DE2038250A1 - Leuchtgeschoss - Google Patents
LeuchtgeschossInfo
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- DE2038250A1 DE2038250A1 DE19702038250 DE2038250A DE2038250A1 DE 2038250 A1 DE2038250 A1 DE 2038250A1 DE 19702038250 DE19702038250 DE 19702038250 DE 2038250 A DE2038250 A DE 2038250A DE 2038250 A1 DE2038250 A1 DE 2038250A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
- F42B12/38—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of tracer type
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Description
2030250
Werkzeuginaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AO
8050 Zürich
_...., fur
_...., fur
vVeiterJtH'irvj erhalten
P~t ι ,tnnwait
P~t ι ,tnnwait
Dipl.-In'. H. Lesser
Die Erfindung bezieht sich auf ein Leuchtgeschoss mit einem Geschosskörper,
welcher eine nach hinten offene Saekbohrung aufweist, und in welcher Sackbohrung eine LeuchteatzhUlee ange*
ordnet--ist.
.Bei einem bekannten. Leuchtgeschoss dieser Art 1st die Leuchtsatzhiilse
von hinten in den Geschoss körper eingeschraubt. Die Leuchtsatzhülse
weist an Ihrem hinteren *Sn;de eine, fla.naehartlge,. dam.
ÖeschosskaJjiber angepasst« Erweiterung Ihres Ausaendurctaisessere
auf. Diese !Erweiterung bildet eine Verlängerung der GeechosskBrperkonti|r..
Bei dftn bekannten Leuchtgeschoss niUaeen der Oeachosakörper
und die Leuchte· tzhiils« genau ton» ent riech gein>
andern- faile bereitet ee Schwierigkeiten, die PatronenhUlie eufauilehen,
Durch daa flnpreaaen dee Leuohtiatefa kenn die LeuchtaatxhUlfe
aufgeweitet werden, »odeee daa Ati§e*ng#winde an der Leuchte«!·-
w v !mumm ■ ■"' ' "*,
hülse nicht mehr in das Innengewinde- im OetfehosakÖrpsi1' |»aset." Da
der (tys^hoeskörper und die Leucfctsatstiüise im allgemeinen aus verschiedenen
Materialien gefertigt aind«. behindert* dl«,Schraub-"
verbindung zudem eine thermische Expansion anlachen beisten Teilen.
Schliesslich kann die Leuchtsatzhülse beim Ahschieaaen des Leuchtgeschosses durch Einwirken der Treibgase reiasan und absplittern,
wodurch eine am Geschützrohr angebrachte VL-.Messbaeis-beschädigt
werden kann.
Es ist die Aufgab© der Erfindung« die Nachteile-des 'bekannten "' \
Leuchtgeschosses zu vermeiden. Srfindungsge»ä3i; gelingt- dies dadurch, dass dl® LeuehtMtstiüIse alt x»adlial©a Spiel in ύ@ν Saekbofi-a
rung angeordnet ist, dösa die teiaelhteiitefiulae und die Sackbohrungzusammenwirkende
konische Bingflachen &uiü9ls6nfnna das® "hinter
der LeuchtsatzhUlse in die ■ Saekbohrang eine Hirigschraube eingeschraubt
ist, sodass durch den ?on ri©p RliigseSSiraMtes-.to astisies»
Richtung auf die Leuchtsa&shiiits© aissgeübten Braslc ©In® SSeritrierung
derselben-an den konischen Ringflache« ©rfölgfeo ' '
Anhand" eines in der einzigen Figur ~a@r anliegenden Zsleimung:, dargestellten lusfülirangsbeispleleg i-ilrü iös @rfi"ndung8g,epaae.t
Leuchtgeschoss im folgenden näiier be@ehri©|j@ne -
Ein OeachosskSrper 1 ist mittels siBier'SßteQiiabves'bindUng. 2 mit
einen Kopfstück 3 verschreibt«, Hinten dew Kopfstück 3 weist der
Oeichosekörper 1 einen lohlrauii "4 &uf9 welcher be-ispleltireise ■
eine blinde Füllung aufnehmen kenn..Ein« von h%nt®n In ä$n Qe- • choeikörper hineinreichende pihruiig 5 *»«»i»Ä ^inen vordren _
Bohrungtfteil 5^ und einen gegfnüber $!«©#« ^«Fgröss.erten hin- »
teren tohtungtteil 5b «uf« Midi B»,hnin^?5S@ii^· 5*i» ä'©- *l?wl
Über 4tt* fermeflieh« 6 »ittlilifiat-r. vevlKUäitiu-~ : ■ .v'-.V:. :\
2Ü38250
^y^
Klne Leueritsßtzhülse 7 1st in ihren AussenabineBSungen Ib wesentlichen der iioiirung 5 angepasst, wobei ein radiales Spiel zwischen
der Leuchtsetzhülse J und der band der Bohrung 5 vorhanden ist.
Eine an der Leuchtsatzhülse 7 vorgesehene Konusflache 8 stützt sich
auf der entsprechender· Konus fluche 6 der Bohrung 5 ab. Dia Leuchtsatzhiisc 7 wird hierbei durch ein StUtzorgan 9 in Form eines
Schraubringes, welcher von hinten in den Qeschosskurper 1 eingeschraubt ist, In axialer Richtung nach vorne gedrückt, so dass sie
ouf der Konus fluche 6 der Bohrung 5 tnit ihrer Konusfluche 8 sur Anlape gelangt und hierbei zentriert wird. Das Stützorgan 9 weist eine
zentrale bohrung Iu und an der Oberflüche auf der der Leuchtsatzhülse 7 zugewandten Saite radial gerichtete Schlitze 10 auf. In der
Leuchtsetzhülse 7 ist ein Leuchtsatz 11 in 3 Stufen eingepresst.
Hinter dem Leuchtsatz 11 1st ein Anfeuerungesatz 12 angeordnet.
Nach hinten 1st die LauchtsatzhUlse 7 durch eine Scheibe 13 abgeschlossen, welche durch einen Einleger! ι ig 1* und einen zwischengelegten Dichtungsring 15 gehalten wird.
Die Virkungsweise des vorstehend beschriebenen Leuchtgeschosses ergibt sich aus dem Aufbau: · v., ". ·
Die den Abschuss des Leuchtgeschosses: bewirkenden Trelbgaae stamen
die Scheibe IJ durch und «nttünden d«n Anfeuemingttatie 12, welcher
Seinerseits deh Leuchteete H «ntzlindet. Die treibgsse dringen «u-Sbtzlich in den Spalt zwiftchtn dem Lewchtaatz 11 und der Innenwand
der Leuchtsatühülie 7 ein. Ub nun zu verhindern» dass durch die
Treibgaee der Leuchtest* ganz oder teilweise ausgeworfen wird,
2Ü38250
werden die Treibgase durch die radialen Schlitze 10 im StUtzorgan 9
zusätzlich zwischen den Geschoaskörper 1 und die Aussehwand der
LeuchtsatzhMlse 7 geleitet, wodurch ein vollständiger Druckausgleich
am Ende der LeuchtüatzhUlse 7 entsteht. Sollte dieser Druckausgleich
einmal nicht funktionieren und die LeuchtsatzhUlse 7 reissen und
Teile von ihr absplittern, so wird ein Herausfallen der T.dle durch
daa StUtzorgan J verhindert.
Die Abdichtung der Treibgase wird durch die Konusflächen (5, d bewirkt.
Üie Zentrierung der Leuchtsatzhülse 7 in der Bohrung cj erfolgt ebenfalls
durch die Konusflächen 6, Ö. Aus diesem Grund sind keine engen
Toleranzen zwischen LeuchtsatzhUlse 7 und Bohrung 5 erforderlich, so
dass einer Veränderung der Dimension der Leuchtsatzhüle J, welche
Veränderung nach dem Einpressen des Leuchtsatzes im allgemeinen erfolgt,
nichts im W.ge steht. Weiterhin kann sich der vor der Konus-
flache ο liegende Teil der Leuchtaatzh'Jloe 7 bei der durch da;: Abbrennen
des Leuchtsattes 11 bedingten thermischen Expansion α *vi in
der Bohrung 5a bewegen.
109809/142$
Claims (5)
- g 2ÜJ8250Patente naprlioh·I.) Leuchtgeschoss mit einem Geschoaakörper, welcher eine nach hinten offene Sackbohrung aufweist» und In welcher Sackbohrung eine Leuchtaatzhillse angeordnet 1st, dadurch gekennzeichnet, dass die LeuchtsatzhUlse (7) mit radialem Spiel in der Sackbohrung (5) angeordnet 1st, dass die LeuchtsatzhUlae (7) und die Sackbohrung (5) zusammenwirkende konlache Ringflächen (6, 8) aufweisen, und dass hinter der LeuchtsatzhUlse (7) in die Sackbohrung (5) eine Ringachraube (9) eingeschraubt iat, Bodaas durch den von der Ringschraube (9) In axialer Richtung " auf die LeuchtsatzhUlae (7) ausgeübten Druck eine Zentrierung derselben an den konischen Ringflächen (6, Θ) erfolgt.
- 2. Leuchtgeschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringachraube (9) aus Stahl besteht.
- 3· Leuchtgeschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ringschraube (9) und der LeuchtsatzhUlae (7) radial gerichtete Schlitze (10) angeordnet sind.
- 4. Leuchtgeschoss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringschraube (9) auf der der LeuchtsatzhUlse (7) zugewandten Seite die radialen Schlitze (10) aufweist.
- 5. Leuchtgeschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas die Ringflache (8) am hinteren Teil der LeuchtsatzhUlse (7) angeordnet ist, eodass die LeuchtsatzhUlse (7) sich mit ihrem überwiegenden Teil frei in die Sackbohrung (5) erstreckt.Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |