DE2033143A1 - Ruckführungsvorrichtung fur Kurbeige hause Durchblasgas - Google Patents
Ruckführungsvorrichtung fur Kurbeige hause DurchblasgasInfo
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Description
ehem. Dr. D. Thomsen Dipi.-mg. H.Tiedtke
. G.Bühiing 20331 A3
MÜNCHEN 2 TAL 33
TEL· 0811/226894 29 5051
CABLES: THOPATENT TELEX: FOLOt
. W.Weinkauff
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TEL. 0*11/51 «β»
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8000 Münchens 3·
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Nissan Motor Company, Limited
Yokohama City, Japan
Rückführungsvorrichtung für Kurbelgehäuse-Durchblasgas · "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungsmaschine für Kraftfahrzeuge und insbesondere auf eine verbesserte Rück- '
führungsvorrichtung für Kurbelgehäuse-Durchblasgas, die dazu dient, die Menge der in den Maschinen-Auspuffgasen enthaltenen
Kohlenwasserstoffe herabzusetzen.
C& Während des Betriebes einer Verbrennungsmaschine ents
weicht eine gewisse Menge von Verbrennungsgasen in das Kurbel- <n gehäuse. Derart entwichene Gase, die gewöhnlich als "Durchblasga
<d · ,
w' se" (blow-by gas) bezeichnet werden, sind bekanntlich eine
der Hauptquellen für Luftverunreinigunc. Es ist daher bekannt,.
Mündlich« Abr«d«n, !ntbiflondar· durch ΓβΙβ(οη, btdürtsn tdul'tllcinr D«jtätlfl'ung
DfMdntr Bank (Münchfn) Kto. 1OS103 · Dtuttctm B«nk (Münoinn) Kto. 21/3S23S · VarslnabinV, (Münciien) Kt». 3313SJ · Hypo-Binh (Mönchtn) Kto. 3G12109
daß die Luftverunreinigung durch Motorfahrzeuge dadurch beträchtlich
beseitigt werden kann, daß die Durchblasgase zur Einlaßseite der Maschine zurückgeführt werden, wo sie mit dem zugeführten
Luft-Kraftstoffgemisch vermischt werden. Die Durchblasgase werden gewöhnlich entweder zu dem Vergaser stromaufwärts des Drosselventils
oder unmittelbar zum Einlaß-Ansaugrohr geführt» Auf jeden Pail werden jedoch beim Leerlauf und Verzögerungsvorgängen
die Durchblasgase, die sich in dem Kurbelgehäuse entwickelt haben und eine relativ große Menge von Kohlenwasserstoffen
enthalten, durch den sich stromabwärts des Drosselventils während dieser Vorgänge einstellenden erhöhten Unterdruck in die
Verbrennungskammern der Maschine gesogen. Demzufolge wird die Mischung, deren Luft-Kraftstoffverhältnis durch den spezifischen
Typ und die Konstruktion des Vergasers oder Kraftstoffeinspritzsystems
bestimmt ist, mit zusätzlichen Kohlenwasserstoffen angereichert, die in den dazugemisehten Durchblasgasen enthalten
sind, wodurch ungenügende Verbrennungen, wie Fehlzündungen in den Verbrennungskammern erzeugt werden. Eine derartige ungenügende
Verbrennung des Luft-Kraftstoffgemisches ergibt einen
Ausstoß von Auspuffgasen, die eine erhöhte Menge von Kohlenwasserstoffen erhalten. Bei einer Verbrennungsmaschine, die mit einem
System versehen ist, das dazu dient, die Mischungszufuhr· durch den Langsamlauf-Mischungskanal während des Verzögerungsvorganges
zu drosseln, um gegebenenfalls den Kohlenwasserstoffgehalt in den Maschinenauspuffgasen zu verringern,
wenn die eine große Menge von Kohlenwasserstoffen enthaltenden Durchblasgase mit der durch das Luftfilter während" des Verzögerungsvorganges
gesaugten Luft gemdscht werden, bleiben die
in den Durchblasgasen enthaltenen Kohlenwasserstoffe in den
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■;" T~ J -20.33 U3.
Auspuffgasen unverbrannt. ·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, durch die die Rückführung der Durchblasgase
von den» Kurbelgehäuse zu dem Einlaßansaugrohr bei
Leerlauf-und Verzögerungsvorgängen des Fahrzeuges unterbrochen
werden kann, wodurch die sich aus dem Ausstoß einer erhöhten Menge von unverbrannten Kohlenwasserstoffen in die Maschinen-Auspuffgase
ergebende Luftverschmutzung beträchtlich besei- ä
tigt werden kann.
· ■
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von der Erfindung vorge-
■ ■ ■ - · ·
schlagen, einen Durchblasgas-Rückführungskanal mit einer Strömung-Regulierungsvorrichtung zu versehen, die den Rückführungskanal
beim Verzögerungs- und Leerlaufbetrieb schließen kann. Die dazu verwendete Vorrichtung ist derart konstruiert
und angeordnet, daß sie in Abhängigkeit von eier Winkellage
des Vergaser-Drosselventils oder dem an dem Einlaßansaugrohr herrschenden Unterdruck arbeitet. Wenn gewünscht, kann die
Strömungs-Regulierungsvorrichtung sowohl in Abhängigkeit von der Winkellage des Vergaser-Drosselventils als auch der
Fahrzeuggeschwindigkeit arbeiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen
Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Schnittansicht einer Verbrenhungs-
rnaschine mit der erfindungsgeinääen Vorrichtung,
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; BAD ORIGiNAL
Pig. 2, 3 und k Schnittansichten von Ausführungsformen
der erfihdungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 die Beziehungen folgender Variablen in Abhängigkeit
von der Zeit:
(A) die durch die Winkellage des Vergaser-Drosselventils bestimmte Drosselventilöffnung,
(B) die Maschinendrehzahl,
(C) der unterdruck am Einlaßansaugrohr,
(D) die zur Steuerung einer AuafUhrungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugte Spannung*
(E) die Menge der in den lasehlaeaamspuffgasea enthaltenen
Kohlenwasserstoffe-;,-
Fig. 6 eine Selsnittansieht eines T©ils οίηΘΤ Verbrennung?
maschine, die mit einem di@ erfinoragsgeraäJle Vorrichtung
verseilen ist
Wie in FIg. 1 dargestellt besitzt
schine 10 einen Vergaser 11 mit einem Luftfilter 12 s einer Venturidüse 13 und einem Drosselventil Ik. Durch den Luftfilter wird in den Vergaser 11 Luft angesaugt und in diesem mit
schine 10 einen Vergaser 11 mit einem Luftfilter 12 s einer Venturidüse 13 und einem Drosselventil Ik. Durch den Luftfilter wird in den Vergaser 11 Luft angesaugt und in diesem mit
Kraftstoff gemischt. Das so gebildete Luft-Kraftstoffgeroisch
wird dann in den Verbrennungsraum 15 der Maschine durch ein Einlaßansaugrohr 16 geführt. Von dem Kurbelgehäuse 17 führt
ein Durchblasgas-Rückführungskanal 18 zurück zu dem Verbren-
009884/1597 . ■ ■ *
. ORIGINAL IfMSPECTEP
nungsraum über das Einlaßansaugrohr. Der Rückführungskanal
18, der sich, wie dargestellt, in das Einlaßansaugrohr 16
öffnet,kann, wenn gewünscht, in den Vergaser 11 stromaufwärts
von dem Drosselventil 14 geöffnet sein.
Erfindungsgemäß ist ein Strömungsregulierungsorgan 19
zur Regulierung des Stromes des durch den Durchblasgas-Rück- :
führungskanal 18 rückgeführten Durchblasgases vorgesehen, das
betriebsmäßig in den Kanal 18, wie in Fig. 1 dargestellt, eingesetzt ist, und derart angeordnet ist, daß es normalerweise \
den Kanal 18 offen hält und diesen beim Verzögern und beim
.Leerlauf schließt, wenn das Drosselventil 14 im wesentlichen
geschlossen ist. · !
Das Strömungsregulierungsorgan 19 ist derart konstruiert, Γ
daß es in Abhängigkeit von jeder Bedingung, wie die Winkel- j stellung des Drosselventils, der Unterdruck in dem Einlaßansaugrohr,
dia Maschinendrehzahl und Kombinationen dieser Grö- t
ßen, arbeitet, die Verzögerung oder Leerlauf des Fahrzeuges . verursachen.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Strömungsre- .
gulierungsorgans dargestellt, das von der Winkelstellung des '
Drosselventils betätigt werden kann. Wie dargestellt, besitzt i
das nun mit 19a bezeichnete Strömungsregulierungsorgan ein
Ventilelement 20 , das betriebsmäßig in den Rückführungskanal 18 eingesetzt ist, und eine Vorrichtung 21 zum Feststellen der '
; VeraÖgerungs- und Leerlaufbedingungen und zur Betätigung des
ι . ■ ■■■■ .
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r 6 -
Ventilelements 20, um dieses in eine Stellung zu bringen, bei
der es den Rückführungskanal schließt* wenn die VerzÖgerungs»
oder Leerlaufbedingungen festgestellt werden. Die Vorrichtung ist weitestgehend durch ein mechanisches Gestänge gebildet, das
betriebsmäßig das Ventilelement 20 mit etem Drosselventil X 4
verbindet. Dieses mechanische Gestänge 21 umfaßt einen beweglichen
Arm 22, der mit dem Drosselventil 14 verbunden ist und bewegt wird,
wenn sich das Drosselventil dreht. Eine Verbindungsstange 23 ist betriebsmäßig mit einem Ende des Arms 22 verbunden und an einer
geeigneten Stelle 23a schwenkbar angeordnet. Eine Betätigungsstange 24 ist betriebsmäßig mit ihrem einen Ende mit dem anderen
Ende der Verbindungsstange 23 verbunden und an ihrem anderen Ende an dem Ventilelement 20 befestigt.
Das Ventilelement, das in einer geeigneten Weise konstruiert
sein dann, ist als Schiebe-Ventil dargestellt, das eine mittlere Rille 20a und eine dieser benachbarte Schulter
20b aufweist.
Wenn das Fahrzeug bei» Betrieb beschleunigt oder normal
fährt und das Drosselventil 14 voll oder teilweise offen ist,
dann ist das Ventile lenient 20 in einer Stellung gehalten, in
der der Rückführungskanal 18 durch dessen Rinne 20a geöffnet
ist (wi· in Fig. 2 dargestellt).
Während des Verzögern» oder beim Leerlauf» wenn das,
Drosselventil l1» im wesentlichen vollgeschlossen 1st, wird der
Arm 22 zusammen mit dem Drosselventil 14 gedreht, so daß die
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Verbindungsstange 23 um ihren Drehpunkt 23a gedreht wird und
das Ventilelement 20 dazu bringt, sich in eine Stellung zu
bewegen, bei der der Rückführungskanal 18 durch die Schulter
20b geschlossen.ist.
Fig. 3 zeigt ein anderes Beispiel eines Strömungsregulierungsorganes
für Durchbiasgas, das durch die Winkelstellung des Vergaser-Drosselventils betätigt werden kann.
Wie dargestellt* besteht das nun mit der Bezugsziffer
19b bezeichnete abgeänderte Strömungsregulierungsorgan im
wesentlichen aus einem Ventilelement, das gleich dem Ventilelement 20 ist und daher mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet
ist, und einer elektrischen übertragungseinrichtung,
die derart angeordnet ist, daß sie nicht nur die Winkelstellung
des Drosselventils Ik-'feststellt* sondern das Ventilelement
20 betätigt, wenn eine Winkelstellung des Drosselventils festgestellt
wird, die Verzögerungs- ©der Leerlaufbe&ingungen hervorruft. Die elektrische Übertragungseinrichtung umfaßt einen
Winkeldetektor 2 5 der die WinkeIste!lungeη des Drosselventils
14 feststellt und eine Signalspannung erzeugt, wenn die Winkel- ~
stellung ,jxi der dasDrosselventil im wesentlichen geschlossen ist,
festgestellt wird, und eine Magnetspulenvorrichtung, die das Ventilelement 20 bewegen kann, wenn sie durch den die Winke1-'
steil ung des Drosselventils feststellenden Winkeldetektor 25 energiert wird. Die Magnetspulenvorrichtung besteht aus einer
über eine Leitung 27 mit dem Winkeldetektor 25 verbundenen
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-8- 2033 H 3.
Magnetspule 26 und einem beweglichen Magnetkern 28, der mit dem
Ventilelement 20 starr verbunden, ist. Der bewegliche Magnetkern 28 wird normalerweise durch Einwirkung einer Feder 29
in einer Stellung gehalten, in der das Ventilelement 20 den Rückführungskanal 18 öffnet, und, wenn die Magnetspule 26 von
einer durch den Winkeldetektor 25 gelieferten Spannung ener- giert
wird, gegen die Wirkung der Feder..29 in einer Stellung:
gehalten, in der das Ventilelement 20 den Rückführungskanal
schließt.
Wenn gewünscht, kann der Winkeldetelctor 25 mit einem
geeigneten Fühler 30 verbunden sein» der die Geschwindigkeit
festeteilt, mit der das Fahrzeug gefahren wird» Dann wird
die Magnetspule 26 energiert, wenn das Drosselventil 14 im
wesentlichen geschlossen und wenn eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht ist. Einen solchen Fühler 30 vorzusehen,
erweist sich als vorteilhaft insbesondere dann9 wenn "
der Vergaser mit einem Langsaralauf-Mischungskanal
versehen ist.
Wie vorstehend ausgeführt; kann das Strömungsregulierungs·
organ für das Durchblasgas derart konstruiert sein, daß es in
Abhängigkeit von dem Unterdruck in dem Einlaß-Ansaugrohr 'der
Maschine arbeitet; ein Beispiel ist in Fig. 4 dargestellt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, umfaßt das nun allgemein
mit der Bezugsziffer 19c bezeichnete Strömungsregulierungsorgan
einen Unterdruckkanal 31, der mit den Einlaßansaugrohr 16 der Maschine über eine öffnung 32 in Verbindung steht,
00988Λ/1597 ' BAD ORIGINAL
und eine Membranvorrichtung 33» die ein Membranteil 31J, das
auf einer Seite dem Einlaßansaugrohr-Unterdruck über den Unterdruckkanal 31 ausgesetzt ist, und eine Betätigungsstange
aufweist ,die das Membranteil 31* mit dem Ventilelement 20 verbindet.
Das Membranteil wird normaler Weise durch Wirkung ei- *
ner Feder 36 in einer Stellung gehalten, in der es das
Ventilelement 20 den Rückführungskanal 18 öffnen läßt, und, wenn der Unterdruck in dem Einlaßansaugrohr einen vorbestimmten Wert erreicht, gegen die Wirkung der Feder 36 in eine Stellung bewegt, in der es das Ventilelement 20 den Rückführungskanal
18 schließen läßt.
Die Betriebsvorgänge und die Betriebsmerkmale des vorstehend beschriebenen Strömungsregulierungsorgans für das Durchblasgas
werden im folgenden anhand von Fig. 5 besährieben.
Wenn das Drosselventil sich von vollgeöffneter Drosselstellung
zur geschlossenen Stellung schließt, wie aus (A) der Fig. 5 ersichtlich, nimmt die Maschinendrehzahl allmählich
ab, wie aus (B) ersichtlich; der Unterdruck stromabwärts des Drosselventils steigt plötzlich an und nimmt dann allmählich
mit der Maschinendrehzahl ab, wie aus (C) ersichtlich, und . ,die Menge an Kohlenwasserstoffen in von üblichen Maschinen
ausgestoßenen Maschinenauspuffgasen ändert sich nach der · ■
durchgezogenen Kurve in (E). Die Menge an Kohlenwasserstoffen, die von einer die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweisenden
,Maschine ausgestoßen werden, ändert sich nach der gestrichelten
009884/1597
• -ίο- 2033H3
Linie in (E). Das Diagramm (D) in Fig. 9 zeigt,, wie die Signal-,
spannung durch den Winkeldetektor 25 ira «ley an zweiter Stelle
aufgeführten Aus führung® form der eyfiiisUmgagemäßen Vorrichtung
erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wu^de im Vorstehenden
in ihrer Anwendung bei einer mit einem Vergaser versehenen
Verbrennungsraaschine beschrieben» Sie kann ebenfalls bei einer Verbrennungsmaschine verwendet werden» die anstelle eines üblichen
Vergasers ein Kraft©toff^Einspritzsystem für die'Hr aft stoffversorgung
der Maschine aufweist.
In Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Teiles einer
Verbrennungsmaschine dargestellt, die mit einem die erfindungsgemäße
Vorrichtung aufweisendenKraftstoff-Einspritzsystem versehen
ist. Das mit der Bezugsziffer 19b bezeichnete Strömungsre-
gulierungsorgan ist wie das in Fig.3 dargestellte Strömungsreguli
erungsorgan 19b konstruiert, und daher sind gleiche Elemente
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet* Jedes andere Element, das
gleiche Konstruktion, und Betriebsweise wie das in Fig. 3 dargestellte
besitzt, ist durch die gleiche Bezugsziffer bezeichnet.
Das Kraftstoff-Einspritzsystem 37 besteht aus einer Detektorvorrichtung 38, die verschiedene Variablen der Fahr-.
bedingung des Fahrzeuges, wie die Winkelstellung des Drosselventils, der Unterdruck stromabwärts vom Drosselventil oder
die Maschinendrehzahl, feststellt und die Kraftstoff durch
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ein Einspritzrohr 39 und ein Einspritzventil 40 zu einer Einspritzdüse 41 in Abhängigkeit von der festgestellten Variablen
führt. Von der Einspritzdüse 41 wird Kraftstoff in das Einlaßansaugrohr oder die Ansaugleitung 16 zur Mischung mit einströmender Luft eingespritzt.
0098 8 4/1597
Claims (14)
- Patentansprüche!vorrichtung zur Rückführung von Kurbelgehäuse-Durchblasgas^tiei Kraftfahrzeug-Verbrennungsmaschinen, die einen Vergaser mit einem Drosselventil aufweist, das beim Verzögern oder Leerlauf im wesentlichen geschlossen ist, oder ein Kraftstoffeinspritzsystem, das kraftstoff zu der Maschine durch Feststellung der Fahrbedingungen des Fahrzeuges führt, sowie ein Kurbelgehäuse mit einem Über eine Ansaugleitung zu den Verbrennungsräumen der Maschine rückführenden Durchblasgas-Rückführungskanal, wobei ein den durch den Rückführungskanal zurückzuführenden Strom des Durchblasgases regulierendes S tröxnungs regulierungsorg an vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsregulierungsorgan (19) ein Ventilelement (2o), das betriebsmäßig in den Durchblasgas-Rückführungskanal (18) eingesetzt ist, und eine Vorrichtung zum Feststellen der Verzögerungs- und Leerlaufbedingungen aufweist, die das Ventilelement derart betätigen, daß es sich in eine Stellung bewegt, in der derDucdHasgas-Rückführungs* kanal geschlossen ist, wenn eine der Verzögerungs- und Leerlaufbedingungen festgestellt wird.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungs- und Leerlaufbedingungen durch Winkelstellungen des Drosselventils (14) dargestellt sind.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Vorrichtung zum Feststellen der Verzögerungs- und Leerlaufbedingungen (21) ein mechanisches Gestänge aufweist, das das Ventilelenent (2o) mit dem Drosselventil (14) betriebsmäßig.009884/1597BAD ORIGINALverbindet.
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (21) einen Arm (22) aufweist, der mit dem Drosselventil (14) verbunden ist, und sich bewegt, wenn sich das Drosselventil dreht, ferner eine Verbindungsstange (23), die mit einem Ende des Armes betrieblich verbunden ist und an einer geeigneten Stelle schwenkbar angeordnet ist, sowie eine Betätigungsstange (24), die an einem Ende mit dem anderen Ende der ™ Verbindungsstange betrieblich verbunden ist und mit dem anderen Ende an dem Ventilelement (2o) befestigt ist.
- 5) Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Feststellen der Verzögerungs- und Leerlaufbedingung (21) eine elektrische Übertragungseinrichtung aufweist, die das Ventilelement (2o) mit dem Drosselventil (14) betriebsmäßig verbindet.'■ ■■·" ■ '■. ' '■■■' -A
- 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische übertragungseinrichtung (21) einen Winkeldetektor (25) aufweist, der die Winkelstellungen des Drosselventils (14) feststellt und eine Spannung erzeugt, wenn die Winkelstellung festgestellt wird, bei der das Drosselventil im wesentlichen geschlossen ist, und eine Magnetspulenvorrichtung, die bei Bnergierung durch den Winkeldetektor das Ventilelement (2o) bewegt.009884/1597
- 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Magnetspulenvorrichtung eine Magnetspule (26) aufweist, die mit dem Winkeldetektor (25) verbunden ist und von diesem selektiv energiert wird, und einen beweglichen Magnetkern (2 8), der mit dem Ventilelement ("2o) starr verbunden ist und durch Wirkung einer Feder (29) normalerweise in einer Stellung gehalten wird, in der das Venti!element den RückftihrungskanaX (IS) öffnet, und, wenn die Magnetspul® durch' eins von äem. Winkeldetektor abgegebene Spannung energiert wird, gegen die Wirkung der Feder in einer Stellung gehalten wird, in der das Ventilelement den RUckf führungskanal schließt.
- 8) Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungs- und .Leerlaufbedingungen durch Winkelstellungen des Drosselventils (14) und Fahrzeuggeschwindigkeiten dargestellt sind.
- 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Feststellen der Verzögerungs- und Leerlaufbedingung (21) eine Detektorvorrichtung (38) aufweist, die die Winkelstellungen des Drosselventils (14) und die Fahrzeuggeschwindigkeit feststellt und eine Spannung erzeugt, wenn die Winkelstellung, bei der das Drosselventil im wesentlichen geschlossen ist, und die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Verzögerung und Leerlauf hervorruft, festgestellt werden und mit einer' Magnetspulenvorrichtung versehen ist, die bei Energierung durch die Detektorvorrichtung das Ventilelement (2o) bewegt.009884/1S97
- 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspulenvorrichtung eine Magnetspule (26), die mit der Detektorvorrichtung (38) verbunden ist und von dieser selektiv energiert wird, und einen beweglichen Magnetkern (28) aufweist, der mit dem Ventilelement (2o) starr verbunden ist und durch Wirkung einer Feder normalerweise in einer Stellung gehalten wird, in der das Ventilelement·den Rückführungskanal (18) öffnet, und, wenn die Magnetspule durch eine von der Eebektorvorrichtung gelleferte Spannung energiert wird, gegen die Wirkung der Feder in einer Stellung gehalten wird, in der das Ventilelement den Rückführungskanal schließt.
- 11) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungs- und Leerlaufbedingungen durch Unterdrücke an dem Einlaßansaugrohr (16) der Maschine dargestellt sind.
- 12) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung zum Feststellen der Verzögerungs- und Leer- if laufbedingungen (21) einen Unterdruckkanal (31) aufweist, der mit dem Einlaßansaugrohr (16) der Maschine in Verbindung steht, und eine Membranvorrichtung (33), die ein Membranteil (34) , das auf einer Seite dem Unterdruck am Einlaßansaugrohr über den Unterdruckkanal ausgesetzt ist und eine Betätigungsstange (35) besitzt, die das Membranteil mit dem Ventilelement (2o) verbindet, wobei das Membrantell durch Wirkung einer Feder normalerweise in einer Stellung gehalten wird, in der das Ventilelement den Rückführungskanal (18) öffnet, und, wenn der Unterdruck an den Einlaßansaugrohr einen vorbestimmten Wert erreicht, gegen die Wirkung009884/1597BAD ORIGINALder Feder in eine Stellung bewegt wird, in der das Ventilelement den Rückführungskanal öffnet.
- 13) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführungskanal (18) stromaufwärts des Drosselventils (14) in den Vergaser öffnet.
- 14) Vorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführungskanal (18) in das Einlaßansaugrohr (14) der Maschine öffnet.009884/1597trLeerseite
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