DE2037316A1 - Verschluß für Sicherheitsgurte - Google Patents

Verschluß für Sicherheitsgurte

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DE2037316A1
DE2037316A1 DE19702037316 DE2037316A DE2037316A1 DE 2037316 A1 DE2037316 A1 DE 2037316A1 DE 19702037316 DE19702037316 DE 19702037316 DE 2037316 A DE2037316 A DE 2037316A DE 2037316 A1 DE2037316 A1 DE 2037316A1
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DE19702037316
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Der Anmelder Ist
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Fohl, Artur, 7061 Haubersbronn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2526Safety buckles with an operating lever
    • A44B11/253Safety buckles with an operating lever acting in the same plane or in a plane parallel to the main plane of the buckle

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  • Buckles (AREA)

Description

  • "Verschluß für Sicherheitsgurte" Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Sicherheltsgurte mit einer mit dem Gurt verbundenen flachen Einstecklasche und einem diese aufnehmenden Schloßteil, in welchem die Einstecklasche mitteils eines in eine Rastöffnung eingreifenden, federbelasteten Rastbolzens formschlüssig, Jedoch mittels eines Lösehebels Jederzeit lösbar befestigt ist, Bekannte Verschlüsse dieser Art haben in der Einsteöklasche eine kreisrunde Öffnung, in die ein zur Laschenebene senkrecht geführter Arretierbon einrastet und die Lasche im Schloßgehäuse festverriegelt. Zum Lösen der Formschlußverbindung dient ein Handhebel, der den Bolzen entgegen der Schließkraft einer Feder aus der Rastöffnung drückt. Diese Verschlüsse bestehen aus vielen Einzelteilen; sie sind daher teuer; die Teile bedingen in ihrem Zusammenwirken ein ausreichendes Spiel, wodurch sich weitere Nachteile ergeben und es ist ein verhältnismässig großer konstruktiver Raum insbesondere in Richtung quer zur Einschubrichtung der Einstecklasche erforderlich.
  • Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Verschlüsse vermieden werden und es soll ein Verschluß geschaffen werden, der sich durch ein Minimum an Teilen allazeichnet, die leicht und billig herstellbar sind und bei dem Rastbolzen und Einstecklasche beim Verriegeln und Lösen sich in derselben Ebene bewegen.
  • Diese Aurgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Verschluß der eingangs erwähnten Art die Rastöffnung an einer Umfangkante der Einstecklasche als randoffene Rastöffnung und der Rastbolzen als im Schloßteil drehbar gelagerter Schwenkriegel ausgebildet sind.
  • Um weiteren konstruktiven Raum zu sparen und das Schloß dadurch noch flacher, einracher und leichter auszubilden und eine für die Binzelteile, insbesondere für den Handhebel günstige Anordnung zu scharfen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Rastöffnung an einer Längskante der Einstecklasche vorgesehen. Dabei ist vorteilhaft die Einsteclclasche in Einschubrichtung beidseitig geführt, wodurch sich eine einfache und sichere Anlage der Lasche am Gehäuse ergibt. Die Führung der Einstecklasche kann schließlich erfindungsgemß aus mindestens zwei im Abstand voneinander liegenden Abstützpunkten bestehen, die an der der Rastöffnung gegenilberliegenden L-angskante der Einstecklasche beidseitig dieser Rastöffnung liegen. Hierdurch ist eine sichere Formschlußhalterung der Lasche im Schließzustand gewährleistet. Um die Lasche im Verschluß zustand statisch eindeutig zu bestimmen und eine einwandfreie formschlilssige, die erforderlichen Kräfte eindeutig aufnehmende Einspannung zu erzielen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein dritter Abstiltzpunkt an der die Rastöffnung aufweisenden Längskante der Einschublasche und vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen den beiden gegenüberliegenden Absttzpunkten vorgesehen. Es ergibt sich dabei eine besonders elnfache Ausführungsform, wenn der dritte Abstützpunkt am Schwenkriegel vorzugsweise als ein um den Schwenkpunkt des Schwenkriegeis gelegtes Kreisbogenstück ausgebildet ist. Denkbar ist aber auch eine Anordnung und Ausbildung, bei der der dritte Abstützpunkt erfindungsgemäß als ein vom Schwenkriegel getrenntes schloßfestes Teil mit parallel zur Kante der Einstecklasche verlaufender Abstützkante ausgebildet ist. Hierdurch kann die Führung an der Seite der Einstecklasche, an welcher der Schwenkriegel liegt, ebenfalls linienförmig gestaltet werden.
  • Aus dem gleichen Grunde sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die der Rastöffnung gegenüberliegenden Abstützpunkte auf einem schloß festen Abstütz- und Führungssteg mit zu der zugeordneten Kante der Einstecklasche paralleler FUhrungskante ausgebildet. Hierdurch ist ein absolut verkantungsfreies Einstecken, Verriegeln und Ausfahren der Einstecklasche gewährleistet.
  • Um bei eingesteckter tasche, dh. also in Verriegelungsstellung der Einstecklasche im Schloß stets eine einwandfreie formschlüssige Halterung der Lasche zu erreichen, ist erfindungsgemäß der h Einschubrichtung vornliegende Teil der Rastöffnung als bogenförmige Anlagekante für den Schwenkriegel ausgebildet, wobei der Mittelpunkt dieser bogenförmigen Anlagekante vorzugsweise der Drehpunkt des Schwenkriegels ist. Hierdurch wirken die von der Lasche in der Verriegelungsstellung der Lasche auf den Schwenkriegel angreifenden Druck oder Zugkräfte stets als Normalkräfte in Richtung auf den Drehpunkt des Schwenkriegels, so daß kein die Einstecklasche aus ihrer Riegel-stellung lösender Hebelarm entsteht und eine absolut sichere formschlüssige Verriegelung gewährleistet ist. Der übrige Teil der Rastöffnung kann gleichfalls bogenförmig ausgebildet sein, um beispielsweise ein besserer Gleiten des Riegelteiles in der Rastöff-und nung zu erzielen,um außerdem störende Kanten zu vemeiden.
  • Es empfiehlt sich weiter, den Drehpunkt des Schwenkriegels in Einschubrichtung hinter der bogenförmig ausgebildeten Anlagekante für den Schwenkriegel anzuordnen. Bei dieser Anordnung wird der Rastbolzen, also der Schwenkriegel, stets auf Druck beansprucht, er kann daher die auf ihn wirkenden Kräfte trotz optimal kleiner Dimensionierung ohne weiteres und sicher aufnehmen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Verschluß einrichtung wird noch durch eine erfindungsgemäb ausgebildete, vorzugsweise schloß fest angeordnete Formfeder unterstützt und verbessert, deren eines Ende den Schwenkriegel in die Rastöffnung drückt, während ein anderer Teil der Formfeder gleichzeitig gegen die Stirn kante der Einstecklasche drückt und die Feder-vorzugsweise mit ihrem anderen Ende im Schloßgehäuse festgelegt ist. Bei dieser Ausbildung hat die Feder DoppelI'unktion insofern, als sie einerseits den Rasthebel ständig in die Verriegelungsstellung drückt und andererseits mit einem weiteren Federteil ständig einen beispielsweise stirnseitigen Druck auf die Einstecklasche in Löserichtung der Einstecklasche ausübt.
  • Vorteilhaft ist dabei die Feder erfindungsgemäß weiter so ausgebildet, daß der am Schwenkriegel angreifende Federteil und der gegen die Laschenstirnseite drückende Federteil in Richtung auf Längs-und Stirnkante der Einstecklasche konvex gekrümmt und etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind, derart, daß sich beide Federteile beim Einstecken und Lösen der Lasche unterstützen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Verschlusses sollen nachstehend noch anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert werden.
  • Die Zeichnungen zeigen: -en Fig. 1 ein Schnitt durch die erfindungsgemäße Verschlußausbildung durch die längsebene des Schlosses.
  • -en Fig. 2 ein Schnitt nach Linie II = II der Fig. 1.
  • Fig. 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgegen Verschlusses Fig. 4 einen Schnitt nach Linie Iv - IV der Fig. 3.
  • Fig. 5 eine Ausbildung des Schlosses entsprechend Fig. l, bei der jedoch die Formfeder und der Führungssteg aus einem einzigen Teil bestehen.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI - VI der Fig.
  • 5.
  • Fig. 7 zeigt die Einzelteile der erfindungsgemäßen Verschlußausbildung, wobei jedoch das Schloß mit den Führungen fü@ die Einstecklasche eine andere Ausbildung erhalten hat.
  • Wie aus den Zeiehnungen zu ersehen ist, besteht der erfindungsgemäße Verschluß lediglich aus einem eine Schloßteil 1, der Befestigungszunge 2 z.B. für die ortsfeste Befestigung des Schlosses an einem Cha@sis-Teil aufweisen kann, wobei diese Befestigungslasche 2 selbstverständlich jede für den zweckmäßigen Einbau geeignete Ausbildung aufweisen kann. In dem Schloßteil 1 ist der Bolzen 3 befestigt, um den sich der Lösehebel 4 mit seinem Schwenkriegel 5 drehen kann. Der Pfeil 6 zeigt die Richtung, in welcher der Ldsehebel 4 bewegt werden muß, wenn die Einstecklasehe 7 aus der Verriegelungsstellung gelöst werden soll.
  • Erfindungsgemäß ist die Rastöffnung 8 an einer Umfangskante der Einstecklasche 7 als randoffene Rastöffnung ausgebildet und zwar an der Längskante 9 der Einstecklasche. Der Rastöffnung 8 zugeordnet ist der Rastbolzen in Form des bereits erwähnten Schwenkriegeis 5. Die Einstecklasche 7 wird in Richtung des Pfeiles A (vgl. Fig. 7) in das SchloD-teil 1 eingeschoben, wodurch das Schloß verriegelt wird. Dabei ist die Einstecklasche 7 an der Längskante 9' an mindestens zwei im Abstand voneinander liegenden Abstützpunkten geführt. Im Ausführungsbeispiel ist diese Führung durch eine der Rastöffnung 8 gegenüberliegende Abstützung mittels des schloß resten AbstUtz- und Führungssteges 10 gebildet. Dieser AbstUtz- und Führungssteg 10 hat also eine zur Längskante 9' der Lasche 7 parallele AbstUtz- und Führungskante, an der die Längskante des Einsteckteiles im Verriegelungszustand fest anliegt.
  • Wesentlich ist, daß der AbstUtz- und Führungssteg 10 für die Kante 9' der Einstecklasche 7 mindestens zwei im Abstand voneinander liegende Abstützpunkte 11, 11' bildet, die durch P@eile in Fig. 1 eingezeichnet sind. Diese AbstUtzpunkte 11, 11' sind vorteilhaft zu beiden Seiten der Rastöffnung 8 angeordnet.
  • -Der dritte Abstützpunkt 11" befindet sich auf der Seite der Rastöffnung 8 der Einstecklasche 7. Er ist bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 unmittelbar am Schwenkriegel 5 vorgesehen und zwar vorzugsweise als ein um den Schwenkpunkt 31 des Riegels 5 gelegtes KreisbogenstUck 12. Durch diese Ausbildung werden die auftretenden Druckkräfte wie Normalkräfte unmittelbar in den Drehpunkt 3' des Bolzens 3 - - geleitet, so daß kein die Wirkungsweise des Schwenkriegels be-einträchtigender oder beeinflussender Hebel arm entsteht.
  • Erfindungsgemäß ist weiter der in Einschubr-ichtung vornliegende Teil der Rastöffnung 8 als begenförmige Anlagekante 7' ur den Schwenkriegel 5 ausgebildet. Der Mittelpunkt dieses bogenförmigen Kreisstükkes 7' ist vorzugsweise der Drehpunkt 3 des Schwenkriegels 5, wodurch wiederum erreicht wird, daß die zwischen den aneinanderliegenden Stirnflächenteile des Schwenkriegels 5 und der Anlagekante 7' auftretenden Kräfte in Richtung auf den Mittelpunkt 3' des Bolzens 3 gerichtet sind und damit das Auf treten eines in Löserichtung, also entgegengesetzt zu Pfeil A, wirkenden Drehmomentes vermieden ist.
  • Der übrige Teil der Rastöffnung ist gleichf,alls bogenförmig ausgebildet und entsprechend ausgebil det ist auch der Teil des einpasenden Schwenkriegels. Wie man erseht, liegt der Drehpunkt des Schwenkriegels 5 in Einschubrichtung A gesehen hinter der bogenförmig ausgebildeten Anlagekante 7', so daß j der Schwenkriegel 5 unter der Wiricung des Zuges des bei 13 eingehängten Sicherheitsgurtes ständig in seine Verriegelungsstellung gedrückt ist.
  • Durch Betätigen des ldsehebels 4 bewegt sich der Schwenkriegel 5 aus der Rastöffnung 8 und drückt dabei auf das freie Ende 14' der Formfeder 14, das bestrebt ist, den Schwenkriegel ständig in die Verriegel ungsstellung zu drücken. Der andere Teil 14'' der Formfeder 14 ist so ausgebildet, daß er eine frtändige Druckkraft in Richtungentgegengesetzt zur Einschubrichtung Pfeil A auf die Stirnseite der Einstecklasche 7 ausübt, so daß nach Entriege lung die Einsteciclasche unter Federkraft aus dem Schloßteil gelöst wird.
  • Dadurch, daß der am Schwenkriegel 5 angreifende Federteil 14' und der gegen die Laschenstirnseite drückende Federteil 14" in Richtung auf die Längskante 9 der Lasche 7 und auf die Stirnkante dieser Lasche konvex gekrümmt ausgebildet ist und beide Teile etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind, unterstützen sich diese beiden Federteile der Formfeder 14 derart, daß beim Verriegeln der Lasche 7 infolge des von der Stirnseite der Lasche ausgeübten Druckes auf den Federteil 14' ein verstärkter Federdruck des Federteiles 14' auf den Schwenkriegel 5 ausgeübt wird, wodurch dieser unter erhöhter Federkraft in die Verriegelungsstellung d.h. in die Rastöffnung 8 gedrückt ist.
  • Andererseits wird beim Bewegen des Lösehebels 4 in Richtung Pfeil 6 der Teil 14' der Feder nach unten bewegt, wodurch der Teil 14t9 der Feder eine stärkere Federkraft in Gegenrichtung des Pfeiles A, also in töserichtung der Einstecklasche 7 ausübt, wodurch eine erwünschte schnelle Lösung der Lasche aus dem Schloß erfolgt In dem Auführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist der Führungsteil 11 mittels zweie-r Bolzen im Schloßteil 1 befestigt und die Formfeder ist ihrerseits im Führungsteil 11 eingespannt. Es ist aber auch eine Ausführungsform entsprechend Fig. 5, 6 denkbar, bei welcher der Führungsteil 11 und die Formfeder 14 einen zusam. enhangenden ganzen Teil, vorzugsweise aus Kunststoff, bilden. Hierdurch ist eine weitere Vereinfachung des erfindungsgemäßen Verschlusses im Hinblick auf eine Verringerung der Zahl der Einzelteile gegeben.
  • Die Funktion des Verschlusses entsprechend Fig. 5 und 6 ist im Ubrigen dieselbe wie die des Verschlusses nach Fig. 1 und 2.
  • Bei dem Verschluß nach Fig. 3 und 4 entsprechend Fig. 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Lasche7@@sitzt eine Rastöffnung 8, die als randoffene Rastöffnung ausgebildet ist. Auch hier ist die gleiche Anordnung und Ausbildung der Kanten dieser Rastöfftung und der zugehörigen Kanten des Schwenkriegels 5 vorgesehen. Der Unterschied liegt darin, daß bei dieser Ausbildung der Schwenkriegel 5 und der Lösehebel 4 samt Drehbolzen 3 eine andere Anordnung haben. Sie ist derart, daß der Schwenkriegel 5 unter der ständig wirkenden Zugkraft des bei 13 eingehSngten Gurtes auf Zu& und nicht wie bei Fig. 1, 2 auf Druck beansprucht ist. Das AusfUhrungsbeispiel soll zeigen, daß auch eine grundsätzlich andere Ausführungsform der erfindungsgemessen Lösung denkbar ist, bei welcher die Drehachse 3 und damit der Drehpunkt 3' des Schwenkriegels 5 in Einschubrichtung A der Einstecklasche 7 gesehen vor der bogenförmig ausgebildeten Anlagekante 7' rur den Schwenkriegel 5 liegt. Auch beim Aus£Uhrungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine Formfeder 14 vorhanden, die mit ihrem einen Ende 14' gegen den Lösehebel 4 drückt und an ihm angeordnet ist, und mit dem andren freien Ende 14" gegen die Stirn.
  • kante der Einstecklasohe 7 anliegt und diese stSnsind die gleichen Teile dig entgegen der Einschubrichtung A drückt.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Lasche durch einen FUhrungs- und Abstützsteg 10 gehalten; während auf der Seite, an der die Rastöffnung 8 angeordnet ist, der dritte Abstützpunkt in Form einer. Linienabstützung durch das schloßfest angeordnete Abstutzteil 12' gebildet ist.
  • Auch hier liegt der Abstützpunkt des Schwenkrregels 5 in Einschubrichtung A gesehen hinter der bogenförmig ausgebildeten Anlagekante 7' für den Schwenkriegel, wobei die Führung der Einstecklasche 11 ebenfalls mindestens zwei im Abstand voneinander liegende Abstützpunkte hat, die mit 11 und 11' bezeichnet sind. Die Abstutzpunkte 11 und 11' sind auch hier beidseitig der Rastöffnung 8 vorgesehen, während die auf der Seite der Rastöffnung 8 befindliche Abstützung 12' zwischen den beiden Abstützpunkten 11, 11' liegt.
  • Durch Betätigen des Lösehebels 4 beim AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 3 in Richtung Pfeil 6 gelangt der Schwenkriegel 5 aus der Rastöffnung 8 in die Lösestellung, wodurch die Lasche 7 aus dem Schloßteil unter Wirkung der Feder 14 geführt werden kann.
  • In Fig. 7 sind die Einzelteile der erfindungsgemäßen Verschlußausbildung in Explosivdarstellung gezeichnet. Mit 1 ist wieder der Schloßteil bezeichnet, der hier im Gegensatz zu den Ausführungen der vorhergehenden Figuren FUhrungsstege und AbstUtzkanten loa, lob hat, die mit der Schloßplatte einteilig ausgebildet sind und sich senkrecht aus der Ebene der Schloßplatte erheben. An die PU-hrungs-und Abstützstege loa, lob schließen sich horizpntale Stegteile an, die gleichzeitig die Abdeckung des Schlosses bilden. Die Einstecklasche 7 hat die Rastöffnung 8 und wird in Richtung Pfeil A in'das Schloß teil 1 eingeführt. Am vorderen Teil des Schloß teiles befindet sich die Formfeder 14, während im unteren Teil der Schwenkriegel 5 mit Lösehebel 4 drehbar befestigt ist. Er wird durch die ordnung la des Schloß teiles 1 hindurchgesteckt und mit dem Bolzen 3 drehbar im Schloßteil 1 befestigt.
  • Die Bolzen 15 und 16 sind für die t'ffnungen 15a und 16a des Schloß teiles 1 bestimmt. Mit dem Bolzen 15 wird die Formschlußfeder bei 14a befestigt, während der Bolzen 16 die Formfeder 14 gegenüber der Befestigung 14a abstützt und dadurch die Federwirkung gewährleistet.
  • Man erkennt aus dieser Darstellung, daß die erfindungsgemäße Schloßausbildung lediglich aus dem Schloßteil, der Einstecklasche, einem zweiarmigen Hebel 4, 5 und einer Feder 14 besteht. Der erfindungsgemäße Verschluß ist demgemäß äußerst einfach und billig herzustellen und durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist er zudem funktionssicher.

Claims (18)

Ansprüche
1. Verschluß für Sicherheitsgurte mit einer mit dem Gurt verbundenen flachen Eireteeklasche und einem diese aufnehmenden Schloß teil, in welchem die Einstecklasche mittels eines in eine Rastöffnung eingreifenden, federbelasteten Rastbolzens formschlüssig, jedoch mittels eines Lösehebels Jederzeit lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnung (8) an einer Umfangskante der Einstecklasche (7) als randoffene Rastöffnung und der Rastbolzen als im Schloß teil (1) drehbar gelagerter Schwenkriegel (5) ausgebildet sind.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnung (8) an einer Längskante (9) der Einstecklasche (7) vorgesehen ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eirstecklasche (7) in Einschubrichtung A geführt ist.
4. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Einstecklasche (7) mindestens zwei im Abstand voneinander liegende Abstützpunkte (11, 11') hat, die an der der Rastöffnung (8) gegenüberliegenden Längskante (9') der Einstecklasche (7) und beidseitig dieser Rastöffnung (8) liegen.
5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Abstützpunkt (12) an der die Rastöffnung (8) aufweisenq den Längskante (9) der Einstecklasche (7) und vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen den beiden gegenüberliegenden Abstützpunkten ( 11') vorgesehen ist.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Abstützpunkt (12) arn Schwenkriegel (5), vorzugsweise als ein um den Schwenkpunkt (3') des Riegels (5) gelegtes Kreisbogenstück (7') ausgebildet ist,
7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Abstützung (12') (Fig. 3) als ein von Schwenkriegel (5) getrenntes schloß festes Teil mit parallel zur Kante der Einstecklasche (7) verlaufenderAbstütz1£ante ausgebildet ist.
8. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieter Rastöffnung (8) gegenüberliegenden Abstützpunkte (11, 11') auf einem schloßfesten AbstUtz- und FUhrungssteg (10) mit zu der zugeordneten Kante der Einstecklasche paralleler Führungskante liegen.
@@ Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in Einschubrichtung A vorn liegende Teil der Rastöffnung (8) als bogenförmige Anlag-ekante (7') für den Schwenkriegel (5) ausgebildet ist, deren Mittelpunkt vorzugsweise der Drehpunkt (3') des Schwenkriege-ls (5) ist.
10. Verschluß,nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der übrige Teil der Rastöffnung gleichfalls bogenförmig ausgebildet ist.
11. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (3') des Schwenkriegels (5) in Einschubrichtung A hinter der bogenförmig ausgebildeten Anlagekante (7') für den Schwenkriegel (5) liegt.
12. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet: daß eine vorzrgsweise schloßfest angeordnete Formfeder (14) mit ihrem einen Ende (14') den Schwenkriegel (5) in die Rastöffnung (8) drückt, während ein anderer Teil (14'') der Formfeder (14) gleichzeitig gegen die Stirnkante der Einstecklasche (7) drückt und die Feder vorzugsweise mit ihrem anderen Ende im Schloßgehäuse ( festgelegt ist.
13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schwenkriegel (5) angreifende Federteil (14') und der gegen die Laschenstirnseite drückende Federteil (14'') in Richtung auf Längs- und Stirnkante der Einstecklasche (7) konvex gekrümmt und etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind, drart, daß sich beide Federteile (14', 14") beim Einstecken und Lösen der Lasche (7) unterstützen.
14. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (5) als zweiarmiger Lösehebel (4) mit Handhabe ausgebildet ist.
15. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstütz-und Führungssteg (10) sowie die Formfeder (14) als ein einziger Kunststoffteil ausgebildet sind.
16. Verschluß nach einem der vorhergehenden AnsprU-che, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder (14) im Bereich der Stirnseite der Einstecklasche (7) doppelt haarnaielförmig gekrümmt verläuft und gegen eine schloß feste Kante abgestützt ist,
17. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der Einstecklasche liegenden Abstütz- und Führungsteile durch abgesetzte Wandteile (10 a, 10 b) des Schlosses (1) gebildet sind0 (Fig. 7)
18. Verschluß nach Anspruch 17, dedurch gekennzeichnet, daß die abgesetzten Wandteile (10 p, 10 b) in abdeckende Schloßstegteille,die parallel zur Schloßplatte 1 liegen, übergehen und daß der Schwenkriegel mit Lösehebel mittels Bolzens (3) zwischen dem Abdeckteil und dem Schloß teil durch eine Öffnung (1 a) eingesteckt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4304173A1 (de) * 1992-02-14 1993-08-19 Ziaylek Jun
DE10041773A1 (de) * 1999-08-26 2001-03-01 Takata Corp Verschluß, insbesondere Gurtschloß

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