DE2036188A1 - Tor - Google Patents

Description

• Tor Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Tor zum Verschliessen von Maueröffnungen und Wandöffnungen, Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Tor aus einer Vielzahl von sich über die Oeffnungsbreite erstreckenden Gliedern besteht, welche zur Bildung einer Kette gelenkig miteinander verbunden sind, dass die Kette beidseits des Verschiebeweges und längs diesem in U-]erofilen geführt ist, dass mindestens ein wahlweise drehbares Kettenzahnrad in die Kette greift, um diese längs den erwähnten Führungen zu verschieben, und dass steuerbare Antriebsorgane für das Kettenzahnrad vorgesehen sind.
• Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindtixigsgemässen Tores, wobei Teile weggebrochen sind, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs d#r Linie IV-IV nach Fig. 3, Fig, 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach Pig. 4 und Fig. 6 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3 eines zweiten Ausführungsbeispielse ~eines erfindungsgemässen Tores.
• Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Garageneinfahrt 1, wobei zu beiden Seiten der Einfahrtsöffnung je eine Führung. 2 bzw. 3 fest angeordnet ist. Die Führungen 2 und 3 bestehen aus zwei U-Profilen einem vertikalen und einem horizontalen, und sind parallel zueinander und mit den Schenkeln gegeneinandergerichtet angeordnet Der horizontale Teil ist an der Decke befestigt und durch eine Umlenkung 8 mit dem vertikalen Teil verbunden. Das die Einfahrts öffnung 1 verschliessende Tor weist eine Vielzahl sich über die Oeffnungsbreite erstreckender Glieder 5 auf, welche gelenkig miteinander verbunden sind, so dass die miteinander verbundenen Glieder eine Kette bilden. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 sind die Glieder zu ein# Rollenkette miteinander verbunden. Durch die Bogenzentren der Umlenkungen 8 ist eine Welle 6 angeordnet, welche frei drehbar in Lagern 7 gelagert ist. Die Lager 7 sind an der UmleAkung 8 befestigt. An den beiden Enden der Welle 6 ist je ein Kettenzahnrad 9 drehfest angeordnet, welches in die rollenkette greift. Die Welle 6 ist durch einen Motor lo über ein Getriebe 11 antreibbar. Durch eine Drehung der Welle 6 und der Kettenzahnräder 9 wird die Kette in den Führungen 2 und 3 hin und her verschoben.
• Wie insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, gbesteht die Rollenkette aus Rohren, welche in den #ungen 2 und 3 verschiebbar gelagert und parallel zueinander angeordnet sind. An beiden Enden eines jeden Rohres @2 ist ein Zapfen 13 mit einer Stummelachse 14 angeordnet. Die Kettenzahnräder 9 weisen Vertiefungen 15 auf, mit denen sie die Stummelachsen 14 ergreifen.
• Die Stummelachsen 14 benachbarter Rohre 12 sind durch Laschen 16 gelenkig miteinander verbunden, so dass die Kette bei einer Drehung der beiden Kettenzahnräder 9 in den Führungen 2 und 3 verschoben wird. Die Zwischenräume zwischen den rohren sind durch RunststofSprofile 17 ausgefüllt, welche konkave Flächen 18 aufweisen, mit denen sie die Rohre 12 teilweise umgreifen und auf deren zylindrischen Aussenflächen gleiten, wenn sie die Umlenkung 8 dlrrchlaufen. Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, sind beim Anschluss an die Umlenkung 8 die inneren Schenkel des U-Profils ein Stück weit weggebrochen, damit die Rettenzahnräder 9 in die Führungen 2 und 3 bis zu den Stummelachsen ~14 in die Führungen 2 und 3 hineingreifen können.
• Im zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Kette als Zahnkette ausgebildet. Gleiche oder aequivalente Teile sind mit aequivalenten Hinweisziffern bezeichnet#. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen die einzelnen Glieder aus Profilen, welche gelenkig miteinander verbunden sind. Jedes der Profile weist einen rohrförmigen Teil 19 und eine Klaue 20 auf, welche den rohrförmigen Teil 19 unter Bildung einer Gelenkverbindung umgreift. Jedes der Profile weist weiter eine den Kettenzahnrädern 9' zugewandte Rille 21 auf, in welche im Querschnitt entsprechend ausgebildete Zähne 2? der Kettenzahnräder greifen.
• Analog dem erstbeschriebenen Ausführungebeispiel, greifen die Zähne 22 bei einer Drehung der Kettenzahnräder 9' in die Vertiefungen 21 und verschieben die Kette in den Führungen 2' und 3'.
• Die Profile 17 nach dem erstbeschriebenen Ausführungebeispiel sind vorzugsweise aus Kunststoff, die Ketteng1ie{der#nach dem zweiten Ausführungs#beispiel sind vorzugsweise aus Kunststoff oder metall gefertigt.

Claims (5)

1. Patent ansprüche

   X Tor zum Verschliessen von Maueröffnungen und Wandöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Tor aus einer Vielzahl von sich über die Oeffnungsbreite erstreckenden Gliedern besteht, welche unter Bildung einer Kette gelenkig miteinander verbunden sind, dass die Kette beidseits des Verschiebeweges und längs diesem in U-Profilen geführt ist, dass mindestens ein wahlweise drehbares Kettenzahnrad in die Kette greift, um diese längs den erwähnten Führungen zu verschieben, und dass steuerbare Antriebsorgane für das Kettenzahnrad vorgesehen sind.
2. 2) Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder als Rollenkettenglieder ausgebildet sind.
3. 3) Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder als Zahnkettenglieder ausgebildet sind.
4. 4) Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied ein mit den Enden in den Führungen verschiebbares Rohr mit längsachsial vorstehenden Stummelachsen aufweist, und dass jeder Stummelachse eine Lasche zugeordnet ist, wobei die Laschen zur gelenkigen Verbindung mit dem benachbarten Kettenglied je an einer von dessen Stummelachsen angelenkt sind.
5. 5) Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied durch einen Profilstab gebildet wird, der eine Scharnierachse und eine Scharnierklaue zur gelenkigen Verbindung mit den benachbarten Kettengliedern sowie eine Vertiefung für den Eingriff des Kettenzahnrades aufweist. Leerseite