DE102010016234B4 - Halter für eine Schneidplatte beziehungsweise Halter mit Schneidplatte sowie zugehörige Schneidplatte - Google Patents
Halter für eine Schneidplatte beziehungsweise Halter mit Schneidplatte sowie zugehörige Schneidplatte Download PDFInfo
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Abstract
Halter mit Schneidplatte (15), wobei die Schneidplatte eine Spannöffnung (17) mit Senkung (18) und der Halter eine Anlagefläche (3) mit einer ein Innengewinde (6) aufweisenden Gewindebohrung (5) und einem vom Innengewinde (6) entfernt liegenden Widerlager (7) aufweist, mit einer einen Senkkopf (9) aufweisenden Spannschraube (8), die durch die Spannöffnung (17) hindurchgesteckt und in das Innengewinde (6) derart eingeschraubt ist, dass der Konus (10) des Senkkopfes (9) eine Spannkraft auf die Senkung (18) ausübt, mit der die Breitseitenfläche der Schneidplatte (15) gegen die Anlagefläche (3) beaufschlagt wird, wobei sich am Widerlager (7) ein Widerlagerabschnitt (21) der Schneidplatte (15) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager einem der Anlagefläche (3) entspringenden Widerlagerzapfen (7) ausgebildet ist, der an parallel zueinander verlaufenden Wanden (21) eines radial zur Spannöffnung (17) sich erstreckenden Widerlagerschlitzes (20) der Schneidplatte (15) anliegt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Halter mit zugehöriger Schneidplatte gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
- Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Halter für eine derartige Schneidplatte sowie eine Schneidplatte zur Verwendung mit einem derartigen Halter gemäß den Gattungsbegriffen der Ansprüche 6 sowie 8.
- Eine gattungsgemäße Schneidplatte wird beispielsweise von der
DE 10 2007 063 199 A1 beschrieben. Der dort beschriebene Halter besitzt ein Innengewinde, welches von einer Gewindehülse ausgebildet ist und welches einer Anlagefläche zugeordnet ist. Auf die Anlagefläche kann eine Schneidplatte positioniert werden, so dass eine Spannöffnung der Schneidplatte mit dem Innengewinde fluchtet. In die eine konische Senkung aufweisende Spannöffnung der Schneidplatte kann eine Spannschraube eingeschraubt werden, so dass sich der Konusabschnitt des Senkkopfes der Spannschraube auf der Senkung abstützt. Beim Festziehen der Spannschraube wird die Schneidplatte gegen die Anlagefläche gepresst. Der Konusabschnitt der Senkkopfschraube beaufschlagt die Senkung. Die Schneidplatte bildet mit einem Randabschnitt einen Widerlagerabschnitt aus, mit dem sich die Schneidplatte an einem Randabschnitt der Anlagefläche abstützt, um bei der Schneidbearbeitung eines Werkstücks auf die Schneidplatte ausgeübte Drehmomente in den Halter einzuleiten. - Bei dem aus der
EP 0 380 541 bekannten Halter wird eine Schneidplatte mit einer Spannpratze gegen eine Anlagefläche gedrückt. Die Schneidplatte besitzt einen Widerlagerabschnitt, mit dem sie sich an einem Rand der Anlagefläche abstützt. - Aus der
DE 226906 A ist ein Drehstahlhalter bekannt, der einen Schlitz aufweist, in dem eine Schneidplatte gehalten werden soll. Die Schneidplatte soll einerseits mit einer Druckschraube und andererseits mit einer Widerlagerschraube dort gehalten sein, wobei die Widerlagerschraube eine rückwärtige Bohrung der Schneidplatte durchsetzt und in zwei parallel zueinander verlaufenden Längsschlitzen der Gehäusewandung geführt ist. - Bei einem eingangs genannten Halter, bei dem über die Konusfläche der Senkkopfschraube auf die Senkung der Spannöffnung eine Spannkraft ausgeübt wird, kommt es beim Festziehen der Spannschraube zu einer scherenden Belastung der Spannschraube, da sich die Schneidplatte mit ihrem Widerlagerabschnitt an einer Stufe der Anlagefläche abstützt. Über die Schrägflankenpaarung von Senkkopf und Senkung wird eine in Erstreckungsrichtung der Schneidplatte gerichtete Kraft auf das Widerlager ausgeübt. Dies hat zur Folge, dass die Senkung nicht rundum gleichmäßig vom Konusabschnitt des Senkkopfes beaufschlagt wird.
- Aus der
DE 199 48 911 B4 ist ein Halter mit einer trapezförmigen Schneidplatte bekannt, bei dem die Schneidplatte im wesentlichen scherkraftfrei vom Halter aufgenommen wird. Die Drehmomente werden in einen Widerlagerzapfen abgeleitet, der sich an einer Randkante der Schneidplatte abstützt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Halter mit zugehöriger Schneidplatte herstellungstechnisch zu vereinfachen.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebene Erfindung. Zunächst und im wesentlichen ist ein Halter für eine Schneidplatte mit einer eine Senkung aufweisenden Spannöffnung gegeben, bei dem die Schneidplatte mittels der Senkkopfschraube im wesentlichen scherkraftfrei an der Anlagefläche befestigbar ist und im wesentlichen beim bestimmungsgemäßen Gebrauch eine Scherkraft erfährt.
- Der Anspruch 2 gibt einen Halter mit einer Schneidplatte an, die mit Hilfe einer Senkkopfschraube in der Nichtgebrauchsstellung im wesentlichen scherkraftfrei am Halter befestigt ist.
- Der Anspruch 11 gibt eine Schneidplatte für einen derartigen Halter an, die so ausgebildet ist, dass sie ohne wesentliche Scherkräfte am Halter mittels einer Senkkopfschraube befestigbar ist und abgesehen von ihrer Gebrauchsstellung auch ohne nennenswerte Scherkräfte dort gehalten ist.
- Wesentlich ist, dass das Widerlager von einem Widerlagerzapfen gebildet ist, der an den parallel zueinander verlaufenden Wänden eines radial zur Spannöffnung sich erstreckenden Widerlagerschlitzes der Schneidplatte anliegt. Bei dem Widerlagerschlitz kann es sich um einen randseitig offenen, sich in Radialrichtung zum Zentrum der Spannöffnung erstreckenden Schlitz handeln, dessen Scheitel von der Spannöffnung beabstandet liegt. Der Widerlagerzapfen liegt bevorzugt mit radialem Spiel aber in strammer Wandanlage in dem Widerlagerschlitz ein. Hierzu besitzt der bevorzugt von einem Rundstift gebildete Widerlagerzapfen einen Durchmesser, der dem Wandabstand der Schlitzwände entspricht. Der Abstand des Scheitels des Widerlagerschlitzes vom Zentrum der Spannöffnung ist etwas geringer als der Wandabstand des Widerlagerzapfen vom Zentrum der das Innengewinde ausbildenden Gewindebohrung der Anlagefläche. Als Folge dieser Bemaßung verbleibt bei montierter Schneidplatte zwischen dem Scheitel des Widerlagerschlitzes und dem Widerlagerzapfen ein Freiraum, so dass hinsichtlich der Schlitzlänge eine große Toleranz zulässig ist. Der Widerlagerzapfen kann aber auch als kantiger, bspw. rechteckiger Vorsprung ausgebildet sein. Bevorzugt wird der Widerlagerschlitz in eine rückwärtige Schmalseite der Schneidplatte eingeschliffen. In Gegenüberlage bezogen auf die Spannöffnung zum Widerlagerschlitz liegt die Schneidkante der Schneidplatte. Die Anlagefläche, an der die Schneidplatte mit ihrer Breitseite anliegt, kann teilweise von einem eine Stufe ausbildenden Rand umgeben sein. Dieser Rand besitzt einen Spaltabstand zur Schmalseite der Schneidplatte, so dass die Schmalseiten der Schneidplatte berührungsfrei sind. Das Innengewinde wird bevorzugt von einer Gewindebohrung in der Anlagefläche ausgebildet. Parallel zur Gewindebohrung kann die Anlagefläche eine Einstecköffnung aufweisen, in die ein Rundzapfen eingesteckt ist, der den Widerlagerzapfen ausbildet. Der Widerlagerzapfen kann aber auch materialeinheitlich von Haltern ausgebildet sein. Die Schneidplatte besteht bevorzugt aus Hartmetall und bildet ein Dreh- oder Abstechwerkzeug aus.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erlautert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines mit einer Schneidplatte15 versehenen Halters1 ; -
2 eine vergrößerte Draufsicht auf den Halter gemäß1 im Bereich der Schneidplatte15 ; -
3 einen Schnitt gemäß der Linie III–III und -
4 eine Explosionsdarstellung der einzelnen Teile des Halters1 nebst Schneidplatte15 . - Der Halter
1 besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Stahlstück mit einem Einspannabschnitt2 , mit dem der Halter1 in eine Werkzeugaufnahme beispielsweise einer Drehmaschine eingesetzt werden kann. Das dem Einspannabschnitt2 gegenüberliegende Ende des Halters1 bildet einen Aufnahmekopf aus zur Aufnahme einer Schneidplatte15 , bei der es sich im Ausführungsbeispiel um ein Abstechwerkzeug aus Hartmetall handelt. - Der Kopf des Halters
1 bildet mit einer Vertiefung eine Anlagefläche3 zur Auflage einer Breitseite einer Schneidplatte15 . Die Vertiefung wird von einem Rand13 ,14 umgeben. - Die von der Vertiefung ausgebildete Anlagefläche
3 besitzt eine Gewindebohrung5 mit einem darin eingeschnittenen Innengewinde6 . Die Gewindebohrung5 ist zu einer schräg verlaufenden Kopffläche hin offen. - In Erstreckungsrichtung des Halters
1 befindet sich in der Anlagefläche3 in einem Abstand zur Gewindebohrung5 eine Einstecköffnung4 , in der ein Rundzapfen7 steckt. Dieser, von der Gewindebohrung5 beabstandete Zapfen bildet einen Widerlagerzapfen7 aus. - Die auf der Anlagefläche
3 aufliegende Schneidplatte15 besteht aus einem schmalen, im wesentlichen eine Rechteckform oder eine Trapezform aufweisenden Hartmetallplättchen. Die Schneidplatte15 besitzt an ihrem ersten Ende eine Schneidkante16 . Die der Schneidkante16 bezogen auf eine Durchtrittsöffnung17 gegenüberliegende Schmalseite25 der Schneidplatte15 besitzt einen Einschnitt20 . Bei dem Einschnitt20 handelt es sich um einen Widerlagerschlitz mit parallel zueinander verlaufenden Schlitzwänden21 . - Zwischen dem Widerlagerschlitz
20 und der Schneidkante16 befindet sich die zuvor genannte Durchtrittsöffnung, bei der es sich um eine Spannöffnung17 handelt. Der Widerlagerschlitz20 ist auf das Zentrum der Spannöffnung17 gerichtet. - Die Spannöffnung
17 besitzt eine Senkung18 und einen sich an die Senkung18 anschließenden Zylinderabschnitt19 . - Aus den
2 und3 ist in einer übertriebenen Darstellung zu erkennen, dass der Abstand zwischen Gewindebohrung5 und Widerlagerzapfen7 etwas größer ist als der Abstand des Schlitzscheitels22 des Widerlagerschlitzes20 vom Zentrum der Spannöffnung17 . Der Durchmesser des Widerlagerzapfens7 entspricht dem Wandabstand der beiden zueinander parallel verlaufenden Schlitzwände21 des Widerlagerschlitzes20 . - Die Schneidplatte
15 wird mittels einer Spannschraube8 gegen die Anlagefläche3 gespannt. Die Spannschraube8 besitzt einen Senkkopf9 , der einen Konusabschnitt10 und eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung11 aufweist. Mit ihrem Gewindeschaft12 wird die Spannschraube8 in das Innengewinde6 der Gewindebohrung5 eingeschraubt. Dabei wird der Gewindeschaft12 durch die Spannöffnung17 hindurchgesteckt. - Beim Festschrauben der Spannschraube
8 drückt ihr Konusabschnitt10 gegen die Senkung18 der Spannöffnung17 . Wegen des verkürzten Abstandes des Scheitels22 zur Spannöffnung17 verbleibt zwischen Scheitel22 des Widerlagerschlitzes20 und dem Widerlagerzapfen7 Luft23 . Im gespannten Zustand wird somit keine Scherkraft auf den Widerlagerzapfen7 aufgebracht. Die Senkung18 der Spannöffnung17 wird im unbelasteten Zustand der Schneidplatte15 aber im gespannten Zustand ringsum gleichmäßig von der Konusfläche des Konusabschnitts10 beaufschlagt. - Wegen der spielbehafteten Aufnahme des Widerlagerzapfen
7 in dem sich radial zur Spannöffnung17 erstreckenden Widerlagerschlitzes20 treten auch bei Temperaturänderungen keine Scherkräfte auf, die den Widerlagerabschnitt der Schneidplatte15 bzw. die Spannschraube8 beaufschlagen. - Bei der spanenden Bearbeitung eines Werkstücks mittels der Schneidkante
16 wird über die Spannschraube8 ein Drehmoment auf den Widerlagerzapfen7 aufgebracht. Dieses Drehmoment wird über die Schlitzwände21 in den Widerlagerzapfen7 eingeleitet. Lediglich bei der spanenden Bearbeitung eines Werkstücks erfolgt somit eine Kraftbeaufschlagung des Widerlagerzapfen7 . - Aus der
2 ist zu entnehmen, dass die Schneidplatte15 ringsum berührungsfrei in der Vertiefung des Halters1 einliegt. Der Rand13 und der Rand14 der Vertiefung ist mit einem Spalt von der Schmalseite24 bzw.25 der Schneidplatte15 beabstandet. - Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offen barung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Halter
- 2
- Einspannabschnitt
- 3
- Anlagefläche
- 4
- Einstecköffnung
- 5
- Gewindebohrung
- 6
- Innengewinde
- 7
- Widerlagerzapfen
- 8
- Spannschraube
- 9
- Senkkopf
- 10
- Konusabschnitt
- 11
- Schraubwerkzeugeinstecköffnung
- 12
- Gewindeschaft
- 13
- Rand
- 14
- Rand
- 15
- Schneidplatte
- 16
- Schneidkante
- 17
- Spannöffnung
- 18
- Senkung
- 19
- Zylinderabschnitt
- 20
- Widerlagerschlitz
- 21
- Schlitzwand
- 22
- Schlitzscheitel
- 23
- Luft
- 24
- Schmalseite
- 25
- Schmalseite
Claims (9)
- Halter mit Schneidplatte (
15 ), wobei die Schneidplatte eine Spannöffnung (17 ) mit Senkung (18 ) und der Halter eine Anlagefläche (3 ) mit einer ein Innengewinde (6 ) aufweisenden Gewindebohrung (5 ) und einem vom Innengewinde (6 ) entfernt liegenden Widerlager (7 ) aufweist, mit einer einen Senkkopf (9 ) aufweisenden Spannschraube (8 ), die durch die Spannöffnung (17 ) hindurchgesteckt und in das Innengewinde (6 ) derart eingeschraubt ist, dass der Konus (10 ) des Senkkopfes (9 ) eine Spannkraft auf die Senkung (18 ) ausübt, mit der die Breitseitenfläche der Schneidplatte (15 ) gegen die Anlagefläche (3 ) beaufschlagt wird, wobei sich am Widerlager (7 ) ein Widerlagerabschnitt (21 ) der Schneidplatte (15 ) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager einem der Anlagefläche (3 ) entspringenden Widerlagerzapfen (7 ) ausgebildet ist, der an parallel zueinander verlaufenden Wanden (21 ) eines radial zur Spannöffnung (17 ) sich erstreckenden Widerlagerschlitzes (20 ) der Schneidplatte (15 ) anliegt. - Halter mit Schneidplatte (
15 ), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerlagerzapfen (7 ) mit radialem Spiel (23 ) aber in strammer Wandanlage in den Widerlagerschlitz (20 ) eingreift. - Halter mit Schneidplatte (
15 ), nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerlagerschlitz (20 ) zum Rand (25 ) der Schneidplatte (15 ) hin offen ist. - Halter mit Schneidplatte (
15 ), nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerlagerschlitz (20 ) der Schneide (16 ) der Schneidplatte (15 ) gegenüberliegt. - Halter mit Schneidplatte (
15 ), nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten (24 ,25 ) der Schneidplatte (15 ) berührungsfrei sind und insbesondere durch einen Spalt zwischen einer Schmalseite (24 ,25 ) der Schneidplatte (15 ) und einem Rand (13 ,14 ) der Anlagefläche (3 ). - Halter (
1 ) für eine Schneidplatte (15 ) mit einer Spannöffnung (17 ) mit Senkung (18 ) und einem radial sich zur Spannöffnung (17 ) erstreckenden Widerlagerschlitz (20 ), wobei der Halter eine Anlagefläche (3 ) mit einer ein Innengewinde (6 ) aufweisenden Gewindebohrung (5 ) und einem vom Innengewinde (6 ) entfernt liegenden Widerlager (7 ) aufweist, mit einer einen Senkkopf (9 ) aufweisenden Spannschraube (8 ), die durch die Spannöffnung (17 ) hindurchgesteckbar und in das Innengewinde (6 ) einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager von einem in einer Öffnung (4 ) der Anlagefläche (3 ) einsteckenden Widerlagerzapfen (7 ) ausgebildet ist zum Eingriff in den Widerlagerschlitz (20 ). - Halter nach Anspruch 6 oder Halter mit Schneidplatte (
15 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerlagerzap- fen (7 ) ein in einer Bohrung (4 ) der Anlagefläche (3 ) steckender Rundstift ist. - Schneidplatte (
15 ) für einen Halter (1 ) gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, mit einer Schneide (16 ), mit einer eine Senkung (18 ) aufweisenden Spannöffnung (17 ) und mit einem Widerlagerabschnitt (21 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Widerlagerabschnitt ein parallel zueinander verlaufende Wände (21 ) aufweisender, sich radial und mit Abstand zur Spannöffnung erstreckender Widerlagerschlitz (20 ) ist. - Schneidplatte (
15 ) nach Anspruch 8 oder Halter mit Schneidplatte (15 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die insbesondere aus Hartmetall bestehende Schneidplatte (15 ) ein Dreh- oder Abstechwerkzeug ist.
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DE102010016234A1 DE102010016234A1 (de) | 2012-02-23 |
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