DE2035499A1 - Beforderungseinnchtung, insbesondere fur stabförmige Gegnstande - Google Patents
Beforderungseinnchtung, insbesondere fur stabförmige GegnstandeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/40—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
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Description
- Beförderungseinrichtung, insbesondere für stabförmige Gegenstände Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beförderungseinrichtung für stabförmige Gegenstände, insbesondere für Schichtholz im Forstbetrieb, sie ist aber auch für andere Zwecke, z.. B. Eisenstäbe, ferner Steine, Säcke und dergleichen verwendbar.
- Im Forstwesen war es bisher üblich, entweder die Schichthölzer auf Wagen von Hand oder mittels Zangengreifern zu verladen. Dies ist aber mit großem Gerät-und Arbeltsaufwand sowie Zeitverlust verbunden.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine vinrichtung zu schaffen, die es gestattet, mit geringstem Aufwand und sehr zeitsparend und demgemäß auch kostengünstig die Beförderung des Ladegutes vorzunehmen.
- Die Lösung erfolgt dadurch, daß an einer Zugmaschine mit Rädern oder Raupen vorn und/oder hinten eine kuppelbare Stapelvorrichtung vorgesehen ist, die mit senkrechten und waagrechten Stapelarmen und einer außen befindlichen Abstützvorrichtung (Rungen, Ketten oder Seile) versehen ist. Bei dieser Vorrichtung wird das Ladegut auf der Stapelvorrichtung wie ein Paket zusammengehalten, so daß insbesondere gebündeltes Material leicht und schnell ge- und entladen werden kann.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die waagrechten Arme ausziehbar, wobei die Abstützvorrichtung an den.ausziehbaren Teilen befestigt ist, so daß das Bündel in waagrechter Richtung in seinen Abmessungen veränderbar ist.
- Ferner können unten am Stapler außen und ggf. auch auf der Fahrzeugseite Räder oder ausziehbare Stützen vorgesehen sein, um einerseits während der Fahtt die Beansp.ruchung-der Hebeeinrichtungen zu verringern und andererseits, um den Stapel nach Container-Art abstellen und/oder getrennt weiterbefördern zu können. Im Forstwesen kommen solche Fälle z. B. bei Baumsehulen zur Beförderung von Pflanzen, ferner im landwirtschaftlichen Betrieb zum Transport von Düngemitteln, Torf, Saatgut und ähnlichem, vor.
- Die Erfindung wird anhand der Figuren, die einige Ausführungsbeispiele darstellen, noch näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in perspektivisch schematischer Weise mit Abwandlungen, Fig. 2 ergänzende Einzelheiten zu Fig. 1, Big. 3 Schema einer Arbeitsweise.
- In Fig. 1 ist 1 eine gestrichelt dargestellte Zugmaschine üblicher Ausführung mit einer Zapfwelle 2, bei der de Kraft über eine Seilwinde 2' oder dergleichen von hinten nach vorn oder umgekehrt, übertragen werden kann.
- Bei dem Beispiel ist ferner eine Stapelvorrichtung 3 vorn und eine weitere Stapelvorrichtung 4 rückwärts vorgesehen, die wahlweise angebaut und abgenommen werden können. Die vordere Stapelvorrichtung 3 besteht aus einem senkrechten Rahmen 5, der in diesem Falle nur so hoch sein soll, daß die Sicht des Fahrers nicht über Gebühr beeinträchtigt wird. Mit dem senkrechten Rahmen 5 sind unten waagrechte Arme^6 starr verbunden, die zur Aufnahme des Ladegutes dienen. Sie tragen.
- an ihren freien äußeren Enden einsteckbare Rungen 7, die für den Transport durch Steckbolzen 8-gesichert sind. Statt dessen oder zusätzlich können Seile oder Ketten 9 vorgesehen sein, die zu einer Spannvorrichtung 10 führen, die entweder von Rand mittels einer Kurbel 11 oder über Umlenkrollen 1 über die Seilwinde 2l von der Zapfwelle.2 aus angezogen werden. Der Stapler 3 ist oben an starken und verhältnismäßig langen Schwenkarmen 14 angelenkt, die bei 15 schwenkbar gelagert sind und durch eine z. B hydraulische Hubvorrichtung 16 gehoben und gesenkt werden können, wobei dann auch der Stapler 3 selbst mitgehoben und gesenkt wird. Zusätzlich kann zwischen dem Rahmen 5 und dem oder den Schwenkhebeln 14 eine weitere veränderbare, insbesondere hydraulisohe Abstützvorrichtung 17 vorgesehen sein, durch welche der Stellwinkel der Arme 6 der Stapelvorrichtung.3 .3 veränderbar ist.
- Es kann weiterhin zweckmäßig sein, an irgend einer Stelle, z. B. innerhalb der Stelleinrichtung 17 für den Stellwinkel bzw. im Bereich der Verbindung zwischen Rahmen 5 und Schwenkarmen 14 z. B. bei 17' oder wie ebenfalls dargestellt, zwischen Rahmen 5 und waagrechten Armen 6 eine besondere Verriegelungsklinke 18 anzuordnen, bei deren Lösen die Stapel einrichtung 3 oder nur die Arme 6 sich bis zum Boden senken, um dadurch das Be- oder Entladen zu erleichtern. Statt dessen kann auch hier eine hydraulische Vorrichtung vorgesehen sein.
- Eine vergleichbare Stapelvorrichtung ist auch die hinten vor gesehene Einrichtung 4, nur isthier der senkrechte Rahmen 1 in seiner Höhe nicht durch die Fahrersicht beschränkt. Ferner ist bei diesem Beispiel vorgesehen, die waagrechten Arme 20 mit ausziehbaren Verlängerungen 21 zu versehen, in welche die hier entsprechend längeren Rungen 22 einsteckbar sind.
- Die Stapelvorrichtung 4 besitzt in diesem Fall eine Dreipunkt Aufhängung an den Punkten 23, 24 und 25, wobei zwischen letzterem Punkt 25 und dem Pahrzeug iine z. B. hydraulisch oder durch Handspindel veränderbare Abstützvorrichtung 26 vorgesehen ist, um den Stellwinkel des Staplers 4 zu verändern.
- Ferner sind an den vier Ecken der waagrechten Tragmittel 20, 21 Räder 27 oder 27' und/oder ausziehbare Stützen 28 angeord-.
- net, um einerseits mit Hilfe der Räder 27 während der Fahrt die Gast des Ladegutes aufzunehmen und/oder andererseits den ganzen Stapler-nach Trennung vom Fahrzeug 1 als selbständige Einheit abzustellen oder wie einen Container zu-befördern.
- Auch hiervon wird bei Baumschulen, aber auch bei Lägerplätzen und in anderen Fällen Gebrauch gemacht.
- Die hintere Stapelvorrichtung 4 kann zusätzlich so ausgebildet sein, daß sie auch vorn anstelle der Vorrichtung 3 angekuppelt werden kann. Dies hat Vorteile, wenn z. B. der.grosse Stapler 4 samt Sadung 33 auf ein Ladefahrzeug oder auf eine Laderampe gebracht werden soll, wobei, da das Fahrzeug ruht, oder nur schrittweise bewegt wird, die Sichtmöglichkeit des Fahrers keine Rolle spielt, Dafür wird aber der Vorteil gewonnen, daß vorn mit den langen Hebelarmen 14 ein größerer Hub erzielbar ist. Im übrigen können alle Maßnahmen des einet Staplers auch bei dem anderen Stapler vorgesehen werden.
- Bei schweren Fahrzeugen kann es, wi-e- in Fig. 2 dargestellt, zweckmäßig sein, einen.besonderen mit ausziehbaren oder schwenkbaren Gliedern ausgerüsteten Turmkran 29 vorn- oder 30 hinten vorzusehen, um schweres Ladegut mit Maschinenkraft auf die Ladefläche zu bringen. Dieser Turmkran kann mit Zangen, Seilen oder Schaufeln als Hilfsmittel ausgerüstet sein.
- Beim Laden von Stapelholz 31 (zig, 1) ist. es günstig, wenn das Fahrzeug mit dem hinteren oder vorderen Stapler gegen einen auf einem Hohlgestell ruhenden und nach rückwärts durch' einen Baum 32 (Fig. 3) oder eine ähnliche Stütze abgestützten Stapel 33 anfährt, wobei die Seile 9 nicht unbedingt benötigt werden. Die waagrechten Arme 20, 21 schieben sich dabei in den freien Raum unter dem Stapel 33, bis der ganze Stapel unterfangen ist, der sich nach rückwärts gegen die Stütze 32 anlehnt. Dann können die Rungen 22 bequem eingesteckt werden, gegen die sich beim Wegfahren der Stapel 33 dann selbsttätig abstützt, während die Stützen 36 entfernt werden können, da sich der Stapel vorn gegen den Rahmen 19 abstützen kann.
- Falls 32 ein Baum ist, wird zweckmäßig eine Schutzzwischenlage Brett 34, Holzprügel oder dergleichen (Fig. 3) zwischen gelegt. Steht eine Stütze 32 nicht zur Verfügung, so können auch das Seil oder die Kette 9 unter dem Stapel durchgezogen werden, um den gleichen Zweck zu erfüllen. Zum Entladen kann das Seil oder die Kette, falls eine Stütze fehlt, auch über eine ortsfest angebrachte Hilfsrolle ge9ülrt werden.
- In gewisser Umkehrung kann eine bestimmte Lademenge, z. B.
- ein Ster,zu einem Abstellplatz befördert werden, bei den ein Bodengestell 35 von größerer Höhe als die Dicke der Waagrechten Arme 20 vorbereitet ist. Das Fahrzeug fährt dann über diese Bodenfläche mit seiner Last, dann werden an den vier Ecken Rungen oder Rahmen (nicht dargestellt) eingesteckt.
- Wird dann der eingefahrene Stapel durch Herausziehen seiner Rungen 22 freigegeben, so wird er von dem Gestell 35 aufgenommen und die Arme 20, 21 können beim Wegfahren des Fahrzeugs 1 bei leichtem Senken des Staplers 3 und 4 herausgezogen werden.
Claims (6)
1. Beförderungseinrichtung, insbesondere für stabförmige Gegenstände,
z.-B. Schichtholz, Eisenstäbe, ferner für Baustoffe, Säcke und dergleichen, dadurch
gekennzeichnet, daß an eine Zugmaschine mit Rädern oder Raupen vorn und/ oder hinten
eine kuppelbare Stapel- und Tragvorrichtung (3, 4) vorgesehen ist, die mit senkrechten
(5) und waagrechten Stapelarmen (6, 20, 21) und einer außen befindlichen Abstützvorrichtung
(Rungen 22, Ketten oder Seile 9) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrechten
Arme (20, 21)-ausziehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellwinkel der Transportvorrichtung-zur Anpassung an Geländeneigungen und Material
durch eine von Hand betätigte Spindel oder motorisch hydraulisch (17-) veränderbar
ist oder von Hand -hydraulisch veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zum Laden, Abstützen und Zusammenhalten des Ladegutes dienende Abstützvorrichtung
(Seilschlaufe 9, usw.)
von Hand (11) oder über die vordere oder
hintere Zapfwelle (2) motorisch spannbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich-.
net, daß zum Entladen eine ortsfest angebrachte Hilfsrolle vorgesehen
ist, über welche das Seil geführt werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die waagrechten Ladearme (6) und/oder die Stellwinkelvorrichtung (5, 14, 17) zum
Entladen entriegelbar ist.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702035499 DE2035499A1 (de) | 1970-07-17 | 1970-07-17 | Beforderungseinnchtung, insbesondere fur stabförmige Gegnstande |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702035499 DE2035499A1 (de) | 1970-07-17 | 1970-07-17 | Beforderungseinnchtung, insbesondere fur stabförmige Gegnstande |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2035499A1 true DE2035499A1 (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=5777059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702035499 Pending DE2035499A1 (de) | 1970-07-17 | 1970-07-17 | Beforderungseinnchtung, insbesondere fur stabförmige Gegnstande |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2035499A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001068506A1 (en) * | 2000-03-17 | 2001-09-20 | Jacob Cornelus Steenkamp | Apparatus and method for the handling and transport of elongate objects |
-
1970
- 1970-07-17 DE DE19702035499 patent/DE2035499A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001068506A1 (en) * | 2000-03-17 | 2001-09-20 | Jacob Cornelus Steenkamp | Apparatus and method for the handling and transport of elongate objects |
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