DE2032506B2 - Strömungsmengen-Meßgerät für fließfähige Medien - Google Patents

Strömungsmengen-Meßgerät für fließfähige Medien

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DE2032506B2 DE19702032506 DE2032506A DE2032506B2 DE 2032506 B2 DE2032506 B2 DE 2032506B2 DE 19702032506 DE19702032506 DE 19702032506 DE 2032506 A DE2032506 A DE 2032506A DE 2032506 B2 DE2032506 B2 DE 2032506B2
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    • G01F1/1155Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device with magnetic coupling only in a mechanical transmission path

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Strömungsmengen-Meßgerät für fließfähige Medien init einem in einem ringförmigen Strömungskanal umlaufenden Turbinenmotor, einem Gehäusekörper und einer aus dem Gehäusekörper herausnehmbaren Meßwerkseinheit, die einen Teil des von einer äußeren und einer inneren zylindrischen Umfangswand begrenzten ringförmigen
Strömungskanals enthält und einen unterstromseitig geschlossenen, innerhalb der inneren Umfangswand gebildeten Innenraum zur Aufnahme einer von der Oberstromseite her in die innere Umfangswand dichtend eingesetzten Antriebseinheit, die eine Stirnwand,
V) einen davor angeordneten Rotor und einen im Innenraum angeordneten Träger für Meßgetriebeteile aufweist.
Die bekannten Strömungsmengen-Meßgeräte dieser Art haben einen mehr oder weniger komplizierten
Aufbau der Meßwerkseinheit und damit auch relativ großen Platzbedarf für die Meßwerkseinheit. Dies gilt insbesondere für die aus US-PS 3 388 595 bekannten Strömungsmengen-Meßgeräte, bei denen der Rotor auf einer oberstromseitig auf der Stirnwand der Ring-
bo kanaleinheit angebrachten Magnetkupplung gelagert ist, und zwar mit erheblichem axialen Abstand von dem Turbinenschaufelkranz. Dadurch ist die Turbine mit ihrer Lagerung schon gegen geringfügige Ungleichmäßigkeit in ihrer Beaufschlagung empfindlich.
b5 Außerdem wird der Innenraum des Strömungsablenkkörpers zur Aufnahme der Turbinenlagerung benötigt, so daß auch der Strömungsablenkkörper in die aus dem Gehäuse herausnehmbaren Teile der Meß-
Werkseinheit einbezogen sein muß.
Bei anderen bekannten Strömungsmengen-Meßgeräten ist die den dichten Abschluß für das strömende Medium bildende Magnetkupplung iim Innenraum der Meßwerkseinheit bzw. Ringkainaleinheit angeordnet (DE-OS 1473172, US-PS 3363464), wodurch ebenfalls der Aufbau der Meßweirkseinheit kompliziert wird und sich nicht mehr kompakt halten läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Strömungsmengen-Meßgerät der eingangs beschriebenen Art dahingehend wesentlich zu verbessern, daß eine leicht in das Gerätegehäuse einsetzbare Meßwerkseinheit durch verbesserte Lagerung des Turbinenmotors und inneren Druckausgleich besser und genauer kalibrierbar gemacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Benutzung der folgenden Merkmale gelöst:
a) die herausnehmbare Meßwerkseinheit ist aus einer den Ringkanal und den abgeschlossenen Innenraum bildenden Ringkanaleinheit und der aus Stirnwand, Rotor und Träger mit Meßgetriebeteilen gebildeten Antriebseinheit zusammengesetzt,
b) die Welle des Rotors weist je ein Lager in der Stirnwand und im Träger auf,
c) es ist eine zwischen dem Innenraum und dem äußeren der Ringkanaleinheit wirksame Druckausgleichseinrichtung vorgesehen,
d) die Ringkanaleinheit begrenzt mit dem oberstromseitigen Endabschnitt der äußeren Umfangswand eine den Rotor aufnehmende oberstromseitig offene Rotorkammer und
e) oberstromseitig vor der Aufnahmeöffnung für die Meßwerkseinheit ist ein am Gehäusekörper befestigter Strömungsablenkkörper angeordnet, der den oberstromseitigen Teil des Ringkanals vor der Rotorkammer bildet.
Durch die Erfindung wird ein besonders einfacher und kompakter Aufbau geschaffen, bei dem die Ringkanaleinheit einstückig herstellbar ist und die Antriebseinheit, die alle beweglichen Teile und deren Lagerung bis hin zu der aus dem Gerätegehäuse herausführenden Abgangswelle enthält, direkt in diese Ringkanaleioheit einschiebbar ist. In ausgebautem Zustand der Meßwerkseinheit ist der Rotor sofort zugänglich. Durch diesen einfachen kompakten Aufbau sind die Montage der Meßwerkseinheit im Gerätegehäuse und die Wartung des Gerätes wesentlich erleichtert. Die zweifache Lagerung der Rotorwelle in Stirnwand und Träger bietet zusammen mit dem inneren Druckausgleich in der Meßwerkseinheit die Möglichkeit der sehr genauen axialen Ausrichtung der Rotorwelle und ein von axialer Druckbeaufschlagung und auch umfänglich unterschiedlicher Druckbeaufschlagung des Rotors praktisch unabhängiges und unbehindertes Drehen des Rotors. Der oberstromseitig vor der Aufnahmeöffnung für die Meßwsrkseinheit am Gehäusekörper befestigte Strömungsablenkkörper läßt sich durch seine feste Anbringung im Strömungskanal sehr genau justieren, so daß der oberstromseitige Teil des Ringkanals vorder Rotorkammer bereits eine genaue umfängliche Verteilung des strömenden Mediums im Ringkanal und damit gleichmäßige umfängliche Beaufschlagung des Turbinenrotors gewährleistet.
Eine besonders einfache und leicht montierbare aber trotzdem genaue Anbringung und Befestigung
der Antriebseinheit in der Ringkanaleinhsit läßt sich bevorzugt dadurch erreichen, daß die Stirnwand in das oberstromseitige Ende einer den abgeschlossenen Innenraum der Ringkanaleinheit umgebenden inneren Umfangswand eingesetzt und mittels in das geschlossene unterstromseitige Ende der inneren Umfangswand eingesetzter Schraubenbolzen in einen gegen das zu messende Medium dichten Sitz an die innere Umfangswand gezogen ist.
Die Stirnwand und der Träger der Antriebseinheit können bevorzugt aus einem Stück bestehen. Hierdurch wird die stets genaue Lagerung der Rotorwelle in besonders einfacher Weise sichergestellt.
Die innere Umfangswand der Ringkanaleinheit kann am unterstromseitigen Ende durch eine Deckelplatte verschlossen sein, durch die sich die Schraubenbolzen erstrecken und dabei die Stirnwand mit dem Träger und die Deckelplatte von beiden Seiten her gegen die innere Umfangswand festgezogen halten. Hierdurch ist für evtl. Wartung das Auseinandernehmen der Meßwerkseinheit, d. h. das Herausnehmen der Antriebseinheit aus der Ringkanaleinheit wesentlich erleichtert.
Die Druckausgleichseinrichtung kann besonders einfach ausgebildet sein. Hierzu kann die Druckausgleichseinrichtung durch einen vom Innenraum zum äußeren der Ringkanaleinheit führenden Wanddurchlaß gebildet sein. Beispielsweise kann hierzu die Druckausgleichseinrichtung einen in der Stirnwand im Bereich der Rotorkammer angebrachten Durchlaß aufweisen. In jedem Fall empfiehlt es sich, in den Wanddurchlaß ein Filter einzusetzen.
Die genaue Kalibrierung des Strömungsmengen-Meßgerätes läßt sich noch dadurch wesentlich verbessern, daß der mit Schaufeln besetzte Rand des Rotors oberstromseitig mit dem Strömungsablenkkörper und unterstromseitig mit einer den abgeschlossenen Innenraum umgebenden inneren Umfangswand ausgerichtet ist.
Der Abschluß des Innenraumes nach außen läßt sich in einfacher Weise durch eine im Bereich der Übertragungswelle der Antriebseinheit zwischen der Meßwerkseinheit und einer angeschlossenen Anzeigeeinrichtung angebrachte gekapselte, magnetische Triebkupplung vornehmen. Diese Triebkupplung liegt außerhalb der eigentlichen Meßwerkseinheit und beeinträchtigt nicht den kompakten Aufbau und die genaue Lagerung der Rotorwelle.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im wesentlichen weggebrochen und geschnitten eines Turbine angetriebenen Gasmessers gemäß einer bevorzugten Ausführung·;-form der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise Seitenansicht im Schnitt, die den Rotor, die Meßkammer und den Antrieb für die Anzeigeeinrichtung im größeren Detail wiedergibt,
Fig. 3 eine Endansicht des Gerätes nach Fig. 1 von links nach rechts,
Fig. 4 eine Endansicht des Gerätes im wesentlichen nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise Eridansicht, im wesentlichen nach der Linie 5-5 der Fig. 2, die einen Rotorteil wiedergibt,
Fig. 6 eine Teildraufsicht, die den mit dem Rotor verbundenen Antriebsmechanismus wiedergibt,
Fig. 7 cine Seitenansicht im Schnitt, die weiterhin den Antriebsmechanismus nach Fig. 6 wiedergibt,
Fig. 8einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 8-8 der Fig. 6 und
Fig. 9einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 9-9 der Fig. 7.
Das in Fig. 1 gezeigte Meßgerät. 20 mit Turbinenantrieb enthält einen relativ starren einstückigen hohlen Gehäusekörper 21 mit oberstromseitigem und unterstromseitigetn Flansch 22 bzw. 23 an den sich gegenüberliegenden Enden, um das Gerät mit Schraubenbolzen oder in ähnlicher Weise in einer (nicht gezeigten) Rohrleitung anzubringen, so daß die zylindrische innere Wandfläche 74 eine wirksame Portsetzung der Rohrleitung mit gleichem Durchmesser bildet.
Der Gehäusekörper ist etwa in der Mitte zwischen den Flanschen mit einer relativ weiten, nach oben gerichteten Öffnung 25 zur Aufnahme der Meßwerkseinheit 58 ausgebildet. Die Gehäusewand hat an den gegenüberliegenden Enden der öffnung flache, parallele, glatte Führungsflächen 26 und 27, die rechtwinklig zur Achse der Wandflächc 24 liegen, und diese Endflächen erstrecken sich in die Gehäusebodenwand 28, um bogenförmige, parallele oberflächenbearbeitete glatte Schultersitzflächen 29 und 31 zu schneiden. In gleichem Abstand von den Schultern 29 und 31 liegen die Meßwerkseinheit 58 aufnehmenden Rippen 33 und 34, wobei die Oberfläche der Elemente 29, 31,35 und 36 von konzentrischer, zylindrischer Kontur sind und sich um etwa 180° um das Innere der Bodenwand erstrecken.
Die öffnung 25 ist mittels einer Deckelplatte 41 mit O-Ring 43 gasdicht verschlossen. Die Deckelplatte 41 ist mit einem den Antriebsmechanismus aufnehmenden Hohlraum 48 ausgebildet. Dieser Hohlraum 48 ist durch eine die Anzeigeeinrichtung tragende Platte 49 verschlossen.
Eine innere Meßwerkseinheit 58 ist wirksam an der Platte 41 aufgehängt und paßt genau und flüssigkeitsdicht in die öffnung 25. Die Meßwerkseinheit 58 we ist eine Ringkanaleinheit 59 mit einer äußeren Umfangswand 61 auf, die an den beiden gegenüberliegenden Enden mit glatten, zylindrischen Umfangsflächen 62 und 63 ausgebildet ist und genau auf den Oberflächen 29,35,36 und 31 im Gerät gelagert sind. Die oberen 180° der Wand 61 sind in der öffnung 25 angeordnet, um eine wirksame Fortsetzung der Hauptkörperwand zu bilden. Die Ringkanaleinheit 59 hat gegenüberliegende Stirnflächen 64 und 65, die parallel und flach ausgebildet und -Jazu angepaßt sind, in dichter gleitender Berührung mit den Gehäuseflächen 26 und 27 zu passen. An einem Ende ist die Gehäusewand 61 bei 66 genutet, um einen O-Ring 67 zu tragen, der zwischen der Ringkanaleinheit 59 und der benachbarten Gehäusekörperflächen zusammengedrückt ist, um ein gegen fließfähiges Medium dichtenden Abschluß zu bilden.
Ein Abfluß-Stopfen 68 ist als Zugang zu dem Hohlraum 32 unterhalb der Ringkanaleinheit 59 vorgesehen.
Die Ringkanaleinheit 59 ist mit einer ringförmigen, inneren Umfangswand 71 versehen, die einstückig und starr mit der äußeren Wand 61 durch im gleichen Winkelabstand angeordnete Säulen oder Rippen 70 und 72 (Fig. 4) befestigt ist.
An der Oberstromseite des Durchlasses 73 und der Wand 71 hat die Ringkanaleinheit 61 eine offene
Endkammer 74, innerhalb welcher ein Rotor angeordnet und für freie Drehbewegung in der Strömungsachse des Meßgerätes gelagert ist.
Der Rotor 75 ist herkömmlicher Art mit einem im wesentlichen mit der Wand 71 ausgerichteten, ringförmigen Rand 76 und einer Reihe schraubenförmig angeordneter Umfangsschrauben 77. Oberstromseitig der Ringkanaleinheit 59 ist ein feststehender, einen Strömungskanal begrenzender Strömungsablenkkörper 78 innerhalb des Gerätegehäuses angebracht. Der Strömungsablenkkörper 78 weist einen außen glatten, zylindrischen, rohrförmigen Teil 79 auf, der bei und im wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet mit dem Rand des Rotors 75 endet, um so einen ringförmigen Strömungs-Durchlaß 80 zu bilden, der mit dem Durchlaß 73 ausgerichtet ist. Ferner hat der Strömungsablenkkörper 78 ein geschlossenes, abgerundetes oberstromseitiges Ende 81. Der Strömunßsablenkkörper 78 ist mit drei oder mehreren radial angeordneten Finnen 82 im Gehäusekörper gehalten, die einstückig mit einem ringförmigen Rand 83 ausgebildet sind, der sich in eine Schulter 84 erstreckt und beispielsweise mittels Madenschraube 85 befestigt ist.
Der Ablenkkörper 78 ist daher starr im Gehäusekörper 21 angebracht und zentrisch zu dem Strömungskanal des Gerätes gehalten. Der Durchmesser des Ablenkkörpers 78 ist im wesentlichen gleich demjenigen des Rotorrandes 76.
Die Strömungskanalabschnitte 73 und 80 sind somit in Längsrichtung miteinander und mit dem mit den Schaufeln besetzten Umfang des Rotors 75 ausgerichtet, so daß alles in das Meßgerätgehäuse strömende Medium kontinuierlich durch die Rotorschaufeln geleitet wird, um eine proportionale Drehung des Rotors hervorzurufen.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 6 bis 9 ist der Rotor 75 der Antriebseinheit auf einer horizontalen Rotorwelle 87 befestigt, die in an einer Stirnwand 90 und einem inneren Träger 91 angebrachten Lagern 88 und 89 frei drehbar ist. An dem dem Rotor benachbarten Ende hat der innere Träger 91 einen erweiterten zylindrischen Flansch 92, der in die zylindrische Innenfläche der Wand eingepaßt ist und einen zylindrischen Endflansch 93, der in eine zylindrische Endausnehmung 94 in der Wand 71 eingepaßt ist. Eine Abdichtung in diesem Bereich erfolgt über eine G-Ringdichtung 95 (Fig. 2).
Der Träger 91 ist mit Gewindebohrungen 96 ausgebildet (Fig. 7), in der mittels Schrauben 97 (Fig. 2) eine Platte 98 befestigt ist, die das unterstromspitige Ende der Wand 71 stirnseitig mittels eine O-Ringes
99 abdichtet.
Durch diese Ausführungsform ist der Innenraum 110 der Ringkanaleinheit 59 dem zu messenden Medium gegenüber nach außen abgedichtet Der Keilstift
100 dient zum genauen Arretieren und Einstellen des inneren Trägers 91 zwischen dem Zahnrad 114 und dem Kupplungnstück 133.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die Radiallager 88 und 89 innerhalb einer Endausnehmung in den inneren Träger 91 montiert. Dabei ist das Radiallager 88 als festes Lager und das Radiallager 89 als loses Lager ausgebildet, um Materialdehnungen infolge einer Wärmeentwicklung auszugleichen. Am oberstromseitigen Ende ist die Rotorwelle 87 mittels einer Schraubverbindung mit dem Rotor 75 starr verbunden, wodurch der Rotor durch seine Drehbewegung die Welle 87 in Drehung versetzt. Das Innere des Ab-
Standshalters 106 ist vorzugsweise als Labyrinth ausgebildet, um das Austreten von Schmiermittel längs der Welle aus dem radialen Lager 88 zu vermeiden. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der Zwischenteil der Welle 87 in einen Innenraum 107 innerhalb des inneren Trägers 91 angeordnet, und eine Schnecke 108 ist verdrehfes?,, beispielsweise mittels Schrauben 109 auf der Welle angebracht. Die Schnecke 108 steht im Eingriff mit einem Schneckenrad 111 (Fig. 8), das auf einer vertikalen Welle 112 befestigt ist. Ein mit dem Schneckenrad 111 starre Kragen 115' ist mit Schrauben 113 an der Welle 112 befestigt und ein Abstandshalter 113" ist axial zwischen dem Schneckenrad 111 und dem Träger 91 eingesetzt. Die Welle 112erstreckt sich nach oben durch eine öffnung in den inneren Träger 91, um ein auf ihr befestigtes Zahnrad 114 mittels einer kraftschlüssigen Verbindung zu tragen.
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116 (Fig. 2), das drehbar auf einem vertikalen Achszapfen 117 auf der Oberseite des inneren Trägers 91 gelagert ist.
Das mit der Stirnwand 90 versehene Ende des inneren Trägers 91 ist in der Nähe des Rotors (wie in Fig. 7 gezeigt) mit einer öffnung 118 ausgebildet, über deren Oberstromseite ein Filter 119 aus geeignetem porösen Material angeordnet ist, der durch einen Sprengring 121 an seiner Anbringungsstelle gehalten wird. Der Zweck dieser Anordnung ist es, etwas von dem zu messenden Gas in das Innere des inneren Gehäuses i' nerhalb der Wand 71 eintreten zu lassen, um einen Druckausgleich zu schaffen, und der Filter 119 entfernt Partikel, die die Lager der Rotorwelle oder das Getriebe beschädigen könnten.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wird Schmiermittel einer Ausnehmung 172 auf dem oberen Ende des inneren Trägers zugeführt und kann durch den Durchlaß 173 zum oberen Lager 174 für die Welle 112 und durch das ölröhrchen 175 und einen Durchlaß 176 zum unteren Lager 177 für die Welle 112 treten. Ein diagonaler Kanal 178 (Fig. 7) führt Schmiermittel von der Ausnehmung 172 zum Lager 88, und das Lager 89 wird durch einen Kanal 179, wie in Fig. 9 gezeigt, geschmiert. Der Hohlraum 1(97 kann mit Schmierfett zum Schmieren des Getriebes gefüllt sein, wodurch gleichzeitig das Hindurchströmen von Medium vermieden wird.
Der innere Träger 91 bildet mit dem Rotor und der an ihm angebrachten und mit dem Getriebezug verbundenen Rotorwelle sowie dem Zahnrad 114 eine entfernbare Untereinheit, die in dem Gehäuse 59 angebracht ist, und zwar durch Einsetzen durch dessen offenes Ende bei 71. Wenn die Schrauben 97 festgezogen sind, werden der innere Träger 91, die Platte 98 und das Gehäuse 71 zu einer Einheit zusammengezogen, die axial bei 95 und 99 abgedichtet ist, wobei der Rotor 75 genau axial in dieser Einheit und innerhajh Apr MpAVammpr anopnrHnpt ict D**r inntlrt* Träger 91 und die Platte 98 umgrenzen in dem so zusammengebauten Zustand einen Hohlraum 110 im Gehäuse 59.
Der abgeschlossene Innenraum llOder Ringkanaleinheit 59 ist nach außen im Bereich der Übertragungswelle 134 abgedichtet. Dabei ist die Meßwerkseinheit 56 durch die Säulen 72 mit einer vertikalen Bohrung 120 ausgebildet, die sich von Hohlraum 110 zu einem erweiterten Bohrungsabschnitt 120' erstreckt. Ein rohrförmiges Gehäuse 122 hat einen mittleren erweiterten Teil 123, der sich durch eine öffnung 124 in der Platte 41 erstreckt und trägt die magnetische Triebkupplung 143. Das obere Ende des Gehäuses 122 ist an der Wand 126 abgeschlossen, und das offene, zylindrische untere Ende 127 des Gehäuses 122 ist mit engem Gleitsitz in den zylindrischen Bohrungsabschnitt 120' eingepaßt. Das Gehäuse 122 ist in zusammengebautem Zustand mit seinem radialen Flansch 128 in Anlage an der Unterseite der Platte 41. Die magnetische Triebkupplung 143 verbindet die Meßwerkseinheit 58 und die Anzeigeeinrichtung 60.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Strömungsmengein-Meßgerät für fließfähige Medien mit einem in einem ringförmigen Strömungskanal umlaufenden Turbinenmotor, einem Gehäusekörper und einer aus dem Gehäusekörper herausnehmbaren Meßwerkseinheit, die einein Teil des von einer äußeren und einer inneren zylindrischen Umfangswand begrenzten ringförmigen Strömungskanals enthält und einen unterstromseitig geschlossenen, innerhalb der inneren Umfangswand gebildeten Innenraum zur Aufnahme einer von der Oberstromseite her in die innere Umfangswand dichtend eingesetzten Antriebseinheit, die eine Stirnwand, einen davor angeordneten Rotor und einen im Innenraum angeordneten Träger für die Meßgetriebeteile aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: : ,
a) die herausnehmbare Meßwerkseinheit (58) ist aus einer den Ringkanal und den abgeschlossenen Innenraum bildenden Ringkanaleinheit (59) und der aus Stirnwand (90), Rotor (75) und Träger (91) mit Meßgetriebeieilen gebildeten Antriebseinheit zusammengesetzt,
b) die Welle (87) des Rotors (75) weist je ein Lager in der Stirnwand (90) und im Träger (91) auf,
c) es ist eine zwischen dem Innenraum (UO) und dem Äußeren der RinfVanaleinheit (59) wirksame Druckausgleichseinrichtung vorgesehen,
d) die Ringkanaleinheit (59) begrenzt mit denn oberstromseitigen Endabschnitt der äußeren Umfangswand (61) eine den Rotor (75) aufnehmende, oberstromseitig offene Rotorkammer (74) und
e) oberstromseitig vor der Aufnahmeöffnung, für die Meßwerkseinheit ist ein am Gehäusekörper befestigter Strömungsablenkkörper angeordnet, der den oberstromseitigen Teil (80) des Ringkanals vor der Rotorkammer bildet.
2. Strömungsmengen-Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (90) in das oberstiromseitige Ende einer den abgeschlossenen Innenraum (110) der Ringkanaleinheit (59) umgebenden inneren Umfangswand (71) eingesetzt und mittels in das geschlossene unterstromseitige Ende der inneren Umfangswand (71) eingesetzter Schraubenbolzen (97) .in einen gegen das zu messende Medium dichten Sitz an der inneren Umfangswand (71) gezogen ist.
3. Strömungsmengen-Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (90) und der Träger (91) der Antriebseinheit aus einem Stück bestehen.
4. Strömungsmengcn-Meßgerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangswand (71) am unterstromseitigen Ende durch eine Deckenplatte (98) verschlossen ist, durch die sich die Schraubenbolzen (97) erstrecken und dabei die Stirnwand (90) mit dem Träger (91) und die Deckelplatte (98) von beiden Seiten her gegen die innere Umfangswand (71)
festgezogen halten.
5. Strömungsmengen-Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichseinrichtung durch einen vom Innenraum (110) zum Äußeren der Ringkanaleinheit (59) führenden Wanddurchlaß (118) gebildet ist.
6. Strömungsmengen-Meßgerät nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichseinrichtung einen in der Stirnwand (90) im Bereich der Rotorkainmer (74) angebrachten Durchlaß (118) aufweist.
7. Strömungsmengen-Meßgerät nach Anspruch S oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wanddurchlaß (118) ein Filter (119) eingesetzt ist.
8. Strömungsmengen-Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Schaufeln (77) besetzte Rand (76) des Rotors (75) oberstromseitig mit dem Strömungsablenkkörper (78) und unterstromseitig mit einer den abgeschlossenen Innenraum (UO) umgebenden inneren Umfangswand (71) ausgerichtet ist.
9. Strömungsmengen-Meßgerät nach einem der Anspräche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeschlossene Innenraum (113) der Ringkanaleinheit (59) nach außen im Bereich der Übertragungswelle (134) sich der Antriebseinheit durch eine zwischen der Meßwerkseinheit (58) und einer angeschlossenen Anzeigeeinrichtung (60) angebracht, gekapselte, magnetische Triebkupplung (143) abgedichtet ist.
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