, bis das Hinterende der Hülse 54-zur Anlage an Plansch 49
bzw« am.'dazwis'chengeschalteten Dichtungsring 51 gelangt·.Der Lak·-.
zustrom ist nun abgeschlossen, so daß keine Lake «nnät«-"verloren ■"
geht· Die Nadel ist. jedoch inji.zierbere.it und9 sobald die Nadel*?
spitze das.Fleisch erreicht hat, wird der Nadelkörper .32 in "" axialer
Richtung relativ.zur Nadelhalterung 36 verschoben-, so IaI
die*Feder 55'wieder entspannt und das Ventil 44^ 54 wieder geöffnet
wird« Die Lake kann... nun durch die Bohrung 44 in den.Kanal 33
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einströmen und wird durch die Austrittsöffnung 34 in das Fleisch eingespritzt. Sobald die Nadel den unteren Totpunkt ihres Hubes
erreicht hat, beginnt die Aufwärtsbewegung der Nadel· Hiedurch wird der Nadelkörper 32 relativ zur Nadelhalterung 36 verschoben,
wodurch die Feder 47, die stärker ist als die Feder 55, und
letztere gespannt werden. Hiebei kommt der Flansch 49 zur Anlage an das hintere Stirnende der Hülse 54 und schiebt diese vor sich
her, bis die völlig zusammengedrückte Feder 55 eine weitere Axialverschiebung
verhindert. In dieser Lage liegen die Nuten 56 der Hülse 54 so, daß sie den von der Bohrung 38 begrenzten Innenraum
mit dem Äußeren des Fittings 40 verbinden. Die Radialbohrung 57 befindet sich in dieser Stellung vor dem Flansch 53, 40 daß also
Lake durch die Nuten 56 in den Innenraum der Bohrung 38 und von dort durch die liadialbohrungen 57 in den Kanal 33 gelangen kann.
Diese Stellung wird so lange aufrechterhalten, als die Nadel bei ihrem Aufwärtshub noch einen entsprechenden Reibungswiderstand des
Fleisches vorfindet, der den Nadelkörper 32 zurückhält. Hört dieser Reibungswiderstand zu wirken auf, so wird der Nadelkörper 32
freigegeben, die Federn 47, 55 entspannen sich und die Nadel kehrt in die in Fig.7 dargestellte Ausgangs lage zurück« Di« Konstruktion
nach den Fig.7 und 8 weist somit eine automatische Entlüftung auf,
wobei die Einspritzung auch während des Zurückgehens der Nadel erfolgt·
Bei der Konstruktion nach Fig.9 ist als Fühler eine weitere
Nadel 58 vorgesehen, welche parallel zum Nadelkörper 32 und etwa gleich lang mit diesem ausgebildet ist. Beide Nadeln 32, 58 sind
unverschiebbar zueinander an einem Querrohr 59 festgelegt, welches
einen Zylinder bildet, in dem ein durch eine Feder 60 belasteter Steuerkolben 61 verschiebbar geführt ist. Der Steuerkolben 61
weist im Bereich seiner Mitte eine ringsum verlaufende Nut 62 auf·
Das eine Stirnende des vom Rohr 59 gebildeten Zylinders ist Bit einer Bohrung versehen, die an eine Zuflußleitung 63 für ein Steuer·
medium angeschlossen ist. Dieses Steuermedium kann ein Gas, Wasser
oder eine sonstige Flüssigkeit sein, jedoch ist es vorzuziehen, Lak· oder eine sonstige Flüssigkeit zu verwenden, dio eine Reinigungswirkung
auf das zu behandelnde Gut ausübt«
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Al
An das Rohr 59 ist weiters noch ein Zuflußrohr 64 für die
einzuspritzende Lake angeschlossen. Die Anordnung ist so getroffen,
daß* der Kolben 61 den Lakezustrom vom Zuflußrohr 64 in die
Nadel 32 unterbindet, so lange auf die Stirnfläche 65 des Kolbens
61 nicht eine die Federkraft der Feder 60 überwindende Kraft ausgeübt wird, welche vom Steuermedium aufgebracht werden-muß· Diese
Kraft entsteht dadurch, daß beim Aufsetzen auf das Fleisch eine
kleine Austrittsöffnung 66 am unteren Ende der Nadel 58 verschlossen wird, so daß im Inneren des ein Fühlerrohr bildenden-Nadel-* *.
körpers 58 ein Staudruck aufgebaut wird, welcher zur Verschiebung des Kolbens 61 ausreicht. Der Kolben 61 wird hiedurch so verschoben,
daß die Nut 62 den Durchstrom der Lake aus dem Rohr 64 in
die Nadel 32 freigibt. Tritt die Nadel 58 wieder aus dem Fleisch
aus, so kann das Steueriuedium wieder ungehindert durch die Bohrung
66 austreten und es reicht der Druck im Inneren der Nadel 58 nicht
mehr aus, um den Kolben 61 im oben erwähnten Sinne zu verschieben«
Eine solche Konstruktion ist auch dann wirksam, wenn die
Nadel bzw. der Fühler einen Hohlraum im Fleisch durchsticht« In
diesem Augenblick, d.h. wenn die Austrittsöffnung 66 den Hohlraum erreicht hat, wird der Druck im Inneren des Rohres 58 abgebaut
und der Kolben 61 durch die Feder 60 so verschoben, daß keine Lake
mehr durch die ^ustrittsöffnung 34 ausgespritzt wir4· Erst wenn
der Hohlraum passiert ist, wird im Inneren des Rohres 58 wieder ein für die Lakefreigebung ausreichender Druck aufgebaut·
Die Aus führung form nach Fig.10 zeigt eine Nadel, bei welcher
das Fühlerprinzip nach Fig.9 vom Nadelkörper 32 selbst ausgeübt
wird, iiiezu ist der Nadelkörper 32 längsverschiebbar in der Nadelhalterung
36 S6I0S01*** Am oberen Ende des Nadelkörpwrs 32 ist auf
diesen wieder eine Hülse 35 aufgesetzt, die an ihrem oberen Ende einen Kolben 67 trägt, der in einem von der Nadelhalterung bzw.
einem in sie eingeschraubten Fitting 40 gebildeten Zylinder gleitend geführt ist. Unterhalb des Kolbens ist eine radiale Austrittsöffnung 68 vorgesehen, welche über einen mittigen Kanal 69 zu einer
weiteren radialen Bohrung 70 führt, die in einer Verlängerung 71 der Hülse 35 vorgesehen ist. Die Kadialbohrüng 70 mündet in ein©
ldingnut 72, die unterhalb eines Flansches 73 liegt.
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; 109810/1636 bad original..
Die Funktion dieses Ausfülirungsbeispieles ist wie folgt:
In der Ausgangsstellung lie,-;-t der Flansch 73 unter Zwischenschaltung
der Dichtung 74 an der Stirnfläche des Fittings 40 an, wobei jedoch über die Nut 72 und die liadialbohrung 70 eine gewisse
Menge an Leckflüssigkeit in die Bohrung 69 eintreten kann, welche ausreicht, ui.i die in der Bohrung 69 und im Kanal 33 vorhandene
Luft bzw. alte Lake auszutreiben. Nach dem Einstich der Nadelspitze
baut sich ein Druck im Kanal 33 auf, so daß der über die Bohrung 68 mit Lake gefüllte Innenraum der Bohrung 38 unter Druck
gesetzt wird1 und den Kolben 67 anhebt'. Es kommt dadurch das Ventil
in seine Öffnungsstellung. Die Lake wird nun ungehindert eingespritzt.
Durchsticht die Nadel einen Hohlraum, so sinkt der Ausspritzwiderstand für die Lake ab, der Druck im Kanal 33 sowie
im Hohlraum 38 fällt und der Kolben 67 senkt sich, wodurch das Ventil 72, 74 wieder geschlossen wird. Dringt die Nadel wieder
in das Fleisch ein, so wird der Ausströiawiderstand für die Lake
neuerlich vergrößert und der Kolben in der beschriebenen Weise angehoben. Unter der Voraussetzung, daß die Reibung der Nadel im
Fleisch nach dem Einstich gering ist, spritzt diese Konstruktion sowohl beim Abwärts- als auch beim Aufwärtshub der Nadel Lake durch
die Austrittsbohrungen 34 in das Fleisch ein, wobei die Einspritzung unterbrochen wird, sobald die Nadelspitze einen Hohlraum
passiert.
Die Konstruktion nach Fig.11 sieht als Fühler eine auf die
Nadelspitze aufgesetzte Scheibe 75 vor, die au Spitzenende der Nadel gleitend geführt ist und die Austrittsbohrung 34 des Nadelkörpers
32 in der in Fig.11 gezeigten Stellung dichtend abschließt.
Die Scheibe 75 ist entweder mittels einer sie belastenden Kegelfeder 76 oder mittels einer Stange 77 festgehalten, wobei die
Kegelfeder bzw. die Stange zu einer Platte 78 an der Nadelhalterung
36 führen. Die Kegelfoder 76 ist an dieser Platte 78 festgelegt, wogegen die Stange 77 eine Bohrung 79 der Platte 78
durchsetzt.
Die Funktion dieser Ausführungsform ist die, daß beim Aufsetzen
der Platte 75 auf das Fleisch die Platte entgegen der Wirkung der Feder 76 nach oben verschöbe» wird, während die Nadel
32 in das Fleisch eindringt. Dadurch wird die Auetrittsöffnung 34
- 12 - BAD ORIGINAL
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für die Lake freigegeben. Wie ersichtlich, übt die Platte 75,
welche gegebenenfalls noch weiter verbreitert werden kann, eine Abstreiferwirkung aus, welche dazu beiträgt, das an der Nadel 32
anhaftende Fleisch beim Aufwärtshub der Nadel von dieser abzustreifen.
Bei der Variante nach Fig.12 ist am unteren Ende der Nadel 32
ein Flansch 80 vorgesehen, auf welchen eine Absetzung 81 der durch
die Feder 76 belasteten Platte 75 aufgesetzt ist· Dadurch wird
die Halterung der Platte 75 einfacher gestaltet. Mit 34 sind wiederum
die Austrittsbohrungen bezeichnet·
Bei der Ausführungsforn nach Fig·13 ist ein doppeltes Ventil
vorgesehen. Das eine Ventil ist wieder von einer Platte 75 gebildet, welche die Austrittsöffnung 34 am Vorderende der Nadel 32
überschleift· Zusätzlich hiezu ist ein weiteres Ventil in Form einer Klappe 82 vorgesehen, die schwenkbar in der zur Nadel 32
führenden Leitung bzw. der Nadelhalterung 36 angeordnet ist. Die
Verschivenkung der Klappe 82 erfolgt über einen Hebe. 1 83, der über
eine Stange 84 mit der Platte 75 verbunden ist·
Auch bei dieser Ausführungsform wird beim Eindringen der Nadel
32 in das Fleisch die durch die Feder 76 belastete Platte 75
relativ zur Nadel 32 verschoben, wodurch einerseits die Austrittsöffnung 34 für die Lake freigegeben wird, anderseits über die
Stange 84 und den Hebel 83 die Klappe 82 so verschwenkt wird, daß
der Lakezustrom im Rohr 36 freigegeben wird«
Bei der Ausführungsform nach Fig·14 ist die Nadel 3 in einem
Zylinder 85 geführt, dessen beide Stirnenden mit öffnungen versehen
sind, die von der Nadel· 3 durchsetzt sind« Die Nadel 3 ist*mit
einem mittigen Bund 80 versehen, der über Federn 14, die den Federn 14 nach Fig·16 entsprechen, gegen die Stirnenden des Zylinders
85 abgestützt ist«, Dadurch "Wird eine Sicherung der Nadel 3
gegen Verbiegen bei Auftreffen der Nadel auf einen Knochen erzielt»
Der Zylinder 85 ist an einen Schwenkarm 87 befestigt, der zu einen
Rohr 88 geführt ist, das auf ein weiteres Rohr 89 aufgesetzt ist,
das einen Teil des Stichrahmens 7 bildet und in welchen die Lake
strömt· Das Rohr 89 weist eine radiale Austrittsöffnung 90 auf,
während das Rohr 88 zwei radiale Austrittsöffnungen 91 besitzt·
Durch ortsfest abgestützte, vorzugsweise einstellbar gestaltet«
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. ■■■■■. . "■""«"
■ BAD ORDINAL.
, 20Α 1 69 1
Federn 92, die sicli gegen das Schwenkrohr 87 abstützen, wird
dieses in einer bestimmten Mittelstellung gehalten. Trifft nun
die Nadel 3 auf auf das Fleisch auf, so bewirkt der Eindringwiderstand,
daß die Schwenklage des Schwenkarraes 87 relativ zum Stichrahmen 7 verändert wird, so daß das in Fig.14 in der Schließlage
dargestellte Ventil 90, 91 so verstellt wird, daß die ßohrung 90 mit einer der beiden Bohrungen 91 kommuniziert und
derart der Zustrom der Lcike aus dem Stichrahmen 7 über das Rohr 89, die öffnungen 90, 91 in das Schwenkrohr 87 und von dort
durch den Schlauch 15 zur Nadel 3 freigegeben wird. Der Fühler ist hiebei von der Nadel 3 selbst gebilit.
Bei der Ausführungsforra nach Fig.15 ist die Nadel 3 von einem
metallischen Nadelkörper 32 gebildet, welcher Ie Bereich der
Spitze der Nadel 3 frei liegt, jedoch im darüber liegenden Bereich von einem Isolierrohr 94 abgeschirmt ist. Das metallische
Nadelkörperrohr, das innerhalb des Isolierrohres 94 liegt, steht jedoch mit der metallischen Nadelhalterung 36 in leitender Verbindung.
Die Nadelhalterung 36 ist an den einen Pol eines elektrischen Gebers 95 angeschlossen, dessen anderer Pol mit der
Auflagefläche 1 für das Fleisch 93 leitend verbunden ist. Das an die Nadelhalterung 36 über ein Isolierstück 36* angeschlossene
Schlauchstück 15 ist zu einem Magnetventil 96 geführt, das im Stichrahmen 7 vorgesehen bzw. an diesem angeschlossen ist. Das
Magnetventil 96 wird durch eine Wicklung 97 erregt, die von einer Stromquelle 98 aus gespeist wird, wenn ein Umschalter 99 geschlossen
ist. Dieser Umschalter 99 wird vom Geber 95 gesteuert, und zwar derart, daß der Umschalter 99 geschlossen wird, wenn der von
der Nadel 3 und dem Fleischstück 93 gebildete Kontakt geschlossen wird. Dies kann zum Beispiel dadurch erfolgen, daß das Federele-■ent
95 auf den Widerstand anspricht, der im durch die Leitungszweige
100, 101 gebildeten Stromkreis herrscht. Das Geberelement
95 kann an sich- bekannter Bauart sein und wird von einer Stromquelle
102 her gespeist, die ebenso wie die Stromquelle 98 vom Netz gebildet sein kann.
Da die Nadel mit Ausnahme ihrer Spitze von einem Isolierrohr 94 umgeben ist, hört die Nadel au spritzen auf, sobald die Nadel-■pita· sich in einem Hohlraum befindet·
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../ir
'Selbstverständlich nüssen die Nadeln nicht vertikal an^eo.'dnet
sein, sondern können beliebige Richtungen aufweisen, z.B..
horizontal.,' nach aufwärts gerichtet u.s.w.
Zweckmäßig sind bei allen Ausführungsformen die Austrittsöffnungen 34 für die Lake.in Konüsbereich der Nadelspitze 32 angeordnet,
um eine frühzeitige Einspritzung der Lake zu gewährleisten»
Selbstverständlich müssen die eine Durchbiegung der Nadel
bei.Auftreffen auf einen Knochen verhindernden Federn 14 stärker
bemessen sein als die verschiedenen Federn, die die Ventilfunktionen
in der Nadel ermöglichen, um zu verhindern, daß die Nadel beim Einstechen nur nach oben ausweicht, ohne daß das
Ventil entsprechend gesteuert wird*
Bei allen Ausführungsbeispiclen ist es zweckmäßig, die das
Ventil belastenden Federn einstellbar auszubilden. Insbesondere
gilt dies für diejenigen Ausführungsbeispiele, bei denen eine
Ventilsteuerung durch den Lakedruck erfolgt« Durch eine entsprechende Federdruckeinstellung kann vermieden werden, daß das
Ventil flattert. Die Einstellung des Federdruckes kann z.B. durch
von außen verstellbare Schraubenmuttern erfolgen, welche das eine Federende abstützen. Es wäre auch möglich, die Federn außen an
der Nadel anzubringen, wodurch die Verstellung der Federn einfacher
wird, jedoch sind dann die Federn nicht in so geschützter
La^e, wie wenn sie sich im Inneren der Nadel befinden.
Patentansprüche:
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Claims (25)
1. Vorrichtung zum Injizieren flüssiger, unter Druck stehender
Lake in Fleisch, mit zui/iindest einer Nadel, die einen zu einer
Austrittsöffnung für die Lake führenden Kanal im Nadelkörper aufweist,
wobei für die Regelung des Durchstromes der Lake durch den Kanal ein Ventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Nadel (3) ein insbesondere federbelastetes Ventil und ein das Ventil beim Auf treffen bzw, Eindringen der Nadel auf das bzvr* in
das Fleisch steuernder Fühler zugeordnet sind·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler von der Nadel (3) getragen ist. >
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler von der Nadel (3) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler vom relativ zur Nadelhalterung durch Anschläge begrenzt verschiebbaren Nadelkörper (32) gebildet ist,
der d^s an der Nadel angeordnete Ventil steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil von zumindest einer zum Kanal (33) des Nadelkörpera
(32) führenden radialen Bohrung (44) desselben gebildet ist, die von einer den Nadelkörper umgebenden Hülse (36) überschliffen
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem zum Beispiel als Bund ausgebildeten Anschlag bzw. an der mit ihm zusammenwirkenden Stirnfläche der Hülse ein in sich
geschlossener, axial vorstehender Bord (4O1, 50) vorgesehen ist,
der gegen eine dazwischen liegende Dichtungsscheibe (51, 52) drückt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Nadelkörper und Nadelhalterung (36) eine, gegebenenfalls einstellbare, Feder (41, 47) eingeschaltet
ist«
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (41) auf das Ventil im Schließsinne wirkt,
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2041111
9". Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft dor auf da» Ventil im üffnun^ssinne wirkenden
Feder" (47) oringer ist als der bei nicht aufgesetzter Nadel (3)
im Inneren des Kanäles (33) aufgebaute Staudruck,
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Nadel (3) zwei Ventile (44, 57) vorgesehen sind, die beide durch AxialvorSchiebungen des NadelkÖrpers
(32) relativ zur Nadelhalterung (36) gesteuert wind, wobei
in der. einen Verschiebunssrichtung des Nadelkörpers eine Öffnung des einen Ventiles, in der anderen Verschiebungsrichtung eine
Öffnung des anderen Ventiles erfolgt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (54) ihrerseits entgegen Federdruck
begrenzt längsverschiebbar in der Nadelhalterung (36) geführt
ist und an ihrem Außenmantel mit Rillen (56) versehen ist, die
in der einen Endstellung der Hülse durch die Nadelhalterung abgeschlossen
sind, in der anderen Endstellung hingegen über eine Weitere Radialbohrung (57) des Nadelkörpers (32) mit dem Kanal
(o,;) desselben verbunden sind, wobei diese weitere Radialbohrung
in der einen Endstellung der Hülse (54) verschlossen, in der anderen geöffnet ist (Fig.7, 8).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorderteil des Nadelkörpers (32) in eine Muff» (35) eingeschraubt ist, die in der zum Beispiel von einer
Überwurfmutter gebildeten Nadelhalterung (36) geführt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5,
dadurch gekonnzeichnet, daß das Ventil an der Mündung des im
Nadelkürper (32) vorgesehenen Kanales (33) angeordnet ist und
eine auf den Nr.delkörper gleitend aufgesetzte Hülse aufweist,
die durch eine zwischen sie und die Nadelhalterung (78) eingespannte Druckfeder (76) belastet ist und deren Relativverschiebung
von der Nadelhalterung weg durch einen Anschlag (77, 81)
bocrenzt ist (Fig.11, 12).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet«
daß die Hülse (75) durch einen von der Nadelachse'wegstchenden*--*-
Plansch als Abstreifer ausgebildet ist·
• - : -■ 17 - ; ■■■■.·.■■■■■
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/I
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dar. dr.s Ventil am Zuströmende des Kannles
angeordnet ist und der Ventilvcrschlußkürpor (82) dieses Ventiles
mit einem sich parallel zur I'Jadel bis zu deren Spitze erstreckenden
Stößel (84) verbunden ist (Fig.13)
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fühler als Röhrchen ausgebildet ist,
durch das ein strönungsfähiges SteuermediuM, vorzugsweise Lnke,
geführt ist, und daß die Änderung der Ausströraverhältnisse dieses
Steuermediums beim Aufsetzen bzw. Einstechen der Nadel (3) in das Fleisch od.dgl, far die Umsteuerung des Ventiles (61) ausgenützt
sind (F'ig.9, 10).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gokennzeiclinet,
daß zwei parallele, miteinander unverschiebbar verbundene Nadeln (3) angeordnet sind, deren eine das Röhrchen des Fühlers
bildet, wobei das Ventil von einem durch den im Röhrchen herrschenden Stcuermediumdruck entgegen der Wirkung einer Feder (60)
beaufschlagten Steuerkolben (61) gebildet ist, der in die zur Nadel führende leitung (64) eingeschaltet ist (Fig,9).
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Röhrchen vom Nadelkörper (32) gebildet ist, an dessen Zustromende ein Kolben (67) sitzt, der durch den im Kanal (33)
des Röhrchens herrschenden Druck beaufschlagt ist und das Ventil steuert.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermedium eine Reinigungsflüssigkeit
für das ßehandlungsgut verwendet wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (3) als tin Pol einer elektrischen
Abfühlschaltung geschaltet ist, deren anderer Pol das Behandlungsgut
(93) ist (Fig.15).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfühlschaltung ein auf die Änderung des elektrischen Widerstandswertes la durch die beiden Pol· geschlossenen Stroekreia
ansprechender Geber (98) ist, der auf ein in die Lakesuleltung
(7, 15) zur Nadel eingeschaltetes Magnetventil (96) wirkt (Fig.15).
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22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadel (3) an einem schwenkbaren Arm
(87) befestigt ist, der von der Lakezuleitung (7) getragen ist
und daß das Ventil von der als Drehschieber ausgebildeten Gelenkverbindung
zwischen der Lakezuleitung und dem Arm gebildet isI und durch auf die Nadel wirkenden Druck entgegen einer
Federwirkung (92) verstellt wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadel bzw, der Nadelkörper mit Ausnahme der Nadelspitze von einem Isolierrohr (94) umgeben sind (Fig.15).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die "adelhalterung (36) in an sieh bekannter
Weise entgegen der «irkung von Federn (14) nachgiebig gehalten
ist und daß diese Federn stärker sind als in der Nadel vorgesehene,
üen Audelkörper bzw, das Ventil belastende Federn
( 41, 47 ,76, 92) (Fig.lG).
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der Nadel (3) im Konusende derselben angeordnet sind.
109810/1638
7.8.70 Boe
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Jo
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- 1970-08-21 US US65981A patent/US3695166A/en not_active Expired - Lifetime
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