DE2040010A1 - Umlaufender Kultivator - Google Patents

Umlaufender Kultivator

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DE2040010A1
DE2040010A1 DE19702040010 DE2040010A DE2040010A1 DE 2040010 A1 DE2040010 A1 DE 2040010A1 DE 19702040010 DE19702040010 DE 19702040010 DE 2040010 A DE2040010 A DE 2040010A DE 2040010 A1 DE2040010 A1 DE 2040010A1
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pipes
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Craig John Henry Desmond
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Rotary Hoes Ltd
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Rotary Hoes Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
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Description

D IPL.-ING. HARRO GRALFS PATENTANWALT
33 BRAUNSCHWEIG
AM BORCERPARK 8 TELEFON (0531) 2 45 98
10. August 1970 R 511 - Al/Lie
Rotary Hoes Limited Station Road
West Horndon, Essex ENGLAND
Umlaufender Kultivator
Die Erfindung bezieht sieb, auf einen umlaufenden Kultivator, der außerdem dazu benutzt werden kann, Material auf oder in den Boden einzubringen.
Ee sind bereits umlaufend· Kultivatoren bekannt) die einen fahrbaren Rannen» eine umlaufende Welle, die am Rahmen sitzt und quer zur Fahrtrichtung des Kultivators liegt, sowie Erdbearbeitungewerkzeuge aufweist, die so an der Welle angebracht werden können, daß sie mit dieser umlaufen. Derartige Maschinen werden dazu benutzt, den Boden als Vorbereitung zum Säen, zum Verteilen von Düngemitteln oder für ähnliche Tätigkeiten zu bearbeiten.
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Es ist weiterhin schon vorgeschlagen worden, Samen und Düngemittel in durch umlaufende Kultivatoren bearbeiteten Boden ein-.zubringen, jedoch haben sich solche Maschinen nicht als zufriedenstellend erwiesen, wenn Samen und Düngemittel in eine vorbestimmte Tiefe in den bearbeiteten Boden eingebracht werden sollen.
Ziel der Erfindung ist eine Maschine, die in einem Durchgang den Boden bearbeitet und Material, z.B. Samen und/oder Düngemittel auf oder in den bearbeiteten Boden in eine vorbestimmte Tiefe einbringt.
Gemäß der Erfindung weist ein umlaufender Kultivator einen fahrbaren Rahmen, eine am Rahmen sitzende und sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende umlaufende Welle, Bodenbearbeitungswerkzeuge an der Welle, die mit der Welle umlaufen, eine Vorrat seinrichtung für Material, die auf dem Rahmen angeordnet ist, und Zuführeinrichtungen auf, mit denen das Material aus der Vorratseinrichtung in oder auf den von den Werkzeugen bearbeiteten Boden fördern, wobei die Zuführeinrichtungen ein Zuführrohr aufweisen, das bezüglich der Fahrtrichtung des Kultivators hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen liegt.
Ks kann eine Mehrzahl von Rohren vorgesehen werden, die in axialer Richtung der Welle im Abstand voneinander liegen.
Die AuslaUöffnungen der Rohre könne ti von den Hodenbearbeitungswerkzeugen wegweisen, um ein Veratopfen der Öffnungen durch den von den Werkzeugen weggeschleuderten Boden zu vermeiden.
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Der Kultivator kann ein Leitblech aufweisen, das hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen liegt, um die von den Werkzeugen weggeschleuderte Erde zu führen, wobei die Zuführeinrichtungen so angeordnet sind, daß sie das Material in den Zwischenraum zwischen dem Leitblech und den Werkzeugen einführen. Die Zuführeinrichtungen können durch das Leitblech hindurchführen.
Zweckmäßigerweise besitzt die Vorratseinrichtung eine Mehrzahl von Auslassen, die am Boden des Vorratsbehälters liegen, wobei diese Auslässe mit den Zuführrohren in Verbindung stehen. Die Auslässe können mit den Rohren über ein flexibles Rohr in Verbindung stehen.
Die Zuführeinrichtungen können umlaufende Auswerfeinrichtungen aufweisen, mit denen das Material aus der Vorratseinrichtung den Rohren zugeführt wird.
Die Zuführrohre können aus der Nähe des oberen Abschnitts des kreisförmigen Weges, den die Werkzeuge zurücklegen, nach unten zum Boden hinführen, wobei die Auslaßöffnungen an den unteren Enden der Rohre vorgesehen sind. Die Rohre können parallel zu Stangen liegen und an diesen befestigt sein. Die Stangen bilden ein Siebgitter, das die von den Bodenbearbeitungswerkzeugen bearbeitete Erde siebt. Die Zuführrohre können gekrümmt ausgebildet sein.
Die Zuführrohre können selbst auch zum Sieben des von den Bodenbearbeitungswerkzeugen bearbeiteten Bodens benutzt werden, so daß Erdbrocken geringer Große durch die Zwischenräume zwischen benachbarten Rohren hindurchfliegen, während größere
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Brocken auf den Boden unterhalb der Rohre fallen, so daß eine untere Schicht von gröberen Bodenechollen und eine obere Bodenschicht aus feineren Bodenschollen erhalten wird, wobei das Material, das aus den Rohren austritt, zwischen diesen Schichten abgelegt wird. Andererseits kann das Siebgitter die gleiche Wirkung erzielen wie die Rohre, wobei das Material wieder in einer vorbestimmten Stelle im bearbeiteten Boden abgelegt wird.
Die Lage der Auslässe der Zuführrohre legt die Lage fest, an der das Material in der Schicht des bearbeiteten Bodens abgelegt wird. Bei einer Ausfuhrungsform sind die Auslässe in der Nähe der Bodenoberfläche angeordnet.
Die Lage der Auslässe der Zuführrohre kann in senkrechter Richtung einstellbar sein, so daß die Stelle, an der das Material abgelegt wird, veränderbar ist. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, die Auslässe der Rohre so einzustellen, daß das Material auf die Oberfläche des bearbeiteten Bodens ausgebracht wird.
Die Zuführeinrichtungen können abnehmbar ausgebildet sein und von der Stellung entfernt werden, in der das Material auf den Boden, der von den Werkzeugen bearbeitet wurde, abgelegt wird«
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert wird.
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Figur 1 ist eine Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt eine Ansicht der Maschine der Figur 1 von hinten·
Figur 3 ist eine iPeilansicht einer anderen Art von Zuführeinrichtungen.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Zuführeinrichtungen.
Figur 5 ist eine andere Art einer Zuführeinrichtung.
Nach den Figuren 1 und 2 ist eine Maschine, mit der der Boden bearbeitet und Material verteilt wird, wie beispielsweise Samen und/oder Dünger, mit einem fahrbaren Rahmen versehen, der so ausgebildet ist, daß er in bekannter Weise an einem üreipunktgestänge eines landwirtschaftlichen Schleppers angebracht werden kann. JSin oberer Arm des Gestänges ist bei 10 dargestellt, während ein Arm des unteren Armpaares des Gestänges bei 11 angedeutet ist. Der obere Arm 10 Lst an einem Zapfen 12 befestigt, während die unteren Arme an einem kohr 15 befestigt sind. Der Zapfen 12 und das Kohr 15 sind durch nach unten auseinandergehende Streben 14 miteinander verbunden. Durch Gestänge 1b ist der Zapfen 12 an eine Konsole*16 an einem Gehäuse 1/ angeechloanen, das das Krafüübertragungsgetriebe enthält. Da» Kohr 15 ist mit dem einen finde einer Strebe 18 verbunden, deren andere· Ende an einem Rohr 19, das von einem linde dea Gehäuse« 17 vorsteht, über einen U-förmifcen Bügel 20 angebracht
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Der Antrieb für die Maschine wird von der nicht dargestellten Zapfwelle des Schleppers in bekannter Weise über eine Antriebs-.welle 21 abgenommen. Die Antriebswelle 21 ist mit einem Umsteuergetriebe 22 verbunden, wobei eine Abtriebswelle 23 des Getriebes mit dem Wechselgetriebe im Gehäuse 17 in Verbindung steht. Die Abtriebswelle des Getriebes im Gehäuse 17 verläuft durch ein Schubrohr 24, das quer zur Maschine liegt, bis zu einem Kettentrieb, der in einem Gehäuse 25 untergebracht ist.
Das Gehäuse ist an einem SeLtenblech 26 befestigt, das einen Teil des fahrbaren Rahmens bildet, und der Antrieb wird auf eine Rotorwelle 27 übertragen, die Bearbeitungswerkzeuge 28 trägt, die die Gestalt von gekrümmten Schaufeln besitzen, welche lösbar an Ringflanschen 29 in bekannter Weise befestigt sind. Das vom Gehäuse 25 entfernt liegende Ende der Welle 27 ist in einem weiteren Sei benblech 31 drehbar gelagert, das ebenfalls einen Teil des Rahmens bildet.
In einem Gehäuse 30, das am Seitenblech 31 befestigt ist, liegt ein weiterer Kettentrieb, dessen Kette in treibendem Eingriff mit einem Bodenrad 50 steht.
Ein oberes Blech 32, das mit den Enden an den Seitenblechen und 31 befestigt ist, reicht quer über den Robor und verhindert, daß Boden, der von den Werkzeugen weggeschleudert wird, nach oben fliegt. Das Blech 32 besitzt gekrümmten Querschnitt und reicht über die gea am be sue ta Le Länge der Welle 27. Die äußeren Enden der Werkzeuge 28, von denen in den Figuren 1 und 2 nur einige dargestellt sind, Liegen in gleichen Abständen von der Achse der Welle 27, so daii die Spitzen der Werkzeuge
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einen gedachten Rotationszylinder beschreiben. Der untere Abschnitt dieses Zylinders stellt den Arbeitssektor veränderlicher Tiefe dar und liegt unterhalb der Oberfläche des unbearbeiteten Bodens
Die Welle 27 läuft normalerweise in Richtung des Pfeiles A um, jedoch kann durch Betätigung des Umsteuergetriebes 22 die Drehrichtung der Welle 27 umgekehrt werden, so daß der Boden über die Welle hinweggeworfen wird.
An einem schwenkbaren Arm 361 der am Gehäuse 25 angebracht ist, ist ein Tiefeneinstellrad 35 vorgesehen, das in senkrechter Richtung relativ zum Rahmen einstellbar ist, um in bekannter Weise die Bearbeitungstiefe durch die Werkzeuge einzustellen.
Ein ähnliches Rad 50 sitzt an einem Arm, der schwenkbar am Gehäuse 30 befestigt ist und auf der anderen Seite der Maschine liegt.
Die Räder 35 und 50 tragen je einen Arm 51» der von der Radnabe radial vorsteht und nach hinten weist. Die Arme 51 tragen an ihren äußeren Enden senkrecht einstellbare Rechen 52, mit denen die Spuren der Räder übergeharkt werden.
An der hinteren Kante des oberen Bleches ist durch ein Scharnier 44, dessen Achse parallel zur Achse der Welle 27 liegt, ein schwenkbares Leitblech 43 angebracht, das die Gestalt einer gekrümmten Platte besitzt.
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Die Lage des hinterherlaufenden Bleches 43 ist um das Scharnier 44 einstellbar, und das Leitblech wird in der gewünschten Stellung durch Ketten 45 gehalten, die.mit ihren einen Enden an Konsolen 46 befestigt sind, welche an dem Leitblech sitzen. Die Ketten 45 können an jeder gewünschten Stelle ihrer Länge dadurch festgelegt werden, daß sie in gegabelte Konsolen 47 mit einem Kettenglied einfassen. In der abgesenkten Stellung, die in den Figuren veranschaulicht ist, dient das Leitblech dazu, den Boden, der von den Werkzeugen hinter die Welle geworfen wird, zum Boden zu leiten.
Auf dem Maschinenrahmen ist mittels zweier A-förmiger Rahmenteile 56j die an beiden Seiten vorgesehen sind, ein Vorratsbehälter 53 angebracht, der als oben offener Behälter ausgebildet ist, welcher einen gelenkig angebrachten Deckel 5;+ und eine schräge Seitenwand 55 besitzt. Der Vorratsbehälter 53 reicht über die gesainte Breite der Maschine und ist mit einer Mehrzahl von Auslassen versehen, die im Boden 57 des Behälters angeordnet sind und in Längsrichtung des Behälters im Abstand voneinander liegen. Die Auslässe führen zu einzelnen Taschen 58, durch die je eine drehbare Welle 59 hindurchfaßt, die vom Kettentrieb im Gehäuse 30 angetrieben wird, wenn das Rad 50 sich dreht. Die Welle 59 trägt nicht dargestellte Kunststoffrollen, die in den Taschen 58 liegen, und durch die das Material in bekannter Weise mit einer vorbestimmten Menge aus den Auslässen und durch die Taschen gefördert wird. Das Material gelangt von den Taschen 58 in flexible Rohre 60, die nach unten zum Leitblech 43 führen. Das untere Ende jedes Rohres 60 ist mit dem oberen Ende eines Auslaßrohres 61 verbunden, wobei die Rohre 61 an dem Leitblech 43 durch eine Konsole 62 befestigt sind und senkrecht nach unten durch das Leitblech hindurchführen, so daß die unteren Enden der Rohre 61 zwischen dem Leitblech und den Werkzeugen 28 liegen. Die unteren Enden der Rohre
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61 sind gekrümmt ausgebildet, so daß eine Auslaßöffnung 63 in jedem Bohr von den Werkzeugen 28 weggerichtet ist. Die Bohre 61 sind in axialer Bichtung der Welle 27 in gleichen Abständen angeordnet. Wenn die Bohre bed der dargestellten Ausführungsform auch etwa auf der Hälfte des Leitblechs liegen, so können sie doch durch geeignete Veränderung des Leitblechs auch näher an oder weiter von der Welle 2? entfernt angeordnet werden.
Im Betrieb wird das Material,' das auf oder in den Boden der von den Werkzeugen bearbeitet wird, eingebracht werden soll, im Behälter 53 aufbewahrt und wird mit der vorbestimmten Menge aus dem Behälter durch die Taschen 58, die Bohre 60 und die Bohre 61 gefördert und durch die Auslässe 63 ausgetragen. Da die Welle 59 nur umläuft, wenn sich das Bad 50 dreht, wird das Material nur dann ausgetragen, wenn sich die Maschine über den Boden bewegt« Die Auslässe 63 sind bei der dargestellten Ausführungsform der Figua 1 und 2 so angeordnet, daß das Material mit dem von den Werkzeugen weggeschleuderten Boden gemischt wird, bevor der Boden und das Material auf dem Boden hinter der Maschine abgelegt werden. Die Tiefe, in der das Material in der gebildeten Bodenschicht abgelegt wird, wird durch Veränderung der Höhe der Auslässe über dem Boden und durch die Lage der Bohre relativ zum Leitblech verändert. In dem Falle, in dem das Material ein Düngemittel ist, kann das Material sorgfältig mit dem Boden gemischt werden, während es bei Samen wünschenswert sein kann, daß der Samen nur in der obersten Schicht des Bodens vorhanden ist. Das Material kann im Behälter •in· innig· Mischung aus Düngemittel und Samen sein· andererseits kann der Behälter auch in ^ucrabteile unterteilt sein, di· 8a*·η und Düngemittel in getrennten Abteilen aufnehmen. Ale ein· weitere Abänderung können auch zwei oder mehrere Vorratsbehälter vorgesehen werden, die je ein anderes Material enthalten und je Auslässe aufweisen, aus denen das Material den
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Zuführrohren zugeführt wird. Die Bohre können rom Leitblech abgenommen werden, ao daß sie in einer anderen Lage vor den Werkzeugen 28 angebracht werden können, wie es bei 61' in Figur 1 dargestellt ist. Ua die Bohre 61* in dieser Lage halten zu können, ist je ein Arm 38 vorgesehen, der von den Seitenblechen 26 und 31 an den Seiten der Maschine ausgeht, wobei die beiden Arne durch eine Querstrebe 39 miteinander verbunden sind. Es sei bemerkt, daß bei dieser Stellung die Auslaßöffnungen b3' nach vorne gerichtet sind, um ein Verstopfen durch den von den Werkzeugen weggeschleuderten Boden zu vermeiden.
Bei dieser Anordnung kann das durch die Rohre 61' austretende Material durch die Wirkung der Werkzeuge 28 in den Boden eingearbeitet werden.
Bei einer anderen Anordnung sind allein die flexiblen Bohre 60 abnehmbar und können mit weiteren Bohren verbunden werden, die bei 61· angeordnet sind.
In Figur 3 ist eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Maschine entspricht im wesentlichen der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Bohre 61 entfallen und durch rohrförmige Stangen 63 ersetzt sind, die parallel liegen und in axialer Richtung der Welle 27 im Abstand voneinander angeordnet aind. Die Stangen 65 treten durch das obere Blech hinduroh und sind nach unten zum Boden hin gekrümmt. Die unteren Enden der Stangen sind mit Auelaßöffnungen 66 versehen, die von den Werkzeugen 28 wegweisen, wobei die Enden in der Höhe der Bodenoberfläche liegen.
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In Figur Λ ist eine weitere Abänderung der Erfindung dargestellt. Hier sind die rohrförmigen Stangen der Figur 3 durch massive Stangen 68 ersetzt, die am oberen Blech befestigt sind und parallel und im Abstand voneinander liegen. An Jeder Stange 68 ist ein Rohr 69 befestigt, das in Verbindung mit einer flexiblen Rohrleitung 60 steht. Die Rohre 69 besitzen eine ähnliche Krümmung wie die Stangen 68 und sind mit Auslaßöffnungen 70 versehen, die von den Werkzeugen 28 wegweisen.
Bei Jeder der Anordnungen nach den Figuren 3 und 4 dienen die rohrförmigen Stangen 65 oder die kombinierten Stangen 68 und Rohre 69 demselben Zweck und sollen den Boden, der von den Werkzeugen 28 weggeschleudert wird, durchsieben. Wenn der Boden durch die Werkzeuge nach hinten geworfen wird, treten die Erdbrocken mit kleinerer Größe zwischen den Stangen hindurch und die Brocken größeren Ausmaßes stoßen gegen die Stangen, können beim Anprall zerbrechen und gehen dann zwischen den Stangen hindurch, oder fallen unterhalb der Stangen zu Boden. Auf diese Weise wird die sich hinter der Maschine bildende Bodenschicht aus zwei Schichten aufgebaut, die unterschiedliche Konsistenz besitzen, wobei die untere Schicht aus verhältnismäßig groben Schollen besteht, während die obere Schicht durch einen verhältnismäßig feinen Boden dargestellt wird. Das aus den rohrförmigen Stangen 65 oder aus den Rohren 69 austretende Material wird in oder auf der oberen Schicht abgelegt. Durdi Indern des Abstands zwischen den Stangen kann die Größenverteilung in der unteren und oberen Schicht verändert werden. Weiterhin kann durch Ändern der Lage der unteren Enden der Stangen erreicht werden, daß die Werkzeuge den Boden in einem größeren oder geringeren Ausmaß erneut durcharbeiten und eine feinere oder gröbere Scholle erzielen und die Stelle ändern, in der das Material im Boden abgelegt wird.
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In Figur 5 ist eine abgeänderte Art von Rohren dargestellt, mit denen das Material ausgetragen wird. Es ist zu erkennen, daß das Rohr am unteren Ende gegabelt ist und zwei Schenkel 71 bildet, die je eine Auslaßöffnung 72 aufweisen. Diese Art von Rohren kann bei jeder der oben erläuterten Ausführungsformen angewendet werden. Als weitere Abänderung können die Rohre an den unteren Enden fächerartig ausgebildet werden, so daß das Material über eine größere Breite verteilt wird.
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Claims (15)

  1. - 13 Pate nt an sp rü c he
    nj Umlaufender Kultivator mit einem fahrbaren Rahmen, einer am Rahmen sitzenden und quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegenden umlaufenden Welle, mit Bodenbearbeitungswerkzeugen, die mit der Welle umlaufend an dieser anbringbar sind, mit einer Vorratseinrichtung für ein Material, die auf dem Rahmen angebracht ist, und mit Zuführeinrichtungen, mit denen das Material aus der Vorratseinrichtung in oder auf den von den Werkzeugen bearbeiteten Boden eingebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (58, 59, 60, 61) ein Zuführrohr (61) aufweist, dessen Auslaß (63) für das Material bezüglich der Fahrtrichtung des Kultivators hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen (28) angeordnet ist.
  2. 2. Kultivator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Zuführrohren (61), die Je einen Auslaß aufweisen, welche in axialer Richtung der Welle (27) im Abstand voneinander angeordnet sind»
  3. Kultivator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Leitblech (43), das hinter den Boderibearbeitungswerkzeugen (28) angeordnet ist und als Führung für die von den Werkzeugen weggeschleuderte Erde dient, wobei die Zuführeinrichtungen (58, 5y, 60, 61) das Material in den Zwischenraum zwischen dem Leitblech und den Werkzeugen fördern.
  4. 4. Kultivator nach Anepruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die ZuführeinrLchbungen (61) durch das LeitbLech (43) hindurchfaenon.
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  5. 5. Kultivator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinrichtung (53) eine Mehrzahl von Auslässen aufweist, die Je mit einem Zuführrohr in Verbindung stehen.
  6. 6. Kultivator nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe mit den Zuführrohren (61) über flexible Bohre (60) verbunden sind.
  7. Kultivator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr oder die Zuführrohre (61) aus der Nähe des oberen Abschnitts des kreisförmigen Weges, den die Bödenbearbeitungswerkzeuge (28) zurücklegen, sich nach unten zum Boden hin erstrecken, und daß am unteren Ende jedes Zuführrohres eine Auslaßöffnung (63) vorgesehen ist.
  8. 8. Kultivator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oder die Rohre (69) parallel zu Stangen (68) liegen und an diesen befestigt sind, und daß die Stangen ein Siebgitter bilden, mit dem der von den Werkzeugen bearbeitete Boden gesiebt wird.
  9. 9. Kultivator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr oder die Zuführrohre (61, ö5, 69) mit Auslaßöffnungen versehen sind, die von den Bodenbearbeitungswerkseugen (28) wegweisen, und daß das Rohr odor die Rohre gekrümmt ausgebildet sind.
  10. 10. Kultivator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenneeichnot, daß die Auslässe (63, 66, 70) der *uführrohre in der Nühe dor Oberfläche dee Bodens angeordnet sind,
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  11. 11. Kultivator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr oder die Zuführrohre (61) je einen Auslaß aufweisen, der in senkrechter Richtung einstellbar ist.
  12. 12. Kultivator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrohre (61) nebeneinander an einer Konsole (62) befestigt sind.
  13. 13. Kultivator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrohre (61) an der Konsole (62) höhenverstellbar befestigt sind.
  14. 14. Kultivator nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (62) an dem Leitblech (43) befestigt ist.
  15. 15. Kultivator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (62) auf der Oberseite des Leitbleches angeordnet ist.
    16* Kultivator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (43) in bekannter Weise schwenkbar am Rahmen des Kultivators angelenkt ist.
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