DE20316994U1 - Sicherungsbox zur Aufnahme einer Strombrücke - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherungsbox, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, zur Aufnahme von zumindest teilweise mit wenigstens einer Strombrücke verbunden Sicherungskontakten, mit einem Sicherungsträger, einer mit dem Sicherungsträger verbundenen Sekundärverriegelung für die Sicherungskontakte sowie einer mit dem Sicherungsträger und/oder der Sekundärverriegelung reversibel verbindbaren Strombrückenabdeckung.
- In Sicherungsboxen angeordnete Sicherungen finden seit langem Verwendung im Kraftfahrzeugbau und dienen der Aufnahme von Sicherungen zur Absicherung des Bordnetzes in Kraftfahrzeugen, beispielsweise der Fahrzeugelektronik oder Fahrzeugelektrik. Die Sicherungsboxen weisen hierzu üblicherweise eine oder mehrere Reihen von bis zu zehn, im Wesentlichen nebeneinander angeordneten Einzelsicherungen auf, die jeweils in Einzelfederkontakten reversibel angeordnet sind. Die Einzelfederkontakte wiederum bestehen üblicherweise aus einem Anschlagschenkel und einem Federschenkel, welche mit einer elektrischen Leitung verbunden sind.
- Es stellt sich insbesondere im Fahrzeugbau das Problem, dass eine stetig steigende Anzahl von elektrischen Verbrauchern in den Fahrzeugen eingebaut wird, wobei üblicherweise jeder einzelne dieser Verbraucher einzeln abgesichert werden muss. Dies hat zur Folge, dass auch der Raumbedarf für die die Sicherungen aufnehmenden Sicherungsboxen stetig wächst.
- Jedoch besteht im Fahrzeugbau aufgrund der Verwendung genormter Grundkomponenten das Bedürfnis, Einzelkomponenten von Fahrzeugen unabhängig von deren Ausstattung oder Ausgestaltung ohne eine notwendige Anpassung oder Neukonstruktion der Komponenten einerseits oder der benachbarten Bereiche andererseits zu gestalten. Dies gilt insbesondere bei der Konstruktion von Gehäuseteilen wie Sicherungsboxen, die unabhängig von der Anzahl der in der Sicherungsbox aufgenommenen Sicherungen regelmäßig gleiche Außenmaße aufweisen sollen.
- Im Zuge der fortschreitenden Miniaturisierung aller Einzelkomponenten stellt sich nunmehr das Problem, dass die üblicherweise genormten Sicherungen, beispielsweise sogenannte Minisicherungen oder ATO-Sicherungen, nicht verkleinert werden können. Ebenso wenig kann die Geometrie der Sicherungskontakte beliebig verkleinert werden, da bei den üblicherweise verwendeten Schmelzsicherungen darauf zu achten ist, dass die Berührungsflächen zwischen den Kontakten und den einzelnen Sicherungen so groß sind, dass ein ausreichend hoher Wärmefluss gewährleistet ist und die durch den Stromfluss in die Sicherung eingebrachte Wärme auch wieder abgeführt werden kann.
- Die Anzahl der in eine Standardsicherungsbox eingesetzten Sicherungen ist somit begrenzt. Es wurden daher verschiedene Sicherungskontakte miteinander über Strombrücken verbunden und über diese Strombrücken mit nur einer elektrischen Leitung verbunden, wodurch eine kompaktere Anordnung der Sicherungen in den Sicherungsboxen erreicht werden konnte.
- Jedoch ist der Abstand der einzelnen Sicherungskontakte aufgrund der Fertigung der Strombrücken aus einem Blech nicht beliebig reduzierbar.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherungsbox zur Verfügung zu stellen, die bei gleich bleibenden Außenmaßen in der Lage ist, eine größere Anzahl an Sicherungen aufzunehmen.
- Diese Aufgabe wurde durch die Sicherungsbox mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 – 24 zu entnehmen.
- Der Erfindung basiert auf dem Gedanken, eine Sicherungsbox derart auszugestalten, dass das Rastmaß zwischen den verschiedenen nebeneinander angeordneten Sicherungskontakten kleiner als 8 mm, vorzugsweise bei 7 mm ± 0,05 mm liegt. Die Sicherungsbox ist so ausgelegt, dass sie zumindest teilweise zur Aufnahme von über eine Strombrücke miteinander verbundenen Sicherungskontakten dient. Sie weist einen Sicherungsträger sowie eine mit dem Sicherungsträger verbundene Sekundärverriegelung und eine mit dem Sicherungsträger und/oder der Sekundärverriegelung reversibel verbindbare Strombrückenabdeckung auf.
- Das oben beschriebene Rastmaß der erfindungsgemäßen Sicherungsbox kann durch zumindest teilweise Verwendung von Strombrücken, bei denen der Abstand zwischen den einzelnen Sicherungskontakten ebenfalls kleiner als 8 mm, vorzugsweise 7 mm ± 0,05 mm ist, erreicht werden.
- Der Abstand zwischen den einzelnen Sicherungskontakten ist dabei nicht der lichte Abstand zweier benachbarter Kontakte sondern vielmehr derjenige Abstand, der zwischen zwei gleichen Punkten oder Seiten benachbarter Kontakte bemessen ist. So ist der Abstand zwischen zwei Kontakten beispielsweise die Entfernung von der linken Abschlusskante eines ersten Federkontakts zu der linken Abschlusskante eines zu dem ersten Federkontakt benachbart angeordneten, zweiten Federkontakts. Der lichte Abstand zwischen den Federkontakten wird somit im Wesentlichen durch die Breite der jeweiligen, vorzugsweise gleich gestalteten, Federkontakte verringert.
- Analog hierzu ist das Rastmaß der einzelnen Sicherungen in der erfindungsgemäßen Sicherungsbox ebenfalls nicht der lichte Abstand zwischen den einzelnen in der Sicherungsbox angeordneten Sicherungen, sondern der Abstand zweier gleicher benachbarter Bauteile der Sicherungsbox, beispielsweise zweier Seitenteile der Aufnahmen für die Sicherungen.
- Die in der erfindungsgemäßen Sicherungsbox verwendete Strombrücke weist vorzugsweise eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite auf, wobei die erste Stirnseite im leitenden Kontakt mit einer elektrischen Zuführleitung steht und die zweite Stirnseite wenigstens zwei nebeneinander angeordnete, jeweils einen Anschlagschenkel und einen Federschenkel aufweisende, Einzelfederkontakte trägt. Nebeneinander angeordnete Einzelfederkontakte sind dabei in einem Abstand von weniger als 8 mm an der Strombrücke angeordnet.
- Dies wird fertigungstechnisch dadurch erreicht, dass die Querschnittsbreiten der verschiedenen Schenkel so ausgelegt sind, dass die erforderliche Wärmeleitung von der Sicherung in den Sicherungskontakt gerade noch gewährleistet ist. Darüber hinaus wird im Metallblech beim Ausstanzen der Rohlinge bereichsweise nur so viel Material zwischen den benachbarten Sicherungskontakten entfernt, wie der Materialstärke des verwendeten Metallblechs entspricht. Auf diese Weise lassen sich die im Rohling noch in einer Ebene angeordneten Sicherungskontakte sehr eng zueinander anordnen. Erst in einem weiteren Arbeitsschritt werden die Federschenkel um ihre Längsachse herum und in ihrer Breite aus der Blechebene heraus an die Anschlagschenkel anliegend umgebogen.
- Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass bei Verwendung derartiger Strombrücken das Rastmaß für die Sicherungskontakte in Sicherungsboxen auf einen Abstand von weniger als 8 mm reduziert werden kann und somit die Sicherungsbox bei gleichen Außenmaßen eine größere Anzahl an Sicherungen aufnehmen kann. Dabei ist es nicht erforderlich, dass alle Sicherungskontakte über eine oder mehrere Strombrücken mit einer elektrischen Leitung verbunden sind. Vielmehr erlaubt die Verwendung einer oder mehrerer derartiger Strombrücken auch nur für einen Teil der Sicherungskontakte für vorzugsweise alle in der Sicherungsbox aufgenommenen Sicherungen die Einstellung des Rastmaßes unter 8 mm.
- Die Strombrücken dienen der elektrischen Verbindung mehrerer Sicherungskontakte mit vorzugsweise einer elektrischen Leitung. Die Verbindung einer Strombrücke mit einer elektrischen Leitung erfolgt dabei vorzugsweise über einen an der Strombrücke angeordneten Crimpansatz, an dem die elektrische Leitung nach einer teilweisen Abisolierung durch Crimpen elektrisch leitend verbunden wird.
- Die Strombrücken bestehen vorzugsweise aus einem Metallblech und werden besonders bevorzugt durch Ausstanzen des Rohlings aus diesem Metallblech und nachfolgende Bearbeitungsschritte hergestellt. Das Metallblech ist dabei vorzugsweise eine Kupfer-Zink-Legierung, besonders bevorzugt CuZn 30. In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist diese Cu-Zn-Legierung eine erhöhte Härte nach DIN 17670 auf. Hierdurch wird gewährleistet, dass bei guter elektrischer Leitfähigkeit der Strombrücke die Festigkeit und Zähigkeit des Werkstoffs besonders vorteilhaft auf die Bearbeitung des Blechs einerseits und die anschließende Verwendung der Strombrücke andererseits abgestimmt sind.
- In einer überaus bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Strombrücken zumindest teilweise mit einer Zinnbeschichtung versehen, wodurch insbesondere die Korrosionsbeständigkeit der Strombrücken verbessert wird.
- Die erfindungsgemäße Sicherungsbox umfasst einen Sicherungsträger zur Aufnahme der einzelnen Sicherungen, vorzugsweise Minisicherungen und/oder ATO-Sicherungen. An dem Sicherungsträger ist zudem eine Sekundärverriegelung angeordnet, welche das Herausrutschen der Sicherungskontakte aus dem Sicherungsträger unterbindet.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Sicherungsbox zudem eine Öffnung zur vorzugsweise gerichteten Führung der mit den einzelnen Sicherungskontakten oder den Strombrücken verbundenen elektrischen Leitungen auf.
- Der Sicherungsträger der erfindungsgemäßen Sicherungsbox weist eine offene Sicherungsseite zur Aufnahme der einzelnen Sicherungen und eine der Sicherungsseite gegenüberliegende offene Sicherungskontaktseite zur Aufnahme der Sicherungskontakte und der Sekundärverriegelung auf. An seinen Seitenbereichen weist der Sicherungsträger vorzugsweise eine im Wesentlichen durchgehende Wand auf. An dieser Seitenwand sind vorzugsweise Mittel zur Befestigung der Sekundärverriegelung und/oder der Strombrückenabdeckung angeordnet. In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung sind innen an der Seitenwand Mittel zur Fixierung der Sekundärverriegelung und außen an der Seitenwand Mittel zur Fixierung der Strombrückenabdeckung angeordnet. In einer überaus bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind diese Mittel Arretiernasen, die in entsprechende Gegenstücke, beispielsweise Schnapplaschen oder dergleichen, eingreifen. Hierdurch wird mit besonders einfachen Mitteln eine vorzugsweise reversible Verbindung des Sicherungsträgers mit der Sekundärverriegelung und der Strombrückenabdeckung erzielt.
- Der Sicherungsträger dient zur Aufnahme mehrerer nebeneinander angeordneter Sicherungen und Sicherungskontakte. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nimmt der Sicherungsträger mehr als 10 vorzugsweise nebeneinander angeordnete Sicherungskontakte auf, wobei wenigstens zwei dieser Sicherungskontakte mit einer Strombrücke verbunden sind.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nimmt der Sicherungsträger mehrere sowohl nebeneinander als auch hintereinander angeordnete Sicherungskontakte auf, wodurch eine besonders kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Sicherungsbox erzielt wird und der zur Verfügung stehende Aufnahmeraum der Sicherungsbox besonders vorteilhaft genutzt wird.
- Der Sicherungsträger besteht im Wesentlichen aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, vorzugsweise einem geeigneten Kunststoff. Hierdurch wird sowohl die Fertigung des Sicherungsträgers vereinfacht als auch die Maßhaltigkeit und Stabilität des Sicherungsträgers gewährleistet.
- Die Sekundärverriegelung dient zur Aufnahme und Verriegelung der Sicherungskontakte. Sie weist hierzu eine Vielzahl von Aufnahmen für einzelne oder über Strombrücken miteinander verbundene Sicherungskontakte auf. Die einzelnen Aufnahmen sind durch zueinander parallel angeordnete Stege voneinander getrennt. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind diejenigen Stege, die Aufnahmen für einzelne Sicherungskontakte begrenzen, höher ausgestaltet als die Stege, die zwischen an Strombrücken angeordneten Sicherungskontakten stehen. Hierdurch wird auf einfache Weise ein fehlerhaftes Einfügen von Sicherungskontakten in die Sekundärverriegelung unterbunden.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Stege, die im Bereich der Aufnahmen für Strombrücken angeordnet sind, nur über eine Teillänge abgeflacht. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Stege, die in direkter Nähe zu dem Crimpbereich einer Strombrücke angeordnet sind, eine zusätzliche Abschrägung auf. Hierdurch wird in besonders vorteilhafter Weise eine Führung und Halterung für die Strombrücken zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus erleichtern die Abschrägungen das Einstecken der Strombrücken in die Sekundärverriegelung.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Sekundärverriegelung in direkter Nähe zu den Crimpbereichen eingesteckter Strombrücken zumindest parallel zur Längsausrichtung der Strombrücken verlaufende Vorsprünge mit einer Höhe auf, die im Wesentlichen der Länge des Crimpbereichs entspricht. Hierdurch wird sowohl das Umbiegen und eventuelle Abknicken der Strombrücken als auch eine Berührung benachbarter und hintereinander angeordneter Crimpbereiche sicher unterbunden.
- Die Sekundärverriegelung wird oberhalb der Sicherungskontaktseite an dem Sicherungsträger angeordnet. Die Verbindung des Sicherungsträgers mit der Sekundärverriegelung erfolgt vorzugsweise derart, dass beide Bauteile so übereinander angeordnet werden, dass die Aufnahmen in der Sekundärverriegelung vorzugsweise exakt über den Aufnahmen des Sicherungsträgers angeordnet sind. Dies führt zu durchgehenden Aufnahmen durch das System aus Sicherungsträger und Sekundärverriegelung, wodurch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den in die Sicherungsbox hineinlaufenden Leitungen und den aus der Sicherungsbox herauslaufenden Leitungen dadurch ermöglicht wird, dass von der einen Seite einzelne Sicherungskontakte oder über Strombrücken mit einer einzigen elektrischen Leitung verbundene Sicherungskontakte von der Sicherungskontaktseite in das System eingeführt werden, die Sicherungen von der Sicherungsseite eingeführt werden und Sicherungen und Sicherungskontakte miteinander einen elektrisch leitenden Kontakt herstellen.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind der Sicherungsträger und die Sekundärverriegelung derart aufeinander abgestimmt, dass die Sekundärverriegelung im Wesentlichen innerhalb der Seitenwände des Sicherungsträgers angeordnet ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragen bei diesem Zusammenbau lediglich die die Crimpansätze stützenden Vorsprünge über die Oberkante des Sicherungsträgers hinaus. Hierdurch wird in besonders bevorzugter Weise eine kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Sicherungsbox erzielt. Zudem wird der Zusammenbau und die Positionierung der Sekundärverriegelung auf dem Sicherungsträger, insbesondere die oben beschriebene fluchtende Anordnung der Aufnahmen der Sekundärverriegelung oberhalb der Aufnahmen des Sicherungsträgers, mit einfachen Mitteln erleichtert.
- Die Sekundärverriegelung hat in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine parallel zu den Stegen angeordnete umlaufende Seitenwand. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist diese Seitenwand um den Umfang der Sekundärverriegelung verteilt angeordnete Verriegelungsmittel, vorzugsweise Arretiernasen oder Vorsprünge auf. In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Vorsprünge so ausgestaltet, dass sie beim Zusammenbau von Sicherungsträger und Sekundärverriegelung federnd über die Arretiernasen des Sicherungsträgers hinweggleiten und anschließend an der Unterseite einer solchen Nase anliegen.
- Die Sekundärverriegelung besteht wie der Sicherungsträger im Wesentlichen aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, vorzugsweise einem geeigneten Kunststoff.
- Die Strombrückenabdeckung ist reversibel mit dem Sicherungsträger und/oder der Sekundärverriegelung verbindbar und besteht vorzugsweise ebenfalls aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, vorzugsweise Kunststoff. Die Strombrückenabdeckung deckt dabei in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung den gesamten Sicherungsträger und die gesamte Sekundärverriegelung ab. Hierdurch wird eine Sicherungsbox zur Verfügung gestellt, die mit einfachen Mitteln sowohl einen elektrischen Kontakt der Strombrücken und/oder der Sicherungskontakte mit der Umgebung als auch den Eintritt von Fremdpartikeln oder Flüssigkeiten zu der Sicherungskontaktseite der Sicherungsbox sicher unterbindet.
- Die Strombrückenabdeckung hat in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung an ihrem Umfang und parallel zu den Seitenwänden der Sicherungsbox angeordnete Schnapplaschen, die beim Aufsetzen der Strombrückenabdeckung auf den Sicherungsträger oder die Sekundärverriegelung federnd über an dem Umfang der genannten Bauteile angeordnete Arretiernasen hinweggleiten und unterhalb der Arretiernasen an die Seitenwände zurückfedern. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln eine leicht zu lösende reversible Verbindung der Strombrückenabdeckung mit dem Sicherungsträger und/oder der Sekundärverriegelung erzielt.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der
1 –5 näher erläutert. Die Figuren zeigen jedoch lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung und sind daher nicht geeignet, den allgemeinen Grundgedanken der Erfindung einzuschränken. -
1 zeigt eine perspektivische Zeichnung einer Sicherungsbox in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, -
2 zeigt eine perspektivische Zeichnung eines Sicherungsträgers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, -
3 zeigt eine Vorderansicht einer eine Mehrzahl von Sicherungskontakten aufweisenden Strombrücke gemäß der Erfindung, -
4 zeigt eine perspektivische Zeichnung einer Strombrückenabdeckung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, -
5 zeigt eine fotographische Ansicht einer mit verschiedenen Strombrücken verbundenen Sicherungsbox gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. - In
1 wird eine Sicherungsbox1 , bestehend aus einem Sicherungsträger3 , einer auf diesem Sicherungsträger3 angeordneten Sekundärverriegelung4 und einer die Strombrücke2 zumindest teilweise bedeckenden Strombrückenabdeckung5 gezeigt. Der Sicherungsträger3 weist eine offene Sicherungsseite8 und eine von der Sekundärverriegelung4 abgedeckte Sicherungskontaktseite7 auf. An den Außenwänden6 der Sekundärverriegelung4 sind eine Mehrzahl von Rastnasen14 angeordnet, die zur reversiblen Verbindung mit einer (nicht gezeigten) zweiten Strombrückenabdeckung dienen. In der Sekundärverriegelung4 ist auf der dem Sicherungsträger3 abgewandten Seite eine Strombrücke eingesteckt, von der lediglich der nach vorne weggeführte Crimpansatz9 zur Aufnahme und kraftschlüssigen Verbindung mit einer elektrischen Leitung (nicht gezeigt) dargestellt ist. - In
2 wird eine perspektivische Ansicht eines mit einer Sekundärverriegelung4 verbundenen Sicherungsträgers3 gezeigt. Die Sekundärverriegelung4 weist an der dem Sicherungsträger abgewandten Seite eine Vielzahl zueinander parallel angeordneter Stege10 auf, die zur Führung der in den Sicherungsträger einzuschiebenden, gegebenenfalls über eine oder mehrere Strombrücken miteinander verbundene, Sicherungskontakte dienen. Durch die Anordnung der Stege10 und deren Abstand zueinander wird überdies das Rastmaß der Sicherungen in der erfindungsgemäßen Sicherungsbox1 festgelegt. -
3 zeigt eine Vorderansicht einer in der erfindungsgemäßen Sicherungsbox (nicht gezeigt) verwendeten Strombrücke2 . Die Strombrücke weist an ihrer im Einbauzustand dem Sicherungsträger (nicht gezeigt) abgewandten Oberseite einen parallel zur Längsausrichtung der Strombrücke2 angeordneten Crimpansatz9 auf, über den die Strombrücke2 mit einer elektrischen Leitung (nicht gezeigt) verbunden werden kann. An ihrer Unterseite weist die Strombrücke2 acht einzelne Sicherungskontakte12 mit jeweils gleichem Abstand A auf, die jeweils aus einem Anschlagschenkel11a und einem gegen diesen Anschlagschenkel11a vorzugsweise vorgespannten Federschenkel11b bestehen. Die Sicherungskontakte12 dienen zur Aufnahme von je einer ATO-Sicherung und weisen einen Abstand A von kleiner als 8mm auf. - In
4 ist eine Strombrückenabdeckung5 dargestellt, an deren Randbereichen verschiedene Halteelemente13 , hier sogenannte Schnapplaschen, angeordnet sind, die zur Verrastung der Strombrückenabdeckung5 mit den Rastnasen an der Sekundärverriegelung (nicht gezeigt) oder dem Sicherungsträger (nicht gezeigt) dienen. - In
5 ist eine perspektivische Ansicht einer Sicherungsbox1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Um die Ansicht der Sekundärverriegelung4 zu verbessern, wurde die Strombrückenabdeckung (nicht gezeigt) von der Sicherungsbox1 entfernt. Innerhalb des Sicherungsträgers3 ist die Sekundärverriegelung4 derart angeordnet, dass sie im Wesentlichen nicht über die die Sicherungskontaktseite7 abschließende Oberkante15 hinausragt. Außen an dem Sicherungsträger3 sind zwei mit Klemmbuchsen19 versehene Vorsprünge, über die die Sicherungsbox1 an dem Fahrzeug fixiert werden kann, angeordnet. Die Buchsen können hierzu ein Innengewinde aufweisen. Die Sekundärverriegelung4 weist eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneter Stege10 auf, deren Abstand nebeneinander, das heißt in Richtung des Pfeils B den Abstand der einzelnen Sicherungskontakte (nicht gezeigt) und somit auch das Rastmaß der Sicherungen (nicht gezeigt) vorgeben. Die Stege10 weisen zudem abhängig von der Art der in die Sekundärverriegelung4 einzuschiebenden Sicherungskontakte (nicht gezeigt) unterschiedliche Höhen auf. So sind die Stege10 in denjenigen Bereichen, die zur Aufnahme einer mehrere Sicherungskontakte verbindenden Strombrücke2 dienen, niedriger ausgestaltet als in den Bereichen, die zur Aufnahme einzelner Sicherungskontakte dienen. Überdies weisen die Bereiche zur Aufnahme von Strombrücken2 dort, wo die Crimpansätze9 der Strombrücken2 an der Sekundärverriegelung4 anliegen, Abschrägungen (nicht gezeigt) der Stege10 auf. Die Sekundärverriegelung4 weist des Weiteren in der Nähe der Crimpansätze9 angeordnete und parallel zur Längsausrichtung der Strombrücken2 angeordnete verlängerte Stege auf, wobei die Verlängerungen derart ausgestaltet sind, dass im Wesentlichen der gesamte Crimpbereich9 , über den die Strombrücken2 mit den elektrischen Leitungen16 verbunden sind, gegenüber der Umgebung abgeschirmt wird und somit eine Berührung der Crimpansätze9 zweier hintereinander angeordneter Strombrücken2 sicher unterbunden wird. Überdies begrenzen die Verlängerungen die Beweglichkeit der Strombrücken2 senkrecht zu deren Längsausrichtung, so dass ein Umbiegen und eventuelles Abknicken der Crimpansätze9 sicher vermieden wird. Die elektrischen Leitungen16 können entweder frei aus der Sicherungsbox1 herausgeführt werden oder aber gemeinsam über eine Führung17 , deren untere Hälfte an der Seitenwand6 des Sicherungsträgers3 angeordnet ist. Eine entsprechende zweite Hälfte der Führung17 ist in diesem Fall an der (nicht gezeigten) Strombrückenabdeckung angeordnet.
Claims (24)
- Sicherungsbox (
1 ), insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, zur Aufnahme von zumindest teilweise mit wenigstens einer Strombrücke (2 ) verbundenen Sicherungskontakten, mit einem Sicherungsträger (3 ), einer mit dem Sicherungsträger (3 ) verbundenen Sekundärverriegelung (4 ) für die Sicherungskontakte und/oder Strombrücke(n) (2 ) sowie einer mit dem Sicherungsträger (3 ) und/oder der Sekundärverriegelung (4 ) reversibel verbindbaren Strombrückenabdeckung (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmaß zweier nebeneinander angeordneter Sicherungskontakte kleiner als 8 mm, vorzugsweise 7 mm ± 0,05 mm, ist. - Sicherungsbox (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombrücke (2 ) mit einer elektrischen Leitung (16 ) verbunden ist. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombrücke (2 ) aus einem Metallblech, vorzugsweise einer Kupfer-Zink-Legierung, besonders bevorzugt CuZn 30, ganz besonders bevorzugt mit einer erhöhten Härte von F44 nach DIN 17670, gefertigt ist. - Sicherungsbox (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombrücke (2 ) zumindest teilweise mit einer Zinnbeschichtung versehen ist. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Strombrücke (2 ) mit der elektrischen Leitung (16 ) über eine Crimpverbindung herstellbar ist. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsträger (3 ) mehr als 10 Sicherungskontakte (12 ) aufnimmt, wobei wenigstens zwei Sicherungskontakte (12 ) mit einer Strombrücke (2 ) verbunden sind. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskontakte (12 ) sowohl nebeneinander als auch hintereinander in dem Sicherungsträger (3 ) angeordnet sind. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärverriegelung (4 ) durch parallel zueinander angeordnete Stege (10 ) abgetrennte Aufnahmen für die Sicherungskontakte (12 ) und/oder Strombrücken(n) (2 ) aufweist. - Sicherungsbox (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Längsausrichtung der Strombrücke(n) (2 ) verlaufenden Stege (10 ) im Bereich der Aufnahmen für Strombrücken (2 ) zumindest teilweise abgeflacht sind. - Sicherungsbox (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10 ) zumindest im Bereich der Crimpverbindung einer Strombrücke (2 ) mit der elektrischen Leitung (16 ) eine zusätzliche Abschrägung aufweisen. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche 8 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung der Strombrücke(n) (2 ) angeordneten Stege (10 ) wenigstens im Bereich der Crimpverbindung zwischen einer Strombrücke (2 ) und einer elektrischen Leitung (16 ) einen Vorsprung in Auslaufrichtung der elektrischen Leitung (16 ) aufweisen. - Sicherungsbox (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung zumindest die Länge der Crimpverbindung besitzt. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsträger (3 ) eine erste offene, der Strombrückenabdeckung (5 ) zugewandte Sicherungskontaktseite (7 ) und eine zweite offene, der Strombrückenabdeckung (5 ) abgewandte Sicherungsseite (8 ) aufweist. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsträger (3 ) eine umlaufende senkrecht zu der Sicherungskontaktseite (7 ) und der Sicherungsseite (8 ) angeordnete Seitenwand (6 ) aufweist. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsträger (3 ) durch Stege unterteilte und den Sicherungsträger (3 ) durchdringende Aufnahmen, die zum Einschieben der Sicherungskontakte (12 ) einerseits und der Sicherungen andererseits dienen, aufweist. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärverriegelung (4 ) wenigstens zwei an ihrem Umfang angeordnete Halteelemente, vorzugsweise Arretiernasen, zur Verbindung der Sekundärverriegelung (4 ) mit dem Sicherungsträger (3 ) aufweist. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche 11 – 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärverriegelung (4 ) derart in dem Sicherungsträger (3 ) angeordnet ist, dass im Wesentlichen nur die Vorsprünge über die Oberkante (15 ) der Sicherungskontaktseite (7 ) hinaus ragen. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Öffnung zur vorzugsweise gerichteten Führung der mit den Sicherungskontakten (12 ) verbundenen elektrischen Leitungen (16 ) aufweist. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungen Mini-Sicherungen und/oder ATO-Sicherungen sind. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskontakte (12 ) Einzelfederkontakte mit einem Anschlagschenkel (11a ) und einem vorzugsweise gegen den Anschlagschenkel (11a ) vorgespannten Federschenkel (11b ) sind. - Sicherungsbox (
1 ) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Sicherungen mit den Sicherungskontakten (12 ) durch Einschieben der Sicherung zwischen den Anschlagschenkel (11a ) und den Federschenkel (11b ) herstellbar ist. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reversible Verbindung zwischen dem Sicherungsträger (3 ) und der Stromabdeckung (5 ) zumindest teilweise über in Schnapplaschen einrastende Arretiernasen (14 ) herstellbar ist. - Sicherungsbox (
1 ) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiernasen (14 ) an der Seitenwand (6 ) des Sicherungsträgers (3 ) angeordnet sind. - Sicherungsbox (
1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsträger (3 ) und die Sekundärverriegelung (4 ), vorzugsweise auch die Strombrückenabdeckung (5 ), im Wesentlichen aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen.
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